[WH40K] Schwarmflotte Nonius - Hierodule, Fex, Krieger, Venatoren Wip

Doom Eagle

Malermeister
14. März 2008
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- 21.06.2011: Hierodule, Carnifex, Krieger und Venatoren WiPs

1.1. Einleitendes zum Projekt "Nonius"
Einige von euch werden die Schwarmflotte schon aus meinem Krieg von Valderan Thread kennen, nachdem mir einige Leute empfohlen haben lieber einer seperaten Thread für jede der 3 beteiligten Armeen aufzumachen, habe ich mich entschlossen den Krieg um Valderan in 4 Kapiteln zu erzählen, wobei dann jeweils eine Armee im zentralen Fokus steht (bzw. eine der drei in 2), ähnlich einer fortlaufenden Kampagne. Den Anfang machen die Tyraniden, die den ganzen Ärger auf Valderan auslösen. Ich hoffe mit dieser Stückelung wieder mehr begeisterte Leser für mein Projekt zu gewinnen und wieder mehr Spass und Energie für mein Großprojekt zu bekommen.

1.2. Ein langer Weg zurück zu den Tyraniden
Man mag mich für engstirnig halten, doch Leute die mich kennen, wissen dass wenn ich mich an Diskussionen rund um das Thema 40K beteilige, es selten unterlassen kann über die Schlacht von Macragge zu reden oder die Schlacht von Ichar IV zu erwähnen. Diese beiden Schlachten haben im ersten Codex Tyraniden eine nahezu ungeheure Faszination für das Thema Tyraniden in mir ausgelöst, die kaum ein anderes Ereignis im 40K Universum für mich toppen kann, da diese Schlachten mit einer Intensität und Hoffnungslosigkeit beschrieben wurden die genau jene Aspekte Verkörperten, die W40K für mich so großartig machen. Das die Tyraniden, die mich schon seit ihrer ersten vorabliste im WD des Jahres 1995 begeisterten, Teil dieser so dramatischen Kämpfe waren verstärkte nur mehr meine Drang danach alles über diese große Bedrohung für das Imperium zu erfahren.

Geschichten wie die des Catachaner Trupps, die von einem Liktor gejagt werden, die Gardisten die in den Unterirdischen Tunneln einer Makropolen dem Roten Schrecken zum Opfer fallen oder die Schlacht in der nicht einmal mehr die Space Marines die bedrängten Imperialen Soldaten retten können und genau wie diese vom Schwarm niedergemacht werden, trugen ihr übriges dazu bei, dass ich dem Schwarm erlag. Als ich vor 7 Jahren aufhörte das Hobby zu spielen und meine Liebgewonnene Armee verkaufte, behielt ich jedoch die Codexbücher und kam nie darum herum, immer wieder mal nach ihnen zu greifen und ein wenig darin zu lesen. Nachdem ich über Unwege wieder zum Hobby kam und damit begann meine Valderaner aufzubauen, geriet ich an Skytar und seine Tyraniden, nachdem ich mich anfangs weigerte eine bereits früher gespielte Armee noch einmal aufzubauen. Es mag komisch klingen, doch die besten Spiele trug ich gegen meine Lieblingsarmee aus obwohl ich sie alle verlor. Schon hier fachsimpelte ich nach den Schlachten mit Skytar ein wenig über die Tyraniden und merkte allmählich wie meine Begeisterung zurückkehrte.

Ich begann einen Hintergrund für meine Valderaner zu schreiben in dem sie von der Phantomflotte Nonius (meine frühere Tyranidenarmee) heimgesucht wurden und ein großer krieg um den Frisch zurückeroberten Planeten begann. Je mehr ich mich in dem Hintergrund vertiefte, desto mehr wurden die Valderaner eher zu Antagonisten denn zu Protagonisten und als ich hörte das ein neuer Codex für die Tyraniden erscheinen sollte, war es schließlich um mich geschehen: Der Schwarm hatte mich wieder und meine Begeisterung für das Hobby ist wieder voll entflammt ...

1.3. Laufende Projekte
- Symbiarch Anpassung
- 1 Toxatrophe
- 1 Carnifex mit Dornenwürgerkanone und Sensenklauen
- 5 Absorberbases
- 1 Schwarmwache
- 3 Venatoren
- 8 Termaganten
- 1 Tyranidenkrieger mit Säurespucker und Sensenklauen
- 1 Hierodule mit Sensenklauen
- 1 Schwarmtyrant mit Säurespucker und Dornenwürgerkanone
- 3 Tyranidenkrieger

1.4. Inhalt
- 02. Hintergrund
- 03. Lexikon
- 04. Kampfzonen
- 05. Armeeliste
- 06. Gallerie
- 07. ???
- 08. Schlachtenüberblick
- 09. Spielberichte
- 10. Bauprojekte

1.5. Projektverlauf 2011
- 22.05.2011: Spielbericht gegen Black Templar, Klassicher Carnifex fertig
- 20.05.2011: Classic Zoantrophen, Andora erwacht
- 26.04.2011: Haufenweise Wips
- 24.04.2011: Spielbericht gegen Hexenjäger, Lexikon Eintrag: Schlächter von Magoran, Hintergrund Kapitel 1
- 23.04.2011: Arachnarok WiP, Classic Tyrant
- 23.01.2011: Carnifex, Trygon und Liktor Wips
- 04.01.2011: Flügeltyrant fertig

1.5.1: Projektverlauf 2010
- 29.12.2010: 5 Gargylen fertig
- 28.12.2010: Impressionen einer Schlacht 2
- 14.12.2010: Fluch von Cantharis Hintergrund
- 23.11.2010: Alphakrieger 2 + Trygontunnel WiP
- 21.11.2010: Lexikon Hintergrund - Krieger von Garm
- 16.11.2010: Spielbericht gegen Space Wolves
- 10.11.2010: Neuer Lexikon Eintrag: Klingentod
- 09.11.2010: Neue Rubrik: Lexikon, Andorianische Jäger Hintergrund online
- 05.11.2010: Neurofex fertig
- 30.10.2010: Impressionen einer Schlacht
- 21.10.2010: Morgon fertig
- 28.09.2010: Spielbericht gegen Necrons
- 25.09.2010: Landungspore fertig gebaut
- 23.09.2010: Spielbericht: Nonius/Orks vs. Tyraniden/Necrons
- 22.09.2010: Zoantrophe Bild + 3 Venatoren fertig
- 20.09.2010: 12 Termaganten + Zoantrophe fertig
- 10.09.2010: 1. Gruppenbild
- 09.09.2010: Neurokrieger + S. Wache fertig, Preview
- 26.08.2010: "Da grozä Jäga" Preview
- 24.08.2010: Biofex Rotte fertig
- 01.08.2010: Diverse Wips
- 12.07.2010: Spielbericht gegen Space Marines
- 26.05.2010: Nydus Wurm Plan
- 17.05.2010: Alphakrieger fertig
- 15.05.2010: Flügeltyranten WiP
- 14.05.2010: Kleines Einheiten Test Fazit
- 02.05.2010: Alphakrieger, Carnifex, Flügeltyrant, Termaganten WiPs
- 01.05.2010: Hintergrund: Carnifex Depulsor
- 26.04.2010: 2 Krieger fertig
- 24.04.2010: Wips der Säurekrieger + Venator
- 20.04.2010: Carnifex mit Schwerer Biozidkanone fertig
- 19.04.2010: 6 Termaganten fertig, Fex, Krieger & Venatoren Wips
- 18.04.2010: Spielbericht: Nonius vs. Da Stampfas
- 13.04.2010: Symbionten + Rezeptor fertiggestellt, Schwarmwache und Termaganten Körper fertig
- 23.03.2010: Umzugspause, Vorschau auf Bauprojekte
- 17.03.2010: Spielbericht: Orks/Nonius vs. Space Marines
- 14.03.2010: Trygon fertiggestellt
- 04.03.2009: Trygon WIP
- 15.02.2010: Spielbericht: Nonius vs. Space Marines
- 13.02.2010: Neuzugänge, 6 Symbionten fertig, Alpha WiP
- 27.01.2010: Neuzugänge: Trygon + Ganten, Carnifex fertig
- 26.01.2010: Hintergrund 3. Teil + Nachtschleicher Hintergrund
- 24.01.2010: Krieger Rotte fertig
- 21.01.2010: Vorabliste online gestellt
- 07.01.2010: Hintergrund Update, 2 Krieger fertig
- 29.12.2009: Krieger Wips
- 29.12.2009: Eröffnung des Threads
 
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Hier findet ihr den Hintergrund meiner Schwarmflotte und seine Rolle speziell im Valderankonflikt. Da der Hintergrund, den ich dafür vorgesehen habe, sehr groß ist, werde ich ihn stück für Stück online stellen. Außerdem werdet ihr hier den Hintergrund für meine speziellen Charaktermodelle der Schwarmflotte Nonius finden, sofern sich kein passendes Gegenstück im neuen Codex findet, dann auch mit entsprechenden Hausregeln.

- Kapitel 1: Der Fall von Andora
Am äußersten Rand des Sartenja Sektors lag einst ein Planet von primitiver Schönheit. Unerschlossen und unberührt von den Imperialen Streitkräften gedieh hier das leben und eine einfache Kultur stolzer Barbaren Stämme. Das Leben auf Andora war hart und nur der Starke vermochte es, sich einen eigenen Landsitz und eine Familie zu erkämpfen. Die Kultur der andorianischen Barbaren verehrte alte Götte und pflegte die Landwirtschaft neben der Viehzucht und Jagd. Innerhalb dieser Gesellschaft standen Krieger und Schamanen an der Spitze, denn sie waren es die Ehre der Stämme verteidigten und deren Geschicke mit Axt und weißen Worten leiteten. Andora wäre sicher ein großer Gewinn für die Imperialen Streitkräfte des Sartenja Sektors gewesen, denn er bot reichlich Bodenschätze und eine kampferprobte Bevölkerung die immer wieder untereinander Kriege und Feldzüge führten, wodurch neue Reiche entstanden oder zerfielen. Doch obwohl das Oberkommando sich der Präsenz des Planeten bewusst war, so stufte man den Planeten als noch nicht wichtig genug ein, da man zunächst ein Imperiales Machtzentrum in der Mitte des Sartenja Sektors erreichten wollte, das vor allem Valderan, den neuen Regierungssitz der Imperialen Truppen und Helphan, Heimatwelt der Space Marines vom Orden der Iron Wings beinhaltete. Während die umliegenden Planeten wie Himalis und Cantharis bereits erobert und in die Imperiale Infrastruktur eingegliedert wurden, blieb Andora von den Wirren des Eroberungsfeldzuges von Maralius Dhalk vorerst verschont und geriet langsam in Vergessenheit. Doch aus der Endlosigkeit der Galaxie kam ein neuer Eroberer, der schon einmal den Sartenja Sektor heimgesucht hatte: Die Phantomflotte Nonius.

Angriff auf Andora
Halb verhungert und am Ende ihrer Kräfte hatte sich die Schwarmflotte zurück in das Sartenja System gekämpft. Wo immer es die Schwarmflotte nach ihrem plötzlichen Verschwinden während des ersten Sartenja Krieges verschlagen hatte, es hatte die Ressourcen der Schwarmflotte nahezu aufgebraucht und Andora war die einzige Chance diese Ressourcen zu erneuern und Nonius dabei zu helfen ihre Verluste auszugleichen. Die Andorianer waren selbstverständlich nicht darauf gefasst, aus dem Himmel angegriffen zu werden und als die ersten Landungssporen einem Meteoriten Schauer gleich vom Himmel stürzten, muss es beinahe wie das Ende der Welt gewirkt haben. Schamanen begannen von der Strafe der Götter zu Reden und Panik machte sich unter der Bevölkerung breit, die derart alptraumhafte Kreaturen noch nie zu Gesicht bekommen hatten. Innerhalb weniger Tage verwüsteten Termaganten, Hormaganten und Gargylen ganze Landstriche und schleiften die Toten Körper von Mensch und Tier in die Brutschleimbecken um neue Krieger zu erschaffen. Ein entschlossener Angriff hätte die stark angeschlagenen Truppen der Schwarmflotte vielleicht niederwerfen können, doch die Bewohner Andoras waren zu verängstigt um sich den Tyraniden entschlossen entgegenzustellen und Nonius achtete genau darauf das die Angst in den Herzen seiner Gegner ein stetiger Begleiter wurde. So gelang es den Andorianern zunächst nicht sich gegen die Schwarmkrieger effektiv zu Wehr zu setzen. Obwohl einige Kriegsherren den Kampf gegen die Tyraniden aufnahmen, waren sie doch nicht effizient genug in ihren Strategien, sodass sich die Schwarmflotte zwar langsam erholte aber immer noch zu besiegen war, sollte es denn gelingen die rivalisierenden Stämme zu einen und gemeinsam gegen den Feind vorzugehen. Dies schien jedoch angesichts des stolzes der einzelnen Sippen unmöglich und so erkaufte sich die Schwarmflotte immer mehr Zeit um ihre Reihen zu verstärken und sich Andora Stück für Stück einzuverleiben. Andora brauchte einen Helden, der den Stämmen wieder Hoffnung gab und sie gegen die Tyraniden ins Feld führte … Die Andorianer fanden diesen Helden in Ranulf Steinbrecher …

Ranulf Steinbrecher
Ranulf war der Erstgeborene Sohn von Arnulf Bärentöter, dem König des größten und mächtigsten andorianischen Reiches. Bereits als Jüngling wurden ihm große Taten von den Schamanen vorhergesagt und in dieser dunklen Stunde am Rande des Weltunterganges, war es geradezu eine Fügung des Schicksals das es Ranulf als erstem Andorianer gelang, einen Tyranidenkrieger zu töten, die vorher selbst die besten Krieger nicht bezwingen konnten. Durch den Tod des Kriegers gerieten die kleineren Organismen in Unordnung und Ranulf trieb die Termaganten zurück in die Wälder womit etwas geschah, was keiner mehr für möglich gehalten hatten: Die Andorianer hatten eine Schlacht gegen die Tyraniden gewonnen. Mit diesem Sieg stieg die Popularität des jungen Mannes in nahezu unbekannte Höhen. Schamanen priesen seinen Namen und bezeichneten ihn als Auserwählten während Könige anderer Länder ihn mit Gold und Frauen überhäuften nur in der Hoffnung er würde ihre Armeen in die Schlacht führen um sie vor den Weltenfressern zu schützen. Doch Ranulf wusste das es nicht so einfach war. Die Schlacht die sie gewonnen hatten, war Verhältnismäßig klein und unbedeutend gewesen, doch es war eben jener Funke den das Volk von Andora brauchte um sich aus seiner Starre zu befreien. Die kleine Schar die er führte, würde nicht ausreichen um die Tyraniden noch einmal zu besiegen, geschweige denn Andora zu retten, weshalb er begann Rekruten für seine Armee zusammenzustellen. Doch hier machte ihm erneut die Rivalität der einzelnen Sippen einen Strich durch die Rechnung. Die Könige der einzelnen Reiche waren nicht gewillt Truppen abzugeben und so ihre Verteidigung zu schwächen, weshalb Ranulf sich gezwungen sah in seine Heimatstadt zurück zu kehren und seinen Vater um Unterstützung zu bitten. Dort erhielt er jedoch die Nachricht dass sein Vater von den Tyraniden bei einer Schlacht nicht weit von hier getötet worden war und nun sein Onkel das Reich regierte. Aroed lehnte die Bitte um weitere Truppen, mit der Begründung ab, dass er sein Reich schützen müsse und nicht gewillt sei, seinen Rivalen einen Vorteil zu verschaffen. Selbst in Zeiten der größten Not waren die Könige von Andora noch immer eher um ihre Macht als um das Überleben an sich besorgt, was Ranulfs Glauben schwer traf und zu einem gefährlichen Schritt zwang. Er forderte Aroed zu einem Kampf um die Krone nach alten Blutrecht heraus, wohlwissend das Aroed kein Mann des Schwertes, sondern ein Mann des Wortes war. Aroed akzeptierte jedoch überraschenderweise und benannte einen Stellvertreter der an seiner Stelle kämpfen sollte. Dieser Stellvertreter stellte sich als Ranulf`s eigene Mutter heraus, wodurch klar wurde, das Aroed darauf spekulierte das Ranulf wohl nicht in der Lage war, seine eigene Mutter zu töten. Sehr zum entsetzen Aroeds stürzte sich diese jedoch bereitwillig in das Schwert ihres Sohnes, übergab diesem dadurch die Krone und entmachtete Aroed, der kurz darauf von Ranulf erschlagen wurde. Obwohl Ranulf seine komplette Familie verloren hatte, hatte er nun die Macht Bündnisse auszuhandeln und Zugeständnisse zu machen, die seine Armee vergrößern sollten. In den folgenden Monaten errang er große Siege gegen die angeschlagenen Tyraniden und die Schwarmflotte begann unter dem Ansturm der Andorianer zu wanken. Für eine gesättigte Schwarmflotte währe ein Emporkömmling wie Ranulf sicherlich keine Herausforderung gewesen, doch die Ressourcen waren Knapp und die Krieger der Schwarmflotte geschwächt. Es fehlte die Biomasse und die Zeit sich an die Gegebenheiten der Welt anzupassen und mit jedem Sieg Ranulfs wurden die Schwarmkrieger durch die verwehrte Biomasse schwächer. Komplexere Organismen verschwanden und bald kämpften nur noch Ganten und Absorber, die von vereinzelten Kriegern geführt wurden gegen die Andorianer. Um das Überleben der Schwarmflotte zu sichern, musste Ranulf um jeden Preis getötet werden. Mit den wenigen Ressourcen die Nonius noch zu Verfügung hatte, schuf die Schwarmflotte eine letzte Waffe gegen die Starrköpfigen Andorianer …

