<div class='quotetop'>ZITAT(Glassmoon @ 21.12.2006 - 11:50 ) [snapback]941848[/snapback]</div>
Zwar wünscht man sich ab und an mehr taktische Tiefe (Feuerbereitschaft etc.), aber dann wird man mit einem 1,5k Spiel in einem abend wohl nicht fertig.[/b]
Öhm... komplex ungleich kompliziert?
Bei Starship Troopers, das extrem viel taktischen Tiefgang bietet
(v.a. da man sich frei entscheiden kann, was die Einheit mit ihren 2 Aktionen pro RUnde anfangen soll, und man reagieren kann wenn der Gegner in 10" Umkreis um eigene Einheiten eine Aktion beendet) sind für 2000p Spiele auf Turnieren Zeitlimits von maximal 40 Minuten (!) gesetzt (30+10min Nachspielzeit). Die reichen fast immer.
Und das obwohl da des öfteren 150 Warrior Bugs plus dicke Viecher auf ca. 50-100 Light Armoured Trooper plus schweres Kriegsgerät treffen.
Die Reservenregeln (die mal wirklich Sinn machen), grabende Bugs (die durch Tunnelmarker dargestellt werden), "versteckte" Atomraketen und Flugzeuge wie Viking Landungsboote oder TAC Jagdbomber machen das Spielgeschehen zusätzlich interessant - vor allem, da man die Armeeliste des Gegners erst nach dem Spiel zu sehen bekommt.
Auch AT-43 geht unglaublich schnell, wenn man die Regeln mal halbwegs im Kopf hat. Zumal die Modelle da ohne Deckung wirklich wegsterben wie die Fliegen. Und auch hier hat man deutlich mehr Entscheidungsfreiheit, was die Einheit jetzt genau machen soll (laufen und normal treffen, rennen und schlechter treffen, erst schießen und dann in den Nahkampf oder erst in den Nahkampf und dann schießen etc.).
Auch die Kommandopunkte die verteilt werden können schaffen mehr Raum für langfristige Strategien.
40k ist in vielen Bereichen einfach nur kompliziert (v.a. was das Schadenssystem angeht), aber bietet dennoch kaum komplexes Gameplay.