2. Edition Was ist der momentane Status von Age of Sigmar (für Warhammer Fantasy-Aussteiger)?

Als korrektur bezüglich Doppelzug.
Der Spieler der Gewinnt hat nicht automatisch den Zug. Der Spieler der den Wurf gewinnt entscheidet wer in der nächsten Runde als erstes dran ist. (und bei der ersten Runde entscheidet der, der als erstes fertig war mit aufstellen, wenn die Mission nichts anderes sagt). Du kannst also auch sagen. "Mir bringt es eigentlich nicht so viel, wenn ich die Runde anfange, mein Gegner darf anfangen."

Und zum Thema Command Abilities gibt es inzwischen 6 auf die alle Zugriff haben.
3 über die Grundregeln (Battleshock Test automatisch bestehen, 6 Zoll rennen ohne Würfeln, Angriffswurf wiederholen)
3 über die Matched Play Regeln seit 2019 (Trefferwürfe von 1 im Nahkampf wiederholen, Schutzwürfe von 1 im Nahkampf wiederholen, Trefferwürfe von 1 im Fernkampf wiederholen)

Wie es hier gesagt wird. Immer wieder erlebe ich wie ich den "Doppelzug" beim Wurf gewinne aber trotzdem abgebe. Auch schon häufig beim Gegner beobachtet. Wieso? Weil man ihn in der jeweiligen Situation nicht benötigt und man daraus ja noch immer im darauffolgenden Zug einen Doppelzug bekommen kann. Darauf wetten würde ich nur im Notfall. Ich für mich finde die Doppelzug-Mechanik sehr gut! Wenn man nicht immer darauf spekuliert, bleibt es ja auch so wie man es kennt.
 
Doppelzug ist ein Killerausschlusskriterium für mich. Das ist wieder eines der vielen Elemente, das GW damals eingeführt hat, um das Spiel unberechenbarer zu machen und zu verschleiern, dass die Armeen nicht ausgeglichen sind. Man stelle sich vor, beim Schach würde vor jedem Zug ausgewürfelt, ob Weiß oder Schwarz dran ist. Das macht das Grundkonzept eines solchen Spiels (taktisches Planen über mehrere Züge hinweg) völlig kaputt.
 
Ich finde ehrlich gesagt, dass zwischen AoS1 und AoS2 wenig Unterschiede sind, mehr Klarheiten bei den Regeln und nette Ergänzungen (Schießen aus dem Nahkampf), aber alle Grundprinzipien sind gleich geblieben
Ich spiele signifikant weniger AoS seit der zweiten Edition, erstens wegen der Beschwörungsregeln (spiele schon lange Slaanesh und das hat echt kein Spaß gemacht) und insgesamt sind es für mich zuviele Sonderregeln geworden, welche Grundmechaniken außer Kraft setzen (Reihenfolge Nahkampf zum Beispiel), dazu gibt es Sonderregeln auf den Warscrolls, in den Battletomes (allgemeine Armeesonderregeln und Unterfraktionsregeln) und bald dann noch Kampagnensonderregeln.
Hat die wunderbare Einfachheit des Systems mit Sonderregeln erstickt, gefühlt gibt es teilweise nur Sonderregeln um überhaupt mehr Regeln zu haben 😛
Den Doubleturn fand ich gewöhnungsbedürftig, aber nach 3-4 Spielen ist man wirklich hintergestiegen und weiß damit umzugehen, manchmal ein wenig frustig, wenn ein einzelner Wurf spielentscheidend ist, aber insgesamt find ich ihn nicht schlimm! Gibt es in vielen Systemen, aber da fällt es meistens nicht so auf, da es nicht so einen offensichtlich wichtigen Wurf gibt.

Aber glaube, AoS ist immer noch auf dem aufsteigenden Ast, da mit Sicherheit noch einige coole Armeen kommen und der Einstieg (ohne gleich 2k Matched Play zu machen) ist auch angenehm einfach.
Probieren würde ich es auf jeden Fall, man darf aber halt nicht klassisch WFB erwarten, es ist einfach ein komplett anderes Spiel!
 
