Welche Power haben die Servorüstungen?

Atomschlumpf

Codexleser
21. März 2013
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Hallo ihr lieben!

Beim basteln ist mir gerade ein Gedanke gekommen: welche Kraft haben eigentlich die verschiedenen Rüstungen der Space Marines? Nun, ein Blick ins Lexicanum hat mir keine Antwort gegeben, also frage ich hier mal euch. Zunächst mal muss die Rüstung natürlich ihr eigenes Gewicht stemmen, das bei dem dicken Panzer vermutlich nicht gering ausfallen dürfte. Da hab ich aber schon mein nächstes Problem, da mir ja das genaue Gewicht der Rüstungen ebenfalls nicht bekannt ist, oder zumindest keine Quelle, wo etwas derartiges bekannt ist. Wenn ich raten müsste würde ich für Servorüstung irgendwas zwischen 1 und 2 Tonnen annehmen, für Terminatorrüstung wahrscheinlich das doppelte bis 4-fache.

Also in dem Sinne: Ich wäre dankbar wenn ihr mir hier helfen könntet. Alles ist willkommen, Textfetzen, Datenblätter zu Rüstungen oder auch einfache Diskussion. Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass Terminatorrüstung imstande ist, einen Panzer umzuwerfen, kann mich aber beim besten Willen nicht erinnern, wo das war.

Wenn ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe und hier irgendeine offensichtliche Quelle übersehe dann Asche über mein Haupt und man verzeihe mir bitte :bottom:
 
Moin,

Hmmm....Das die unterschiedlichen Mk´s unterschiedliche Vor- und Nachteile haben ist ja bekannt, aber was genau...
Das Gewicht würde ich net soooo heftig schätzen, da sich die Ankleide dann recht schwer erweisen würde.. IM Falle von SM hieven das ja "normale" Ordensdiener an den Mann... Im Falle von Inquisitoren würden die ja durch das Gewicht zerquetscht werden bevor die Rüstung aktiviert werden kann...
Kann nur sagen was ich noch von dem Inquisitor-Rollenspiel weiß: Da gaben die Rüstungen, glaub ich, +10% auf die Kraft des Trägers....
 
Im alten Orkcodex steht, dass ein Gargboss 2-3 Tonnen wiegt.
Ein Terminator ist deutlich zierlicher, aber die Rüstung betseht nicht aus Schrott. Also 1,5-2 Tonnen für einen Terminator und 700-800 Kilo für einen normalen Space Marine?
Die +10% sind denke ich nur für das Rollenspiel sinnvoll, ich gehe eher von Faktor 10 aus 🙂

Grüße,
Ned
 
Ich würde den Kraftboost bei normaler Servorüstung auch nicht sooo heftig annehmen, da sie ja mit schweren Waffen erstmal 'anhalten' und Ausrichten müssen, die also schon fast etwas zu heftig für die Servorüstung ist. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das nicht vielleicht ist, weil der Marine sonst einfach vornüber kippt, also eher ne Sache vom Schwerpunkt...


Edit: Nein habe ich nicht, aber die lassen sich sicher besorgen. Vielen dank, Skullchamp, das wäre dann ja die perfekte Quelle!
 
Also die alten Terminatorrüstungen, auf Quelle des kenne keine Furcht Romans waren jedenfalls so schwer das es unmöglich war wieder aufzustehen aus eigener Kraft wenn der Termi erstmal auf dem Rücken lag. Etwas das ich mir immer ziemlich lustig vorgestellt hab.^^ Was die Unterschiede der Mk Rüstungen angeht war auch in einem der Romane (Dem über die Raven Guard) an einer Stelle aufgezeigt das die zumindest Flufftechnisch schon um einiges verbessert wurden. Gab auch mal bei sonem Donnerkriegertypen der auf Terra lebt (In dem...irgendwas mit "toten" Roman^^ ((der selbe in dem der SW/TS Fluffteil so zerlegt wurde)) ne kleine Beschreibung der alten Rüstungen. Und ich mein das in einem Regelbuch oder Codex einer der älteren Editionen mal was von einem Atombetriebenen Rückenmodul stand, was zumindest die Energiequelle erklären würde.

Hab hier leider auf der Arbeit keinen Zugriff auf meine besagten Quellen, aber ich hoffe ich konnt zumindest etwas helfen. 🙂
 
Wie viel Kraft eine Servorüstung bringt ist sehr schwer abzuschätzen, da alleine schon die Kraft eines Astartes schwer abzuschätzen ist und wohl doch weit über dem liegt, was unsere Strongmen heute so schaffen.
Exoskelette bzw. Servounterstützung für Arbeiter in der Schwerindustrie ist heute schon ein sehr nettes Thema und gerade in Industrien, in denen viel schweres Zeug bewegt werden muss wird auch schon aktiv an entsprechenden Umsetzungen gearbeitet, bzw. diese werden schon eingesetzt.

