@ Kommissar Shriken:
ähm, wenns ein junger dynamischer Schwertkämpfer wär, dann wäre es sicherlich der 10003423474ste Roman in dem ein junger dynamischer Schwertkämpfer der Protagonist ist. Ziemlich langweilig.
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Ich hab jetzt nochmal damit begonnen Xenos zu lesen, bin etwas weiter als beim letzten Mal gekommen und habs dann wieder beiseite gelegt. Absoluter Mist. Avengers Beschreibung, dass das Buch abseits der Schlachtfelder das Imperium von seiner alltäglichen Seite zeigt, trifft es nicht wirklich. Das ganze wirkt so, als ob alles nur hingeklatscht wäre um von einem Scharmützel zum nächsten zu kommen. Man merkt leider bei jedem Satz, dass Abnett in Moorcockscher Manier ( dessen Schreibstil seinem epischen Universum in keinster Weise gerecht wird) durch die Handlung hechelt. Keinerlei stimmungsvolle Beschreibungen abseits von Gemetzeln, statt dessen lieblos dahingeklatschte Erläuterungen der Kleidung. Es beschreibt recht wenig, aber man kann sich sicher sein, dass jedesmal wenn die Charaktere ihren Raum verlassen, erstmal ihre Kleidung beschrieben wird. Meistens am Ende eines Kapitels, wo es absolut nicht mehr hinpasst. Man hat das Gefühl ein Comic ohne Bilder vor sich zu haben, die durch Text substituiert worden sind.
Abgesehen davon erkennt man leider schon nach kurzer Zeit, dass Herr Abnett nur oberflächliche Ahnung vom 40k Universum hat. Das passiert ja öfter bei Romanen von Freelance Autoren, aber grade bei einem Werk, dass für einen 40k Roman relativ viel abseits von Schlachten spielt, fällt dies besonders negativ auf. So elementare Dinge, wie, dass das Adeptus Arbites, wie der Name schon sagt, nicht unter dem Befehl einer planteren Regierung steht, scheinen dem Autor entgangen zu sein.
Bleibt von der Black Library wirklich nur das Sortiment, das sich explizit um den Hintergrund dreht, bzw. die Bücher, die dort einen tieferen Einblick verschaffen (sollten sie sich denn mal an den korrekten Hintergrund halten).
ähm, wenns ein junger dynamischer Schwertkämpfer wär, dann wäre es sicherlich der 10003423474ste Roman in dem ein junger dynamischer Schwertkämpfer der Protagonist ist. Ziemlich langweilig.
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Ich hab jetzt nochmal damit begonnen Xenos zu lesen, bin etwas weiter als beim letzten Mal gekommen und habs dann wieder beiseite gelegt. Absoluter Mist. Avengers Beschreibung, dass das Buch abseits der Schlachtfelder das Imperium von seiner alltäglichen Seite zeigt, trifft es nicht wirklich. Das ganze wirkt so, als ob alles nur hingeklatscht wäre um von einem Scharmützel zum nächsten zu kommen. Man merkt leider bei jedem Satz, dass Abnett in Moorcockscher Manier ( dessen Schreibstil seinem epischen Universum in keinster Weise gerecht wird) durch die Handlung hechelt. Keinerlei stimmungsvolle Beschreibungen abseits von Gemetzeln, statt dessen lieblos dahingeklatschte Erläuterungen der Kleidung. Es beschreibt recht wenig, aber man kann sich sicher sein, dass jedesmal wenn die Charaktere ihren Raum verlassen, erstmal ihre Kleidung beschrieben wird. Meistens am Ende eines Kapitels, wo es absolut nicht mehr hinpasst. Man hat das Gefühl ein Comic ohne Bilder vor sich zu haben, die durch Text substituiert worden sind.
Abgesehen davon erkennt man leider schon nach kurzer Zeit, dass Herr Abnett nur oberflächliche Ahnung vom 40k Universum hat. Das passiert ja öfter bei Romanen von Freelance Autoren, aber grade bei einem Werk, dass für einen 40k Roman relativ viel abseits von Schlachten spielt, fällt dies besonders negativ auf. So elementare Dinge, wie, dass das Adeptus Arbites, wie der Name schon sagt, nicht unter dem Befehl einer planteren Regierung steht, scheinen dem Autor entgangen zu sein.
Bleibt von der Black Library wirklich nur das Sortiment, das sich explizit um den Hintergrund dreht, bzw. die Bücher, die dort einen tieferen Einblick verschaffen (sollten sie sich denn mal an den korrekten Hintergrund halten).