Willkommen Wanderer - trete ein und erfahre mehr über den Schrecken, der jenseits der schwarzen Türme der Dunklen Stadt lauert!
Motivation
Warum wollte ich eine Dark Eldar Kabale sammeln und bemalen?
Die Dark Eldar waren meine allererste Armee, die ich für Warhammer 40k sammelte. Ich kaufte mir damals die Box der dritten Edition und da waren die Krieger drin. Mich faszinierte und fasziniert bis heute die seltsame Mischung aus Schrecken, Ästhetik, Mordlust und doch graziöse Kunstfertigkeit, die Tragik und die dunklen Abgründe ihrer Seelen, die langsam in den Warp gezogen werden.
Und nun will ich es erneut wagen! Ich werde meine alte Kabale der zerbrochenen Hoffnung wieder auferstehen lassen mit dem alten Farbschema von damals! Einfach auf neuen Modellen.
Des Weiteren finde ich, dass die Dark Eldar mit die schönsten Modelle besitzen und die Art wie man sie spielt - das Umkreisen und ständige Ausweichen - fordert meine taktischen, strategischen und moralischen (Durchhalten!) Fähigkeiten.
Die Dark Eldar waren meine allererste Armee, die ich für Warhammer 40k sammelte. Ich kaufte mir damals die Box der dritten Edition und da waren die Krieger drin. Mich faszinierte und fasziniert bis heute die seltsame Mischung aus Schrecken, Ästhetik, Mordlust und doch graziöse Kunstfertigkeit, die Tragik und die dunklen Abgründe ihrer Seelen, die langsam in den Warp gezogen werden.
Und nun will ich es erneut wagen! Ich werde meine alte Kabale der zerbrochenen Hoffnung wieder auferstehen lassen mit dem alten Farbschema von damals! Einfach auf neuen Modellen.
Des Weiteren finde ich, dass die Dark Eldar mit die schönsten Modelle besitzen und die Art wie man sie spielt - das Umkreisen und ständige Ausweichen - fordert meine taktischen, strategischen und moralischen (Durchhalten!) Fähigkeiten.
Was ist die Kable der zerbrochenen Hoffnung
Es handelt sich um eine kleine und einzigartige Kabale. Sie besteht aus Freiwilligen, denen die Dunkle Stadt alles genommen hat und die nur noch nach Rache dürsten. Und von ihnen gibt es viele! Es sind die Geflohenen, die Verbannten und die Geächteten, die in der Kabale der zerbrochenen Hoffnung Zuflucht gefunden haben. In der Folge
Sie haben begonnen den Turm der Schatten wieder zu erbauen, die Heimstatt der ehemaligen Kabale Konse’qarals und Tereas.
Sie wissen, dass sie gejagt werden. Sie wissen, dass man sie töten oder in die Folterkammern der Haemonculi schleppen würde, sollten sie gefasst werden. So bleiben sie im Geheimen, im Verborgenen und langsam aber sicher schliessen sich ihnen immer mehr Krieger an. Ihre militärische Macht mag ein Bruchteil derer sein, die sie einmal war, aber wer in der Dunklen Stadt liegen bleibt, ist tot.
Das Ziel dieser Kabale besteht sowohl in der Rache an denen, die sie einst stürzten, jagten und sie töten wollten, als auch in der Wiedererstarkung der Eldarrasse. Sie sind überzeugt, dass nur eine Wiedervereinigung mit ihren Brüdern von den Weltenschiffen ihnen jemals die Freiheit wird bringen können. Nur vereint können die Krieger der Eldar Ihr die Dürstet jemals entgegentreten und hoffen, den Sieg davon zu tragen.
Sie haben begonnen den Turm der Schatten wieder zu erbauen, die Heimstatt der ehemaligen Kabale Konse’qarals und Tereas.
Sie wissen, dass sie gejagt werden. Sie wissen, dass man sie töten oder in die Folterkammern der Haemonculi schleppen würde, sollten sie gefasst werden. So bleiben sie im Geheimen, im Verborgenen und langsam aber sicher schliessen sich ihnen immer mehr Krieger an. Ihre militärische Macht mag ein Bruchteil derer sein, die sie einmal war, aber wer in der Dunklen Stadt liegen bleibt, ist tot.
Das Ziel dieser Kabale besteht sowohl in der Rache an denen, die sie einst stürzten, jagten und sie töten wollten, als auch in der Wiedererstarkung der Eldarrasse. Sie sind überzeugt, dass nur eine Wiedervereinigung mit ihren Brüdern von den Weltenschiffen ihnen jemals die Freiheit wird bringen können. Nur vereint können die Krieger der Eldar Ihr die Dürstet jemals entgegentreten und hoffen, den Sieg davon zu tragen.
