40k Verloren und Vergessen v2

Überaschung. Die Motivation ist wieder da... Öhm... schon komisch ^^
Weiss echt nicht, wie das jetzt genau gegangen ist. Aber jetzt kann ich mir wieder alles vorstellen. Ich hoffe, dass es jetzt wieder regelmässiger weitergeht...

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Kapitel XXVI

Das Rudel von Grim wartete geduldig im Inneren der Enterkapsel. Einige der Brüder meditierten, andere kontrollierten ihren heiligen Bolter. Grim jedoch blickte aus der einzigen Öffnung der Kapsel, die das tiefe Schwarz des Weltalls zeigte.
In dieser Schwärze suchte er den feindlichen Kreuzer. Er war leicht an seinem tiefen Rot zu erkennen. Scheinbar hilflos trieb er in der Unendlichkeit. Grim wusste, dass nichts in der Welt dieses Schiff noch retten würde. Nicht einmal das stärkste Abwehrfeuer.
Der Runenpriester hatte eine besondere Art der Vernichtung angeordnet. Man würde zuerst alle Insassen des Schiffes von Angesicht zu Angesicht töten. Das war die Art, wie Space Wolves Kriege zu führen hatten. Dem Gegner in die Augen schauen und ihn umbringen. Das Blut fliessen sehen.
Grim wurde heiss. Heiss auf den bevorstehenden Kampf. Das Gefecht auf dem Planeten war bei weitem nicht so spannend gewesen. Die Tau hatten sich verkrochen. Sie waren zwar stark aber feige – feige Xenos. Auf dem Schiff würde er ihnen die wahre Art des Kampfes lehren. Man durfte sich auf keinen Fall mit dem Imperium anlegen. Sein Glaube und seine Macht sind allgegenwärtig. Niemand kann sich den Untergebenen des heiligen Imperators entziehen. Alle Ketzer müssen sterben.
Während Grim so vor sich hin vegetierte, leuchtete plötzlich eine Lampe in der Kapsel auf. Sogleich konnte man auch eine Ansage aus dem einzigen Lautsprecher vernehmen.
„Aktion abgebrochen. Die Tau sind auf bisher ungeklärte Weise in den Warp geflüchtet. Alle Brüder begeben sich in ihre Quartiere. Wir werden die Tau verfolgen und bei Zeiten angreifen. Dies wird jedoch nicht im Warp geschehen.“
Durch die Ansage aufgerüttelt blickte Grim erneut aus dem Fenster. Er suchte alles ab, doch er vermochte nirgends einen roten Punkt zu finden. Sie haben also tatsächlich die Flucht ergriffen. Sie wollten also ein Spiel mit ihnen spielen. Das war ihm nur Recht.


Kapitel XXVII

La’Chenonaa war kalt und er lag ruhelos in seinem Bett. Allen Feuerkriegern wurde angeordnet sich sofort auf die Zimmer zu begeben. Er verstand diesen Entscheid nicht, da sie doch unmittelbar einem Angriff bevorstanden. Aber O’Elu war ein erfahrener Tau und seinen Befehlen hatte man blink Gehorsam zu leisten. Aber trotzdem wurde er das Gefühl nicht los, dass hier irgendetwas nicht stimmte.
Plötzlich wurde alles dunkel. Die Storen des einzigen Fensters im Raum wurden geschlossen. Obwohl Ui’Shin angeordnet hatte, dass man sich etwas ausruhen sollte, griff La’Chenonaa zum Lichtschalter über seinem Kopf. Doch er funktionierte nicht. Langsam wurde er definitiv unruhig. Was ging hier vor sich?
Neben ihm vernahm er das Rascheln der Bettdecken. Es schien so als ob die anderen auch nicht zur Ruhe kamen. Dann erhob einer der 'la seine Stimme.
„Ui’Shin. Was geht hier vor?“
 
Weiter.

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Doch bevor der Truppführer antworten konnte, brummte das Schiff auf und es schien so, als ob es beschleunigen würde. Dann begann alles zu rütteln. Es fühlte sich an, als wäre der Kreuzer heftigem Beschuss ausgesetzt. Aber dafür war das Rütteln zu konstant.
„Was geschieht hier Shas’ui?“, fragte ein andere 'la mit deutlich nervöser Stimme.
„Shas’la!“, meldete sich der 'ui zu Wort, „Dies ist eure erste Reise mit einem imperialen Warpantrieb. Wir haben die Flucht in den Warp ergriffen. Ich durfte euch das bis jetzt nicht sagen, damit es keinen Aufruhr gibt.“
Stille erfüllte den Raum. Entweder waren die Feuerkrieger geschockt oder schlichtweg sprachlos, da sie der Gefahr vorerst entkommen waren. Nur das leise Brummen, welches immer mehr verstummte, war noch zu vernehmen.


