[WH40k] Eirik Stormbearers Rudel der 13. Kompanie [Spielbericht in #91]

jumal

Eingeweihter
22. August 2003
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1.1 Entstehungsgeschichte
Angefangen hat mein WH40k-Hobby-Dasein schon vor einigen Jahren zu Zeiten der 3. Edition. Damals bin ich mal eines Tages bei Freunden im Weinkeller gelandet und habe gesehen, wie die da so merkwürdige Zinnfiguren rumschoben, Würfel warfen und dabei ganz glücklich aussahen. Das hat mich neugierig gemacht und ich hab dann beschlossen, auch mitzumachen. Meine erste Armee waren die blutjungen Tau, die ich mit viel Leidschaft gespielt, jedoch mit weniger Leidenschaft bemalt habe. Sowieso war das Malen immer eine Schwäche (nicht weil es mir gar nicht gelingen wollte, sondern eher mangels Motivation und Ausdauer).

Nach ein paar Jahren habe ich dann zusätzlich ein paar imperiale Soldaten gekauft, bei denen mir das bemalen schon wesentlich leichter fiel. Das Spiel selbst lag mir aber nicht so sehr; ich war von der Feuerkraft der Tau zu sehr verwöhnt und konnte mich an die Spielweise nicht wirklich anpassen. So dümpelte das Hobby dahin und endete dann vor etwa drei Jahren abrupt. Ich verkaufte beide Armeen und beschloss, mit Warhammer aufzuhören. Alle Mitglieder meiner Gruppe taten dasselbe.

Etwa ein Jahr später stolperte ich dann aber erstmals so richtig über die 13. Kompanie. Nach der Lektüre des Codex Sturm des Chaos beschloss ich, mir eine Box Grauwölfe zu kaufen und zu bemalen. Voller Tatendrang kaufte ich ein und bemalte ein erstes Modell aufwändig (ich war völlig aus der Übung und jeder Pinselstrich ging nur mühsam von den Händen). Dann musste ich aber feststellen, dass eine der coolsten Einheiten, die Wulfen, mittlerweile nicht mehr erhältlich waren. Ich hoffte darauf, dass sie mit dem neuen Codex auch neu aufgesetzt würden und liess meine Miniaturen ein weiteres Mal in einem Koffer verstauben.

Nachdem sie dann zwei mal umgezogen waren, ohne ein weiteres Mal berührt zu werden, hielt ich zum ersten Mal den neuen Codex: Space Wolves in der Hand und war enttäuscht. Keine Wulfen, keine 13. Kompanie, zudem schien die 13. nach alten Regeln beinahe unspielbar. Sozusagen gleichzeitig hatte ich auch ein Deja-Vu-Erlebnis. Wieder schaute ich ein paar Spielern zu, diesmal wohlwissend, was die da so taten, und ich wurde wieder gepackt. Ich beschloss also, die alten Sachen abzustauben und das Projekt neu aufzurollen.

1.2 Erste Probleme oder: wie spiele ich die 13. Kompanie?
Dass sich die 13. Kompanie mit der 5. Edition und dem neuen Codex: Space Wolves nicht einfach so 1:1 spielen lässt, wurde mir schnell bewusst. Es gibt drei Probleme.
  • Erstens sind die Kernmodelle einer 13. Kompanie (die Wulfen) nicht mehr erhältlich. Mit Hilfe des Internets und ein paar Inseraten lässt sich dieses Problem aber umschiffen.
  • Zweitens lassen sich die Regeln nicht reibungslos auf die 5. Edition übertragen. Gewisse Vorteile (z.B. Fester Griff) wurden gestrichen, andere Elemente bringen Schwierigkeiten mit sich (z.B. die Armee-Standarte der Grauwölfe entspricht nicht ganz der Standarte der Graumähnen).
  • Drittens sind die Punktkosten der 13. Kompanie einfach zu hoch. Zwar war es schon immer eine Elite-Armee, doch lassen sich zwischen einem Viertel und einem Fünftel weniger Modelle aufstellen (mit fast gleichen Profilen, etc.) als mit einer normalen Space Wolves Armee.
Im Grunde gibt es nun also zwei Möglichkeiten, die 13. Kompanie sinnvoll zu spielen. Entweder man nimmt die Nachteile des Codex: Sturm des Chaos auf sich, hat dafür eine sehr fluffige Armee oder man entscheidet sich für den Weg des geringsten Widerstands und spielt eine angepasste Space Wolves Armee (Wulfen als Wolfsgardisten, keine Panzer und Cybots, usw.). Ich entschied mich für ersteres, hatte aber stets im Hinterkopf, dass es schön wäre, wenn die Modelle so wären, dass ich „im Notfall“ auch eine reguläre Space Wolves Armee aufstellen könnte.

