Waffentechnik, mein Lieblingsthema :-D

Wolfgang Stocker

Eingeweihter
09. Juli 2014
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Ich habe mich entschlossen jetzt hier einen eigenen Thread aufzumachen in dem ich euch meine Ideen zu den Waffen der Imperialen und andern aufzudrängen. Wen es nicht interessiert der kann gerne hier dauernd schreiben, daß ich quatsch schreibe, muss es aber nicht tun, ich bin auch keinem böse der meine "geistigen" Ergüsse hier verreisst weil ich den Fluff teilweise mit Füssen treten muss, aber ich habe mir zu allen Waffen Gedanken gemacht, weil es ein Steckenpferd von mir ist, mir alle Modelle erklären zu wollen. Auch wenn die Modelle teilweise unlogisch wirken möchte ich trotz "heroic scale" eine technische erklärung für das Design finden, und das gelingt praktisch immer, wenn man genug Wissen über Waffentechnik, sowohl vorhjandene als auch in erforschung befindliche mitbringt. Ich hab mich sowohl vor wie währen und auch nach meiner aktiven Militärzeit eingehend mit Waffentechnik beschäftigt, sowohl hobbymäßig wie auch beruflich und das ist wohl auch der Grund dafür dass mich das auch in 40k sehr beschäftigt und ich mir solche, an sich Sinnlosen Gedanken mache.
Also wen es interessiert, der ist gerne eingeladen eine Diskussion anzufangen, wen es nicht interessiert der ist auch eingeladen 😀
Den Vorhandenen Fluff, vorwiegend von Forge World werfe ich fast vollständig über Bord, weil es zu großteil völliger Unsinn ist, Um Fluffpäpste zu beruhigen, die unten angeführten technischen Erklärungen gelten natürlich nur für die Fahrzeuge die in meinen eigenen Werkstätten produziert werden und die nur "zufällig" und äusserlich so aussehen wie ihre imperialen Gegenstücke 🙄


Fangen wir an mit dem Leman Russ (mein Liebling)

Der Panzer ist an sich schick, nur vom Design her dermaßen unlogisch, dass es selbst im 2. Weltkrieg schlechter als ein Lee / Grand gewesen währe. Fragestellung: warum ist der Panzer trotzdem das erfolgreichste imperiale Panzermuster seit hunderten von Jahren.
Der Panzer muss also mit hilfe von Techniken konstruiert sein die sich von heutigen unterscheiden. Die Panzerung besteht demnach aus exotischen Materialien die wir noch nicht kennen, zumindest an der Front. Dieses Material erreicht den Panzerungswert 14 obwohl es sichtbar keine Schottpanzerung sein kann und die ballistische Form auch mehr als ungünstig ist. Durchbohrte gehärtete Stahlplatten mit Keramikfüllung, synthetische Stoffe und vieles mehr das zu dem hohen Panzerungswert führt und bei dem die Formgebung relatig egal ist. Belassen wir es dabei.
An den Seiten ist unschwer zu erkennen, dass der Panzer über bereits bekannte Schottbauweise verfügt, wobei die äusserste Schicht vermutlich ein nicht schweissbarer syntetischer Stoff ist, deshalb auch die Nieten. Stahlpanzerungen würde niemand nieten, weil man da in den 1920er Jahren schon die erfahrung machte, dass diese Technik für Stahlpanzer ungeeignet ist. Die innere Panzerung auf der anderen Seite des Laufwerkes, besteht aus gelochtem Panzerstahl mit Keramischer Beschichtung.
Das Gewicht des Panzers lässt sich aus der Kettenauflagefläche errechnen, diese beträgt beim Leman ca 44000 cm² 7 x 1 cm Maßstab 1:56) als sinnvollen Bodendruck eines Kettenfahrzeuges werden heutzutage 0,6 bis 0,8 Kg/cm² angenommen. ältere Panzer wie der Centurion hatten bis zu 1 Kg/cm² was aber eher ungünstig ist. Sagen wir mal der Leman ist nicht für schnelles Fahren ausgelegt und seine Kette an sich zu dünn, nehmen wir den Bodendruck des Centurions als Maßstab dann hätte der Leman ein Gefechtsgewicht von ca 44 Tonnen, für mehr bräuchte er breitere Ketten. Das ist sehr leicht für einen Panzer dieser Größe und in anbetracht der doch schweren Panzerung ein weiterer Hinweis auf exotische, leichte Panzerungsmaterialien und konsequenten Leichtbau.
Gut die sichbar nicht vorhandene Federung des Fahrwerkes lassen wir mal aussen vor, sonst müsste ich alle meine Panzer umbauen 😀 das betrachte ich als Fehlerhafte wiedergabe des Modells 😴 (Ausrede)

Antrieb: Der Leman ist der einzige kleine Panzer mit erkennbarem Mororraum, der allerdings eher klein ist. Na ja ich denke eine Gesellschaft die über die nötige Energiequelle verfügt um mit Raumschiffen den Hyperraum zu erreichen hat keine Probleme Fahrzeugantriebe mit eytrem hoher Leistung bei geringer Baugröße und Eigengewicht zu produzieren. Der Leman Russ könnte jed Art von Antrieb haben von konventionellen Verbrennungsmotor bis zum Mini Fussionsreaktor mit Elektroantrieb.
Da die Fahrzeuge mitunter auch in Sauerstofflosen Umgebungen funktionieren sollen habe ich mich für meine Lemänner auf eine sehr fortschrittliche Art des Brennstoffzellen Antriebs geeinigt, wobei die Ketten von je 2 starken Elektromotoren angetrieben werden und ein aufwendiges Getriebe überflüssig ist. Der Großteil des Antriebes ist in den Laufwerksraum eingebaut, im "Motorraum" hinter dem Turm befindet sich hauptsächlich die Energieversorgung für die Waffen und Systeme des Panzers, deshalb braucht der Leman auch diesen Raum, ansonsten währe der ja wie bei der Chimäre unnötig, da fast der gesamte Antriebsstrang in den Laufwerkskästen platz findet.

