[WH40K] Imperiale Armee - Das Schönhauser Korps.

LordXarxorx

Seelensammler
Moderator
18. März 2008
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allo und ein herzliches Willkommen in meinem Armeeaufbauthread.

Schön, dass ihr da seid.
Hier erwartet euch unter anderem:
- Ein Imperiales Armee Regiment, welches von Vielerei beeinflusst wurde.
- Viele, eigentlich ausschliesslich, umgebaute Modelle und Fahrzeuge.
- Alternative, nicht-GW Modelle
- Modelle mit LED Lichtern
- Viel Geschwaffel und Informationen zum Werdegang der Armee.
- Hintergründe, Geschichten, Fluff und zusätzliche Fan Ficition zur Armee.
- Viele, viele Bilder.

Viel Spass wünsch ich euch beim Schauen, Stöbern, Staunen und Meckern. 😀




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Da dieser Thread nun schon gut über mehrere Jahre mehr oder weniger regelmässig geführt wird und einige Informationen und Ausagen veraltet sind, habe ich mir die Mühe gemacht, den Anfangspost etwas zu ergänzen, dieses erkennt ihr an den Jahreszahlen.

2009:
Seit nun gut 9 Jahren bin ich dem Hobby des Tabletops verfallen. Nun, nach einer Pause, welche mich die gesamte 4. Edition aussetzen lies, zieht es mich zurück auf die Schlachtfelder des 41. Jahrtausends. Das letzte Jahr hab ich mich primär mit Fantasy beschäftigt, da mir meine Armee der ersten Wahl bei WH40K einfach keinen Spass mehr gemacht hat.
Als überzeugter Dark Eldar Spieler hat man einfach keinen Spass mehr, wenn man nicht die eine noch spielbare Liste spielt...*gähn*.
Mein jedoch mittlerweile eingestelltes Fantasy Armee Projekt findet ihr hier.
Da mir WH40K aber nach wie vor Spass macht und ich trotz der hier vorhandenen Übermacht an Fantasy Spielern im Raum OS es doch einige WH40K Spieler gab, wollte ich das System nicht ganz aufgeben.

2011:

Mittlerweile wohne ich in Bremen und hier ist das primäre System Warhammer40k. Eine zirka 50 Mann starke Liga lädt zum Spielen ein.
Das Schönhauser Korps ist natürlich mit dabei, auch wenn noch die Chimären fehlen, um Erfolge erzielen zu können. Ich hoffe in Zukunft über diese Quelle einige Spielberichte für den Thread gestalten zu können.

2012:
Noch immer bin ich im Hobby und noch immer ist das Schönhauser Korps einer meiner Projekte. Da mir das Projekt sehr am Herzen liegt und es noch viel zu tun gibt, versuche ich doch ab und an etwas Zeit für das Korps zu nehmen. Nach einer langen Pause habe ich endlich wieder die Lust und die Zeit für das Armeeprojekt gefunden.
Zum einen hatte ich Einiges zu tun, wodurch ich die Zeit einfach nicht mehr hatte, zum anderen hat mir der geplatzte Malauftrag und seine Folgen den Spass am Projekt genommen. Dabei ging es um die Bemalung der ersten Welle Infanterie. Bei Interesse findet ihr die Ausführung dazu im schlechte Geschäftspartner Thread und im Bewertungsthread für Auftragsmaler.
2012 wird das Projekt langsam wieder aufgenommen.

2013:
That is not dead which can eternal lie,And with strange æons, even death may die

Und mit einem Zitat aus dem Cthulhu Mythos möchte ich mich zu diesem Projekt zurück melden nachdem 2012 nicht mehr viel passiert ist und das Projekt ruhte, es jedoch nicht aufgegeben wurde. Nachdem ich Anfang 2012 vor den Scherben des Projekts stand und anfing die weitestegehend ruinierten Modelle zu entfärben, machte sich trotz des langsamen Fortschritts beim Entfärben die Frustration und Resignation breit.
Es war einfach entmutigend die Modelle, in die man viel Zeit und Mühe bei der Entstehung gesteckt hatte in einem derartigen Zustand zu sehen. Mit Wehmut schaute ich auch auf zwei weitere Gläser mit zu entfärbenden Miniaturen. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt stieg auch mein Helfer bei den Elektroarbeiten aus Zeitgründen aus dem Projekt aus, wodurch es schwer werden würde, die Fahrzeuge mit LEDs auszurüsten. Kurz gesagt, die Motivation war nicht mehr gegeben und so lies ich das Schönhauser Korps 2012 ruhen und erfreute mich an den Modellen meiner Dark Eldar. Damit hatte ich 2011 angefangen und so beschränkte sich meine Zeit für das Hobby auf die Dark Eldar. Auch hier war es mir ein Anliegen die Armee möglichst stark umzubauen und zu individualisieren. Auch davon sind einige Impressionen hier im Forum zu findenhier und hier.
Jetzt, April 2013, nach einem Umzug bei mir die Modelle und Miniaturen des Schönhauser Korps wieder in die Hände fielen, möchte ich das Projekt wieder aufnehmen.
Zwar gibt es mittlerweile in den 3 Jahren, die dieses Projekt nun schon gealtert ist, verschiedene Miniaturen von verschiedenen Herstellern, die die Marktlücke der Modelle im 28mm Maßstab mit Greycoats ausfüllen, doch diese kommen für mich nicht in Frage. Das Schönhauser Korps ist gerade weil es aus einer Zeit "davor" entstammt, immer noch eine Herzensangelegenheit. Daher werde ich an meinen Modellen festhalten und dort weiter machen, wo ich aufgehört habe.


Der Weg hin zur Imperialen Armee:

Zu ungefähr dieser Zeit, gab es die ersten bestätigten Gerüchte für einen neuen Codex der Imperialen Armee. Da mir die Imperiale Armee als solches mit ihrer Fülle an Modellen, mit den vielen Panzern und der "Einfachkeit des Mensch seins" in dieser SiFi Welt schon immer gut gefielen, wartete ich auf diesen neuen Codex und konsumierte alles was mir bis dahin in die Hände viel.

Mit jeder neuen Information und jedem gelesenen Text und mit des immer näher kommenden Release Termins wuchs der Wunsch diese Armee zu gestalten und zu spielen weiter.
Schliesslich landete ich bei meiner Recherche auch auf den Seiten von forgeworld und sah die "Death Korps of Krieg." Ich war verliebt. :wub:
Allerdings hielt diese Begeisterung bis ich mir ausrechnete, wie viel mich eine solche Armee kosten würde. Ich schluckte nicht schlecht. Das war nicht drin. Nicht jetzt.
Trotzdem war ich begeistert von der Kombination aus Mantel+Gasmaske, welche sich im Nachhinein auch nicht veränderte.
Um es auf den Punkt zu bringen: "Imperiale Soldaten mit Gasmasken sind nunmal die Coolsten. Mit Mänteln die aller Coolsten."


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Noch immer traumatisiert von den Modellen der Death Korps of Krieg überlegte ich einen Weg doch diese Armee zu spielen. Dann kamm die Idee, dass doch selbst mal zu versuchen. So schwer kann das doch gar nicht sein. 🙄

Ich besorgte mir eine Box Cadianer und legte los. Die Idee war es den Körper der Cadianer so umzuändern, dass man einen Mantel modellieren konnte und daran dann die normalen Armee und Elemente der Cadianer dran zu kleben. Möglichkeiten für die Köpfe mit Gasmasken kannte ich genug. Die Köpfe von Pig Iron Productions sind sehr populär.

Ich schnitzte die Körper der Cadianer soweit zurecht, dass sie Möglichst dünn waren, allerdings noch immer genug Masse hatten. Schliesslich wurden die Modelle durch den Greenstuffmantel dann doch wieder was massiger.

Meine ersten Versuche waren eher nicht so toll. Hatte ich mich in eine Idee verrannt für die mein Können nicht ausreichte? :/ Zwar hatte ich schon einige Lücken mit Greenstuff gefüllt und auch kleinere Sachen wie Fell damit modelliert, aber vielleicht war das doch etwas zuviel. Ich wollte doch Imperiale Soldaten mit Mänteln und Gasmasken. Und dann braucht es auch so viele Modelle um eine Imperiale Armee darzustellen. Wie sollte das gehen, wenn ich mir hier schon bei den paar Modellen einen abbreche...
Kommentar 2012: Mittlerweile ist mir das Bild schon etwas peinlich, aber das waren die Anfänge. Ich hoffe ihr lasst euch von ersten Versuchen mit Greenstuff nicht zu sehr entmutigen. Informieren und Üben ist das Wichtigste.
Kommentar: 2013: Beim Entfärben hab ich einige der Miniaturen aus dieser Phase aussortiert und komplett neu gemacht.

Etwas frustriert wollte ich wenigstens einen Soldaten soweit fertig machen, dass ich ihn mit Armen und Kopf zusammen kleben konnte. Während dieser Zeit stieß ich auf die Website von Feannadh, welcher schon 2004 die ähnliche Grundidee hatte und toll umgesetzt hatte. (Zu finden hier)

Die vielen Bilder motivierten mich und mit der Hilfe der Greenstuff Bilder gelang es mir auch ein paar Modelle zu gestalten, welche mir durchaus zusagten. Zwar nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, aber für meine erste Greenstuff Arbeit, dann doch durchaus passable. Man sieht ganz gut welches die Ersten und welche die späteren Anläufe sind.

Aber da war doch noch etwas, was mir auf der Seite ins Auge sprang. Die selbstgestalteten Miniaturen zu bauen und die dann abzugießen in größerer Stückzahl. Genial!
So wäre es ja ganz einfach 100+ Imperiale Soldaten zu erhalten. Ich schrieb Feannadh an, welcher mir auch freundlich und hilfsbereit meine Fragen beantworte und mir Hilfestellungen zum Thema Gießen gab. Daraufhin und mit dem nötigen Halbwissen ausgestattet, um sich mal weiter in die Materie zu wagen, (nicht das der Fannadh keine Ahnung hätte, ich hab nur nicht so schnel alles auf den Schirm bekommen.) schrieb ich einen Shop an, welcher sich auf den Vertrieb von den Materialen spezialisiert hatte, welcher mir genau sagte, was ich am besten für mein Vorhaben und als Anfänger verwenden könnte und machte mir einen Preisvorkostenanschlag dafür. Nicht gerade wenig für eine "fixe" Idee, aber noch bezahlbar im Vergleich zu der Masse der Miniaturen. Die Idee war nun soweit ausgereift, dass ich 10-20 Figuren gestalten wollte und diese dann abgieße und mir so meine Armee aufbauen wollte.

Doch dann wahnwitzige Gerüchte um die Imperiale Armee, dessen neuer Codex bald erscheinen sollte. Es gingen Gerüchte um, dass es von diversen bekannten Regimentern Plastikmodelle geben sollte. :woot:
Das wäre ja der Hammer gewesen. Vielleicht auch die Death Korps? Aus Plastik? :drool: Wie toll wäre das denn. Um nicht unnötig Arbeit und Zeit und vorallem Geld in das Projekt zu stecken, verwarf ich die Eigenbauten erstmal und wartete den Release ab.

Welch Enttäuschung. Die Gerüchte erwiesen sich als Ente. Immer diese Community Foren, wo dann Deppen irgendwelchen Scheiss rein schreiben, was dann irgendwelche anderen Idioten glauben... 🙄 Elendige Gerüchteküche! :secret: Lediglich die Catachaner bekamen neuen Modelle. Welch Marketing Geniestreich von Games Workshop... *zzZzZ*

Also führte ich die Idee der Eigenbauten fort. Schliesslich hielt ich fest an meinen eigenen Imperialen Soldaten mit Mänteln und Gasmasken! Ein guter Freund liebäuglte zu dieser Zeit auch mit der Imperialen Armee und war angetan von alternativen Köpfen für ein Regiment im Stil der Valhallaner. Es formte sich die Idee, den Ansatz des Gießens wieder aufzunehmen und dieses dann zusammen zu machen, worauf dann jeder auf der Basis der Grundkörper sein Regiment basteln konnte. Jedoch sprang dieser, aufgrund des Vorzuges von Space Marines, wieder von diesem Vorhaben ab. :cluebat:

Zurück zur Geburtsstunde der Schönhausener Korps:

Es war soweit. Der Codex war kurz vor dem Release und meine Modellem noch bis auf ein paar wenigem mehr in meinem Kopf, als auf dem Spieltisch oder der Vitrine. Ich nutzte die verbleibende Zeit bis zum Erscheinen des Codex' um endlich Köpfe für meine "Death Korps" zu finden. Nachdem ich viele Möglichkeiten und Variantionen gesehen hatte, entschied ich mich für German Gas Mask Heads von Westwind Productions. Diese waren "düster", passten in die Welt von WH40K und waren mal was anderes zu den dann doch mittlerweile verbreiteten Köpfen von Pig Iron. Doch hatten diese Köpfe nicht mehr wirklich was mit den "Death Korps" zu tun.