1.3 Neuigkeiten/Armeetagebuch
  • 16. März 2010: Start des Projekts
  • 8. April 2010: Erstes Grauwolf-Rudel fertig bemalt.
  • 18. April 2010: Die ersten 750 Punkte sind zusammengebaut und warten auf weitere Farbe.
  • 24. April 2010: Die ersten 3 Spiele wurden absolviert. Ergebnis: 1 Sieg, 2 Niederlagen.
  • 3. Mai 2010: Zweites Grauwolf-Rudel fertig bemalt.
  • 15. Mai 2010: Runenpriester bemalt (erste 500 Punkte bemalt)
  • 22. Mai 2010: Weiterer Missionsmarker und Gruppenbild

1.4 Monatsziele
März 2010:
  • Erstes 6er-Rudel Grauwölfe fertig bemalt (ERLEDIGT)
April 2010:
  • Zweites 6er-Rudel Grauwölfe fertig bemalt (ERLEDIGT)
  • Fenriswolfrudel bemalt
  • Erste Spiele absolviert (ERLEDIGT)
Mai 2010:
  • Modelle für 1000 Punkte zusammenbauen
  • Runenpriester bemalen (ERLEDIGT)

1.5 Spielstatistik
Siege: 7
Unentschieden: 1
Niederlagen: 4

  • 24. April 2010: 500 Punkte vs. Tau Sieg
  • 24. April 2010: 500 Punkte vs. Tau Niederlage
  • 24. April 2010: 500 Punkte vs. Imps Niederlage
  • 27. April 2010: 1750 Punkte (davon 1000 Tyras) vs. Orks und Necrons Unentschieden
  • 8. Mai 2010: 500 Punkte vs. Thousand Sons Sieg (Spielbericht)
  • 8. Mai 2010: 500 Punkte vs. Thousand Sons Sieg
  • 8. Mai 2010: 2000 Punkte (davon 1000 Tyras) vs. Black Templar & Chaos Dämonen Sieg
  • 8. Mai 2010: 2000 Punkte (davon 1000 Black Templar) vs. Tryaniden & Ultramarines Sieg
  • 23. Mai 2010: 500 Punkte vs. Tau Niederlage
  • 23. Mai 2010: 500 Punkte vs. Imps Niederlage
  • 23. Mai 2010: 1000 Punkte (davon 500 Imps) vs. Thousand Sons & Tau Sieg
  • 23. Mai 2010: 500 Punkte vs. Thousand Sons Sieg(Spielbericht)
 
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Über Eirik Stormbearers Rudel ist in etwa so viel bekannt, wie über den Rest der 13. Kompanie. Das heisst: gar nichts. Das wenige, was man von ihnen zu wissen glaubt, beruht auf den Erzählungen von verrückten Kriegsveteranen aus, die den 13. schwarzen Kreuzzug überlebt haben und dort angeblich Teile der 13. Kompanie gesehen haben. All das ist aber weder bestätigt noch völlig unplausibel.

Ursprünglich bildete die 13. Kompanie eine Grosskompanie der Space Wolves, die berüchtigt war, besonders stark vom Fluch des Wulfen belastet zu sein. Nicht selten griffen sie ihre Gegner mit Klauen und Zähnen an, statt auf die Macht ihres Bolters zu vertrauen. So kam es auch, dass andere Grosskompanien eher ungern Seite an Seite mit der 13. Kompanie kämpften. Wenn die schlafenden Wulfen in den Körpern der Space Marines erwachten, war es schwer zu sagen, ob sie noch bei Verstand seien, und ob sie Freund von Feind unterscheiden konnten.

Einige wenige Wolfspriester waren jedoch in der Lage, ihre verfluchten Brüder unter Kontrolle zu halten, weshalb sie oft als Rudelführer fungierten und so die Raserei der 13. Kompanie einigermassen bändigen konnten.