Hier mal ein Link zu ner Werft:

http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Robotik/Daewoo-Werft-Arbeiter-Exoskelette-zu-Muskelprotzen

Wobei das natürlich alles noch sehr am Anfang ist. Ich denke wenn man sich den Typen so anschaut, dann werden die 100kg eher durch den Schwerpunkt, als durch das Exoskelett limitiert.
Weiterhin problematisch ist natürlich auch die Energieversorgung der entsprechenden Systeme. Bei 40k wird ja auch unterschieden zwischen den Servorüstungen mit Rückenmodul und denen ohne, welche dann auch nur eine begrenzte Einsatzdauer haben und wahrscheinlich akkuschonender arbeiten und von daher nicht so viel Kraft haben werden.

Was das Gewicht angeht kann man dazu keine abschätzende Aussage treffen, das müsste man irgendwo finden.
Was die Power angeht würde ich sagen, das es durchaus reicht, um mal die Faust durch ne Ziegelwand (die guten alten, nicht das bröselige Klimagedöns mit Löchern) zu treiben.
 
Ich würde den Kraftboost bei normaler Servorüstung auch nicht sooo heftig annehmen, da sie ja mit schweren Waffen erstmal 'anhalten' und Ausrichten müssen, die also schon fast etwas zu heftig für die Servorüstung ist. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das nicht vielleicht ist, weil der Marine sonst einfach vornüber kippt, also eher ne Sache vom Schwerpunkt...

Naja ich denke eher das "aufstellen" der Waffe ist mehr ne TT Regel, ich kann mir gut vorstellen das ein Marine einen Schwebo auch gut beim laufen abfeuern kann, wohl nicht ganz so präzise wie beim stehen aber besser asl BF1.

Zur Stärke im ersten Ragnarroman zerdrückt der mit seiner Servorüstung einen Stein um die Kraft der Rüstung kennenzulernen.
 
Zum Antrieb, das Rückenmodul hat einen Fusionsgenerator eingebaut welcher die Energie erzeugt soweit ich mich erinnere. Zusätzlich das es alles was der Körper ausscheidet aufarbeitet und dem Körper wieder zuführt.

Zur Kraft, in einem der Ragnar Romane reißt Ragnar eine Luke in einem Panzer (welche von innen verriegelt war) auf (wo noch extra betont wird das er es zwar geschafft hat aber fast an die Leistungsgrenze seiner Servorüstung ging).

Zu den Donnerkriegern, Körperlich waren sie den Space Marines überlegen, jedoch waren sie (beabsichtigt) instabil und hatten eine geringe Lebenserwartung wenn sie nicht ständig überwacht wurden.

Bezüglich Lautstärke und Beweglichkeit. In einer Servorüstung sollte ein Marine so ziemlich jedem Menschen noch überlegen sein was Beweglichkeit und Schnelligkeit angeht. Immerhin ist die Servorüstung dank dem schwarzen Carapax eine Erweiterung seines Körpers und verstärkt diesen anstatt das sie ihn behindert. Und zur Lautstärke, hier wird es vermutlich mehrere varianten geben die unterschiedlich laut sind, je nach dem ob die Rüstung für verstohlenere Missionen gedacht ist oder für eine axe2face Mission. Allerdings wird es vermutlich welche geben die absolut geräuschlos sind, auch wenn die eher in Richtung Relikte gehen werden.
 
Naja was wäre dann laut an einer Servorüstung ?
Kommt ganz auf die verwendeten Motoren an. Das leise zu machen sollte jetzt nicht sonderlich herausfordernd sein ehrlich gesagt.

Was Geschwindigkeit und Agilität angeht sehe ich auch absolut keine Probleme. Nur das Abbremsen aus vollem Lauf wird wohl etwas mehr weg benötigen, da kommt die Masse relativ gesehen zur Fläche der Füße dann gerade auf glattem Untergrund doch etwas mehr zum Tragen denke ich.
Nicht alles was Motoren hat macht auch automatisch beim Bewegen diese dubiosen wieht wieht wieht Geräusche, die man aus schlechten Filmen so kennt.
Das Ansprechen der Rüstung auf den Bewegungsbefehl wird wie Wadnbeißa schon gesagt hat,, eigetlich genau so schnell gehen, wie das Ansprechen der eigentlichen Körpermuskulatur auch, da der Astartes ja durchaus verlinkt ist und die Rüstung so eben nicht mehr die Bewegung zunächst erfühlen muss, sondern sie direkt übermittelt bekommt.
Das ist, zusammen mit der Energieversorgung eigentlich das, was die Rüstung (noch) so futuristisch macht und auch bei 40k von den Rüstungen abhebt, die man sich als wohlhabender imperialer Bürger, oder Würdenträger auch so kaufen kann.

Das Menschliche Skelett, bzw. den Bewegungsapperat zu unterstützen ist ja heute schon durchaus möglich und machbar. Das ist eher so, als würden wir uns in dem Zeitalter befinden, als man sich noch darüber uneins war, ob das Automobil jemals das Pferd ersetzen werden würde und darüber disskutieren, ob ein Porsche 918 jemals technisch umgesetzt werden könnt.