(Alle Geschichtswissenden und "Geschichtsnazis" bezogen auf Korrektheit mögen den folgendene Absätze nicht lesen oder zumindest auf eigene Gefahr.)

Als geschichtsinteressierter Mensch suchte ich nach etwas anderem, etwas bei WH40K Eigenem. Ich suchte nach Quellen wo ich mich bedienen konnte, um mein Regiment zu formen und ihm einen Anstrich, ein Gesicht, eine Herkunft zu geben Bei meinen Recherchen landete ich schliesslich bei den Preußen, viel mehr bei der Armee der Preußen klick.
Mir gefielen aber auch die Heraldik, das Blau, die Namen und das alles drum herum, mit den großen Generälen, passte ins Bild, wie ich mir eine Imperialen Armee vorstellen könnte. Nur die Uniformen gingen ja mal gar nicht. 🙂 Das war zum größten Teil mehr Fantasy als SiFi. Also schaute ich mir die Uniformen der "jüngeren" Kriege an und wurde bei den Uniformen der deutschen Soldaten im ersten Weltkrieg fündig. Das passte auch zu den "Mänteln" der Death Korps.

Fehlte noch ein ein Name. Da die Armee angelehnt an die Death Korps ist, soll es natürlich bei einem "Korps" bleiben. Doch was davor? Also bei den großen preußischen Kriegsherren geschaut. Natürlich auch beim größten und bekanntesten aus der Zeit: Otto von Bismarck.
Da "Bismarcker Korps" nicht gut klang und auch zu platt war, fiel meine Fall auf den meist weggelassenen Teil seines Namens, Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen.


Es war vollbracht:

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Anhang anzeigen 185393
An dieser Stelle möchte ich noch eins, klar stellen, bevor mir etwas unterstellt wird.
Mir gehts in diesem Projekt, mit dieser Armee nicht darum eine authentische auf WH40k geformte Armee der Preußen zu gestalten. Auch möchte ich mit dieser Armee keine "Zweite Weltkriegs Armee" darstellen. Es sind also keine "Preußen mit Wehrmachtsköpfen" und auch keine "Wehrmachtssoldaten in preußsischer Optik". Die Armee ist wie, alles in WH40K, rein fiktiv. Ich habe mich lediglich bei den genannten Armeen und Zeiten bedient, sowie bei den Death Korps of Krieg, um aus diesen, die meiner Meinung nach optisch schicksten optischen Elemente zu einer Armee zusammen zu fügen. Die Armee basiert also weder auf irgendwas historischem, noch soll sie was vermitteln. Es ist lediglich eine Regiment der Imperialen Armee bei WH40K. Nicht mehr, nicht weniger.
Es hat mir schon gereicht, dass ich mich bei einem Besuch meiner Eltern in meiner Wohnung, vor meiner Mutter (Pädagogin) rechtfertigen musste,
wieso ich, Zitat: "Nach den schönen Waldelfen." nun wieder (Das "wieder" bezieht sich auf die Dark Eldar.) so etwas "böses" und "kriegerisch aussehendes" bauen würde.
Sie konnte es dann nicht lassen in einem Moment meiner Unaufmerksamkeit, ein Stengelchen Petersillie aus dem Glas in der Küche, in das Kanonenrohr eines Leman Russ', der bei mir im Regal steht, zu stecken.


Wozu dieser Thread?

Schon bei meinem Fantasy Projekt hat mich der Armeeaufbauthread immer motiviert und bei der Stange gehalten. Genau dieses soll dieser Thread nun auch machen. So eine Armee, vorallem bei so vielen Um- und Eigenbauten braucht seine Zeit, die ich mir nehmen werde, deshalb kann es gut sein, dass es hier mal etwas langsamer, mal etwas schneller vorran geht.
Desweiteren möchte ich meine Ideen und Werke wie in einer Art Blog, mit euch teilen.
Vorallem um daraufhin eure Ideen und Vorschläge zu meinen Ideen noch in meine Ideen einfliessen zu lassen. 🙂
In unregelmässigen Abständen werdet ihr also neue Modelle zu sehen, Informationen, Ideen und Geschichten zu lesen bekommen.


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Wenn euch das Schönhauser Korps gefällt, oder ihr Anregungen, Meinungen oder vielleicht auch Kritik habt, dann scheut euch nicht sie mir mitzuteilen. Ein Forumsbereich wie dieser lebt von dem Austausch von Meinungen über die präsentierten Miniaturen und Modelle. Jeder der ein aktives Armeeaufbauprojekt führt, freut sich über rege Beteiligung zu seinen Werken.

Sollte euch, was ihr hier zu sehen und zu lesen bekommt gefallen, dann schaut euch auch in den anderen Armeeaufbauthreads um. Dort gibt es noch einiges mehr zu entdecken, von rasenden Orks, über andere Imperiale Streitmächte zu kunterbunten Space Marine Orden, gewaltige Ork Waaghs, oder andere Projekte zu anderen Systemen, findet ihr da einiges.
Am Ende jedes Monats gibt es eine Abstimmung in der die Benutzer des Forums über ihren Favoriten abstimmen können. Den jeweiligen Thread zum Abstimmen, seht ihr in dem Forumsbereich, ganz oben.
Wenn das Schönhauser Korps euer Favorit ist, dann stimmt für mich ab. Über euren Zuspruch für die Hallen des Ruhmes würde ich mich sehr freuen.



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Das Schönhauser Korps wäre ohne einige Personen nicht das Schönhauser Korps, wie ich es mir vorgestellt hätte. Zwar ist das Schönhauser Korps "mein" Armeeprojekt, aber ohne die Hilfe und Unterstützung von ein paar Leuten, in einigen Bereichen des Aufbaus oder der Bemalung, wäre das alles nichts geworden, daher ist die Armee in einigen Bereichen mehr ein "Unser" als ein "Mein".

Ray - Danke für deine Hilfe bei den Lötarbeiten.
Amy - Danke für deine tollen Freehands, mit dennen du meine Fahrzeuge schmückst. (Hochtalentierte Künstlerin.)
Momo - Danke für das tolle Hobby, ferner Versuchskaninchen und Kritiker meiner Werke.
Dave - Danke für Modellspenden und dafür, dass ich deinen Laden mit Plastik und Pigmenten einsauen darf.
Immo - Danke fürs Malen und die Tipps und Tricks mit den Farben.
Christian - Danke fürs Motivieren beim Kneten der Mäntel. ("Du hast keinen Bock? Dann solltest du erst recht kneten, weil die dann besser aussehen.")
Benny - Danke für deine erbarmungslose Kritik als Nicht-Hobbyist. ("Ha, Glückwunsch, du hast Hundehaufen modelliert.")
Kadda - Danke für deine Hilfe beim Kneten der Gürtel. (Und ja, sie sehen besser aus als meine, aber Gandalf ist nicht blau!)
Julia - Danke für deine Hilfestellung bei den Elektroarbeiten. (Ja, wir sind Deppen und du unsere Meisterin. Wir sind unwürdig.)

Danke an Stempe, Zombie, Goatmörser, Warhound, mixerria, Wolfen, Moiterei_1984, Martigens, Grabgrub dessen Armeeaufbauthreads immer wieder für Inspiration sorgen.
Danke an *cyberdippi* für deine tollen Umbauten.
Alle die ein spezielles oder toll umgebautes Modell in ihren Reihen haben möchten, dennen kann ich mit bestem Gewissen empfehlen sich an *cyberdippi* zu wenden.

Danke an alle, die beim Armeeprojekt des Monats für mich gestimmt haben.
Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben diesen Armeeaufbauthread zu lesen und dazu was geschrieben haben.
Danke an den #wargate-chat, für Kritik und Vorschläge.
Danke an GW, für die Verschiebung der Dark Eldar zum xy. Mal wodurch die Imperiale Armee für mich als Armee in Frage kam.

Grüße an die Stammkundschaft des Highlander Games Bremen.



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Öffnung und Vorstellung des Armeeprojektes "Schönhauser Korps".

Hintergrund zum Umfeld des Schönhauser Korps.

Hintergrund zur Armee und zu Persönlichkeiten des Schönhauser Korps.

Bestand

Galerie

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Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Otto von Bismarck

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2009:

21.06.2009 - Öffnung des Threads.
21.06.2009 - Die Walküre des Schönhauser Korps.
27.06.2009 - Erste WIP Bilder der Infanterie und Bilder der Waffenteambases.
27.06.2009 - Erste Bases

06.07.2009 - WIP Soldaten und WIP Chimäre
11.07.2009 - Erste "fertige" Mäntel
12.07.2009 - Der erste Soldat
14.07.2009 - Der erste 10er Trupp
16.07.2009 - Der erste Gardist
18.07.2009 - Mc Hammer 😉
19.07.2009 - Massig Infanterie und Farbtest
24.07.2009 - Gardistentrupp
27.07.2009 - Laserkanonen
31.07.2009 - Monatsbericht Juli

01.08.2009 - Kommissar und Chimäre
06.08.2009 - Halblinge mit Gasmasken
07.08.2009 - Scheinwerferverkleidung der Chimäre
16.08.2009 - Veteranen des Schönhauserkorps und Muzzle Flash Experimente
21.08.2009 - Flammenwerfer
31.08.2009 - Monatsbericht August

14.09.2009 - Der letzte Greenstuff Mantel aus der ersten Infanteriewelle ist gemacht
15.09.2009 - Missionsmarker und Gardisten, Veteranen und LED Einkauf
26.09.2009 - Grundierte Infanterie und erstes Bild der Schürferlegion
01.10.2009 - Monatsbericht September

03.10.2009 - Die Schürferlegion
11.10.2009 - Erste bemalte Miniaturen
17.10.2009 - Der erste bemalte Infanterietrupp, Company Comander
21.10.2009 - Überarbeitete Waffenteam Bases
04.11.2009 - Monatsbericht Oktober

04.11.2009 - Vorbereitungen fürs Löten an den Sentinels
25.11.2009 - Monatsbericht November

27.11.2009 Suche nach passenden Reittieren


2010:

02.01.2010 Ein neues Jahr beginnt. Ein Maler für das Schönhauser Korps.
03.01.2010 Die zweite Welle Infanterie wird angefangen. Der dritte Teil der Geschichte ist fertig.
20.01.2010 Erste Greens der Infanterie. Die To do List.
22.01.2010 Der erste Leman Russ wird gebaut.