Die Raserei und die blinde Wut, die die Marines der 13. Kompanie ausmachte, sorgte auch dafür, dass der Angriff auf die Thousand Sons im Grossen Bruderkrieg beinahe erfolgreich war. Nur ein Eingriff durch den Chaosgott Tzeentch persönlich konnte die Flucht der abtrünigen Space Marines ermöglichen. Die 13. Kompanie eilte dabei in ihrer Wut den Geflüchteten in den Warp und wurde seither nicht mehr gesehen.

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+++Auszug aus der Erzählung eines Veteranen der Imperialen Armee+++
+++Bestätigung der Erlebnisse liegt nicht vor+++
+++Status: Gerücht/Legende/Mythos+++

„Die Thousand Sons hatten uns völlig in der Mangel. Wir hockten in unseren Schützengräben und warteten auf den Tod. Die Grausamkeit der Chaos-Hexer liess sogar die Mutigsten von uns wie Sandsäcke zusammensacken. Nur einige wenige Soldaten hielten noch aktiv die Stellung und fielen im Sekundentakt dem Bolterfeuer zum Opfer, das unsere Reihen wie Spielzeug wegmähte. Auch unser Psioniker wälzte sich unter Schmerzen am Boden. Er schien keine Verletzungen zu haben und doch schrie er, dass uns die Haare zu Berge standen. Irgendeine Chaoshexerei schien von ihm Besitz ergriffen zu haben und er wehrte sich dagegen. Auf jeden Fall rückten zirka 20 Thousand Sons in ihren Grauen erregenden Rüstungen auf unsere Gräben zu und liessen sich durch nichts aufhalten. Die Chaosgötter, Imperator steh mir bei, waren uns überlegen.
+++fehlt+++
Mit einem Mal hörten wir ein furchtbares Geheul. Unsere Ohren schmerzten und wir dachten, dass dies nun das Ende sei. Ich selbst richtete Stossgebet um Stossgebet zu unserem unsterblichen Imperator, dass er uns beistehe. Die wenigen noch kämpfenden Soldaten verloren ihren Mut und einige richteten sich selbst hin, um den Qualen zu entkommen. Da plötzlich hörten wir wie neues Bolterfeuer eröffnet wurde. Es klang anders, irgendwie älter und archaischer. Ich konnte sehen, dass einige der uns angreifenden Thousand Sons zusammen sackten und tot am Boden liegen blieben.
+++fehlt+++
Als nur noch etwa die Hälfte der uns angreifenden Thousand Sons übrig waren, sah ich, wie riesenhafte, aufrecht gehende Wolfsmenschen in alten, fast zerstörten, Servorüstungen die verblieben Chaoskrieger angriffen. Mit lauten Gejaule und ohne Waffen zerfetzten sie die überraschten Abtrünnigen und stiessen, als keiner mehr lebte, ein lautes Triumphgeschrei aus. Mir gefror das Blut in den Adern. Ich wusste nicht, ob ich über den Tod der Thousand Sons erfreut sein sollte, denn es schien so, als ob die Wolfsmenschen in ihrer Wut uns gleich auch noch den Garaus machen würden. Dies waren wahrlich keine Krieger des Imperators, denn Menschen waren es nicht. Eher Bestien, Tiere.
+++fehlt+++
Als sie ihr grausiges Geheul beendet hatten, verschwanden sie ebenso schnell, wie sie erschienen waren, im Nebel des Krieges. Ich war nicht froh, diesen Anblick erlebt zu haben. Denn die Art und Weise, wie diese Wolfsmenschen ihre Gegner zerfleischten, hat nichts menschliches an sich und unterscheidet sich in keiner Weise von den Methoden der abtrünnigen Krieger des Chaos.“

