Wahl des GWFW 40k Unwort des Jahres

Was ist euer 40k-Unwort des Jahres 2009?


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Wer so doof is und denkt es sei nur ne leere Worthülse sollte dann einfach ma lesen... http://en.wikipedia.org/wiki/Metagaming

Ich empfinde es dennoch als leere Worthülse, da es etwas umschreibt, was eigentlich sowieso im Kopf der meisten Spieler abläuft. Man könnte es auch als "Weiterführende Taktik" beschreiben. Und im Prinzip umschreibt das Wort lediglich, dass man auf einem gewissen Powerlevel angekommen ist. (Bevor sich jemand ärgert: Ich meine das vollkommen wertneutral)

Ich habe letzten Endes dennoch für "Wundgruppen" gevotet, weil dieses Wort meiner Meinung nach symptomatisch für einen deutlichen Misstand in den 40K-Regeln steht. Mir ist schon klar, dass man bei dem Spiel abstrahieren muss, aber warum meine Krisis unter Beschuss länger durchhalten sollen, nur weil ich einem von ihnen einen Flammenwerfer gebe kann ich mir nun beim besten Willen nicht erklären.
 
Ich habe letzten Endes dennoch für "Wundgruppen" gevotet[...]

Meine Stimme ging zwar an das unsägliche "pilotieren", aber wenn diese Ausgeburt eines Solözismus zur Wahl gestanden hätte, er wäre nun mindestens einmal nominiert worden. "Googeln" (aber auch nur in dieser Form!) will ich noch einmal durchgehen lassen, nachdem ich darüber eine fruchtbare Diskussion führte (eine vergleichbar konzise Umschreibung gibt es nicht), aber was soll denn bitteschön hinter "voten" stehen, was nicht durch "wählen" abgedeckt wird?
 
@mixxeria
Ja, aber die meisten verwenden es ja, um fehlendes Fachwissen zu verbergen. 🙂
Du sprichst mir aus der Seele!!

@Backorc
Ich empfinde es dennoch als leere Worthülse,...
Jop so war es gemeint, nur etwas netter von dir ausgeführt ;-)



@Jaq

Wer so doof is und denkt es sei nur ne leere Worthülse sollte dann einfach ma lesen...
oh ja,.. super ein Eintrag in Wiki... klasse Referenz :-( Aber mal im Ernst, das es Leute gibt, die das Wort verwenden können, mag ja durchaus sein... aber lass mal jeden, der es verwendet eine eigene Definition dieses "Begriffs" erstellen... dann wirst auch du merken, dass es eben bei den Meisten Menschen eine Worthülse ist!
Wenn du in dem festen glauben bist, dass diese Wortkonstruktion durch nen Eintrag bei Wiki legitimiert ist, dann ist es schön für dich, reicht allerdings nicht als Beweis aus, um dieser Konstruktion nen sinnvollen Inhalt zu geben... ich könnte mich genauso hinsetzen und meine Theorien über diesen Begriff aufstellen und behaupten es wäre die Definition dieses Kunstwortes! Daher bitte ich dich, auch im Sinne der jüngeren Menschen Wiki nicht als vertrauenswürdige Quelle anzuführen, geschweige denn als Beweis für die Existenz von irgendwas,.. in diesem Zusammenhang solltest du vielleicht mal über deine Aussage nachdenken... .

@all

sagt mir dochmal in deinen eigenen Worten, mit nur 1-2 Sätzen, was der Begriff bedeutet! Sagt mir zudem in welchem Kontext er erstellt wurde und wie sein Anwendungsbereich bei WH40k ist und ob der Begriff ne Allgemeingültigkeit hat,... bzw. was den Metagamer vom nicht Metagamer unterscheidet,... nicht leicht oder? -> Aber jetzt nicht den Wiki Text kopieren!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, das ist schwer. (Zum Glück verwende ich das Wort nie!)

Metagame bezeichnet für mich eine wahrscheinliche und spieltechnisch starke Aufstellung die sowohl im ganzen Spiel(Panzer), als auch bei einzelnen Gruppen vertreten ist(Manticore bei Imps, usw.). Diese Aufstellung verändert sich, sobald sich die Gegebenheiten, sprich Regeln und andere Einheiten, verändern.
 
Mhm, ich hab für Metagaming gestimmt.
Für mich ist Metagaming, wenn Informationen von außerhalb des Spiels an die imaginären Generäle gelangt. In einigen wenigen Ausnahmen (Stadtkampfszenarien, die sich flufftechnisch schon ewig ziehen und wo man seinen Gegner einfach kennt) ists für mich Ok, Antilisten zu bauen. In den meisten Fällen aber nicht. Ich glaube nicht, dass Tyraniden oder Orks z.B. groß riesenartig rumscouten und ersteinmal in jedes Detail den Gegner auskundschaften (ich weiß, die Tyraniden scouten durchaus, z.B. mit Symbionten, aber das auf ner ganz anderen Ebene als normales Scouten).

Davon ausgehend bestätigt auch für mich der Mangel an Fluff-Belägen über großartige Scouttaktiken vor dem Kampf bei den einzelnen Fraktionen meine Meinung, dass die WH40K-Armeen sich im Normalfall alle nicht großartig auf den Feind einstellen.

Ich bin, wie man feststellen kann, 'n Fluffbunny, liegt daran, dass ich halt ein Rollenspieler bin. Mir missfallen auch Konzepte wie Big-Bug-Armeen und derlei. Passt einfach nicht. Metagaming halt ebenso.