08.02.2010 Zweite Welle Infanterie
12.02.2010 Vorschau Bilder von Django
15.02.2010 Waffenteam Bases
16.02.2010 Bilder der Infanterie von Django.
22.02.2010 Ein Sentinel wird zusammen gesetzt.
28.02.2010 Weitere Bilder der Infanterie von Django


01.03.2010 Sentinel und Chimäre in Farbe
18.03.2010 Viele Umbauten, Infanterie, Leman Russ

10.04.2010 Infanterie, Bilder vom Mars, Trashbases
10.04.2010 Banner für das Schönhauser Korps

12.05.2010 Zweite Welle Infanterie, Veteranen, Leman Russ

15.06.2010 2 Veteranen in Farbe
22.06.2010 fertiger Leman Russ, Mäntel der zweitel Welle
26.06.2010 Ein Jahr Schönhauser Korps
29.06.2010 Zweiter Leman Russ und eine Chimäre

04.07.2010 Übersicht der bisher modellierten Modelle
08.07.2010 3 Panzer in Farbe
12.07.2010 Sentinels in Farbe
22.07.2010 Armeeanführer des Schönhauser Korps

30.08.2010 Mehr Greens

31.08.2010 Mehr Modelle, Artilleriegeschütz Crew, Panzergarage

10.09.2010 Modelle wurden grundiert, Übersicht
12.09.2010 Arbeiten an den Chimären

31.10.2010 Mehr Infanterie, Besatzung für Sophie, kein Greenstuff mehr

08.11.2010 Artilleriebeobachter, Psyker
11.11.2010 Veteransquad in Ghillie Suits
13.11.2010 Ghillie Suits, Schürferlegion und Gruppenbild der Infanterie
28.11.2010 Weitere Elektroarbeiten, Turm des Höllenhunds, Chimäre

04.12.2010 Schnappschuss aus der Werkstatt
04.12.2010 Übersicht der Panzer

2011:

28.01.2011 Weitere Arbeiten an den Panzern, bemalte Miniaturen

07.02.2011 Soldaten in Farbe, ein neues Banner

24.03.2011 WIP Chimären, Sophie

18.05.2011 Schläuche für Soldaten des Korps

28.06.2011 Höllenhund Preview

2012:

03.02.2012 Auferstehung des Armeeaufbaus
08.02.2012 Entfärben der Infanteriemodelle der ersten Welle
08.02.2012 Stellungnahme zum Malauftrag
10.02.2012 Schönhauser Korps 2.0
17.02 2012 Mehr Entfärben

2013:

16.04.2013 Ergebnisse des Entfärbens
18.04.2013 Neue Veteranen, neue Hablinge
20.04.2013 Gardisten in der Entstehung
22.04.2013 Gardisten und Soldaten

02.05.2013 Gardisten, Soldaten fordern Fleißarbeit, Bases
08.05.2013 fertige Gardisten, Soldat Marbo
10.05.2013 fertige Psioniker
15.05.2013 fertige Schürfer
16.05.2013 Gesamtbild Infanterie

06.06.2013 Bemalte Soldaten
20.06.2013 Bemalte Soldaten, Offiziere und Veteranen
27.06.2013 Bemalte Soldaten, Offiziere und Veteranen

15.07.2013 Bemalte Soldaten mit Spezialwaffen
20.07.2013 WIP Bases

07.08.2013 Gardisten WIP
16.08.2013 Gardisten WIP, fertige Bases
22.08.2013 Fertige Veteranen mit Ghillie Suits
26.08.2013 Gardisten WIP
28.08.2013 Gardisten bemalt
31.08.2013 Soldaten mit Spezialwaffen bemalt, Halbling Scharfschütze bemalt

04.09.2013 Die letzten Soldaten des Schönhauser Korps, WIP Fahrzeuge
14.09.2013 Bemalte Soldaten, bemalter Marbo, bemalter Aufseher

11.10.2013 Bemalte Waffenteams, Gesamt Übersicht
12.10.2013 Wie die Soldaten entstehen
15.10.2013 Neue Veteranen
19.10.2013 bemalte Psioniker
22.10.2013 fertige Veterane

26.12.2013 Quads
29.12.2013 3 fertige Chimären und Höllenhund WIP


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Heimatplanet und Geschichte des Schönhauser Korps:

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Segmentum: Segmentum Ultima
Sektor: Pruß (Sektor)
Subsektor: unbekannt
System: Pruß (System)
Bevölkerung : 525.000.000 (340.000.000.000)
Zugehörigkeit: Imperium
Kategorie : Todeswelt (Makropolwelt)
Tributrate: Adeptus Non


Geschichte:

Der Planet Pruß liegt am nord-westlichen Spiralkreis des Ultima Segments. Einst war der Planet einer der aufstrebenen Makropolwelten des Imperiums in diesem Segment. Der Hauptwirtschaftszweig lag in der Produktion von Chemikalien und der Verarbeitung, aber auch reiche Metallvorkommen ermöglichten eine gigantische Stahl und Edelmetallindustrie.
Viele Fabriken und Forschungseinrichtungen waren explizit eingerichtet, um die Produktion für Chemiewaffen zu gewährleisten und die Streitkräfte des Imperiums in diesem Sektor mit Waffen für Bekampfung der Xenos zu versorgen. Dazu zählte auch die Produktion besonderer Munition für die Einheiten der Ultramarines.

Bei, der im Volksmund "großen Impuls", genannten Katastrophe kam es bei Experimenten zu einem schrecklichen Zwischenfall.
Durch einen Fehler in der Zusammensetzung für eine Biowaffe speziell reagierend auf das Blut von Tyraniden entwickelt, kam es zu einer gewaltigen Explosion im Quadraten 43,52-49 Gamma im nördlichen Polarkreis des Planetens. Die Explosion erreichte die Lagerbecken der Forschungseinrichtung und löste eine Kettenreaktion aus. Die gesamte Zerstörung weitete sich über den sämtlichen nördlichen Planeten aus und gelangte bis zum Plantenkern, worauf der gesamte Planete vor Instabilität bebte. Erdbeben und riesige Risse in der Planetenoberfläche waren die Folge, gefolgt von saurem Regen. Ein Großteil der Makropole brach unter diesen Umständen zusammen und fiel Kilometer weit in die Tiefe und wurde vom Planeten verschluckt. Von der Zerstörung wurde die komplette Atmosphäre in eine Schutt- und Aschewolke gehüllt, die das Licht der drei Sonnen verbarg.
Als gravierenste Folge löste sich die nördlichste Kontinentalplatte unter dem Epizentrum vom Planeten. Dadurch änderte sich in einem Bruchteil das komplette Klima sowie die Zusammensetzung der Planetenatmosphäre. Millarden Menschen fielen der Katastrophe, mehr noch ihren Folgen zum Opfer. Auch fast die gesamte Flora und Fauna des Planetens wurde während und nach der Katastrophe ausgelöscht. Nur wenige Arten waren in der Lage die neuen Umstände anzunehmen und überlebten. Von der schon vorher kargen Pflanzenwelt auf Pruß ist durch die fehlende Lichteinstrahlung durch die Aschewolken über Jahrhunderte nichts mehr übrig. Die Tierwelt auf Pruß starb fast komplett aus. Die wenigen Arten, die überlebten waren den Auswirkungen der Chemikalien und der verseuchten Atmosphäre ausgesetzt, was sie mutieren ließ.
Wie genau es zu dieser schrecklicken Katastrophe kam, ist unbekannt, auch weiß man nicht, wie es zu dieser Kettenreaktion kommen konnte, da die meisten Aufzeichnungen zerstört wurden.

Lediglich ein Bild eines Überwachungssatelliten, welches die ersten Momente in der Forschungseinrichtung zeigt, ist erhalten geblieben.

Tvashtarvideo.gif


Die wenigen, noch existierenden Dokumente aus dieser Zeit werden von der Regierung des Planeten unter Anweisungen eines Untersuchungsausschusses sowie auf Befehl des Adeptus Terra unter Verschluss gehalten.
Unter vorgehaltener Hand sagt man sich aber auch, dass eine unbekannte Einwirkung von aussen Mitschuld an diesem Disaster gewesen sei. Allerdings wurden diese Aussagen seitens der Regierung nie bestätigt, obwohl man neben dem Wiederaufbau der Welt, direkt mit der Aushebung einer neuen Streitmacht begann, sowie Schiffe der Inquisitation sich auf dem Planeten einfanden. Auch Untersuchungstrupps sowie Bergungstrupps alter Reliquen der Ekklesiarchie finden unregelmässig den Weg auf den Planeten.

Seit diesem Ereignis sind nun 650 Jahre vergangen und von dem einst aufstrebenen Makropolplanten im Ultima Segmentum ist nicht mehr viel geblieben. Heute ist das Bild von ewigen Wüsten und Leere geprägt, wobei es sich bei der Wüste um eine Bergwüste aus Schutt der ehemaligen Makropolgebäude und Asche handelt. Überall ragen noch Stahlträger und Bauelemente aus dem steinernen Boden. Der Himmel ist bis heute in einen gräulichen Schleier gehüllt und bis auf einige wenige Wochen im Jahr fällt ununterbrochen saurer Regen auf die Oberfläche herab. Die Oberfläche ist verschmutzt, nass, unwirklich und es wimmelt von Mutanten und anderen gefährlichen Kreaturen, welche sich in den Jahren, die die Menschheit im Untergrund verbracht hat, an das Leben auf der Oberfläche angepasst haben.
Bis auf einige Gebiete an der Oberfläche, welche in mühsamer Arbeit wieder für die Menschheit als Lebensraum aufbearbeitet wurden, welche von einem speziellen Kraftwerk umhüllt sind, so genannte "Schutzzonen, welche streng kontrolliert und überwacht werden, ist es für einen Menschen ohne die richtige Ausrüstung nicht möglich länger als wenige Tage, auf der Oberfläche des Planeten zu überleben.
Das Leben spielt sich in unterirdischen Städten ab und wo einst die Chemikalien in großen Becken gelagert waren, enstehen langsam wieder größere, unterirdische Siedlungen.

Doch noch immer befinden sich unter all dem Schutt, in der ewigen Wüste aus Schutt und Asche, wertvolle Rohstoffe, für die es sich lohnt Leben zu riskieren. Diese Aufgabe fällt in den Bereich der Straflegion von Pruß, auch "Schürfer" genannt. Diese setzen sich zusammen aus verurteilten Verbrechern oder jenen, welche von den Regierungstrupps aus den Elendsvierteln aufgelesen wurden, um einen Nutzen in der Gesellschaft zu haben.
In kleinen Gruppen oder bis zu hundertschaften werden die Straflegionen mit primitiver Ausrüstung, meist ausrangierter Militärskleidung, an die Oberfläche gebracht, um dort die noch brauchbaren Reste der Makropolstädte zu bergen.
Ständig den Gefahren des Planetens, den Mutanten und den Xenos von aussen ausgesetzt.
Jene armen Gestalten, welche sich unter den Umständen als besonders geschickt und als widerstandsfest hervorgetan haben, bekommen Waffen zugeteilt, und dienen als Wachmannschaft.
Sollte es von Nöten sein, werden diese Gruppen in Legionen zusammen gefasst, um auf anderen Planeten als Kampfverband zur Unterstüzung des Schönhauser Korps eingesetzt zu werden. Für viele ist dieses der erste Schritt zu einer Wiedereingliederung in die Gesellschaft, doch kaum einer überlebt.
Durch die Aussetzung der Atmosphäre auf Pruß wurden auffällige Verhaltensmuster bei den Schürfern festgestellt. So leiden sie unter Wahnvorstellungen und neigen zur Gewalt.

Die Verarbeitung und Erforschung von Chemikalien ist bis auf einige Forschungslabore auf der abgespaltenen Kontinentalplatte strengstens verboten und steht unter Todesstrafe. Die gefertigten chemisch gewonnen Produkte dienen Hauptsächlich der Imprägnierung der Staubmäntel des Heeres. Seit einigen Jahren wurde die Arbeit an Chemiewaffen wieder aufgenommen.


Regierung:

Pruß wird von Vriedrich dem 34., Gouverneur Primus regiert. Dieser wird von von einem Regierungskabinett, bestehend aus 3 weiteren Sektionsregenten unterstützt. Der Planet in 3 Sektoren aufgeteilt.
Unter Vriedrich hat sich die Anzahl der Soldaten drastisch gesteigert, auch wurde die Lebensqualität in den unterirdischen Makropolen besser. Dies wurder erreicht, in dem ein Gesetz erlassen wurde, dass eine Frau bis zu ihrem 35. Lebensjahr mindenstens 3 Kinder bekommen muss. Dadurch ist der Fortbestand der Bevölkerung auf Pruß gesichert. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Unterstützung der Familien von Soldaten des Schönhauser Korps.


Hauptstädte, Makropolstädte:

Schönhausen
Schildau
Konigsberg


Heutiger Hauptwallungsort ist das ehemalige Chemiebecken unter Schönhausen
Schildau wurde völlig zerstört und gilt als von Mutanten überrannt.



Militär:

Pruß ist der Heimatplanet des Schönhauser Korps.

Das Schönhauser Korps blickt auf eine lange Zeit als Verteidigungsstreitmacht des Planetens zurück. Mit viel Infanterie und eingeschränkt schweren Panzern, war das Korps darauf ausgelegt den Feind in den Straßen und Gassen der Makropolwelt in lange dauernde Stellungs und Häuserkämpfe zu verwickeln und auf diese Weise zu zermürben. Der Nachschub an Rekruten war schier endlos, lediglich Cadia konnte höhere Rekrutenzahlen aufweisen als Pruß.
Rekrutierungstrupps der Ultramarines fanden sich öfter auf Pruß ein, um die kräftigsten und mental stärksten Männer für die Reihen der Ultramarines zu rekrutieren. Noch immer genießen Familien, die Mitglieder in den Ultramarines haben, höchstes Ansehen auf Pruß.
Bei der großen Katastrophe verlor das stehende Heer auf Pruß fast sämtliche Regimenter bis auf wenige Ausnahmen, die im Süden des Planetens stationiert waren.

