W40K: Die Dämonenjäger von Bashi

So, von mir gibt es jetzt erstmal den ersten Beitrag. Da meine Miniaturen noch etwas brauchen werden bis sie kommen, mal den Anfang meines Hintergrundes.

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Hochverehrter Großinquisitor Lichtenstein,

wie angefordert habe ich mich über den aufstrebenden Großinquisitor Akechi Mitsuhide informiert, der wie Ihr bestimmt wisst von dem Ziel geleitet wird, das Imperium von der Häresie im Inneren zu befreien.
Ich werde Euch in dieser ersten Nachricht über die Heimatwelt des Akechi Mitsuhide berichten.
Der Planet heißt Bashi und liegt im Phobos-Sektor im Segmentum Obscurum. Er wurde zu Zeiten des Goldenen Zeitalters besiedelt; der Grund für die Besiedelung waren die hohen Mineralienvorkommen auf diesem Planeten. Seine mittlere Entfernung zur Sonne sorgt für eine gemäßigte Temperatur, jedoch haben sich durch einen Meteoriteneinschlag, der mehrere Jahrhunderte zurückliegt, die Klimazonen verschoben – seitdem ist der Norden des Planeten von einem gemäßigtem Klima geprägt, der Süden besteht hauptsächlich aus Wüstenmassen. Der Norden wird hauptsächlich für das Agrarwesen genutzt während der Süden von der Schwerindustrie beherrscht wird.
Das politische System Bashis lässt sich schnell erklären: Es gibt einen Planetaren Gouverneur (örtlich: Shogun), der den Planten kontrolliert. Ihm untergestellt sind die 500 Landesverwalter (örtlich: Daimyo), die wiederum ihre Länder in Provinzen, die von einfachen Provinzverwaltern (örtlich: Hatamoto) verwaltet werden, unterteilen. Die Provinzen werden mittels der Polizei (örtlich: Yoriki) Die 500 Daimyo und der Shogun bilden den „Bancho“, eine Art Räteversammlung. Der derzeitige Shogun, Toyotomi Hideyoshi, wird hierbei noch von einem neunköpfigen Beraterstab unterstützt. Die endgültige Entscheidungsmacht liegt beim Shogun; dieser tut jedoch gut daran, die Meinung der Daimyo einzuholen, da es schon oft zu Revolten der Räteversammlung (örtlich: Gekokujo) gekommen ist. Nach den Gekokujo wurden neue Shogun gewählt, die meistens aus der derzeitig reichsten und somit einflussreichsten Familie stammen. Bashis Politik wird stark von 15 (ursprünglich 16) Großfamilien, die ihren Reichtum entweder der Schwerindustrie oder dem Agrargewerbe verdanken, beeinflußt – bis jetzt jedoch ohne größere Nachteile für die Bevölkerung.
Bei der Religion des Planeten kann man sich ebenfalls sehr kurz fassen: Die Bewohner Bashis sind eifernde Anhänger des Imperators, Anzeichen der Häresie gibt es seit langem nicht mehr. Einst gab es einen Kult, der den Gott der blasphemischen Lust und der krankhaften Freuden anbetete; diesem Kult stand das Oberhaupt der Großfamilie Yoshiwara vor – somit konnten die Häretiker hohen Einfluß gewinnen. Die Bevölkerung hatte zu leiden, während sich der Shogun, sein genauer Name wurde aus den geheiligten „Hallen der Namen“ (einer Gedenkstätte aller Shogun) auf Befehl Akechi Mitsuhides entfernt, immer mehr krakhaften und perversen Lustorgien hingab. Knaben- und Tierliebe waren Gang und Gäbe in Edo – dem Regierungssitz des Shogun. Der Kult jedoch wurde vollkommen ausgelöscht und mit ihm die gesamte Großfamilie Yoshiwara. Diese Tat ist dem überall auf Bashi gefeierten Helden Oda Nabunaga zu verdanken. Seitdem verehren die Bewohner Bashis nur noch den Imperator. Diese Verehrung nutzt der aufstrebende Großinquisitor Akechi Mitsuhide auf beste Art und Weise umbarmherzig aus; hierzu jedoch gleich mehr.
Das Militär des Planeten besteht hauptsächlich aus den gemeinen Soldaten (örtlich: Ashigaru), die von einer Art Veteranen (örtlich: Ronin) angeführt werden; den Generälen (örtlich. Samurai) ist nur noch der Oberste General (örtlich: Bushido) übergeordnet. Spezielle Vorlieben für Waffen irgendeiner Art scheit es nicht zu geben, jedoch wird der Nahkampf als besonders ehrenvoll angesehen – dies lässt sich auch an der traditionellen Nutzung zweier Schwerter sehen. Dieses Privileg erhalten jedoch nur Soldaten ab dem Rang eines Ronin. Die Soldaten werden hauptsächlich auf dem Mond Deyto ausgebildet, der fast ein kleines Abbild Bashis darstellt – er besitzt diesselben Lebensvorraussetzungen, jedoch ist seine Schwerkraft etwa doppelt so hoch wie die Bashis. Großinquisitor Akechi Mitsuhide bedient sich des Öfteren bei dem Militär Bashis; von den Soldaten verlangt er absoluten Gehorsam; dies führt dazu, dass er nach jeder Schlacht den rituellen Selbstmord (örtlich: Seppuku) der Soldaten fordert, da er vermeiden will, dass auch nur ein Soldat über den „Inneren Gegner“ (Zitat: Akechi Mitsuhide bei einer Rede vor dem Bancho, siehe Unterdatei [m653.th7]) berichten könnte.


