Z W E I T E S K A P I T E L
Jared lachte, als ihm Kaira um den Hals fiel. Sie küsste ihn stürmisch und er erwiderte ihren Kuß, bevor er sich mit sanfter Gewalt wieder von ihr löste. Sie wollte ihn noch weiter küssen, aber seine Männer standen um sie herum und feixten bereits.
„Genug davon!“ fuhr er sie an. Augenblicklich waren die Krieger still. „Wir haben lange genug gespielt. Wir müssen nun endlich zu den Truppen stoßen. Sie werden bereits auf uns warten. Schließlich sind wir ihre Elite!“ Gelächter und zustimmende Schreie erhoben sich unter den Kriegstänzern und sie setzten sich sogleich in Bewegung, die Hügel hinauf. Kaira warf ihm unter einer hochgezogenen Braue einen Blick zu. Er musste grinsen. „Deswegen bist Du doch gekommen, oder?“
„Bin ich eigentlich wirklich so leicht zu durchschauen?“ schmollte sie. Er fand, sie sah entzückend aus.
„Nur für mich, mein Engel.“ Er küsste sie noch einmal sanft. „Aber ich freue mich, dass Du gekommen bist. Vater hätte ja auch jemand anderen schicken können.“ Er zwinkerte ihr zu und gab ihr einen Klaps auf den Hintern, während er ihr mit einer Geste bedeutete, den Kriegstänzern zu folgen.
Die Kriegstänzer der Delnoí waren die gefürchtetsten Schwertkämpfer der Welt. Jeder einzelne von ihnen hatte sich bereits als junger Elf für den Weg des Schwertes entschieden und selbst der unerfahrenste Kriegstänzer übte bereits seit zweihundert Jahren unter der strengen Ausbildung von Markes Geistklinge persönlich. Ein Kriegstänzer war nicht einfach nur ein gewöhnlicher Krieger: sie benutzten Magie, um ihre ohnehin schon unglaublichen Fähigkeiten mit dem Schwert noch zu verstärken. Da sie auf Schnelligkeit und Beweglichkeit setzten, trugen sie keine Rüstungen, sondern waren im Gegenteil fast nackt, bis auf ein paar Riemen, in die sie ihre Schwerter und Messer stecken konnten. Bunte Bänder schmückten Haare und Glieder, und rituelle, magische Tätowierungen zierten den ganzen Körper. Selbst ihre Gesichter wurden von den feinen Linien durchzogen. Wie alle Krieger der Waldelfen konnten sie sich lautlos und ungesehen durch die Wälder bewegen, um plötzlich und erbarmungslos zuzuschlagen.
Jared war nicht der älteste von ihnen, aber er war ihr anerkannter Anführer. Der Anführer der Kriegstänzer war immer ihr bester Schwerttänzer, der beste Schüler des Meisters. Diese Position inne zu haben war eine Ehre und der erste Tänzer, wie der Anführer der Kriegstänzer genannt wurde, führte seine Männer immer persönlich an vorderster Front in die Schlacht. Der Meister selbst, der Sh’uundaí, zog nicht mehr in den Kampf, seine Aufgaben bestanden vielmehr darin, sein Können an die jüngeren Kriegstänzer weiterzugeben sowie die Zunft der Kriegstänzer zu führen und vor dem Rat zu vertreten. Sobald der erste Tänzer ihn im Duell besiegte, wurde er der neue Sh’uundaí und bestimmte seinen Nachfolger. Aber daran dachte Jared noch lange nicht. Zwar hielt er sich für unbesiegbar, doch hatte er zuviel Respekt vor Markes Geistklinge. Außerdem wollte er noch gar nicht Schwertmeister sein – er wollte in der Schlacht seinen Platz einnehmen, dort, wo die Kämpfe am härtesten tobten.