Bis heute wird großer Wert auf die Rekrutierung und Ausbild von Soldaten genommen. Trotz oder gerade aufgrund der Katastrophe änderte sich nichts an der grundlegenden Rekrutierungspolitik.
Auf jedem Geburtsschein eines Neugeboren steht das Datum für den Eignungstest der Armee. Dieser Test findet im Alter von 7 Jahren im Sinne der Einschulung statt, besteht der Junge den Test wird er auf speziell dafür eingerichteten Schulen unterrichtet und von frühster Kindheit an auf das Leben als Soldat vorbereitet. Besteht er ihn nicht, bedeutet das ein Leben im Alltag der unterirdischen Städte und oft Armut und Not.
Ab dem Alter von 14 Jahren kommt es zu Übungen in Kriegssituationen. Mit 18 findet die sogenannte "Aschetaufe" statt, in der der Rekrut zum vollfertigen Mitglied des Korps wird. Bei dieser Zeromonie wird er seinem Regiment der Rekrutenzüge eingeteilt und bekommt feierlich seinen Mantel überreicht, welchen er von dann an, nur noch tragen wird. Erreicht der Rekrut das 21. Lebensjahr, so wird er zum Gefreiten und wird Teil eines Regiments des Korps. Dort kann er durch Arbeit, Fleiß und Mut in höhere Dienstgrade aufsteigen. Dabei gilt das Prinzip der Leistung, auch wenn es Sprösslinge aus Adelsfamilien ungleich leichter haben, eine Laufbahn als Offizier zu erhalten.
Jedoch ist diese Aufnahme in den vollendeten Dienst für einen Soldaten des Schönhauser Korps die größte Ehre und Zeichen ihrer Stärke und ihres Durchhaltevermögens. Das maximale Dienstalter eines Soldaten des Schönhauser Korps liegt momentan bei Durchschnittlich 27 Jahren. Dann sind meist, trotz bestmöglichem Schutz und Vorsichtsmassnahmen die Organe durch die Atmosphäre angegriffen, dass ein Kriegsdienst meist unmöglich wird. Soldaten ab einem Alter von 25 sind meist Veterane.

Es ist für die Familien eine große Ehre ein Familienmitglied in den Reihen des Korps zu haben. Da es für jeden Soldaten seine heilige Pflicht ist, Dienst am Imperium zu vollbringen, stehen sie nicht unter Sold. Der Sold wird in anderer Form, meist direkt durch Nahrungsmittel und anderen notwenigen Mitteln, direkt den Familien zugeführt. Je mehr Familienmitglieder sich innerhalb des Schönhauser Korps befinden, desto höher fallen diese Zulagen aus. Dadurch ist es für Familien sehr wichtig mindestens ein Mitglied innerhalb der Reihen des Schönhauser Korps zu haben, um Überleben zu können.
Durch den "Chromosom X" Vorfall vor einigen Jahren, in dem es eine Frau bis zur Aschetaufe geschafft hat, wurden auch die Geburtsscheine von Mädchen mit einem Eignungstest versehen.
In jüngster Zeit schaffen immer mehr junge Mädchen den Einführungstest, so dass es bald eine große Anzahl neuer Soldatinnen geben könnte. Allerdings verschiebt sich die Aschetaufe der Rekrutinnen gesetzlich auf das 21. Lebensjahr, damit sie vorher 2 Kinder zeugen können, bevor sie zum Schönhauser Korps und Kriegseinsätzen zugelassen werden.

Heute stellt nur noch ein kleiner Teil des Schönhauser Korps die Verteidigung des Planetens da, das sogenannte "Gardekorps". Diese werden meist dazu eingesetzt, auf Notrufe der Straflegion zu reagieren und kämpft gegen Mutanten an der Oberfläche des Planetens, ferner dienen sie als Wachmannschaften für die Schutzzonen. Durch die neue Lage auf dem Planeten, erwies es sich als wirkungsvoller das Schönhauser Korps nicht als reine Verteidigungsstreitmacht, sondern als mobiles Regiment der Imperialen Armee zugestalten. Regimenter und Einheiten des Schönhauser Korps operieren heute im gesamten Segmentum Ultima, oft als Unterstützung der Ultramarines. Dabei verlässt sich das Schönhauser Korps auf alte Tugenden und ist in der Lage in kürzester Zeit befestigte Stellungen auszuheben und diese gegen einen heranstürmenden Feind zu verteidigen. Dabei gilt für jeden einzelnen Soldaten nur der Gedanke des uneingeschränkten Sieges oder der Tod. Bekannte und dokumentierte Niederlagen des Schönhauser Korps gibt es nicht, da das betroffende Regiment lieber im letzten Moment des Ruhms ausgelöscht wird, als von ihrer Schande der Niederlage zu berichten. Derzeitig gelten 4. Regimenter des Schönhauser Korps als "verschollen".

Ausrüstung:

Ein Infanterist des Schönhauser Korps ist mit einem Schema X Helm ausgerüstet.
Dieser Helm sowie Schulterstücke und Rüstungselemte am Schienbein, welche vor Verletzungen an dein Beinen schützen sollen, sind aus Plaststahl, stellen den einzigen Rüstungsschutz dar.
Desweiteren ist der Infanterist mit einem speziell imprägnierten und sämtlichen Bedingungen trotzenden Staubmantel ausgerüstet. Dieser Mantel ist das unverkennbare Markenzeichen der Soldaten des Schönhauser Korps.
Die Mäntel bieten Schutz gegen viele biologische und chemische Einflüsse. Da der Stoff nur unter hohen Aufwand nachproduziert werden kann, gilt der Mantel als wertvollstes Besitztum des Soldaten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass nach einer Schlacht einige dafür eingesetzte Straflegionen über die Schlachtfelder ziehen, um die Mäntel der Gefallenen zu bergen.
Weiteres Element der Ausrüstung ist eine Gasmaske des Types VII, welche den Soldaten komplett in kontaminierte Atmosphäre schützt. Ein Gegensichtverstärker in der Gasmaske ermöglicht es den Soldaten auch in völliger Dunkelheit oder in Aschewolken zu sehen.

Das Standardgewehr ist ein M36 Lasergewehr mit Adamantiumbajonett.

Truppen:

Je nach Einheit varriert diese Ausrüstung.
Gardisten haben eine speziell bearbeite Variante des Schema X Helms mit zusätzlichen Zieloptiken, welche sich automatisch den Kopfbewegungen des Trägers anpasst, sowie eine Gasmaske des Types XI, welche durch Modifikationen, wie Nachtsichtgeräte erweiterbar ist. Auch verfügen sie über Hochleistungslasergewehre, welche von einer Energiezelle gespeißt, in der Lage stärkere Energieladungen zu verschiessen.

Bei Sturmlandungen hat sich der Einsatz von Fallschirmjägern bewährt.
Diese Einheiten, ausgerüstet mit einem Fallschirm des Types TS-KN-IIX, werden von Walküren tief in feindliche Gebiete geflogen um dort hinter feindlichen Linien oder noch vor der Hauptstreitmacht spezielle Aufträge zu erfüllen.

Hohes Ansehen unter den Soldaten genießen die Einheiten der Veteranen.
Anders als bei anderen Armeen entstehen die Veteranentrupps des Schönhauser Korps nicht durch das einfache Zusammenlegen verschiedener Veteranen zu einem Trupp, sondern Veterantrupps zeichen sich dadurch aus, dass sie schon seit mehreren Jahren erfolgreich zusammen kämpfen. Veterantrupps verstehen sich blind und funktionieren als Einheit. Somit werden nicht einzelne Soldaten in den Stand des Veterans gehoben, sondern ganze Einheiten, die dann in dieser Konstellation zusammen bleiben und durch zusätzliche Ausbildung und Übung im Umgang mit weiterführenden Waffen und Geräten trainiert werden. Veterantrupps haben die größte Priorität, wenn es um Transportfahrzeuge wie Chimären oder Walküren geht.

Eine spezielle Rolle in den Reihen des Schönhauser Korps nehmen die Waffenbrüder ein. Als Waffenbrüder wird im Volksmund die Besatzung einer schweren Waffe bezeichnet. Meist handelt es sich bei dem Schützen und dem Lader um wirkliche Brüder oder nahe Verwandte. Die Erfahrung zeigte, dass dadurch die Fehlerquote in der Zusammenarbeit deutlich reduziert wurde.


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier findet ihr Geschichten mit und über das Schönhauser Korps und
Ihren Persönlichkeiten und Besonderheiten.

Hintergrund:

Titel folgt

Nur ein leises Surren, begleitet von einem regelmässigen Klacken, war zu hören.
Dieses merkwürdige Klacken kam immer in den selben Abständen. Man hätte seine Uhr danach stellen können.
Dass die Triebwerke surrten und nicht auf maximalem Schub liefen, konnte nur bedeuten, dass wir uns schon Nahe am Ziel befanden.
Es würde also bald los gehen. Wenn ich überleben sollte, wäre das der 1327 erfolgreiche Absprung. Ich mach das schon viel zu lange.
Das Klacken riß abrupt ab. Ich blickte nach oben und sah wie Siegfried mich angrinste.
Keine Ahnung wielange wir uns schon kannten. Kann mich auch nicht Erinnern, wann der letzte Einsatz ohne Siegfried war.
Siegfried war einer unserer Jungs der einen der Melter bediente. Schon eine ziemlich eindrucksvolle Waffe.
Doch was anderes als unser Hochleistungs Lasergewehr. Hochleistung, wenn ich das schon höre.
Siegfried grinste immer noch. Ich nickte ihm zu und er fing wieder an seine Fersen gegen die Stahlbank auf der er saß zu hauen.
Das Klacken war wieder da. Irgendwie beruhigend.

Neben Siegfried saß Klaas. Nervös wie immer bei jedem Einsatz, spielte er mit seinen Händen herum. Drehte die Finger ineinander und presste sie zusammen.
Das würde seine Schussreflexe verbessern würde er sagen, wenn man ihn fragen würde. Von wegen.
Ich glaub er war der einzigste von uns der noch nervös war. Er war ja auch der jüngste von uns.

Es rumpelte ein wenig, es schien als wären wir im leichten Senkflug. Dürfte bald losgehen. Dabei ist es hier drin so gemütlich, verglichen mit dem Planeten, auf den es gleich wieder raus geht.
Wieder in den Dreck. In den Schlamm und über die Felsen. Früher mal, so erzählten es uns unsere Urgroßeltern ein fantastischer, aufblühender Makropolplanet.
Nun verteidigten wir, was davon übrig war, gegen diese Käfer, die wie Heuschrecken über den Planeten herfielen.

Von der Front gabs einen Funkspruch, dass man uns benötigten würde. Seit einer Stunde saßen wir nun im Flieger. Noch immer keine Ahnung wohin es eigentlich ging.
Laut Jo, eigentlich Joachim, aber wir nannten in Jo, unserem Funker schien sich dort am Zielort ein größeres Vieh aufzuhalten.
Und wenn die auftauchen, werden wir gerufen, fliegen hin und kochen sie, damit die Jungs von der Hauptfront ungestört weiter vorrücken können.
Eigentlich ganz simpel und dank Siegfried und den anderen auch durchaus machbar.
Einzig das wir so nah dran müssen, bleibt ein Risikofaktor, welcher jedoch durch den Schutz unseres heiligen Imperators gänzlich negiert wird.

