Waffentechnik, mein Lieblingsthema :-D

Vor ein paar Wochen bin ich auf diesen Thread gestoßen, den ich sehr interessant finde:

http://www.warseer.com/forums/showthread.php?386501-Supension-of-disbelief-suspended-3D

Ich selbst kann Unglaubwürdigkeit kaum ausstehen. Darum hab ich lange Zeit die "unglaubwürdigsten" Aspekte des 40k-Universums weitgehend ignoriert und mir ebenfalls eigene Erklärungen für das eine oder andere erdacht. Mittlerweile hab ich aber schon so viel Unsinn von GW und ihrer "Rule of cool" kennengelernt, dass es in meinen Augen müßig ist, da Ordnung und Glaubwürdigkeit reinzubringen. Dazu gibt es einfach zu viele beknackte Dinge.

Es gibt aber auch Leute, die offenbar gern ihre Zeit damit verbringen, GWs Fluff so umzuschreiben, dass die Dinge Sinn ergeben:

http://www.philipsibbering.com/wh40k/00-concepts-index.shtml

Vieles auf dieser Seite widerspricht ganz offen dem GW-Fluff, erscheint dabei aber wesentlich glaubwürdiger (zumindest in meinen Augen).

Leider setzen beide Links ein gewisses Maß an Englischkenntnissen voraus.
 
Interessante Links, wir können hier auch gerne eine allgemeine Fluff disskussion Führen, ohne Anspruch auf Ergebnis, einfach nur einen Ergebnislosen Gedankenaustausch.

Mir fällt had auch dass da zu viele zu unerfahrene Leute mit hang zum übertriebenen Gigantissmuss schreiben. Daraus entstehen viele Wiedersprüche und technisch unausgegorenes, das einfach nicht realistisch wirkt, auch die Sci Fi muss sich an Physik und Chemie haltren, selkbst dann noch wenn sie sich physikalischer Regeln bedient die wir noch garnicht kennen. Klingt jetzt nicht logisch, aber hm, ihr wisst was ich meine. Eine Stadt die 7 Kilometer hoch ist, ist sehr unglaubwürdig, weil es vermutlich auch in 40000 Jahren kein Material gäbe das die unteren Strukturen in die Lage versetzt das Gewicht zu tragen. Ebenso wie es kein Säugetierartiges Lebewesen geben kann das 100 Meter hoch ist, weil es keine Biologische Struktur geben kann die dieses Gewicht tragen kann, oder 3 Meter große Insekten mit Chitin Exoskelet, die würden in sich zusammenbrechen. Man darf nie vergessen, doppelte Aussenmaße sind vierfache Fläche oder Achtfaches Volumen und Gewicht. Alle Kräfte vervierfachen sich bei deiner Verdoppelung der eindimensionalen Masse eines Objektes. Auch mein "Basilisk" der eine M 110 Haubitze in 1:35 ist währe problematisch. Ein 35er Modell für 1:56 verwendet, das heisst alle Ma0e 1,6 fach, das bedeutet das 4 fache Geschossgewicht, und vierfache Rückstosskraft,,, das könnte die Kanone mit einfach einer 1,6 mal größeren Lafette niemals aufnehmen die würde es einfach zerlegen wenn sie schießt 🙂. Beachte den Unterschied zwischen einer 203 mm Panzerhaubitze und dem deutschen 280mm Eisenbahngeschütz. Könnte man meinen das sind ja nur 77mm mehr Kaliber, nir etwa ein drittel mehr, warum ist dann ein 74 Tonnen schwerer eisenbahn Wagoon nötig um das Geschütz abzufeuern. Geschssgewicht 203mm ca 90 Kg, 280 mm ca 255 Kg.
 
Naja, ich finde, dass man Wort "Unmöglich" mit Bedacht einsetzen sollte. Natürlich ist eine 7 km hohe Stadt mit unseren Mitteln/Materialien kaum zu verwirklichen (ob es überhaupt sinnvoll wäre, lasse ich mal außen vor)), aber ob es tatsächlich unmöglich ist? Die Menschheit hat schon oft Dinge erreicht, die jahrhundertelang als unmöglich galten. Wer weiß schon, was mit bisher unentdeckten Materialien und Techniken machbar ist? Was Insekten angeht: Die werden nicht größer, weil der Sauerstoffgehalt unserer Atmosphäre zu gering für ein stärkeres Wachstum ist. Eine 2 m große Kakerlake würde schlicht ersticken. Das hängt damit zusammen, dass Insekten keine Lungen haben, sondern Tracheen. Soweit ich weiß gibt es sonst nichts, was Insekten davon abhält, bedeutend größer zu werden (bis zu einem gewissen Maß natürlich).