Wer sind die Krieger der Kabale der zerbrochenen Hoffnung?
Konse’qaral:
Archon und Herrscher. Er ist verbittert und von Hass erfüllt, ob all der Demütigungen, die die Herrscher der Dunklen Stadt für ihn und seinesgleichen bereit hatten. Er lebt nur noch für die Rache an jenen, die ihm alles nahmen.
Tereal:
Dracon der Trueborn. Er ist der Führer der Elite der Kabale. Er weiss um den Hass in der Seele seines Bruders, aber er glaubt auch, dass es noch Hoffnung gibt. Für sie, aber auch für die ganze Eldarrasse. Jedoch sollte niemand den Fehler machen, ihn darob zu unterschätzen. Er ist der tödlichste Krieger in den Reihen der zerbrochenen Hoffnung und gleichzeitig ihre Seele.
Arjelix, die silberne Maid:
Arjelix ist die Sirene der Wyches und Hekatrix der zerbrochenen Hoffnung. Sie wurde von ihrer Succuba verstossen, weil ihr Können und ihre Tödlichkeit mit den silbernen Mondklingen, die sie trägt ihr gefährlich wurden. Sie sinnt auf Rache am Kult der Silberklingen und sie wird niemals inne halten, bis sie die Herrin des Kultes ist - und sie würde Tereal überall hin folgen, selbst bis in die tiefsten Tiefen des Warp, nur um bei ihm zu sein.
Archon und Herrscher. Er ist verbittert und von Hass erfüllt, ob all der Demütigungen, die die Herrscher der Dunklen Stadt für ihn und seinesgleichen bereit hatten. Er lebt nur noch für die Rache an jenen, die ihm alles nahmen.
Tereal:
Dracon der Trueborn. Er ist der Führer der Elite der Kabale. Er weiss um den Hass in der Seele seines Bruders, aber er glaubt auch, dass es noch Hoffnung gibt. Für sie, aber auch für die ganze Eldarrasse. Jedoch sollte niemand den Fehler machen, ihn darob zu unterschätzen. Er ist der tödlichste Krieger in den Reihen der zerbrochenen Hoffnung und gleichzeitig ihre Seele.
Arjelix, die silberne Maid:
Arjelix ist die Sirene der Wyches und Hekatrix der zerbrochenen Hoffnung. Sie wurde von ihrer Succuba verstossen, weil ihr Können und ihre Tödlichkeit mit den silbernen Mondklingen, die sie trägt ihr gefährlich wurden. Sie sinnt auf Rache am Kult der Silberklingen und sie wird niemals inne halten, bis sie die Herrin des Kultes ist - und sie würde Tereal überall hin folgen, selbst bis in die tiefsten Tiefen des Warp, nur um bei ihm zu sein.
Kurzgeschichten
698.M37
Von den Anfängen...
Von den Anfängen...
Konse’qaral hob den Kopf und blickte hasserfüllt zu den kalt glitzernden Türmen der inneren Bereiche hoch. Im Zwielicht der kalten Sonnen konnte er sie nur als schwarzer Scherenschnitt erkennen, deren harte, gezackte Ränder wie Klingen gen Himmel stiessen. Die Faust des Archons schloss sich um den Griff seiner Staubklinge und die Augen, die unter der Kapuze glänzten, waren kälter als Eis. „Bruder?“ Konse’qaral wandte den Kopf ab und der Blick seiner brennenden Augen fiel auf die gepanzerte Gestalt von Tereal, seinem engsten Verbündeten und Vertrauten. Tereal und er waren Brüder. Zehn Dekaden war es her, seit dem grossen Fall, seit Sie die Dürstet erwacht war. Konse’qaral und Tereal hatten zu denjenigen gehört, die soeben dabei gewesen waren, das Netz zu betreten, als der Kataklysmus seinen Lauf nahm! Er hatte das schreckliche Ziehen gefühlt, hatte gefühlt, wie seine Seele kurz davor stand, aus seinem Körper gerissen zu werden. Er hatte Sie die Dürstet gesehen! Den schrecklich-schönen Kopf, das widerliche und doch so faszinierende Antlitz und das Lachen gehört, glockenhell und doch hatte sich alles in ihm darob gekrümmt. Dann, wie mit einem Messer abgeschnitten hatte das Reissen, das Sterben aufgehört. Jemand hatte das Portal geschlossen, just in dem Moment, da Konse’qaral gestorben wäre. Er erinnerte sich daran, wie er aufgeblickt und in das leichenblasse Gesicht von Tereal gesehen hatte, das den Horror seiner Seele