"Aaaachtung", hallte es plötzlich durch die Kabine. Seargeant Auerswald war aufgestanden und stand nun seitlich vor uns.
Er war zwar ein harter Knochen, aber sehr in Ordnung. Ohne ihn wären wir das ein oder andere mal mit deutlich mehr Verlusten wieder zurück gekommen. Nur seinen E-Rapiersäbel, find ich bis heute gewöhnungsbedürftig.
"Männer, fertig machen zum Absprung. Sicherheitstufe 2. In dem Gebiet gibts radioaktive Pfützen und die üblichen Gase. Ankunft in zirka 5 Minuten. Weitere Informationen folgen."
So schnell wie er wie er sich hinstellte, saß er auch schon wieder und begann seine Ausrüstung zu komplettieren.
Jedenfalls blieb seine Ansage nicht ohne Folgen. Die ganze Kabine begann wieder zu Leben und eifrige Beschäftung herrschte.
Ich griff unter die Bank und zog die Gasmaske mit dem Sichtgerätaufsatz hervor. Sichtgerät auf Bereitschaft. Zielerfassung auf Bereitschaft. Überprüfung der Ausrüstung. Schläuche in Ordnung. Alles da. Regulator auf Bereitschaft, sobald der Aschegehalt in der Luft sich änderte sollte er anspringen. Nur noch die Schläuche zur Hochleistungsenergiezelle einklinken. Ich war bereit.
Meine Kameraden waren auch fertig.
Ob Siegfried unter der Maske noch immer grinste? Er wippte mit dem Kopf hin und her, die Hände fest an seiner Waffe.

Es rumpelte nochmal. Deutlich lauter und näher und aus der ferne konnte man auch langsam die Schüsse der Leman Russ Batterien wahrnehmen.
"Bereitschaft in 10!" hallte es aus dem Lautsprecher.
Mit einem Knacken gefolgt von einem Surren fing die Luke an sich zu senken. Mit jeder Vergrößerung des Spalts wurden die Geräusche unter und um uns herum lauter.
Mit einem leichten Sog kehrte sich die Wirkung um und der Regulator sprang an. Gefilterte Luft ohne die Asche und den ganzen Dreck. Die Luke öffnete sich beständig weiter.

Ein kurzes Rauschen auf meinem rechten Ohr. "Ok Männer, folgendes steht an." Der Funk unserer Einheit stand. Seargeant Auerswald gab uns die letzten Informationen:
"Wir sollen über eine alte Industrieanlage abspringen. Laut den Sensoren der Vorhut soll dort irgendwas drin sein. Die Vorhut gibt es nicht mehr, damit gilt das als bestätigt, dass da was ist. Nur was konnte man nicht durch Sensoren sehen.
Wir sollen rein, es vernichten und schauen was es war.
Die Bodenstreitmacht wird in zirka 4 Stunden bis zu der Anlage vorgerückt sein.
Unter der Anlage ist ein Bunkersystem mit Munitionsvorräten, den benötigt die Streitmacht. Absprungshöhe sind 3000 Fuss. Also Beeilung und Vorsicht!"

Noch während er die letzten Worte sagte, setzte ich zu einem Stoßgebet an unseren heiligen Imperator an. Auf dass er mir meine Waffe segnen möge und mein Dienst an Ihm mich und meine Kameraden schützen würde.

Ein lautes Einrasten war zu hören. Die Luke war auf und die erste dichte Asche und der erste Staub aus der Atmosphäre glitt über mein Sichtgerät. Schlieren zogen sich vorbei an meinen Linsen und tauchten die Kabine in ein leichtes grau.
"Los Los Los", leicht kratzend kamen nun die Befehle von Auerswald. "Es ist mal wieder Zeit für ein wenig Action für uns."

Nach und nach, mit einer Hand an der Stange, gingen wir Richtung Luke.
Auerswald klopfte mir auf die Schulter und nickte. Ich klinkte mich aus und sprang. Keine Ahnung wohin, aber es wird schon seine Richtigkeit und Notwendigkeit haben.
Der Imperator möge mich beschützen.

Man sah nicht viel während des Sprungs. Um mich herum war alles grau. Als ob man in einer dreckigen Wolke sitzen würde.
Nur die roten Zahlen auf der Anzeige vor meinem Linken Auge rasten nach unten. 980, 970,... bei 950 liess ich den Fallschirm Aufspringen.
Ein Ruck ging durch meinen Körper als der Fallschirm vollständig aufgegangen war.
Die Zahlen wechselten sich nun langsamer und ein schwarzer Schatten war langsam am Boden zu erkennen. Der Schatten kam näher und näher.
Ich spannte meine Beine an und hielt die Leine fest in der Hand und zog sie kräftig nach unten. Mit einem großen Satz setzte ich auf dem Boden auf.
Keine Zeit verlieren. Wer weiß was um mich herum ist. Tod war ich noch nicht. 1327 erfolgreich gesprungen. Jetzt noch den Einsatz überleben.

Ich riss das Messer aus der Scheide und schnitt mich vom Fallschirm frei. Hockte mich hin und visierte mit dem Lasergewehr an. Nichts.
Die Sichtweite war bei knapp 20 Metern.
Neben mir war Albrecht gelandet, ein Stück vor mir Siegfried und hinter mir Theobald. Ich befand mich also in guter Gesellschaft solang es dabei blieb.
"Status!" knarzte es durch den Funklautsprecher in meinem Helm. "142 84 unten, oben, sicher." rief ich reflexartig zurück.

Ich sah mich um und sah nicht mehr als in grün getauchten Schutt. Es hatte wohl vor kurzer Zeit geregnet. Der Boden war schlammig und an den Felsen etwas rutschig.
Was ich sah war überzogen mit klaren grünen Linien, unterteilt in Quadrate. Überall waren Risse im Boden und links musste eine Rohrleitung offen liegen.
Die Anzeige flimmerte orange mit etwas Rot an dieser Stelle. Keine Ahnung was es war, es musste aber heißer als die Luft, oder was davon übrig geblieben war, um uns herum sein.
Ich war aber weit genug weg.

Es knackte wieder. "Sammeln bei P3,32. Gefreiter Droht hat es nicht geschafft. Status 9,3."
Ein eiskalter Schauer bahnte sich seinen Weg über meinen Rücken, Fritz, so hieß Droht für uns, ist zwei Absprünge vor mir aus der Walküre raus.
Schade um ihn. Er wird seinen Platz finden. Er ist im Dienste des Imperators gestorben. Allzu Schlimmes kann ihm also nicht passieren. Machs gut Fritz.
Uns blieb keine Zeit für Sentimentalitäten. Wir hatten einen Auftrag.

Ich stand auf und setzte mich in Bewegung. Mein Lasergewehr im Anschlag. Mein Blick glitt hastig von rechts nach links. Überall nur Schutt und Geröll.
Was war das für ein Ort und was erwartet uns hier?
Nicht drüber nachdenken, verbat ich es mir und folgte weiter den aufblinkenden Quadraten meines Sichtgeräts Richtung Treffpunkt.
Das Rohr welches vorhin noch in hellem orange auf meiner Anzeige zu sehen war, war nicht mehr zu sehen. Irgendwas stimmte hier nicht.
"Geschlossen vorrücken P3,33a! Haltet die Augen offen!“ knarzte es aus den Lautsprechern.
Wir setzen uns in Bewegung. Unsere Einheit rückte langsam vor. Das Lasergewehr im Anschlag.Langsam setzte ich einen Fuss vor den anderen. Bei jedem Schritt wurde es schwieriger auf dem nassen Boden Halt zu finden. Immer mehr Schutt und Stahl ragte aus den Felstrümmern empor.
Ich schwenkte meinen Kopf hin und her, der roten Linie der Zieloptik folgend.
Nichts war zu sehen. Die Sichtweite war, trotz Sichtgerät, immer noch nicht weiter als 20 Meter. Der Aschestaub umnebelte uns völlig.

Ein kurzes Rauschen ertönte, gefolgt von „Wegpunkt in 50 Metern, südöstlich.“
Auerswald leitete uns ohne Umwege durch die unwirkliche Atmosphäre.
Er konnte das und keiner von uns hatte einen annähernd so guten Orientierungssinn wie er. Es war zu glauben, dass auf diesem Planeten einmal alles vollkommen von Städten und Grünflächen bedeckt war. Alles was davon geblieben ist, sind Schutt, Felswüsten und karge Ödflächen. Aber genau diese sind es, welche es für das Imperium der Menschheit zu verteidigen gilt. Unsere Heimat.


„Kontakt!“ dröhnte es. Ruckartig ging ich zu Boden. Stille. Ein paar Sekunden, welche mir wie eine halbe Ewigkeit vorkamen.
„Unidentifiziertes organisches Objekt, 18 Meter östlich!“
Es war Friedhelm, der dort scheinbar etwas gesehen hatte. Doch bevor ich überlegen konnte, was es sein könnte, rief Auerswald durchs Funkgerät:
„Junkers, Merders, Prevlar, vorrücken und überprüfen, der Rest in Bereitschaft und Sichern, Derwek sie halten unseren Rücken im Augen.“
Junkers, dass war ich. Ich stand langsam auf und bewegte mich in Richtung des Zielobjekts. Achim und Dietner schlossen zu mir auf. Hastig suchte ich den Boden und den näheren Horizont ab. Die roten Quadrate des Sichtgeräts schossen immer schneller auf den Bildschirm. Angespannt und mit dem Finger am Abzug bewegten wir uns vorwärts. Dann lag plötzlich etwas vor mir. Regungslos. Ein scheinbar menschlicher Körper, in schäbiger Arbeitskleidung gehüllt. Vorsichtig tippte ich den Körper mit der Spitze meines Bajonettes an. Nichts tat sich. Ich war ein wenig erleichtert.
Der Mann schien tot zu sein. Aber wodurch?
„Objekt identifiziert. Menschlich. Toter Schürfer“, rief ich ins Funkgerät.
„Verstanden, schliessen auf“, tönte es zurück.
Ich versuchte den Körper umzudrehen. Nach einiger Zeit gelang es mir auch und mir bot sich ein schreckliches Bild. Die Brust des Mannes war völlig aufgerissen und Asche und Schlamm bedeckten die eingetrockneten Wunden. Von Schlamm bedeckte Gedärme hingen aus dem Körper. Das Gesicht war völlig verzehrt, zwei große mit Asche ausgefüllten Augenhöhlen starrten mich an. Die Schädeldecke fehlte zur Hälfte und aus dem scheinbar leerem Schädel rieselte nur Asche. Das Gehirn fehlte.
Was war hier passiert?
Ich sah Strahlen von Zieloptiken hinter mir aus dem Aschestaub aufleuchten. Mehrere rote Lichtpunkte tauchten aus dem Nichts auf.
Auerswald hielt auf den Leichnam zu. Warf einen Blick drauf, schüttelte den Kopf und drehte sich wieder weg. „Alles klar, wir müssen weiter, das Fabrikgelände ist noch zirka
200 Meter südlich von hier. Also los!“