Die Diskussion auszuweiten war übrigens nicht meine Absicht 😉 Den zweiten Link hab ich im Grunde nur gepostet, weil es dort interessante Ansätze zu imperialer Technologie gibt.

Aber wie du schon sagst, viele Schreiberlinge von GW sind mit der Materie nicht vertraut und tendieren zur Gigantomanie. Schlimm finde ich da auch die Space Marines, die in den letzten beiden Jahrzehnten von durchschnittlichen 2,20 m auf mitunter bis zu 3 m gewachsen sind. Das sind Ausmaße, die nicht nur schon lächerlich klingen (in meinen Augen), sondern auch höchst unpraktisch sind.
 
Jo Space Marines sind ein gutes Beispiel für die Mutationen die der Mitarbeiterstab mitmacht seit die Gründer weg sind. Also meine Marines bleiben 2 bis 2,20m groß, ich werd mir nicht neue Figuren Kaufen weil da einer ne tolle Marketing idee hat und den mitlerweile fast 25 Jahre alten Fluff willkürlich verändert. Das sind doch nur Falschmeldungen von irgendwelchen Tau Forschern 🙂 ich werd auch meine Terminatoren nicht auf andere Bases stellen, oder mir neue Kaufen, hallo fast 20 alte Zinn Termis, die waren bockhässlich aber Kult...

Klar bauen kann man alles, aber ich les seit einem Dutzend Treads, dass das Imperium technisch so Rückständig ist, aber dann 7 Kilometer hohe Städte bauen, was vermutlich nur mit Nanokohlenstoff als Material gehen würde und ich darf keine Coilguns haben 😉 Ausserdem finde ich die Vorstellung einer Makropole die so gross ist wie der Australische Kontinent und etwa 500 Meter hoch noch viel beängstigender als einen Termitenbau ala Necromunda. Die Idee aus dem Necrobuch, daß diese Städte immer weiter wuchernden Geschwühren ähnlich gewaxchsen sind und zwischen den Wolkenkrazern Plattformen errichtet wurden um die zu bebauen, finde ich schon denkenswert weil sie so schön Erschreckends ist. Stell Dir mal 300 New Yorks vor, so oft pbereinander gestapelt bis sie 500 Meter hoch sind auf der tausenfachen Fläche. eine Stadt mit 50 Milliarden Einwohnern ergäbe das. Man sieht da muss man nicht mal so sehr übertreiben dass man gigantische Zahlen generieren kann.Interessan
te
Links sind das, hab ein bisschen reingelesen und zu den Favoriten gepackt, dass ich die wiederfinde.
 
Da schon spät, nur mein Senf in Kurzform.
Also bei so einer Disskusion muss man sich entweder komplett versuchen an den Fluff zu halten und versuchen nach dem die Realität so wenig wie möglich zu beugen.

Oder man Versucht sich so gut es geht an den GANZEN Fluff zu halten und nur die Unmöglichen Sachen auszubesser.

Zu Guter Letzt,
Wir nehmen den Fluff nur als Leitfaden her und verzichten auf den Rest.

Text Fluff, Modell und Bücher müssen entweder Gleichbehandelt werden, oder man setzt klare regeln.

Das man aus einem Chemischen Kanone auf einmal eine Coilgun macht, weil genau das nicht past ist schlicht falsch.
 
Na ja das seh ich anders, die Chemische Kanone im Laéman Russ ist erkennbar und offensichtlich Falsch, abe rwie gesagt das kann ja jeder Halten wie er mag, da es keinerlei Einfluss auf das Spiel hat 🙂 im Fluff ist vieles schlicht falsch, weil es so nicht sein kann wie es beschrieben wird und das red ich mir eben gerne schön, bzw. erkläre es mir, dass es für mich Sinn macht und nachvollziebar schlüssig wird, was auch meistens gelingt. Manches muss onehin ein ewiges Mysterium bleiben.
Frag mal einen GW Autor warum ein Wohnmobil wie der Stormraven in der Luft bleib, das wird der nicht erklären können, ich kann es nachvollziehbar 😉

Nur weil sich ein schlecht bezahlter Autor irgendwas aus der Nase saugt muss ich das noch lange nicht als Gottes Wort betrachten oder als allumfassende Wahrheit ansehen. Es verändert ja nicht die Spielregeln, obwohl da auch sehr viele Logikfehler drin sind, aber die tastet ja eh niemand an.
 
