Space Wolves Was fehlt bei uns nach dem Codex?

Hellcrown schrieb:
Der gute Ragnar setzt auf Sturmangriffe mit Landungskapseln. Fluffig ist das also schon

Ja wenn Ragnar dabei ist und nicht nur Graumàhnen wie oben erwähnt dabei sind kann man von einer Drop Pod Fluff Liste reden , aber wenn nur Graumàhnen und Wolfsgarde in der Liste sind ist das keinesfalls fluffig .
 
Naja, aber so greifen die Space Wolves nunmal nach meinem Verständnis an, wenn sie eine Festung im Sturm erobern möchten, oder ein Schiff entern. Rein in die Kapseln/Torpedos und dann gehts los.
Ich meine, jeder hat seinen eigenen Fluff, für mich ist es eben dieser, denn die Wildheit und die Schockwirkung eines Kapselangriffes passt eben für mich zu den Wolves 🙂
 
Und btw. hoffe ich, dass die Allies drin bleiben. Selbst, wenn Rosinenpicken betrieben wird, ich will weiterhin Reglen dafür haben, wenn ich zwei coole Armeen verbünden möchte. Klar wird sowas auch missbraucht, aber wenn man auf Turnieren nicht mehr alliieren könnte, würden mehr Armeen darunter leiden als zu profitieren.

Aus dem regulären Spiel gehört das einfach raus. Ins Spiel jedoch gehört es rein. Was ich damit sagen will ist, dass es eigentlich ein Regelvorschlag sein sollte (wobei alle GW-Regeln genaugenommen nur Vorschläge sind). Vergleichbar wäre dies mit der Tabelle für verschiedene Wetterphänomene/Planeten im Regelbuch der 6ten Edition. Da kam auch niemand auf die Idee von seinem Gegner zu verlangen auf der Tabelle zu würfeln um die Chance auf die Psionische Nullzone zu bekommen.
Es steht in der siebten doch auch wunderbar da, einige dich mit deinem Gegner auf Beschränkungen, keine Alliierten sind dann nunmal keine Alliierten.
Und mal ehrlich, auf die dumme Tabelle kann man auch verzichten. Renegatenarmeen sind gestraft usw...

Jedenfalls ist der Trend der deutschen Turnierszene mit Beschränkungen um sich zu werfen für mich ein Grund Turnieren in der 7. Edition fernzubleiben.

:lol: Echt? Ich gehe da genau aus dem entgegengesetztem Grund nicht hin.

Oder grundsätzlich gefragt: Was ist so schlimm daran, dass sich das Spiel ändert? In der 4. (oder 5.?) galten Fahrzeuge nie als punktende Einheiten. Das war mal. Jetzt ist es anders. Was ist an der Änderung jetzt konkret schlecht?
Mal abgesehen davon, dass ein "Standard-Einheiten-Fetisch" Leute mit miesen Standards nunmal faktisch benachteiligt.

Vermutlich ne Geschmackssache. Ein Rhino kostet 35 Punkte. Der Serpent ist gar nicht mal das Problem. Das Problem ist eben dieses Rhino, das sich schneller bewegt als jede Infantrieeinheit es könnte, dabei weniger kostet als jede Standardeinheit aus dem Codex und mit normalen Waffen (und das haben Standardauswahlen in der Regel). Verstehe mich an dieser Stelle aber nicht falsch, ich finde gut, dass jede Einheit punkten kann, nur finde ich, dass man Transporter/Fahrzeuge entweder teurer machen sollte, oder ihnen die Möglichkeit zum Punkten wegnehmen sollte. Aber das ist meine, in meinem Geschmack begründete Meinung. Für mich sind es die 10 Mann aus dem Auto, die ein Missionsziel sichern, was dann schonmal eine wirkliche Bedeutung haben könnte (und kein Markstück ist). Es ist für mich nicht das Auto.

Stellen wir die Frage mit dem ändern mal anders herum. Warum ändert sich das Spiel überhaupt? Wir reden hier konkret von verändern, nicht von verbessern. Ich habe Jahrzehnte meinen Psitests auf die Moral gemacht und es hat funktioniert.
 