+++Ende+++

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Saga des Leitwolfs Mats Schädelzahnkette
Hört mir zu, junge Wölfe, wenn ich euch die Saga des Leitwolfs Mats Schädelzahnkette erzähle, die voller Heldentaten und grausiger Schlachten ist. Niemand weiss, wann genau und unter welchen Umständen dieser blutrünstige Space Wolf in unsere Reihen gestossen ist. Aber eins ist klar. Er war, wie alle Krieger der 13. Kompanie, vom Mal des Wulfen berührt. Doch er war nicht, wie andere aus seinen Reihen, dem Fluch vollkommen erlegen, sondern er vermochte den grausigen Misstand, den ihm die Götter auferlegt hatten, zu kontrollieren. So wurde er bald ein treuer und gefürchteter Diener und Krieger der 13. Kompanie unter Eirik Stormbearer, denn im Kampf liess er einen kleinen Teil dieser grausigen Tollwut über sich kommen und erschlug seine Feinde mit einer Insbrunst und einem Hass, der seines Gleichen sucht.
In den vielen Schlachten, die er Zeit seines Lebens schlug, hat er sich immer wieder bewiesen, und schliesslich wurde er von Eirik als Leitwolf eines Graumähnenrudels auserkoren. Als Zeichen seines Erfolgs und seines Hasses auf die Verräter der Thousand Sons trug er eine Kette aus Schädel und Zähnen der Getöteten Chaos Marines um den Hals. Diese Kette trug ihm dann auch seinen Namen ein, der seit diesem Tag mit Ehrfurcht aber auch Angst ausgesprochen wird. Denn niemand weiss, wann das Mal des Wulfen, das auf seinem Wolfshelm prangt, die Macht über ihn ergreift und er zu einer Bestie, einem Wulfen, wird und niemals mehr so sein wird wie zuvor.

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Der Knochengräber
Seit nunmehr zehntausend Jahren befindet sich die 13. Kompanie auf sich allein gestellt im Wirbel des Chaos. Die Kompanie agiert dabei hauptsächlich innerhalb kleiner, autonomer Rudel, die alle von jeweils einem Krieger angeführt werden, der faktisch einem Wolfslord gleichzusetzen ist. Da sich diese Rudel fast immer im Krieg befinden und so etwas wie Frieden nicht mehr kennen, haben sie keine Zeit, Ausrüstungen zu pflegen oder grossartig zu reparieren. Oftmals müssen sie auf dem Schlachtfeld nach Ersatzteilen suchen und diese dann sofort verwenden. Besonders die Servorüstungen der Chaos Space Marines sind dabei beliebt. Aber auch Kettenschwerter von abtrünnigen Imperialen werden häufig verwendet.
In den meisten Rudeln gibt es für die Beschaffung von Ersatzteilen einen Verantwortlichen. Er durchkämmt nach einer gewonnenen Schlacht die Leichen des Gegner und manchmal auch die des Freundes nach verwertbaren Teilen. Nicht selten muss er bei der Gewinnung von bestimmten Teilen brachiale Methoden anwenden. Er gräbt sich dabei in die Rüstungen hinein und schält sie systematisch von den Knochen der Gegner. Beine werden abgehackt, Schädel müssen aus Helmen gepult werden, ganze Brustkörbe müssen von ihrer Panzerung befreit werden. Deshalb nennt man ihn den Knochengräber. In seiner Methodik kennt er keine Achtung für die Leichen des Gegners und er geht mit Präzision und Systematik vor. Er ist fast genau so angesehen wie ein Runenpriester, denn er erfüllt eine vitale Aufgabe für das Rudel. Ohne die Kenntnis und das Geschick des Knochengräbers bei der Auswahl und „Ernte“ der wichtigen Rüstungsteile wäre die 13. Kompanie schon seit Jahrtausenden untergegangen.

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Aus seiner Waffe speit kein Tod mehr.
Aus seinem Mund strömt nur Stille und Schweigen.
Aus seinen Augen spricht nur noch Dunkelheit und Blässe.
Aus seinem Fleisch wird Asche und Staub.
Aus seiner Rüstung wird Rost und Schutz für Niedere.

Seine Seele ist nun bei Russ.
Seine Taten vollbringt er in den Hallen der Ahnen.
Seine Zukunft liegt in fremden Händen.
Seine Gegenwart wurde vernichtet.
Seine Vergangenheit wird von uns in Ehren gehalten.

Hier fiel ein Teil von Jan Turmwolf.
Hier fiel ein Teil von Eirik Stormbearers Rudel
Hier fiel ein Teil der 13. Kompanie.
Hier fiel ein Teil von Russ.
Hier fiel ein Teil des Imperators.