Auerswald sprach ein kurzes Stoßgebet und prieß den Namen des heiligen Imperators.
Unsere Einheit setzte sich wieder in Bewegung.
Die Sichtweite wurde nicht besser.
Wir waren noch immer eingehüllt in dem alles umfassenden Aschenebel, welcher nur durch die Zieloptiken
unserer Lasergewehre für einen Bruchteil durchbrochen wurde, um später wieder von den Aschewolken verschlungen zu werden.
Wie ein wandelnes Biotop bahnten wir uns unseren Weg durch diese unwirkliche Umgebung.
Was an diesem Ort von einigen Jahrhunderten wohl stand? Vielleicht ein belebter Platz. Wir werden es wohl nie erfahren. Zu fern scheint
diese Vergangenheit doch zu sein und zu nah die Bedrohung, welche uns diese uns gegebene Heimat beschützen lässt.
Mit einem Rauschen setzte wieder der saure Regen ein.
Obwohl unsere Gasmasken uns vor den Dämpfen und anderen Schadstoffen schützte, roch man
den Geruch von Schwefel.
Der Regen nahm zu. Jeder Schritt schien schwerfälliger zu werden und es wurde immer schwerer auf dem nassen felsigen Untergrund halt zu finden.
"Status?!", blecherte es aus dem Funkgerät. Ohne Nachzudenken rief ich zurück: "142 84, sicher, bereit!"
Plötzlich durchbrach ein Schatten die Aschewolken vor uns.
In unmittelbarer Nähe tat sich ein großes nach oben hin spitz zulaufendes Gebäude vor uns auf.
Wie ein Fels ragte es aus dem Aschemeer um uns herum.
Die Umrisse des Gebäudes flimmerten grünlich auf, als die Sichtgeräte in Reichweite waren und das Gebäude erfassten.
Der Regen hatte an vielen Stellen Löcher in das massive Gestein gefressen.
In der Mitte des Gebäudes prangte das Zeichen des Adeptus Mechanicus und erst jetzt wurden
die Ausmasse dieses Gebäudes ersichtlich.
"Ok Jungs jetzt gehts erst richtig los", hallte durch den Lautsprecher des Funkgeräts.
"Der uns bekannte Eingang müsste eine Versorgungslucke zirka 15 Meter vor uns sein, Prevlar, Kanter, sie rücken vor und finden
diesen Eingang für uns. Der Rest gibt in Sichtweite Deckung. Höchste Alarmstufe. In diesen Mauern war seit 150 Jahren kein menschliches
Wesen mehr, wer weiß was uns dort erwartet."
Was uns dort erwartet? Was sollte das heißen, wenn doch kein Mensch den Gebäudekomplex betreten hatte.
Unruhig schwenkte ich das Gewehr, mit dem Kopf anvisierend zielend über die Körper von Klaas und Gunther, welche schon weiter vorgangen waren, um den Eingang zu finden.
An ihren unruhigen Kopfbewegungen konnte man ihre Suche sehen.
"Sergant, hier ist eine Luke, allerdings mit einem Gitter davor. Kann das unser Eingang sein?"
"Das will ich aber wohl meinen, Reders schweißen sie uns den Weg auf."
Friedhelm bewegte sich auch langsam nach vorne, noch immmer sah man auf der Mauer des Gebäudes die roten Punkte
der Zieloptiken hin und her wippen. Mit einem Fauchen und einem hellen Flackern auf dem Sichtgerät began Friedhelm das Gitter abzuschweißen.
"Beeilen sie sich Reders, ich hab heute Abend noch eine Verabredung", schnauzte Auerswald. Ein kurzes Lachen, bevor es durch ein lautes
"Konzentration!" von Auerswald jäh unterbrochen wurde. "Wir sind hier nicht zum Vergnügen."
Mit einem dumpfen Klirren löste sich das Gitter. Ein lautes Knarzen war zu hören, als Klaas die Luke öffnete.
Wir bewegten uns auf die Luke zu, welche schliesslich ein durch das Sichtgerät ein grünliches Nichts war.
"Ok, Männer, nacheinander in den Schacht, achten sie auf ihren Vordermann."
Ich quetschte mich nach Gernot in den dunklen Gang. Der Gang war gerade so groß, dass wir mit
unserer Ausrüstung aufrecht gehend durchpassten. Ein Umdrehen war allerdings unmöglich.
Die Schritte hallten blechernd auf den Stahlplatten. Dies war ganz bestimmt nicht der Haupteingang, aber ein einfacher
Schacht war es auch nicht. Ich folgte Gernot einige Meter hinter ihm.
Mein Sichtgerät schaltete sich mit einem Surren von der Einstellung der Aschebedeckten Aussenwelt auf Nachtsicht um, und
auch die Infrarotleuchte am Helm ging an. Einige Meter vor mir war der Schacht zuende.
Dort angekommen ging es zirka einen Meter nach unten. Dort auf diesem Gang standen schon die anderen in Bereitschaftsposition
den Gang in beide Richtungen ableuchtend. Ich stellte mich an meinen Platz und hielt die Augen in diese Seite des Ganges offen.
Der Gang war ziemlich breit, man konnte Problemlos zu viert nebeneinander stehen.
Den Boden des Ganges bildete ein Konstrukt aus Stahlnetzen, unter dem einige Leitungen und Kabel zu sehen waren.
An den Wänden befanden sich weitere Leitungen. In gleichmässigen Abständen waren Löcher in die Decke
eingelassen aus dem zylinderförmige Kuppeln herraus ragten.
Nach kurzer Zeit war unsere Einheit komplett. Nach einem kurzen Rauschen war Auerswald wieder auf dem Funkgerät zu hören:
"Unser Ziel befindet sich 2 Stockwerke unter uns in südlicher Richtung. Wir werden zunächst diesem Gang bis zur Schaltzentrale folgen, dafür müssen wir durch 2 Sicherheitstore, welche Herr Edwant für uns öffnen wird, danach werden wir sehen,
ob die Fahrstühle noch funktionieren, sollte alles klappen, sind wir hier schneller wieder draußen als wir reingekommen sind. Alle auf Bereitschaft. Drei Mann sichern den Rücken der Einheit."
Wir folgten dem Gang nach und nach und mit unseren Zieloptiken und Infrarotlampen überquerten wir ein Stahlnetz nach dem anderen.
Der Gang sah, bis auf die in imperialen Schriftzeichen an die Wände geschriebenen Zahlen immer gleich aus. Waren wir eben bei 5, befanden wir uns schon bei 4.
Unter jedem Stahlgitter schienen mehr und mehr Kabel und Leitungen zu sein, je näher wir der Schaltzentrale kamen. 3.
Der Gang bog in eine kurze rechts Kurve. 2.
Kurz bevor 1 hätte kommen müssen, hallte es durch das Funkgerät. "Halt, irgendetwas stimmt hier nicht", sagte Auerswald mit angespannter Stimme, "Vor uns müsste nun die erste Sicherheitstür sein, doch..."
Mein Kopf richtete seinen Blick nach oben. Der Gang schien einfach weiter zu gehen. Zirka 20 Meter vor uns, wurde der Gang etwas enger. Ein Loch mit undefinierbaren Rändern befand sich vor uns. Die Ränder schimmerten leicht gelblich.
"Vorsichtig vorrücken!" Ganz langsam näherten wir uns der Stellen, an der eigentlich eine Tür sein sollte.
Je näher wir kamen, desto besser sah man, dass von dieser Tür nicht mehr viel übrig zu sein schien. Nur der Rahmen der Tür war noch erahnbar. In den Lücken des Rahmes sammelte sich eine gelbe dickflüssige Flüssigkeit.
"Junkers, lassen sie den Scanner über einen der Ränder laufen!"
Ich ging einen Schritt vor meine Kameraden. Mein Gewehr in die Vorrichtung am tragbaren Energiekern einhakend, zückte ich den Scanner aus der Seitenablage.
Mit einem Surren wanderte ich mit dem Scanner über die aufgebersteten Ränder des Rahmes. Die gelbe Flüssigkeit dampfte aus der nähe betrachtet und Frass sich langsam seinen Weg
durch den Stahl. Mit einem lauten Piepen stellte der Scanner seine Analyse fest. "Sir...?" "Ja, Junkers, reden sie schon, womit haben wir es zu tun?" "Sir, die Flüssigkeit ist nicht idenfizierbar, sie ist allerdings stark ätzend und frisst sich dem Anschein nach mühelos durch den Stahl, dennoch stellt der Scanner eine Ähnlichkeit zu einer Säure fest, welche vor einiger
Zeit beim Remus Quadraten im Südsektor fest." "Xenos", murrte Auerswald durch sein Funkgerät, "Aktivieren sie das Auspex. Das hat uns noch gefehlt..."
Noch ehe Auerswald seinen Satz beenden konnte fielen hinter uns Schüsse. Ein Rauschen durchzog das Funknetz, bevor Klaas gut hörbar schrie: "Kontakt! Hiert tut sich etwas. Eine Bewegung die sich uns nähert." Ich hakte mein Lasergewehr wieder aus und drehte mich um.
In der Kurve war ein großer Schatten zu sehen, welcher auf uns zu hielt. In wenigen Sekunden würden wir wissen, was außer uns hier in diesen Mauern aufhielt...
Ich versuchte meine Atmung trotz der Anspannung ruhig zu halten. Das Lasergewehr im Anschlag, jede Sekunde schussbereit. Jetzt würde es erneut zählen,
was man gelernt hatte. Auch wenn ich dem Tod schon oft nahe war, war es jedesmal diese innere Anspannung, die einen in solchen Momenten ergriff.
Man musste lernen diese Anspannung zu seinem Vorteil zu nutzen, um Fehler zu Vermeiden und um Höchstleistungen von sich abrufen zu können, ohne zu
Zweifeln ohne Nervös zu werden. Der Grad dazwischen war fein, doch genau dieses zu können macht einen guten Soldaten aus.

Die roten Punkte der Zieloptiken tanzten wie Sterne am Filament an der Stahlwand.
Das Schauspiel wurde unterbrochen als sich ein Schwarm kleiner Xenos Spezies in unseren Gang bog. Kaum größer als ein Lasergewehr, doch eine Masse, dass sich die Kreaturen über und aufeinander türmten.
Die Klauen und Chitinkörper kratzten über den Stahlboden, eng an eng schwappten sie wie eine Welle um die Kurve und drängten sich zu uns in den Gang.
Viele kleine rasiermesser Scharfe Klauen und Zähne rasten auf uns zu.

"Feuer!", kratzte es aus dem Funkgerät. Ohne zu zögern drückte ich den Abzug. Eine konzentrierte Laserladung schoss aus der Mündung in die Reihen
der schier unendlichen Klauen und Zähne. Ohne Abzuwarten betätigte ich den Abzug erneut und schoss eine weitere Entladung. Weiter und weiter. Ich spürte, wie sich der Schlauch an meiner Hüfte erhitzte. Ich schoss was mein Lasergewehr hergab.
Die anderen Taten es mir gleich und der Geruch von verbranntem Chitin und Säure war zu riechen. Auch wenn nur Sekunden vergingen, fühlte es sich an wie
in Zeitlupe. Jeder grelle rote Lichtstrahl aus einem der Lasergewehre traf in die Masse an Kreaturen und zerfetzte, zerschmorte mehrere der Kreaturen.
Doch obwohl wir mit Dauerfeuer auf den anrollenden Schwarm draufhielten, nahm dieser kein Abbruch. Für jede erledigte Kreatur windeten sich zwei weitere an diese Stelle, die mit mehreren Zahnreihen gespiekten Rachen weitaufgerissen, weiter auf uns zuhaltend. Es würde nur noch Sekunden dauern bis sie in einer Orgie über uns herfielen.
Der Imperator stehe uns bei.

"Geordneter Rückzug!" schrie Auerswald und mit gleichmässigen Schritten gingen wir entgegen den anstürmenden Aliens, um die Distanz zu wahren,
doch diese hielten unbeirrt, wie von einer inneren Kontrolle befehligt, trotz aller unserer Mühen, trotz hoher Verluste, weiter auf uns zu.
Der Berg aus Chitin rollte weiter und näher an uns ran und obwohl unsere Schussfrequenz nicht nachliess, im Gegenteil, sich eher erhöhte, nahm der Ansturm kein Ende.
Mein Lasergewehr glühte in meinen Handschuhen.
Der Schweiß rin mir über mein Gesicht und mein rechter Zeigefinger schmerzte vom unaufhörlichen Abdrücken des Abzugs. Doch es half nichts.
Nur so hatten wir eine Chance diese endlose Masse zu stoppen.
"Spezialwaffen bereit halten, auf 3!" - noch ehe der Satz beendet werden konnte, schlossen die Aliens zu uns auf, sie waren nun so nah,
mit nur einem Satz wären sie an uns dran. Jetzt galt es!

"..., Drei!", halte es aus dem Funkgerät. Wie unzählige tausend Male geübt, öffnete sich ein Gang aus unserer Formation aus der Siegfried, Hans und Albrecht
hervorbrachen und das Feuer aus unmittelbarer Nähe mit ihren Melterwaffen eröffneten.
Die Temperatur stieg schlagartig an und vor uns war nur noch ein greller, im Hals beißender Rauchvorhang, aus dem ein elendiges Knurren und das Zischen von schmelzendem Chitin zu vernehmen war. Vereinzelte Schüsse aus unseren Lasergewehren schlugen in die Kreaturen ein.
Siegfried und die beiden anderen hielten ohne Unterlass auf den Schwarm bis jegliches Geräusch verschwunden war.
Der Rauch legte sich und dort wo einst der Schwarm wie eine Welle über uns einzubrechen drohte, war nur noch ein Haufen qualmender matschiger Chitin- und Biomassereste aus dem vereinzelte Zähne und Klauen ragten.