Hellcrown schrieb:
Naja, aber so greifen die Space Wolves nunmal nach meinem Verständnis an, wenn sie eine Festung im Sturm erobern möchten, oder ein Schiff entern. Rein in die Kapseln/Torpedos und dann gehts los.

Ich glaub du hast mich missverstanden oder ich hab mich mal wieder unverständlich ausgedrückt. 😀
Es ging drum wie fluffig ein Landungskapsel Spam + 50 up Graumàhnen sei und ich behaupte mal das keine Grosskompanie soviel Graumähnen besitzt bzw soviele während eines Landungskapsel Angriffs einsetzt .

Ich meine, jeder hat seinen eigenen Fluff
Das stimmt wohl allerdings gingen hier gerade viele vom GW Fluff aus schätz ich und im GW Fluff ist ein Graumähnen Kapsel Spam nicht vertreten weil wie gesagt keine Grosskompanie soviele Graumähnen besitzt .
 
:lol: Echt? Ich gehe da genau aus dem entgegengesetztem Grund nicht hin.

Jap +1.

Ich habe echt gerne und auch recht viel Turniere gespielt, aber gerade macht es ohne Beschränkungen und der Tatsache, dass 2 Völker so weit über allen anderen stehen einfach gar keinen Spaß. Dazu ist mir meine Ziet zu schade.
Auf der anderen Seite bewundere ich die Leute, die dann mit Fluffarmeen auf ein Turnier fahren und sich abschlachten lassen.
Auf Facebook gab es die Tage einen schönen Artikel auf dem Hobbyblog: Männerhobbies. Da ist einer mit seiner Deathwing auf ein Turnier gefahren.
Ist 0:20 0:20 20:0 gegangen. Ein Ergebnis, welches ich durchaus nachvollziehen kann.

Mfg Iceman
 
Ragnar setzt massiv auf Blutwölfe weil er diese mag und selber nie Graumähne war.
Ich finde es aber lustig das bei "fluff-Listen" immer Ragnar erwähnt wird, als ob das der einzige Wolfslord wäre.

Ragner setzt gerne Blutwölfe ein und mag keine Kapsel, also ist Graumähnen/Kapsel spam unfluffig.

Gut, ich hab genug Wölfe hier um eine Großkompanie zu stellen, da ist dann einfach das Spiel Schuld das ich keine 1500 Punkte Liste stellen kann welche im Verhältnis 1:10 der Kompanie entspricht.


Übrigens, Ragnar geht auch gerne zu Fuß, darum sind Donnerwölfe, Rhinos und Land Raider auch unfluffig. Nur falls mal jemand vorhat in einer Liste 1-2 Rhinos zu spielen :cat:
 
Kodos der Henker schrieb:
Ich finde es aber lustig das bei "fluff-Listen" immer Ragnar erwähnt wird, als ob das der einzige Wolfslord wäre.

Im bezug zum Drop Pod Spam ist Ragner aber der einzige der das am intensivsten nutzt .
Kein anderer der aktuellen Lords setzt so massiv auf Drop Pods und deshalb wird Ragner halt fast ausschliesslich genannt .
Ragner setzt gerne Blutwölfe ein und mag keine Kapsel, also ist Graumähnen/Kapsel spam unfluffig.
Ragner mochte als Blutwolf keine Kapseln und er hat eigentlich keine bevorzugten Einheiten in seiner Zeit als Lord .

Jetzt als Lord ist er der Meister des Landungskapsel Angriffs und bei dem häufigen benutzten von Pods bezweifel ich mal das er Kapseln immer noch verabscheut .

Übrigens, Ragnar geht auch gerne zu Fuß, darum sind Donnerwölfe, Rhinos und Land Raider auch unfluffig.

Aber nur wenn man das als Fluffliste bezeichnet . 😛 😀


@irgendein Mod

Könnte jemand bitte die Fluff Disskussion auslagern ? 🙂
 
Haakon, du hast es auf den Punkt gebracht: Geschmack 🙂

Mir gefällt es ehrlich gesagt, mich nicht mehr auf meinen Gegner einstellen zu können, weil er ein Unmenge an Möglichkeiten über Alliierte, Formationen, Kontigente und Supplements hat, mich zu überraschen. Das macht das Spiel für mich spannender. Und ich glaub, das is auch der Grund, aus dem das Spiel sich ändert. Es hindert einen schließlich niemand (außer dem Mitspieler den man vielleicht nicht so leicht findet) ein Spiel nach 2. oder 3. Edition zu spielen. Remember Overwatch? 🙂

Aber durch die ständigen Veränderungen bleibt es halt spannend. Ich verstehe, dass einem das auch mal über den Kopf wächst. Es hat sich eben doch sehr viel getan in Edition 6 & 7. Das macht das Spiel aber eben unberechbarer. Und solange man sich vor Spielbeginn drauf einigt wie groß der Pool an Möglichkeiten sein soll, ja mei. Warum nich?