Doppelzug ist ein Killerausschlusskriterium für mich. Das ist wieder eines der vielen Elemente, das GW damals eingeführt hat, um das Spiel unberechenbarer zu machen und zu verschleiern, dass die Armeen nicht ausgeglichen sind. Man stelle sich vor, beim Schach würde vor jedem Zug ausgewürfelt, ob Weiß oder Schwarz dran ist. Das macht das Grundkonzept eines solchen Spiels (taktisches Planen über mehrere Züge hinweg) völlig kaputt.

Nur das es kein Schach ist. Alternativ warte einfach 3 Jahre bis irgendwas mit der alten Welt kommt. Alternativ KoW oder T9A. Viel Spaß damit 🙂
 
Ich finde gerade Schach ist ein schlechtes Beispiel, um für den "klassischen", abwechselnden Zug zu werben. Die Gewinnerwartung für Weiß ist nämlich signifikant höher, was auch Anfangsvorteil genannt wird. Das ist also alles andere als gebalanced. Aus diesem Grund wird bei Schachtunieren ja auch immer die Farbe gewechselt oder der Weiß-Spieler bekommt ein Handicap.

Stell ich mir bei Tabletop witzig vor, wenn nach einem Spiel die Armeen getauscht werden. Da dies keiner erwartet, scheint die Balance gar nicht so schlecht zu sein, wie man immer meint, jedenfalls nicht viel schlechter als beim Schach.

Als WHF-Spieler seit der 2. Edition finde ich persönlich die Möglichkeit des Doppelzugs erfrischend. Viele WHF-Spiele arteten in Stalemates aus, wo jeder nur darauf bedacht war, nicht in die Angriffsreichweite des Gegners zu kommen. Daraus zu schließen, AoS sei weniger taktisch, halte ich für einen Trugschluss, weil gerade durch die Dynamik mehr strategische Tiefe entsteht; ich muss für beide Szenarien planen.

Musste ich mich als ehemaliger Fantasy-Spieler auch erst an den Umbruch im Fluff gewöhnen, so gehört rückblickend wohl zur Wahrheit dazu, dass die Entstehung der Alten Welt mit den Alten und dem Chaos auch ziemlich abgedreht ist; man ist aber damit aufgewachsen und kannte es einfach nicht anders. Das der Großteil der Alten Welt kartiert war, sehe ich als Stärke und Schwäche zugleich. Es war natürlich schön, mit dem Finger auf die Karte zeigen zu können und zu sagen "da ist meine Armee beheimatet"; andererseits blieb wenig Raum um Neues einzubringen, da eben fast alles schon erkundet war. Hinzu kommen die Schwierigkeiten manche Matchups zu erklären, wie kommen z.B. Dunkelelfen in die Zwergengebirge nahe der Chaoswüste usw..

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich derzeit mit AoS genauso viel Spaß habe, wie ich ihn damals mit WHF auch hatte. Es ist toll, neue Einheiten aufzubauen, Armeelisten zu schmieden und auszuprobieren. Wer den stetigen Vergleich zwischen den Systemen sucht, wird damit sicher nicht glücklich werden, da es einfach zwei verschiedene Spiele sind.

Wir haben bei unseren Spielen den ein oder anderen alten Hasen aus unserer Spielgruppe dabei gehabt, und die Zuschauer lassen sich bisher in zwei Gruppen aufteilen:

1. Die Leute die ernsthaft Interesse zeigen, AoS als eigenständiges Spiel akzeptieren und sich dann eine Meinung bilden.

2. Die Leute für die von vorneherein feststeht, dass AoS nicht an WHF heranreicht und den ständigen Vergleich ziehen. Da fehlt dann auch die Auseinandersetzung mit AoS selbst, es wird in einer Abwehrhaltung verharrt. Bringt letztendlich keinem was.

Soweit zumindest meine bisherigen Beobachtungen.
 
Ich finde gerade Schach ist ein schlechtes Beispiel, um für den "klassischen", abwechselnden Zug zu werben. Die Gewinnerwartung für Weiß ist nämlich signifikant höher, was auch Anfangsvorteil genannt wird. Das ist also alles andere als gebalanced. Aus diesem Grund wird bei Schachtunieren ja auch immer die Farbe gewechselt oder der Weiß-Spieler bekommt ein Handicap.

Stell ich mir bei Tabletop witzig vor, wenn nach einem Spiel die Armeen getauscht werden. Da dies keiner erwartet, scheint die Balance gar nicht so schlecht zu sein, wie man immer meint, jedenfalls nicht viel schlechter als beim Schach.

