Wann kommt eine neue Sommerkampagne

Aber immernoch um Welten schöner als:

"Hi, ich bin Medusa V ich bin unsagbar uninteressant für alle Völker, aber kommt doch mal trotzdem her, ihr könnt euch ja um das letzte Bier streiten.
Am ende wird alles wie vorher sein und niemand muss angst haben etwas zu verpassen, weil es ja nicht zu verpassen gibt!"

Ich glaube zwar, das gerade war etwas zu viel unsinn, aber es trifft finde ich die Medusa V Kampagne ganz gut. -_-
 
Naja, hast den Nagel auf den Kopf getroffen also was solls🙄

Die echsen/Bretonen Geschichte hatte auch nur ein ganz kleines unbedeutendes Ziel! Son Schmuckstück welches die Echsen unbedingt wiederhaben wollten.

Doof ist halt das GW ständig versucht hat alle Fraktionen mit einzubinden.
Armageddon hatte ja noch eine gewisse Klasse aber alles was danach kam war Murks. Mal abgesehen von diversen Minis die anlässlich der Kampagnen rausgebracht wurden.
 
Ich muss sagen, ich kann die Aufregung über die Unbedeutsamkeit nicht ganz verstehen.
Wollt ihr wirklich, dass der Weitergang des Spiels von irgendwelchen Leuten im GW geschrieben wird? von den so verhassten "GW-Kiddies" ... die sollen eure "Zukunft" schreiben? ...stellt euch mal vor die SM sterben aus... dann guckt die Hälfte des Forums aber ganz dumm 😛
Andererseits guckt mal in die Vitrinen/Figurenkoffer ... da sind, wenns ganz hoch kommt 10k Punkte drin, bei wenigen mehr...die meisten werden wohl eine Armee <3k Punkte aufstellen. Damit ist man nicht kriegsentscheidend. Gerade deswegen finde ich es eigentlich cool, wenn GW sagt, okay wir haben hier n kleinen Planeten am Popo der Welt. Wer will und Spaß dran hat kann sich drum kloppen und wir gucken mal wie es am Ende ausgeht. Nebenbei stellen wir n paar kleine, lustige Gimmiks auf.
Hier gehts doch nur um n bissl spaß.
Warum will jeder gleich der Gottimperator sein und das Schicksal des Universums in seine Hände nehmen?
 
Ich hoffe, dass GW nie wieder eine Sommerkampagne macht, weil

- in jedem offiziellen Szenario der Sieger schon feststeht, sofern nicht Noobs gegen gute Spieler spielen
- jede Armee mitmachen muss, damit sich ja nicht Klein-Kevin mit seiner Armee alleine fühlt.
- der Hintergrund miserabel beschrieben wird und zumindest bei WHF bei Sturm des Chaos regelrecht vergewaltigt wurde.
- Massenschlachten ohne gutes Szenario langweilig sind.
- GW mittlerweile keine Ressourcen mehr hat um solch eine Kampagne vernünftig durchzuziehen, da man eine 1-Mann Laden Strategie durchführt.


Für kleine lokale durchgeführte Kampagnen könnte ich mich ggf. interessieren, aber mit Sicherheit nie wieder für eine große Sommerkampagne.

PS
Meine letzte aktiv (= jedes Spiel mitgespielt) gespielte Sommerkampagne war die Nemesiskampagne.
 
Wobei man aber auch sagen muss, was soll denn bitte bei so einer Kampagne rauskommen? Stellen wir uns doch mal vor, bei der Medusa Kampagne hätte die "böse" Seite glasklar gewonnen, was dann? Dann wäre eine imperiale Welt eben verloren gegangen und sonst? Eben...

Abgesehen davon kann sowas schon garnicht passieren, weil dann müssten die Codizes einer Seite ja der anderen Seite absolut überlegen sein, und da dies selbst bei GW nicht so ist gibts am Ende bei mehreren 1000 gespielten Spielen (wenns überhaupt soviel waren bei den Kampagnen) immer ein statistisches Unentschieden.
 
Es geht nicht darum das alle Spieler das Fortlaufen des Hintergrunds mit ihren Spielergebnissen verlangen, sondern das GW angekündigt hat das dies geschehe und dann einfach Mist baut.