Beim Gehen warf er einen verstohlenen Blick auf die neben ihm gehende Kaira. Sie bemerkte es und ergriff lächelnd seine Hand. Jared war nicht wohl bei dem Gedanken, dass Kaira mit in den Krieg zog. Er würde sie nicht beschützen können, denn für gewöhnlich kämpften die Kriegstänzer weitab von der Hauptschlachtlinie. Kaira war eine Bogenschützin und würde daher nicht in seiner Nähe sein. Obwohl Jared sehr wohl wusste, dass Kaira gut auf sich aufpassen konnte, wäre es ihm lieber gewesen, sie sicher zuhause im Wald zu wissen, beschützt von Markes und der königlichen Garde.
Nach einigen hundert Schritten wurden sie von Rhoegan eingeholt, der hinter ihnen her gelaufen kam.
Rhoegan, sein Bruder. Sein Vorbild in jungen Jahren, doch hatten sie beide längst ihre eigenen Wege eingeschlagen.
„Du hast also mit dem Sh’uundai gesprochen“, meinte Jared. Es war mehr eine Feststellung als eine Frage.
„Ja. Er wird nicht mit uns kommen.“
Jared nickte, das war nichts Neues. Sein Bruder war als Königssohn ebenfalls von dem Sh’uundaí trainiert worden, obwohl er kein Kriegstänzer war. Er war der Kronprinz und Thronerbe der Delnoí und musste viele Dinge lernen. Jared beneidete ihn nicht. Ihnen beiden war von früher Kindheit an beigebracht worden, dass Macht eine Bürde und kein Privileg war. So hatte Rhoegan also, während Jared zum Kriegstänzer ausgebildet wurde, Lektionen in Schwertkampf und Politik, Bogenschiessen, Poesie, Spurenlesen, Magiekunde, Geschichte und militärischer Taktik erhalten. Er war charismatisch und diplomatisch, der geborene Anführer. Rhoegan würde die Armee der Delnoí in die Schlacht führen. Er war das strahlende Sinnbild von Größe und Hoffnung für ihr Volk.
Aber Jared konnte ihm jederzeit eine verpassen! Grinsend sprang er plötzlich hoch, umging die Deckung seines Bruders und verpasste ihm einen Klaps auf den Rücken. „Sei nicht so ernst, Bruder! Wir brauchen den Sh’uundaí nicht! Du hast doch mich!“ Er zwinkerte. „Ich werde schon auf Dich aufpassen.“ Kaira neben ihnen schmunzelte.
Ein wenig gequält lächelte Rhoegan. „Du bist zu leichtfertig, Jared“, seufzte er. Dann musste auch er grinsen. „Aber ich bin froh, den besten Kriegstänzer aller Zeiten an meiner Seite zu wissen.“
„Na also, Bruder! Sogar Du kannst auch mal den Ernst vergessen! Das Leben muß man genießen, hat Dir das denn niemand beigebracht?!“
„Doch, aber in Zeiten wie diesen fällt mir das schwer.“ Er warf einen Blick auf Kaira. Jared bemerkte es und musste schlucken. Rhoegan hatte vor zwei Jahren seine Frau Jisaniél durch einen Übergriff der Tiermenschen verloren. Es war der erste Angriff seit vielen Jahren gewesen und hatte den erneuten Sturm des CHAOS eingeläutet. Seit er ihren Leichnam in seinen Armen gehalten hatte, war Rhoegan nicht mehr derselbe. Äußerlich hatte er den Verlust zwar anscheinend gut verarbeitet, aber Jared wusste, wie sehr er immer noch darunter litt. Der Kronprinz war ernster und stiller geworden und hatte sich mehr und mehr auf seine Aufgaben konzentriert. Es schien, als habe er überhaupt kein eigenes Leben mehr, sondern sei ausschließlich noch für sein Volk da. Jared vermutete, dass Rhoegan innerlich zwischen der Trauer um seine geliebte Frau und dem sengenden Wunsch nach Rache zerrissen wurde. Vielleicht will er deshalb das Feuer zum CHAOS tragen, überlegte er.