Als WHF-Spieler seit der 2. Edition finde ich persönlich die Möglichkeit des Doppelzugs erfrischend. Viele WHF-Spiele arteten in Stalemates aus, wo jeder nur darauf bedacht war, nicht in die Angriffsreichweite des Gegners zu kommen. Daraus zu schließen, AoS sei weniger taktisch, halte ich für einen Trugschluss, weil gerade durch die Dynamik mehr strategische Tiefe entsteht; ich muss für beide Szenarien planen.
Das spannende in dem Bezug ist, dass man möglichst keine Zufallseffekte möchte, aber selbst die echten Kämpfe hatten Zufallseffekte. Und Doppelzüge oder "Times of War" also Schlachtsonderregeln können sowas recht gut darstellen. Zumindest hab ich auch das Gefühl, dass das Spiel deutlich mehr variation innerhalb der Frakionen hat und nicht zwangsweise "die eine Liste".

Im Grunde hab ich zwar auch festgestellt, dass ich vom Spieltyp her eher ein Vorthos Typ bin (nach einer Erklärung die jemand bei TGA gepostet hat).

Vorthos: A later addition, Vorthis is primarily motivated by narrative, characters, and story. Vorthos might not even play the game at all, instead preferring to collect, read, and steep him or herself in the lore. This also maps pretty cleanly onto the Warhammer community.
Aber ich fühl mich seit gut 3 Jahren bei AoS wohler als bei Fantasy oder 40k.
Man hat bei 40k versucht Sachen einzubauen die dort einfach nicht funktionieren (Deckungssystem von AoS verbunden mit Rend Spam) + unheimlich umständlich und undurchsichtig bei den Updates, wenn man mit Punkten spielen möchte.


Musste ich mich als ehemaliger Fantasy-Spieler auch erst an den Umbruch im Fluff gewöhnen, so gehört rückblickend wohl zur Wahrheit dazu, dass die Entstehung der Alten Welt mit den Alten und dem Chaos auch ziemlich abgedreht ist; man ist aber damit aufgewachsen und kannte es einfach nicht anders. Das der Großteil der Alten Welt kartiert war, sehe ich als Stärke und Schwäche zugleich. Es war natürlich schön, mit dem Finger auf die Karte zeigen zu können und zu sagen "da ist meine Armee beheimatet"; andererseits blieb wenig Raum um Neues einzubringen, da eben fast alles schon erkundet war. Hinzu kommen die Schwierigkeiten manche Matchups zu erklären, wie kommen z.B. Dunkelelfen in die Zwergengebirge nahe der Chaoswüste usw..

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich derzeit mit AoS genauso viel Spaß habe, wie ich ihn damals mit WHF auch hatte. Es ist toll, neue Einheiten aufzubauen, Armeelisten zu schmieden und auszuprobieren. Wer den stetigen Vergleich zwischen den Systemen sucht, wird damit sicher nicht glücklich werden, da es einfach zwei verschiedene Spiele sind.

Wir haben bei unseren Spielen den ein oder anderen alten Hasen aus unserer Spielgruppe dabei gehabt, und die Zuschauer lassen sich bisher in zwei Gruppen aufteilen:
Jup, bei AoS kann man im Grunde beides haben. Den Spaß daran die Geschichte die GW schreibt zu verfolgen und gleichzeitig genug Freiraum sein ganz eigenes Land oder seinen ganz eigenen Kontinent zu erschaffen, die dann erklärem warum in der eigenen Gruppe Fraktion x und y gegeneinander kommen.
Karten gibt es inzwischen auch einige.
Mir macht es richtig spaß mich durch den Hintergrund zu wühlen und die Verknüpfungen zwischen Fraktionen, Orten und ähnlichem zu finden (auch wenn es an einem einheitlichen Jahressystem fehlt). Liegt wohl am Vorthos Typ, was auf jeden Fall recht hilfreich ist Sigmarpedia als deutsches AoS wiki zu befüllen (auch wenn immer noch genug zu tun ist). Gerade heute hab ich die Aetherkriegbox bekommen in der auch wieder ein wenig Hintergrund zu einer Region die vielleicht selbst in den Battletomes nur angeschnitten wird.
 
emmachine schrieb:
Liegt wohl am Vorthos Typ, was auf jeden Fall recht hilfreich ist Sigmarpedia als deutsches AoS wiki zu befüllen (auch wenn immer noch genug zu tun ist).