Somit endet mein vorläufiger Bericht, hochverehrter Großinquisitor Lichtenstein; ich hoffe jedoch schon bald über den aufstrebenden Großinquisitor selbst etwas erzählen zu können.

Untertänigst,

Sano Ichiro
Schreiber in den „Hallen der Weisheit“ zu Bashi

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Zweiter Teil des Hintergrundes meiner Armee

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Sehr verehrter Großinquisitor Lichtenstein,

ich konnte wichtige Entdeckungen bezüglich des Lebens von Akechi Mitsuhide machen. Sein wahrer Name lautet Akechi Nabunaga; ihr solltet wissen was das bedeutet. Seine Abstammung von der Nabunaga-Familie bringt ihn in direkte Blutsverwandschaft mit Oda Nabunaga, den Helden, der damals den Slaanesh-Kult ausrottete. Ich konnte in den Archiven unserer Hallen interessante Informationen erlangen.
Akechi Nabunaga wurde vor 35 Jahren in der Hauptstadt Edo geboren. Die Nabunaga-Familie ist aufgrund ihres Vorfahren sehr reich, demzufolge ist es keine Überraschung, dass Akechi Nabunaga die beste Ausbildung erlangte, die auf Bashi möglich war. Er wurde in allen möglichen Fächern geschult und erlangte ein breites Wissen; als die Inquisition kam und feststellte, dass Akechi Nabunaga mit psionischen Fertigkeiten ausgestattet war, wurde dieses Wissen spezialisiert und Akechi Nabunaga wurde zu einem Inquisitor ausgebildet. Über die genaue Ausbildung ist mir nichts bekannt, die Archive enthalten nichts über diesen langen, entbehrungsreichen Lebensabschnitt des Akechi Nabunaga, jedoch müsstet Ihr genügend Kenntnisse über die Inquisitorenausbildung haben.
Akechi Nabunaga wurde zum Inquisitor geweiht; als er nach Bashi zurückkam, wurde er von seinem Vater Akira Nabunaga, der stets auf die finanzielle Absicherung der Familie und die Weiterführung der Familienlinie bedacht war, in die Großfamilie Yinatsagu eingeheiratet. Akechi Nabunaga war der einzige Sohn der Familie und es lag an ihm, die Blutslinie weiterzuführen. Jedoch blieb Akechi niemals lange auf Bashi; ständig reiste er durch die Galaxien und versuchte das Imperium zu säubern. Trotzdem kehrte Akechi immer wieder nach Bashi zurück, um seine Familie zu sehen. Auf einem seiner Kreuzzüge gegen das Chaos lernte er Bruder Daimus kennen. Dieser war zu dieser Zeit noch Grey Knight vom Range eines Justicar. Als er und sein Trupp von einer Horde Seuchenhütern angegriffen wurden und dabei fast ausnahmslos ihr Leben lassen mussten, griff Akechi Nabunaga beherzt ein und zerschmetterte gemeinsam mit Bruder Daimus und dem Rest der Grey Knights die Dämonenhorden. Bruder Daimus erkannte den beherzten Geist des Inquisitors und somit entstand eine unglaublich tief gehende Freundschaft zwischen beiden. Mittlerweile ist Bruder Daimus ein Grey Knight vom range eines Captains; die Ehre eine taktische cybotrüstung zu tragen hat er sich durch viele ruhmreiche Taten verdient.
Als Akechi Nabunaga nach diesem Feldzug, dem Dorian-Feldzug, nach Bashi zurückkehrte musste er feststellen, dass sich die Dinge gewandelt hatten. Nach langer Zeit der Nachforschungen musste er erkenen, dass seine Frau und sein Vater sowie einige Angehörige der Nabunaga-Familie wieder begonnen hatten, ihre fleischliche Lust Slaanesh zu widmen. Krankhafte Lüste mussten sie ausgelebt haben, man sprach auch von Nekrophilie. Diese Erkenntniss traf Akechi Nabunaga schwer; er tötete seine Frau und seinen Vater, als er sie bei ihren Praktiken überraschte, auf brutale Weise. Die Körperteile der Beiden wurden in alle Himmelsrichtungen geschickt. Anschließend verlangte er von der gesamten Nabunaga-Familie, Seppuku zu begehen und ihre Ehre wieder heruzstellen. Nicht alle waren ehrenvoll genug um diese traditionelle Praktik (siehe Unterdatei [ge.8255v7.ii]) auszuüben. Akechi Nabunaga jedoch strafte auch die, die flohen. Ein Kreuzzug über den Planeten begann, er spürte seine ehemaligen Verwandten auf und richtete sie alle. Nur eine verschonte er, Yomonoke Nabunaga; Akechi Nabunaga erkannte die psionischen Fähigkeiten der jungen Frau und sandte sie zur Inquisitorenausbildung. Anschließend legte er seinen Namen ab und änderte ihn in Akechi Mitsuhide; der Name ist mit ziemlicher Sicherheit eine Abwandlung von „Miei-tzu-highe“, was in Neugotisch etwa „Richter der Brüder“ bedeutet.