Der Herold der Phantomflotte
Ranulf hatte die führungslosen Tyraniden unterdessen aus den Bevölkerungsreichen Gebieten wieder in die Wildnis getrieben. Mit dem Wissen, dass die größeren Tyranidenkrieger wohl die Anführer der Bestien waren, unterbrach er unwissentlich die Synapse als er und seine von ihm ausgebildeten Offiziere diese töteten. Die kleineren Termaganten begannen sich zu verkriechen und nur noch zu kämpfen wenn sie entdeckt wurden und beinahe schien es so, als sei Andora gerettet worden. Doch in der Finsternis der Wälder hatte eine neue Kreatur das Licht der Welt erblickt. Nonius war nicht in der Lage einen Schwarmtyranten zu erschaffen, weshalb sie improvisieren musste um einen neue Art von Anführer zu kreieren. Diese Bestie war mit einer beängstigenden Form der Schläue versehen und deutlich widerstandsfähiger als die Tyranidenkrieger. Sie wurde mit den besten Waffen, die sich die Schwarmflotte noch leisten konnte ausgestattet und verfügte über ein Bösartiges Gift, dass selbst die stärksten Krieger durch einen kleinen Kratzer töten konnte. Diese Bestie übernahm das Kommando über die versprengten Tyranidenstreitkräfte und holte zum Gegenschlag aus. Die kleineren Kreaturen, die vorher für Ranulf`s Krieger so leichte Beute gewesen waren, wurden nun wieder deutlich effizienter und begannen erbitterten Widerstand zu leisten. Mit einem Mal hing das Kriegsglück in der Waage, da Ranulf sich plötzlich einem Gegner gegenübersah, der nur seinetwegen erschaffen worden war und seine Taktiken genau zu kennen schien. Die Tyraniden konnten den nahen Sieg der Andorianer abwenden und erneut in die Offensive gehen. Krieger die sich dem neuen General der Tyraniden entgegenstellten und versuchten ihn auf bewährte Weise zu töten wurden rasch von seinen beiden Hornschwerter niedergestreckt, als würde er ihre Vorgehensweise schon zig mal erlebt haben, was aber für die Andorianer unmöglich erschien, da ja jeder Tyranidenkrieger erfolgreich erledigt worden war. Der neue Gegenspieler stellte Ranulf vor dessen größte Herausforderung, doch nicht einmal die Schamanen konnten Ranulf helfen, wie er einen solchen Feind bezwingen sollte. Unterdessen hatte der, mittlerweile als Klingentod bekannte, neue Feind die Verhaltensmuster seines Feindes weiter analysiert und kam zu dem Entschluss dass der Tod der Offiziere und Schamanen, die Ranulf unterstützten, diesen mehr und mehr seines Rückhaltes berauben und so die Allianz auseinanderbrechen ließe. Um diese Aufgabe zu bewältigen stellte Nonius seinem Herold eine spezielle Züchtung von Venatoren, die als die Andorianischen Jäger bekannt wurden, zur Seite und unter der Leitung von Klingentod begannen diese Assassinen den Beraterstab um Ranulf zu ermorden. Innerhalb der Gesellschaft von Andora war es eine große Schande zuzulassen, dass einem Schamanen leid geschah und den Tod dieser heiligen Männer und Frauen zuzulassen war schon fast ein sicherer Verstoß von der Gesellschaft. Als die Schamanen nun den Klauen der Andorianischen Jäger zum Opfer fielen und seine Offiziere von Klingentod erschlagen wurden, zerbrach die Streitmacht Ranulfs durch die aufkeimende Missgunst der übrigen Herrscher und nur seine treuesten Anhänger blieben noch an seiner Seite. Er wurde zum Geächteten erklärt und seiner Königswürde beraubt, wodurch er kaum noch Befehlsgewalt und Möglichkeiten hatte. Gebrochen aber noch nicht besiegt ritt Ranulf schließlich zu einem alles entscheidenden Angriff auf die Hauptstreitmacht der Tyraniden in der Hoffnung Klingentod zur Strecke zu bringen und das Kriegsglück noch einmal zu wenden. Alles was ihm noch zur Verfügung stand hatte er hierfür aufgeboten und unzählige Gefallen wurden eingelöst um einen letzten Angriff gegen die Tyraniden zu führen …

Die Schlacht im Todesmoor
Die von Ranulf angestrebte Entscheidung sollte im Todesmoor stattfinden, einem Ort voller Tücken und Gefahren, die uneingeweihten Personen schnell zum Verhängnis werden konnten, wenn sie nicht wussten wie sie sich innerhalb des Kilometerlangen Moores zu bewegen hatten. Ranulf und seine Späher waren jedoch mehr als geübt sich in diesem Ort zu bewegen und so zog Ranulf die klaren Schlüsse das die auf dieser Welt unerfahrenen Weltenfresser ihm in die Falle gehen würden. In den folgenden Wochen lieferten sich die berittenen Krieger von Ranulf ein tödliches Katz und Maus Spiel mit Venatoren und Gargylen um „zufällig“ den genauen Standort seiner sich sammelnden Truppen zu verraten. Ob Klingentod wirklich auf diese Falle hereinfiel oder ob er bewusst die Konfrotantion mit Ranulf suchte wird man wohl nie erfahren, doch tatsächlich setzte sich der Schwarm in Bewegung um die tapferen Krieger Andoras in den Mooren anzugreifen. Ranulf hatte sich soviel Zeit wie möglich erkauft um sich gebührend auf die Schwarmkrieger vorzubereiten und das Schlachtfeld nach seinen Wünschen zu modifizieren. Als die ersten Truppen der Tyraniden auf dem Schlachtfeld erschienen und auf die Andorianer zustürmten, wurden diese prompt von einem Pfeilhagel empfangen, während die Tyraniden diesen Angriff mit ihren lebenden Waffen beantworteten. Auf beiden Seiten begannen sich die Verluste zu häufen, als die Schlachtlinien aufeinander prallten und sich Hormaganten mit ihren Sensenklauen einen Weg durch die Andorianer hakten nur um im Gegenzug von Streithämmern und Äxten niedergeschlagen zu werden. Den Andorianer gelang es immer wieder vereinzelte Rotten in die Sümpfe zu treiben, so dass diese im Moor versanken oder stecken blieben, so dass sie leichte Beute für die Barbaren wurden. Doch trotz dieser Erfolge drängten die Tyraniden die Andorianer zurück und machten allmählich Boden gut. Was jedoch wie die nahende Niederlage aussah war jedoch ein gewagter Schachzug Ranulfs, der die Tyraniden über eine verborgene Brücke lockte und sich von ihnen in die Enge treiben ließ. Mit dem Moor im Rücken, keinerlei Fluchtmöglichkeiten und den wütenden Tyraniden direkt vor sich schien das Schicksal Ranulfs besiegelt. Klingentod selber führte den Sturmangriff auf die Andorianer die im letzten Augenblick die Brücke zum Einsturz brachten und so einen Großteil der gegnerischen Armee im Moor versenkten. Als Klingentod fauchend, wild um sich schlagend und von mehreren Bolzen getroffen im Moor verschwand ertönte lauter Jubel und sofort nahmen die Andorianer die verbliebenen Tyraniden mit ihren Bögen unter Beschuß, während sich andere voller Zorn auf die wenigen Tyraniden warfen, die ihre Uferseite erreicht hatten. Äxte spalteten die Köpfe von Termaganten und Hormaganten gleichermaßen und das Blut der Tyraniden färbte die Moore in einem fremdartigen Ton, als die Andorianer ihre Wut an ihnen ausließen. Überraschenderweise wankten die kleineren Tyraniden jedoch nicht, sondern kämpften im Gegenteil verbissen weiter, was die Andorianer angesichts der früheren Kriegsereignisse zu verwirren begann. Immerhin reichte der Tod der Tyranidenkrieger aus um die Feinde in Unordnung zu stürzen, doch dieses Mal schien es nicht der Fall zu sein. Ranulf versuchte weitere Tyranidenkrieger zu erspähen, doch es waren keine weiteren Anwesend. Irgendwas stimmte nicht. Hatte er etwas übersehen? Wirklich bewusst wurde ihm sein Fehler erst, als Klingentod hinter der Andorianischen Schlachtreihe zusammen mit allen bereits im Moor versunkenen Schwarmkriegern auftauchte. Klingentod hatte seinen Tod vorgetäuscht um im Moor die Andorianische Schlachtlinie zum umgehen und nun aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Auf Klingentods stillen Befehl sprangen nun die Tyraniden auf der anderen Seite ins Moor um die bereits kämpfenden Artgenossen zu unterstützen, wodurch Ranulf und seine Männer in die Zange genommen wurden. Was für Ranulf als die letzte Chance auf einen Sieg erschien wurde nun sein Grab. Die Tyraniden kannten keine Gnade und schlachteten Ranulfs Kämpfer mit kaltblütiger Grausamkeit ab. Auf dem Höhepunkt des Massakers trafen Klingentod und Ranulf im Zentrum der Schlacht aufeinander. Mutig warf sich der mittlerweile gealterte Krieger auf seine Nemesis und deckte diesen mit einem wilden Hagel von Schlägen ein die Klingentod ein klaffende Wunde in seiner Seite zufügten. Klingentod wehrte Anschließend einen weiteren Angriff seines Gegners ab und verätzte den Krieger mit einer aggressiven Säure, gegen die Ranulfs Rüstung keinen Schutz bot. Ein Hornschwert zerschmetterte anschließend den Schild Ranulfs ehe die zweite Klinge hervorschnellte und den Kriegsherrn direkt in der Brust traf. Schwer getroffen sank Ranulf vor Klingentod auf die Knie und zwang sich dem Biest in die Augen zu blicken, das sich siegreich über ihm erhob. Mit einem Schwur der Rache auf seinen Lippen starb Ranulf, der Verteidiger Andoras durch die Schwerter des Heroldes der Phantomflotte … Die Schlacht im Todesmoor war verloren.

Nonius triumphiert
Nach dem Tod von Ranulf brach die Moral der Andorianer zusammen und die ohnehin schon wackelige Allianz zerfiel endgültig in unterschiedliche Splittergruppen die versuchten Andora wieder gegen den gemeinsamen Feind zu vereinen, doch niemand der nachfolgenden Kriegsherren war so wortgewandt und geschickt darin die Generationenlangen Blut- und Familienfehden zu unterdrücken wie Ranulf. So bildeten sich unterschiedliche Fraktionen die ihre eigenen Vorstellungen der Kriegsführung gegen den unbekannten Feind in die Waagschale warfen und wenngleich es kleinere Erfolge gab, so hatte Andora mit Ranulf doch ihren wahren Beschützer verloren. Die Schwarmkrieger waren unter der Führung Klingentods gegenüber den Andorianern gnadenlos und jede Fraktion kämpfte und starb für sich alleine, wodurch die Schwarmflotte immer mächtiger wurde. Lediglich die Trutzburg Grimmhagen konnte der Schwarmflotte unter der Führung der engsten Vertrauten von Ranulf kurzzeitig standhalten, doch war auch dieses letzte Aufbegehren vergebens. Wenige Wochen nach dem Tod des Kriegsfürsten, lagen die Krieger von Andora Tod am Boden, ihre alten Statuen zerschmettert und ihre Welt bereit zur Absorbierung. Nonius fraß sich an Andora satt und vergrößerte seine Streikräfte um weiter in Richtung Sartenja vorzustoßen. Nachdem die Schwarmflotte weiter gezogen war, blieb von Andora nur ein karger Felsen übrig, der all seiner Biomasse beraubt worden war und in keinster Weise mehr an die Stark bevölkerte Welt erinnerte, der er einst war. Doch etwas regte sich unter der Erdoberfläche … Etwas das nicht gewillt war Nonius so davonkommen zu lassen. Eine alte Macht, die nur die wenigsten Sterblichen begreifen konnten. 1 Jahr nachdem Andora gestorben war, riss mit einem Ohrenbetäubenden Wutschrei der karge Felsboden auf. Blutrote Rauchschwaden stiegen aus der Planetenwunde auf und mit einem finsteren Knurren erhob sich eine massige Gestalt aus dem Boden. Gekleidet in einer Arkanen Rüstung mit goldenen Verzierungen und einer ledernen Haut die wie frisch vergossenes Blut glänzte, hob das Monstrum eine gewaltige Axt über den Kopf und brüllte seine Herausforderung in die Sterne hinaus. Andora war vielleicht tot … doch der Wunsch nach Rache an der Schwarmflotte lebte weiter …

*fortsetzung folgt*
 
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Hier findet ihr die kleinen Hintergrundgeschichten sämtlicher benannter Einheiten und Charaktere meiner Schwarmflotte. Die geschlagene Beute Rubrik ist dabei ein kleiner Überblick über jene Einheiten und Charaktere, die diese Einheiten tatsächlich im Spiel getötet haben. Die Namen der Opfer stammen dabei jeweils aus meiner Feder, da die wenigsten meiner Gegner ihren Minaturen Namen geben. Ich wünsche euch viel Spass beim stöbern durch die fortlaufende Geschichte der Schwarmflotte Nonius.

Andorianische Jäger (Venatoren)
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Erste Sichtung: Agrarwelt Andora
Biomorphe: Sensenklauen und Zangenkrallen
Allgemeines: Die als Andorianischen Jäger bekannten Venatoren wurden das erste mal während der Invasion auf die Agrarwelt Andora gesichtet und stellen seit her den Grundtryp der Venatoren der Schwarmflotte Nonius da. Sie genießen einen besonderen Ruf als Attentäter und haben schon so manchen gegnerischen Anführer in Stücke gerissen bevor seine Leibwächter überhaupt verstanden was eigentlich vor sich geht. Bei der Invasion von Andora stellten sie wichtige Schlüsselfiguren im Plan des Schwarmbewußtseins da, die feindliche Widerstandsnester ausfindig machten und deren Anführer neutralisierten. Als die Schwarmkrieger schließlich die Widerstandsnester erreichten war deren Kampfeswille meist längst gebrochen und Panik unter den verängstigten Zivilisten ausgebrochen wodurch die Kämpfe äußerst kurz und blutig waren. Bis heute sind die Andorianischen Jäger, die einzige Gattung Venatoren, die innerhalb der Schwarmflotte Nonius gesichtet wurden, doch Gerüchte besagen, dass bereits eine neue Gattung entdeckt wurde, die ein anderes Aufgabengebiet zu haben scheint. Wo die Andorianischen Jäger Jagd auf die Anführer der gegnerischen Armeen machen, scheinen die neuen Venatoren nun auf die Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge spezialisiert zu sein. Bisher hat der Imperiale Nachrichtendienst diese Gerüchte jedoch nicht bestätigt.
Jagdverhalten: Die Andorianische Jäger sind hervorragende Attentäter die dank ihrer Schnelligkeit rasch zu Schlüsselfiguren in der gegnerischen Verteidigung vordringen und diese mit einem Hagel aus Schlägen ihrer Klauen niederstrecken können um die Verteidigung so empfindlich zu schwächen. Im Gegensatz zu anderen Venatoren meiden sie die unterirdische Fortbewegung und bringen ihre Geschwindigkeit lieber an der Oberfläche zum tragen, wo sie nach lohnenden Zielen Ausschau halten und diese dann mit einem blitzschnelle Vorstoß aus den Reihen der Schwarmflotte zu stellen und niederzuringen versuchen. Werden sie in einen längeren Kampf verwickelt, so eilen ihnen meist Termaganten und Symbionten zur Hilfe um den Erfolg der Jäger zu gewährleisten.

Fluch von Cantharis (Schwarmtyrant)
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Erste Sichtung:
Makropolwelt Cantharis
Biomorphe: Sensenklauen, Toxisches Miasma, Säureblut, Injektor und Flügel
Allgemeines: Die Welt von Cantharis war ein einzigartiger Planet des Olixiaris Sektors, der für die zahlreichen hervorragenden Piloten die er hervorbrachte berühmt war. Eine Laune der Natur hatte dafür gesorgt das sich in bis zu 500 Meter Höhe giftige Toxine und Sporen sammelten, die es Menschen ohne Gasmaske beinahe unmöglich machte, zu überleben. So kam es das jene die es sich leisten konnten (meist jene mit einem Piloten in der Familie) in den Hochgebauten Häusern 550 Meter über dem Erdboten lebten während sich die ärmeren Bevölkerungsschichten darunter leben mussten und sich stetig mit den giftigen Toxinen auseinandersetzen mussten. Als die Schwarmflotte Nonius jedoch über den Planeten herfiel, schien der tägliche Überlebenskampf der Bevölkerung von Cantharis eher ein überzogenes Ärgernis zu sein. Zu Beginn schien die ärmeren Menschen durch Erfindungsreichtum und den zahlreichen Gangs die bei ihnen die Gegend unsicher machten, die Schwarmkrieger lange genug hinzuhalten um Unterstützung durch die reicheren Menschen und ihren Walküren und Vendetta Piloten zu erhalten. Obwohl die ersten Kämpfe gegen den Schwarm viel versprechend aussahen, lernte das Schwarmbewußtsein sehr schnell und konnte die Verteidigungsstrategie seiner Beute analysieren. Die Tyraniden begannen die giftigen Toxine in der Luft gegen ihre Feinde zu verwenden und züchteten aus diesem Grund eine neue Kreatur, die den Angriff auf die Oberen Ebnen leiten sollte. Diese geflügelte Bestie trug in sich die Giftigen Gase der ungefilterten Luft, verstärkte diese und stieß sie durch feine Poren auf seiner Haut aus.
Die Luxusgewohnten Menschen der reicheren Bevölkerungsschicht hatten in ihrer Arroganz keinerlei Vorsichtsmaßnahmen für den Fall getroffen, dass die Toxine tatsächlich einmal in ihren Sektor gelangen sollten und so blieb nach kurzer Zeit, der für die ärmeren Menschen so wichtige Schwere Waffen Einsatz aus. Dadurch gelangten nun Carnifexe an die Barrikaden die das Automatik Feuer der Gangs teilnahmslos abschüttelten und für nachrückende Krieger die Verteidigungslinien aufbrachen. In den reicheren Vierteln schlüpfte unterdessen die geflügelte Kreatur durch die hastig errichteten Verteidigungsanlagen und brachte mit schrillen Kreischen den Tod über jene die sich ihm entgegenstellten. Obwohl die Menschen von Cantharis anfangs gemeinsam gegen Nonius gekämpft hatten, starben beide Bevölkerungsschichten so wie sie gelebt hatten: Getrennt und mit einem Fluch für den anderen auf den Lippen. Als wenige Wochen später Ensatztruppen der Todeskorps von Krieg eintrafen, war Cantharis nur noch ein öder Fels bar jeden Lebens. Lediglich die Aufzeichnungen die die Flotte von Cantharis erhalten hatte, waren Zeuge jener Kreatur die den Fall der Welt herbeigeführt hatten und nach der die Todeskorps sie auch benannten: Fluch von Cantharis.
Jagdverhalten: Laut den wenigen Berichten, die das Imperium von dem Cantharis Vorfall hat, scheint der Fluch von Cantharis in erster Linie eine Terrorwaffe zu sein. Aufgrund seiner zerbrechlichen Gestalt scheint er den Kampf mit wehrhafter Beute zu scheuen und hält lieber nach angeschlagenen oder sich zurückziehenden Gruppen Ausschau. Hat er jedoch seine Beute ausgemacht, stürzt er sich mit einem triumphierenden Kreischen, dass die Nerven seiner Gegner überlädt und sie dadurch betäubt, auf seine Gegner. Selbst wenn es eine tapfere Seele unter den Soldaten gibt die die giftigen Dämpfe, die den Fluch umgeben überlebt, ist selbst eine Verwundung des Tyranten riskant, da dessen Blut aus ätzender Säure besteht. Hat er seine Beute erlegt labt er sich an deren Fleisch um seine Wunden zu schließen, ehe die Jagd des Fluchs von Cantharis erneut beginnt.