Danke für den Link, habe ich gleich mal als Lesezeichen gespeichert.

Bei uns in der erweiterten Spielgruppe sind wir damals mit 2nd Edi WHF gestartet und haben diese bis zur 6. Edi gespielt. Dann kam der Umstieg auf 40k für einige Editionen.

Später wurde dann moniert, dass es nur noch um "höher, schneller, weiter" geht, und man da nicht mehr mitziehen will. Da ist ein Großteil der Truppe dann auf X-Wing umgestiegen, weil das so perfekt gebalanced sein soll. Diesen erneuten Umstieg habe ich dann aber nicht mitgemacht.

Eine Zeit lang schien das mit X-Wing ganz gut zu gehen, doch dann sind immer wieder diese "neuen Wellen" erschienen, und zumindest für mich als Außenstehender hatte es den Anschein, dass auch dort die Leute letztendlich auf der Strecke geblieben sind, die nicht mitgezogen haben. So ist das Ganze dann ziemlich zusammengefallen. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich mich mit X-Wing nicht genug (sprich gar nicht) auskenne, um das abschließend beurteilen zu können.

Jedenfalls liegt die Lösung ja eigentlich die ganze Zeit bei allen drei Systemen auf der Hand, und das konnte ich hier im Forum auch schon an vielen Stellen lesen: Man passt das Powerlevel mit dem Mitspieler entsprechend an, so dass am Ende ein spannendes Spiel dabei heraus kommt. Dann fällt auch auf, dass der Fehler nicht zwingend beim Spielsystem liegt und folgerichtig ein Wechsel von System zu System das Problem nicht löst.

Was den AoS-Fluff angeht, werde ich (nach zugegebenermaßen anfänglicher Abwehrhaltung - fliegende Haie wtf :blink2🙂 immer mehr in seinen Bann gezogen. Mir gefällt das Epische und die Zuspitzung ins Fantastische.
In der Alten Welt war sehr vieles noch an unsere reale Welt angelehnt, was jetzt nicht per se schlecht sein muss. Das Imperium waren die deutschen Fürstentürmer, Bretonia war Frankreich (siehe die französischen Namen), Norsca war Norwegen bzw. Skandinavien (Chaosbarbaren = Wikinger?). Tilea erinnerte sehr an Italien. Und dann südlich davon ein Wüstenkontinent, der Afrika sehr ähnelt. Im tropischen Regenwald "Südamerikas" war dann Lustria etc..

Das soll nicht heißen, das die alte Welt nicht auch von mir auf nostalgische Art und Weise verehrt wird. Es gab so viele coole Gegenden, die dann eben keine Entsprechung in der realen Welt haben. Für mich ist das z.B. Athel Loren, die gothischen Schlösser Sylvanias oder die trostlose Chaoswüste.
 
Insbesondere finde ich die Gewinnplatzierungen der letzten auf T3 gelisteten Turniere recht interessant.
Übermächtige Fraktionen kann ich da nicht direkt ausmachen... Selbst die Chaoszwerge haben einmal gut abgeräumt.

Edit: Was mir gerade etwas zu denken gibt (mangels aktueller Spielerfahrung in letzter Zeit), ist der Trend gezielt viele Wunden im Fernkampf verursachen zu können. Die Stormcasts mit den Raptors (und der Heldenhammer Ability), die Ossiarchs mit den Katapulten und in gewissem Maße auch die Skaven haben einen ziemlich heftigen Output auf lange Reichweite. Das macht das Spiel für Armeen die auf Buffs von Einzelmodellen angewiesen sind mal mindestens schwer.
Hat da jemand mal Felderfahrung sammeln können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade den Hintergrund finde ich gut. Also nicht von der Story selbst (die kann ich nämlich nur bedingt beurteilen, da Unwissen), sondern das es einfach kein Standard-Fantasy Gelumpe ist wie etwas das alte Warhammer (Achtung, das finde ich aber auch gut 😉 ). Es ist halt ziemlich individuell und hat viele Alleinstellungsmerkmale (die angesprochenen Haie, Luftzwerge mit Cyberpunkwaffe etc.pp.) und das ist super. Woanders gibt´s das nicht. Sonst hat man halt nur Herr der Ringe Elfen und Zwerge.
 