Selbst bei der Vernetzung Mensch - Maschine sehe ich auf absehbare Zeit absolut keine Probleme, das ist heute auch, wenn auch vergleichsweise rudimentär, durchaus möglich. Nur der Fusionsreaktor im Rucksack ist eigentlich noch SiFi, der Rest hat das Fi schon verloren.

Das ne Luke von nem Panzer weggerissen wird, halte ich auch für nicht unbedingt übertrieben, so in dem Bereich sollte das schon sein. Ist halt dann eine Frage der Belastbarkeit des Exoskelettes in der Rüstung.
 
Deathwatch:

Mk1- 200-250kg Mk2- 280kg Mk3- 300kg
Mk4- 220kg Mk5- 200kg Mk6- 170kg
Mk7- 180kg Mk8- 190kg

Mk 2-3 waren die Rüstungen mit der meisten Power bzw. Kraft.
Haben dafür schlechtere Autosinne, sind laut und haben eine schwierige Instandhaltung.
Mk 2 schlechte bis durchschnittliche Panzerung
Mk3 beste Frontpanzerung (schlechte Rückenpanzerung und viele Schmerzmittel).
Mk4 beste Allrounder Rüstung mit vielen Hightech Gimmicks (wenn man die Ersatzteile
bekommt, einfach in der Reparatur)
Mk5 von allem etwas, sehr kompatibel (Die SM mögen die Rüstung nicht weil sie sie an den Krieg
erinnert und zu sehr von den CSM verwendet wird)
Mk6 gut für Sprungtruppen und Biker, leicht, durchschnittliche Panzerung, sehr gute
Autosinne so wie Tarnung und Beweglichkeit
Mk7 Standardmodell gut Panzerung zuverlässig, leicht erhältlich und sehr kompatibel.
MK8 Starke Panzerung ca. Mk3, niedrige Stückzahl und nicht sehr kompatibel zu älteren Mks.

Hoffe das hilft
 
Naja die haben ja auch "schwere Knochen". ^^ Son 8 Fuß großer Hüne mit wachstumsbeschleunigten Knochen wie seiner verstärkten Brustplatten, verhärteten Knochenbau und zusätzlichen Organen und Anschlüssen kommt sicher auch ohne Rüstung ohne Probleme auf ein Gewicht von über 200kg. Ich wieg ja schon fast 120kg und reich nichtmal an die zwei Meter ran. xD
 
Es würde mich jetzt auch nicht wundern, wenn Servorüstungen nur einen "Zustand" haben - hinsichtlich Power, Geräusche, etc.
Wenn man sich überlegt, was der Marine sonst alles verstellen kann (Sichten, etc.) kann es gut sein, dass er eventuell in der Lage ist, bspw. sein Rückenmodul auf Minimalleistung herunterzufahren, um leiser zu sein. schließlich ist er ja direkt mit der Rüstung verbunden.
Genauso umgekehrt, wenn er große Kraftakte vollzieht - wie das mit der Panzerluke. Wahrscheinlich dann sogar automatisch.

Ich meine irgendwo gelesen zu haben (alter SM-Codex, glaube ich), dass der regüläre SM-Schwere Bolter im Durchschnitt um die 70 - 80 kg wiegt. Und den trägt so ein Devastor mal einfach so vor sich her und kann ihn im Stehen, ohne Auflage, abfeuern (und die ganze Munition tragen). Nur im Gehen, auf größere Entfernung abfeuern wird dann anscheinend schon wieder zu heikel und genaues Schießen zieht da eine Grenze.
Theoretisch könnte man bestimmt rein der Realität zuliebe wahrscheinlich eine Regel einführen, die das Feuern nach Bewegung noch erlaubt, aber nur auf 12" - denn Umkippen tut der davon sicherlich nicht ^^

Aber auch allgemein sind die Waffen der SM ja recht klobig und groß, wenn man sie mal neben nen Soldaten der Garde hält und sich das 1:1 vorstellt. In der Rüstung steckt schon eine gewisse Kraft! 🙂

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Allgemeiner Gedanke - der mir da gerade kommt: So gesehen stellen die Rückenmodule einen echten Schwachpunkt der Servorüstung dar. Sehen jetzt auch nicht soo stark gepanzert aus, wie der Rest. Also ich würde versuchen das Teil zu treffen - und schon ist der Marine einen ganzen Zacken langsamer. ^^

Sind Servorüstungen eigentlich sicher vor EMPs? :devil:
 
Gegen EMP´s sollten sie geschützt sein ja. Bzw sofort danach wieder hochfahren. Außerdem sind die Rüstungen auch ohne Strom noch beweglich somit ist der Marine trotzdem nicht hilflos.

Was das Rückenmodul angeht, gepanzert ist es wie der Rest der Rüstung, sollte also gegen Kleinkaliber Waffen resistent sein. Außerdem sollte es eher selten vorkommen das der Marine seinem Gegner den Rücken zuhält.