Waffen: Lieblingsthema 😎 Das Kampfgeschütz, was ist das? die Geschosse die in einem IA Buch von Forge World beschrieben werden, können unmöglich in einem Leman Russ verschossen werden, weil sie aufgrund der Größe nicht einmal geladen werden könnten. Das Kaliber ist auch viel zu groß und würde den Munitionsvorrat wirklich auf 8 Schuss begrenzen, was einen Kampfpanzer allerdings für seine Rolle unbrauchbar machen würde.
Auch fände ein Geschützverschluss keinen Platz in dem Turm da der ungefähr da währe wo der Kommandant sitzt, von Lede und Richtschützen reden wir da mal garnicht.
Also chemisch angetriebenes Geschütz mit Kaliber = Rohrdurchmesser (360mm !!) fällt in jedem Fall aus, Ein Flüssiggas getriebenes auch da es nach hinten zu viel Baulänge benötigt. Was bleibt ??
Das Kampfgeschütz ist ein Massenbeschleuniger nach dem Gaußschen Prinzip mit zwei Primärspulen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Gaußgewehr die nach dem induktiven Prinzip funktioniert. Das Geschoss ist aus nicht leitfähigem, nicht magnetischem Material und besitzt einen aus Aluminium gefertigten zylindrischen Korpuss den sogenannten Treibrahmen, dieser Dient als Geschoss Aussenwand. Das KAliber beträgt 140mm die länge 400mm somit ist es ein Ballistisches Geschoss, nach dem Verlassen der Mündung werden Leitflächen nach hinten ausgeklappt dass es fliegt wie ein Pfeilgeschoss. Die Vo ist auf 1800 m/s beschränkt.
Das Laden erfolgt durch einen Röhrenzuführer in ein Walzenlager das das Senkreckt zulauffende Geschoss in die Geschützlage dreht, ein stabiles Patronenlager ist nicht erforderlich, da das Geschoss in der Startphase durch Sekundärspuhlen aus dem Partonenlager gezogen wird, das Geschütz weist keinerlei Rückstoss auf, durch die enorme Beschleunigung und die Elektrische entladung der Spuhlen mit mehreren hundert MW entsteht ein typischer Abschussknall und Blitz.
Der hohe Energiebedarf erklärt auch den "Motorraum" des Panzers, in diesem sind hauptsächlich die großen Kondensatoren untergebracht die für den Betrieb von Gausskanonen erforderlich sind und auch die Energie für eventuell verbaute Laserkanonen bereitstellen.
Der Munitionsvorrat ist im unteren Turmkorb in einem Ringmagazin untergebracht und beträgt 48 Schuss ein Ladeschütze ist nicht erforderlich, der Richtschütze sitzt unter dem Kommandanten, eine ungewöhnliche Anordnung, die nötig ist, da es dessen nebenfunktion ist eventuell auftretende Störungen des Ladesystems das vor ihm sitzt zu beheben.
Wird der Panzer mit Seitenkassematten ausgestatten sitzen die Seitenschützen im dann geöffneten Kettenkasten hinter der Waffe. Weshalb ich auch auf magnetisieren der Modelle verzichte, da ein Leman mit Kuppeln ganz anders konstruiert sein muss als einer ohne und der feldmässige wechsel nicht möglich sein kann.

Leman Russ Mk.II A1 (Kampfgeschütz, schwerer Bolter)
Technische Daten nach heutigen Gesichtspunkten:
Gefechtsgewicht 44 Tonnen (metrisch)
Länge: 8,12/6,56m (mit / ohne Rohr)
Breite: 4,37m (ohne Kuppeln)
Antrieb: Brennstoffzelle, 5Kw
4 Hester Ringmotoren mit je 350 Kw
Reichweite: ca. 2800 Km
Höchstgeschwindigkeit auf Straße: 55 Km/h
im Gelände: 30 Km/h
Bewaffnung: Elektische Induktionskanone, nennkaliber 140mm (Kampfgeschütz)
Mehrzweckmunition Typ Alker HEMP
Vo 1800 m/s
Einsatzschussweite: 5000 Meter
Munitionsvorrat: 48 Schuß
Sekundärbewaffnug: mitlerer Autobolter Mk.12 25mm
Munitionsvorrat: 2000 Schuss
Einsatzschussweite: 1500 Meter
FIAMG, verschiedene Typen im Kaliber 13mm
Munitionsvorrat: 1800 Schuss
Panzerung, Angabe in RHA Equivalent ( http://de.wikipedia.org/wiki/RHA )
Front: 800 mm max geg KE, 1200 gegen HEAT
Seite: 400 mm gegen KE, 1000 gegen HEAT
Heck: ca 30 mm Stahl

Und schon ist aus einem scheinbar unlogischen Modell, ein high Tech Waffensystem geworden das mir mit gutem Gewissen gefallen kann und das ich gerne in die Schlacht führe.