Möge er im Lichte des Ruhms baden.
Möge er von der Gnade des Imperators empfangen werden.
Möge er den Tag des Endes der abtrünnigen Brüder erleben.
Möge er uns bis zum Ende beistehen.
Möge er bei Russ seinen Frieden finden, wenn alles zu Ende ist.
(Inschrift eines Artefakts; gefunden auf einem verlorenen Planeten)
 
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Hier das Farbschema, in welchem ich mein Rudel anmalen werde. Die Mini stammt noch aus der frühen Zeit und zeigt ungefähr den Standard, den ich maltechnisch erreichen will.
sw13_001.jpg

Das Rudel:
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HQ:
Runenpriester: (Swen Todesstab)
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Wolfslord auf Wolf: (WIP)
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Standard:
1. Greyslayers-Rudel (unter Leitwolf Mats Schädelzahnkette)
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2. Greyslayers-Rudel (unter Leitwolf Gram Knochengräber)
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Sturm:
Fenriswölfe (WIP)
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3.1. Bilderarchiv
Ich habe bei picasa ein Album eingerichtet, wo alle Bilder betrachtet werden können:
Eirik Stormbearers Rudel
 
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armeeliste.jpg

Das langfristige Ziel bildet eine 2000 Punkte-Armee. Darum mal unten 2 verschiedene Listen, die aufeinander aufbauen und dementsprechend ausgebaut werden könnten.

500 Punkte
*************** 1 HQ ***************

Rune Priest 100 Pts.
- The Gate
- Jaws of the World Wolf
- Mark of the Wulfen 30 Pts.
- Runic armour 20 Pts.
- - - > 150 Points


*************** 2 Troops ***************


Grey Slayers Pack
6 Greyslayers 126 Pts.
- 2 x Melta gun 20 Pts.
- Wolf Guard pack leader 10 Pts.
- 1 x Mark of the Wulfen 20 Pts.
- - - > 176 Points

Grey Slayers Pack
6 Greyslayers 126 Pts.
- 2 x Melta gun 20 Pts.
- Wolf Guard pack leader 10 Pts.
- 1 x Mark of the Wulfen 20 Pts.
- - - > 176 Points



Total Points 13. Company Space Wolves : 502 Points

750 Punkte
*************** 1 HQ ***************

Rune Priest 100 Pts.
- The Gate
- Jaws of the World Wolf
- Mark of the Wulfen 30 Pts.
- Runic armour 20 Pts
- Wolf tail talisman 5 Pts
- - - > 155 Points


*************** 1 Elites ***************


Wulfen Pack
5 Wulfen 120 Pts.
- - - > 120 Points


*************** 2 Troops ***************


Grey Slayers Pack
6 Greyslayers 126 Pts.
- 2 x Melta gun 20 Pts.
- Wolf Guard pack leader 10 Pts.
- 1 x Mark of the Wulfen 20 Pts.
- - - > 176 Points

Grey Slayers Pack
6 Greyslayers 126 Pts.
- 2 x Melta gun 20 Pts.
- Wolf Guard pack leader 10 Pts.
- 1 x Mark of the Wulfen 20 Pts.
- - - > 176 Points


*************** 1 Fast Attack ***************

Fenrisian Wolf Pack
12 Fenrisian Wolves 120 Pkt.


Total Points 13. Company Space Wolves : 747 Points
 
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April 2010:
Bericht über drei kleine 500 Punkte-Spiele:
500 Punkte-Spieltag:
+++Bericht über Aktivitäten der 13. Kompanie der Space Wolves im Sektor 3a+++
+++Bestätigt durch das Adeptus Ministorum des Sektors 3a+++
+++Status: Spionagebericht, Kriegsbericht+++

In den Vorstädten von Magnor 7 auf der imperialen Fabrikwelt Lucia im Segmentum Ultima fanden in den letzten Tagen einige Scharmützel verschiedener kleinerer Streitmächte statt. Nebst zwei Verbänden der imperialen Armee, wovon eine vermutlich als abtrünnig erklärt werden muss, waren zwei kleinere Verbände der Tau, eine Einsatztruppe der Dämonenjäger und Teile des Rudels von Eirik Stormbearer der 13. Kompanie der Space Wolves beteiligt. Offenbar hat eine misslungene Warpreise kleine Truppen auf diesen Planeten verschlagen, wo sie sich dann inmitten eines umkämpften Gebietes wieder fanden. Nach einigen Tagen stiess dann ein Runenpriester zu ihnen, der sie mit sich zurück in den Wirbel des Chaos teleportierte. In der Zwischenzeit kämpften sie gegen die beiden Verbände der Tau sowie dem loyalen Verband der imperialen Armee.