Auch ist es in Ordnung wenn GW sich entscheidet die Kampagne auf irgend nem Planeten am Arsch der Welt zu machen. Aber erklärt das eine erbärmliche Story?
"Hey,hier ist ein Planet der gleich von nem Warpsturm verschlungen wird, den schnappe ich mir!"
"Nein, ich schnappe ihn mir um ihn die 5Minuten vor seinem Ende zu beherrschen!"
Das sagen dann noch alle anderen 12 Völker und fertig ist die Geschichte.
Im GW-idealfall tauchen dann noch irgendwelche Superhelden wie Calgar, Grimgork etc an diesen Gottverlassenen Orten auf, machen nichts wofür ihnen aber auch nichts passiert und dann kommt das spannende Finale.
Statt den verlassenen Ort zu nutzen um ne Kreative Story zu bringen wird selbst da alles auf anfang gesetzt.
Das Imperium schlägt das Chaos gerade so noch zurück steht dadurch aber am Rande des Abgrunds, as Chaos wurde zurückgeschlagen lauert aber furchtbar böse und mit Stacheln af seine Chance, die Orks werden vernichtet kommen aber garantiert zurück, Tau werden zurückgetrieben um irgendwann wieder zu missionieren. Es ist also vollkommen egal was während der Kampagne passiert ist das Ende ist wieder der Ausgangspunkt.

Um das mal am Sturm des Chaos zu verdeutlichen:
Die Kampagne hat mehr oder weniger dazu geführt das das Chaos das Imperium belagert. Orks laufen kreuz und quer Amok.
Los gehts mit dem letzten Kapitel. Chaos und Imperium kämpfen, Orks kommen in die Flanke schnetzeln etwas und ziehen sich dann einfach zurück ohne was wichtige gemacht zu haben. Kennt man ja das Orks sich ohne jeden Grund aus dem Kampf zurückziehen, die alten Pazifisten.
Sofort würde das Chaos wieder gewinnen, aber nein da kommen die Untoten und spülen sie einfach weg. Nun gut das gibt es wohl nen Showdown zwischen Imps und Untoten. Achne, die Untoten ziehen lieber ab weil der eine nen hässlichen Bart hat und daheim der Herd an ist.
Aber war da nicht diese riesen Dämonenarmee gegen Hochlfen? Nö, innerhalb 2er Sätze wurden die Dämonen von einem einzelnen Elf gebannt ohne das es gemerkt hätte.
Ende vom Lied: garnichts? Stimmt, denn seitdem schweigt GW die Kampagne von AB zu AB mehr tot, die nächste Kampagne schaffte es in garkein AB (zum Glück, die Story war nurnoch schwachsinnig).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke das Problem bei solchen Kampangen ist einfach das man jedem Volk gerecht werden muss..
ist nun mal so
und das geht so einfach nicht..
und sich jetzt eben so x Planeten aus den Fingern saugen an verschiedenen Orten der Galaxis mit verschiedenen Handlungen, warum gerade der Böse x y oder z dort angreift ist eben Arbeit.
Wobei das doch irgendwie eine herausforderung wäre.

Das wäre jetzt keine Bahnbrechende Kampange aber man könnte schön eine Tyra Invasion mit verschiedenen Stadien darstellen,
weit weg wir plötzlich ein Imperialer General wahnsinnig iund ein Bluter Platz aus ihm heraus oder sowas..

ich denke so hätte man mehrere Stimmige Kampangen, jede mit einem Hintergrund der von der Kampange lebt..

ist halt eher was Regioales..
wobei man das dann wieder wieder auf einen kleinen Raumsektor Deutschlandweit ausdehnen könnte..

irgendwie kommen mir grad tausende ideen xD


mfg
 
Wobei man aber auch sagen muss, was soll denn bitte bei so einer Kampagne rauskommen? Stellen wir uns doch mal vor, bei der Medusa Kampagne hätte die "böse" Seite glasklar gewonnen, was dann? Dann wäre eine imperiale Welt eben verloren gegangen und sonst? Eben...

Also das es auch ein bisschen anders geht, hat zb. die Schatten über Albion Kampagne bewiesen: Hier haben die Siegreichen Völker dann neue Magische Gegenstände im WD bekommen, was zwar immer noch nichts weltbewegendes aber immerhin etwas war.

@topic: Ich selber bin ein großer Kampagnenspieler. Ich mag es einfach zu sehen wie sich Truppen und einzelne Helden entwickeln und mir gefielen sowohl die Kampangen Sets für Fantasy als auch die 3 WH40k Kampagnen. Das Problem an der ganzen Sache ist hier halt die Art wie das ganze aufgezogen wird, da vor allem die neueren immer mit entsprechend großen Sommerkampagnen begleitet wurden, bei denen immer gesagt wurde man könnte die jeweilige Geschichte ändern. GW hätte bei Armageddon zb. Mut beweisen sollen und entweder Ghazghull oder Yarrick sterben lassen sollen, je nachdem welche Seite gewinnt. Deswegen muss der Charakter nicht aus den Dexen verschwinden, er kann immernoch als historischer Charakter enthalten sein, aber man würde dadurch auch wieder Bewegung in den etwas statischen Hintergrund von 40K bekommen.