Im nächsten Bericht werde ich Euch berichten, warum Großinquisitor Akechi Mitsuhide bestrebt ist, den Planeten Taipan zu säubern und ich werde ausserdem von seinen engsten Verbündeten Bruder Daimus, Yomonoke Nabunaga und seinen Vorlieben in Bezug auf die Auswahl Imperialer Truppen berichten.

Untertänigst,

Sano Ichiro
Schreiber in den „Hallen der Weisheit“ zu Bashi

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Teil 3

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Verehrter Großinquisitor Lichtenstein,

dies wird vorerst meine letzte Meldung sein, denn ich fürchte, man ist mir auf der Spur. Man munkelt, Großinquisitor Akechi Mitsuhide würde derzeit eine Säuberung innerhalb der Hallen der Weisheit durchführen. Ihr wisst, dass meine Loyalität bei Euch liegt; doch ich werde die nächste Zeit den Kontakt abbrechen um nicht entdeckt zu werden.

Da mir jetzt nicht genügend Zeit zur Verfügung steht, um eine längere Abhandlung zu verfassen, werde ich Ihnen eine Vox-Nachricht des Großinquisitors an Bruder Daimus zukommen lassen.

In Eile und tiefster Ergebenheit,

Sano Ichiro
Schreiber in den „Hallen der Weisheit“ zu Bashi

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Ich grüße Euch, Bruder Daimus
Wieder muss ich Euch um Eure Hilfe bitten. Ihr müsst mir helfen, die ForgeWorld Taipan im Armaggedon-Sektor vom Makel der Dämonen zu reinigen.
Vor nicht allzu langer Zeit kam es auf dem Planeten zu heftigen Angriffen seitens der Death Guard; zwar konnten die planetaren Verteidigungskräfte des Planeten die Verräter zurückschlagen, doch denke ich, dass Kulte entstanden sind. Diese müssen wir beseitigen und die Ketzer mit den reinigenden Flammen läutern. Ebenso kommt es immer wieder zu Überfällen seitens eines Tyranidenschwarms.
Doch Bruder Daimus, wie oft muste ich Euch schon klagen, was unser geliebtes Imperium wirklich zerfrisst – es ist der Innere Feind, der Unsichtbare... der Namen dieser grässlichen Krankheiten, die wie Zecken an uns kleben und uns langsam aber sicher aussaugen werden lauten Korruption und Blasphemie.
Gerade Taipan, eine jener Welten, von denen man sich unendliche Treue erhoffen würden, gerade jenes Taipan, das ein starker Wirbel im Rückrat unseres Imperiums ist; dieses Taipan, Bruder Daimus, wird von eben jenen Krankheiten befallen.
Die Planetaren Gouverneure verhandeln mit Tau, eben jener außerirdischen Rasse, die ihr eigenes Reich vergrößern und uns zerschmettern wollen. Eben jenes Volk, das in unglaublichem Hass auf die Menschenheit und das Imperium immer wieder unsere Außenposten angreift. Oh Bruder Daimus, doch das ist nicht alles. Taipan sucht ebenfalls Hilfe bei den Eldar; kein Wort muss über jenes Volk gesprochen werden.
Eben habe ich erfahren, dass Taipan ebenso durch die Space Marine Legion der Space Wolves Unterstützung erlagt... Doch eben jene legion besitzt die unreinste Gensaat von allen.

Bruder Daimus, das ist nicht alles. Noch schlimmer ist die Blasphemie die auf Taipan herrscht – sie ignorieren IHN in seiner strahlenden Erhabenheit und seinem geheiligtem Glanz; sie beten den Maschinengott an, tun dies in einer Hingabe, die fast schon an Ketzerei grenzt. ER erscheint den Taipanern völlig unbedeutend, wenn sie diese Götze anbeten, die ja Gerüchten zufolge eine Art Necron sein soll! Bruder Daimus, sie stellen eine Maschine an SEINE Stelle! Wollen wir tatenlos zusehen? Nein, wir müssen Taipan säubern, müssen diese ForgeWorld wieder in SEIN Licht führen.