PS: Ich hab als Eldar- & Space Wolves-Spieler das Aufkommen von Fliegern damals gehasst. Mittlerweile hab ich selber zwei - je einen pro Volk 🙂
PPS: Alibi-InTopic - Donnerwolf, Sprungmodul und Bike als Ausrüstungsoption für den Einsamen Latscher(Wolf)?
PPPS: Leman Russ Landspeeder? Land Speeder mit Vindicator Geschütz unten drunter? Dann mit der Sonderregel Big Badaboom: Wenn das Modell einen Schuss abgibt, wirft es den Abweichungswürfel und 2W6. Wenn der Speeder in eine Einheit kracht kassiert der selber so viele S4-Treffer wie die Einheit an Mitgliedern hat und die einheit kassiert W6 S3 oder S4-Treffer ohne DS. Wenn der in ein Fahrzeug knallt, wird das abgehandelt wie ein Panzerschock. Wenn der Speeder damit vom Spielfeld katapultiert wird, kommt der Speeder in die reguläre Reserve.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt es ehrlich gesagt, mich nicht mehr auf meinen Gegner einstellen zu können, weil er ein Unmenge an Möglichkeiten über Alliierte, Formationen, Kontigente und Supplements hat, mich zu überraschen. Das macht das Spiel für mich spannender.

Es wäre auch spannend, wenn man mehr als 40 % seines Codex nutzen würde, schon dann könnte man sich nicht auf den Gegner einstellen. Dahingehend sind die Kodizes nun ausgeglichener geworden. Du kannst, wenn du Lust hast Bikerwölfe, Panzerwölfe, fliegende Wölfe oder sogar Donnerwölfe spielen. Einstellen kann sich der Gegner schon nicht auf dich, wenn du mehr als eine Armee hast. Ich würde auch niemals sagen, dass die Regeln dafür sinnlos sind, oder rausgeschmissen werden sollen, ich finde nur sinnlos, dass man sich bei jeder Codexauswahl fragt... bekomme ich das nicht irgendwo billiger? Und Drop Pod Centurionen sind für mich der Gipfel der Perversion.

Und ich glaub, das is auch der Grund, aus dem das Spiel sich ändert. Es hindert einen schließlich niemand (außer dem Mitspieler den man vielleicht nicht so leicht findet) ein Spiel nach 2. oder 3. Edition zu spielen. Remember Overwatch? 🙂

Tut mich auch niemand. Nur denke ich weiter. Das System braucht Nachwuchs, schon allein deswegen muss man die aktuellen Regeln mindestens kennen. Spielen tue ich nach so ziemlich allen Editionen. Die siebte ist auch nicht schlecht, ich finde sie weit besser als die 5te.

Das macht das Spiel aber eben unberechbarer. Und solange man sich vor Spielbeginn drauf einigt wie groß der Pool an Möglichkeiten sein soll, ja mei. Warum nich?

Siehe oben, ich bin niemals gegen Flieger oder Verbündete gewesen. Nur sollte man öfter von dem "spreche dich mit deinem Mitspieler ab"-Gebrauch machen. Ich verstehe nur nicht, wonach die Leute im GW die Regeln geordnet haben. In der 6ten kam niemand auf die Idee in jedem Spiel auszuwürfeln, ob der Planet eine Nullzone ist. Genauso wenig wie niemand einfach auf die Idee kam zu sagen "wir spielen diese Mission jetzt im 0-G-Bereich und ohne Sauerstoff (Grey Knight Szenario im 6te Edi-Buch). Mit anderen Worten ich zwinge den Gegner alle Modelle ohne Helm vom Tisch zu nehmen. Würde doch niemand auf die Idee kommen, gleichzeitig gibts aber Menschen, die dann 9 Nachtsicheln spielen, weil diese Regel "offizieller" zu sein scheint.
Und dabei finde ich beide Regeln einfach genial!!! Nur sollte man solchen Regeln nicht wenn dann, den selben Stellenwert einräumen?