Klingentod - Herold der Phantomflotte (Alphakrieger)
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Erste Sichtung: Agrarwelt Cerlac
Biomorphe: Vergiftete Hornschwerter, Säurespucker
Allgemeines: Als die Schwarmflotte Nonius allmählich aus ihrem Schlummer erwachte und begann ihre Fühler nach geeigneten Welten auszustrecken, waren die Biomassen Vorräte noch sehr begrenzt und kaum Möglichkeiten gegeben komplexere Synapsenkreaturen wie Schwarmtyranten oder kleinere in ausreichender Menge wie Krieger zu erschaffen um die Stoßtrupps in die Schlacht zu führen. Nonius brauchte eine neue Art Anführer um kleinere Gruppen anzuführen und so nicht zuviel kostbare Biomasse für größere Organismen zu verschwenden um kleine Operationen zu überwachen. Als die Schwarmkrieger schließlich auf den Planeten Cerlac herunter stießen, wurden die Space Marines vom Orden der Star Blazers mit einer völlig neuen Kreatur konfrontiert, gegen die ihre Servorüstungen keinerlei Schutz boten. Obwohl das Heldenhafte Opfer eines Veteranensergeants die Kreatur scheinbar fällte, wurde ihr Leichnam nicht gefunden. Dennoch war es den Star Blazers möglich, eine genaue Beschreibung des neuen Kampforganismus der Schwarmflotte weiterzugeben, so dass das Adeptus Astartes und der Ordo Xenos danach Ausschau halten konnten. Die nächste bestätigte Sichtung einer gleichen Kreatur wurde von Captain Sicarius von den Ultramarines dokumentiert, dem es jedoch ebenfalls nicht gelang, die Kreatur dingfest zu machen. Als dann schließlich Alric der Wilde von einer Kreatur niedergestreckt wurde, die 2 vergiftete Hornschwerter in ihren Klauen trug und trotz Niederlage der Schwarmkrieger erneut nicht gestellt werden konnte, wurde klar, dass Schwarmflotte Nonius einen neuen Leutnant für ihre Kommandostruktur gefunden hatte. Von diesem Zeitpunkt an mehrten sich die Berichte über den Herold der Phantomflotte, der den Guerillakrieg von Nonius gegen die anderen Rassen der Galaxis überwachte und leitete. Tatsächlich scheint es so, als währe Klingentod Dreh- und Angelpunkt der Wiederaufbaustrategie von Nonius, was es umso dringlicher macht, diese Kreatur zu töten. Seither haben viele Glücksritter versucht Klingentod zu töten oder gar zu fangen, doch die wenigsten überlebten diesen Versuch um von der fremdartigen Schläue zu berichten, die sie erblickten als sie in die Augen der Zukunft von Schwarmflotte Nonius blickten.
Jagdverhalten: Klingentod ist stets von einer Leibwache umgeben die entweder aus Tyranidenkrieger oder Termaganten besteht, die sich ohne zu zögern in das feindliche Abwehrfeuer werfen, um ihren Herold zu schützen. Im Kampf ist er stets an vorderster Front zu finden, wo er die Elitetruppen und Helden des Gegner mit seiner vergifteten Hornschwerter erleget, die gleichzeitig von einer Horde wild um sich schlagender Termaganten überrannt werden.

Krieger von Garm (Tyranidenkrieger)
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Erste Sichtung: Feudalwelt Garm
Biomorphe: Sensenklauen, Säurespucker und Biozidkanone
Allgemeines: Nachdem die ersten Überfälle unter der Leitung von Klingentod von Erfolg gekrönt waren und Nonius so wieder einen langsam ansteigenden Biomasse Vorrat zu verzeichnen hatte, war es nur eine Frage der Zeit, bis komplexere Organismen innerhalb der Flotte geboren wurden. Um das noch immer schwache Synapsennetz auszubauen wurden schließlich die Krieger von Garm erschaffen, die erstmals während der Konflikte auf der Feudalwelt Garm gesichtet wurden. Die Krieger von Garm bildeten hierbei einen Knotenpunkt des Synapsennetzes während ihre Säurespucker den Mittelalterlich angehauchten Soldaten Garms schwer zusetzten. Dem konzentrierten und disziplinierten Feuer der Tyranidenkrieger hatten weder die gepanzerte Reiterei noch die stählerne Infantrie etwas entgegenzusetzen, so dass es den Schwarmkriegern von Nonius gelang die Bevölkerung von Garm größtenteils unversehrt zusammenzutreiben und in aller Ruhe zu absorbieren. Bis heute sind die Krieger von Garm aufgrund ihrer einfachen Konstruktion die am häufigsten anzutreffenden Synapsenkreaturen innerhalb der Schwarmflotte Nonius.
Jagdverhalten: Die Krieger von Garm sind variabel einsetztbar, haben jedoch Schwierigkeiten mit zeitgemäßen stark gepanzerten Zielen. Deshalb versuchen sie wehrhaftere Ziele häufig erst mit Säurespuckern und Biozidkanonen aufzuweichen bevor sie in den Nahkampf übergehen um das erwählte Ziel zu erlegen. Obwohl sie größtenteils als Infantrie anzutreffen sind, gibt es bereits berichte das sie auch Gebrauch von Landungssporen machen, die mit Säurespuckern bewaffnet sind. So hat die Schwarflotte die Möglichkeit die Krieger von Garm da einzusetzen, wo sie am meisten benötigt wird. Zu den bevorzugten Zielen der Krieger von Garm zählen leicht gepanzerte Fahrzeuge und Infantrie die sie dann mit Säure und Klauen auch äußerst effektiv bekämpfen.

Schlächter von Magoran (Alpha-Trygon)
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Erste Sichtung: Fabrikwelt Magoran
Biomorphe: Adrenalindrüsen, Sensenklauen, Verstärkerauswüchse
Allgemeines: Der Schlächter von Magoran ist eine neue, noch nicht vollständig perfektionierte, Kreatur der Schwarmflotte Nonius und wurde das erste mal während der Kämpfe um die Fabrikwelt Magoran gesichtet. Als neue Verstärkung der Synapse innerhalb der Schwarmflotte scheint es die Aufgabe des Schlächters zu sein, die schnellen Stoßtruppen der Schwarmkrieger, wie Gargylen und Venatoren, unter Kontrolle zu halten und möglichst viel Panik unter den Verteidigern anzurichten, wie er auf Magoran eindrucksvoll unter Beweis stellte. Trotz seiner Größe war der Schlächter in der Lage die verwinkelten Straßen von Magoran perfekt zu nutzen um sich dem feindlichen Abwehrfeuer zu entziehen und die Vorhut der Tyraniden unter Kontrolle zu halten, so dass diese die Verteidigungsanlagen erstürmen und die Imperialen Streitkräfte überwältigen konnten. Der Schlächter selbst war für einige der größten Massaker verantwortlich und erhielt von den Imperialen Streitkräften dadurch schließlich seinen Namen. Obwohl die Schwarmflotte scheinbar noch immer mit dieser neuen Kreatur herumexperimentiert, werden ähnliche Kreaturen immer häufiger in den Armeen von Nonius gesichtet, die jedoch glücklicherweise keine direkte Verbindung zum Schwarmbewußtsein herstellen können. Daher geht man davon aus, dass der Schlächter von Magoran eine einzigartige Mutation des neuen Kreaturenstrangs darstellt und einen neuen Offizier innerhalb der Hierarchie der Schwarmflotte darstellen könnte.
Jagdverhalten: Die bevorzugte Beute des Schlächters sind große Ansammlungen von einfacher Infanterie oder kleinere Gruppen elitärer Kämpfer, die er zunächst mit seinen Verstärkerauswüchsen betäubt um sie anschließend mit Zähnen und Klauen zu zerreißen. Es wurde auch bereits beobachtet, wie er Fahrzeuge und Läufer angriff um an das warme Fleisch der Besatzung heranzukommen. Wehrhaftere Beute, die im tatsächlich gefährlich werden kann, scheut der Schlächter und bekämpft diese nur, wenn ihm keine andere Wahl bleibt. Allerdings ruft er dann stets Verstärkung mit Hilfe eines Stresshormons herbei um sein Überleben auf Kosten der niederen Tyranidenkreaturen zu sichern um anschließend erneut auf die Jagd zu gehen.
 
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Hier findet ihr die Armeeliste meines Schwarms. Zu den ursprünglichen 1500 Punkten, werde ich nach und nach die fertigen Rotten hinzufügen, so dass man in der Armeeliste bald nur noch die vollständig bemalten Truppen vorfindet. Einheiten die einen Namen in der Liste bekommen haben, haben sich in einer oder mehreren Schlachten besonders hervorgetan, wodurch ich sie mit einem imperialen Spitznamen versehen habe. Einzige Ausnahme bilden hierbei HQ`s die von mir grundsätzlich mit einem Namen versehen werden.

*************** 3 HQ ***************
"Der Fluch von Cantharis"
Schwarmtyrant, Sensenklauen, Sensenklauen, Unbeschreiblicher Schrecken, Adrenalindrüsen, Säureblut, Injektor, Toxisches Miasma, Flügel, Das Grauen, Mentaler Schrei
- - - > 310 Punkte


"Klingentod - Herold der Phantomflotte"

Alphakrieger, Paar Hornschwerter, Säurespucker, Toxinkammern
- - - > 105 Punkte


"Peitschenzunge"
Alphakrieger, Tentakelpeitsche und Hornschwert, Säurespucker, Toxinkammern
- - - > 110 Punkte


*************** 5 Elite ***************
"Wächter von Cerlag"
3 Schwarmwachen
- - - > 150 Punkte


"Olresische Dornenwerfer"
3 Schwarmwachen
- - - > 150 Punkte


"Schatten von Praeton"
1 Liktor
- - - > 65 Punkte


"Seher von Algon"
3 Zoantrophen
- - - > 180 Punkte


"Volanische Verderber"
1 Toxotrophe
- - - > 55 Punkte


*************** 7 Standard ***************
"Boten von Katan"
6Tyranidenkrieger, Sensenklauen, Neuralfresser, 1x Stachelwürger
- - - > 90 Punkte


"Krieger von Garm"
6 Tyranidenkrieger, Sensenklauen, Säurespucker, 1 x Biozidkanone
- - - > 220 Punkte


"Vernonische Giftklingen"
6 Tyranidenkrieger, Hornschwerterpaare, Zangenkrallen, Adrenalindrüsen, Toxinkammern
- - - > 300 Punkte


"Geißeln von Romek"
9 Symbionten
+ Upgrade zum Symbiarch, Sensenklauen
- - - > 174 Punkte

"Cerlagische Teufel"
20 Termaganten, Bohrkäferschleudern
- - - > 100 Punkte


"Plagen von Vernon"
20
Termaganten, Bohrkäferschleudern
- - - > 100 Punkte


"Tesperanische Stachelzungen"
5 Absorberschwärme, Stachelfäuste, Wühlerschwarm
- - - > 85 Punkte


*************** 3 Sturm ***************
20 Gargoylen
- - - > 60 Punkte


"Andorianische Jäger"
6 Venatoren, Zangenkrallen
- - - > 210 Punkte


3 Venatoren, Säurespucker
- - - > 120 Punkte

*************** 9 Unterstützung ***************
"Schlächter von Magoran"
Trygon, Upgrade zum Alpha-Trygon, Adrenalindrüsen
- - - > 250 Punkte

"Kerranische Zerstörer"
2 Carnifexe, Sensenklauen, Schwere Biozidkanone
- - - > 370 Punkte


"Schrecken von Tai`Chen"
Morgon
- - - > 170 Punkte

"Henker von Delon"
1 Carnifex, Sensenklauen, Sensenklauen, Stachelsporen, Adrenalindrüsen, Bioplasma
- - - > 195 Punkte

"Verimisischer Schänder"
1 Carnifex, Synchronisierte Neuralfresser mit Hirnwürmern, Synchronisierte Neuralfresser mit Hirnwürmern
- - - > 190 Punkte


"Preatorianische Dornenpanzer"
1 Carnifex, Sensenklauen, Dornenwürgerkanone, Stachelporen
- - - > 185 Punkte


1 Carnifex, Sensenklauen, Sensenklauen, Bioplasma
- - - > 180 Punkte

"Poreganischer Tyran"
Scythed Hierodule
- - - > 600 Punkte


3 Biovoren
- - - > 135 Punkte


Gesamt: 5019 Punkte

Zusätzlich in meinem Besitz aber noch nicht in den Listen verwendet:
1 Schwarmtyrant mit syncronisierten Säurespuckern und Dornenwürgerkanone
1 Schwarmtyrant mit Hornschwert, Tentakelpeitsche und Schwerer Biozidkanone
3 Tyrantenwachen mit Tentakelpeitschen

2 Tyrantenwachen mit Sensenklauen
4
Zoantrophen
1 Pyrovore
6 geflügelte Tyranidenkrieger mit Sensenklauen, Säurespucker, 1 Stachelwürger
20 Hormaganten mit Toxinkammern und Adrenalindrüsen
20 Termaganten mit Neuralfresser
40 Termaganten mit Bohrkäferschleuder
18 Sporenminen
2
Carnifexe mit Sensenklauen und Bioplasma
2 Biovoren
1 Trygon
1 Alphatrygon mit Adrenalindrüsen, Toxinkammern und Regeneration
1 Arachnarok mit Adrenalindrüsen, Toxinkammern


Tyranidenbestand insgesamt: 8174 Punkte (davon 29% bemalt)

Anmerkung: Rote Einheiten befinden sich in meinem Besitz, blaue muss ich noch kaufen, grüne sind in Arbeit und schwarze Spielfertig.
 
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Meine fertiggestellten Tyraniden werde ich euch hier vorstellen.

Gruppenbild (Stand: 10.09.10)
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--- HQ

Fluch von Cantharis
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Klingentod - Herold der Phantomflotte
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--- ELITE

Seher von Algon
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Wächter von Cerlag
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---STANDART

Krieger von Garm
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Boten von Katan
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Cerlagische Teufel
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Symbiarch
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Symbionten
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--- STURM

Andorianische Jäger
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Gargylen
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--- UNTERSTÜTZUNG


Henker von Delon
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Kerranische Zerstörer
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Verimisischer Schänder
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"Klassicher" Carnifex
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Schlächter von Magoran
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Schrecken von Tai`Chen
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Hier findet ihr einen überblick zu allen Schlachten, die ich mit meiner Schwarmflotte ausgetragen habe. Zu den grün gefärbten Spielen gibt es unter Spielberichte einen Spielbericht.

Rekorde
Siege: 15 Unentschieden: 5 Niederlagen: 10

Ausgetragene Schlachten 2011:
18.06.2011: 3000 Punkte gegen Eldar, Dark Eldar & Tau --> Niederlage
04.06.2011: 1000 Punkte gegen Black Templar --> Niederlage
04.06.2011: 1500 Punkte gegen Black Templar --> Sieg
28.05.2011: 1000 Punkte gegen Hexenjäger --> Sieg
28.05.2011: 1000 Punkte gegen Space Marines --> Sieg
28.05.2011: 1000 Punkte gegen Black Templars --> Niederlage
21.05.2011: 1000 Punkte gegen Black Templars --> Niederlage
25.04.2011: 750 Punkte gegen Dark Eldar --> Sieg
16.04.2011: 3000 Punkte gegen Tau, Dark Eldar & Eldar --> Niederlage
29.01.2011: 2250 Punkte gegen Tau, Dark Eldar & Hexenjäger --> Unentschieden
28.01.2011: 500 Punkte gegen Dark Eldar --> Sieg
22.01.2011: 500 Punkte gegen Hexenjäger --> Sieg
22.01.2011: 500 Punkte gegen Hexenjäger --> Sieg

Geplante Schlachten 2011:
Zur Zeit keine

Ausgetragene Schlachten 2010:
20.11.2010: 6000 Punkte mit Space Wolves, Blood Angels & Imperiale Armee gegen Dark Eldar (2) --> Niederlage
13.11.2010: 10.000 Punkte mit Orks, Tyraniden & Dark Eldar gegen Space Marines, Black Templar, Imperiale Armee & Eldar ---> Sieg
06.11.2010: 6000 Punkte mit Tyraniden & Chaos Space Marines gegen Orks (3) ---> Niederlage
02.11.2010: 1750 Punkte gegen Tyraniden ---> Unentschieden
02.11.2010: 1750 Punkte gegen Space Wolves ---> Niederlage
30.10.2010: 4500 Punkte mit verbündeten Orks & Chaos gegen Space Marines (2) und Tau ---> Sieg
28.09.2010: 1750 Punkte gegen Necrons ---> Sieg
23.09.2010: 2000 Punkte mit verbündeten Orks gegen Necrons & Tyraniden --> Sieg
11.07.2010: 1000 Punkte gegen Space Marines --> Sieg
13.05.2010: 1000 Punkte gegen Orks --> Unentschieden
13.05.2010: 1000 Punkte gegen Tau --> Sieg
29.03.2010: 1000 Punkte gegen Orks --> Sieg
29.03.2010: 1000 Punkte gegen Tau --> Sieg
15.03.2010: 2000 Punkte mit verbündeten Orks gegen Space Marines --> Unentschieden
18.02.2010: 750 Punkte gegen Space Wolves --> Niederlage
18.02.2010: 1000 Punkte gegen Space Marines --> Unentschieden
15.02.2010: 750 Punkte gegen Space Marines --> Niederlage
 
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Hier werde ich die Spielberichte meiner Schwarmflotte sammeln um ihren unaufhaltsamen Vormarsch zu dokumentieren.

22.05.2011: 1000 Punkte Schlacht gegen Black Templars
Leider kommt der erste von 2 Spielberichten erst heute, denn es ist ein wenig später geworden und ich kam nicht mehr dazu gestern, den Bericht noch fertig zu machen. Als erstes werdet ihr nun erfahren, wie sich meine Tyraniden gegen die Black Templars geschlagen haben. Mir war bei diesem Spiel besonders wichtig, die Tradition fortzusetzen und nur noch mit bemalten Modellen zu spielen, weshalb die Liste sicherlich nicht optimal war, doch ich freute mich dennoch auf ein schönes Spiel und wurde auch nicht enttäuscht. Mein Gegner setzte in etwa das hier ein:

1x Marschall mit Energieklaue, Sturmschild, Admantumhang und Bike
1x Champion des Imperators mit Nimm jede Herausforderung an
3x Biker mit Energiewaffen
6x Paladine mit Nahkampfwaffen, 1x Melter, 1x Energiefaust, 2 Neophyten
6x Paladine mit Nahkampfwaffen, 1x Flammenwerfer, 1x Energiewaffe, 2 Neophyten
1x Vindicator mit Bulldozorschaufel und Maschinengeister
2x Rhino mit Nebelwerfer

Ich hingegen setzte das folgende ein:

1x Alpha mit Hornschwerter, Säurespucker, Toxinkammern
12x Termaganten mit Bohrkäferschleuder
3x Tyranidenkrieger mit Sensenklauen und Neuralfresser
3x Venatoren mit Zangenkrallen
1x Carnifex mit Sensenklauen, Bioplasma und Adrenalindrüsen
1x Carnifex mit Neuralfressern und Adrenalindrüsen
1x Alphatrygon mit Adrenalindrüsen

Gespielt wurden 1000 Punkte mit der Mission Vernichtung und der Aufstellungsart Schlagabtausch. Mein Gegner stellte zuerst auf und mir gelang es nicht ihm die Initiative zu stehlen, womit die Black Templar den ersten Zug hatten.

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Spielzug 1: Black Templar
Viel gab es für die Kreuzritter nicht zu tun. Eigentlich stürmte alles nur auf mich zu und lediglich der Vindicator feuerte sein Demolishergeschütz auf die Gruppe Termaganten ab, in der sich Klingentod versteckte. 7 der kleinen Tyraniden wurde weggesprengt und damit war auch direkt ich an der Reihe.


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Spielzug 1: Nonius
Ich ging ebenfalls in eine Aggressive Spielweise über und stürmte mit meinen Tyraniden auf die Black Templar zu. Die Carnifexe feuerten ihr Bioplasma und ihre Neuralfresser auf das nächste Rhino ab, konnte es aber trotz zig Volltreffer gerade mal durchschütteln. Anschließend stürmten die Venatoren in den Nahkampf, doch auch hier wieder mal nichts. Der Trygon sollte die Sache nun richten und den Vindicator erlegen, doch auch hier gab es nichts nenneswertes, lediglich ein durchgeschüttelt, was mir allmählich auf den Keks ging, dass ich immer so schlecht bei der Schadenstabelle würfelte. Damit durften die Black Templar nun ohne Kratzer zum Gegenangriff übergehen.