Die Verwirrung war scheinbar gross, als ein Trupp Grauwölfe, einige Wulfen und ein grosses Rudel Fenriswölfe plötzlich vor den Augen der Tau auftauchte. Die aus einem Kroottrupp, 3 Kampfanzügen und einem Teufelsrochen bestehende Streitmacht war überrumpelt, und ehe sie sich versahen, waren die Kroot bereits mit den Fenriswölfen in einen verbitterten Nahkampf verwickelt. Aufgrund der Schnelligkeit der Kroothunde gelang es aber, die Wölfe zu vernichten, ohne dass nennenswerte Verluste entstanden. Sogleich setzte dann der Teufelsrochen zu einer flankierenden Massnahme an, die jedoch von einem gezielten Melterschuss vernichtetet wurde. Der Teufelsrochen ging in einer gewaltigen Explosion in Flammen und liess die transportierten Feuerkrieger auf offenem Feld zurück. Sogleich wurden sie von den wilden Wulfen überrannt und zerfetzt. Keiner überlebte. Die verbliebenen Kroot und Kampfanzüge hatten nun gesehen, wie es einem Gegner der Wulfen erging, und sie versuchten, die Missionsziele so gut wie möglich zu halten. Doch durch den Zorn und die Geschwindigkeit der Wulfen sowie einer gezielten Boltersalve der Grauwölfe fielen alle Kroot. Die 3 Kampfanzüge versuchten nun mit allen Mitteln die Wulfen zu Fall zu bringen, doch es sollte ihnen nicht gelingen und alle drei fielen den gewaltigen Krallen zum Opfer.

Als sich die Nacht über das Schlachtfeld legte, erschienen weitere Tau, welche das verlorene Gebiet erobern und halten wollten. Zwei Feuerkriegertrupps und 3 Kampfanzüge stellten sich dem Zorn der Wulfen. Zudem stiess ein Runenpriester zum Rudel der 13. Kompanie. Die Wulfen waren durch ihren vorigen Kampf voller Blutlust und rasten direkt auf die Tau zu. Die Grauwölfe und der Runenpriester versuchten sich aber zuerst zu besinnen und beschlossen, erst bei Tagesanbruch anzugreifen. Doch durch das konzentrierte Feuer der Tau auf die Wulfen sahen sich diese zur Flucht genötigt, und nun waren die Grauwölfe und der Runenpriester alleine. Diese machten einen Warpsprung und standen plötzlich nahe an den Linien der Tau. Sie konnten jedoch nicht viel anrichten, denn die Zeit war kostbar und der Runenpriester eilte zurück zum eigenen Missionsziel, um es zu halten. Die Grauwölfe hielten das Feuer der Tau standhaft aus und feuerten im Gegenzug zurück. Doch durch den langsamen Anbruch des Tages geschah nicht viel, und es gab wenige Verluste auf beiden Seiten. Der Rückzug des Runenpriesters fiel leider auch zu spät aus, so dass sich das Rudel genötigt sah, das Schlachtfeld als Verlierer zu verlassen.

Durch diese schmerzliche Niederlage erbost, erreichten die Grauwölfe zusammen mit den Wulfen und einem neuen Rudel Fenriswölfe die imperiale Armee. Hier ging es nur um Eines. Vernichtung des Feindes, koste es, was es wolle. Dies erkannte auch die imperiale Armee. Da sie die gewaltige Schnelligkeit der Wölfe erkannt hatten, versuchten sie diesen, so gut es ging, auszuweichen. Jedoch schafften sie es nur bedingt und bereits in den ersten Minuten der Schlacht wurde ein erster Trupp durch die wilden Fenriswölfe ausgelöst. Derweil rückte der Rest der 13. Kompanie durch die Mitte in zertrümmerten Gebäuden vor. Wiederum sahen sich die Wulfen einem gewaltigen Beschuss ausgesetzt, der sie in die Knie zwang. Nachdem die Wölfe von Flammenwerfern dezimiert wurden, stürmten sie weiter vor, und versuchten den Kern der imperialen Armee zu zerfetzen. Doch die 30 Soldaten und die geballte Stärke der Anführer erledigten schlussendlich auch den letzten Wolf. Dennoch verloren sie einige Soldaten, doch sie bewiesen Moral und blieben standhaft stehen. Nun stürmten die Grauwölfe vor und wurden von Lasergewehren und Raketenwerfern unter Beschuss genommen. Arg dezimiert erreichten sie schlussendlich doch noch den Nahkampf, in dem zwei weitere Trupps vernichtet wurden. Schlussendlich verendeten die zwei letzten wütigen Grauwölfe in einem Hagel von fast 100 Attacken.