PPS: Alibi-InTopic - Donnerwolf, Sprungmodul und Bike als Ausrüstungsoption für den Einsamen Latscher(Wolf)?

Noch so einen?^^ Haben wir da nicht den Eisenpriester auf Wolf usw?^^
Wir bräuchten aber noch ne Kutsche für Ragnar 😀
 
Es wäre auch spannend, wenn man mehr als 40 % seines Codex nutzen würde, schon dann könnte man sich nicht auf den Gegner einstellen. Dahingehend sind die Kodizes nun ausgeglichener geworden. Du kannst, wenn du Lust hast Bikerwölfe, Panzerwölfe, fliegende Wölfe oder sogar Donnerwölfe spielen. Einstellen kann sich der Gegner schon nicht auf dich, wenn du mehr als eine Armee hast. Ich würde auch niemals sagen, dass die Regeln dafür sinnlos sind, oder rausgeschmissen werden sollen, ich finde nur sinnlos, dass man sich bei jeder Codexauswahl fragt... bekomme ich das nicht irgendwo billiger? Und Drop Pod Centurionen sind für mich der Gipfel der Perversion.

Och. Ich hätte nix dagegen wenn mein Gegner seine Langreichweitencenturions vor meinen Avatar oder meinen Wolf Lord schockt. Muss ich wenigstens nich hinrennen 🙂
Es gibt halt ein paar Kombos, die mir mittlerweile recht gut gefallen. Während ich nie ein Fan vom Baron mit Jetbikerat war, hab ich die letzten Spiele mit zwei lvl3 Grey Knight Librarians im Drop Pod experimentiert. Sind zwar ein potentielles Punktegrab. Aber so zwei Librarians mit Tor, Reinigender Flamme und Vortex haben schon was, wenn die in einem Meer aus Peilsender-Drop Pods hin und her hüpfen. Und so unter uns: Manchmal ist pervers schon ein wenig geil, oder? 😉

Was die 40%-Regelung angeht geb ich dir bedingt recht; eher mehr als weniger. Ich muss schmunzeln wenn ich von Killerkombos und Overpowered Listen lese. Ich nehm se sportlich als Herausforderung und hab schon das eine oder andere mal miterlebt, wie die dann sang- und klanglos untergegangen sind. Jede Liste hat halt Schwachstellen. Bestes Mittel gegen Serpentspam: Nahkampf und mobile Melteräquivalente. Wenn die Listen von jedem und immer gespielt werden...joa, wird eintönig, die immer wieder vom Tisch zu schieben. Geb ich dir vollkommen recht. Aber mal unter uns: Listen die ausschließlich auf Kosteneffizienz getrimmt sind, sind doch meist witzlos. Interessant find ich für mich eher den Ansatz des kreativen Maximierens (bis hin zum Punktegrab - Avatar mit Fast Shot an der Aegis-Laserkanone oder Wolf Lord auf DW mit Hammer, Klaue, Treffer&Verwundungen wiederholen in nem Trupp mit 19 Fenriswölfen zum Beispiel. Wenn die untergehen tuts weh, wenn die aufgehen...is schon geil)

Aber zurück zum Punkt. Du hast vollkommen recht: Man kann auch rein Codex-intern im Großteil der Fälle interessante, abwechslungsreiche und schlagkräftige Listen bauen. Das sollte man auch können. In meinen Augen is das die Basis für jeder starke Armee. Aber Kontingente zu mixen macht mir einfach zu viel Spaß. Ich hab in der 7. noch kein spiel mit unter zwei Kontingenten gespielt. Die Norm sind eher drei bei 2500 - 3000p.

Siehe oben, ich bin niemals gegen Flieger oder Verbündete gewesen. Nur sollte man öfter von dem "spreche dich mit deinem Mitspieler ab"-Gebrauch machen.

Wort!

