Ich hab mir letztens mal wieder das Gelände für 40k bei GW angeschaut und mich gefragt, was an den Gebäude so falsch wirkt. Die Details sind eigentlich schön, wenn man Schädel mag. Dann fiel irgendwann der GRoschen. Die Einzelteile aus den Gebäudegussrahmen würden wunderbare Details in einem Gebäude sein, was realistische Proportionen aufweist. Genau das ist der springende Punkt. Typische 40k Gebäude in annähernd realistischen Proportionen würden schnell einen ganze Spieltisch vereinnahmen. Was folgt daraus? Der MAßstab der Figuren erzwingt es, Gebäude als reine Geländemarker anzusehen. Also Marker, die anzeigen, welche flächenmäßigen Ausmaße das Glände überhaupt hat. Wenn das Gelände aber eigentlich nur ein Marker ist, dann ist eine abstrakte Sichtlinienregelund notwendig. Auf true Line of Sight zu bestehen, ist der größte Humbug überhaupt. Als ob Soldaten nicht zwangsläufig versuchen würden, auch noch das letzte Bissschen Deckung zu nutzen. So wie Galatea das beschrieben hat, wäre es eigentlich die sauberste Lösung. DA GW dies aber nicht macht, ist es meiner Meinung nach notwendig, Hausregeln zu speilen, wenn man sich nicht permanent ärgern will. Und es kann auch nicht schaden, wenn man relativ großzügig dabei ist, dem Gegner Deckungswürfe zuzugestehen. Wenn man so handelt, sind solche Streitereien um Figurenhöhe und Basegröße einfach obsolet. Und in puncto alte Modelle bin ihc der Meinung, dass GW e schon längst ins Regelwerk geschrieben hätte, dass man nur die jeweils aktuellen Modelle verwenden darf. Und solange das nicht explizit so drin steht, würde ich meinem Gegenüber einen Vogel zeigen, wenn er darauf bestünde, das aktuelle Modell zu verwenden. Das würde ich sogar so handhaben, wenn es eine solche Regel gäbe.