+++Ende+++
 
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Herzlich willkommen im Armeeaufbau!

Ich finde Deine Idee prima und hoffe, dass Du genug Durchhaltevermögen für diese Armee hast. Ich habe meine 13. Kompanie bis zum neuen SW-Dex auch nach den alten Regeln des SdC gespielt, aber nun passt das nicht mehr so wirklich zusammen.

Daher finde ich Deinen Ansatz sehr idealistisch und hoffe, dass Du doch ein wenig Spielspaß bekommen wirst. Aus meiner Erfahrung mit der 13. Kompanie weiß ich, wie schwierig es sein kann beim Gegner anzukommen. Daher solltest Du möglichst drei schnelle Einheiten haben, die es dem Gegner schwer machen können und die den Fußtruppen Deckung geben.
Schau mal auf die Bikes, denn die sind mit ihren 2 Attacken im Profil wirklich gut. Ich persönlich hatte meinen Wolfslord auch auf ein Bike gesetzt. Zudem würde ich über einen Runenpriester nachdenken, den Deine Einheiten nach Vorne warpt. Das ist zum einen sehr fluffig und auch nicht uneffektiv.
Zwar ist die Liste teuer, hat aber auch Vorteile wie das starke Profil der Wulfen, des Runenpriesters (4 Attacken!) oder der Bikes sowie die Möglichkeit schon bei sechs Grauwölfen zwei Spezialwaffen zu haben.

Hinsichtlich der Modelle war ich beim Einsatz der Chaosbitz etwas sparsamer, aber das ist sicher Geschmackssache. Dem Rot fehlt aus meiner Sicht die Tiefe - da geht mit minimalem Tuscheeinsatz sicher noch was.

Auf jeden Fall Daumen hoch und viel Glück bei der Suche nach den Wulfen.
 
Dem Rot fehlt aus meiner Sicht die Tiefe - da geht mit minimalem Tuscheeinsatz sicher noch was.
Ja werde die Tage mal noch das eine oder andere wash kaufen, wenn ich Zeit finde. Vermutlich werde ich auch weitere Modelle mit etwas anderer Technik malen, da ich gestern bemerkt habe, wie aufwändig das ist, wie ich es letztes Mal bemalt habe...

Bikes sollen auch auf jeden Fall reinkommen und ich werd mir auch die Tage einen Runenpriester kaufen, damit ich bei kleinen Spielen mit verkleinertem HQ spielen kann. Der Wolfslord ist halt schon ein Punktefresser.

Am Hintergrund wurde gerade noch ein bisschen gebastelt (man hat ja in der Uni sonst nichts besseres zu tun).
 
Habe heute einen herben Rückschlag erlitten. Nachdem ich endlich, nach viel Arbeit, meinen ersten Melter-Grauwolf fertig hatte, wollte ich den natürlich auch ordnungsgemäss lackieren. Nach dem ich aber mit dem Sprühlack von GW alles schön eingedeckt hatte, musste ich nach dem Trocknen feststellen, dass er überall körnig und weisslich getrocknet ist. An manchen Stellen hat er sogar die Farbe abgelöst.
Auf jeden Fall war die Mini nicht mehr zu retten und landete vor lauter Frust direkt im Alkohol, ohne, dass ich vorher noch ein Foto machen konnte.

Im Moment überlege ich gerade herum, woran das Misergebnis liegen könnte. Bei der alten Mini hat es ohne Probleme geklappt. Darum hab ich jetzt mal ne andere Mini genommen und geschaut, was da passiert. Ergebnis war aber nicht viel besser. Worans liegt, weiss ich also immer noch nicht. Temperatur, Schütteldauer, Lack selber, Sprühdistanz, Lackmenge?

Ich bin echt ratlos...
 
Hatte ich auch öfters bei meinen Fahrzeugen, warum weiß ich auch nicht genau.
Ich stelle meine Dose jetzt immer ins Warme und kurz vorm sprühen gut schütteln und dann raus und sprühen. Kann auch an zu hoher Luftfeuchtigkeit liegen.

