6. Edition Was ist das "Target" bei Schablonen Waffen?

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
Wenn die Schablone abweicht hast du das Ziel (Zieleinheit) nicht getroffen. Verwundungen werden jedoch gemäß den normalen Regeln auf die Einheit unter der Schablone (die aber nicht die Zieleinheit ist) abgehandelt.
Aber das normale Verwunden macht einen Stärke <-> Widerstand Vergleich mit der Zieleinheit und nicht mit der getroffenen Einheit.
 
Also nochmal in Kürze für Husky, der da immernoch herumzuschlittern scheint:
Getroffene Einheiten werden zu Zieleinheiten,
aber nicht immer ist auf eine Zieleinheit und auch gezielt worden. In der Nahkampfphase können nur Einheiten angreiffen werden, auf die gezielt wurde und nicht etwa sämtliche Zieleinheiten.
Klar soweit?
 
Richtig, bei Schablonen gibt es aber keine Zieleinheit, zumindest am Anfang.
Du zielst auf einen Punkt auf dem Spielfeld. Meist auf einen Punkt auf dem auch eine Einheit steht.

Da du durch den Wirkungsbereich mehrere Einheiten treffen kannst, zielst du nicht nur auf eine bestimmte
Einheit sondern auf einen Punkt auf dem Spielfeld. Wenn die Schablone dann an ihrer endgültigen Position
liegt, handelst du den Rest normal ab. Sprich, dann hast du ein Ziel das du getroffen hast.

Das musst du dann auch im NK angreifen.
 
Richtig, bei Schablonen gibt es aber keine Zieleinheit, zumindest am Anfang.
Das ist Quatsch. Ein Modell das eine Explosivwaffe abfeuert, unterliegt den Standardregeln für Zielauswahl, sein Ziel muss also in der gleichen Einheit sein, auf die auch die anderen Mitglieder seinen Trupps feuern. Als Ziel muss der Schütze ein konkretes Modell dieser Einheit wählen, die Schablonenmitte (Loch) muss auf diesem Zielmodell zentriert werden. Du zielst nicht einfach auf irgendeinen Punkt auf dem Spielfeld, sondern auf ein konkretes Modell einer konkreten Zieleinheit. Dass man auch eine weitere Einheit mit unter die Schablone bekommen kann oder die Schablone komplett abweichen kann, ändert daran erstmal nichts.
 
Eben wie NGF sagt. Die Schablone kann schließlich nicht irgendwo angelegt werden, sondern NUR über dem gewählten Ziel. Man kann auch nicht fröhlich eine Schablone zwischen zwei Einheiten anlegen. Man muss sich entscheiden wer das Ziel ist. Danach wird für Abweichung gewürfelt und dann für Verwundungen, Schutzwürfe etc.

Für den Nahkampf ist Abweichung, Verwunden und Ausschalten schlichtweg eins: belanglos. 😉
 
Schmuddel ich sag doch garnicht, dass das Sinn machen würde was da steht. Ich habe auch ganz deutlich darauf hingewiesen, dass die Inkompetenz GWs ganz klar eine mögliche Option ist, aber du stellst da immer eine Verbindung her, die ich nicht hinbekomme.

Irgendwie weiss ich gar nciht wieso das nicht verständlichist weil so wie ich das lese find ichs gar nicht sooo kompliziert.

A möchte auf B schießen.

1) Somit ist B erstmal das Ziel.

A schießt nun und die Schablone weicht auf C & D ab.

alles erste Sahne bis hierher ist alles klar

2) Die Sonderregel von Schablonenwaffen fängt nun an das Treffen zu regeln und hebt somit den Standardfall auf. Die Sonderregel besagt, dass in diesem Sonderfall Einheiten unter der Schablone getroffen werden.

Das ist auch noch klar

Sie sagt nicht (!) das die getroffenen Einheiten zum Ziel werden. Nur das sie getroffen werden. Verwunden soll dann wieder normal gemäß den Standardregeln ablaufen.