Prinzipiell passiert in diesem Hintergrund nähmlich gar nichts. Klar ... Baal wird gerade von Tyraniden und Dämonen angegriffen. Orks und Tyraniden sind in einer gewaltigen Schlacht gefangen und bei den Ultramarines deutet sich ein Tauziehen um die Nachfolge von Calgar an, doch wirklich was passieren tut auch hier nichts. Wer glaubt den ernsthaft das die Heimatwelt der Blood Angels fällt und diese fortan ein flottenbasierender Orden werden oder nur noch aus zerschlagenen Überresten bestehen? Wer glaubt denn wirklich das Marneus Galgar fällt und es tatsächlich zu einem Schlagabtausch zwischen Sicarius und Agemman kommt?

All diese Dinge würden den Hintergrund mehr Tiefe verleihen und auch gute Vorlagen für entsprechende Kampagnen bieten, bei denen die Spieler aktiv ins Geschehen eingreifen können und GW auch ordentlich Gewinn machen könnte, nur leider wird das wohl nie passieren, da alles immer auf dem Status Quo gehalten wird.
 
Seh ich ähnlich wie die meisten hier, warum veranstaltet man eine Sommerkampagne, wenn nie etwas dabei rauskommt verursacht nur Arbeit und Frustration. Ich glaube auch das die wenigsten Spieler arg frustriert sind, wenn sich mal wieder etwas Grundlegendes im GW Kosmos ändert. Eine Storytechnische Begründung der Produktpalettenumstellung im zuge von neuen Minis oder eines Codex ist mir alle mal lieber als einfach nur nen großer Button mit NEUTHEIT XXX EURO und das "alte Figuren" von denen die sie lieben weiter gespielt werden ist ja normal, aber warum können Völker nicht mal vollkommen neu Strukturiert werden oder vielleicht auch mal aussterben. Es werden viele weinen, manche vielleicht auch den ganzen Mist hinwerfen weil sie grade mit ihrer Vitrinenqualität 100k Punkte Armee fertig geworden sind, aber ich denke das gro wird sich wieder begeisterter in den Background stürzen und es wird für Leute interessant die bisher alle Völker doof fanden und deswegen das System gewechselt haben. Also ich wäre für ne SK zu begeistern solange auch was passiert muss ja nicht so brutal Daten gesammelt werden, reicht ja wenn die Läden einzelne Events machen die dann mit Berichtenund Storys zu GW kommen, als Quellen für wirkliche Neuheiten.
 
oder vielleicht auch mal aussterben

Ich stelle dir jetzt mal eine einfach Frage.
Würdest du dich darüber freuen, wenn deine Armee plötzlich zu Vitrinenmodellen degradiert wird?

Man steckt jede Menge Geld und arbeit rein, und nur weil sich ein Designer denkt "Hey lassen wir doch mal eben die Eldar austerben." sitzt du plötzlich auf Vitrinenmodellen im Wert von 500 Euro.

GW ist ein Unternehmen und will natürlich gewinn machen und durch das auslöschen ganzer Rassen würde man die Leute vom Hobby wegtreiben.
Sehr warscheinlich zu anderen spielen und das ist aus GW sicht der persönliche GAU. -_-

Also wäre diese Entscheidung nur eins : Bullshit

aber warum können Völker nicht mal vollkommen neu Strukturiert werden

So etwas gab es doch schon, und die Leute waren vollkommen unzufrieden. -_-
 
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Muss Scharfrichtier in dieser Hinsicht recht geben: Das komplette Aussterben von Armeen wäre in sich der falsche Weg, doch sie zu verändern oder die Möglichkeit zu geben, sie zu bestimmten Epochen zu spielen, wäre doch wirklich mal was. Nehmen wir zb. eins meiner derzeitigen Lieblingsszanrios:

Nehmen wir einmal an M`kar schafft es tatsächlich Marneus Calgar zu töten, wodurch die Ultramarines einen schweren Schlag erleiden. Sicarius wird zum neuen Ordensmeister ernannt und Angemman nimmt das nicht hin und rebiliert dagegen. Wenn man es richtig anstellt kann man es so dem Spieler ermöglichen 4 Armeelisten mit den Ultramarines darzustellen:

1. Die Ultramarines zu ihrer Hochzeit unter Marneus Calgar

2. Die Tyranidenjäger um Ordenspriester Cassius

3. Die Rebellen um Angemman (endlich mal eine Renegaten Liste die nichts mit Chaos zu tun hat)

4. Die Ultramarines zu ihrer Dunkelsten Stunde unter Sicarius

Dieses Ausgangsszenario hätte enorme Auswirkungen auf das Imperium, denn immerhin hätte die weiße Weste der Ultramarines damit einen großen schwarzen Fleck und wie die Sache ausgeht weiß man im ersten Moment auch nicht. Durch das hohe Ansehen der Ultramarines könnte man gleich noch verschiedene Marine Orden mit einbeziehen, die entweder auf Seiten Angemmans oder Sicarius Seite kämpfen, ebenso wie Imperiale Streitkräfte da der Ultramar Sektor ja voll davon ist. Untersuchungen seitens der Inquisition sind ebenfalls möglich (eher sogar sicher) und es gibt genug Ordensmeister die gerne mit ihrem Orden die Rolle als Aushängeschild der Space Marines übernehmen würden. Was haufenweise Intrigen und Gefechte ermöglicht. Wenn man es dann noch richtig macht und das ganze wie einen kalten Krieg verpackt, bei dem die geschlagenen Schlacht offiziell nie stattgefunden haben, hat man schier endlose Möglichkeiten mit diesem Plott was anzufangen, von einem zurückkehrenden Primarchen (dessen Wunden sich bekanntlich schließen) ganz zu schweigen ... ich glaube ich hab meinen Plott für die Deathwatch Chronik 🙂
 
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Ich denke eine allgemeine änderung für das Universum wäre da effektiver.
Einde änderung, die mal nur indirekt das Imperium beeinflusst, es sogar mal ein wenig aus der "Imperium vs all" Ecke holt und einfach mal die Feindschaft zwischen den anderen Rassen weiter ausbaut.

Das obere Szenario ist ja auch nur ein Beispiel. Es gibt ja einige intressante Xenoskriege, die man entsprechend ausbauen kann zb. Orks vs. Tyraniden (Octarius) oder Dark Eldar vs. Thousand Sons (Im Netz der Tausend Tore). Der Hintergrund gibt da eine Menge her, doch in denke das die Xenos wohl nie über einen eigenen Dex bzw. einen Kampagnen Dex mit Imperialer Beteiligung herauskommen werden. Selbst bei Forgeworld scheint das ja ein Ding der unmöglichkeit obwohl es soviel intressantes zu erzählen gebe. -_-
 
Ja gut wie ich es formuliert hab ist es schon bissel zu krass, aber wie Doom Eagle es beschreibt, war so mein Grundgedanke. Einfach wieder bissel Bewegung ins Universum bringen,

doch sie zu verändern oder die Möglichkeit zu geben, sie zu bestimmten Epochen zu spielen, wäre doch wirklich mal was

genau das fände ich ja irgendwie reizvoll.
 
Auch mehr als Schade war damals die Tatsache das der Hintergrundteil des Sturm des Chaos Dexes teilweise mit der Geschichte des Bruderkrieges gefüllt wurde anstatt mit mehr Material über die Anfänge des 13. schwarzen Kreuzzuges<_<

Das es mehr als genug Möglichkeiten für eine stimmige Kampagnen oder für eine Neuauflage der alten Kampagnensets gibt steht ja vollkommen außer Frage nur muss es vernünftig umgesetzt werden. Und da liegt der Hund begraben. GW weigert sich bzw. hat Angst davor den Hintergrund zeitlich vorran zu treiben. Doof dabei ist nur, das man mit jedem weiteren Codex etc. weitere Storys bekommt, die einen zu der Ansicht verleiten das gleich in der ganzen Galaxis das Licht ausgeht und auf sämtlichen Klos das Klopapier fehlt:angry: Überall zeichnen sich Katastrophen und monströse Bedrohungen ohne Chance auf Rettung ab!!!
Was soll das? Können die nicht einfach mal ein wenig "positiven" Background schreiben? In dem z.B. die Tyraniden erfolgreich bekämpft und zurückgetrieben werden oder die Eldar sich teilweise vom Aussterben wieder erholen. Oder (und das wäre mein Favorit) dem Chaos wird mal so richtig der Arsch versohlt und das Imperium gewinnt mit diesem Erfolgserlebnis wieder an Stärke und startet neue große Kreuzüge um diversen Bedrohungen zu begegnen und neue Systeme zu erschließen.

Die Feinde wären alle immer noch da aber dieses ewige 5vor12 Setting wird mal etwas aufgelockert.
 
also ich verstehe gar nicht so richtig, was manche leute hier für ein problem haben? ich habe ehrlich gesagt weder erwartet noch erhofft in irgendeiner weise irgendwie das gw-universum zu verändern. ich habe mich einfach an schönen neuen minis (erwähnt seien hier z.B. auch die wunderschönen skink-helden aus der lustria kampagne), interssanten szenarien und an der aufpeppung des hintergrunds gefreut. ich habe auch nie eine kampagne akitv mitgespielt, weshalb mir die ganzen offziellen ergebnisse echt egal waren.

vielleicht bin ich da mehr der "jeremy vetok/dave andrews"-spielertyp, der es einfach nur genießt ein wenig abwechslung in die spiele zu kriegen...