Jo Space Marines sind ein gutes Beispiel für die Mutationen die der Mitarbeiterstab mitmacht seit die Gründer weg sind. Also meine Marines bleiben 2 bis 2,20m groß, ich werd mir nicht neue Figuren Kaufen weil da einer ne tolle Marketing idee hat und den mitlerweile fast 25 Jahre alten Fluff willkürlich verändert. Das sind doch nur Falschmeldungen von irgendwelchen Tau Forschern 🙂 ich werd auch meine Terminatoren nicht auf andere Bases stellen, oder mir neue Kaufen, hallo fast 20 alte Zinn Termis, die waren bockhässlich aber Kult...

Klar bauen kann man alles, aber ich les seit einem Dutzend Treads, dass das Imperium technisch so Rückständig ist,
aber dann 7 Kilometer hohe Städte bauen, was vermutlich nur mit Nanokohlenstoff als Material gehen würde und ich darf keine Coilguns haben
😉
Aber das könnte ja vielleicht gerade durch Teile des Fluffs geklärt werden...
Ich meine, zum Zeitpunkt des Weltenbrandes gab es ja vielleicht Nanokohlenstoff als hauptsächlichen oder integrativen Bestandteil von Baumaterialien so daß Konstruktionen (Fundamente) möglich waren um kilometerhohe Wohnkomplexe errichten zu können, und die Fähigkeit dies weiterzuverfolgen ging während des Weltenbrandes - oder meinetwegen auch in den letzten 10.000 Jahren Post-Heresy - "verloren".
Ich will jetzt nichts behaupten aber ich glaube nicht daß die Kontinetaleuropäer, nachdem die Germanen das römische Reich eroberten, noch wußten wie man Aquädukte anlegt (später dann wieder). Und man darf nicht vergessen daß sämtliche Technologie vom Mechanicum registriert und freigegeben werden muß. Vielleicht haben die Marsianer ja schon lange die notwändigen STK aufgestöbert und sind nur der meinung, daß es noch nicht im Sinne des Omnissiah sei wenn das Imperium jetzt schon mit dieser Technologie vertraut gemacht wird.

Überhaupt, STK; wenn alles was ich baue/bauen muß/bauen kann von einer bestimmten Apparatur konzipiert und entwickelt wird, ich also meinen eigenen Kopf gar nicht mehr anstrengen muß, und diese Apparatur dann beschädigt/zerstört/weg ist...dann steh ich eben plötzlich wieder im Mittelalter. Ich für meinen Teil könnte keinen Computer, keinen Rasenmäher oder eine Waschmaschine reparieren, oder von Grund auf neubauen. Wenn uns jetzt durch irgendwas, Umwelteinflüße/EMP/Elektronik zerstörende kosmische Strahlung/wasauchimmer, das "genommen" würde - Silikon Valley und Fernost durch Naturkatastrophen zerstört - könnten wir auch nicht so ohne weiteres wieder einen Taschenrechner bauen. Willkommen im Imperium.

Aber angesichts der Tatsache daß es Coil/Railguns ja auch schon heutzutage gibt könnte ich mir gut vorstellen daß das Imperium solche Waffen nutzt/nutzen könnte.

Ausserdem finde ich die Vorstellung einer Makropole die so gross ist wie der Australische Kontinent und etwa 500 Meter hoch noch viel beängstigender als einen Termitenbau ala Necromunda. Die Idee aus dem Necrobuch, daß diese Städte immer weiter wuchernden Geschwühren ähnlich gewaxchsen sind und zwischen den Wolkenkrazern Plattformen errichtet wurden um die zu bebauen, finde ich schon denkenswert weil sie so schön Erschreckends ist. Stell Dir mal 300 New Yorks vor, so oft pbereinander gestapelt bis sie 500 Meter hoch sind auf der tausenfachen Fläche. eine Stadt mit 50 Milliarden Einwohnern ergäbe das. Man sieht da muss man nicht mal so sehr übertreiben dass man gigantische Zahlen generieren kann.Interessante Links sind das, hab ein bisschen reingelesen und zu den Favoriten gepackt, dass ich die wiederfinde.
 