Ich sehe Schatten über das Imperium streifen, Bruder Daimus, Schatten, die uns mit ewiger Dunkelheit umhüllen, Bruder Daimus; doch wir können uns gewiss sein, dass ER uns nicht verlassen wird – deshalb werden wir in SEINEM Namen streiten.

Ich habe meine Schülerin, Yomonoke Nabunaga zu Euch gesandt; sie wird Euch unterstützen. Helft mir, befreit Taipan mit mir von der Häresie.

Ich selbst kann Euch derzeit nicht zur Seite stehen, denn ich bin auf Bashi beschäftigt – Korruption ist die zweite Krankheit, an der das Imperium sterben wird. Bashi jedoch muss gereinigt bleiben, um als Vorbild zu dienen...
Sobald ich die Angelegenheiten hier erledigt habe, werde ich zu Euch eilen und dann werden wir wieder gemeinsam diese Krankheiten mit unserem gerechten Zorn zerschmettern!

In tiefer Freundschaft,
Großinquisitor Akechi Mitsuhide



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Verehrter Hochinquisitor Lichtenstein,

Wieder ist es mir gelungen, eine Nachricht an den Großinquisitor Akechi Mitsuhide abzufangen. Doch aufgrund der Untersuchungen muss ich mich wieder beeilen.
Ebenfalls habe ich Ihnen eine Kopie der erwähnten Unterdatei mitgesandt.

Unterwürfigst,

Sano Ichiro
Schreiber in den „Hallen der Weisheit“ zu Bashi

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Nachricht des Erzmagos Dendrobus, Hüter der Maschinen zu Taipan an Großinquistor Akechi Mitsuhide

Ob Eurer Frechheit, unsere Loyalität gegenüber dem Imperator in Frage zu stellen habe ich es mir erlaut, den Hohen Senat zu Terra um Rat zu bitten.
Eine Kopie des Protokolls finden Sie in Unterdatei [hnf.374.rf.7gg].
Aufgrund der Entscheidung des Senats und Eurer Frechheiten sehe ich mich dazu entschlossen, Euch und Eurer jämmerlichen Anhängerschaft mit dem geheiligten Stahl Taipans zu empfangen.
Taipans Panzerstreitmacht steht bereit.

Geheiligt sei die STC


++++Ende der Datei++++
++++Empfange Unterdatei [hnf.374.rf.7gg]++++
++++Lade Unterdatei [hnf.374.rf.7gg]++++

Der Hohe Senat zu Terra hat in der Taipan-Frage folgende Entscheidung gefällt:

Eingedekt der Dringlichkeit des Cadia-Konfliktes hat der Hohe Senat zu Terra beschlossen, Taipans Anfrage auf Verteidigung gegen den Aggressor zu gewähren. Es ist dem Hohen Senat zu Terra bewusst, dass es sich das Imperium nicht leisten kann, eine weitere ForgeWorld zu verlieren. Es ist Taipan gestattet, nach eigenem Ermessen zu handeln.


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Hochverehrter Großinquisitor Lichtenstein,

ich sende Ihnen eine Kopie der Reaktion Großinquisitor Akechi Mitsuhides auf die Sache im Taipan-Konflikt. Es scheint, als ob der aufstrebende Weg des Großinquisitors bald zu Ende ist.

Untergebenst,

Sano Ichiro
Schreiber in den „Hallen der Weisheit“ zu Bashi

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Treuer Bruder Daimus,

anbei sende ich Euch eine Kopie des Entschlusses des Hohen Rates zu Terra. Nie war unser Handeln wichtiger als jetzt, nie war unsere Entschlossenheit dringlicher denn nun.
Diese altersschwachen, blasphemischen Senatoren. Sie hintergehen und verraten IHN; sie haben sich von SEINEM geheiligtem Lichte abgewandt und sind den dunklen Weg der Korruption und Närretei gefolgt.
Mein Freund, wir müssen Taipan säubern. Die Freveleien und Blasphemien dieses Planeten müssen mit der Fackel SEINER Heiligkeit geläutert oder vernichtet werden.
Folgt mir auf diesem Weg! Geht mit mir den steinigen Pfad des Krieges denn nur so und nicht anders können wir uns SEINER Liebe gewiss sein.
Wir sind SEINE Kinder und es unsere Pflicht, SEIN Reich zu schützen!
Folgt mir!