Er schlug seinem älteren Bruder noch mal aufmunternd auf die Schulter. „Umso schwerer etwas fällt, desto höher ist der Lohn! Komm, machen wir einen Wettlauf bis zu den Tänzern! Ich gebe Dir auch einen Vorsprung!“ und damit lief er bereits los.
Rhoegan blickte zu Kaira und sagte: „ Na los, Mädchen, zeigen wir dem Aufschneider, wie langsam er ist!“ bevor er hinter seinem Bruder herstürzte. Kaira lachte und rannte hinter den beiden her.
Die drei erreichten zusammen mit der Gruppe aus dreißig Kriegstänzern die sich sammelnde Armee. Tausende Elfen hatten sich am südlichen Waldrand eingefunden, fast das gesamte Volk der Delnoí war heute hier. Die einen, gewappnet und gerüstet, bereit, die Heimat zu verlassen und in eine ungewisse und düstere Zukunft zu ziehen. Die anderen, um ihren Familienmitgliedern und Freunden Lebewohl zu sagen und ihnen Glücksbringer und kleine Andenken mit zu geben. Alle wussten, dass viele von ihnen nicht zurückkehren würden.
Jareds Vater, Lord Phales, der König von Asabion, war ebenso anwesend wie seine Frau Irisha. Jared sah auch seine Tante Maevoliél, die zusammen mit ihren Akolythen für den magischen Schutz der Armee sorgen würde. Maevoliél war eine mächtige Zauberin, genau wie seine Mutter, und war die erste Magierin bei den Delnoí. Anders als die Königin würde sie jedoch in den Krieg ziehen. Diese ungewöhnliche Tatsache machte Jared einmal mehr deutlich, in welch großer Gefahr sie sich befanden, zumindest der Meinung seines Vaters nach. Außer seiner Mutter würden nur drei der vierzehn Zauberer im Wald bleiben, der Rest würde unter Tante Maes Führung mit der Armee marschieren. Noch nie zuvor war der Wald ohne den magischen Schutz von mindestens einem Dutzend Akolythen gewesen.
Vergleichbar war auch das Aufgebot an weltlichen Streitkräften. Der Königshof besaß eine ansehnliche Streitmacht zur Verteidigung des Waldes vor den Übergriffen von Menschen, Orks und Tiermenschen. Aberhunderte teilweise berittene Bogenschützen, Waldwächter und Kundschafter wurden bei besonders großen Angriffen von den Kriegstänzern, Baummenschen und Kriegsadlern unterstützt. Nun waren sie alle hier, nur wenige würden zurückbleiben, um die Königin und den Baumpalast zu verteidigen. Noch nie war die Armee der Delnoí so vollständig an einem Ort versammelt gewesen. Jared sah sogar ein paar Drachen und ein Kontingent Falkenreiter. Tante Maevoliél ritt auf einem großen und stolzen Einhorn.
Seine Eltern standen auf einer kleinen Anhöhe und betrachteten die sich sammelnde Armee. Um sie herum standen ihre prunkvollen Leibwachen in glänzenden Rüstungen, die mit entschlossener Miene und langen Speeren wachten, als erwarteten sie jeden Augenblick einen aus dem Wald heranstürmenden Centigor aufspießen zu müssen. Jared schnaubte verächtlich. Seiner Meinung nach sollte die Kriegstänzer für den Schutz des Königspaares verantwortlich sein, und nicht diese Gecken. Er wäre dreimal um eine der Wachen herumgelaufen, bis diese sich in ihrem Panzer auch nur bewegt hätte.
Lord Phales und Lady Ishara blickten huldvoll auf die Menge herab. Rhoegaen nickte seinem Bruder zum Abschied knapp zu und gesellte sich zu ihnen. Kaira ergriff die Gelegenheit, Jared noch einen langen Kuss zu geben.
„Ich würde gerne bei dir bleiben, Liebster, aber ich fürchte, meine Gruppe wartet schon auf mich.“ Sie blickte ihn traurig aus großen grünen Augen an, ein Blick, der ihm fast das Herz zerriss. Er verdrängte die Angst, sie in diesem Augenblick vielleicht das letzte Mal zu sehen.