Sehr gute Erklärung, gefällt mir, oder die Städte waren in ihrer Grundstruktur schon vorhanden und wurden nur weitergebaut von den technisch degenerierten Imperianern,, das ja das schöne an Schi Fi, alles ist möglich und vieles Denkbar und nur weniges unmöglich.

Könnt ich mir auch wirklich vorstellen, dass die Honks vom Mars eigentlich nur Automatische Fertigunsanlagen wiederentdeckt haben und es geschafft haben die in gang zu bringen. Mit ihren rudimentären wissen schaffen sie es gerade noch die Anlagen mit den nötigen Rohstoffen zu versoergen, den Rest machen die Anlagen, meinetwegen hochmoderne 3D Drucker mit Roboterunterstützung, wenn da eine Kaputt geht, dann war es das mit Produktion. Den ein oder andern "häretiker" der sich wirklich auskennt mit der Materie und Technik versteht wird es wohl geben, aber der wird dann sein wissen für sich behalten un im Verborgenen wirken, aus angst der Häresie angeklagt zu werden. So ähnlich wie die Obduktionen in der Renaissance, die wurden von der Kirche auch als blasphemie angesehen und doch gab es hunderte Ärtzte die heimlich den Körper an Toten erforscht haben, meist mit gestohlenen Leichen.

Da hast Du recht, es ist heute schon so, dass die meisten Benutzer von Technik keine Ahnung haben wie das zeug funktioniert und es niemals bauen, geschweigedenn entwickeln könnten und dann stelle man sich das vor in 1000 Jahren, wenn alles, wirklich alles von Robotern und riesigen Druckern hergestellt wird. Da gibt es eine Hand voll Spezialisten, ein kleines Heer von 3D Konstrukteuren die von den Druckern keine Ahnung haben und ein Milliardenheer das nicht die geringste Vorstellung davon hat wie die Dinge funktionieren die sie täglich nutzen. Wenn dann ein Weltenbrand kommt, den Rest können wir uns alle vorstellen.
Ha, weitere Stütze, dann haben zumindest die "Techniker" inmmeinen Welten eineFertigunsmaschine entdeckt die eben Coilguns herstellt :dry: ich mein dass man in einen Rohstoffzuführer auf dem Kupfer steht, Kupfer reinschieben muss, kann auch ein Blöder rausfinden. 😀
 
Muss man sich ja nur bei den heute üblichen Alltagsgegenständen anschauen.
Vor 40 Jahren konnten noch die meisten Schüler aus dem Physikbaukasten einen Radio bauen oder einen Radio in einen Verstärker für die eigene Gitarre umbauen.
(von der Tattoogerät aus dem Kassettenrecorder reden wir mal nicht).

Heute sind viele schon Überfordert wenn sich beim PC die Software nicht automatisch installiert und konfiguriert sondern händisch etwas eingestellt werden muss.


Was den Leman Russ angeht.
Nunja, das in 40k low Tech vorherrscht hat ja nichts damit zu tun das alles auf einem Niveau ist das "unsrer" low tech entspricht.
Weil welche low tech ist den gemeint? Im vergleich zu heute sind die Computer der 60er mehr als low tech, dennoch ist man zum Mond geflogen.

Auf der anderen Seite gab es die ersten Entwürfe bzw die erste Patentanmeldung zur Rail Gun bereits 1918.
Der erste Versuch einer Plasmakanone war 1953.

low tech ist dementsprechend relativ.


Aber unabhängig davon hat das Modell dann doch ein paar Probleme egal ob es low Tech oder high Tech ist.
Die Kettenaufhängig ist nicht für Gelände ausgelegt und wäre vollkommen unzureichend wenn der Panzer wirklich die 60 tonnen hätte. Das selbe Problem hat übrigens auch der Land Raider der außer auf Straßen nirgends fahren könnte.
Das Kaliber der Waffe passt weder zum Turm noch zum Laderaum des Panzer.
GW Modelle haben allgemein das Problem das die Waffen zu groß sind (während Panzer in etwa 1/48 entsprechen, sind die Waffen eher 1/35) und selbst wenn man einen günstigen Maßstab mit 1/35 für die Waffe nimmt, wären das noch immer 20cm Projektile wenn es eine low tech Kanone wäre.
 
