Warhammer(spieler)Typen. Eine kleine Umfrage

Und noch den "spielt eigentlich nicht Spieler".
Korreliert oft mit dem "fängt alles an" oder Kreativen & Fluffnatiker. Er hat oft jede Menge minis und Armeen, liest viel Hintergrund und malt und baut viel um. Kriegt sich aber sehr selten zum Zocken aufgerafft. Turniere werden als viel zu stressig empfunden und sind nichts für ihn. Wenn bei einem Spiel echt alles falsch läuft, was falsch laufen kann, ändert das kaum was an seiner lässigen Haltung. Die Miniaturen des Gegners werden gern mal genauer betrachtet und die Würfelwürfe geraten dabei fast schon in den Hintergrund, während über Umbauten nachgedacht wird. Eigentlich eine nette Spezies. Kann jedoch nerven, weil ggf. Jede Spannung total exterminiert wird. Z.b. wenn er mit einem milden Lächeln seine beste einheit vom Tisch nimmt, ohne dass es ihn irgendwie zu jucken scheint und er dabei darüber nachdenkt, dass er ja noch ihre Bases fertig machen muss.


klingt nach mir 😀

nur dass ich mittlerweile ganz gerne spiele, hab mich jetzt mal aufgrafft und 40k angefangen zu spielen und mal wieder seit 4 jahren ne runde fantasy zu spielen^^
 
Listen-Abschreiber haben wir hier etliche
Gut, in Halle Saale (wo ich bin) haben wir nun nicht viele Spieler. Aber gerade der punkt des Listenabschreibens ist gerade bei CHaos massig. die Chaosspieler, die ich bisher getroffen hab, kommen fast alle mit der gleichen Liste. (Seuchenmarines) Und bei dem spiel letztens, irgendwie hatten wir da Identische Armeen auf Chaosseite. Ich hab schon laaaaange keine Chaosarmee ohne Seuchenmarines gesehn.


Ich selbst würde mich eher in richtung Fluffbunny gleiten sehen. (Zitat: Hier geht es nicht um Taktik, ein Hellhound ist einfach geil :wub: )
Dazu bring ich mal ne neue Gruppe ins Spiel

Emotionale
Freuen sich risig, wenn sie Glücktreffer landen und halten das dem anderen unter die Nase. Doch können auch genauso überschwänglich in die Tischkante beißen, wenn man wiedremal nichts getroffen hat und sich ewig über seine Würfel aufregen. Im allgemeinen ganz okay, wenn man es schaft das sporadische Gemecker auszublenden ^_^
 
Also ich muss sagen, früher gehörte ich mal zu den Powergamern mit extremen Interesse für den Hintergrund meiner Armeen.
Ich hatte zu meiner besten Zeit (12 Klasse) gut 5 Armeen mit 3000+ Punkten verinnerlicht und konnte diese auch alle recht gut spielen.
Nach meinem Wiedereinstieg letztes Jahr hab ich mich jedoch auf 1 Armee pro System (WH40k WHFB) festgelegt und versuche mein bestes um an meinen früheren Eifer anzuknüpfen.

Welche Spielertypen mir am liebsten sind kann ich garnicht sagen.
Ich spiele Privat sowieso nur mit Freunden und bei diesen ist es mir egal ob sie totale Anfänger oder Weltmeister sind.
Wenn ich auf neue Spieler treffe ist mir der Spielstil auch relativ egal, da es mir nur auf die Persönlichkeit des Spielers ankommt.
 
Wirklich sehr schönes Thema und einige echt ausführliche und lesenswerte Antworten.

Ich habe in den letzten 6 Jahren, die ich nun 40k zocke, eine Entwicklung durchgemacht:

Anfangs war ich ein Spieler, der monatlich neue Armeen/Systeme startet. Gut, Systeme nicht, aber ich hatte echt von Necrons, Eldar, Space Marines, Orks und Tyraniden wirklich jeweils drei- bis vierhundert Punkte und es hat wirklich gedauert, bis ich mich auf eine Armee festlegen konnte und dann irgendwann endlich mal bereit für die ersten Spiele war.
Als Nächstes kam dann die Phase des Bodenständigen Spielers, ich zog eine Armee auf ~1.500 Punkte hoch und fing dann die nächste an.
Seit die neuen Imps draußen sind, wollte ich die Schiene des Powergamers einschlagen und spiele eigentlich nur noch auf Turnieren oder teste Listen für eben solche und stelle immer die möglichst härtesten Listen, wenn auch nicht unbedingt erfolgreich. 😉
Und seit Neuestem liebäugel ich mit einem neuen Projekt und dafür plane und kalkuliere ich schon seit Wochen und verschlinge auch den Hintergrund und interessiere mich für den Werdegang der Armee. Also bin ich schlussendlich beim Hintergrund-liebenden Spieler angekommen.

Selbst würde ich mich als 20% Hintergrund liebenden Spieler, 30% Powergamer und 50% bodenständigen Spieler ansehen.