In Freundschaft,
Großinquisitor Akechi Mitsuhide


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Verehrter Großinquisitor Lichtenstein,

zu meinem Bedauern muss ich Euch mitteilen, dass die Untersuchungen hier auf Bashi weiterhin im Gange sind. Aber ich konnte ei Gespräch zwischen Großinquisitor Akechi Mitsuhide und Bruder Daimus aufzeichnen, dass von großem Interesse für Euch sein könnte. Weiterhin konnte ich Informationen über die treue Anhängerin Akechi Mitsuhides, Yomonoke Nabunaga, erlangen.
Inquisitorin Yomonoke Nabunaga ist, wie schon erwähnt, eine Verwandte von Akechi Mitsuhide. Sie ist die Einzige, die er bei der Ausrottung seiner Familie verschont hatte; statt dessen wurde sie zur Inquisitorausbildung gesandt. Sie absolvierte ihre Ausbildung mit der für die Bewohner Bashis typische Demut gegenüber der Obrigkeit und verdiente sich als gute Schülerin. Doch sie hatte, und hat auch heute noch, einen Fehler: ihre Eitelkeit. Sie war sich jeher ihrer Schönheit bewusst und in ihrer Jugend war es ihr immer ein Leichtes gewesen, den Männern in Ihrer Umgebung den Kopf zu verdrehen. Jedoch geschah während während ihrer Ausbildung zur Inquisitorin ei Unfall: Der Dämon, den sie bannen sollte fiel über sie her. Zwar gelang es ihr, den Dämonen zu bannen, doch ihr Gesicht war absolut entstellt. Seitdem trägt sie eine Gesichtsmaske um ihr Antlitz vor der Welt zu verbergen.
In diesem Moment befindet sie sich auf dem Weg nach Taipan um mit Bruder Daimus den Planeten anzugreifen. Wie man aus dem aufgezeichneten Gespräch erkennen kann, stehen Großinquisitor Akechi und seine Getreuen auf verlorenem Posten.

Mit allergrößter Untertänigkeit

Sano Ichiro
Schreiber in den „Hallen der Weisheit“ zu Bashi

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Bruder Daimus: Akechi mein Freund, was Ihr von mir verlangt ist viel. Es ist mir von
Seiten meines Ordens nicht gestattet worden, Euch zu helfen.
Es tut mir leid doch mir sind die Hände gebunden.

Akechi Mitsuhide: Oh, Bruder Daimus, merkt ihr denn nicht, dass die Blasphemie des
Hohen Rates nun auch auf unsere Führer übergegangen ist?
Wir müssen Taipan säubern; seht Ihr denn nicht die Verschwörung
die gegen uns in Gange ist? Sehr Ihr nicht die Dämonen, die von
denen Besitz genommen haben, die wir einst ehrten? Wisset Bruder
Daimus: einzig und allein ER ist nicht korrumpiert von Neid, Ehrgeiz
und Geldgier.

Bruder Daimus: Denkt Ihr denn wirklich, dass gegen Euch die Netze einer
Verschwörung gespinnt werden?

Akechi Mitsuhide: Bruder Daimus, seht ihr das denn nicht? Mein Weg der Läuterung des
Inneren Feindes wird im Hohen Rat nicht gerne gesehen. Ich bekämpfe
Die Fehler, die sie verkörpern. Seht das doch ein. Und unser erster
Schritt muss Taipan sein!

Bruder Daimus: Ich glaube Euch mein Freund; doch ich kann Euch nicht unterstützen.
Nicht auf dem steinigen Pfad, der vor Euch liegt.

Akechi Mitsuhide: (mit sich überschlagender Stimme, wahnsinnig) IHR MÜSST!
ES IST UNSERE PFLICHT! VERSTEHT DAS DOCH, DIE DÄMONEN
NEHMEN INZWISCHEN AUCH VON EUREM GEISTE BESITZ!!!
(Pause, nun fast flehend) Bitte helft mir, ohne Euch werde ich
mein Ziel nie erreichen.

Bruder Daimus: So sei es; mein Herz sagt mir, dass Ihr im Recht seid. Unser Weg,
den Imperator zu schützen werden Feuer und Schwert sein.
Ich werde mich mit einem Schlachtkreuzer auf den Weg nach Taipan
begeben. Es gibt einige Brüder hier, die unseren Pfad verstehen und
unsere Ziele ehren werden; ebenso gibt es Brüder auf Titan, die mir
voll Treue zur Seite stehen.Kommt schnell nach Taipan; wir werden
Eure Unterstützung brauchen können.
Ich werde Captain Bruder Ignatius mit mir nehmen – er ist von Allem
informiert und hat mein absolutes Vertrauen.