@Henker, jo auch gute Gedanken, die Gewehre der Cadianer sind größer als 1:35 er Gewehre 🙂 oke es sind Lasergewehre, das erklährd die dicke Kunststoffröhre in die der Laser eingebaut ist,, alles in allem schon erklärbar. Aber die Meinung zu relativem Low Tech kann ich nur unterstützen. Die fliegen durchs Weltall, müssen also zugriff auf technik haben die ihnen eine schier unerschöpliche Energie liefert. Hätte es eine solche Energiequelle 1920 gegeben hätten die Tiger und T34 vermutlich auch eher Plasmakanonen, coilguns und Railguna benutzt, weil die schon erhebliche Vorteile haben gegenüber chemischen geschützen. Hab ich ja schon ausgeführt, die Coilgun selber ist in der Herstellung auch einfacher zu bewerkstelligen als eine Hochleistungskanone wie zum beispiel die konische 75cm Kanone des Panthers oder die Glattrohrkanone des Leopard 2, das problem ist hald die Energiequelle und die ist im Imperium ja offenbar vorhanden. Meine ganzen überlegungen wurden ja verursacht durch den Wunsch mir die Modelle realistischer vorstellen zu können / wollen und das dicke Knubbelrohr macht eben nur sinn wenn es eine Coilgun ist wie sie in den 30er Jahren hätte gebaut werden können.
Du kennst die Versuche von Sacharow mit der Plasmakanone ?? in den 50er Jahren ?? interessant, hat mich, als Sci Fi Nerd, damals ganz schön aus den Socken gahuen als ich das entdeckte. Tesla, Sacharow, Gauss, die haben die Scince Fiction wirklich masgeblich beeinflusst.

Die Fahrwerke sind ein echt schwierig zu erklärendes Phänomen, da müsste man die Panzer wirklich alle Umbauen, und mich ärgert es dass ich das nicht von anfang an konsequent getan habe, damals hatten sie ja noch Räder die bei den neuen Bausätzen ja fehlen. Das hätte auch bewirkt, dass meine eigenbaupanzer, die ja richtige Fahrwerke haben optisch auch besser passen würden. Die FW Tanks und Lords of War haben alle richtige Fahrwerke. Der Leman russ fährt hald im Gelände nur 10 Km/h maximal und federt nach innen währen es die Panzerplatten des Fahrwerks gnadenlos in den Boden drückt, ansonsten hätte er ca 7cm Federweg, da brauchts gute luftgefederte Sitze für die Besatzung 😀
 
Wobei das Problem nicht unbedingt die Energiequelle an sich ist sondern das Material.

Hätte es in den 1900 schon Hochleistungskunststoffe, säurefesten Stahl und Speicherlegierungen gegeben dann wären die ersten Panzer mit Brennstoffzellen gefahren.
Von dem her hat das Imperium ganz andere Möglichkeiten. Mini Gasturbinen und ein Mini Fusionsreaktor lösen da schon einige der gestellten Probleme.
 
Meine Rede und in jeder Industriewelt die Fahrzeuge baut werden andere Systreme in die Standartkarossen eingebaut. Beispiel Sherman, der von mehreren Fabriken gabaut wurde und jede hat ihre eigenen Motoren eingebaut, vom Sternotor, über 2 Benzin V8 bis zum Diesel von IHC und Cummings (sehr selten) ich glaub so an die 7 verschidene Antriebskonzepte waren in dem Ding verbaut.
Brennstoffzellen fänd ich an sich schon passend für meine Lemänner aber dann macht es keinen Sinn die coolen Auspuffe hinzubauen, also doch zwei gute alte Diesel, 4 Zylinder Reihe 2 Takter mit je 12 Litern Hubraum und 450 PS, das reicht bei dem Fahrwerk 😉 Die Brennstoffzellen versorgen nur die Kondensatoren für die Coilgun 😀

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schwierig waren meine 6 Rad Chimären, die haben ja keine Fahrwekskästen in denen die Motoren drin sein können. Da ist nicht viel Platz, hinten alles voll mit Prometiumtanks und vorne Fahrer und Funker. Bleibt genug Platz für nen Hochleistungsdiesel (wegen dem Auspuff) Generator und Radnabenmotoren in allen 6 Rädern.
 