Anhang anzeigen 235103

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viel zu lesen, mach ich erstmal Pause !!
 
haha gefällt mir sehr gut, wie du dir den Leman Russ "schöngeredet" hast 😉 Leider befürchte ich, dass der Massebeschleuniger dann doch nicht die Technologie ist und GW eigentlich auch sehr viel weniger Gehirnzellen auf die Technik gerichtet hat, als uns wahrscheinlich lieb wäre.

eigentlich wollte ich ihn noch unter Verschluss halten, da WIP aber so "rede" ich mir den LR schön: 😉

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LG
Drakor
 
Ha das ist ja garkein Leman Russ, das ja ein Tigre, davon haben meine Panzerwerke schon drei gebaut. Haben Deine Industriespione ganze Arbeit geleiste!! Das ist natürlich die Oberklasse im Panzerbau des 41. Jahrtausends, sowas bringt der Mars nicht hin.
So ein Gauss Geschütz ist technisch nicht besonders Anspruchsvoll, es ist einfacher zu bauen als eine normale Kanone, das Problem heutzutage ist die Energiequelle und damit hat das Imperium ja kein Problem. Von daher einfacher zu realisieren als eine Rheinmatall Glattrohrkanone mit zugehöriger High End Munition. :dry:
 
Wolfgang Stocker schrieb:
warum ist der Panzer trotzdem das erfolgreichste imperiale Panzermuster seit hunderten von Jahren.

Der Leman Russ ist wie der T34 zB in jeden Gelände , Klimazone sehr flexibel , günstig , schnell und einfach zu bauen .
Die Motoren des Leman Russ können alle möglichen Kraftstoffe verwenden und der Leman Russ ist leicht zu warten bzw muss man denn nur sehr selten warten.
 
Was das Modelldesign angeht. Wenn man verschiedenste Panzerartworks von 40k anschaut, dann sieht man, dass sämtliche Pnazermodelle nicht maßstabsgerecht dargestellt werden. Wenn ich mich recht an die Gaunts Ghost serie erinnere, so verfügt der Standard Leman Russ über eine 120mm Kanone. Sie ist also viel zu bullig. Das Turmdesing hast du schon angesprochen. Sowohl Drehkranz und damit auch die Wanne als auch der Turm sind viel zu klein für die Aufnahme der Kanone. Der Verschluss müsste schon direkt am Schidzapfen der Kanone angebracht sein, um überhaupt von der Besatzung bedient werden zu können. Ein Ladeautomat würde wahrscheinlich noch mehr Platz beanspruchen.

Hier kann man sich eigentlich nichts schönreden. Weder entspricht das Design des Modells dem Hintergrund noch entsprechen die Regeln den Möglichkeiten des Designs. Stichwort Seitenkuppeln. Da ein Fahrzeug seine Waffen auf ein Zeil abfeuern muss, sind sie in ihrer Anbringung unsinnig. Genau wie der drehbare Turm. Die Waffengondeln taugen eigentlich nur etwas, wenn die Bolter darin dem Panzer eine Rundumverteidigung ermöglichen sollen. Denn warum sollte ich den Schwenkbereich eines Bolters ausnutzen um ein einzelnens Ziel zu bekämpfen, wenn ich damit die Feuerkraft der restlichen Bewaffnung verschwenden würde? Vor Allem wenn die Regeln es erlauben, den Panzer auf der Stelle zu drehen und sowohl stärkere Frontpanzerung als auch alle Waffen auf den Feind auszurichten. Die Regeln taugen eigentlich nur zur Darstellung von Sturmgeschützen.
 
Siehste, gerade der Turm und der anzunehmende Drehkranz stützen meine Erklärung mit der Gauss Kanone, es kann kein Geschütz mit Rückstoss sein oder eines das sehr viel wiegt. Auch das Walzenlager das die Geschosse in Schusslage bringt und von unten sekrecht geladen wird passt in den Panzer, selbst wenn man das Modell als 1:1 umsetzung des Design ansieht. Ich habe da Technische Zeichnungen angefertig um das alles vermessen zu können. So wie ich mir das innere Des Lemans vorstelle funktioniert der auch.
Das mit den Kuppeln ist ein fehler der Regeln, die Kuppeln stammen ja auch noch aus einer Zeit wo man mit jeder Waffe die einen Schützen hat auch auf ein separates Ziel in deren Feuerbereich schiessen durfte. Die regeln würden nur sinn machen wenn man voraussetzt dass die Seitenkuppeln aus Platznmangel keinen eigenen Schützen haben und alle Waffen vom Richtschützen unter dem Turm bedient würden, der wühre natürlich überfordert mit mehreren Zielen, dann aber hätten die Kuppeln nur den Sinn, nach drei Seiten Sekundärwaffen zu haben, wofür die zu teuer sind. Machen die überhaupt sinn, wenn man auf Munitionsverbrauch nicht zu achten braucht? ein moderner Panzer benutzt seine meist drei, MGs hauptsächlich wenn er infanterie bekämpft und dabei teuere Granaten sparen will und um Kollateralschäden zu minimieren.
Bei meiner ganzen zeichnerei hab ich aber festgestellt, dass der Panzer sehr geräumig ist und zwei Richtschützen beiderseits des Turmes leicht nach hinten versetzt schon Platz fänden, die Munition der Kuppeln, sagen wir schwere Bolter währe in den Kuppeln untergebracht in diesem Fall cy 600 Schuss 25mm pro Seite, das würd schon gehen.