Is zwar manchmal mühselig. Aber auch schon in der 6. Edition hat es mancherlei Frust erspart, wenn man vor Listenbau geklärt hat ob Deckung ignorieren auch gegen Fahrzeuge gilt oder nich. Das Spiel is halt komplex. Da sollte man sich bewusst sein, dass das Spektrum der Spielweisen und -auslegungen enorm is. Vorher drüber sprechen hat schon so manches Direktwiedereinpacken obsolet gemacht. Was ich nur schade finde is, wenn man den Eindruck hat, da schlage einem Verachtung entgegen, weil man kein Fluffbunny, Übermaxer oder sonstiges Spezialtierchen is. Sonne Leutchen meide ich als Gegner eher als B&B- oder Hardcore-Spieler.

Ich verstehe nur nicht, wonach die Leute im GW die Regeln geordnet haben. In der 6ten kam niemand auf die Idee in jedem Spiel auszuwürfeln, ob der Planet eine Nullzone ist. Genauso wenig wie niemand einfach auf die Idee kam zu sagen "wir spielen diese Mission jetzt im 0-G-Bereich und ohne Sauerstoff (Grey Knight Szenario im 6te Edi-Buch). Mit anderen Worten ich zwinge den Gegner alle Modelle ohne Helm vom Tisch zu nehmen. Würde doch niemand auf die Idee kommen, gleichzeitig gibts aber Menschen, die dann 9 Nachtsicheln spielen, weil diese Regel "offizieller" zu sein scheint.
Und dabei finde ich beide Regeln einfach genial!!! Nur sollte man solchen Regeln nicht wenn dann, den selben Stellenwert einräumen?

Danke. du hast mit diesem Absatz ein paar Unklarheiten beseitigt. Glaubs oder nich, aber damit bringst du mich dem Verstehen ein wenig näher. Aber ich glaub das is wie mit dem Ansatz Regeln zu erklären: Das funktioniert nicht. Zumindest inneres Augenrollen kann ich mir nich verkneifen, wenn mir jemand erklären möchte, WARUM eine Regel genau so ist wie sie ist oder versucht mir eine Auslegung damit zu rechtfertigen. Mein Physiklehrer hat mal gesagt "Das Warum ist ne Frage, damit können sich Theologen rumschlagen. Das interessiert mich nich." Das is irgendwie in Fleisch und Blut bei mir übergegangen. Da geh ich schulterzuckend drüber weg. erst recht, weil mir in den alten Editionen das ein wenig gefehlt hat, so frei mischen zu können wie ich das heute kann. Alleine Forge World war für mich ein Buch mit sieben Siegeln: Ja wann darf man denn? Und wenn man hat, wars immer sowas anrüchiges. Hat man sich shcon fast schmutzig bei gefühlt.

Aber um ein wenig in Richtung "warum" zu gehen, meine Vermutung: Wir haben uns alle daran gewöhnt, dass W40K ein permissives Spielsystem is - solange etwas nich explizit erlaubt war, konnte man es nich nutzen. Das hat manche Kombination (Verbündete in Edition 6, Forge World vor Edition 7, Supplements...) etwas anrüchiges, schmutziges verliehen. Jervis hats in der Ankündigung von Edition 7 schon ganz richtig gesagt: "Wir geben den Spielern die größtmöglichen Freiheiten." Und das ist GW gelungen; mal ganz außen vor, dass da auch Kaufanreize hinterstecken aber wen juckts?

Und um zu deinem letzten Satz zu kommen: Haben die Regeln, denn nicht den selben Stellenwert? Es gibt doch immer noch Sondermissionen in Codices und Supplements. Im Rahmen derer gibt es teilweise abstruse Sonderregeln. Der einzige Unterschied is: Die "Mainstream"-Regeln ausm Regelbuch haben eher nen Opt-Out-Charakter, während die Sondermissionen Opt-In sind. Aber das ist in meinen Augen, was das Spielerische angeht schlicht dem geschuldet, was man out of the box für alle machen kann und was so etwas wie eine Gewürzmischung für explizite Zutaten-Armeen ist.

Wir bräuchten aber noch ne Kutsche für Ragnar 😀

Rat der Wolflords for the win: Eine Formation, in der Harald vor Logans Kutsche gespannt wird, mit Ragnar auf nem Snow-Board hinterher. Rrrrrrr.