Ich habe bis jetzt gespielt:
DSA (damit haben wir angefangen)
MERS
RuneQuest
Shadowrun (zwischen 16 und 20 eigentlich fast nur)
Paranoia
D&D
Star Wars
Vampire (ein paar Sitzungen)
und im Moment spielt unsere Gruppe seit zweieinhalb Jahren eine Mechwarrior ("Classic Battletech RPG") Kampagne.
Das einzige, was ich beschlossen habe, als Rollenspiel nie wieder anzufassen, sind die WOD-Spiele (Vampire, Werewolf etc).
Ich finde den Spielablauf dabei langweilig, die Regeln undifferenziert und der Hintergrund gibt für mich auch nichts her. Da meine Freundin eingefleischte WODlerin ist, bin ich auch öfter dabei, wenn die spielen und ich find jedesmal mehr raus, dass ich die Systeme allein wegen ihres schwachen Kampfsystems nicht leiden kann.
Wenn schon stufenlose Systeme, dann wenigstens ordentlich.
Übrigens finde ich das neue Vampire noch viel schlechter, was den Hintergrund angeht, da sie darin sogar das bisschen, was ich mochte, verhunzt haben, nämlich die Tzimisce.
Engel hab ich mir mal durchgelesen und dabei zugesehen, ist aber fürchterlich powergaminganfällig, wenn man nicht mit D20 arbeitet, sondern diesem Kartensystem. Richtige Regeln, wo man auch mal nachschauen kann, sind mir lieber *g*.
Da gefällt mir Mechkrieger schon eher. Mein vor 3 Jahren gebauter Charakter, der eine 2einhalbjährige wöchentliche Spiel-Karriere hinter sich hat, ist nur wenig besser als mein Neugebauter für die neue Kampagne. Powergaming ist unmöglich, weil man so viele EP nie hinbekommt, dass man übertrieben steigern könnte und man an den Attributen deshalb nicht rumfeilen kann, sondern nur an den Fertigkeiten, die ab 0 eigentlich schon ausreichend nutzbar sind.