So ein Zukunftspanzer unterliegt ja ganz anderen Anforderungen als heutige, der muss mitunter mit veränderten Schwerkraftsverhältnissen klarkommen, einer lebensfeindlichen Atmosphäre oder starker Strahlung, obwohl Panzer vermutlich vorwiegend um Bewohnbare Planeten kämpfen würden könnt ich mir gut vorstellen dass sie auch für andere Welten tauglich sein müssen, weil das ja mal vorkommt dass man auf einer Xenos Welt landet um den Feind an seiner Quelle zu bekämpfen ?? da könnte man Abendfüllen drüber philosophieren, was ja auch mal spass macht und immer noch spannender als Fernsehen ist

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Der Drehturm macht schon Sinn, es könnte ja vorkommen, dass das Ziel das ich bekömpfe nicht das mit der stärksten Antipanzerwaffe ist ?? so dreh ich der Chaosgeissel meine harte Rumpffront hin währen ich mit dem KG den grossen Dämon am anderen Ende des Tisches beschiesse der meine Infanterie bedroht und verlass mich drauf dass die 14 den Beschuss der Geissel übersteht, logisch währe natürlich wenn ich gleichzeitig auf die schießen könnte mit der Bug LAserkanone, wie in der 3. aber das kostete ein LR ja auch 205 Punkte, der konnte das.
Vieleicht sollten wir die Panzer aus den alten Codexbüchern, nach den alten Regeln spielen, das sind dann technisch verbesserte Versionen die eben auch mehr Punkte kosten, währ doch mal interessant.
Leman Russ Mk. II A1 (7.edit) 150 Punkte
Leman Russ Mk.IX A5 mit komplexem Feuerleitsystem, jede Waffe darf auf ein anderes Ziel schiessen wie in der 3. Edit., 205 Punkte ??? 😎

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Vanquisher Kanone
Die VQ Kanone die im Leman Russ verbaut wird ist ebenfalls ein Gauss Beschleuniger der indutiv funktioniert, das Spuhlenrohr ist länger mit längeren Sekundärspulen die beiden Primärspulen verügen über eine höhere Wicklungsdichte und kleineren Umfang was sie stärker macht, der Rohrdurchmesser ist kleiner dafür die Beschleunigungsstrecke länger. Das Pfeil-Geschoss aus einer nicht leitfähigen Wolframlegierung mit Aluminium Treibmantel ummantelt hat einen Durchmesser von 65 mm bei 400mm länge, der Penetrator aus Wolfram einen Dm von 50mm mit ausklappenden Stabiliesungsfinnen, die Vo beträgt 2800 m(s was zu einer enormen Durchschlagsleistung führt von bis zu 1200mm RHA leider ist die Waffe so spezialisiert dass sie nur diese Geschoss verschiessen kann.

Anhang anzeigen 235146

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haha gefällt mir sehr gut, wie du dir den Leman Russ "schöngeredet" hast 😉 Leider befürchte ich, dass der Massebeschleuniger dann doch nicht die Technologie ist und GW eigentlich auch sehr viel weniger Gehirnzellen auf die Technik gerichtet hat, als uns wahrscheinlich lieb wäre.

eigentlich wollte ich ihn noch unter Verschluss halten, da WIP aber so "rede" ich mir den LR schön: 😉

LG
Drakor



was für ein Tiger ist das Tamiya ? ich hab leider nur die Lindberg die haben keine richtigen Ketten. Sind mir zugefallen, war keine Absicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
1:45 ? 48 oder ? ja der Tiger ist der Panzer der den GW Proportionen am nächsten kommt, deshalb hab ich den auch und weil er mir einfach gefällt, der ist auch ähnlich unzeitgemäß gebaut mit seiner senkrechten Flächen. Am liebsten würd ich mit den Tigern und 1:48er Schwimmwagen, Halbkettenfahrzeugen und anderem Wehrmachtskram, mit den Shock Troops von Wargames Factory eine völlig neue imperiale Armee aufbauen so eine unloyale die gegen das imperium kämpft aber noch nicht so richtig Chaos ist, die Idee lässt mich nimmer los weil es da so viele interessante Fahrzeuge umzubauen gäbe.
 
Deine Überlegungen zu Antrieb, Panzerung(Leichtbau) und Bewaffnung erinnern doch sehr stark an Tau-Design xD

Was mich in meiner Annahme Unterstützt: Die Tau-Technik kam dabei heraus als sich ein GW-Designer überlegte wie die Menschliche Technik nach dem Weltenbrand aussehen könnte, wenn die Menschheit wirklich versuchen würde ihr technisches Niveau aus vergangenen Zeitaltern wieder zu entdecken ohne religiöse Fanatiker an der Spitze.