++++Ende der Vox-Datei++++
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Zusammenfassung des Hintergrundes

Ich hoffe, der Hintergrund meiner Armee war verständlich genug, doch für jene, die nicht so viel lesen wollen bzw. die Probleme hatten, meine zugegebenermaßen wirren Gedanken zu ordnen hier noch mal die Zusammenfassung des Hintergrundes:
Großinquisitor Akechi Mitsuhide vom Planeten Bashi (der vom alten Japan inspiriert wurde) ist ein fanatischer Mann, der von dem Wunsch beseelt ist, das Imperium von innen her zu säubern bevor der Aggressor von außen zerstört werden kann. Kulthandlungen seiner eigenen Familie (die er natürlich alle getötet hat) trieben ihn zu diesem Schritt. Sein erstes Ziel ist Taipan, eine ForgeWorld, die mit allerhand Gegnern zu kämpfen hat; Akechi sieht diesen das und die Verehrung des Maschinenkultes als Grund an, gegen Taipan zu kämpfen. Maschinenseher Dendrobus hat daraufhin eine Anfrage an den Hohen Senat zu Terra gesendet, was in der Sache zu unternehmen sei, doch selbstverständlich ist der Hohe Senat völlig unbeeindruckt und schreibt bloß eine kurze Antwort, die sagt, Taipan und Bashi hätten diese Angelegenheit selbst zu klären.
Akechi sieht das als Verschwörung gegen sich und Fanatismus wandelt sich in Wahnsinn. Er wird vollkommen verrückt und überredet seinen alten Freund Bruder Daimus vom Orden der Grey Knights ihn zu unterstützen. Daimus macht sich nun also (verbotenerweise) mit getreuen Grey Knights auf einem Schlachtkreuzer auf, Taipan zu säubern.

Gedanken zum Hintergrund:

Ja, die Story ist etwas dick aufgetragen, aber irgendwie mag ich das. Das Warhammer 40k Universum gibt viel Möglichkeiten, einen absolut kranken und übertriebenen Hintergrund zu basteln und meienr ist das Produkt vieler langer Nächte mit Schlafentzug.
Ich wollte mit Akechi einen Charakter erfinden, der nichtschwarz und nicht weiß ist. Seine Ziele sind heher und gut doch seine Person ist viel zu fanatisch, um als gut bezeichnet werden zu können. Zum einen ist da die Sache mit dem Seppuku und zum anderen sein am Ende grenzenloser Wahnsinn.
Die Figur von Yomonoke habe ich eingesetzt weil ich
1. die Zeichnung auf Seite13 im Codex DJ cool finde
2. weil ich Bertha verwenden will, obwohl sie wahrscheinlich etwas anders als die auf Seite 45 aussehen wird...

Irgendwie musste ich den Hintergrund mit Van Sans Geschichte verbinden – immerhin spiele ich meistens gegen ihn – und was könnte da besser sein als ein absolut durchgeknallter Großinquisitor mit seiner ebenso fanatischen Anhängerschaft?
Ein weiterer Grund warum bis jetzt nur Geschichte bei mir zu finden ist: Meine Miniaturen sind noch nicht da...

Meine Armee wird (wenn alles so läuft wie ich hoffe) einiges an Umbauten enthalten; ebenso Warzone Mishima Figuren für die Imperialen Gesandschaften von Bashi; das ist doch schon ml was...
 
165 P
4 Grey Knights 100 P
Sturmbolter, Nemesis-Psiwaffen
Erlöser-Flammenwerfer + 10 P

Justicar Bruder Helveticus + 50 P
Sturmbolter, Nemesis-Psiwaffe
Melterbomben + 5 P


501 P; 20 Modelle, nicht schlecht für den Anfang;

Die Modelle der Gardisten der Imperialen Armee sind super; aber ich nehme lieber die Kaskrin, die gefallen mir noch besser

Aufgaben ganz klar: Der Captain und Trupp Erlösung bilden den Haupttrupp unterstützt von den Gardisten;
Irgendwann kommt dann Trupp Vergeltung hinter den Linien des Feindes (und im Rücken seiner Panzer, MUAHAHAHAHA B) )
 
Bemalung der Armee

Ich hab mir in den letzten Tagen viel Gedanken über die Bemalung der Armee gemacht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das normale Farbschema der Grey Knights überhaupt nicht ausstehen kann, vor allem, weil sich dann mit den verbündeten Truppen keine einheitliche Armee ergibt - und dass ist das Wichtigste, meiner Meinung nach.

Die Hauptfarben der Inquisition sind Rot und Schwarz, deshalb werde ich meine Grey Knights in einem dunklen Rot halten;
die Helme und die Ränder der Schulterpanzer werden schwarz - so verbindet sich das Ganze dann mit den Inquisitionsgardisten.

Natürlich ist das Geschmackssache, deshalb: Zerreißt mich, wenn ihr wollt B)
 
Endlich ist es soweit - die ersten Bilder von meinem ersten Grey Knight Trupp. Leider noch WIP <_<
Ich danke VanSan für die Unterstützung bei den Bildern und Games Workshop für die Figuren und meinen Eltern...

Das erste ist ein "normaler" Trupp Grey Knights - wenn man da normal sagen kann...
Bemalt sind bisher die roten Rüstungsteile und alles was nachher schwarz bleibt ist akzentuiert - vielleicht erkennt das ja der eine oder andere...