widerspiegelte. Gemeinsam hatten sie fortan das Netz bereist, um einen Ausweg aus ihrer Situation zu finden. Sie waren an verschlossenen Portalen mit leuchtenden Siegeln vorbei gekommen, hatten Gänge mit tausenden von Toten bereist und mussten eins ums andere Mal vor den Schergen Derer die Dürstet flüchten, die aus beschädigten Teilen des Netzes eindrangen, hatten gegen wahnsinnig gewordene Eldar und Ungeheuer jenseits aller Vorstellungskraft gekämpft – und überlebt. Sie hatten Wunder gesehen, Welten von solch atemberaubender Schönheit, zerstört in nur einem einzigen Lidschlag, als die Truppen derer die Dürstet über sie hinweg gefegt waren. Und schliesslich hatten sie in der Ferne die Türme Commorraghs gesehen. Mit letzter Kraft waren sie dort angekommen. Doch anstatt freundlich aufgenommen zu werden, hatte man sie gejagt. Man hatte versucht sie gefangen zu nehmen und zu foltern, in die Arenen zu sperren oder schlicht zu töten. So waren sie in die Satelitenreiche zurück gekehrt und hatten dort begonnen ihr Reich zu erschaffen. Sie hatten Verbündete gefunden, Sklaven gefangen, Schulden gemacht und wieder zurück bezahlt. Tausend Jahre war ihr Reich gewachsen. Nie hätten sie sich mit den grossen Häusern Commorraghs oder auch nur derjenigen der Satelitenreiche messen können, aber sie waren ein aufgehender Stern am Himmel gewesen. Und dann war Vect gekommen. Hass durchfuhr Konse’qaral wie eine Woge reiner Negativenergie. Man hatte sie der Meuterei beschuldigt, ihre Armeen zerschlagen und sie zu diesem Dasein verflucht, das sie nun fristeten. Nachdem sie sich geweigert hatten, das Haupt zu senken, waren sie nur knapp dem Tode entronnen und hatten fliehen müssen. Hierher, dort wo sich die Söldner und die Verbannten um die Brosamen Comorraghs balgten.
Erneut erklang Tereals Stimme: „Bruder? Wir müssen gehen. Sie kommen.“ Konse’qaral starrte nur noch einen kurzen Moment hinüber zur den kalt und gefühllos glitzernden Türmen jener Stadt, der er Rache geschworen hatte und sollte es auch noch Tausend Jahre dauern. Dann wandte er sich ab und verschmolz mit den Schatten, in welche Tereal nur Sekundenbruchteile zu vor verschwunden war...
752.M39
Der Überfall auf Iviar IV
Der Blick des Archons richtete sich wieder nach vorne, hin zum Portal. Die langsam hin und her fliessenden Energiespuren wurden langsam hektischer. Es hatte Konsequ’aral einen hohen Preis an Sklaven abverlangt, die Wächter zu bestechen. Niemand würde der Renegatenkabale freiwillig die Tore öffnen. Der Preis auf ihren Kopf war viel zu hoch. Die Energieschlieren wurden schneller und schneller bis sie zu einem tobenden Inferno anwuchsen. Die geraubten Seelensteine an den halbrunden Torbögen begannen zu leuchten und zu flackern, während die Energie immer weiter anstieg. Dann rissen die tobenden Energien mit einem Geräusch wie ein Peitschenknall ein Loch in die Realität Commorraghs und Konsequ’aral und sein Überfallkommando tauchten ein in die Schwärze und die Unwirklichkeit des Netzes der Tausend Tore, während die Türme der Dunklen Stadt schnell hinter ihnen verschwanden und nur Dunkelheit sie umfing.
Stille umgab sie und obwohl Konsequ’aral wusste, dass sie sich mit unmöglicher Geschwindigkeit bewegten, sah es so aus, als blieben sie stehen. Er sah die Wände des Ganges zu seiner Rechten. Energiebahnen, winzig klein, waren wie Äderchen in die Barriere, die sie von dem Horror des Warpraumes trennten, eingelassen und wo sich diese Bahnen trafen, da leuchteten sie hell wie ein Stern. Kein Laut, kein Geräusch war zu hören, während die schlanken Schattenbarken durch das Netz rasten. Selbst gesprochene Worte und die Geräusche, die Lebewesen nun mal verursachen, klangen gedämpft und seltsam dumpf. Als drängen sie durch einen dicken Teppich an sein Ohr.
