Voll magnetisierter Terminator mit Kugelgelenken! WIP

Ja, das mit dem austauschbarem Helm ist so ein Ding, dass ich persönlich immer schonmal umsetzen wollte.
Das der Torso dreh- und abnehmbar ist, ist eigentlich auch nicht so wichtig sondern eher eine Spielerei.
Beim nächsten Mal werde ich mal einen ganzen Trupp umsetzen, der nicht nur alle Waffenoptionen beinhalten soll, die Termis haben, sondern auch noch ein paar Specials wie z.B. austauschbare -Schulterpanzer und austauschbares Zubehör bekommen soll, so dass man z.B. auf Turnieren auf alle Eventualitäten reagieren kann.
Mal schauen, was noch geht.
 
Jeder wie er es mag und für richtig hält. Aber die Idee ist Klasse. Nimmt aber bestimmt einiges an Zeit und Aufwand in Anspruch ?!
Ich weiß nicht wieso aber ich mag meine Modelle zum größten Teil lieber fest und solide. Wahrscheinlich weil ich beim Basteln immer irgendwelche Teile fallen lasse und dann ewig lange suchen muss.

.....so dass man z.B. auf Turnieren auf alle Eventualitäten reagieren kann...

Das ist wiederum Etwas was mich seit langem beschäftigt hat.
Lieber ein paar Magnete kaufen als eine komplette Einheit. Vor allem muss man
dann auch nur ein paar zusätzliche Arme bemalen.

Ach verdammt.... irgendwie geht mir deine Idee nicht mehr aus dem Kopf.
..eine neue HQ Auswahl.....mit Optionen.......
 
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Ja gut, das Magnetisieren selbst ist ja keine Erfindung von mir. Das machen ja schon viele.
Mir geht es halt darum, das optionale optionaler zu machen. Bei den optionalen Schulterpanzern war meine Idee dazu sogar, eine besondere Miniatur oder Trupp für verschiedene Orden nutzen zu können.
Außerdem spart man bei den Wechselarmen die Schulterpanzer, die ja auch sehr kostbar sind.
Man brauch also für alle Waffeboptionen/Arme nur einen Satz Schulterpanzer.
Wie ich das allerdings umsetze, weiss ich noch nicht.
Hab nur ne Idee im Kopf.
 
Ich bin der Meinung, dass Magnetfarbe nicht unbedingt gut anzieht und zudem noch Direktkontakt braucht, um gut fest zu halten..
Kann mich aber auch täuschen. davon abgesehen ist im Arm nicht mehr viel Platz für einen Magneten.
Also von mir ist folgendes geplant:
Ich höhle ja den Schulterbereich des Waffenarmes, vor dem Einsetzen der Kugeln, fast komplett aus.
Hab mir halt Gedacht, dass man dann einfach mittig durchbohrt, so dass die Kugel, die eingeklebt wird, danach Direktkontakt zum Schulterpanzer hat.
Da die Metallkugel beim Kontakt mit dem Magneten im Torso selbst magnetisiert wird, brauchts dann halt nurnoch ein metallischen Teil innerhalb des Schulterpanzers, damit der auch anzieht.
Vorteil dabei ist auch, dass der Schulterpanzer in einer festgelegten Position bleibt und nicht verrutschen/verdrehen kann.
So werd ich das wohl machen und das Ergebnis dann mal posten.
 
Hast Du dir mal Gedanken über Reib- und Scheuerstellen gemacht? Ich würde keinen Freiheitsgrad mehr als unbedingt notwendig einbauen, und keine Magnetisierung mehr als unbedingt notwendig. An allen beweglichen Stellen wird sich später die Farbe abreiben.

Bei diesem Termi ist der Kopf und der Torso überflüssig austauschbar. Die Arme haben durch die Stahlkugeln einen Freiheitsgrad zu viel - sie sind nicht nur austauschbar sondern auch beweglich. Dadurch wird auf jeden Fall der Lack an allen Ecken und Enden abplatzen.

Dies ist keine Meinung sondern eine technische Beurteilung. Jeder der das Ding kaufen will, sollte das unbedingt in Betracht ziehen.


Meine Meinung ist: Solange man ihn nicht bemalt, ist es ziemlich cool.
 
Ausserdem sind Tabletop Minis ja keine Barbie-Puppen, bei denen man die ganze Zeit die Arme bewegt😉
😀Den Gedanken hatte ich auch sofort.