Das ist genau der Punkt. (hast du gemerkt? Farbe!) Sie sagt nicht das sie Zum angesagten Ziel werden, das stimmt. Aber die Standardregeln die greifen sagen das der "Treffer sein Ziel verwundet" (originaltext) der Treffer hat also sein Ziel. und das Angesagt vor dem Ziel wird nirgendswo verlangt in den Regeln. Verlangt wird immer nur ein "Ziel" und das hat der Treffer doch.


Die Standardregeln kennen aber nur den Fall, dass das Ziel Treffer bekommen hat. Hier beissen sich nun 1) und 2).
Die standardregeln sagen eben nicht das "das Ziel" getroffen werden muss sondern das der Treffer "sein Ziel"verwundet (sein Ziel steht da explizit), Sprich: im Falle einer Abweichung sind die nicht identisch!


Ich seh das so das es das Ziel des Schützen gibt (angesagtes, oder Omach würde sagen passives)
und das Ziel des Treffers, (das beim Verwunden ja auch steht, oder Omach würde sagen aktives)

eine besondere Hervorhebung des "angesagt" ist doch nirgendwo gegeben.

Du sagst, dass die Einheiten die getroffen werden zum Ziel werden, da ja die Ziele die Verwundungen bekommen.

Eigentlich werden sie nicht, sondern sind auch Ziele, nämlich die des Treffers. Das Ziel in der Form gibt es nicht. Das Ziel ist das was die Rahmenbedingungen dazu machen. Deswegen Sehe ich den Begriff Ziel hier auch nicht als Trigger der Regeln sondern als Ergebnis der anwendung aller Regeln.


Und bei der Monofilamentregel steht, trifft man die Zieleinheit, also die Einheit auf die man gezielt hat. Weicht nun meine Schablone auf eine andere Einheit ab, treffe ich ja nicht die Einheit auf die ich gezielt habe und somit bekomme ich auch nicht +1 Stärke.

Was man trifft steht da gar nicht, das steht bei Explosiv. Verwenden tut man die Ini der Mehrheit der Zieleinheit, und die ist eben ab dem Zeitpunkt des Treffens eine andere. Die nämlich die auch verwundet wird.
eine Verwundung könnte sonst schlicht nicht abgehandelt werden in einigen Fällen, mangels Widerstandswert z.b. Das das irgendwas mit der einheit auf die man gezielt/angesagt hat zu tun haben muss steht nirgends. Schlicht mehrheit der Zieleinheit.
Wenn aber doch nun klar ist wo der Widerstand der Zieleinheit herkommt wieso sollte ich die initiative der Zieleinheit woanders hernehmen? (zumal die initiative ganau in dem Moment eine Rolle spielt wo auch der Widerstand relevant ist)

und der Begriff unter Punkt 4 ist Deshalb wichtig weil er Nach abweichung und Explosiv definiert was zum
zeitpunkt des verwundens die Zieleinheit ist.Und bis dahin ist halt einiges passiert (im gegensatz zu den von dir angefürten stellen die Zeitlich vor der Abweichung liegen und diese nicht mit einbeziehen)
 
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Ach Schmuddel. Werf doch dein deutsches RB weg und kauf dir das englische. Das deutsche RB verwirrt doch nur. Ich habe Verwunden auf Seite 1 im Originaltext zitiert. Etwas wie "sein Ziel" gibt es beim verwunden nicht. "The target" ist eher das Ziel als sein Ziel (sein wäre in der Tat dem Treffer zugeordnet. Im englischen gibt es diese Zuordnung nicht.)
 
Eigentlich werden sie nicht, sondern sind auch Ziele, nämlich die des Treffers. DAS Ziel [SUP]tm[/SUP] in der Form gibt es nicht. Das Ziel ist das was die Rahmenbedingungen dazu machen. Deswegen Sehe ich den Begriff Ziel hier auch nicht als Trigger der Regeln sondern als Ergebnis der anwendung aller Regeln.

Das ist die Kernerkenntnis, nochmal von mir hervorgehoben. Egal ob nun deutsches oder englisches Regelbuch, die Aussage bleibt.
 
Ach Schmuddel. Werf doch dein deutsches RB weg und kauf dir das englische.