„Ich weiß, meine geliebte Kaira. Ich weiß. Du musst gehen, die Armee wird bald losmarschieren. Ich liebe Dich! Pass’ auf Dich auf, ja? Wenn wir zurückkehren, werden wir heiraten!“ Er gab ihr noch einen schnellen Kuss, der dann doch etwas länger und inniger wurde.
„Ich liebe Dich! Auf bald, mein Liebster!“
„Auf bald, mein Sonnenlicht.“
Jared blickte ihr hinterher, bis sie in der Menge verschwunden war. Dann seufzte er auf und ging seinem Bruder hinterher, den Hügel hinauf.
Rhoegaen sprach gerade leise mit seinem Vater. Als Jared zu ihnen trat, sahen sie auf und der König nickte ihm zu. „Jared, mein Sohn. Es ist eine Weile her.“
„Vater.“ Jared neigte leicht sein Haupt.
„Du hättest deiner Mutter und mir deine Gunst erweisen können und uns öfter besuchen, gerade in den letzten Tagen vor der Abreise.“
„Ich bitte um Verzeihung, Vater, aber ich hatte viel zu tun. Meine Männer brauchten mich und wir haben unser Training verdoppelt.“
„Sicher. Nur überlasse ich es das nächste Mal dir, das deiner Mutter zu erklären“, sagte Phales freundlich und mit einem Zwinkern im Auge. „Nun, es ist alles bereit. Alle Worte sind gesagt, alle Dinge getan. Das Unvermeidliche lässt sich nicht noch länger aufschieben.“ Er legte seine Arme um seine beiden Söhne und ging mit ihnen langsam ein paar Schritte nach vorne. „Ihr wisst, dass mein Segen und der Eurer Mutter Euch begleiten werden. Jared“, wandte er sich an den jüngeren seiner Söhne, „Du musst auf deinen Bruder hören. Er ist dein General, der Anführer der Armee. Er ist weise und stark, lass’ dich von ihm führen, so wie die Hand die Klinge führt. Sei bescheiden und strebe nicht nach Ruhm. Du bist stark und wirst unserem Volk und mir Ehre bereiten.“ Er drückte Jared und wandte sich dann an Rhoegaen. „Auch dir mein Sohn spreche ich meinen Segen aus. Möge dir das Licht in deinem Inneren im Angesicht des CHAOS den Weg erleuchten. Achte auf die, die dir anvertraut wurden, doch scheue nicht unumgängliche Entscheidungen. Sei weise. Ich liebe Dich und bin stolz auf dich, was auch geschehen mag.“
Jared wurde zappelig, noch während sein Vater sprach. Er liebte ihn, und er liebte auch Rhoegaen, aber sein Vater wiederholte seine Worte zu oft, so als glaubte er, sie würden dadurch bedeutungsvoller. Angespannt und voller Tatendrang ließ er auch die Verabschiedung seiner Mutter geduldig über sich ergehen, während er sich insgeheim nach dem Aufbruch sehnte. Er wusste, dass seine Eltern nur das Beste wollten, aber manchmal ertrug er ihre Nähe nicht. Wie auf glühenden Kohlen verfolgte er seines Vaters geschwollene Rede zur Armee, hörte nur mit einem Ohr hin. Seine Gedanken waren bei seinen Schwertbrüdern, den Aufgaben, die vor ihnen lagen und bei Kaira. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich in der Menge unter ihm ein erstauntes Gemurmel erhob.
Markes betrachtete die versammelte Menge während er sich ihr gemessenen Schrittes näherte. In den vergangenen zwei Stunden hatte er nachgedacht und war zu dem Schluss gekommen, dass es nicht schaden würde, sich beim Aufbruch der Armee zu zeigen. Obwohl es ihm nicht behagte, in diesem Punkt hatte Rhoegaen Recht, er war die Geistklinge und seine bloße Anwesenheit würde den Männern Mut geben. Auch wenn er nicht hinter der Entscheidung des Königs stand, es wäre egoistisch gewesen, dies öffentlich zu zeigen und so das Volk zu spalten. In diesen schweren Zeiten mussten die Delnoí einig sein.