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Spielzug 2: Black Templar
Das Rhino das vorher so schwer beschossen wurde zog sich ein wenig von den Venatoren zurück und auch das zweite rückte ein wenig vor, um sich in eine bessere Schussposition auf den Trygon zu bringen. Der Vindicator zog sich ebenfalls zurück und der Feldmarschall und seine Biker brachten sich in Angriffsposition auf die Venatoren. In der Schussphase feuerte der Vindicator auf den Alphatrygon und verwundete ihn. Aus dem nahen Rhino feuerten der Champion des Imperators mit seiner Boltpistole und ein Paladin mit seinem Melter wodurch der Trygon erneut 2 LP verlor. Auf der linken Flanken wurden ein Venator durch die gemeinsamen Bemühungen der Bikes und des Flammenwerfers aus dem zweiten Rhino zur Strecke gebrachte ehe die Bikes die Venatoren angriffen und ihnen den Todesstoß versetzten, allerdings dabei einen an die Venatoren verloren. Die Bikers positionierten sich neu und ich war wieder dran.


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Punktestand: Nonius 0 : Black Templar 1

Spielzug 2: Nonius
Irgendwie lief die Sache gerade nicht so berauschend und ich hoffte es nun ein wenig drehen zu können und ging daher in den Angriff über. Mein Trygon schlich um das Rhino herum und versuchte mit seinen Verstärkerauswüchsen das Heck des Rhinos zu beschädigen. Leider blieb der Trygon im schwierigen Gelände stecken und gelangte dadurch nicht ins Heck, weshalb ich mit Klingentod und den Termaganten heranzog um ihn zu unterstützen. Die übrigen Tyraniden konzentrierten ihr Feuer auf die Biker und brachten mit Bioplasma und Neuralfressern 1 von ihnen zur Strecke. Leider würfelte mein Gegner beim vorstürmen jetzt natürlich die 1, wodurch mein geplanter Doppelfex Angriff auf die Biker natürlich fehlschlug. So ein Mist. Wenigstens schafften es mein Alphatrygon und Klingentod das zweite Rhino zu zerlegen, wodurch der Champion und seine Gefolgsleute gezwungen waren auszusteigen. Allerdings versprach der nächste Spielzug ziemlich hässlich für mich zu werden.


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Punktestand: Nonius 1 : Black Templar 1

Spielzug 3: Black Templar
Die Black Templar wussten dass sie in diesem Zug eine Menge Schaden würden anrichten können und deswegen gingen sie sogleich auf der linken Flanke zum Angriff über. Der Vindicator zog sich erneut ein Stück zurück und feuerte auf die Termaganten womit 3 weitere weggesprent wurden. Der Melter des Paladin Trupps raubte dem Trygon einen weiteren LP, während die Boltpistolen wirkungslos an ihm abprallten. Das zweite Rhino raste davon und zündete seine Nebelwerfer um möglichen Angriffen zu entgehen während der Feldmarschall und sein letzter Gefährte auf Klingentod und die letzten Ganten zuhielten.


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In der Nahkampfphase griffen der Feldmarschall und der letzte Biker Klingentod und die 2 letzten Ganten an. Der Marschall und Klingentod waren gleich schnell doch alle Hiebe des Herolds der Phantomflotte wurde vom Sturmschild abgeblockt, während der Marschall mit seiner Energieklaue Klingentod 2 tiefe wunden schlug. Die Termaganten schafften es nicht den letzten Biker zu erlegen und wurden in einem Streich enthauptet, wodurch Furchtlos Wunden Klingentod den Rest gaben und dieser leblos zusammensackte. Unterdessen warf sich der Champion des Imperators mutig dem schwer verletzten Alphatrygon entgegen und obwohl das Biest ihn um ein vielfaches überragte, besiegte er es mit Leichtigkeit ohne die Hilfe seiner Gefährten in Anspruch nehmen zu müssen. Nun sah es wirklich finster für mich aus.

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Punktestand: Nonius 1 : Black Templar 4

Spielzug 3: Nonius
Die linke Flanke war verloren, doch auf der rechten konnte ich das Blatt noch wenden, wenn es mir gelingen würde, den Templern endlich ein wenig zu Schaden. Der Kreischer Fex marschierte zu diesem Zweck direkt in Richtung Champion des Imperators mit seinen Paladinen, während die Tyranidenkrieger und der Neurofex wieder einmal versuchten das Rhino zu knacken um an die Beute im inneren hernazukommen. In der Schussphase zerschmolz der Kreischer mit seinem Bioplasma 2 Neophyten und verwundete den Champion, während der Neurofex zwar wieder einmal phänomenal traf (12 Treffer!!!) und auch mehrere Volltreffer erzielte, wurde natürlich wieder alles entweder weggeblockt (Nebel) oder kein Schaden erzielt (Durchgeschüttelt). Frustriert ging ich in den Nahkampf über, wo der Henker von Delon sein Ohrenbetäubendes Brüllen über das Schlachtfeld donnern ließ und in die Paladine samt Champion krachte. Der Champion warf sich sofort dem Henker entgegen um seine Brüder zu schützen doch obwohl das Schwarze Schwert den Carnifex verwundete, wurde er nahezu achtlos beiseite geschleudert während die Paladine von den Klauen des Henkers zerschmettert wurden. Wenige Augenblicke später erhob sich der Henker von Delon über den leblosen Körpern der Paladine und des Champions des Imperators womit die Rache für den Trygon vollendet war. Unterdessen rammte der Neurofex in das zweite Rhino und trotz automatischer Volltreffer waren die einzigen Ergebnisse die ich mit 3 Volltreffern erzielte wieder mal nur Durchgeschüttelt, langsam nervte es wirklich, aber wenigstens hatte ich punktetechnisch ein wenig aufgeholt.


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Punktestand: Nonius 3 : Black Templar 4

Spielzug 4: Black Templar
Die Black Templar waren deutlich im Vorteil so dass sie nun versuchten die Sache klar zu machen und den Sieg nach Hause zu holen. Die Paladine stiegen aus dem Rhino aus und begaben sich in Schussposition auf die Tyranidenkrieger, während Marschall zusammen mit seinem Gefolgsmann durch gefährliches Gelände in Richtung Kreischer Killer stürmte. Leider überlebte der Gefolgsmann diese Aktion nicht, so dass der Marschall nun alleine über das Feld stolzierte. Der Vindicator feuerte auf den Kreischer und raubte ihm einen weiteren Lebenspunkt während die Paladine 1 Krieger mit Bolter und Flammenwerfer erlegten und einen weiteren verwundeten. Im Nahkampf stürmte der Feldmarschall auf den Henker von Delon zu und konnte ihn problemlos niederringen, während die Paladine sich mit Kampfgeschrei auf die Krieger stürzten die zischend zurückschlugen und 1 Paladin niederrangen, bevor sie niedergemacht wurden.


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Punktestand: Nonius 4 : Black Templar 6

Spielzug 4: Nonius
Der Neurofex bestand seinen Test für das Instinktive Verhalten und ging sofort mit seinen Neuralfressern auf die Paladine los, wobei er alle bis auf 3 tötete. Anschließend stürmte er in den Nahkampf, konnte selber nicht verwundet werden und zerschmetterte 1 Paladin. Die 2 übrigen jedoch konnten die Furchtloswunde abwehren.


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Punktestand: Nonius 4 : Black Templar 6

Spielzug 5: Black Templar
Viel gab es nicht für meinen Gegner zu tun. Der Marschall griff in den Nahkampf zwischen Carnifex und Paladine ein und konnte das Monstrum 1 mal verwunden, während es der Paladin mit Energiewaffe sogar 2 mal schaffte. Im Gegenzug zermalmte der Fex die 2 letzten Paladine und wurde anschließend von der Furchtloswunde dahingerafft, womit das Spiel endete.


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Punktestand: Nonius 5 : Black Templar 7

Fazit:
Ein blutiges aber sehr schönes Spiel liegt hinter mir, das mir bis auf die wirklich krasse Würfelglück Verteilung enormen Spass gemacht hat. Mein Gegner würfelte immer genau richtig und hatte quasi überhaupt keine Probleme meine Monster zu verwunden, während ich mit 17 Volltreffern gegen das Rhino auf der Schadenstabelle immer eine 1 würfelte. Das ist aber Meckern auf einem hohen Level. Besonders genial fand ich den Angriff meines Kreischerkillers auf den Champion des Imperators und die enorme Leistung des Neurofexes der nur von meinem Würfelpech gebremst wurde. Alles in einem eine tolle Schlacht und ich bin mir sicher, dass meine Schwarmflotte schon bald wieder gegen die Kreuzritter in die Schlacht ziehen werden, wenn nicht vorher Grey Knights oder Space Wolves dazwischen kommen 😀

22.01.2011: 500 Punkte Schlacht gegen Hexenjäger
Nach langer Zeit gibt es mal wieder einen Spielbericht einer Schlacht, die schon einige Zeit zurück liegt. Gespielt wurde ein 500 Punkte Schlacht mit Städte in Flammen. Wir entschieden uns für die Häuserkampf Mission, die sich auch mittlerweile zu unserer Lieblingsmission gemausert hat. Ich setzte die folgende Liste ein:

1 Alphakrieger mit Hornschwertern, Säurespucker und Toxinkammern
3 Krieger mit Neuralfresser und Sensenklauen
3 Krieger mit Säurespucker und Sensenklauen
3 Venatoren mit Zangenkrallen
6 Symbionten

Mein Gegner setzte aus der Erinnerung das hier ein:
1 Procurata
ca. 30 Schwestern
1 Immolator

Spielzug 1:
Im ersten Zug passierte relativ wenig, die infiltrierenden Symbionten wurden von den Schwestern rasch niedergeschossen während meine Krieger 2 Missionsziele einnahmen und sich anschickten nach vorne zu gelangen.

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Spielzug 2:
Bereits im zweiten Zug gelang es mir einen Nahkampf einzuleiten und die ersten Schwestern spürten den Zorn meiner Schwarmflotte obwohl sie sich tapfer zur Wehr setzten. Letztendlich half es ihnen jedoch nichts, denn sie wurden von den Venatoren recht schnell niedergekämpft die es nun mit dem Immolator zu tun bekamen der auch gleich damit begann sie zu rösten, während der zweite Trupp Schwestern sich daran beteiligte und die Venatoren bis auf einen zu Boden gingen. An anderer Stelle kämpften die Schwestern um die Procurata gegen Klingentod und seine beiden Krieger Rotten. Das Fernkampfduell verlief jedoch nicht gut für die Schwestern und sie unterlagen im Schusswechsel der Schwarmflotte.

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Spielzug 3:
In diesem Zug erstürmten Klingentod und die Krieger von Garm die Ruinen in denen sich die Procurata mit ihren Schwestern verschanzt hatte, während die Boten von Katan auf den 2. Trupp zuhielten und der letzte Venator sich den Immolator schnappte. In der Schussphase eröffneten meine Krieger das Feuer und wieder wurde das Reine Blut der Schwestern vergossen. Während sich in den Ruinen das Brüllen der Krieger mit den Kampfschreien der Schwestern vermischte, sprang der letzte Venator zischend den Immolator an und schüttelte ihn durch. Die Soros erwiederte den Angriff in dem sie den letzten Venator niederschoßen und sich auf den Angriff der Krieger vorbereiteten.

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Spielzug 4:
In diesem Zug erschoßen meine Krieger die letzten Schwestern, die die Procurata begleiteten, wodurch sie sich alleine Klingentod und den Kriegern von Garm übersah. Mit einem Gebet auf den Lippen stellte sie sich den Kriegern entgegen und konnte Klingentod verwunden ehe dieser mit einem Hieb seiner Hornschwerter die Procurata einfach enthauptete. Der Herold der Phantomflotte hatte wieder einmal zugeschlagen. An anderer Stelle kämpften unterdessen die Boten von Katan gegen den letzten Schwesterntrupp, die sich jedoch weigerten den Kriegern einen Fussbreit nachzugeben.

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Spielzug 5:
In diesem Zug konnten Klingentod und die Krieger von Garm dem Immolator seinen Flammenwerfer zerschießen, während der Kampf zwischen den Boten von Katan und dem letzten Schwesterntrupp langsam zu Gunsten der Schwestern kippte, die Gebrauch von ihren Glaubensakten machten und so immer Widerstandsfähiger und gefährlicher für die Krieger wurden und auch einen von ihnen töteten. Dieses Mal ging der Kampf an die Schwestern, doch die Krieger konnten die Furchtlos wunden alle abwehren.

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Spielzug 6:
In diesem Zug griffen die Krieger von Garm und Klingentod in den Nahkampf ein, wodurch das Gleichgewicht deutlich zu Gunsten der Tyraniden kippte. Obwohl die Schwestern noch immer verbittert und mutig gegen die Schwarmkrieger kämpften war die Schlacht verloren, doch die Schwestern hielten bis zuletzt Stand und verwehrten den Vernichtungssieg.

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Endstand:
Schwarmflotte Nonius 3 Hexenjäger 2 --> Sieg für die Schwarmflotte

Fazit:
Das Spiel war schnell, intensiv und machte eine Menge Spass. Ich glaube wir haben nicht länger als 1 Stunde für die Schlacht gebraucht und da wundert es nicht, dass wir gleich nochmal eine Revanche spielten, bei der ich dieses mal 4:2 gewann. Besonders schön war für mich endlich mal ein komplett bemalte Armee einzusetzen, was wirklich sehr viel Spass machte und wieder einen ordentlichen Motivationsschub gab. In naher Zukunft werden hier wohl wieder ein paar Rotten Tyraniden fertig bemalt vorgestellt werden, mal sehen ob ich meinen Zeitplan einhalten kann 😀

02.11.2010: 1750 Punkte Schlacht gegen Space Wolves
Mit einiger Verspätung erscheint nun endlich der Spielbericht zwischen meiner Schwarmflotte und den Space Wolves. Gespielt wurden 1750 Punkte in einem zufälligen Kampfeinsatz, der sich als die Dämonenmission Kampf bis zum Tod herausstellte. Dies bedeutete dass das Spiel solange dauern würde, bis alle gegnerischen Truppen entweder tot oder vom Spielfeld geflohen waren. Zusätzlich waren beide Parteien unnachgiebig. Ich hatte die Ehre die Rolle der Dämonen zu übernehmen während mein Gegner logischerweise die andere Seite übernahm. Er stellte dann auch seine beiden Rhinos, die einmal einen Meister der Runen mit 9 Graumähnen und einmal den Wolfslord mit 9 Wolfsgardisten enthielten, ziemlich am Rand seiner Aufstellungszone auf. Zusätzlich wurde noch die 15 Blutwölfe mit dem Wolfsgardisten und der Vindicator möglichst Nahe bei ihnen platziert. Ich teilte meine Armee in 2 Teile und würfelte welche Truppe im ersten Spielzug über beliebige Spielfeldseiten ins Geschehen eingreifen durften. Da ich den ersten Zug hatte ging es dann auch direkt los.


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Spielzug 1
Da ich automatisch den ersten Zug hatte, schickte ich mich direkt an, den Kampf zu den Wölfen zu tragen und mein Morgon schockte somit direkt in die Blutwölfe hinein, wodurch auch gleich 7 Stück von ihm verschlungen wurden. Die ersten 3 Venatoren erschienen so, dass sie sich das Rhino in dem der Runenmeister saß, angreifen konnten, während die Zoantrophen mit ihrer Spore beim Vindicator landeten um diesen zu zerstören. Die Termaganten und Krieger rückten unterdessen mit der ersten Rotte Schwarmwachen durch die südlichen Runinen vor. In der Schussphase versagten meine Schwarmwachen dabei das Runenmeister Rhino aufzubrechen und so den Angriff für die Venatoren vorzubereiten, während die Warplanzen der Zoantrophen vom Runenmeister weggeblockt wurden. Im Nahkampf griff ich mit den Venatoren dann das Rhino an und legte es trotz etlicher lediglich Volltreffer lahm.



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Nun war mein Gegner an der Reihe und seine Landungskapsel landete zunächst direkt zwischen meinen Zoantrophen und dem Rest seiner Armee während sich die Blutwölfe ein Stück zurückzogen um den Graumähnen und dem Runenmeister Platz zum Aussteigen zu schaffen. In der Schussphase feuerte der Vindicator auf die Termaganten und schaltete einige von ihnen aus, während die frisch eingetroffenen Graumähnen und die aus dem Rhino ausgestiegenen Wolfsgardisten samt Lord die Zoantrophen niederschossen. Die Blutwölfe schafften es noch einen Venator zu erschießen, ehe der Runenmeister sowohl Orkan als auch Blitze auf den Morgon niederregnen ließ und diesem 1 LP abnahm. In der Nahkampfphase gingen der Runenmeister und die Graumähnen dann auf den Morgon los, während sich die Blutwölfe die Venatoren schnappten. Bereits hier bemerkte ich meinen ersten taktischen Fehler und schüttelte über meine Fehleinschätzung nur den Kopf. Wenig verwunderlich wurden dann auch meine Venatoren auseinandergenommen, doch die nahmen noch 2 Blutwölfe mit. Der Morgon überstand den Angriff des Runenmeisters samt Graumähnen trotz Wolfsbanner, Wulfen und Frostaxt und konnte so dem Runenmeister noch 1 LP nehmen, während er selbst mit nur noch mit 1 LP ziemlich gebeutelt aussah.


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Spielzug 2
In dieser Runde griffen der Alpha Trygon und die nächsten Venatoren in den Kampf ein und beide Reserven erschienen im Viertel des Gegners. Der Rest meines Schwarms stürmte vorwärts um die Wölfe einzukreisen. In der Schussphase versuchten die Schwarmwachen den Vindicator zu erlegen, doch der widerstand dem Angriff der Schwarmkrieger. Weniger Glück hatten die Graumähnen aus der Landungskapsel, den sowohl die Landungsspore, als auch die Termaganten und Neurokrieger schossen auf sie wodurch 3 von ihnen zu Boden gingen. Im Nahkampf griff der Trygon die Blutwölfe an, während die Venatoren erneut versuchten das Rhino zu knacken und sich gleichzeitig am Nahkampf mit den Blutwölfen beteiligten. Rückwirkend betrachtet war dies mein zweiter taktischer Fehler, denn ich hätte die Venatoren lieber in den Kampf mit den Morgon werfen sollen, anstatt das Rhino zu zerkloppen. Mit den Blutwölfen wurde der Trygon dann auch alleine fertig und erschlug sie alle ohne große Mühe während die Venatoren wieder mal daran scheiterten das Rhino zu zerstören. Der Morgon steckte erneut die Treffer des Runenmeisters weg, konnte seinen Erfolg vom vorhergehenden Spielzug aber nicht wiederholen und wurde von den Graumähnen niedergemacht, die sich in Richtung Trygon neu positionierten.