Da es aber keine 2 Menschlichen Fraktionen geben kann wurden die eben kurzer Hand blau angemalt 😎
 
😎 keine Ahnung wie die Tau entstanden sind, diese Ideen sind wesentlich älter :-D es wundert auch nicht, wenn zwei Fraktionen die selben technischen Ziele erreichen wollen, werden sie ähnliche Lösungen finden. Die Tau Massenbeschleuniger sind aber Railguns und keine Gauss Kanonen, das ist ein anderes Prinzip das einfacher ist aber technisch schwieriger umsetztbar, "meine" imperialen Massenbeschleuniger sind ja ohnehin sehr primitive Bauweisen dieses Prinzipes, weil man mit diesen Kanonen Geschossgeschwindigkeiten erreichen kann die das Gaschoss in der Luft verglühen lassen. Rheinmatall hat mit einer Versuchsanlage ohne Probleme eine Vo von 30000 m/s erreicht. Das erfordert aber sehr hochwertige Rechner die die Spuhlen steuern, da diese im Imperium nicht hergestellt werden können erreichen "meine" Gauss geschütze eben "nur" bis zu 2500 m/s was auch völlig ausreichend ist für eine Kanone, viel mehr als mit chemischen Geschützen erreicht werden kann. Es geht ja auch nicht darum eine Superkanone zu haben sondern darum eine Glaubwürdige Kanone als Kampfgeschütz im Leman Russ zu haben, eine die keinen aufwendigen, schweren und großen Verschluss benötigt, keine 200KN Rückstosskraft erzeugt und 60 cm Rücklaufweg benötigt und trotzdem S8 und DS3 als realistisch erscheinen lässt, und Rund und dick muss sie sein, sprich aussehen können wie das Kampfgeschütmodel eben aussieht.
Da bleibt nur das Gauss Prinzip als einzige vorstellbare Technik, alles andere macht aus einem coolen Modell, völlig unrealistischen quatsch und das will ich ned.
Ich wollte mir eben den Panzer nicht schönreden, sondern, Nachvollziehbar und fundiert erklären, mein Kopf braucht sowas. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
ja klar, oder das Conqueror Geschütz währ schon groß genug. Ist auch eine interessante Frage, im Fluff wird immer so oft betont dass das Imperium keine High Tech kennt. Aber man beherrscht den Raumflug ? das ist ein bisschen ein Wiederspruch. Wir wissen nicht viel bis nichts über die realen Möglichkeiten, ohne nennenswerten Zeitverlust durchs All zu reisen, aber soviel denke ich kann man sagen, daß es wenn überhaupt ohne einen hohen technischen wissenstand nicht möglich ist und dass in jedem Fall eine Energiequelle nötig ist die wir noch nicht kennen. Also ganz so low Tech kann das Imperium nicht sein, ich habe das auch immer so verstanden, dass die Technik im täglichen Leben der Menschen keine rolle mehr spielt und eher religiös verpönt ist. Aber Servorüstungen, Flieger die nicht mit aerodynamischen Mitteln in der Luft bleiben, tragbare Laserwaffen oder Plasmakanonen, die übrigens technisch ein Ableger des Gauss Geschützes sind weil sie auf dem selben Prinzip basieren, was man auch in diesem Artikel finden kann http://de.wikipedia.org/wiki/Gaußgewehr , und eben die Raumschiffe, all das lässt sich mit WW1 oder WW2 Technik nicht verwirklichen. Die Plasmawaffen bestätigen auch "meine" Erklärung des Kampfgeschützes, denn wenn man sowas bauen kann, ist ein gewöhnliches induktions Gauss Geschütz eine relativ simple Sache. Wie gesagt, es ist technisch anspruchsvoller ein hochleistungs Geschütz auf Chemischer Basis zu bauen, wenn man überlegt was in der Kanone des Leopard an high tech steckt. Angefangen bei der Stahllegierung die fundiertes Wissen über Metallurgie voraussetzt über die präziesen Maschinen die ein 5 Meter langes Rohr mit solche Toleranzen drehen können bis zum Feuerleitsystem das Windverhältnisse in Sekundenbruchteilen mit einrechnet und ausgleicht. Da ist eine Gausskanone wirklich einfacher herzustellen, ein gepanzertes Rohr und Kupferspuhlen, nichts muss in engen Toleranzen gefertigt sein da die führung des Geschosses durch das Magnetfeld der Spuhlen erzwungen wird und nicht durch die Präzision des Rohres. Das Problem bei diesen Geschützen ist eben die Energiequelle, wenn die vorhanden währe hätten heutige Panzer alle Gausskanonen oder Railguns,m das werden viele hier noch erleben, Versuchswaffen existieren bereits in vielen Ländern. Einzig die Steuerung erfordert relativ präzise Rechenleistung weil die Spuhlen immer kurz vor dem Geschoss aktiviert werden um dieses aus dem Rohr zu ziehen und zu beschleinigen, wobei sich das bei der induktiven Kanone auch einfacher lösen lässt. Aber entgegen dem alten Fluff in dem es quasi keine Computer mehr gab, hat GW das ja offenbar revidiert, mit Maschinengeist und in einigen Romanen kommen sehr leistungsfähige künstliche "Gehirne" vor, also gibt es die doch und eine Simple Regelanlage die in so großen massen hergestellt werden kann, find ich jetzt nicht so abwegig und unfluffig.
Iss ja eigentlich auch egal ich red nur gern über so Technikkram, weil mich irgendwie fasziniert und ich bleib für mich auch bei meiner erklärung weil jede andere eben keinen Sinn macht und jede andere Art von Geschütz aus vielen Gründen für den Leman Russ nicht funktioniert, es kann nur eine Gauss Kanone sein, weil keine andere in dem Panzer funktionieren könnte, das ja das Dilema 🙂

Wenn ich jemals eine Chimäre mit Maschinenkanone haben will, bau ich einen neuen Turm dafür, weil da eben keine Waffe mit Verschluss reinpasst, beim besten Willen nicht, der Schwebo der passt gerade noch so ansonsten können da nur Waffen rein die keinen Verschluss haben, wie eben Laserwaffen, Multilaser...:dry: ich mag das so!?!
 