Siegfried trat mit seinem Fuss in Richtung des Haufens und zermatschte ein Stück eines Chitinpanzers unter seiner Sohle.
"Ha, diesen elendigen Bastarden haben wir es gezeigt."
Eine allgemeine Erleichterung schlug um sich und die Anspannung löste sich. Die Formation löste sich langsam auf, dennoch behielten wir den Gang und den Haufen im Auge.
"Verluste?" kratzte Auerswald Stimme aus dem Funkgerät. "Keine, Sir!" "Da seht ihr mal wieso man uns als Elite bezeichnet." Ein kurzes Lachen war zu hören,
bis Auerswald wieder mit ernster Stimme sprach: "Junkers, was sagen die Sensoren?"
Ich machte ein paar Schritte auf den Haufen zu während ich mein Lasergewehr am Gürtel einhakte und nach dem Sensor griff. Die Antenne und die Partikelleser sorgfältig
über den Haufen führend bemerkte ich ein Zischen und einen ekelhaften Geruch. Ich würgte bevor sich das Atemgerät darauf einstellte und ich wieder Atmen konnte.
Der Haufen von Chitin und Biomasse wurde kleiner. Er sang in sich zusammen, bis sich mit einem Zischen und Blubbern der Stahl unter ihm löste und spröde wurde.
Ein Spalt in dem Stahlboden tat sich unter dem Haufen auf.
Das ätzende Blut dieser Kreaturen fraß sich durch die Stahlkonstruktion. Mit einem Piepen endete der Scan.
"Und Junkers, kennen wir unsere Gäste?" Mein Blick wanderte hastig über den Bildschirm. Alle relevanten Daten stimmten mit den Daten ein, die wir schon kannten.
Diese Kreaturen waren keine Unbekannten. Zu oft ließen sie sich an verschiedenen Positionen des Planetens blicken. Nur ergaben diese keinen zusammenhängenden Sinn.
Auch waren sie nie zuvor innerhalb von Gebäuden gesichtet worden.
"Sir, es handelt sich allen Anschein, der allgemeinen Xenos Klassifierung nach, um Absorber des selben Genotypes, welcher schon bei anderen Vorfällen auftrat.
Es scheint der selben Schwarmflotte zu entspringen."
"Verflucht, was machen diese Kreaturen hier in diesem Komplex? Höchste Alarmbereitschaft. Sie wissen jetzt, dass wir hier sind. Wir müssen schnell weiter und den Aufzug zur nächsten Ebene erreichen, bevor sie wiederkommen."
"Wiederkommen? Sie denken da sind noch mehr, Sarge?", fragte Klaas, mit etwas zitternder Stimme.
Auerswald drehte sich zu ihm um. Sein Sichtgerät richtet sich auf Klaas aus und er baute sich vor ihm auf.
"Das hier war nur ein Test um zu sehen wie stark wir sind. Da sind noch mehr."

to be continued...


grüße
 
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Bestand:
Übersicht der Modelle und Status.

Unbehandelt
In Bearbeitung
Fertig


HQ:

Kommandotrupp der Kompanie:
Herrführer, Funker, Mediziner, Bannerträger

2 Kommissare

1 Maschinenseher




Elite:

Psioniker Kampftrupp:
8 sanktionierten Psionikern und ein Aufseher

Gardistentrupp:
10 Gardisten mit Hochleistungslasergewehren und 2 Plasmawerfern

Halblingtrupp:
5 Halblinge

Soldat Marbo



Standard:

Kommandotrupp des Zuges:
Zugkommandeur, Funker, Mediziner, Bannerträger

Kommoandotrupp des Zuges:
Zugkommandeur, Funker, Mediziner, Bannerträger

5 Sergeants
50 Soldaten mit Lasergewehren



Schwere - und Spezialwaffen:

Spezialwaffen:
7 Soldaten mit Granatwerfern
5 Soldaten mit Flammenwerfern
8 Soldaten mit Plasmawerfern
7 Soldaten mit Meltern


Schwere Waffen:
4 Waffenteams mit Raketenwerfer
5 Waffenteams mit Maschinenkanonen
3 Waffenteams mit Laserkanone
4 Waffenteams WIP


Veterantrupp:
10 Veteranen mit Schrotflinten und 3 Plasmawerfern

Veterantrupp:
10 Veteranen mit Schrotflinten und 3 Meltern

Veterantrupp:
10 Veteranen in Camo Suits mit Schrotflinten und 3 Scharfschützengewehren


Straflegionstrupp:
19 Straflegionäre und 1 Aufseher


Notizen:

Verbrauchtes Greenstuff in Zoll: 63"


Gesuche:

- Kommandanten des Baneblades

Bitz:

Bezüglich des Aufbaus der Armee bin ich auf der Suche nach Bitz für die Armee:

- Den hinteren Landefuss der Walküre



Sonstiges:


Baust du so Modelle auch für andere?

Nein, dazu fehlt mir einfach die Zeit. Solltet ihr aber ein ähnliches Projekt starten wollen, stehe ich euch gerne mit Rat zur Seite.
Mittlerweile gibt es auch verschiedene Modelle von verschiedenen Herstellern, die diese Marktlücke der alternativen Modelle mit Mänteln füllen. Die Modelle also selber zu gestalten, ist nicht mehr nötig.


grüße
 
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galerie.jpg


Übersicht: Stand Oktober 2013

Einheiten:
Hier findet ihr Bilder der fertigen Einheiten.
HQ:

Armeeanführer:
Anhang anzeigen 196772

Offiziere:
Anhang anzeigen 196746

Standard:

Soldaten des Schönhauser Korps: Infanterie Zug:
Anhang anzeigen 196743

Anhang anzeigen 196744

Ein weiterer Infanterie Zug:
Anhang anzeigen 196752

Funker:
Anhang anzeigen 196757

Soldaten mit Spezialwaffen:
Anhang anzeigen 196755

Flammenwerfer:
Anhang anzeigen 196756

Übersicht der Soldaten:
Anhang anzeigen 196745

Es wurden immer mehr Soldaten:
Anhang anzeigen 196747


Straflegionstrupp:
Anhang anzeigen 196765

Anhang anzeigen 196766

Aufseher:
Anhang anzeigen 196767


1. Veteran Trupp mit Schrotflinten:
Anhang anzeigen 196748

Anhang anzeigen 196749

Veterane mit Spezialwaffen, mit Plasmawerfer:
Anhang anzeigen 196750

Veterane mit Spezialwaffen, mit Melta:
Anhang anzeigen 196751

Chimäre:
Anhang anzeigen 196774


Elite:

Gardisten:
Anhang anzeigen 196758

Anhang anzeigen 196759

Anhang anzeigen 196760

Anhang anzeigen 196761

Halbling Scharfschütze:
Anhang anzeigen 196762

Anhang anzeigen 196764

Psioniker:
Anhang anzeigen 186441

Anhang anzeigen 196763

Soldat Marbo:
Anhang anzeigen 196768


Sturm:

Sentinels:
Anhang anzeigen 196773

Unterstützung:

Waffenteams mit Laserkanonen:
Anhang anzeigen 196769

Waffenteams mit Maschinenkanonen:
Anhang anzeigen 196770

Waffenteams mit Raketenwerfer:
Anhang anzeigen 196771

Leman Russ Kampfpanzer:
Anhang anzeigen 196775

WIP 2013:
Entstehung der Modelle im Jahr 2013


Die frühen Jahre (2009-2012)

Hier findet ihr eine Zusammenstellung aus den Bildern, die über die Jahre dieses Projektes entstanden ist. Von ersten WIPs bis zur fertigen Modellen ist alles dabei was im Zeitraum zwischen 2009 bis 2012 bevor das Projekt 2013 wieder aufgenommen wurde entstanden sind. Einige Bilder sind mit Kommentaren.
Die Walküre:
Das erste Modell des Schönhauser Korps. Wurde damals für einen Mal- und Umbauwettbewerb gestaltet.
1-KL.jpg




Details der Walküre:
Pinpup1-1.jpg


Pinup2.jpg


Base:
base3.jpg




Bauphase:
WIP1.jpg



Gussrahmen:
IMG_2991.jpg





Erste Greens der Infanterie:
75t4hfcb.jpg




Bases:
Bases.jpg



Der erste geklebte Soldat:
soldier1klein.jpg



Der erste 10er Trupp:
bastel3k.jpg



Erste Version von Gardisten:
muzzle.jpg


Gardisten:
grundiert4.jpg




Chimäre WIP:
chimrewip.jpg




LED Schalter:
schalter2.jpg



Panzergarage:
workworkwork.jpg



Chimäre:
wipanfhrervorchimre.jpg



Veteranen:
vets.jpg



Wie entsteht ein Soldat des Schönhauser Korps?

Infanterie entsteht:

Schnitzen:
schlachtfest_klein.jpg


Rohlinge:

gs.jpg




Weitere Arbeiten mit GS:

IMG_2128.jpg


Oberkörper, Gürtel, Details:

kommanderklein.jpg


Waffen, Köpfe, Bitz:

IMG_2382.jpg


infanterie.jpg



Lücken füllen:
soldaten1a.jpg



Basen und dünne Schicht Klebstoff:

hbsche.jpg






Hablinge:
halblinge2.jpg


Erste Tests mit Farbe:
farbe2.jpg



Missionsmarker:
Missionsmarker.jpg



Das Chaos:

chaos.jpg





Grundierte Infanterie:

soldatendetail.jpg


Modelle:
bersichtalle.jpg


infanterieole.jpg


Soldat mit Flammenwerfer:
flammer2.jpg



Neues Farbschema:

korpstestminis3.jpg






Mobiles Artilleriegeschütz "Sophie" gestaltet von *cyberdippi*:
Anhang anzeigen 166810



WIP Sentinels:

seinetorso.jpg


sent.jpg



sentinel.jpg



Aufnahmen vom Mars:
mars.jpg


Höllenhund:
psykerkuppeltest.jpg



hellwip.jpg



Stolz wehen die Banner des Schönhauser Korps.

flagge1.jpg













Ein Leman Russ von den Schlachtfeldern Pruß':

lemanruss2.jpg





Leman Russ mit Rosteffekten:
lemanrost.jpg


Soldaten aus der zweiten Welle der Infanterie:
mntelwelle2.jpg


Panzer:
3panzer.jpg



Mehr Greens:
korps.jpg


Weitere Modelle:

welle3a.jpg


Bemalte Soldaten:
malen.jpg


Zweite Chimäre:
klebchimrelicht.jpg


Überblick:
mehrgreens.jpg



nurnochdie.jpg





Wiederaufnahme des Projekts Frühjahr 2013:

Schreibtisch_zpsada3af98.jpg


Entfärben der Modelle aus dem missratenen Malauftrag:
Entfaumlrben2_zpsce84bf55.jpg


Entfaumlrben3_zpsdc130789.jpg


Sortiert_zps45aa821e.jpg



Neue Gardisten:
Gardisten_zps465227b8.jpg


Gardisten3_zps7769075d.jpg



Psioniker:
Psyker_zps58108ddc.jpg


Arbeitsplatz:
Uumlbersicht_zps92c70e5d.jpg


Gardisten:
Gardisten7_zpsb9a469e0.jpg



Soldaten:
SoldatenWIP3_zpsaf35f660.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
notepad.jpg

Hier werde ich meine Ideen und Gedankengänge zu den verschiedenen Umbauten der Modelle festhalten.
Welche Idee steckt dahinter, was sind die Ziele der Gestaltung.


Gedanken und Ideen zur Gestaltung von Modellen:

Veteranen:
Die Veteranen sollen sich leicht vom Bild des Soldaten absetzen, aber trotzdem noch ein Gesamtbild der Armee zulassen. Dargestellt werden die Veteranen durch Soldaten, die durch zusätzliche Bitz und Rucksäcke über erweiterte Ausrüstung verfügen als ein Soldat. Desweiteren sind alle Veteranen mit Shotguns von Hasslefree (klick), bewaffnet. Abgerundet wird das Bild durch die Helme mit Netz.


Veteranen in Ghillie Suits:
Ein Veterantrupp soll ein Trupp sein, welcher ausgerüstet mit Scharfschützengewehren aus dem verborgenen operiert. Regeltechnisch wird das durch die Tarnmäntel dargestellt. Diese Veteranen tragen statt dem Rucksack den Tarnmantel aus dem Kommandogussrahmen.

Gardisten:
Mein Ziel war es Gardisten zu haben, die klar als solche zu erkennen sind, trotzdem noch zur Einheit der Armee passen. Deshalb entschied ich mich dafür aus verschiedenen Bitz auf der Basis von Funkgeräten eigene Energiezellen für die Gardisten zu bauen. Durch modifizierte Lasergewehre und Schläuchen aus Greenstuff werden die Waffen entsprechend geändert.