Und dann sah er weit vorne ein Licht, das rasend schnell näher kam. Wirbelnden weissen, Wolken nicht unähnliche Energiespuren rissen erneut ein Loch in die Gegenwart und in einer Explosion weissen und grünlichen Lichtes brach die Kabale der Zerbrochenen Hoffnung über Iviar IV herein.
Die peitschenden Entladungen von Splitterwaffen und der verstörende, sämtliche Geräusche absorbierende Beschuss von Unlichtfeuer erzeugte eine seltsam sinnliche Kakophonie über dem Schlachtfeld. Konsequ’aral war, von seiner Inccubi-Leibwache umgeben, im Auge des Orkans aus Gemetzel und purer Gewalt. Die Imperiumswelt Iviar IV war vollkommen unvorbereitet getroffen worden. Die örtlichen Streitkräfte hatten noch versucht, sich zu sammeln, aber Voidraven-Bomber hatten, eskortiert von mehreren Geschwadern Razorwing-Jetfighter, die Versammlungsplätze bombardiert und so war ein Grossteil des Widerstandes im Keim erstickt worden. Der Archon gab einen leisen Wink und er und seine Leibwache marschierten vorwärts. Die wirbelnden Klingen der Inccubi töteten alle imperialen Gardisten, die ihnen nahe kamen. Die Staubklinge des Archons hatte heute noch kein Blut gesehen. Die Schlacht verlief gut für die Dark Eldar. Alle Gardisten des Imperiums schienen sich zu einem Punkt zurück zu ziehen, der sich im Zentrum der angegriffenen Metropole befand. Konsequ’aral wies über Com-Link seinen Venom-Piloten an, ihn und die Inccubi abzuholen. Er musste wissen was dort vor sich ging.
Die Anti-Grav-Triebwerke heulten laut auf und mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durchflogen Konsequ’aral und seine Krieger die dunklen Strassen, in denen das Licht längst ausgefallen war, das Werk seines Bruders, der mit der Trueborn-Elite die gesamte Stromversorgung lahmgelegt hatte, stets eskortiert von den Kabalen-Barken. Wie dunkle Schemen glitten sie lautlos an den Habitatsblöcken vorbei. Die Strasse war wie ausgestorben. Dann, am Ende der Häuserzeile erspähte der Archon einen Platz und als er den Blick noch etwas weiter hob, sah er ein prunkvolles Gebäude, das die gesamte hintere Front einnahm. Und davor stand, hoch aufragend, eine in rote Rüstung gehüllte Gestalt. Die Soldaten, eben noch die Flucht ergreifend, blieben stehen, als sie den gepanzerten Riesen sahen - und drehten sich wieder um!
Die Venom des Archons stoppte ihren Flug so urplötzlich, dass es nur den Fähigkeiten und Reflexen der Eldarrasse zu verdanken war, dass die Passagiere nicht abgeworfen wurden. Mit einer kraftvollen Bewegung verliessen Konsequ’aral und seine Leibwache die Venom und mit einer wütenden Bewegung wies der Archon seine Leibwache an, vorwärts zu drängen. Er musste diesen Anführer ausschalten, wer oder was er auch immer sein mochte. Sollte er die Moral der imperialen Gardisten wieder herstellen, würde das hier kein schöner Tag werden. Noch im Lauf sandte er an alle Einheiten den Befehl, sich aus ihren derzeitigen Kämpfen zurück zu ziehen und sich an seiner Position zu sammeln.
Wenige Augenblicke später war die Luft erfüllt vom Heulen der Anti-Grav-Triebwerke und Hellion-Skyboards. Jetbikes rasten über den Archon hinweg, Salve um Salve aus ihren Granatwerfern in die kämpfenden Soldaten des Imperiums abfeuernd. Eisblaue Feuerblumen erblühten in den massierten Reihen des Feindes. Und doch nahm der Widerstand bereits merklich zu. Mehrere Schwadrone Jetbikes wurden von den schweren Waffen des Feindes aus der Luft gefegt, Wyches fielen dem Abwehrfeuer scharenweise zum Opfer und auch mehrere Barken der Kabaliten wurden schwer getroffen und stürzten ab oder mussten sich zurückziehen. Das hier lief nicht gut.