Miniatur © Games Workshop 2004. Alle Rechte vorbehalten. Verwendet ohne Erlaubnis – Modell bemalt von Klatschi
 
Und hier ein Bild wo man auch was erkennen kann...

Dankesreden wieder derselbe Käse, blablabla

Miniatur © Games Workshop 2004. Alle Rechte vorbehalten. Verwendet ohne Erlaubnis – Modell bemalt von Klatschi

Bitte Kritik abgeben, denn ich möchte Eure Meinungen dazu hören
(wenns was schlechtes ist, lösche ich es 😀 )
 
First Blood

Bruder Ignatius ließ seinen Blick über die Landschaft unter der Düne schweifen. Überall hatten Sand und Staub die stillgelegten Fabrikgebäude verdeckt, teilweise war nur noch die Spitze sichtbar. Bruder Ignatius wusste, dass die Tau hier waren. Widerwärtiges ausserirdisches Pack. Der Gedanke, Taipan würde sich mit diesem Volk verbinden schürte den Hass, den Ignatius der ForgeWorld gegenüber verspürte. Nicht nur dass sie den geheiligten Imperator verraten und an seine Stelle ein Goldenes Kalb in Form einer Maschine gestellt haben, sie kooperierten auch noch mit den Feinden des Imperiums.
„Kommandant?“
Die Worte des Justicars Bruder Cerrus rissen Bruder Ignatius aus seinen Gedanken. Der Grey Knight hatte seinen Blick gesenkt.
„Was gibt es, Bruder Cerrus?“
„Wir haben Feindkontakt. Ich habe eine Nachricht an Akira Tatsumira und seine Gardisten geschickt, sie sollten bald zu uns stoßen.“
„Welcher Feindstärke stehen wir gegenüber?“
„Es ist ein Kampfanzug der Koloss-Klasse. Er wird von Drohnen begleitet. Ich vermute dass auch dieser außerirdische Haufen um Unterstützung gebeten hat.“
„Ist Trupp Vergeltung informiert?“
„Ja, Kommandant.“
Bruder Ignatius festigte den griff um seine Psi-Hellebarde. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen.
„Wir greifen an; die Unterstützung wird noch früh genug aufstoßen...“



Shas’o Fal’shia (hoffentlich schreibe ich es nicht falsch, Tau Namen sind so kompliziert...) und ich hatten uns auf eine Patrouillenmission auf einem 48 x 48 Zoll Spieltisch geeinigt. Leider kann ich nicht mit Bildern dienen, da diese so schlecht wurden, dass niemand etwas darauf erkennen hätte können. Beim nächsten Bericht gibt es welche – versprochen 🙂 !