Kapitel XXVIII

Auf der Brücke war die Hölle los. Mitglieder der Windkaste rannten umher und riefen sich Befehle entgegen. Ein solches Chaos war eigentlich undenkbar auf einem Schiff der Tau, Ebenso undenkbar wie eine Reise durch den Warp.
Ein Kor’el trat zu O’Elu der ebenfalls auf der Brücke stand. Sein Blick war gerade aus dem Fenster gerichtet, das am Ende der Brücke über unendlich vielen Monitoren und blinkenden Warnleuchten lag. So etwas hatte er noch nie erlebt. Das was vor ihm lag war also der Warp. Bei den normalen Warpreisen war man immer so schnell wieder aus dem Warp ausgetreten, dass man nichts erkennen konnte. Alles erschien wie ein Blitz und dann war man plötzlich mehrere Lichtjahre gereist.
Aber dies hier war anders. O’Elu hatte sich nie Gedanken gemacht, wie es hier aussehen könnte, denn er hatte auch nie vor, in den Warp zu fliegen. Was sich vor ihm breit machte war ein Paralleluniversum. Der Anblick ähnelte dem einer normalen interstellaren Reise. Doch in O’Elus Magen war ein mulmiges Gefühl. Er fühlte sich nicht wohl.
„Shas’O Elu wir haben das Schiff nicht mehr unter Kontrolle. Wir können zwar die Geschwindigkeit verändern und die Flugrichtung ebenfalls. Doch keiner unserer Kor kann sich hier orientieren. Es ist als ob die Gesetze der Dreidimensionalität hier nicht gelten. Norden ist im Osten. Der Westen im Süden. Aber im nächsten Augenblick genau umgekehrt. Was sind eure Befehle?“
Die Nachricht verwunderte den Feuerkastenkrieger nicht. So etwas hatte er geahnt. Doch was sollten sie jetzt tun?
„Haltet Ausschau nach feindlichen Schiffen. Vor allem dem Kreuzer der Space Wolves. Niemand verlässt das Schiff oder wird davon abgekoppelt.“
„Wie ihr befehlt, Commander!“
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Wegen dem rausschauen. Wie meinst du das "alle"? Menschen, Eldar, etc. Oder alle anderen Tau ausser denen auf der Brücke?[/b]
Ich meine generell Menschen 🤔

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ich denke bei dem tau ist das mit dem Rausschauen kein Problem , da sie ja Psionisch vollkommen unbegabt sind.[/b]
Deshalb fragte ich... :blush:
Wobei...mit Tau kenn ich mich garnicht aus, deshalb: Wo steht das 😛


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Es spricht für mich nichts dagegen, dass Tau den Warp betreten und verlassen können... Nur die Navigation wird etwas umständlich... 😉 [/b]
Mal gucken wo die rauskommen 🙄
 
@Alrik: Ja... Stimmt... ^^

@Tau und psionische Fähigkeiten:
Ja sie haben keine (oder zumindest praktisch keine). Könnte ev. sogar im lexicanum stehen.

Und sie kommen garantiert nicht dort raus, wo sie wollen. Aber wo genau bleibt (noch) ein Geheimnis. 😉
Aber sie landen garantiert nicht vor den Augen Terras... Wäre zwar auch lustig. Flop *geräuscheinesausdemwarpaustretendenschiffes*... "öhm... chef... die zeigen mit ganz grossen dingern auf uns... was sollen wir tun..." "fragt ob sie gewillt sind zu verhandeln..."

:lol:
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
@Tau und psionische Fähigkeiten:
Ja sie haben keine (oder zumindest praktisch keine). Könnte ev. sogar im lexicanum stehen.[/b]
Nein...ich hab jetzt nix beim Überfliegen gesehn... 🤔

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Und sie kommen garantiert nicht dort raus, wo sie wollen. Aber wo genau bleibt (noch) ein Geheimnis. 😉
Aber sie landen garantiert nicht vor den Augen Terras... Wäre zwar auch lustig. Flop *geräuscheinesausdemwarpaustretendenschiffes*... "öhm... chef... die zeigen mit ganz grossen dingern auf uns... was sollen wir tun..." "fragt ob sie gewillt sind zu verhandeln..."

:lol: [/b]
Ich würd dir das zutrauen! 😛 :lol: 😉
 
Hm, ich find das ja unendlich schade, dass es da schon so lang nicht mehr weitergeht. Denn: ich liebe das! Die Kombination von Tau und Menschen in einer Geschichte ist unschlagbar. Die Möglichkeit, die zwei Kulturen aus der Perspektive des jeweils anderen zu betrachten ist etwas, was in 40K vor den Tau nur echt eingeschränkt möglich war. Also, bitte: wo kommen sie raus?