Ich glaub das Problem ist, dass du den Techpriestern ein Minimum an technischer Verständnis zusprichst. Die haben doch keine Ahnung was die da tun!
Die finden 10k Jahre alte Pläne und Tackern das dann in der art "malen nach Zahlen" nach dem Bild zusammen und beten an den Gott der Maschinen das der Geist in den Bauteilen schon alles richtet.

unter Berücksichtigung dieses Verhaltens lässt sich schon erklären warum neben einem Soldat mit Plasmawerfer einer mit einem Steinschloss-Gewehr steht und keiner von beiden ne Ahnung hat welche Technik die höher entwickelte ist.

Sobald da doch einer auf die Idee kommt zu erforschen warum ein Chip so funktioniert wie es funktioniert oder diesen gar versucht neu zu programmieren wird der doch sofort wegen Häresie und Korrumpierung des Maschinengeistes hingerichtet.
 
Na das macht es ja noch einfacher, wenn die einfach nur ein Geschütz aus dem dritten oder fünften Jahrtuasend nachgebaut haben und dann feststellen dass sich das super in einen Leman Russ einbauen lässt. Das ändert nähmlich nichts daran, dass das Kampfgeschütz im Russ nichts anderes sein kann als eine Coilgun, weil es sonst anders aussehen müsste und der Turm anders konstruiert sein muss.

Das ist aber auch eine der naivsten Darstellungen im Fluff, weil niemand mit dieser Methode und ohne fundierte Kenntnisse technisch komplexe Systeme nachbauen kann, das funktioniert so nicht, das haben Chinesen in den 60er und 70er Jahren und Japaner um die Jahrhundertwende 1900 nachhaltig bewießen 🙂

Das ist dann doch eher die offizielle Version um die Ekklesiarchie im unklaren zu lassen, was die Techpriester alles so treiben, denn mit Bildchen nachbauen und vertrauen auf einen imaginären Maschinengeist baut man keine Hochleistungskondessatoren oder Laserkanonen oder noch komplexere Dinge. Ich hab nur einen 40k Roman ganz gelesen, aber selbst der wiederspricht dieser Version, da der Techpriester der da vorkommt über fundiertes Wissen verfügt und durchaus weis was er tut.
 
Also der LEman Russ ist das Arbeitspferd der IA weil er auch auf WElten gebaut werden kann, die technisch rückständig sind. Hichtech nützt dir nichts als Armeebewaffnung, wenn du nicht dafür sorgen kannst, dass ERsazteile geliefert werden. Und all die Waffen und Technologien, die du hier ansprichst, sind laut Hintergrund sehr selten und oft jahrhundertealte Relikte, deren Technologie nicht mehr verstanden wird. Vanquisher und Executioner sind Modelle, die nur noch auf ganz wenigen Schmiedewelten gebaut werden können. Und auch bei den Leman Russ gibt es Schwankungen. So hat auch nicht jeder Panzer eine Stabilisierung.

Aber ich kann schon dein Problem verstehen. Ich würde es nur anders angehen. Warum irgendwelche arkanen Technologien in ein Modell hineingeheimnissen, wenn man seine Panzer auch so umbauen kann, dass das Design mit den Waffen des Hintergrundes übereinstimmt? Das zumindest spukt schon geraume Zeit in meinem Hirn herum. Einen Panzer bauen, der einen Turmdrehkranz aufweist, auf den auch ein genügendgroßer Turm passt. Das ist mal ne Modellbauherausforderung.
 
Laut GW Angaben wiegt der Leman über 60 Tonnen und hat so ein Mutiverbrennfastalles Triebwerk. Hightech kannst du bei der Kiste vergessen, Winkelspiegel und vielleicht ein Auspex für Kommandofahrzeuge sind schon ein Hoch der Gefühle.
Der für die Kanone viel zu kleine Turm lässt sich am besten damit erklären das die Munition wenig Treibladung hat und das Roh so gut wie keinen Rücklauf. Dann wackelt es beim Schießen eben ein wenig mehr ;-) .
Das Fahrwerk ist einfach ein Abklatsch der britischen WK I. Panzer
 