Als ihn die Ersten erblickten, ging ein Raunen durch die Menge und Finger zeigten auf ihn, alle Köpfe wandten sich ihm zu. Er schritt würdevoll nach vorne neben den König und ließ sich feiern, Jubelrufe brachen aus. Eigentlich hatte er warten wollen, bis Phales mit seiner Rede fertig war, aber dafür war es jetzt zu spät. Der König verstummte und blickte ihn lächelnd an, in seinen Augen war kein Groll, sondern aufrichtige Freude und Erleichterung. Die beiden waren seit den Tagen ihrer Kindheit enge Freunde. Markes nickte ihm zu und hob eine Hand. Augenblicklich wurde es still. Markes ließ die Hand langsam wieder sinken und den Blick über die Menge schweifen. Kein Laut war zu hören, als er endlich seine Stimm erhob.
„Volk von Asabion.“ Seine tiefe, wohlklingende Stimme hallte weit hinaus über die Ebene. „Männer der Delnoí, Krieger des Lichts.“ Er machte eine kurze Pause. „Wieder einmal wird uns von unseren Feinden ein Krieg aufgezwungen, den wir nicht kämpfen wollen. Wieder einmal versammeln wir uns, um unsere Pflicht zu tun. Wieder einmal stehe ich bei Euch, um in dieser dunklen Stunde zu Euch zu sprechen. Aber zum ersten Mal werde ich nicht mit Euch in die Schlacht ziehen, ihr wisst dies bereits.“ Enttäuschtes Gemurmel erhob sich, als die soeben neu aufgekeimte Hoffnung wieder erstickt wurde. „Dieser Krieg wird anders sein, als die unzähligen, die wir in der Vergangenheit geschlagen haben. Dieser Sturm wird stärker sein und länger dauern als alle zuvor in den letzten zehntausend Jahren. Viele von Euch mögen niemals zurückkehren. Wenn ihr es nicht schafft, den Sturm des CHAOS aufzuhalten, wird niemand übrig bleiben, der um Euch trauern kann.
Und doch! Mein Herz ist voller Hoffnung! Denn ich sehe Euch vor mir, strahlende Krieger in den Rüstungen der Delnoí, die pflichtbewusst ihre Fertigkeiten mit Bogen und Schwert perfektioniert haben. Ich schaue mich um und sehe Männer, die zu kämpfen bereit sind. Gerade weil ich weiß, dass keiner von Euch den Krieg liebt, kann ich sicher sein, dass ihr bis zum letzten Blutstropfen kämpfen werdet, um den Krieg vom Wald fernzuhalten. Hört auf den Mut in Euren Herzen! Denkt an das, was ihr liebt, wenn ihr Euch Eurer größten Angst und den größten Schrecken gegenüberseht. Hört auf Euren Mut und kämpft wie wahre Delnoí!“ Ein Jubel brandete auf. Markes zog Jared zu sich nach vorne und die Menge wurde wieder still.
In einer schnellen, dramatischen Geste zog Markes sein berühmtes Schwert Zarakkis aus der Scheide und hielt es in die Höhe. „Dieser junge Prinz hier nahm vor Jahren meinen Platz als erster Tänzer der Delnoí ein. Wie ihr wisst, wird er die Kriegstänzer auch in diese Schlacht führen. Ich prophezeie Euch, er wird in mehr als einer dunklen Stunde Euer Licht sein!
Prinz Jared,“ er neigte sein Haupt kurz vor seinem Meisterschüler, „ich gebe Euch dies, auf das es Euch beschützt und zum Sieg und Licht führen wird.“ Damit bot er dem sprachlosen Jared seine legendäre Klinge dar.
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