K
Klatschi
Gast
So, von mir gibt es jetzt erstmal den ersten Beitrag. Da meine Miniaturen noch etwas brauchen werden bis sie kommen, mal den Anfang meines Hintergrundes.
+
++
+++
++++ Neue Nachricht empfangen ++++
++++ Daten initialisieren ++++
++++ Datenübertragung beginnt ++++
++++ Daten wurden übertragen ++++
Hochverehrter Großinquisitor Lichtenstein,
wie angefordert habe ich mich über den aufstrebenden Großinquisitor Akechi Mitsuhide informiert, der wie Ihr bestimmt wisst von dem Ziel geleitet wird, das Imperium von der Häresie im Inneren zu befreien.
Ich werde Euch in dieser ersten Nachricht über die Heimatwelt des Akechi Mitsuhide berichten.
Der Planet heißt Bashi und liegt im Phobos-Sektor im Segmentum Obscurum. Er wurde zu Zeiten des Goldenen Zeitalters besiedelt; der Grund für die Besiedelung waren die hohen Mineralienvorkommen auf diesem Planeten. Seine mittlere Entfernung zur Sonne sorgt für eine gemäßigte Temperatur, jedoch haben sich durch einen Meteoriteneinschlag, der mehrere Jahrhunderte zurückliegt, die Klimazonen verschoben – seitdem ist der Norden des Planeten von einem gemäßigtem Klima geprägt, der Süden besteht hauptsächlich aus Wüstenmassen. Der Norden wird hauptsächlich für das Agrarwesen genutzt während der Süden von der Schwerindustrie beherrscht wird.
Das politische System Bashis lässt sich schnell erklären: Es gibt einen Planetaren Gouverneur (örtlich: Shogun), der den Planten kontrolliert. Ihm untergestellt sind die 500 Landesverwalter (örtlich: Daimyo), die wiederum ihre Länder in Provinzen, die von einfachen Provinzverwaltern (örtlich: Hatamoto) verwaltet werden, unterteilen. Die Provinzen werden mittels der Polizei (örtlich: Yoriki) Die 500 Daimyo und der Shogun bilden den „Bancho“, eine Art Räteversammlung. Der derzeitige Shogun, Toyotomi Hideyoshi, wird hierbei noch von einem neunköpfigen Beraterstab unterstützt. Die endgültige Entscheidungsmacht liegt beim Shogun; dieser tut jedoch gut daran, die Meinung der Daimyo einzuholen, da es schon oft zu Revolten der Räteversammlung (örtlich: Gekokujo) gekommen ist. Nach den Gekokujo wurden neue Shogun gewählt, die meistens aus der derzeitig reichsten und somit einflussreichsten Familie stammen. Bashis Politik wird stark von 15 (ursprünglich 16) Großfamilien, die ihren Reichtum entweder der Schwerindustrie oder dem Agrargewerbe verdanken, beeinflußt – bis jetzt jedoch ohne größere Nachteile für die Bevölkerung.
Bei der Religion des Planeten kann man sich ebenfalls sehr kurz fassen: Die Bewohner Bashis sind eifernde Anhänger des Imperators, Anzeichen der Häresie gibt es seit langem nicht mehr. Einst gab es einen Kult, der den Gott der blasphemischen Lust und der krankhaften Freuden anbetete; diesem Kult stand das Oberhaupt der Großfamilie Yoshiwara vor – somit konnten die Häretiker hohen Einfluß gewinnen. Die Bevölkerung hatte zu leiden, während sich der Shogun, sein genauer Name wurde aus den geheiligten „Hallen der Namen“ (einer Gedenkstätte aller Shogun) auf Befehl Akechi Mitsuhides entfernt, immer mehr krakhaften und perversen Lustorgien hingab. Knaben- und Tierliebe waren Gang und Gäbe in Edo – dem Regierungssitz des Shogun. Der Kult jedoch wurde vollkommen ausgelöscht und mit ihm die gesamte Großfamilie Yoshiwara. Diese Tat ist dem überall auf Bashi gefeierten Helden Oda Nabunaga zu verdanken. Seitdem verehren die Bewohner Bashis nur noch den Imperator. Diese Verehrung nutzt der aufstrebende Großinquisitor Akechi Mitsuhide auf beste Art und Weise umbarmherzig aus; hierzu jedoch gleich mehr.