Ist der kleinste Panzer nicht der Valdor mit seinen instabilen Fusionsreaktor? Die kleinsten stabilen sind glaub ich im Baneblade und Shadowswordchassis.
In einen Russ wird sowas wohl nicht mal reinpassen.
Technisch macht eigendlich kaum ein Panzer sinn bei 40k.
Und es liegt eher am Imperium wieso das Admech die meisten Technologien nicht rausrückt die sie entwickeln. Inquisition und rivalisierende Magi und so.
Ausserdem rentiert sich nicht jede Technologie in der Kriegsführung. Was bringt es wenn man Rails, Coils und Partikelstrahlwaffen bauen kann wenn sie derartig Wartungs- und Produktionsaufwändig sind dass die Dinger mehr ind der Werkstatt stehen als dass sie im Kampf sind?
 
Fusionsreaktoren befinden sich auch in den Rückenmodulen der Space Marines um die Motoren der Rüstung zu betreiben.....

Ausserdem rentiert sich nicht jede Technologie in der Kriegsführung. Was bringt es wenn man Rails, Coils und Partikelstrahlwaffen bauen kann wenn sie derartig Wartungs- und Produktionsaufwändig sind dass die Dinger mehr ind der Werkstatt stehen als dass sie im Kampf sind?
Das hat nichts mit der Technologie an sich sondern mit der Umsetzung zu tun.

AK47 VS M16A1
 
Das hat nichts mit der Technologie an sich sondern mit der Umsetzung zu tun.

AK47 VS M16A1
Jau, stimmt. Das AK hat nur halb so viel Bauteile wie eine M16, funktioniert bei Frost, Hitze, nachdem man es nach einer Flußquerung klatschnaß durch den Dreck gezogen und zwei Tage in der Latrine hängen gelassen hat (überspitzt ausgedrückt).
 
Jo und das M 16 hat rumgezickt wenn es Morgentau abbekam, bis es die von Heckler und Koch ! überarbeitete A4 und A5 Version gab, jetzt ist es brauchbar, komisch was :dry: Das bestätigt mich immer mehr in meiner Theorie mit der Coilgun. Die ist einfacher in der Herstellung als ein Chemisches Geschütz, verschleisst nicht weil sich keine Teile berühren, während eine chemische Kanone eine eher begrenzte Lebensdauer hat und schnell verschleissende Beschichtung an den Zügen, Die Coil ist eine Hülle mit Wicklungen aus einem guten Leiter, Kupfer, Konstantan, oder ähnliches oder Supraleiter, die dann aufwendige Kühlung erfordern, allerdings lassen die Leistungsdaten der von mir angenommenen Coilgun darauf schliessen dass es ein ganz primitives Gerät ist mit Konstantan oder Aluminium Wicklungenm sonst währen die Leistungsparameter um eie 10ner Potenz höher. In der induktiven Arbeitsweise ist nicht mal aufwendige Steuerelektronik erforderlich. Ich kann es drehen und wenden, eine Primitive Coilgun ist die einzige logische Érklärung für das Kampfgeschütz. Ein Chemisches Geschütz fällt völlig aus. Das Rohr ist zu kurz, mit Kaliberlänge von ca L/7 sind 72" _Schussweite unglaubwürdig, das währen wohl eher 12", für 72" braucht es schon L/60 bis 70. Nach dem Boltprinzip, dachte ich auch schon, aber der Raum hinter dem Geschütz ist ja so schon zu kurz, wo soll den da noch der Rketenantrieb sein um die Granate von 180 m/s auf eine V zu bringen, dass die 72" weit fliegt ?? nene das kann man winden wie man will, das kann nur eine Coilgun sein, nicht die Höchstentwickelte aber eine Coilgun muss es sein. Übrigens, ist ein Bolter wesentlich komplizierter aufgebaut und von dene gibt es bei 1000 SM Orden mindestens schon mal 1Million Stück, soviel nochmal zu "Rückständig"
Fasse nochmal zusammen:
Währe das Geschütz eine chemisch angetriebene Kanone, also mit Treibladung oder Flüssiggas oder ähnlichem Brennstoff und währe das Geschoss von selbem Kaliber wie das Rohr, dann müsste der Leman Russ:
1. maximal 8 Schuss Munition mitführen, was ihn als Kampfpanzer unbrauchbar machen würde
2. könnte höchstens einmal schiessen pro Spiel weil er nur nachgeladen werden kann wenn der Tiurm demontiert wird (überspitzt audsgedrückt)
3. Könnte die Schussweite nicht mehr als 12 höchstens 24" betragen, weil die Beschleinigunsstrecke in Relation zum Durchmesser (Geschossgewicht) einfach zu kurz ist um eine brauchbare Vo zu erreichen. Das alles kann ich behaupten, weil chemische Geschütze heutzutage die Grenze des technisch machbaren erreicht haben un eine Steigerung pysikalisch nicht mehr möglich ist, weshalb ja auch alle Rüstungsindustrien über Alternativen nachdenken und alte Konzepte wie Rail- oder Coilgun wieder hervorkramen. Also die maximal möglichen Leistungsparameter des Kampfgeschützes als chemische Kanone lassen sich anhand der Abmessungen des Modell exakt berechnen und die währen nicht besser als eine Kanone aus dem 14. Jahrhundert, vieleicht geeignet um eine Steinkugel 300meter weit zu schleidern.
Alternativ währe:
1. Wenn das Nachladen des Geschützes durch einen Teleport von Geschossen aus dem Magazin in der Rohr geschieht und vom Depot / Muntransporter in den Panzer.
2. Das Geschoss quasi eine Rakete ist die annähernd so lang wie das Rohr ist um die 72" irgendwie zu rechtfertigen.
und noch ein paar Gimmicks die dann definitiv viel zu high tech sind für das Imperium.
Mit der Annahme das Geschütz sei eine Coilgun llassen sich, wie ich ja schon beschrieben hatte, das Aussehen und die Spielregeln der Kanone Lückenlos erklären und angesichts anderer in 40k vom Imperium verwendeter Technologien halte ich die These eine Coilgun währe zu hightech für das Imperium für nicht haltbar. Im Gegenteil, eine Coiolgun währe sogar die simpelste Lösung ein derart leistungstarkes Geschütz in einen solchen Panzer einzubauen, wenn man die Technik zur Verfügung hat die das Imperuium laut Fluff beherscht oder beherrschen muss. Jede Laserkanone ist deutlich mehr hightech und komplexer und Lasertechnik ist allerweltskram, angesichts von Milliarden an Lasergewehren, Multilasern, Laserkanonen und dergleichen.
Eine Coilgun dieser Größe nach heutigem Stand der Technik währe wohl eine ferromagnetische Coilgun mit Supraleitern und Rechnergesteuert, sie würde problemlos das beschriebene Gaschoss auf 18000 bis 19000 m/s beschleinigen.
Die von mir für den Leman angenommene Coilgun ist nach dem induktiven Prinzip, aus herkömmlichen Materialien wie sie in jeder Hauselektrik zu finden sind (und wie sie jeder Physikstuden bauen kann) sie benötigt keine Rechner zur steuerung (induktives Prinzip) und sie beschleunigt das Geschoss auf nur 2500 m/s wobei 1500 völlig ausreichen währen um die Regeln des Geschützes hinreichend zu erklären. Also von High Tech kann leine Rede sein. Coilguns von der Art wie ich sie mir vorstelle werden heutzutage wie gesagt, von Physikstudenten aus den primitivsten Mitteln als Tischversuche gebastelt, die dann versehentlich ein Loch in die Schulmauer schissen mit einer kleinen ALU Schraube 🙂