Nein, kein Problem. Wenn man das Modell gut grundiert passiert garnichts.
Die brünierten Stahlkugeln würde ich natürlich nicht bemalen aber das ist auch nicht notwendig.
Sollte sich der untere Bereich des Torso abnutzen, ist das an Stellen, die man nicht sieht. Alle sichtbaren Teile laufen frei!
Aber das regt mich zu einem Feldversuch an. Mal schauen..........vielleicht mach ich mal den YouTube Barbie-Test!
 
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Oha.....da hat einer meinen Thread aus der Mottenkiste gezerrt. 🙂
Ich glaube das waren 6mm Kugeln.
Im Grunde kannst Du aber auch etwas kleinere nehmen.
Ja......vorgebohrt und dann mit einem Kugelfräser ausgefräst.
Ich habe zwar einen "Dremel" aber ich habe einen AkkuBohrschrauber genommen. ;-)
Geht auch wunderbar.
Und schön auf die Fingerchen aufpassen!!!
 
Moin Mika,
von mir bekommst du hiermit einen guten Tipp zu dem Thema.

Lass es bleiben! Alle Stellen die sich bewegen können, bewegen sich auch. Wenn sich dabei Scheuerstellen bilden (und die haben unsere Figürchen haufenweise), dann löst sich an der Scheuerstelle zuerst der Lack und später das Material auf.

Unsere Figürchen werden nicht stark beansprucht. Aber sie werden immer noch im Auto hin und her gefahren (und vibrieren während der ganzen Fahrt), aus der Packung genommen, aufgestellt, bewegt, weggeräumt. Das Material löst sich bei dieser Mini-Beanspruchung sicher nicht auf. Aber der Lack ist hundertprozentig sicher sehr schnell ab.

Wenn du unbedingt was bewegliches willst, mach Scheibenmagnete rein. Dann kannst du wenigstens selbst ganz genau bestimmen wo sich die Figur selbst berührt. Du lässt der Figur halt genau einen Freiheitsgrad und den legst du so dass sich die Figur gar nicht selbst berühren kann.

Bei Kugelgelenken hast du automatisch zwei Freiheitsgrade. Das heißt: Es bewegen sich die Arme bei der ersten Vibration von selbst soweit nach unten bis sie gestoppt werden. Auf Deutsch: So weit nach unten bis sie scheuern. Bis der Lack ab geht.


Also mein Tipp:
LASS ES BLEIBEN! KEINE KUGELGELENKE!
 
😀 ...
@Mika
Probier das einfach mal aus.....ist ne tolle Sache bei besonderen Modellen. ;-)
Transporttechnisch brauchst Du Dir am wenigsten Sorgen machen, da man die Mini für den Transport zerlegt.
Farbe platzt auch mal bei "normal" gebauten Minis ab.
Auch kein Problem.
Übrigens sieht man in den YouTube Videos im ersten Posting ganz gut, wie die Neodymmagnete anziehen. Da verrutscht garnichts. ;-)
 
Das hast du letztes Mal schon behauptet, mein lieber Herr Schwertbruder.

Wer seine Figuren nicht bemalt kann das gerne machen, dann hat man eine voll bewegliche Püppi.

Wer seine Figuren nur halbwegs auf Niveau bemalt wird sich über so eine Arbeit schwarz ärgern. Du hast das Problem nicht und kannst deswegen gut reden - du hast die Figur gleich weiterverkauft ohne sie anzumalen.

Wer dreimal, viermal an derselben Stelle nachgebessert hat wird sich deiner Ratschläge erinnern.

Es ist einfach ein Fakt: Was sich bewegen kann, bewegt sich. Und wenn es scheuert, dann beschädigt es sich dabei auch.

Man fasst die Figur beim spielen an. Dabei bewegt sich auf Kugelgelenken zwangsläufig etwas.

Wer drei Farben plus Dippen macht, hat immerhin schon eine halbe Stunde investiert. Und man kann dann nicht mehr nachbessern - denn noch mal nachdippen geht einfach nicht!
Und wer mehr Zeit investiert wird sich noch viel mehr ärgern.
 
Hast Du den Terminator gekauft?

Nein, aber ich bin Ingenieur der in einem einschlägigen Bereich arbeitet.

Scheuerstellen sind typische Konstruktionsfehler, die leider auch in Wirklichkeit immer wieder passieren und für die später zehntausende Autos oder Waschmaschinen zurückgerufen werden.

Weil Anfänger unter den Konstrukteuren genau denselben Fehler machen und Scheuerstellen völlig unterschätzen oder einfach übersehen dass sie eine eingebaut haben.

Geiles Beispiel: Glühbirnen brennen eigentlich nicht durch, sie scheuern durch und man könnte es verhindern. Denk Dir selbst deinen Teil.