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In diesem Spielzug stiegen die Wolfsgardisten samt Wolfslord wieder in ihr Rhino und fuhren zielstrebig in Richtung Alphatrygon wobei sie ihre Nebelwerfer zündeten Die Landungskapsel Graumähnen rückten in Richtung Tyranidenkrieger vor, die sich in den nahen Ruinen versteckt hielten während sich der Runenmeister samt Gefolge in eine günstige Position brachte, um die Venatoren zu zerschlagen. In der Schussphase erlegte der Vindicator wieder einige Termaganten während der Runenmeister versuchte seine Blitze auf die Venatoren zu schleudern. Zu seinem Pech befand er sich mitten in der Schatten im Warp Reichweite und erlitt prompt eine Warpattacke die er trotz Rettungswurf nicht überlebte. Die übrigen Graumähnen erschossen dann noch einen Venator und das zweite Graumähnen Rudel beschoss die Krieger wobei diese 2 LP verloren. Dann ging es auch schon wieder in den Nahkampf und die 2 Graumähnen Rudel griffen einmal die Tyranidenkrieger und einmal die Venatoren an. Die Venatoren konnten selbst noch 2 Graumähnen mitnehmen ehe sie erlegt wurden während die Krieger nur 1 erledigen konnten und bis auf einen einzigen Krieger mit einem mickrigen LP ausgelöscht wurden. Bisher lief die Sache nicht so berauschend.

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Spielzug 3:
In dieser Phase kamen alle meine restlichen Verstärkungen ins Spiel. Die zweite Schwarmwachen Rotte erschien günstig genug um das Wolfslord Rhino ins Heck zu erwischen, und ich zog direkt meine Symbionten und den Alphatrygon heran um nach der Zerstörung des Rhinos einen kombinierten Angriff zu starten. Der Alphakrieger zusammen mit den Termaganten in der Nähe der Ruinen um die Graumähnen abzufangen, die gerade die Tyranidenkrieger niedermachten. Zu guter letzt krochen noch 2 Biovoren aufs Feld und nahmen direkt die Graumähnen unter Beschuss, die gerade eben die Venatoren erledigt hatten. Leider wichen beide Schüsse ab und so trieben nun 2 einsame Sporenminen auf dem Feld herum. Die Schwarmwachen nahmen nun das Wolfslord Rhino unter Beschuss, doch obwohl von 12 Schüssen ganze 10 das Rhino trafen, wurden die meisten durch den Decker abewehrt. Dennoch hatte ich noch genug Volltreffer zur Hand um das Rhino zu erledigen, doch legte ich es lediglich Lahm und zerstörte seinen Bolter. Klasse. In dem verzweifelten Versuch das Rhino doch noch zu knacken schoss ich mit dem Alphatrygon auf das Rhino doch hier schüttelte ich es nur durch und betäubte es mehrfach. Da es dann eh schon egal war griff ich mit dem Trygon und den Symbionten das Rhino an um wenigstens es wenigstens im Nahkampf zu zerstören, doch man mag es nicht glauben, das Rhino stand danach immer noch auch wenn es mittlerweile zig mal betäubt und durchgeschüttelt war. Weiter brachte mich die Sache dann jedoch auch nicht. An anderer Stelle töteten die Graumähnen noch den letzten Krieger der jedoch noch einen seiner Gegner mitnahm, womit diese bescheidene Phase für mich endete.

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Die Tatsache, dass mein Gegner es direkt schaffte seinen Runenmeister Rhino zu reparieren, ließ bereits böses erahnen. Der Wolfslord und die Wolfsgardisten sprangen aus ihrem Rhino und machten sich bereit den Trygon anzugreifen während die 2 Rudel Graumähnen sowohl die Symbionten als auch die Termaganten samt Alphakrieger bedrohten. In der Schussphase sprengte der Vindicator die letzten Termaganten der ersten Rotte weg, während die Graumähnen 2 Symbionten und ein paar Ganten erschossen. Der Trygon schüttelte hingegen den Beschuss der Gardisten und des Wolfslords problemlos ab. Dann ging es in den Nahkampf und natürlich wollten wir direkt wissen wie der Kampf zwischen dem Trygon, dem Wolfslord und den Gardisten ausgehen würde. Der Trygon erschlug auch direkt 4 Gardisten, verlor selber aber 3 LP, doch die Wölfe dachten nicht daran zu fliehen. Weniger gut erging es den Symbionten, die 4 der ihren verloren selber aber nur 2 Wölfe zu Boden schicken konnten. Dadurch verlor ich einen weiteren Symbionten und die Graumähnen umzingelten den letzten Überlebenden. Zu guter letzt prallten die zweiten Graumähnen in den Alphakrieger und die Termaganten. Der Alpha konnte eine Graumähne erlegen und während diese die Termaganten niedermähten die jedoch selber noch 2 Graumähnen zu Boden zerrten. Der Kampf ging natürlich an die Graumähnen doch ich bestand die meisten meiner Rüstungswürfe so dass nur ein paar Ganten das zeitliche segneten.

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Spielzug 4
In meinem Zug versuchte ich mangels Ziele den Vindicator mit meinen Schwarmwachen zu zerstören doch konnte ich die Panzerung des Vindicators nicht durchdringen, obwohl ich ihn ins Heck traf, womit es direkt wieder in den Nahkampf ging. Hier erschlug der Alphakrieger alle Graumähnen bis auf eine, die es noch schaffte die letzten beiden Ganten niederzuringen. Der Trygon löschte die Gardisten aus wurde aber dabei selbst von diesen und dem Wolfslord erlegt. Der letzte Symbiont erledigte noch 1 Graumähne bevor er selbst niedergestreckt wurde, womit mein Zug endete.

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Mein Gegner wollte nun den Sack zumachen, weshalb die verbliebenen Graumähnen in Richtung Alphakrieger stürmten und sich der Wolfslord die Schwarmwachen in den Ruinen vornahm. Der Vindicator sprengte die Landungsspore weg und wir waren wieder einmal im Nahkampf. Dort schaffte es der Wolfslord 1 Schwarmwache zu töten, verlor aber selber 1 LP, was dennoch dazu führte das ich den Nahkampf verlor und die Schwarmwachen auf der Flucht niedergemacht wurden. Der Alpha entledigte sich noch der letzten Graumähne und stürmte in die Richtung des reparierten Rhinos vor.

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Spielzug 5
In meinem Zug schossen die Schwarmwachen auf die näher kommenden Graumähnen und reduzierten diese auf magere 3 Modelle. Mein Alpha versuchte das Rhino zu ärgern, scheiterte aber an dessen Panzerung. Zu guter letzt feuerten die Biovoren noch auf den Wolfslord doch seine Rüstung schützte ihn vor jeglichem Schaden. Dann griff ich in einer Geste des Trotzes mit meinen Schwarmwachen noch die Graummähnen an während mein Alpha das Rhino attackierte. Das Rhino überlebte den Angriff meines Kommandeurs unbeschadet und die Graumähnen erledigten dank ihres Wulfen die Schwarmwachen bevor diese überhaupt zum Gegenschlag ausholen konnten. Mein Gegner erschoss den Alpha dann noch mit dem Vindicator und zerriss die Biovoren im Nahkampf, womit das Spiel schließlich endete, da kein Modell von mir mehr auf dem Feld war. Sieg für die Wölfe, wenngleich sie auch ziemlich dafür bluten mussten.

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Fazit
Ein tolles Spiel, das ich leider verloren habe, aber mir gezeigt hat wie katastrophal eine taktische Fehleinschätzung zu beginn des Spieles sein kann. Natürlich könnte ich jetzt sagen, dass mich das nicht zerstörbare Rhino das Spiel gekostet hat, doch ich sehe meinen Fehler wo anders. Ich hätte meine gesamten Einheiten über das Viertel meines Gegner hereinkommen lassen sollen um dann meine Schusskraft aus Ganten, Schwarmwachen und Kriegern zum Tragen zu bringen, während die Venatoren die Blutwölfe angreifen würden. Von anfang an hätte ich so meinen Gegner in einer relativ kleinen Zone in einen zahlenmäßig überlegenen Nahkampf verwickeln und die Reserven rasch in bestehende Nahkämpfe schicken können. Die Synapse hätte außerdem den Runenmeister das Leben ein wenig schwerer gemacht und ihn an den ständigen herumblitzen hindern können. So verteilte ich mich aber leider viel zu sehr über das Schlachtfeld und gab meinem Gegner die Möglichkeit mich einzeln abzufrühstücken, wenngleich ihn meine Käfer dafür kräftig bluten ließen. So kann ich mit der Leistung meiner Armee trotz meiner taktischen Fehler zumindest zufrieden sein. Der Tyranide des Spiels war dieses mal der Trygon der 3 Punkte für mich holte (Blutwölfe, Wolfsgardisten und Runenmeister) während die Goldene Himbeere an meine Schwarmwachen geht, die mich dieses Mal maßlos enttäuscht haben, wobei sie sich diesen Titel streng genommen mit den Zoantrophen teilen müssten. Nun gut … meine Siegesserie ist gebrochen und ich fange wieder bei Null (im Bezug auf Serie) an, doch das hält meine Käfer sicherlich nicht davon ab sich auch in Zukunft mit der Galaxis anzulegen, denn immerhin ist nach dem Spiel vor dem Spiel 😀

28.09.2010: 1750 Punkte Schlacht gegen Necrons
Es ist mal wieder Zeit für einen Spielbericht. Dieses Mal ging es wie angekündigt gegen die Necrons in einem 1750 Punkte Spiel, bei dem nach den Schlagabtausch Regeln aufgestellt eine Vernichtungsmission gespielt wurde. Mein Gegner stellte als erster auf und mir gelang es nicht ihm die Initiative zu stehlen, womit das Spiel nun auch direkt begann. Ich ließ die Symbionten infiltrieren und behielt sowohl den Carnifex in Landungspore als auch die Hornschwertkrieger in Reserve (durch taktischer Instinkt). Hier ein kurzer Überblick über das Schlachtfeld und die sich gegenüberstehenden Armeen.

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Spielzug 1
In diesem Zug legte der Necron bereits recht souverän los. Seine Destruktoren auf der rechten Flanke, die vom Destruktorlord begleitet wurde, rückten vor und deckten die Symbionten in den nahen Ruinen unterstützt von 10 Necronkriegern mit Feuer ein, weiß leider ausreichte um sie komplett zu vernichten. Dann widmeten sich die Destruktoren auf der linken Flanke und der Monolith meinen Termaganten, die zwischen 2 Ruinen herumturnten und schalteten 11 von ihnen aus. Zu guter letzt teleportierte sich der Infantrie Lord mit einem 10er Trupp in eine zentrale Positon um meinen Schwarm anzugreifen während die Gruftspinnen je einen Skarapäenschwarm erzeugten. Damit war nun ich an der Reihe.

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Schwarmtyrant, Termaganten und 3 Venatoren hielten auch direkt auf den Necronlord mit den 10 Kriegern zu um sie willkommen zu heißen. Ich würfelte für die Venatoren sowohl beim schwierigen Gelände, als auch beim Sprinten hoch genug um eine Angriffsreichweite von 22 Zoll zu erreichen, was bedeutete, dass sich die Necronkrieger gleich dem Schwarmtyranten und den Venatoren stellen mussten. Der Rest meines Schwarms sprintete vorwärts um die Necrons zu zerfetzen, lediglich die Neurokrieger verharrten in Deckung um die Synapse aufrechtzuerhalten, währen sich der Morgon eingrub und die Carnifexe das Feuer auf den Monolithen eröffneten. Obwohl sie beide trafen, erreichten sie jedoch nichts, dank der dicken Panzerung des blöden Plastikklotzes. Zu guter letzt belegte mein Schwarmtyrant die Necrons mit einem Nervenschock und ging dann mit den Venatoren in den Nahkampf über, dem 3 Krieger und der Lord zum Opfer fielen, wobei die Venatoren selber 2 LP verloren. Das reichte jedoch auch noch aus um sie zu überrennen und ich positionierte meinen Tyranten und die Venatoren so gut es ging in Deckung neu.


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Punktestand: Nonius 2 : Necrons 1


Spielzug 2
Die Necrons wollten sich jetzt den Schwarmtyranten und die Venatoren holen, weshalb 10 Necronkrieger, die 5 Destruktoren und der Monolith ihre Waffen auf sie richteten. An anderer Stelle nahmen die anderen Destruktoren meine 2. Termaganten Rotte ins Visir. Diesem Feuersturm fielen 7 Termaganten und 1 Venator zum Opfer, während der Tyrant 3 Lebenspunkte verlor, was glimpflicher ausging als ich dachte. Dann war auch ich wieder an der Reihe.

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Durch den taktischen Instinkt erschienen auch direkt die erste Verstärkung: Die Hornschwert Krieger tauchten zu meiner linken Flanke, direkt hinter den Destruktoren und dem Destruktorlord auf, während der Morgon unter den Destruktoren auf der rechten Flanke erschien und 3 von ihnen niederstreckte. Der Schwarmtyrant sprang in Psireichweite und verpasste der nun angeschlagenen Destruktoreinheit einen Nervenschock, während die Venatoren in Richtung Gruftspinne stürmten. Der Rest meines Schwarms stürmte weiter auf die Necrons zu, während erneut das Donnern der Biozidkanonen der Carnifexe über das Schlachtfeld halte und den Monolithen trafen und dessen Panzerung durchschlugen. YEAH!!! Leider kam direkt danach die Ernüchterung den ich würfelte in beiden Fällen nicht hoch genug (2 Einser) um den Monolithen aus dem Spiel zu nehmen. VERFLUCHTER PLASTIKKLOTZ!!! Egal. Weiter im Nahkampf. Die Venatoren griffen die Gruftspinne auf der rechten Seite an, während sich die Hornschwert Krieger mit blitzenden Klingen auf die Destruktoren stürzten und die zweite Gruftspinne dabei bewusst ignorierten. Die Venatoren, die Skarabäen und die Gruftspinne tauschten wütend Schläge aus, doch mit nur 1 LP Verlust pro Seite (wodurch 1 Venator starb) endete dieser Kampf in einem unentschieden. Auf der anderen Seite jedoch wurden die Destruktoren und ihr Lord von den Kriegern geradezu masakriert und keiner von ihnen überlebte den Nahkampf wodurch sich meine Krieger neu positionieren konnten.


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Punktestand: Nonius 4 : Necrons 1


Spielzug 3
Die Destruktoren, die vom Morgon erwischt wurden, schafften nur einen IKW Wurf, wodurch 2 endgültig Geschichte waren. Die Necrons wankten unter dem Ansturm der Tyraniden, doch noch hatten sie genug Waffen um den Schwarm aufzuhalten. Die Destruktoren flüchteten vor dem Morgon auf eine Anhöhe und nahmen den Schwarmtyranten aufs Korn, der ein wenig Kopflos in der Gegend herumstand (ihm war beim Transport leider der Kopf abgefallen), doch die gute Rüstung und der Nervenschock des Tyranten waren zuviel für die Destruktoren und alle Schüsse gingen entweder ins Leere oder prallten an der Panzerung des Tyranten ab. Auch die Krieger aus den nahen Ruinen scheiterten am Tyranten ehe der grüne Kristall des Monolithen den Schwarmtyranten endlich zu Boden schickte, wodurch meine Synapse auf der rechten Flanke zusammenbrach und die Kreaturen auf sich gestellt waren. Beflügelt von diesem Erfolg richteten der zweite Krieger Trupp seine Waffen auf die herannahenden Hornschwertkrieger, wobei sie einen von ihnen zu Boden schickten. Anschließend stürmte die Gruftspinne in den Nahkampf, doch mein Gegner hatte meine Krieger wohl unterschätzt, denn nur 6 Attacken reichten aus um sowohl die Spinne als auch die Skarabäen zu Altmetall zu verarbeiten. Der letzte Venator schlug unterdessen 2 LP aus der Spinne und den Skarabäen raus und verlor selber nur 1 LP, doch die Spinne blieb im Kampf. Damit war ich wieder an der Reihe.


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In dieser Runde musste ich natürlich erstmal meine Tests für instinktives Verhalten ablegen. Die Termaganten zu meiner rechten vergeigten diesen und eilten zurück in eine Ruine um sich dort zu verkriechen und nach Opfern Ausschau zu halten, während der Morgon seinen Fressen Test bestand. Dann schlug neben dem Monolithen meine Landungspore mit dem Kreischer Killer ein, der nun bereit war den Monolithen zu erledigen. Der Kreischer rannte auch sofort in eine günstige Position um dem Konstrukt die Flucht unmöglich zu machen, während wieder ein Geschoss der Schweren Biozidkanone den Mono erwischte, dessen Panzerung durchschlug und die Sekundärbewaffnung beschädigte. Der Stachelwürger der Landungsspore prallte unterdessen am Monolithen ab. Der Rest meines Schwarms stürmte vorwärts um die Necrons in der linken Ruine zu belagern. 11 Termaganten eröffneten das Feuer auf die Necrons und 2 von ihnen gingen zu Boden, während die Hornschwert Krieger leider nicht hoch genug für das schwierige Gelände würfelten um in den Nahkampf zu gelangen. Die Neurokrieger und die Venatoren kamen unterdessen über den Hügel gestürmt um den Angriff zu unterstützen. Der Morgon griff anschließend die Destruktoren an und zerbiss einen von ihnen, während die Schläge der Necrons wirkungslos an ihm abprallten, doch die Necrons blieben im Kampf. Der Venator zerlegte die Skarabäen, verlor aber selbst 2 LP durch die Spinne und wurde in die Flucht geschlagen, wobei die Spinne ihn überraschenderweise einholte und erlegte.


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Punktestand: Nonius 5 : Necrons 3


Spielzug 4
In diesem Zug erhoben sich die 2 Krieger die durch die Bohrkäferschleudern gefallen waren wieder, während sich der Monolith ein Stück vom Carnifex zurückzog um es ihm nicht ganz so leicht zu machen. Die gerade freigewordene Gruftspinne eilte in Richtung Destruktoren um sie gegen den Morgon zu unterstützen. Die belagerten Necrons in der Ruine eröffneten nun das Feuer und streckten einen weiteren Hornschwertkrieger. Der Monolith wollte ebenfalls unterstützen und konzentrierte sich auf die Termaganten, doch obwohl er 10 Wundern erzielte, verlor ich dank hervorragender Deckungswürfe nur 3 Termaganten. Im Nahkampf zerriss der Morgon einen weiteren Destruktor doch die letzte Maschine weigerte sich erneut zu fliehen.

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In meiner Phase verkrochen sich die Termaganten endgültig in der Ruine und machten nicht den Anschein noch mal hervorzukommen. Der Kreischer Killer stürmte hinter dem Monolithen her, während ich alle verfügbaren Truppen, an die Necronkrieger in der Ruine heranzog um im 5. Zug den entscheidenden Angriff einzuleiten. Meine Biozidfexe schossen erneut auf den Mono, wichen jedoch ab und verwundeten den Kreischer Killer, was mir klar machte, das ich das wohl besser sein lassen sollte. Der Landungsporen Stachelwürger schoss weit in die Ferne und die Termaganten und Neurokrieger legten auf die Necronkrieger an, wobei sie 3 zu Boden schickten. Dann ging es in den Nahkampf und damit war mein Moment gekommen: CARNIFEX VS. MONOLITH!!! Der Kreischer kam problemlos in den Nahkampf und rammte seine Klauen in das Necron Konstrukt. Ich erzielten 5 von 5 möglichen Treffern und konnte mir ein leichtes Grinsen nicht mehr verkneifen. Endlich … Endlich würde dieses Drecksding in die Knie gehen. Die Würfel für den Durchschlag ergaben 4 Volltreffer und einen Streiftreffer. DAS WARS!!! Ganz Klar. Der Mono war Geschichte. Während mein Gegner schon nach dem Monolithen griff um ihn vom Feld zunehmen würfelte ich Routinemässig noch das Schadensergebnis und erzielte … Lahmgelegt, Betäubt, Durchgeschüttelt und 2x Waffe zerstört. NE ODER!? Grummelnd darüber das der Mono immer noch stand wandte ich mich dem anderen Nahkampf zu und der Morgon zerlegte wenigstens Erwartungsgemäß den letzten Destruktor um sich anschließend so zu positionieren, damit er sich der näher kommenden Gruftspinne stellen konnte.