Das Militär des Planeten besteht hauptsächlich aus den gemeinen Soldaten (örtlich: Ashigaru), die von einer Art Veteranen (örtlich: Ronin) angeführt werden; den Generälen (örtlich. Samurai) ist nur noch der Oberste General (örtlich: Bushido) übergeordnet. Spezielle Vorlieben für Waffen irgendeiner Art scheit es nicht zu geben, jedoch wird der Nahkampf als besonders ehrenvoll angesehen – dies lässt sich auch an der traditionellen Nutzung zweier Schwerter sehen. Dieses Privileg erhalten jedoch nur Soldaten ab dem Rang eines Ronin. Die Soldaten werden hauptsächlich auf dem Mond Deyto ausgebildet, der fast ein kleines Abbild Bashis darstellt – er besitzt diesselben Lebensvorraussetzungen, jedoch ist seine Schwerkraft etwa doppelt so hoch wie die Bashis. Großinquisitor Akechi Mitsuhide bedient sich des Öfteren bei dem Militär Bashis; von den Soldaten verlangt er absoluten Gehorsam; dies führt dazu, dass er nach jeder Schlacht den rituellen Selbstmord (örtlich: Seppuku) der Soldaten fordert, da er vermeiden will, dass auch nur ein Soldat über den „Inneren Gegner“ (Zitat: Akechi Mitsuhide bei einer Rede vor dem Bancho, siehe Unterdatei [m653.th7]) berichten könnte.
Somit endet mein vorläufiger Bericht, hochverehrter Großinquisitor Lichtenstein; ich hoffe jedoch schon bald über den aufstrebenden Großinquisitor selbst etwas erzählen zu können.
Untertänigst,
Sano Ichiro
Schreiber in den „Hallen der Weisheit“ zu Bashi
++++ Ende der Übertragung ++++
++++ Empfange Bilddatei ++++
++++ Lade Bilddatei ++++
+++
++
+
+
++
+++
++++ Neue Nachricht empfangen ++++
++++ Daten initialisieren ++++
++++ Datenübertragung beginnt ++++
++++ Daten wurden übertragen ++++
Hochverehrter Großinquisitor Lichtenstein,
wie angefordert habe ich mich über den aufstrebenden Großinquisitor Akechi Mitsuhide informiert, der wie Ihr bestimmt wisst von dem Ziel geleitet wird, das Imperium von der Häresie im Inneren zu befreien.
Ich werde Euch in dieser ersten Nachricht über die Heimatwelt des Akechi Mitsuhide berichten.
Der Planet heißt Bashi und liegt im Phobos-Sektor im Segmentum Obscurum. Er wurde zu Zeiten des Goldenen Zeitalters besiedelt; der Grund für die Besiedelung waren die hohen Mineralienvorkommen auf diesem Planeten. Seine mittlere Entfernung zur Sonne sorgt für eine gemäßigte Temperatur, jedoch haben sich durch einen Meteoriteneinschlag, der mehrere Jahrhunderte zurückliegt, die Klimazonen verschoben – seitdem ist der Norden des Planeten von einem gemäßigtem Klima geprägt, der Süden besteht hauptsächlich aus Wüstenmassen. Der Norden wird hauptsächlich für das Agrarwesen genutzt während der Süden von der Schwerindustrie beherrscht wird.