Tipp: Ich male meine Minis mit Revelllack aus der Dose an mit den Pinsel. Dabei wurde noch nie was kaputt 😀
 
Das Sprühdesaster hat wahrscheinlich tatsächlich aus dem diabolischen Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren resultiert (insbesondere die Schütteldauer scheint dabei wichtig gewesen zu sein).

Ich hoffe, dass mir das in Zukunft nicht nochmal passiert. Die Minis sind jetzt auch einigermassen entfernt und frisch grundiert. Mal schauen, ob da noch Details übrig bleiben...

Sonste konnte ich heute leider nicht wirklich viel machen, da ich den ganzen Tag weg war. Dafür lagen heute 5 Wulfen im Briefkasten und ich habe jetzt die vorerste Zielarmeeliste etwas angepasst.
 
Es gibt neue Bilder! Mein Rudelführer ist jetzt fertig und ich bin ganz zufrieden damit. Ausserdem wurde an zwei entfärbten Minis gewerkelt. Leider sind viele Details etwas verloren gegangen, aber so ist das Leben halt. Soll ja "bloss" eine gut aussehende Spielarmee werden. 😉

Bild des Wolfsgardisten:
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Bild des Grauwölfe-Rudels (WIP):
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Bild des ganzen Rudels (ALOTOFWIP):
sw13_007.jpg

Mir ist noch aufgefallen, dass meine beiden Armeelisten momentan nicht regelkonform sind. Ich werde das aber in Absprache mit meinen Mitspielern mal vorerst versuchen, so zu lassen (es ist ohnehin eine grosse Regelrumbiegerei bei mir... 😉 ).
 
Mir ist noch aufgefallen, dass meine beiden Armeelisten momentan nicht regelkonform sind. Ich werde das aber in Absprache mit meinen Mitspielern mal vorerst versuchen, so zu lassen (es ist ohnehin eine grosse Regelrumbiegerei bei mir... 😉 ).

Ich würde die beiden Listen nicht mischen. Persönlich würde ich aus Stylegründen die alte SdC-Liste nehen, alleine schon wegen den Wulfentrupps. Dann muss der Runenpriester sich aber auf eine Psikraft beschränken.

Sollte Dir der Runenpriester nach dem neuen Dex so gut gefallen, dass Du ihn nicht missen möchtest, dann pack Deine Wulfen in die Standardtrupps, wo Du ein Wulfenmodell als Graumähne mit MdW spielst. So mache ich es momentan. Zudem verzichte ich komplett auf Autos und Bots.
 
Ich würde die beiden Listen nicht mischen.
Meinst du ich soll die Charaktermodelle nach altem SW-Codex spielen?:ermm:
Persönlich würde ich aus Stylegründen die alte SdC-Liste nehen, alleine schon wegen den Wulfentrupps. Dann muss der Runenpriester sich aber auf eine Psikraft beschränken.
Ah, das hab ich gar noch nicht bemerkt. Das wird natürlich noch geändert, da es ansonsten schon ziemlich hart ist. Ich werd mich dann eher für The Gate und Jaws of the World Wolf entscheiden. Finde die Idee, dass der Runenpriester irgendwelche Einheiten einfach mal kurz wegsaugt, passt gut zur 13. Kompanie (obwohl das vielleicht nur ne Rationalisierung dessen ist, dass die Psikraft einfach sehr krass ist...).:mellow:

Sollte Dir der Runenpriester nach dem neuen Dex so gut gefallen, dass Du ihn nicht missen möchtest, dann pack Deine Wulfen in die Standardtrupps, wo Du ein Wulfenmodell als Graumähne mit MdW spielst. So mache ich es momentan. Zudem verzichte ich komplett auf Autos und Bots.

Ich werd erst mal schauen, wies läuft, wenn ich mit SdC-Dex spiele. Ansonsten muss ich wohl die andere Alternative wählen...
 
So. Das erste Grauwolfrudel nähert sich der Vollendung. Vier von 6 Modellen sind fertig bemalt und lackiert, 2 Warten noch auf mehr Farbe. Wenn ich mich ranhalte, schaff ich mein Monatsziel also vielleicht doch noch. Ansonsten ists auch nicht so tragisch.

Bild des momentanen (vor zehn Minuten, denn die beiden letzten sind mittlerweile schon etwas grau geworden) Rudels:
sw13_008.jpg


Ich freue mich, wie immer, über Kommentare!