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Will aber keinen Fussionsreaktor, da kann man wieder keine Rußspuren an den Auspuff malen, weil da nur schnöder Kondensdampf aus der Kühlung kommt, ausserdem mag ich keine 20 Zoll Schablone auf meinen Panzer legen müssen wenn der Reaktor zerstört wird und eine Antimaterie Implosion verursacht 😀 lieber gute allte common rail diesel, und wenn mir die Auspuffbitz ausgehen, Brennstoffzelen. Toll währ auch Brennstoffzellen die nur den Wasserstoff erzeugen der dann den Wasserstoffmotor antreibt, obwohl da kommt wieder nur Wasserdampf aus den Auspuffen, auch blöd. Ausserdem weis man ja schon, dass der Wasserstoffmotot eine Sackgasse werden wird.
 
Das von Wolfgang Stocker angesprochene Problem der nicht vorhandenen Glaubwürdigkeit des offiziellen Leman Russ Modells hatt mich auch schon seit Beginn meiner Warhammerzeit beschäftigt. Ist auch einer der Gründe der zu meinen Eigenbauten http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/153800-Chimäre-gt-Leman-Russ-(Update-auf-Seite-5) führte, wobei ich da das Fahrwerk besser so hätte machen sollen wie man es an den Space Marine Panzern oder Baneblades sieht. Wenigstens ist aber das Geschütz nicht ganz so extrem übertrieben.