Guter Plan, dann ist der Leman Russ den es als Modell gibt eben das Modell mit der Coilgun, wenn ich einen haben will aus einer rückständigeren Industriewelt, dann bau ich den um mit einem geeigneten Turm der dann ein leistungsäquivalentes chemischen Kampfgeschütz bekommt, aber eben in einem Turm der das auch glaubwürdig tragen kann. Wie ich es eben auch mit Chimären mache, wenn ich eine Maschkan drin haben will, dann braucht die zwingend einen anderen Turm weil der Multilaser, Schwebo Turm eben keine Maschkan aufnehmen kann.
Hab tatsächlich überlegt die Russen mit Türmen vom Tiger 1 in 1:48 umzurüsten, aber dann hab ich keine Tiger mehr und die Russen gefallen mir ja so wie sie sind mit dem viel zu dicken Rohrknubbel, deshalb denk ich mir ja den ganzen Krampf aus, dass ich nicht jedesmal denken muss einen Panzer zu haben der mir gefällt der aber garnicht funktionieren kann so wie er aussieht, deshalb haben meine Russen Coilguns und die Tiger sind ein anderes Panzermodell, viel konventioneller konstruiert und mit chemischem Geschütz das die selben Leistungswerte erreicht wie die Russ Bewaffnung 🙄 mein erster Tiger hat übrigens eine gekürzte 105mm Kanone von einem 1:35er Maerkava bekommen, die sieht sehr passend aus und hat ein Maßstabsgetreues Kaliber von 145 mm, ihr erinnert euch "meine" Russ Coilgun verschießt 140mm Geschosse. Das nächste Dilemma, so eine einfache Version einer induktiven Coilgun kann nur eine Art Munition verschießen, weil das Verhältnis zwischen Spuhlenleistung und Geschoßgewicht, Form ect, ohne sehr komplexe Computersteuerung sehr exakt zusammenstimmen muss um die Funktion sicherzustellen. Eine Chemische Kanone nach art der 8.8 könnte aber Problemlos verschiedene Munitionsarten verschießen, eben eine Kampfgeschütz Granate, oder eine Vanquisher Geschoss oder eine Lenkwaffe. Wie kann ich das jetzt wieder rechtfertigen, daü die das nicht können darf um Regelkonform zu sein. 😀

Hab schonmal überlegt die 48er Tiger für eine neue impriumsfeindliche MenschenArmee zu verwenden die wirklich WW2 ähnliche Technik verwendet, die Kanone währe dann eine (88 : 48 x 56) 103mm Panzerkanone geworden die einfach die Regeln des Raketenwerfers benutzt, Spreng(Frag)granate und Panzervollgeschoss, mit coax MG und MG im Rumpf, als quasi einen Tiger mit 40k Regeln gespielt würd mich schon reizen diese Armee 😎
 
Laut GW Angaben wiegt der Leman über 60 Tonnen und hat so ein Mutiverbrennfastalles Triebwerk. Hightech kannst du bei der Kiste vergessen, Winkelspiegel und vielleicht ein Auspex für Kommandofahrzeuge sind schon ein Hoch der Gefühle.
Der für die Kanone viel zu kleine Turm lässt sich am besten damit erklären das die Munition wenig Treibladung hat und das Roh so gut wie keinen Rücklauf. Dann wackelt es beim Schießen eben ein wenig mehr ;-) .
Das Fahrwerk ist einfach ein Abklatsch der britischen WK I. Panzer

Na ja 60 Tonnen ist Grenzwertig, das sind 1,36 Kg/mm² Bodendruck, geht noch fürht aber auf weichen Böden schnell zum einsacken das Fahrzeuges. Es ist mir eigentlich eher egal was im Lexikanum steht, weil das von Leuten Geschrieben wird die nur wenig von Wehrtechnik wissen und die Daten eher nach Gefühl festlegen. Da auch der Grund warum GW die ersten 10 Jahre es vermieden hat auf technische Details einzugehen, Damals hab ich auch meine geschichten für mich entwickelt weil es mich eben interessiert und dann Bringt GW Details technischer Art die oft so Hahnebüchener Unsinn sind dass ich "für mich" beschlossen habe sie zu ignorieren und weiterhin an meine zu glauben 🙂 Das mit dem Geschütz kann so nicht sein, das erkennbare Kaliber erfordert ein Langgeschoss von mindestens 2,5 Kaliberlängen, sonst fliegt es nicht stabil, das währen 912mm also währe das Geschoss alleine schon mitten im Bauch des Kommandanten, selbst wenn es eine Eisenkugel verschiessen würde währ der Platz zu wenig. Eine geringe Treibladung macht 72" Schussweite unglaubwürdig. Diese Erklärungsversuche habe ich alle schon hinter mir, keine ist haltbar. Hab ich schon öfter erklärt, eine Coilgun ist nicht so high Tech wie es scheint, die ist wirklich einfacher herzustellen wie eine gewöhnliche Kanone.
Falls der LR Verbrennungsmotoren hat, was ja auch gut geht, dann müssen die höher entwickelt sein als unsere Heutigen, also mehr Leistung bringen pro m³ Bauvolumen, sonst währe der Leman untermotorisiert und Panzer wie die Chimäre hätten aus Platzgründen gar keinen Motor, vieleicht werden sie ja von Ogryns geschoben 😎
Ich glaub dass der Fluff in weiten Teilen zu oft umgeschrieben wurde sehr oft unüberlegt ist und an vielen Stelle total hängt weil es einfach nicht zu dem passt was zu sehen ist und was offensichtlich ist, da haben sich die falschen Autoren zu weit aus dem Fenster gelehnt, das ist immer Gefährlich bei Sci Fi sachen zu sehr ins Detail zu gehen, weil dann jemand kommt der zu der beschriebenen Technik mehr Wissen mitbringt und die schöne Geschichte ad absurdum führt.