Gerade den Hintergrund finde ich gut. Also nicht von der Story selbst (die kann ich nämlich nur bedingt beurteilen, da Unwissen), sondern das es einfach kein Standard-Fantasy Gelumpe ist wie etwas das alte Warhammer (Achtung, das finde ich aber auch gut 😉 ). Es ist halt ziemlich individuell und hat viele Alleinstellungsmerkmale (die angesprochenen Haie, Luftzwerge mit Cyberpunkwaffe etc.pp.) und das ist super. Woanders gibt´s das nicht. Sonst hat man halt nur Herr der Ringe Elfen und Zwerge.

Ist natürlich alles Geschmackssache und genau wie der Unterschied zwischen D&D und DSA. Ist beides völlig okay, aber D&D und AoS sind für mich Settings, die sich so anfühlen, als wären sie aus Spielmechaniken entstanden und könnten in sich nicht existieren. Bei Sachen wie DSA oder z.B. Warmachine habe ich das Gefühl, dass neben den epischen Schlachten auch noch Leute leben und täglich das Feld bestellen und aufs Klo gehen. So was sagt mir eher zu.
 
Ich spiele regelmäßig DnD in den forgotten Realms. Da gibt´s ne ganze Menge normaler Leute.
Das ist da eigentlich alles "normal", so wie bei DSA. Einfach nur klassische Fantasy.

Eine Gesellschaft, in der Individuen Mächte wie das Widerbeleben von Toten (nicht Untod) oder Sprüche wie Wish haben, funktioniert für mich nicht als realistische Welt. Das sind welterschütternde Eigenschaften und Fähigkeiten, welche eine Welt in ihren Grundfesten verändern würden und wo die Welt definitiv nicht mehr so aussehen würde, wie klassische Fantasy. Warum ein Priester in seinem Tempel rumhängt und auf Abenteurer wartet, die er wiederbeleben kann, anstelle sein komplettes Dorf unsterblich zu machen, ist nicht nachvollziehbar. Auch, dass man einfach mal in einem Dungeon rastet und wieder voll geheilt ist, während draußen NPCs irgendwo mit einer Verletzung rumliegen und darauf warten, von den Helden gerettet zu werden, anstelle den gebrochenen Arm einfach mal wegzuschlafen.
Deswegen erscheinen Nicht-Spieler-Charaktere da für mich nur wie Elemente, die nur existieren, um für die Helden da zu sein. (Als Händler, Questgeber und Gegner).

Da sind so Dinge wie Shadowrun deutlich besser, wo die Existenz von Magie glaubwürdig in unsere Welt integriert wurde. (Inklusive Studiengänge an Unis, digitalen Grimoires, industriellem EInsatz von Alchemie und hochbezahlten Forschungs- und Entwicklungs-Konzernmagiern).

Oder Earthdawn ist da auch ein sehr schönes Fantasy-Setting, wo Magie mit jedem Aspekt der Welt tief verflochtet ist.

Ich habe jetzt kein Problem mit D&D, ist halt nur nicht mein Style.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doofe Frage

Gibt es irgendein signifikanten Nachteil oder Vorteil wenn man noch Eck Bases benutzt?

Seh da spontan höchstens ein Nachteil wenn es um "Raumverdrängung geht da Monster bspw mit Rundbases mehr Fläche abdecken .
Wäre ja entscheidend um Wege zu zubauen.

Das Ding ist auch einfach das sich Echsenmenschen mal überhaupt nicht gescheit umbasen lassen.
Im speziellen Skinks,Sauruskrieger und Tempelwachen sind da sehr problematisch.

Und wie läuft's eigtl wenn man Rund und Eckbases innerhalb einer Armee hat?
Sieht zwar doof aus aber ich kenn die gängigen AOS Turnier Regeln nicht und ob die eine Einheitliche Baseart vorschreiben.

Und wenn ich das richtig sehe ist das aktuelle Seraphon Buch eins der ältesten Battletomes oder?
Würd nämlich ungern ein Battletome kaufen nur um denn innerhalb kurzer Zeit denn wieder ersetzen zu müssen.
Wenn ich nach AOS Gerüchten such find ich allerdings auch nix das auf ein neues Echsenmenschen Buch hindeuten könnte.

Und ja sind alles alte Bezeichnungen ^^
 
Doofe Frage

Gibt es irgendein signifikanten Nachteil oder Vorteil wenn man noch Eck Bases benutzt?