Das eine ist dieses Schiffsgeschütz, das dass so niemals von den Dimensionen die am Modell dargestellt sind, an diesem funktionieren kann ist klar. In irgendeinem Imperial Armour waren, wenn ich mich recht erinner, einige technische Daten zum LR aufgeführt und ich meine das da das Kaliber mit 120 mm angegeben wurde.

Das Argument mit der aufgeschraubten/ Aufgenieteten Zusatzpanzerung halte ich auch für plausibel, sieht man ja auch bei den realen Fahrzeugen das es so gemacht wird.

Zum Fahrwerk: klar könnte man das so konstruieren. Aber: selbst wenn der im Schneckentempo dahinkriecht wird der ständig starken stossartigen Belastungen und Vibrationen ausgesetzt sein. Das heisst sämtliche mechanischen Teile müssen grösser dimensioniert werden um das auszuhalten. (Wers genauer wissen will, kann sich im Rollof-Matek dazu schlau machen😉)
Was die Elektronik angeht, die wird wohl gleich mal den Geist aufgeben wenn die dauernd durchgeschütteltt wird wie der Vodka Martini von James Bond. Auch stell ich mir die Bedienbarkeit des Fahrzeugs eher schlecht vor wenn das die ganze Zeit vibriert und schüttelt.
Es muss also eine effektive Stossdämpfung her, aber so wie das Modell designt ist, geht das aber nur einigermasen falls die Kabine zwischen den Kettenkästen freischwingend aufgehangen ist. Dann ginge es dort wenigstens einigermasen komfortabel zu. Das ändert dann aber immer noch nichts an der miserablen Geländegängikeit, da die Kette so niemals möglichst komplett auf dem Boden aufliegen kann.
Da hätte man das besser wie auch schon beim alten Dosen Rhino gemacht, ging da schlieslich auch.
Ich denke mittlerweile mal das sich die Designer nicht wirklich Gedanken übers Fahrwerk machten als sie das auf die Welt losliesen. Hauptsache es sieht cool aus wobei das ja im Auge des Betrachters liegt.
 
Jo Deine Panzer hab ich schon bewundert, auch sehr schön gemacht, nur leider bietest Du ja deine Kanonen nicht zum KAuf an :-D mir währe es zu aufwendig jedesmal einen Predator und eine Chimäre zu kaufen, da würd ich dann gleich eine Leman Russ Version auf Predator Fahrgestell entwerfen, dann ist das Fahrwerksproblem auch gelöst.

Das einztige was mir an Deinen Panzern nicht so besonders gefällt sind die Propotionen, der turm ist ein wenig zu weit hinten, Das würde wohl zu sehr Hecklastigem Fahrverhalten führen. Jetzt nusst Du sagen, die Frontpanzerung ist so schwer, dass ich gezwungen war den Turm soweit nach hinten zu legen um kein Frontlastiges Fahrverhalten zu bekommen, was noch viel schlimmer währe als Hecklastig. Dann könnt ich sagen : ach so, das erklärt alles 😀 Ne, die gefallen mir schon gut deine Panzer, ich glaub ich hab in deinem Armeeaufbau schon mal kommentiert ?? weil mich das Erscheinungsbild Deiner imps ein wenig an meine erinnert, militärisch Sachlich, nix mit bunt oder so, das gefällt mir, wenn es aussieht wie eben eine moderne Armee.
Mit dem Fahrwerk lebe ich einfach, da hätte ich resolut vier Millimeter Abschneiden müssen und die Laufrollen sichtbar machen, aber dann währ man mit dem neuen LR Modell wieder der Arsch gewesen der hat ja keine Rollen mehr drin, von daher sag ich, das geht schon irgendwie ...?!?!!?!... vieleicht ist ja der ganze untere Bereich der Seitenschürzen flexibel wie die Schulterpanzer der Servorüstung und bewegt sich mit ?? spezial Rubberferritit warum auch immer.... dafür haben meine Lindberg Tiger kotzhässliche Ketten die aussehen als währen sie von nem Spielzeugpanzer, ich ahb die geschenkt bekommen (quasi) sonst hätt ich Tamiya gekauft mit richtigen Ketten, bin schon am überlegen mir Fahrwerke aus dem Zubehörhandel zu kaufen für 27 euro das Stück dann kommen die Tiger teurer wie die Tamiyas :dry: oder mir eine Hahnebüchene Geschichte auszudenken warum der eine ein unmögliches Fahrwerk hat und der andere Ketten die nicht aussehen mwie Ketten, sondern wie Gummiraupen eines Minibaggers !!