Ich hoffe ihr versteht das hier, wie ich, als nette Unterhaltung über ein Randthema des Hobbys. Ich will hier niemanden von irgendwas überzeugen oder sowas. Ich habe mir diese Sachen Ausgedacht zu Zeiten der 3. Edition, da war vieles noch so herrlich offengelassen, was ich schöner fand. Wehrtechnik ist wie gesagt ein altes Steckenpferd von mir und Scince Fiction ebenso und es hat mir immerschon, einfach Spass gemacht die Drei Hobbys Wehrtechnik, SciFi und Tabletopmodellbau zusammen zu bringen, deshalb verbringe ich Zeit damit mir solche Geschichten auszudenken. Kein Schwein interessiert es wie ein Russ innen aussieht, ich finds nur mal interessant darüber nachzudenken. Aber dankeschön, dass ihr euch trotzdenm auf mein Lieblingsthema einlasst 😉 was würde denn passieren wenn ich versuchen würde diese Unterhaltung mit "normalen" Bekannten in Niederbayern zu führen ?? da bräuchte ich wohl die nächsten Jahre keine Miete zahlen bekäme täglich drei Mahlzeiten und meine drei Spritzen bis der verständnisvolle Arzt meint mein Kopf währe wieder gesund 😀
 
Der Russ ist neben dem Landraider glaub ich das einzige Kettenfahrzeug, dass den Antrieb tatsächlich im Heck oder überhaupt in der Wanne hat. Sowohl die Chimäre als auch das Rhino haben die Motoren in den Seitenwänden zwischen Wanne und Außenpanzerung. Das wird damit erklärt, dass z.B. das Rhino evier hochleitungsfähige Motoren hat, die das Fahrzeug antreiben. Ich glaube, wenn man den Russ auf realistische Maße aufbohren würde und davon ausginge, dass die Hauptwaffe in scale ist, würde man schnell bei Abmaßen des Malcador oder des Macharius landen. Überhaupt haben Forgeworldmodelle schon immer versucht, die übertriebenen Proportionen der original GW Bausätze irgendwie wieder geradezurücken.

Was die Technologie angeht. Ich kann mich dunkel an einen Index Astartes artikel o ä in einem ganz alten White Dwarf erinnern, in dem eine Schnittzeichnung des Bolters drin war. Wenn ich mich recht entsinne, wurden die Geschosse auch nicht durch Explosion aus dem Lauf getrieben, sondern durch eine Magnetspule. Deshalb hatte der Bolter auch so einen dicken Lauf.
 
Ja an die Bolter Zeichnunkann ich mich auch dumpf erinnern, ich hatte den Dwarf bis 2003 oder so Abonniert, sollte mal alle durchsuchen,,, oke bei so einer Aktion findet man ja nie was :dry:
Ich hatte wirklich lange Überlegt, als ich den ersten Russ hatte, den Umzubauen mit einer realistischer wirkenden Kanone, aber irgendwie hat der optisch so süss ausgesehen, so schön knuffig und passend, da hab ich beschlossen die Russen so zu lassen und mir eine Erklärung auszudenken für die Knubbelige Kanone. Damals wusste ich nichts von Coilguns, das habe ich mir ausgedacht weil ich dachte das Prinzipo der Magnetschwebebahn müsste auch für Kanonen funktionieren. 10 Jahre später bin ich dann zufällig auf die Forschungsarbeiten zur Coilgun gestossen und hab mit freudenjauchzen festgestellt dass dieses Prinzip schin in den 30er Jahren erkannt wurde, deutsche Forscher hatten damals an solchen Kanonen gearbeitet, war natürlich sinnlos angesichts der hohen erforderlichen elektrischen energie, da gibt es heute kaum Kondensatoren die das bringen ohne so groß wie eine Garage zu sein. Aber man hat damals schon beweisen können daß es funktioniert.

Russ, Raider und die ganzen großen Panzer haben erkennbare Motorräume. Rhino und Chimäre haben zwei Mororen in den Seitenkästen. Na ja zwei Motoren da reicht es wenn jeder 300 oder 400 PS hat, die hätten da schon Platz drin. Würd mich reizen sowas mal in echt nachzubauen nur um zu beweisen dass es geht, wer hat die Kohle das zu finanzieren, ich bau es 😉
Verbrennungsmotor mit Generator und starke Radnabenmotoren, das gibts alles schon, oft bei Spezialfahrzeugen, oder Verbrennungsmotor der eine Hydraulikpumpe antreibt und Hydraulikmotoren in den Radnaben, die bringen mächtig Power und brauchen wie Elektromotoren kein aufwendiges schweres Schaltgetriebe, das bei Panzern meist größer als der Motor ist. Radlader oder Gabelstapler gibt es viele die Radnabenmotoren haben oder hydraulisch angetrieben werden. Mit Panzern gab es immer wieder Versuche, zum beispiel der Elephant von Porsche von 43 der hatte einen Motor mit Generator und je Kette einen Elektromotor, die waren damals hald noch eher unzuverlässig, aber das Ding hat funktioniert und war mit 68 Stück, oder so, bei der Wehmacht im Einsatz.

Die Vorstellung dass die Panzer verbrennungsmotoren haben hat den Vorteil, dass man Auspuffe braucht und die sind immer ein Farbkontrast mit dem rostigen Erscheinungsbild an einem Panzermodell, ist schon schöner als Brennstoffzellenantrieb bei dem es kein Abgas und keine Rußspuren geben kann. Meine 6 Rad Hellhpunds haben Auspuffe und die Chimären bekommen ein Exhaust Loch auf der Unterseite des Seitenkastens, ganz hinten. da sidn die drin die Auspuffe. Die Russen haben auch welche, oke keine Brennstoffzellen in dieser Version, zwei Verbrennungsmotore in den Seiten und hinter dem Turm,,,, Kondensatoren für die Coilgun und die Laserkanone 🙂 und schon verbessert sch eine Idee durch den Input einer Unterhaltung, das ist dann schon fast ein Brainstorm..
 
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