Halblinge:
Auch Halblinge haben den Weg ins Schönhauser Korps gefunden. Ich mag die Modelle, also musste ich auch unbedingt ein paar davon haben. Allerdings sieht es doof aus, wenn die Soldaten alle mit Gasmasken ausgerüstet sind, die Halblinge aber nicht. Aus diesem Grund modellierte ich den Halblingen mit Hilfe der Gasmasken aus dem Kommandogussrahmen Gasmasken.

Kommissare:
Um Kommissare optisch von anderen Offizieren zu unterscheiden, verwende ich die Kommandanten des Baneblades als Grundlage für Kommissare.

Zugkommandeure und Sergeants:
Diese erhalten die Offiziersmützen und sind dadurch gut erkennbar.

Armeeanführer:
Für meinen Armeeanführer musste ich mir etwas besonderes Ausdenken. Um ihn hervor zu heben, aber auch um etwas Ernst aus der Optik der Armee zu nehmen, gestaltete ich den Armeeanführer nach Vorbild von Karl Ruprecht Kroenen. klick


Straflegion:
Straflegionäre werden durch Flagellanten des Imperiums mit Bitz von imperialen Soldaten dargestellt.

Reiterei:
/


Psyker:
Psyker werden durch modifizierte Soldaten dargestellt. Mit den Kultistenköpfen mit Gasmasken von Tabletop Arts und entsprechenden Bitz werden diese sich in das Bild der Armee einfügen aber trotzdem auffallen.


Psyker Chimäre:
Angeregt von Fex22763 toller Psyker Chimäre (zu finden hier), habe ich beschlossen, dass es für meine Psyker auch eine besondere Chimäre geben muss. Statt den Psykern, die sich in der Chimäre befinden, dachte ich an einen anderen Ansatz. Auf der Chimäre befindet sich hinten über der Öffnung eine Plastikhalbkugel. Diese Plastikhalbkugel ist von der Innenseite bemalt, dass es nach aussen aussieht wie aufzuckende Blitze. Bis auf die Blitze kann man nicht durch die Kugel sehen. In der Chimäre selbst, an der Stelle an der sich die Psyker befinden, kommt eine Ultrahelle Weiße LED mit einem Blinklichtmodul, welche die Blitze auf der Kugel aufzucken lässt.

Höllenhunde:
Nachdem der komplette Fuhrpark mit LEDs ausgestattet wird, muss auch der Höllenhund entsprechend gestaltet werden. Durch die Bewaffnung des Höllenhundes bieten sich dazu tolle Möglichkeiten für einen richtig tollen Hingucker in der Armee. Die Idee ist recht simpel. Ein modulares Rohr aus Acyrlglas, welche an die Kanone befestigt werden kann und die als Verteilelement für das Licht dient. Das Licht wird gleichmässig im Licht verteilt und erreicht alle Stellen gleich stark. Um das Rohr kommt Drahtwolle und Watte, welche zu einer Flamme geformt wird und dann entsprechend bemalt wird. Als Vorbild dienen die tollen Feuer und Rauch Objekte von Elledan.de allerdings mit deutlich mehr Flammen als Rauch.


Die Köpfe:

Die verschiedenen Köpfe lassen sich wunderbar nutzen um verschiedene Truppentypen darzustellen und zu definieren. Leider muss man allerdings auch sagen, dass die Qualität bei den Kopfen von Westwind Productions sehr schwankt.
Ich hatte einige Blister in dennen einige Köpfe wirklich nicht brauchbar waren. Sollte man sich also für diese Köpfe entscheiden, lieber einen Blister mehr kaufen, oder reklamieren. Auch eignen sich nicht alle Köpfe von Westwind Miniatures für Warhammer40k Miniaturen. Vorallem die neueren Serien sind viel zu klein und daher ungeeignet.



Gedanken und Ideen zu Fahrzeugen:

Zum einen sei gesagt, dass ich angefixt von den LEDs in der Walküre, einigen weiteren Fahrzeuge LEDs einbauen möchte.

Leman Russ:
2 Front (weiß)
2 Hinten (rot)
1 Zielerfasser (blau)
1 rotes Licht in einigen Laserkanonen im Rumpf. Teilweise mit Wechselblinker.
1 Suchscheinwerfer von Graupner

Chimäre:
2 Front (weiß)
2 Hinten (rot)
1 im Innenraum (orange)
1 Zielerfasser (blau)
1 Suchscheinwerfer von Graupner

Höllenhund:
2 Front (weiß)
2 Hinten (rot)
1 in der Kanone (ultrahell rot)
1 am Heck (orange)

Farbwahl:

Mantel: Prussian Blue, Magic Blue gebürstet, Armypainter Strong Tone Wash
Metallteile: Natural Steel, Tiny Tin, Armypainter Strong Tone Wash
Rüstungsteile: Germanfield Grey, Natural Steel akzentuiert, Armypainter Strong Tone Wash
Brauntöne: Scorched Braun, Akzente mit Kaki, Armypainter Strong Tone Wash


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste Modell des Schönhauser Korps ist eine Walküre, welche zu einem Lokalen Ladenwettbewerb diesen Monat gebaut und gestaltet wurde.
Zu sehen ist das Modell schon: hier

Hier werd ich noch die Tage ein paar weitere WIP Bilder reinstellen als auch ein Making Of der Fallschirme.


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen.
Ah haben sich doch schon einige den Thread angeguckt. Schön Schön.
Mit der Walküre gabs dann ja schon ein Schmankerl noch vor der eigentlichen Armee.
Heute Nachmittag gehts los mit den Soldaten. 🙂

Danke an dich DeusExMachina, dank dir ist mir noch eingefallen, was ich im Eröffnungspost vergessen hab.
Eine Art Disclaimer, was genau das klar stellen sollte, was du da schreibst. 🙄


grüße
 
Dein Projekt klingt richtig interessant und gut geschrieben. Speziell die Erklärung, wie du zu dieser Idee des regiments gekommen bist, gefällt mir sehr gut.

In Berlin hat dein Regiment bereits eine eigene Straße, die Schönhauser Allee (mit eigenem Schönhauser-Allee-Einkaufcenter) und nen eigenen Stadtbezirk: Hohenschönhausen (nicht unbedingt schön da, aber für Soldaten reichts) 😀
 
Hallo zusammen.

Ich bin heute ein fleissiges Bienchen gewesen und hab mich an die ersten Modelle der Infanterie gemacht.

Die Modelle sind noch nicht gefeilt und überarbeitet, aber damit ihr mal einen kleinen Einblick habt:

Von der Seite:
sim8b4bm.jpg



Von Oben:

kehceypx.jpg




Ich hab mich mal dran versucht und den ersten Helm wie beschrieben mit Hilfe eines Fernglases aufzumotzen.
Ein besseres Bild krieg ich mit meiner Kamera leider nicht hin. klick
Hoffe er könnt wenigstens ein bißchen was erkennen. 🙂

Und zum Schluss gibts noch eine Ansicht meiner Bases für die Waffenteams:
Dank geht an dieser Stelle an meinen jüngeren Bruder, welcher mir beim Basteln der Bases eine große Hilfe war. 🙂
Von der Seite
Von oben


grüße


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem bis vor ein paar Minuten im TV nur Mist kam, hab ich noch ein paar Bases gemacht.
Die Figuren hab ich wieder von den Bases gefrickelt, da es dann doch einfacher ist diese zu gestalten, wenn die Miniatur noch nicht dran ist.

Herausgekommen ist das:
dyye5324.jpg



Ich hab die Bases nochmal überarbeitet:
Neben den Felsen ist nun noch Feiner Sand drauf und Stacheldraht. 🙂

8mwtj97r.jpg


yhcxftki.jpg


Detailansicht



grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Aloah. 🙂


Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.
Die nächste Welle von Infanterie steht bevor.

Langsam steht mir der Greenstuff bis zu den Ohren, aber was sein muss muss sein. 🙂
Hab mittlerweile auch eine ganz gute Routine entwickelt, dass ich die Mäntelchen sehr fix hinbekomme.


Cadia-Spieler müssen bei dem folgenden Bild ganz stark sein:
tu6ccx82.jpg


Detailbild

Momentan schaff ich es wirklich jeden Tag ein bißchen was zu machen.
(Dank dem mieserablen Fernsehprogramm. 😉)

Ich hoffe am Wocheende soweit zu sein, die ersten Soldaten kleben zu können.
Dann wag ich mich mal an die erste Chimäre.

Auch die Bases haben die erste Farbe bekommen.
Allerdings kann ich mich nicht entscheiden, wie ich den Stacheldraht und die Ruinenteile bemale.
qhox4x2r.jpg


Links ist "Natural Steel"
Rechts oben ist "Natural Steel mit Devlan Mud"
und rechts unten ist "Natural Steel mit Smokey Ink"

Was sagt euch am ehsten zu?


Letztendlich sei gesagt, hier tut sich was.
Und für die Geschichteninteressierten nochmal der Hinweis zum Anfang der Kurzgeschichte: klick
Wozu ich mir ein bißchen Feeback wünschen würde. 🙂


grüße
 
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Guten Abend zusammen.

Zwar hat mich das Wetter und eine elendige Schnittwunde am Daumen etwas vom weiter basteln am Wocheende abgehalten, dennoch hab ich nen bißchen was gemacht. 🙂

Zum einen habe ich sämtliche Soldaten (bis auf 20 für Gardisten,Veteranen) zurecht geschnitzt, gefühlte 1000 Stück, und auch die ersten sind schon bis auf den Gürtel fertig mit GS bearbeitet.
Mit meinen Mänteln bin ich soweit ganz zufrieden.
Die Arbeit GS war dann doch eine gewisse Qual, da mir beim modellieren vorallem beim Kneten das GS immer wieder die Wunde des Daumens aufgerissen hat, weshalb ichs dann hab sein lassen nach dem Verbrauch des ersten GS Stückchens. Ja nichts verschwenden. 😉

Werd bei einigen noch was nachbearbeiten und feilen, aber sie lassen sich sehen.
Letztendlich hat sich gezeigt, je mehr ich bei den Cadianern abschnitze, desto besser wird die Miniatur am Ende.
Zuviel ist aber auch nicht gut, eine "gesunde" Wespeltaille ist optimal.
Beim Schnitzen kam es auch zu der Schnittwunde: 🙁
Ein paar Milimeter unterm Nagel des rechten Daumens, verhältnismässig tief. :aua:

Hier könnt ihr ein paar der Soldaten sehen, welche ich mit blutigen Fingern zusammen setzte: 😉
lzb7bzgq.jpg




Auch hab ich nochmal eine Ladung neue Bases gemacht.
Auf dennen fehlt allerdings noch der Sand+Stacheldraht.


Da ich an den Miniaturen nichts machen konnte, hab ich mit der Chimäre angefangen.

Welche nun momentan so aussieht:
54ttpg8p.jpg



An der Front sind zwei kleine weiße LEDs.
Am Heck zwei kleine rote.
Im Innenraum eine orange, die blinken wird.
Auf dem Turm ein Suchscheinwerfer
Ins Loch vorne soll noch eine kleine blaue LED als Zieloptik.

Soweit erstmal von mir.


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Westwind Helme sind auch super, ich habe ja die Pig Iron Köpfe verwendet. Vorteil bei deinen ist dass da gleich Köpfe für Offiziere dabei sind.

Das wird ein Mammut-Thread oder, zumindest lassen die ersten Posts darauf schließen, und der Link mit der Walkure lässt richtig das Wasser im MUnd zusammenlaufen. Bin gespannt!

Ach ja, dieses preusisch Blau ist genial! Bin am überlegen ob ich mir das hole als zweite Tarnfarbe für meine Fahrzeuge...
 
Nach dem "denkwürdigen Moment" folgt nun: Ein Denkwürdiger Tag.

Die erste Welle Mäntel ist fertig. 🙂
50+ Modelle, endlich 🙂

Der nächste Schritt wird nun das Feilen der Modelle sein um sie noch ein wenig nach zu bessern und darauf folgen der Gürtel+das Regulierungsgerät.

Es fehlen noch 20 Modelle, die für Gardisten/Veteranen gedacht sind.

Im August folgen nochmal einige weitere Infanteriemodelle, aber für den Moment, ist ein Ende der "Fleißarbeit" zum Greifen nahe.
Ich mag endlich Arme und Köpfe an die Modelle basteln. :evil:

Eine Impression vom Schreibtisch:
ksw7lex9.jpg

(Zoom)


grüße