Seh da spontan höchstens ein Nachteil wenn es um "Raumverdrängung geht da Monster bspw mit Rundbases mehr Fläche abdecken .
Wäre ja entscheidend um Wege zu zubauen.

Das Ding ist auch einfach das sich Echsenmenschen mal überhaupt nicht gescheit umbasen lassen.
Im speziellen Skinks,Sauruskrieger und Tempelwachen sind da sehr problematisch.

Und wie läuft's eigtl wenn man Rund und Eckbases innerhalb einer Armee hat?
Sieht zwar doof aus aber ich kenn die gängigen AOS Turnier Regeln nicht und ob die eine Einheitliche Baseart vorschreiben.

Und wenn ich das richtig sehe ist das aktuelle Seraphon Buch eins der ältesten Battletomes oder?
Würd nämlich ungern ein Battletome kaufen nur um denn innerhalb kurzer Zeit denn wieder ersetzen zu müssen.
Wenn ich nach AOS Gerüchten such find ich allerdings auch nix das auf ein neues Echsenmenschen Buch hindeuten könnte.

Und ja sind alles alte Bezeichnungen ^^

Im Bezug auf Bases, das ist die Regelung die GW in einer PDF mit allen Basegrößen für Ausgewogene Spiele (Matched Play) in der FAQ Sektion gemacht hat.

BASEGRÖSSEN IM AUSGEWOGENEN SPIEL
Bei Warhammer Age of Sigmar werden die meisten Entfernungen vom Base eines Modells zum Base eines anderen
Modells gemessen. In den meisten Partien kommt der tatsächlichen Basegröße keine allzu große Bedeutung zu
und du kannst Bases in den Formen und Größen einsetzen, die du bevorzugst.
Die wichtigste Ausnahme bilden Partien des ausgewogenen Spiels, denn das ausgewogene Spiel soll für einen
ausgewogenen Wettbewerb sorgen und unter diesen Umständen kann es zu einem Problem werden, wenn das
gleiche Modell auf verschieden großen Bases vertreten ist. Daher findest du auf den folgenden Seiten Listen mit
der empfohlenen Basegröße für alle Modelle im Sortiment von Warhammer Age of Sigmar.
Aber keine Sorge – wenn dein Modell nicht die empfohlene Basegröße hat, musst du ihm kein neues Base
verpassen, wenn du nicht möchtest (dies sind die empfohlenen Basegrößen, nicht die vorgeschriebenen). Wenn du es
vorziehst, deine Modelle nicht auf neue Bases zu stellen, gehe bei der Aufstellung, der Bewegung und beim Messen
von Entfernungen im ausgewogenen Spiel einfach davon aus, dass das Modell auf einem Base der empfohlenen
Größe steht. Wenn du beispielsweise ein erfahrener Spieler bist und eine Einheit einsetzen möchtest, die noch
quadratische 25-mm-Bases hat anstatt der empfohlenen 32-mm-Rundbases, solltest du im ausgewogenen Spiel die
Einheit so aufstellen, so bewegen und alle Entfernungen so messen, als hätte die Einheit die größeren 32-mm-
Rundbases. Das klingt vielleicht kompliziert oder unpraktisch, in der Praxis ist es aber ganz einfach.
Wir haben die Basegrößen nach Großen Bündnissen, dann alphabetisch nach Fraktionen und innerhalb der
Fraktion ebenfalls alphabetisch geordnet. Suche also einfach das Große Bündnis deines Modells, dann seine
Fraktion und dann das Modell selbst auf der jeweiligen Liste. Die empfohlene Basegröße steht rechts neben der
Bezeichnung des Modells. Wenn das Sortiment von Warhammer Age of Sigmar erweitert wird, fügen wir den
Listen die Neuzugänge hinzu. Wo sich im Vergleich zur vorherigen Version der Liste etwas geändert hat, sind diese
Änderungen in Magenta hervorgehoben.

Ja, Seraphon ist der aktuell älteste Battletome (noch von 2015 während die anderen alle von mindestens 2018 sind) und lohnt sich kaum. Treuefähigkeiten sind im Generals Handbook 2019, Warscrolls kann man bei GW downloaden.
 
Doofe Frage

Gibt es irgendein signifikanten Nachteil oder Vorteil wenn man noch Eck Bases benutzt?