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Punktestand: Nonius 6 : Necrons 3

Spielzug 5
Mein Gegner schaffte alle IKW Würfe und war sich bewusst das, dass Ende für ihn bevorstand. Trotzig stellte er sich jedoch meinem Schwarm entgegen und die Necrons eröffneten das Feuer auf die Tyraniden. Während der Kreischer Killer alle Treffer wegsteckte, fiel nicht weit entfernt ein Venator zu Boden und ein weiterer verlor 1 LP. Das Geschütz des Monolithen verfehlte sein Ziel weit und schlug irgendwo im Niemandsland ein. Zuguterletzt stürzte sich die Gruftspinne auf den Morgon. Obwohl sie nur noch 1 LP hatten und der Morgon damit eigentlich recht leichtes Spiel haben sollte, setzte der Wurm alle Attacken in den Sand und kassierte dafür von der Gruftspinne prompt die Retourkutsche. Der Morgon wurde geschlagen und verlor einen weiteren LP durch die Furtchlos Regel.

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In meiner Phase richteten sich die Termaganten in der Ruine allmählich häuslich ein, während die Biozidfexe 3 Necronkrieger zerschossen. Im Nahkampf droschen der Morgon und die Gruftspinne erfolglos aufeinander ein, während der Kreischer Killer ziemlich unmotivierte am Monolithen herumkaute und dabei nichts bewirkte. Dann griffen die Termaganten, die Venatoren und der letzte Hornschwertkrieger die 10 Necronkrieger an, die in den Ruinen bereits auf sie warteten. Die Krieger erschlugen 3 Termaganten, bevor der Hornschwertkrieger und die Venatoren unter ihnen zu wüten begannen und 5 Necrons niederstreckten. Auch die Termaganten leisteten ihren Beitrag und erledigten 1 der Roboter, was ausreichte um sie zu überrennen und dadurch den Phase-out herbeizuführen. Der Schwarm war Siegreich!!!


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SIEG FÜR NONIUS DURCH PHASE-OUT!!!

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Fazit
Ein sehr schnelles, rasantes und unkompliziertes Spiel das eine Menge Spaß gemacht hat und es mir endlich mal ermöglichte die Necrons selber Hautnah zu erleben. Das einzige was mich an diesem Spiel wirklich wurmt ist, dass ich den blöden Plastikklotz nicht kleinbekommen habe. Naja - Vielleicht ein andern mal. Ansonsten kann ich mich eigentlich nicht beschweren. Die Schlacht lief hervorragend für mich und nachdem in Spielzug 2 bereits beide HQ`s meinen Gegners vom Feld waren, konnte eigentlich kaum noch was schief gehen. Am meisten begeistert war ich von den Hornschwertkriegern die mit 3 erarbeiteten Siegespunkten die Könige des Schlachtfelds waren. Sie waren auch maßgeblich am Entscheidungskampf beteiligt und machten eigentlich die ganze Schlacht über eine gute Figur. Dicht gefolgt werden sie allerdings von den 3 Venatoren und dem Schwarmtyranten, die zusammen 2 Siegespunkte holten und den Gegner mit Nervenschock schön behinderten. Ich werde jetzt wohl häufiger versuchen einen Schwarmtyrant einzusetzen um mich ein wenig mit ihm einzuspielen, denn ich finde er hat wirklich Potenzial. Das gleiche gilt für den Morgon, der nun schon seinen 2. Kampf bestritten hat. Auf alle Fälle werde ich mir wohl den Forgeworld Flügeltyrant mit Sensenklauen holen, da mein jetziger ja Neuralfresser bekommen soll. Zum Glück ist ja bald Weihnachten 😀

23.09.2010: 2000 Punkte Schlacht mit verbündeten Orks gegen Tyraniden/Necrons
Meine Schwarmflotte konnte endlich mal wieder in die Schlacht ziehen und es war wirklich eine Genugtuung endlich mal wieder die Klauen in seine Beute zu schlagen. Gespielt wurden dieses mal 2000 Punkte, wobei ich mit meiner 1500 Punkte die ich dabei hatte noch von 500 Punkten Orks unterstützt wurde während sich auf der gegnerischen Seite Tyraniden und Necrons versammelten (jeweils 1000 Punkte). Das Szenario sah vor das es 2 Missionsziele im Zentrum des Tisches gab, einmal 1 Space Marine Statue und ein Land Raider Wrack. Ich und der Ork stellten als erstes auf, wobei ich meine Symbionten als Infiltratoren zurückhielt um auf einen Necron Trick reagieren zu können. Die Big Bugs des gegnerischen Tyranidenspielers stellten sich den Orks gegenüber wobei sie von 5 Destruktoren unterstützt wurden. Der Neclord und 10 Krieger verschanzten sich in den Ruinen wobei der Monolith gleich daneben platziert wurde. Auf der linken Flanken wurden noch 10 Krieger platziert, bei denen ich dann direkt meine Symbionten in den Ruinen vor ihnen hinstellte. Unsere Gegner schafften es nicht uns die Initiative zu stehlen und damit hatten wir den ersten Spielzug. Hier ein Überblick über die Aufstellung:

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Spielzug 1
In dieser Phase ließen wir den Großteil unserer Armee vorstürmen während die weitreichenden Waffen das Feuer eröffneten. Biozidfex und Schwarmwachen versuchten den Monolithen lahmzulegen, doch obwohl alles traf schafften sie es nicht die Panzerung zu durchdringen. Die Symbionten würfelten bescheiden für ihre Schwierigen Gelände Tests und blieben daher vor den Necron Kriegern, jedoch Glücklicherweise im Gelände, stehen wodurch sie wenigstens einen Deckungswurf hatten. Die Biovore verfehlte weit die anvisierten gegnerischen Symbionten aber die Killakoptas meines Ork Verbündeten verwundeten den Bio/Säure Fex.

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Unsere Gegner hatten nicht wirklich was abbekommen weshalb die Destruktoren und die Big Bugs vorstürmten und die beiden 10 Mann Ork Trupps ins Visir nahmen, wodurch einer nur noch 4 und der andere Trupp nur noch 5 Orks hatte. Die 4 Orks verpatzten ihren MW Test und zogen sich zurück. Die Necronkrieger bei den Symbionten zogen sich ebenfalls ein Stück zurück und eröffneten das Feuer auf die Symbionten wodurch 3 Stück fielen. Zu Guter letzt ließ der Monolith sein Geschütz auf die Termaganten mit dem Alphakrieger niederregnen, doch es weichte ab wodurch es 1 Venator und einige Ganten erwischte.

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Spielzug 2
In diesem Zug waren wir bereit einige Angriffe einzuleiten, doch vorher hetzte der großteil meines Schwarms vorwärts um sich in bessere positionen zu bringen, während meine 2 großen Termagantenrotten das erste Missionsziel (Statue) unter der leitenden Hand des Alphakriegers sicherten. Die Orksbosse hielten zielstrebig auf die Destruktoren zu und feuerten mit ihren Wummen, wodurch ein Destkruktor zu Boden ging. Die Killakoptaz schoßen dem Bio/Säure Fex 2 weitere LP raus und meine S.Biozidkanone scheiterte erneut an der dicken Panzerung des Monolithen. Zwar erzielten die Harpunenkanonen meiner 4 Schwarmwachen 1 Streiftreffer, doch reichte das nicht aus um ihn lahmzulegen. Auf in die Nahkampfphase: Meine ersten 3 Venatoren griffen den Dornen/Säure Fex an, während meine Symbionten sich die 10 Necronkrieger holten. Die Orkbosse stürmten unterdessen gemeinsam mit dem Waaghboss in den Kampf gegen die Destruktoren.

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Die Orkbosse schlugen sich leider nicht so gut wie erwartet, denn der Orkspieler schaffte es nur 1 Destkrutor zu zerlegen, während die Orks 1 Boss verloren, doch dank erfolgreichen MW Test im Kampf blieben. Auch meine Venatoren schlugen sich nicht wie erwartet. Ich hatte wirklich Pech beim Würfeln und raubte dem Carnifex nur 3 LP, wodurch dieser zurückschlagen konnte und mit einem Streich alle 3 Venatoren erlegte. Erfolgreicher lief der Kampf der Symbionten, denn sie zerrießen die Necronkrieger mit 5 Rüstungsbrecher Attacken einfach in der Luft und schafften es auch noch die 2 Gegenschlag Wunden mit ihrer Rüstung abzufangen. Sehr schön.

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Damit waren unsere Gegner wieder an der Reihe und sie schickten sich ebenfalls an, in den Nahkampf einzugreifen, während der zu Boden gegangene Destruktor seinen IKW Wurf nicht schaffte. Schwarmtyrant und Wache hielten auf die Orkbosse um die Desktrutoren zu unterstützen. Während sich die Symbionten und die 4 Nahkampfkrieger in Richtung 5er Orkmob bewegten. Die Carnifexe schossen auf den Alphatrygon konnten ihn aber nicht verwunden. Der Monolith sprengte unterdessen noch ein paar Termaganten weg und es ging wieder in den Nahkampf.

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Der Schwarmtyrant griff mit seiner Wache die Orkbosse und den Waaghboss an, die sich jedoch besser schlugen und alle 3 Destruktoren zerstörten während sie selbst 3 LP verloren, wodurch es ein unentschieden gab. Schlechter erging es den Boys die von den Symbionten und den Krieger angegriffen wurden, denn sie wurden ohne Gegenwehr niedergemacht.

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Spielzug 3
In diesem Zug bewegte ich alles was ging in Angriffsreichweite während die Symbionten versuchten zum Rest der Armee aufzuschließen. In der Schussphase grillte der Alpha-Trygon 5 Symbionten wodurch nur noch einer übrigblieb während 2 Schwarmwachen 3 Krieger zu Boden schickten. Die Killakoptaz erlegten den Bio/Säure Fex und meine anderen 2 Schwarmwachen töteten den Dornen/Bio Fex, nachdem die Biozidkanone der Krieger und die Biovore an ihm scheiterten. Mein Biozidfex erzielte unterdessen einen Streiftreffer doch der verpuffte am Monolithen dank eines bescheidenen Wurfs meinerseits einfach. Trotzdem erklärte der Necronspieler das er am Ende des Zuges aufgeben möchte, denn nach der Schussphase war eigentlich kaum noch was von unserern Gegner übrig, während der Großteil meiner Armee noch nicht einmal in den Kampf eingeriffen hatte und die Ork/Tyraniden Allianz beide Missionsziele hielt:

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Der Nahkampf gab dann auch gewissermaßen unserer Gegnern recht, denn der Alpha-Trygon erlegte wenig überraschend den letzten Symbionten während die Venatoren den letzten Krieger töteten. Einziger Lichtblick war der Sieg des Schwarmtyranten über die Bosse die er auf der Flucht komplett vernichtete. Unsere Gegner gaben dann auch auf, doch etwas wollte der gegnerische Tyranidenspieler in seinem Zug noch machen: Mit seinem Schwarmtyranten meinen Alphatrygon angreifen. Die beiden Bestien prallten dann auch zusammen und erzielten ein Unentschieden wobei die Tyrantenwache jedoch das zeitliche segnete. Damit endet auch das Spiel und die Ork/Tyraniden Allianz war siegreich.

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Fazit:
Das Spiel war ziemlich spassig obwohl es mich wurmte das der großteil meiner Armee gar nicht zum Einsatz kam. Auch habe ich einige Lehren aus dem Spiel gezogen, besonders den Monolithen habe ich gelernt zu fürchten, denn ich sehe kaum eine Möglichkeit ihn mit Tyraniden niederzuwerfern außer mit Kreaturen die es (natürlich) noch nicht als Modell gibt. Normalerweise habe ich keine Angst von PW14 da genug Streiftreffer oder lahmgelegt Ergebnisse diese Kerle trotzdem aus dem Spiel nehmen oder bei 1 und 2 sie wenigstens am Schießen hindern. Wenn dann aber 3 von 6 Ergebnissen auf der Fahrzeugschadenstabelle ignoriert werden und Regeln wie Lanzen und Monströs ignoriert werden wirds eng. Dennoch habe ich beschlossen der Herausforderung des Necron Spielers nachzukommen und am kommenden Dienstag eine 1750 Punkte Schlacht gegen seine Necrons zu bestreiten. Ich gehe mal davon aus, dass ich hier böse eins auf die Nase bekomme, es sei denn mir fällt noch irgendwas ein, wie ich Monolithen und Schleier kontern kann. Vorschläge sind hierfür gerne gesehen
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11.07.2010: 1500 Punkte Schlacht gegen Space Marines
Ich kehre vom Schlachtfeld zurück und wie versprochen gibt es nun den Spielbericht zum heutigen Gefecht zwischen der Schwarmflotte Nonius und den Space Marines. Gespielt wurden 1500 Punkte mit zufälliger Mission aus dem Kampfeinsatz Ergänzungsbuch. Der Wurf ergab die Taumission: Gegenangriff, wobei die Space Marines die Rolle der Tau und ich die des Gegners übernahm. Mein Gegner verzichtete darauf irgendwelche Einheiten aufzustellen, weshalb ich meine komplette Armee aufstellte (wobei die Symbionten in eine kleine Ruine infiltrierten) und auf die Ankunft der Marines wartete:

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Spielzug 1
In diesem Zug geschah nichts, da die Marines noch nicht da waren und die Tyraniden sich nicht bewegten.


Spielzug 2
In diesem Zug rechneten wir mit dem Erscheinen der ersten Marines, doch klappte mir förmlich die Kinnlade runter, als ALLE Truppen der Marines auf dem Spielfeld erschienen. Mit einem Schlag war die rechte Seite des Spielfelds voll gestellt als 20 taktische Marines aus Landungskapseln sprangen. Das dröhnen von Motoren erfüllte anschließend die Luft und kündigte den Land Speeder Storm an, während mit einem Stampfen 10 Sturm Marines und 1 Space Marine Captain mit Sprungmodul auf dem Schlachtfeld landeten, ehe sich direkt vor meiner Hauptkampflinie 9 Sturmterminatoren samt Terminatorcaptain matrealisierten. Ich hatte noch nicht ganz realisiert, dass nun schon die ganze Armee meines Gegners da war, als ich Landungskapseln auch schon das Feuer auf meinen Alphatrygon eröffneten und diesem prompt 2 Lebenspunkte nahmen. Die Taktischen Marines wollten diesen Erfolg wiederholen doch die Geschosse prallten wirkungslos am Trygon ab, womit ich wieder an der Reihe war.


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Ich wollte meinem Gegner direkt mit einem Vergeltungsschlag begegnen und seine Reihen ausdünnen. Deshalb brachten sich die Termaganten und die Neurokrieger in eine günstige Stellung um einen Geschosshagel auf die Terminatoren niederregnen zu lassen. Die Venatoren und der Kreischer Killer rannten um die Ruinen herum um die Flanke der Space Marines zu bedrohen während die Symbionten die Ruinen verließen und über die Brücke sprinteten um zum Rest des Schwarms aufzuschließen. Der Trygon schlängelte sich unterdessen in Richtung Taktische Marines. In der Schussphase zerstörte der Carnifex mit Biozidkanone eine Landungskapsel während die Termaganten und Neurokrieger 1 Sturmterminator zu Fall brachten. Die Schwarmwachen hinderten unterdessen sowohl den Land Speeder Storm als auch die 2. Landungskapsel mit bescheidenen Durchschlagswürfen vom Schießen ab. Auch die Biozidkanone der Säurekrieger verpuffte wirkungslos an den Terminatoren. In der Nahkampfphase stürzte sich der Trygon auf den ihn am nächsten stehenden Taktischen Trupp und streckte 6 Marines nieder, die sich anschließend lieber vor der topenden Bestie zurückzogen während sich der Trygon außer Reichweite der Hammer Terminatoren neupositionierte.


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Punktestand: Schwarmflotte Nonius 1 : Space Marines 0

Spielzug 3
Da die Truppen meines Gegners meinen Zug recht unbeschadet überstanden hatten machten sie sich bereit nun endlich loszulegen. Die Terminatoren stampften zu diesem Zweck auf die Termaganten und die einzelne Schwarmwache zu während sich der Sturmtrupp in eine günstige Position begab um ebenfalls in diesen Kampf einzugreifen. Die Scouts stiegen aus dem Landspeeder Storm aus und bewegten sich in Richtung Venatoren vor. In der Schussphase erschossen die Taktischen Marines 5 Termaganten während die Scouts mit ihren Schrotflinten einem Venator 2 Lebenspunkte abnahm. Die Überreste des 2. Taktischen Trupps konnten unterdessen den Trygon wieder nicht verwunden, womit wir direkt in die Nahkampfphase übergingen. Dort griffen die Sturmterminatoren die Termaganten und die Schwarmwache an, während der Sturmtrupp zum Zuschauen verdammt war, da ich die Verluste aus dem Beschuss entsprechend entfernt hatte, damit sie nicht eingreifen konnten. Gebracht hat es den Termaganten und der Schwarmwache allerdings wenig, denn sie wurden trotz verbissener Gegenwehr (die Natürlich komplett am Rüstungsschutz der Terminatoren scheiterte) komplett vernichtet. Autsch. Die Terminatoren positionierten sich neu und ich war wieder an der Reihe.

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In meiner Phase zog ich alles was ging so nahe wie möglich an die Terminatoren heran. Sowohl die Krieger mit Säurespucker als auch die Neurokrieger brachten sich in Schussposition während die Carnifexe zusammenrückten um ein möglichst unattraktives Ziel abzugeben während der Trygon sich bereit machte die beiden Taktischen Trupps anzugreifen. Die Venatoren und Symbionten gelangten in Angriffsreichweite und alles war für einen wirklich harten Nahkampf vorbereitet. In der Schussphase zerschmolz der Kreischerkiller mit seinem Bioplasma einen Terminator bevor ihm der Carnifex mit Biozidkanone, die Neurokrieger samt Stachelwürger und die Säurekrieger mit Biozidkanone und Alphakrieger folgten. In diesem Geschosshagel fielen dann auch tatsächlich der Terminator Sergeant sowie 3 der Schwer gepanzerten Krieger während der Captain 1 LP verlor. Gar nicht mal schlecht. Die verbliebene Schwarmwache wollte nun die 2. Ladungskapsel zerstören traf jedoch leider nicht, so dass es direkt in den Nahkampf ging, wo sich die Venatoren und Symbionten auf die Sturmterminatoren warfen und der Trygon die beiden taktischen Trupps angriff. Der Kreischer Killer blieb jedoch leider 1 Zoll vor den Terminatoren im Schwierigen Gelände stecken. Im Nahkampf schickten die Venatoren und Symbionten die 3 letzten Terminatoren zu Boden, während der Captian den angeschlagenen Venator niederstreckte, sich jedoch weigerte zu fliehen. Der Trygon tötete 6 Marines und diese zogen sich zurück wurden jedoch eingeholt und verloren durch die „Kein Rückzug“ Regel 3 weitere Marines.