Das politische System Bashis lässt sich schnell erklären: Es gibt einen Planetaren Gouverneur (örtlich: Shogun), der den Planten kontrolliert. Ihm untergestellt sind die 500 Landesverwalter (örtlich: Daimyo), die wiederum ihre Länder in Provinzen, die von einfachen Provinzverwaltern (örtlich: Hatamoto) verwaltet werden, unterteilen. Die Provinzen werden mittels der Polizei (örtlich: Yoriki) Die 500 Daimyo und der Shogun bilden den „Bancho“, eine Art Räteversammlung. Der derzeitige Shogun, Toyotomi Hideyoshi, wird hierbei noch von einem neunköpfigen Beraterstab unterstützt. Die endgültige Entscheidungsmacht liegt beim Shogun; dieser tut jedoch gut daran, die Meinung der Daimyo einzuholen, da es schon oft zu Revolten der Räteversammlung (örtlich: Gekokujo) gekommen ist. Nach den Gekokujo wurden neue Shogun gewählt, die meistens aus der derzeitig reichsten und somit einflussreichsten Familie stammen. Bashis Politik wird stark von 15 (ursprünglich 16) Großfamilien, die ihren Reichtum entweder der Schwerindustrie oder dem Agrargewerbe verdanken, beeinflußt – bis jetzt jedoch ohne größere Nachteile für die Bevölkerung.
Bei der Religion des Planeten kann man sich ebenfalls sehr kurz fassen: Die Bewohner Bashis sind eifernde Anhänger des Imperators, Anzeichen der Häresie gibt es seit langem nicht mehr. Einst gab es einen Kult, der den Gott der blasphemischen Lust und der krankhaften Freuden anbetete; diesem Kult stand das Oberhaupt der Großfamilie Yoshiwara vor – somit konnten die Häretiker hohen Einfluß gewinnen. Die Bevölkerung hatte zu leiden, während sich der Shogun, sein genauer Name wurde aus den geheiligten „Hallen der Namen“ (einer Gedenkstätte aller Shogun) auf Befehl Akechi Mitsuhides entfernt, immer mehr krakhaften und perversen Lustorgien hingab. Knaben- und Tierliebe waren Gang und Gäbe in Edo – dem Regierungssitz des Shogun. Der Kult jedoch wurde vollkommen ausgelöscht und mit ihm die gesamte Großfamilie Yoshiwara. Diese Tat ist dem überall auf Bashi gefeierten Helden Oda Nabunaga zu verdanken. Seitdem verehren die Bewohner Bashis nur noch den Imperator. Diese Verehrung nutzt der aufstrebende Großinquisitor Akechi Mitsuhide auf beste Art und Weise umbarmherzig aus; hierzu jedoch gleich mehr.
Das Militär des Planeten besteht hauptsächlich aus den gemeinen Soldaten (örtlich: Ashigaru), die von einer Art Veteranen (örtlich: Ronin) angeführt werden; den Generälen (örtlich. Samurai) ist nur noch der Oberste General (örtlich: Bushido) übergeordnet. Spezielle Vorlieben für Waffen irgendeiner Art scheit es nicht zu geben, jedoch wird der Nahkampf als besonders ehrenvoll angesehen – dies lässt sich auch an der traditionellen Nutzung zweier Schwerter sehen. Dieses Privileg erhalten jedoch nur Soldaten ab dem Rang eines Ronin. Die Soldaten werden hauptsächlich auf dem Mond Deyto ausgebildet, der fast ein kleines Abbild Bashis darstellt – er besitzt diesselben Lebensvorraussetzungen, jedoch ist seine Schwerkraft etwa doppelt so hoch wie die Bashis. Großinquisitor Akechi Mitsuhide bedient sich des Öfteren bei dem Militär Bashis; von den Soldaten verlangt er absoluten Gehorsam; dies führt dazu, dass er nach jeder Schlacht den rituellen Selbstmord (örtlich: Seppuku) der Soldaten fordert, da er vermeiden will, dass auch nur ein Soldat über den „Inneren Gegner“ (Zitat: Akechi Mitsuhide bei einer Rede vor dem Bancho, siehe Unterdatei [m653.th7]) berichten könnte.
Somit endet mein vorläufiger Bericht, hochverehrter Großinquisitor Lichtenstein; ich hoffe jedoch schon bald über den aufstrebenden Großinquisitor selbst etwas erzählen zu können.
Untertänigst,
Sano Ichiro
Schreiber in den „Hallen der Weisheit“ zu Bashi
++++ Ende der Übertragung ++++
++++ Empfange Bilddatei ++++
++++ Lade Bilddatei ++++
+++
++
+