Seh da spontan höchstens ein Nachteil wenn es um "Raumverdrängung geht da Monster bspw mit Rundbases mehr Fläche abdecken .
Wäre ja entscheidend um Wege zu zubauen.

Das Ding ist auch einfach das sich Echsenmenschen mal überhaupt nicht gescheit umbasen lassen.
Im speziellen Skinks,Sauruskrieger und Tempelwachen sind da sehr problematisch.

Und wie läuft's eigtl wenn man Rund und Eckbases innerhalb einer Armee hat?
Sieht zwar doof aus aber ich kenn die gängigen AOS Turnier Regeln nicht und ob die eine Einheitliche Baseart vorschreiben.

Und wenn ich das richtig sehe ist das aktuelle Seraphon Buch eins der ältesten Battletomes oder?
Würd nämlich ungern ein Battletome kaufen nur um denn innerhalb kurzer Zeit denn wieder ersetzen zu müssen.
Wenn ich nach AOS Gerüchten such find ich allerdings auch nix das auf ein neues Echsenmenschen Buch hindeuten könnte.

Und ja sind alles alte Bezeichnungen ^^


Viele rechnen mit einer Neu-Erscheinung eines neuen Seraphon-BT vor April. Um April sollen nämlich die neuen Elfen kommen. Um auf das Thema noch einmal zurück zu kommen, würde mich interessieren ob der Beitrags-Verfasser was schlauer geworden ist? Ich hatte den Eindruck, dass es von vornerein "unmöglich" schien das Thema AoS "schmackhaft" zu machen. Oder würde dem System eine Chance gegeben werden? Für alle die noch überlegen: Do it! Das System wächst und das Balancing ist in meinen Augen aktuell in einer sehr guten Verfassung mit ein paar wenigen Schwächen hier und da. Für Spaß-Events und B&B-Spiele jedoch "perfekt".
 
Doofe Frage

Gibt es irgendein signifikanten Nachteil oder Vorteil wenn man noch Eck Bases benutzt?
Signifikant? Nein.
Es gibt natürlich mathematische, geometrische Unterschiede von Zollbruchteilen. Nichts davon ist signifikant.

Um auf das Thema noch einmal zurück zu kommen, würde mich interessieren ob der Beitrags-Verfasser was schlauer geworden ist?
Nun. Er sagte der Doppelzug sei ein "Killerausschlusskriterium". Das klingt sehr absolut. Damit sollte das Thema durch sein.
Es hat mich allerdings auch gewundert, dass dieses Kriterium, das ihn letztendlich überzeugt zu haben scheint, gar nicht in der ursprünglichen Aufzählung war, wo bei es doch oft seit Erscheinen des Spiels selbst auf objektiven Listen als Nachteil gewertet wurde.
Und ja, der Thread erschien schon seit Beginn etwas... biased.
 
Nun. Er sagte der Doppelzug sei ein "Killerausschlusskriterium". Das klingt sehr absolut. Damit sollte das Thema durch sein.
Es hat mich allerdings auch gewundert, dass dieses Kriterium, das ihn letztendlich überzeugt zu haben scheint, gar nicht in der ursprünglichen Aufzählung war, wo bei es doch oft seit Erscheinen des Spiels selbst auf objektiven Listen als Nachteil gewertet wurde.
Und ja, der Thread erschien schon seit Beginn etwas... biased.

Ist natürlich völlig unmöglich, dass ich jedes kleine Detail, was mir damals nicht gefallen hat, mittlerweile vergessen habe. Viel wahrscheinlicher ist, dass ich das Spiel schon von vorne herein nicht mögen wollte, egal was man mir sagt, und ich nun nach irgend einem Strohhalm gegriffen habe. Japp. Macht total Sinn... Ne, ich musste halt einfach nochmal dran erinnert werden.
 
Es ist doch okay. Wir sind ja jetzt glücklicherweise durch.
Fünf deiner Sieben-Punkte-Liste haben sich seit 2015 nicht geändert und werden es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch zukünftig nicht tun. Im Gegenteil. Du wurdest sogar an weitere Kontrapunkte erinnert. Es ist doch erfreulich, dass es zu so einem eindeutigen Ergebnis kam und keinerlei Zweifel bestehen, ob du das System mögen könntest, wenn du es ausprobiertest. Das spart Zeit und Nerven von dir und deinem Mitspieler.