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Punktestand: Schwarmflotte Nonius 2 : Space Marine 2


Spielzug 4
Die Space Marines gerieten ins Hintertreffen und dementsprechend wollten sie was dagegen unternehmen. Der Sturmtrupp brachte sich in eine günstige Position um den Kreischer Killer anzugreifen während die Scouts in Richtung Neurokrieger stürmten wobei sie vom Landspeeder unterstützt wurden. In der Schussphase schickten die Scouts, der Landspeeder mit Schwerem Flammenwerfer und die Landungskapsel 2 Neurokrieger zu Boden, während die Pistolenschüsse des Sturmtrupps am Kreischerkiller abprallten. Im Nahkampf sprangen die Sturmtruppen mit Captain in den Nahkampf und zerhackten den Kreischerkiller mit ihren Kettenschwertern. Der Terminatorcaptain verlor einen weiter LP und zerhämmerte dafür einen Venator während der Trygon den 1. Taktischen Trupp komplett erlegte, wobei es 1 Marine gelang aus dem Nahkampf zu fliehen. Offensichtlich war mein Trygon zu begeistert bei der Sache gewesen und dadurch unaufmerksam geworden.


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In meinem Zug war ich mir bewusst das ein einziger harter Schlag nun die Schlacht für mich entscheiden konnte, dementsprechend brachte ich alles was ging in Schuss und Angriffsposition während der Trygon den letzten Taktischen Marine jagte. In der Schussphase töteten die Neurokrieger 2 Scouts und verursachten bei sich selber mit dem Stachelwürger einen LP Verlust da dieser auf meine Krieger abwich. Die Schwarmwache verfehlte den Landspeeder während der Biozidkanonen Fex einen Sturmmarine erschoss. Die Säurekrieger streckten unter der leitenden Hand des Alphakriegers 3 weitere Sturmmarines nieder. Unterdessen scheiterte der Alphatrygon tatsächlich daran den letzten Taktischen Marine mit seinen Verstärkerauswüchen zu Fall zu bringen. Egal. Ab in den Nahkampf. Der Carnifex und die Säurekrieger mit dem Alpha griffen die Sturmmarines an während sich die Neurokrieger auf die verbliebenen 3 Scouts stürzten. Der Captain bei den Sturmmarines schlug sofort auf den Carnifex ein, konnte ihn aber nicht verwunden während der Alphakrieger 3 Sturmmarines mit seinen Hornschwertern tötete. Der Sergeant schwang anschließend seine Energieklauen und versuchte den Fex zu stoppen der zielstrebig auf den Captain zuhielt und obwohl er dem Ungetüm 1 LP kostete konnte er nur zusehen wie der Fex seinen Captain mit großen Schwüngen seiner Sensenklauen zerteilte. Dennoch blieben die Marines im Kampf. An anderer Stelle rangen unterdessen die Symbionten und Venatoren den Terminatorcaptain nieder, während die Neurokrieger die Scouts erledigten und der Trygon den letzten Taktischen Marine verschlang.


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Punktestand: Schwarmflotte Nonius 7 : Space Marine 3
Spielzug 5
Viel gab es nicht mehr zu tun, denn die Space Marines waren besiegt. Der Sturmtruppen Sergeant verwundete den Fex noch einmal eher sie selber niedergestreckt wurden, während der Landspeeder noch 1 Symbionten tötete eher von den Säurespuckern vom Himmel geholt wurde. Der Trygon zerstörte dann mit seinen Verstärkerauswüchsen noch die Landungskapsel und damit war das Spiel beendet.

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SIEG FÜR SCHWARMFLOTTE NONIUS DURCH: VERNICHTUNG!!!

Endgültiger Punktestand: Schwarmflotte Nonius 10 : Space Marine 3


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Fazit:
Die Rache ist gelungen. Nachdem ich mein erstes Spiel gnadenlos gegen die Marines verloren hatte, konnte ich nun die Rechnung begleichen und mit den Marines gleichziehen. In diesem Spiel hab ich es nicht nur geschafft meine Nemesis (Sturmterminatoren) zu bezwingen sondern der Alpha Trygon hat nun bereits zum zweiten Mal seine Punkte reingeholt. Allmählich scheine ich zu begreifen wie man das Biest verwendet, doch noch bleibe ich skeptisch. Highlight der Schlacht war natürlich der Kampf gegen die Sturmterminatoren, die 1 Runde lang den Beschuss einer ganzen Armee ausgesetzt waren und sich anschließend den Nahkämpfern stellen mussten. Das typische Drachentöter Szenario durfte natürlich auch in dieser Schlacht nicht fehlen und so sehe ich heute über die schlechte Leistung meines Kreischer Killers hinweg, der ansonsten eigentlich immer Top Arbeit leistet. Die großen Gewinner der Schlacht sind für mich der Alpha Trygon und der Biozidkanonen Fex die beide je 3 Siegespunkte für mich holten. Ich denke ich kann mit diesem Comeback zufrieden sein und werde mich jetzt erstmal in meine Brutkammern zurückziehen, wo ich in den nächsten Tagen sicherlich weitere Schwarmkrieger für diesen Aufbau fertig stellen werde.

29.03.2010: 1000 Punkte Schlacht gegen Orks
Da mich derzeit noch ein paar kleinere Arbeiten vom regelmässigen Updaten abhalten, kommt leider erst jetzt der versprochene Spielbericht gegen die Orks von Doc Razor. Gespielt wurden 1000 Punkte mit einer zufälligen Kampfeinsatz Mission. Orks wurden durch einen Würfelwurf als Gegner deklariert wodurch die Tyraniden in der jeweiligen Mission die Rolle des entsprechenden Volkes übernehmen würden. Sollte der Würfelwurf eine Ork bzw. Tyranidenmission ergeben stand natürlich fest, das man hier dann die festgelegten Rollen übernahm. Der Würfelwurf ergab die Necron Mission „Hinterhalt“ wobei ich dir Rolle der Necrons übernahm. Ich führte das folgende in die Schlacht:

Alphakrieger mit Säurespucker, Toxinkammern und Hornschwerter (105)
2 Schwarmwachen (100)
4 Tyranidenkrieger mit Sensenklauen und Neuralfresser (120)
4 Tyranidenkrieger mit Sensenklauen, 3 Säurespucker und 1 Biozidkanone (150)
15 Termaganten mit Bohrkäferschleuder (75)
3 Venatoren mit Sensenklauen und Zangenkrallen (105)
3 Venatoren mit Sensenklauen und Zangenkrallen (105)
1 Alphatrygon (240)

Während die Orks mit dem folgenden erschienen:

Bigmek mit Snotzogga
Weirdboy
12 Boys mit Fetter Wumme im Pikk-Up
11 Panzaboyz mit Fetter Wummer im Pikk-Up
11 Boys mit Fetter Wummer im Pikk-Up
3 Killakoptas mit Bomben und Bazukka
1 Gargbot mit Gitbrennas
2 Zzappwummens

Mein Gegner stellte zuerst auf und behielt wenig überraschend seine Boyz in den Pikkups. Der Bigmek schloss sich den Panzaboys an, der Weirdboy den standart Boys. Der Gargbot stellte sich mit dem Rücken an eines der Pikk-ups um dort nicht getroffen zu werden. Die Zzapwummen verkrochen sich in einem Naheliegenden Gebäude. Ich selbst teilte meine Streitmacht in 2 Teile, wobei der Alphatrygon im Zentrum der beiden Venatorenrotten die untere lange Spielfeldkante und der Rest meiner Armee die obere Kante besetzten. Meine Alpha schloss sich den Säurespucker Kriegern an. Dann positionierte mein Gegner die Killakoptas mit Hilfe der Scoutregel und der Initiative Wurf ergab doch tatsächlich, das die Orks den ersten Zug hatten. Schöne Bescherung.


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Spielzug 1:
Die Orkinfantrie blieb in ihren Transportern während der Gargbot und 2 Killakoptas auf meine Termaganten und Säurespucker Krieger zuhielten. Der 3. Kopta umging meine Flanke und bedrohte die Schwarmwachen. In der Schussphase warfen die Koptas ihre Bomben über den Ganten ab während sie auch noch das Ziel der Gitbrennas des Gargbots und der Fetten Wummen des letzten Pikk-Ups wurden. Insgesamt fielen diesem Beschuss 14 Ganten zum Opfer. Die beiden anderen Pikk-Ups nahmen sich zusammen mit den Insassenden jeweils eine Venatorenrotte vor und sorgen in beiden fällen für viele Lebenspunktverluste. Auch die Zzapwummen trugen ihren Teil dazu bei und schossen dem Trygon 2 Lebenspunkte raus. Der Weirdboy wurde dank des Schatten im Warp meines Alpha Trygons daran gehindert seine Psikraft auszusprechen und so gings auch schon in den Nahkampf. Der Gargbot wischte den letzten Gant beiseite und bedrohte nun meine Säurespucker Krieger, während sich der 3. Killakopta auf meine Schwarmwachen stürzte und so meine Panzerabwehr in der oberen Hälfe blockte. Der Nahkampf zwischen dem Kopta und den Schwarmwachen blieb ergebnislos und damit war ich an der Reihe.


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Obwohl es nicht viel brachte, zog ich meine Krieger ein wenig zurück um es dem Gargbot nicht allzu leicht zu machen in den Nahkampf zu kommen. Die Venatoren brachten sich in eine günstige Position um sowohl den hinteren als auch den vorderen Pikk-Up im Nahkampf anzugehen. Der Trygon schlängelte in Schussreichweite und konzentrierte sein Feuer auf den mittleren Pikk-Up, den er auch prompt lahm legte. Die Neurokrieger schossen einen Killakopta ab und die Säurekrieger legte das hintere Pikk-Up lahm und zerstörten seine Fette Wumme. Dann kam der Nahkampf. Die Venatoren griffen die beiden Pikk-Ups an und zerstörten sie prombt wobei durch die Explosion des forderen Pikk-Ups noch 2 der angeschlagenen Venatoren LP verloren und 1 Panzaboy das zeitliche segnete. Das hintere wurde in ein Wrack verwandelt. Der Kampf zwischen den Schwarmwachen und dem Kopta blieb ergebnislos.

Punktestand: Da Stampfas 1 : Nonius 3


Spielzug 2
Die Orks brachten sich in gute Positionen um sich die Venatoren zu holen, während sowohl der Kopta als auch der Gargbot die Säurespucker Krieger bedrängten. Der Weirdboy scheiterte erneut mit seinem Psitest und die Zzapwummen verloren ein Besatzungsmitglied durch überladung trafen dabei jedoch auch nicht den Trygon. Das mittlere Pikk-Up konzentrierte seinen Beschuss ebenfalls auf den gefährlich näher kommenden Trygon, doch obwohl er mehrfach verwundet wurde, schaffte ich alle Rüstungswürfe. Die Panzaboys verwundeten erneut die Venatoren und reduzierten die Rotte so auf 4 LP. Dies schien die anderen Boys anzustacheln und sie zogen bei ihrem Beschuss gegen die 2. Venatorenrotte gleich in dem sie alle Venatoren bis auf einen niederschossen, so das beide Nahkämpfe ziemlich einseitig werden dürften. Die Gitbrennas des Gargbots verursachten 2 LP verluste bei den Säurekriegern und den Killakopta schoss glücklicherweise daneben. Dann ging es in den Nahkampf. Die Panzaboys und der 10er Orkmob griffen je eine Venatoren Rotte an, während sich der Gargbot auf die Säurekrieger warf. Die Venatoren konnten einmal 2 Boys und einmal 3 Panzaboys ausschalten bevor sie zugrunde gingen, während der Gargbot durch schlechte Würfelwürfe 1 Krieger zerlegte. Die Schwarmwachen und der 2. Kopta schlugen erneut ergebnislos aufeinander ein.


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In meinem Zug wandte sich der Trygon dem 8er Orkmob zu und kam rasch näher, wobei er noch einmal mit seiner Eletrischen Entladung 3 Orks grillte. Die Neurokrieger waren sich den schnell näher kommenden Panzaboys bewusst und konzentrierten ihr Feuer auf sie, wodurch 2 weitere zu Boden gingen. Im Nahkampf löschte der Trygon der Orkmob bis auf den letzten Mann aus, während ein weiterer Krieger vom Gargbot zersägt wurde. Die Schwarmwachen konnten sich unterdessen noch immer nicht des verfluchten Killakoptas entledigen und allmählich drohte mein Schwarm trotz Punkteführung auseinander zu brechen. Ich musste etwas tun und zwar schnell.

Punktestand: Da Stampfas 3 : Nonius 4


Spielzug 3
Die Orks waren sich bewusst das sie am Ruder waren und die Schlacht gewinnen konnten, weshalb die Panzaboys direkt auf die Neurokrieger zuhielten und ihre Knarren und Spaltaz bereit machten. Die Psikraft des Weirdboy versagten erneut und auch die Zzappwummen konnten den Trygon erneut nicht treffen. Der Beschuss der Orks um den Weirdboy blieb gegen den Trygon ergebnislos und die Panzaboys verwundeten mit ihren Knarren noch die Neurokrieger, so dass wir uns erneut in der Nahkampfphase wiederfanden. Dort schlug der Gargbot erneut einen Krieger nieder, während die Schwarmwachen es endlich schafften dem Kopta einen LP zu nehmen, doch der Ork dachte nicht daran stiften zu gehen. Die Panzaboys stürmten unterdessen in den Nahkampf mit den Neurokriegern, doch diese waren wehrhafter als die Venatoren und konnten 4 Panzaboys erschlagen, bevor die Welle an Attacken über ihnen hereinbrach und 3 Krieger tötete. Ich verlor den Nahkampf und verlor einen weiteren LP durch die Furchtlos Regel.


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In dem Wissen, dass ich endlich meinen Alpha Krieger frei bekommen musste um den Neurokriegern zu helfen, ließ ich den Trygon auf den Gargbot zu sprinten um diesen direkt anzugreifen. Mit 6 Volltreffern zerriss der Trygon den Bot sprichwörtlich in der Luft und damit waren mein Alpha und der letzte Krieger mit der Biozidkanone wieder frei. Sie positioniert sich auch gleich mit dem Trygon neu um sich nun den Weirdboy samt Pikk-Up und Orkboys zu schnappen. Die Panzaboys verloren einen der ihren und konnten die Neurokrieger endgültig ausschalten. Schwarmwachen und Kopta setzten unterdessen ihren Showkampf fort.

Punktestand: Da Stampfas 4 : Nonius 5


Spielzug 4
Die Orks gerieten nun in Bedrängnis und so entschieden sie das es wohl das beste währe Punkte zu machen, weshalb sie sich auf die angeschlagene Kriegerrotte und den Alpha konzentrierten. Die Snotzoga verfehlte ihr Ziel und erwischte den Trygon der einen weiteren LP verlor. Die Psikraft des Weirdboy versagte erneut und der Rest der Boys legte auf den Alpha und seinen Begleiter an, wodurch diese sichtlich gebeutelt aber immer noch mit je einem LP standen. Glück gehabt. Zuletzt feuerte der Kopta auf die Alpha/Biozid Rotte verfehlte jedoch und auch die beiden Zzapwummen erwischten den Trygon nicht während ich mir schon keine Hoffnungen mehr machte überhaupt mit den Schwarmwachen noch was anderes zu machen, außer ergebnislos auf den Kopta einzuprügeln.

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Ich hoffte nun meine Führung auszubauen und lies den Trygon sich alleine um das letzte Pikk-Up kümmern, während der Alpha und der letzte Krieger umschwenkten und sich auf den Bik Mek und den Panzaboy Boss zubewegten. Der Trygon schaffte es in der Schussphase leider nicht das Pikk-Up zu knacken, dafür schossen der Alpha und der Krieger den nervtötenden Kopta ab. In der Nahkampfphase sprengte der Trygon den letzten Pikk-Up und die Schwarmwachen beschlossen erneut zusammen mit dem letzte Kopta das man noch kein Ergebnis in diesem Kampf bräuchte, weshalb hier nichts passierte.

Punktestand: Da Stampfas 4 : Nonius 7


Spielzug 5
Die Orks wollten in diesem Zug den Ausgleich schaffen und so konzentrierten sie sich auf die Alpha/Biozid Rotte und den Trygon. Die zzapwummen trafen den Trygon einmal, versagten jedoch bei der Verwundung, während die Snotzogga zu weit abwich um sowohl den Alpha als auch den Biozidkrieger auszuschalten. Da die Weirboy Boyz aufgrund ihres zerstörten Pikk-Ups nicht schießen, wohl aber angreifen durften, machten sie sich auch gleich daran den Trygon in scheiben zu schneiden. Dieser schwang jedoch seine Sensenklauen in weiten Bögen und streckte 6 Orks nieder, ehe diese zuschlagen konnten. Die übrigen Attacken prallten wirkungslos an dem Wurm ab, doch der Boss mit der Energiekrälle konnte den Trygon 2 mal verwunden, womit er nur noch einen LP hatte. Obwohl die Orks den Nahkampf deutlich verloren hatten, blieben sie überraschenderweise im Gefecht. Die Schwarmwachen und der Kopta schlugen erneut Ergebnislos aufeinander ein.


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In meiner Phase rückten der Alpha und der Biozidkrieger weiter auf den Big Mek und seinen Panzaboy Boss zu und schossen beide überraschenderweise aus den Stiefeln. Der Trygon tötete den Weirdboy und 4 Orkboys ehe er selbst von dem Boss mit Energiekrälle gefällt wurde. Dieses mal war ich mit der Leistung des Trygon jedoch zufrieden. Der Kopta und die Schwarmwachen kämpften erneut ergebnislos gegeneinander und damit endete das Spiel.

Endergebnis: Da Stampfas 5 : Nonius 10

Fazit:
Mein zweites Spiel mit der Erweiterung Kampfeinsätze und ich muss sagen das ich mittlerweile überhaupt keinen Bock mehr auf die Standartmissionen habe. Man muss viele Faktoren beachten wenn man anstatt 3 Missionen in 30 möglichen antreten kann und sowohl die Rolle des Angreifers als auch des Verteidigers übernehmen könnte. Ein Faktor der mir als Strategiefanatiker und Listenbastler besonders gefällt. Die Midbug Armee hat noch nicht so ganz funktioniert wie ich mir das vorstelle, weshalb ich schon fleisig am modifizieren der Liste bin. Möglicherweise werde ich in 2 Wochen gegen die Tau mal einen Morgon ausprobieren oder einen meiner 3 Carnifexe mitnehmen. Mit den Venatoren bin ich soweit zufrieden und auch der Trygon hat dieses Mal gute Arbeit geleistet. Ingesamt war es ein schönes Spiel, doch sowohl der Orkspieler als auch ich müssen noch richtig lernen mit unseren Armeen umzugehen. Auf jedenfall habe ich beschlossen eine weitere Kriegerbrut auszuheben die mit Zangenkrallen ausgestattet ist um nicht vollkommen von dem Trygon und den Schwarmwachen abhängig zu sein. Auch ein Alpha der mit gepanzerten Zielen fertig wird muss schnellstmöglichst her oder ich probiere mal meinen Schwarmtyranten aus. Mal sehen, was meine Brutkammern so hergeben.