Shas’o Fal’shia gewann den Wurf um die Spielfeldseite, musste jedoch zuerst aufstellen. Er plazierte seinen Koloss in der Mitte seiner Aufstellungszone hinter Deckung. Ich plazierte Trupp „Reinigung“ mit angeschlossenem Captain ihm dirket gegenüber, so nah es ging.
(Wir haben hier abgemacht, dass unsere unabhängigen Charaktermodelle schon einem Trupp angeschlossen sind, normalerweise geschieht dies erst in der Bewegungsphase und somit wären beide Charaktere als Reserven gekommen)
Ich gewann den Wurf und Trupp „Reinigung“ stürmte über den staubigen Boden der Aschenwüste voran und hielten hinter einem Stück Deckung kurz inne. Der Koloss, der sich ebenfalls hinter einem Haufen Schrott gedeckt hatte, schoss auf Bruder Crassus' Grey Knights – doch der Schuss war schlecht plaziert.
Leider kam keine Unterstützung für die Grey Knights und so stürmten sie weiter nach vorne, ständig darauf erpicht, den Abstand zwischen dem Kampfanzug und ihnen zu verringern. Die Tau jedoch hatten Glück – die Krisis waren nah genug gewesen um schnell eingreifen zu können. Sie kamen in der Nähe einer alten Turbine auf das Schlachtfeld und das feuer wurde eröffnet. Den Krisis gelang es 2 Grey Knights von trupp „Reinigung“ zu töten – ihre geheiligten Rüstungen konnten den Plasmaschüssen nicht stand halten. Der Koloss feuerte ebenfalls auf die Grey Knights und ein weiterer Krieger fiel. So waren nur noch Bruder Crassus, der Flammenwerfer und Captain Bruder Ignatius übrig. Schnell sprangen die Krisis hinter die alte Turbine um nicht beschossen werden zu können.
Doch Unterstützung war nicht mehr weit. Trupp „Vergeltung“ wurde mittels Teleportation auf das Schlachtfeld gebracht – und eröffneten sogleich das Feuer auf die Krisis. Die Schüsse der Sturmbolter prallten jedoch von den Angriffsdrohnen ab. Trupp „Reinigung“ sprintete weiter nach vorne – bald schon könnten sie den Koloss angreifen. Auch die Tau erhielten Unterstützung – in Form eines Trupps Feuerkrieger, die von dem Himmlischen begleitet wurden. Diese betraten das Schlachtfeld auf der rechten Seite – also weit weg von Trupp „Vergeltung“. Die Krisis bewegten sich in eine günstigere Schussposition. Der Feuerkriegertrupp war jedoch zu weit von „Reinigung“ entfernt um auf ihn schießen zu können. Der Schuss des einzigen Schützen ging daneben. Auch die Krisis und der Koloss hatten Pech – nur ein einziger Grey Knight fiel unter dem Feuerhagel. Sofort sprangen die Krisis wieder in Deckung – zu kurz wie sich herausstellte.
Endlich kamen nun auch die Gardisten die ebenfalls nach vorne stürmten, noch lange außer Reichweite um zum Schuss zu kommen. Trupp „Vergeltung“ griff die Krisis an, „Reinigung“ stürmte weiter nach vorne und schoss auf den Koloss – die Schüsse wurden von den Drohnen abgewehrt. Der Nahkampf sah schlecht aus – es gelang den Grey Knights nur beide Drohnen auszuschalten, im Gegenzug dazu verloren sie einen der elitären Krieger. Auch Shas’o Fal’shias zweiter Feuerkriegertrupp kam auf das Spielfeld. Beide Feuerkriegertrupps und der Koloss eröffneten das Feuer auf den Rest von Trupp „Reinigung“ – einzig Captain Bruder Ignatius überlebte. Der Nahkampf zog sich – „Vergeltung“ konnte den Krisis einen Lebenspunkt abziehen.
Das Spiel ging weiter (Gott sei Dank); Captain Bruder Ignatius griff den Koloss an und die Gardisten rückten weiter nach vorne; der Granatwerferschütze feuerte eine Fragmentgranate auf den Kriegertrupp mit Himmlischen – ein Tau stürzte tot zu Boden. Weder die Angriffsdrohnen noch der Koloss konnten irgendwelche Verwundungen anrichten; Bruder Ignatius dagegen zerstörte beide Drohnen. Im Nahkampf zwischen „Vergeltung“ und den Krisis konnte nur ein weiterer Lebenspunkt eines Krisis abgezogen werden während ein Grey Knight starb und der Trupp somit auf 2 Mann geschrumpft war... Shas’o Fal’shia feuerte in seiner Runde mit dem Kriegertrupp mit Himmlischen auf die Gardisten – 3 starben. (der zweite Trupp war außer Reichweite). Im Nahkampf konnten sowohl die Krisis wie auch der Koloss dem Erdboden gleich gemacht werden.
Und noch immer ging es weiter... Die Gardisten stürmten vorwärts, kamen aber gerade so nicht mehr zum schießen (außer der Granatwerfer, der aber nicht traf). Igatius und der Rest des trupps „Vergeltung“ stürzten sich auf den feuerkriegertrupp ohne Himmlischen – 3 starben, der Rest floh und wurde von „Vergeltung“ wieder im Nahkampf gebunden. Bruder Ignatius konnte sich nur neu positionieren. Die Schussphase von Shas’o Fal’shia war ereignislos, im Nahkampf starb ein weiterer Feuerkrieger.
Das Spiel endete hier...

Siegespunkte Shas’o Fal’shia: 295
Siegespunkte Klatschi: 288

Ein knapper Sieg für die Tau also...

Wir hatten dann noch die 6. Runde gespielt – am Ende dieser Runde hätte ich gewonnen... Was so ein Wurf alles entscheiden kann...
 
Gelernte Lektionen:
- Die Grey Knights müssen schneller in den Nahkampf denn Trupp „Reinigung“ hätte auch noch so einiges erreichen können, doch er wurde weggeschossen bevor er irgendetwas tun konnte – ein teures Schutzschild für meinen Captain

- Die Gardisten hätten früher kommen sollen – so waren sie eigentlich nur mit Laufen beschäftigt. Die Spezialwaffen werde ich nächsten Monat durch 2 Plasmawerfer ersetzen – dann geht’s rund B)

- Ich hatte nichts das die Rüstungen der Tau durchschlagen hätte können (außer Nemesis-Psiwaffen). Ein Manko, das ich nächsten Monat ausbessern werde.


Es war ein schönes Spiel und ich denke, dass das nächste mal die Tau den Stab vom Boden lecken werden...

Danke an Shas'o Fal'shia

Glück und Pech waren auf beiden Seiten in etwa gleich verteilt; jeder hatte seine Höhepunkte (4 4+ Rüstungswürfe geschafft *freu*) und seine tiefs (Grey Knights im Nahkampf die nicht treffen bzw. verwunden– zum Grausen)

Ich hoffe man kann sich auch ohne Bilder ein bisschen von dem Spiel vorstellen...