Danke ich denke ich behalt mein Regelbuch, da sind bunte Bilder drin die mir gefallen! Ausserdem bin ich gerade was das verwirrt sein anbelangt sehr skeptisch,
denn ich bin mit dem Deutschen Buch irgendwie gar nicht verwirrt. Vielleicht kann ich aber auch nur besser Deutsch als andere Englisch.

Wenn ich natürlich geahnt hätte das ich hier selbsternannte Englisch-Muttersprachler mit meinem schmutzigen Deutschen Regelbuch belästige hätt ichs längst eingestellt. (wenn ich das wollte könnt ich mit Millionen Selbsternannten Bundestrainern über Fussball debattieren)

Ich habe halt irrtümlich angenommen hier läge ein verständnisproblem vor, aber sagen wir einfach Jede Regel muss immer für Necrons gut und für Eldar schlecht sein, vor allem die Englischen 🙂 ich denke DAS kann problemlos als BEWEIS akzeptiert werden, denn das ist doch letzlich das angestrebte ziel.

Sorry aber diese Englisches Regelbuch Notfallkeule wenn gar nichts mehr davor bewahrt Argumente wahrzunehmen ist sowas von abgedroschen...


Ich bin dann mal raus aus der "Diskussion" in Bonn ist Con ...


Edit: ein bösartiger Tip : Englische Regeln bespricht man auf Englisch in einem Englischsprachigen Forum ... aber das wäre zu einfach
 
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@Sensibelchen: Ich sehe, wie ich schon vorher gesagt habe, da keinen Abuse.

@Schmuddel: Bei vermeintlich unklaren oder strittigen Regeln ist es bei erfahrenen Spielern und größeren Turnieren an sich Usus die Originalregeln eines fraglichen Spiels zu konsultieren. Dabei spielt es keine Rolle, welche Sprache dies nun ist und ob man selber in dieser Muttersprachler ist oder nicht. Bei 40k ist dies nun zufällig Englisch, was den meisten glücklicherweise ein Mitdiskutieren ermöglichen sollte.
Es ist einfach so, dass eine Übersetzung naturbedingt immer a) nur eine Interpretation eines einzigen Übersetzers ist und b) immer mehr Fehler enthält ( ob nun Auslassungs, Copy-Paste, egal ) als das Original.

Davor ist auch GW nicht gefeit, zumindest wenn man nicht erhöhten Aufwand und Feedback-Schleifen einbaut, was zur Zeit anscheinend teilweise passiert.
 
Also das man die Schablonen über ein bestimmtes Modell legen muss ist richtig. Steht unter den Sonderregeln.
Und muss auch so angewendet werden.

Auf Seite 6 bei den Schablonen steht tatsächlich über eine Feindeinheit oder einem Punkt auf dem Spielfeld.
Daher meine Annahme. Hier zählt natürlich die Sonderregel. siehe oben

Schmuddel stimme ich zum Teil zu. Bis zu dem Zeitpunkt wenn die Schablone eine andere Einheit trifft.
Du verweist auf die Standardregeln. In diesen Regeln wird aber nicht von einer Abweichung ausgegangen.
Sondern das du mit einer normalen Waffe auf (1) Einheit schießt. Somit triffst du natürlich das Ziel (Zieleinheit).

1. Wähle die schießende Einheit
2. Wähle ein Ziel (Zieleinheit)
3. Trefferwürfe durchführen

Somit hast du definitiv vor dem Treffen ein Ziel (Zieleinheit). Auch mit Schablonen. Da man die ja über
ein bestimmtes Modell legen muss. Dieses ist in der Zieleinheit.

Nun weicht die Schablone ab und ich treffe eine andere Einheit. Gegen diese Einheit führe ich nach Standardregeln
Verwundungen durch. Dennoch war diese Einheit nicht meine, wie in Punkt 2 beschrieben, Zieleinheit.
Soll sie von mir aus zu einem passivem Ziel werden, aber sie ist nicht mein aktives Ziel. (Punkt 2, Zieleinheit)

Und bei den Eldar steht sehr wohl, die Mehrheit an Modellen der Zieleinheit.