Dann sah Konsequ’aral einen Schatten über den Boden gleiten, zu schnell, als dass das Auge ihm hätte folgen können. Eine Schattenbarke näherte sich mit rasender Geschwindigkeit der feindlichen Linie. Laserfeuer schlug ihr entgegen, Plasma liess die Luft rund um den Gleiter brennen und das durchdringende Stakkato schwerer Waffen loderte auf, doch nichts konnte den rasend schnellen Angriff der Barke noch verhindern. Dann, mit einem durchdringenden und doch sehr melodischen Schrei sprang Arjelix und ihre Hekatrix-Leibgarde, halbnackt, aber so leichtfüssig, dass die Menschen daneben wie plumpe Klötze wirkten, mitten unter die entsetzten Soldaten. Hinter ihr explodierte die Schattenbarke und verging in einem Feuerball. Mit eleganten Schlägen ihres Klaivex trennte sie Glieder ab und schlitzte Kehlen mit ihrer silbernen Sichelmessern auf – so schnell, dass die blitzenden Klingen zu verschwimmen schienen. Mit ihr an der Spitze zog die Arena-Elite eine blutige Schneise in die gegnerischen Reihen.
Ein Kreischen war zu hören und dann, wie aus dem Nichts trafen Monofilamentnetze die zurückweichenden Gardisten, als mehrere Venoms sich aus dem Himmel herab zu stürzen schienen. Trennten Arme und Beine, Hände und Finger ab und hinterliessen nur wimmernde Torsi, die schnell verbluteten. Die Trueborn waren gekommen.
Der Feind wankte. Konsequ’aral spürte förmlich wie die gegnerischen Reihen begannen zu brechen. Splitterfeuer fegte durch die Reihen des Imperiums, als die konzentrierte Macht der Zerbrochenen Hoffnung auf sie einschlug. Ein Leman Russ, der aus einer Seitenstrasse heraus angeruckelt kam, wurde von einem Unlichtstrahl getroffen, dann ein zweiter und schliesslich ein dritter. Der massive Panzer schlingerte, kippte zurück und drehte seinen Turm. Dann erwiderte er das Feuer. Das massive Geschoss schlug in ein Gebäude hinter einer Barke ein und liess es einstürzen, aber die Laserkanone traf sie seitlich und durchschlug die dünne Panzerung ohne Probleme. Die Barke stürzte ab und Konsequ'aral sah nur noch, wie brennende Gestalten panisch das Wrack verliessen, verzweifelt wie sinnlos auf die Flammen einschlagend, die ihre Kleidung und ihre Haut frassen. Der Turm drehte sich erneut, diesmal in Richtung des Archons, doch noch bevor die Kanone ausgerichtet war, glitten erneut Schemen über den Platz und als der Archon den Blick kurz hob, sah er Voidraven-Bomber, die den Panzer aufs Korn nahmen. Mehrere Nachtlanzen trafen ihn. Panzerplatten brachen und im Innern des Fahrzeugs expolodierte etwas. Dann stand er still. Schwarzer Rauch entwich aus den Sichtschlitzen.
Nur um den roten Riesen herum, blieben trotz all der Schrecken, deren die Gardisten ausgesetzt waren, diese standhaft, ja drängten die Dark Eldar sogar zurück. Konsequ’aral fluchte lauthals und stürmte vorwärts. Sollte sein Zentrum brechen, dann würden seine Streitkräfte zersplittern und das Ganze in einem Fiasko enden. Er stiess einen lauten Schrei aus und stürmte mit der altehrwürdigen Staubklinge seines Vaters in der Hand vorwärts. Feindfeuer schlug gegen die Energieschilde seines Schattenfeldes, während er, geschützt von seiner Leibwache, eine Spur ausgetrockneter, verdorrter Leichen hinterliess. Die Schilde flackerten, aber sie hielten. Der rote Riese hatte ihn nun auch ausgemacht. Er brüllte etwas Unverständliches und sprang von seinem Felsen hinunter, eine blau leuchtende Energieklinge in der Hand. Eine Aura aus goldenem Licht umgab ihn und die Soldaten in seinem Umfeld brüllten auf und drängten entschlossen nach vorne. Wer oder was war das? Und dann sah Konsequ’aral das stilisierte I der Inquisition! Was zum Teufel tat die Inquisition hier auf Iviar IV? Was war so wichtig, dass ein Inquisitor des Ordo Xenos sich hierher verirrte? Und wenn er hier war, gab es dann auch die dreimal verfluchte Deathwatch auf Iviar IV? Das hier hätte ein simpler Überfall werden sollen, doch nun schien alles aus dem Ruder zu laufen.
Mit einer wütenden Bewegung schlug der Archon einen Gardisten, der sich zwischen ihn und den Inquisitor hatte werfen wollen, entzwei und dann trafen die beiden Anführer aufeinander…
--- to be continued ---
Zeitleiste der Wiederauferstehung
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