Der Symbiontenpatriarch schließt sich in der Regel freiwillig dem Chaos an, von daher braucht da keiner überwunden zu werden.
Nebenbei glaube ich mich daran zu erinnern, in Xenolgy gelesen zu haben, dass Tyras keine Verdauungsorgane besitzen. Die reißen nur tot und das wars. Ein Hormagant ist, auf sich alleine gestellt, recht primitiv, was seine Motivationen angeht. Der hat einen Überlebenstrieb und Tötungstreib, das wars. Das Chaos könnte einen vom Schwarmbewusstsein isolierten Tyra ziemlich wahrscheinlich korrupiern aber damit wäre wohl wenig gewonnen. Wahrscheinlich ähnlich wenig als Tiere zu korrupieren. Das Chaos hat an komplexen Geistern Interesse. Eine Seele im Warp ist Futter für Chaoswesen, vom Nurgling über Horros zu Blutdämonen bis zur Gottheit. Je größer/komplexer so ein/e Happen/Seele ist desto attraktiver ist er/sie für die Chaoswesen. Hormaganten sind noch uninteressanter für das Chaos als ein normaler Mensch. Normale menschliche Seelen sind zum Beispiel für Chaosgöttter im Warp, wie Plankton für Pottwahle im Meer. Ein Psioniker oder Eldar ist schon eher in der Größenordnung von Schrimps. Tiere wären sowas wie Amöben 😉
Dämonen dringen in ihre Wirte durch ihren Verstand ein. An Verstand fehlt es einem Homraganten. Der Dämon ergreift auch nicht sofort besitz über seinen Wirten, in dem meisten Fällen. Die wandeln erst den Verstand und dann den Körper nach und nach um. Die lassen sich da Zeit um den Wirt langsam auf die Übernahme vorzubereiten. Bessesene die ein Inqui beispielsweise mit sich führt, sind noch in dem Prozess des Wandels. So festigen sie sich in der Realität.
Diese Ähnlichkeiten schiebe ich auf Faulheit der Regelauthoren. Dämonenklauen sind nur zufällig das Selbe vom Effekt. Ich würde da nicht viel eininterpretieren. Dämonenklauen sind zum Beispiel nicht uniform wie Zangenkrallen. Zangenkrallen sind alle prinzipiell gleich. Dämonenklauen können alles mögliche sein, von peitschenden Tentakeln bis animalisch wirkenden Pranken. Bioplasma und Dämonenfeuer sind schon vom Hintergrund 2 komplett verschiedene Dinge, auch wenn sie regeltechnisch den gleichen Effekt haben. Nur der Mentale Schrei und der Warpschrei sind wohl wirklich das gleiche. Einfach das freilassen von roher Warpenergie.
Das Chaos mutiert viel chaotisch eben. Ungezielte Mutation könnten den Genpool der Tyras schaden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Tyraniden, mutierte Symbionten nicht absorbiern oder beim absorbieren, die chaotische Mutation verwerfen um ihr Genom zu schützen.
Ist die Frage, ob es so etwas wie "Chaosgene" gibt, die man fressen und nutzen kann. Denn Chaos"mutationen" sind eigentlich zu schnell um auf natürlichem Wachstum und genetischen Strukturen aufzubauen.
so kann man's auch sehn, genauer genommen ist diese interpretation sogar richtiger, denke ich...
Müsstest du richtig verstanden haben. Die Chaoten haben halt (zu Recht) Angst, daß ihnen die Tyras die Butter vom Brot klauen. Gibt halt nicht mehr viel zu plündern oder zum korrumpieren nachdem ein Tyranidenschwarm durchgezogen ist.
Sowohl als auch. Jede Schwarmflotte hat ihr eigenes "Flottenschwarmbewusstsein" (wie auch zB jedes Hiveship ein eigenes Schwarmbewusstsein hat), gleichzeitig bildet das gesamte Kollektiv der Tyraniden das Schwarmbewusstsein.