15.03.2010: 2000 Punkte mit verbündeten Orks gegen Space Marines
Da ich absolut vergessen hatte, das gestern neue Simpsons Folgen laufen würden, die ich mir nicht entgehen lassen wollte, kommt der versprochene Spielbericht erst jetzt. Zunächst mal die beiden Armeen die Aufeinandertrafen:

Space Marines
1 Captian mit Terminatorrüstung, Energiehammer und Sturmschild
7 Sturmterminatoren mit Energiehammer und Sturmschild
1 Land Raider Redeemer mit Multimelter, Sturmbolter und Radarsuchkopfrakete
2 Cybots mit Sturmkanone und Flammenwerfer
10 Space Marines mit Flamenwerfer und Schwerer Bolter
10 Space Marines mit Flamenwerfer und Schwerer Bolter
10 Space Marines mit Flamenwerfer und Schwerer Bolter
10 Space Marines mit Flamenwerfer und Schwerer Bolter
1 Razorback mit Schwerem Bolter und Sturmbolter
2 Predator mit Maschinenkanonen und Schweren Boltern
1 Vindicator mit Sturmbolter

Orks und Tyraniden
Bigmek mit Energiekrallä, Schpezialkraftfeld, Panzarüstung, Trophäenstange
Gargbot mit Bazzukka und Cybotnahkampfwaffe
12 Boyz mit Bazzukka und Boss mit Energiekrallä und Trophä'enstangä
Pikk Up mit Rotä Farbä und Entaplankä
12 Boyz mit Bazzukka und Boss mit Energiekrallä und Trophä'enstangä
Pikk Up mit Rotä Farbä und Entaplankä
20 Boyz mit 2 Bazzukkas und Boss mit Energiekrallä, Trophä'enstangä und Panzarüstung
3 Killakoptaz mit einer Bombä und 3 Turbosägen
2 Zzapwummen

1 Alphakrieger mit Toxinkammern, Hornschwert, Tentakelpeitsche und Säurespucker
2 Schwarmwachen
10 Termaganten
10 Termaganten
8 Symbionten mit Symbiarch mit Sensenklauen
10 Gargylen mit Toxinkammern
1 Carnifex mit Sensenklauen und Adrenalindrüsen
1 Alphatrygon mit Adrenalindrüsen

Aufstellung:
Gespielt wurden 2000 Punkte mit der Space Marine Mission „Rundumverteidigung“ aus der Kampfeinsatzerweiterung. Wir behielten den Großteil unserer Truppen in Reserve da uns das Risiko zu nahe an den Gegner zu kommen und direkt mehrere Einheiten zu verlieren zu Groß waren. Unser Gegner stellte alles bis auf die Sturmterminatoren um das Missionsziel auf und in diesem Moment schluckten wir schon gewaltig. Die Feuerkraft die auf uns wartete war wirklich übel. Trotzdem stellte der Orkspieler seinen Gargbot (Flugbase 😉) und seine 2 12er Trupps Boyz mitsamt den Pikups in bestmöglichster Deckung auf. Da wir durch die Mission als Angreifern gezwungen waren sowohl Unterstützungsauswahlen als auch HQ`s in Reserve zu behalten, stellte ich lediglich 10 Termaganten und die beiden Schwarmwachen in Ruinen auf, damit sie nicht sinnlos in das Feuer der Marines stürmten, sollten sie ihren Lauern Test nicht bestehen. Wir gewannen den Wurf um den ersten Spielzug und begannen direkt mit der Schlacht.

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Spielzug 1
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Im ersten Spielzug bewegte mein Verbündeter seine Pikk-Ups so schnell wie möglich nach vorne, während neben ihnen der Gargbot herstapfte. Meine Tyraniden verpatzten bis auf 1 Schwarmwache ihren Instinkttest, wodurch die Termaganten Handlungsunfähig und 1 Schwarmwache gezwungen war auf den Vindicator zu schießen. Die 2. feuerte auf den Razorback doch beide konnten die Panzerungen nicht durchdringen. Auch der beschuss der Orks war ergebnislos, sodass direkt unser Gegner an der Reihe war. Er entfesselte einen heftigen Feuersturm, der 1 Pikk-Up sprengte, der dabei noch 2 Boyz mitnahm und sowohl das 2. als auch den Gargbot in ein Wrack verwandelte. Insgesamt fielen noch 8 Boys und 8 Termaganten im Feuerhagel der Marines und eine Schwarmwache verlor einen LP durch den Vindicator. Während die Orks jedoch flohen bestand ich mit meinen Termaganten den Paniktest, was wenigstens etwas war.

Spielzug 2
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Der zweite Spielzug brachte einiges an Verstärkungen für die Orks und Tyraniden. 2 Killakoptas, 1 Megawumme, der Carnifex, der Alpha mit Termaganten, die Symbionten und die Gargylen waren bereit in die Schlacht einzugreifen. Symbionten, Gargylen und Killakoptas erschienen auf der unteren, langen Spielfeldkante um mit Klauen, Bomben und Bohrkäfern für erste Verluste unter den Marines zu sorgen. Der Alpha erschien auf der rechten Spielfeldkante um die Kontrolle über die Schwarwachen und Termaganten in den Ruinen zu übernehmen während ihm im Kielwasser der Carnifex folgte. Die Schussphase war dieses Mal erfolgreicher, denn die Schwarmwachen verwandelten den den Razorback in ein Wrack und die Bombe der Killkoptaz streckte einen Marine nieder, was die Gargylen ihnen gleich taten während sich die verbliebenen Orkboys in Angriffsreichweite auf den ersten Space Marine Trupp begaben. Meine Symbionten, der Alpha und der Carnifex rannten unterdessen um weiter nach vorne zu kommen. Dann kam es zum Nahkampf, die Symbionten und Orks erstürmten die Barrikaden und griffen 2 Trupps und 1 Predator der Space Marines an, die sich selbstverständlich den Angreifern entgegenwarfen. Die Marines töteten 4 Orks und 1 Symbionten verloren aber 7 der ihren und den Predator an die Nahkämpfer und verloren so um starke 4 Punkte. Dank meiner Psikraft „Aura der Verzweiflung“ war es selbst für die Marines schwer den Test zu schaffen. Sie versuchten sich zurückzuziehen doch meine Symbionten verwehrten ihnen dies und auch die Orks hielten ihre Gegner davon ab abzuhauen. Sehr schön.

Im Zug unseres Gegner kam dann die Rache. Ein Killakopta stürzte zu Boden, während meine Termaganten die aus den Ruinen vorgestürmt waren bis auf 1 niedergeschossen wurden. 1 Gargyl fiel durch die Sturmkanone eines Cybots und einige Termaganten die den Alpha belgeiteten wurden von dem Geschütz des Vindicators zerlegt. Im Nahkampf erschlugen die Marines im Kampf weitere 4 Orks verloren aber selber 4 wodurch es zu einem unentschieden kam. Weniger Glück hatten die Marines die es mit meinen Symbionten zu tun hatten, denn sie wurden allen zerrissen und so positionierten sie sich neu um den Cybot im meinem Zug anzugehen.

Spielzug 3
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Weitere Reserven der Orks trafen nun ein, genauer gesagt der große Orkmob mit Bigmek und die 2. Zzapwaffe. Außerdem erschien mit einem Brüllen mein Trygon und machte prompt auf dicke Hose, während er sich auf den Land Raider zuschlängelte, der sich ein wenig zu weit vorgewagt hatte um diesen anzugreifen. Die Gargylen befanden sich außerhalb der Synapse und verkrochen sich in den Barrikaden in Deckung. Der Rest der Tyraniden und Orks stürmte nach vorne um zu ihren Kameraden aufzuschließen und den Kampf weiter zu den Marines zu tragen. In der Schussphase zerstörten die Schwarmwachen das Geschütz des Vindicators während die Zzapwumme zwar den Cybot traf aber mit einer unglücklichen 2 diesem nicht einmal einen Kratzer verpassen konnte. Im Nahkampf warfen sich nun die Symbionten auf den Cybot während sich der Trygon den Redeemer schnappte. Obwohl sich der Land Raider 12 Zoll bewegte hatte, traf der Trygon dreimal doch schaffte er es nicht, die Panzerung zu durchdringen. WAS KONNTE DIESES @%/§^# VIECH EIGENTLICH ÜBERHAUPT?! Nachdem ich mich beruhigt hatte kümmerte ich mich mit den Symbionten um den Cybot die ihn souverän in ein Wrack verwandelten. Wenigstens etwas. Die Orks schlugen unterdessen die Space Marines in die Flucht, verloren aber vorher den letzten Boy womit nur noch 1 Boss übrig war. Zu guter letzt sägte der verbliebene Killakopta den Vindicator zu einem Wrack. Womit wieder unser Gegner am Zug war.

Der schickte auch sogleich die Sturmterminatoren aufs Feld die sich so nah wie möglich an den Trygon heran teleportierten um ihn im nächsten Spielzug angreifen zu können und so diese Gefahr neutralisieren zu können während der Land Raider gemeinsam mit dem Cybot auf den Alpha mit den Termaganten zuhielt. Die restlichen Marines machten sich bereit, den Ansturm der Orks und Tyraniden mit abwehrfeuer zu stoppen. In der Schussphase gingen auch gleich einige Symbionten durch das Feuer des Predator und des vorletzten taktischen Trupps drauf während durch das kombinierte Feuer des Cybots und des Redeemer alle Termaganten des Alpha drauf gingen und dieser selbst noch 2 LP verlor. Einige Orks des großen Mobs starben ebenfalls durch das Feuer der Marines und der letzte Boss mit Energiekralle ging ebenfalls zu Boden. Der Carnifex verlor überdies noch 2 LP. Es sah nicht gut aus für uns, denn die Tyraniden waren nur noch sehr wenig und die Orks noch nicht nah genug um ihnen beizustehen, aber immerhin waren der Trygon, der Fex und der Alpha noch anwesend während die Symbionten langsam aber sicher niedergekämpft wurden.

Spielzug 4
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In diesem Spielzug kam der letzte Killakopta an und stürzte sich sogleich auf den Predator während der Trygon mangels Ziele sich darauf vorbereitete den Sturmterminatoren gegenüberzutreten. Der Alpha übernahm die Kontrolle über die Gargylen und stürmte auf den letzten 10 Mann Space Marine Trupp zu, während sich die angeschlagenen Symbionten auf den 2. Taktischen Trupp warfen. Die Orks stürmten vor um die Tyraniden zu unterstützen, doch noch standen ihnen 2 taktische Marines im Weg, die einen direkten Vorstoss verhinderten, so dass die Grünhäute sich erstmal mit ihnen beschäftigen mussten. Die Zzapwummen erzielten keine Treffer, doch wenigstens meine Schwarmwachen betäubten den Cybot. Der Alpha und die Gargylen konzentrierten ihr Feuer auf den taktischen Trupp und schalteten 2 Marines aus, während die Orks die beiden taktischen Marines in ihrem Weg niederschossen. Der Trygon konnte mit seiner Energieentladung einen Sturmterminator fällen und damit war es auch schon Zeit für den Nahkampf. Der Carnifex griff den Landraider an und legte ihn lahm, während die Gargylen und der Alpha die taktischen Marines angriffen. Insgesamt vielen 2 Marines die im Gegenzug 2 Gargylen erschlugen und einen weiteren dank der Furchlosregel niederstreckten. Die Symbionten schalteten anderorts einen Marine aus, verloren aber selber 2 der ihren und verpatzten ihren Paniktest womit sie vor den Marines flohen. Verdammt aber auch. Zu guter letzt sägte der Killakopta dem Predator einen Schweren Bolter ab und der Trygon wurden von den Sturmterminatoren ziemlich deutlich niedergemacht womit unser Gegner wieder an der Reihe war.

Der schickte sich auch gleich an den Carnifex vom Feld zu schicken indem er die Sturmterminatoren nahe genug heranbewegte um einen Angriff zu ermöglichen. Der Predator schoss der Killakopta einen LP weg und der Raider erledigte mit der Radarsuchkopfrakete den Rest. Ein paar Orks wurden noch von den taktischen Marines aus den Stiefeln geschossen, dann gingen wir direkt in die Nahkampfphase über. Dieses mal schlugen sich der Alpha und die Gargylen besser und töteten 6 Marines. Den Marines gelang es nicht sich zurückzuziehen, aber zum Glück für unseren Gegner bestand er alle Rüstungswürfe, so dass es keine weiteren verluste zu beklagen gab. Der Fex konzentrierte im Nahkampf 3 Attacken auf den Captain und ich hoffte einfach das eine Attacke durchkam um ihn gleich auszuschalten, was mir jedoch nicht gelang. Dafür zerstörte der Fex jedoch den Land Raider bevor er selber niedergehämmert wurde. Trotzdem war ich mit dem Fex zufrieden. Er hat das getan wofür er da war.

Spielzug 5
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Die Symbionten sammelten sich dank der Synapse während die Orks an ihnen vorbeistürmten um die Marines anzugreifen. Der Beschuss tötete einen von ihnen und meine Schwarmwachen betäubten den Cybot erneut und hinderten ihn so am eingreifen in den Kampf zwischen Gargylen, Alpha und den Marines womit es auch gleich in den Nahkampf ging. Der große Orkmob hackte sich mühelos durch die taktischen Marines verlor jedoch selber ein paar Orks an die Imperiale Elite. Die Gargylen und der Alpha löschten endlich den taktischen Trupp aus und plötzlich schien es so als könnten wir das Ding doch noch nach Hause holen. Der Alpha positionierte sich hinter dem Wrack des Vindicator neu um nicht von den Sturmterminatoren angegriffen zu werden, während die Gargylen sich in den Weg der Terminatoren stellten und die Orks auf den Predator zuhielten. Dieser eröffnete im Zug unseres Gegners auch gleich das Feuer und erneut kippten ein paar Orks um, doch es war nicht genug um die Gefahr der grünen Flut zu bremsen. Die Terminatoren griffen die Gargylen an und erschlugen sie alle, womit sie sich demonstrativ vor dem Missionsziel aufbauten um es zu verteidigen.

Spielzug 6
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Die Zeit lief uns davon, wir hatten gerade mal noch 2 Nahkampfphase um die Terminatoren, den Predator und den Cybot zu erledigen und so noch zu gewinnen. Alles was noch laufen konnte bewegte sich in die Richtung der Terminatoren um sie anzugreifen und endlich vom Schlachtfeld zu werfen. Die Schwarmwachen erledigten endlich den Cybot, so dass wir direkt in den Nahkampf übergehen konnten. Symbionten, Orks, Big Mek und Alpha warfen sich auf die Sturmterminatoren und den Predator. Mit der Psikraft hypnotisches Starren konnte mein Symbiarch den Captain aus dem Gefecht nehmen weshalb wir gute Chancen sahen ihn mit Hilfe des Alphakriegers und seines Hornschwertes zu erledigen, doch das Sturmschild schützte den Captian von allen angriffen des Alphas. Die Orks und die Symbionten konnten gemeinsam gerade mal einen Terminator niederringen, doch die Orks sprengten wenigstens den Predator der aber noch 2 mit in den Tod nahm. Da unser Gegner sonst nichts mehr auf dem Feld hatte, kam es direkt zur nächsten Nahkampfphase und dieses Mal fielen alle Terminatoren, womit es nur noch am Alpha lag den Captian auszuschalten. Erneut hielt der Captain jedoch stand und damit verwehrte ein einsamer aber trotziger Captain der Ork/Tyraniden Allianz den Sieg. Ärgerlich aber wahrhaft episch und typisch für die Space Marines 😀

Ergebnis: Unentschieden

Fazit:
Das Spiel hat eine Menge Spass gemacht und ich finde Kampfeinsätze wirklich gelungen. Gerade das Ende der Schlacht hätte so in jeder Geschichte von GW über die Space Marines auftauchen können und wenn wir auch nur einen Spielzug mehr gehabt hätten, hätten wir den Captain möglicherweise noch in Scheiben geschnitten. So war die Zeit jedoch auf der Seite unseres Gegners, doch ich gönne ihm dieses Hart erkämpfte unentschieden. Was meine Armee betrifft: Ich muss sagen, dass ich mit nahezu allem zufrieden war, gerade der Alphakrieger, die Symbionten und die Schwarmwachen waren ihre Punkte mehr als wert und der Carnifex erledigte dem ihn zugedachten Job, so dass ich auch hier nicht meckern kann. Erneute Enttäuschung war der Trygon. Wenn es nur die Sturmterminatoren wären, von denen er Chancenlos verprügelt werden würde, wäre das noch Okay, allerdings habe ich auch in vorhergehenden Spielen die Erfahrung gemacht das der Trygon weder mit Graumähnen noch mit Standartmarines, Vindicator oder eben dem Raider fertig wird. Nach 4 Pleiten für den großen Wurm sehe ich nur noch wenig Land für ihn einen festen Platz in meinen Listen zu bekommen. 250 Punkte für ein Modell auszugeben das es in 4 spielen nicht geschafft hat seine Punkte auch nur ansatzweise reinzuholen hat kaum eine Existenzberechtigung. Klar, ich könnte ihn Standartmarines jagen lassen, die würde er zum Frühstück verspeisen, doch das können meine Symbionten besser. Ich muss mir wirklich überlegen wie es mit dem Trygon bei mir weitergehen soll, denn bisher ist er eine einzige große Enttäuschung für mich.

15.02.2010: 750 Punkte gegen Space Marines
Ich habe heute endlich mein erstes Spiel mit meinen eigenen Tyraniden machen können. Gespielt wurden 750 Punkte in einer Erobern und Halten Mission mit der Aufstellungsart Schlagabtausch. Ich verwendete die Liste des Scoutschwarms Jenova, mein Gegner führte das folgende in die Schlacht.

1x Space Marine Terminator Captain mit Energiehammer und Sturmschild
2x 10 Taktische Marines mit Schwerem Bolter und Flammenwerfer
1x 6 Sturmterminatoren mit Energiehammer und Sturmschilden

Aufstellung: Mein Gegner gewann den Wurf um die Aufstellung, stellte zuerst auf und ich schaffte es nicht ihm die Initative zu stehlen. Er teilte seine 2 taktischen Trupps in 4 Kampftrupps auf und ließ die beiden Trupps mit schwerem Bolter das Missionsziel in seiner Aufstellungszone sichern. Die 2 Kampftrupps mit Flammenwerfer und Sergeant wurden soweit wie möglich vorne aufgestellt, dicht gefolgt vom Captain der sich den Terminatoren anschloss. Ich platzierte 1 Ganten Rotte auf meinem Missionsziel und setzte noch die Schwarmwachen dazu. Der Alphakrieger schloss sich der 2. Ganten Rotte an und die restliche Armee wurde um ihn herum aufgebaut. Dann konnte es auch schon los gehen:

Spielzug 1:
Hier geschah nicht wirklich viel. Die Trupps rückten vor und mein Gegner schoss 3 Termaganten ab. Ich ließ meine Hormaganten, die Gargylen und den Alpha sprinten, während die Schwarmwachen und der Alpha 2 Marines erschossen.

Spielzug 2:
In diesem Spielzug ging es schon gewaltig zur Sache. Die Space Marine Kampftrupps stürmten genauso wie die Terminatoren vor und erwarteten den Angriff des Schwarms. Bevor es jedoch soweit war, schossen die Marines noch einmal auf die Gantenrotte in der der Alpha herumturnte und töteten alle bis auf den Alpha und 1 Ganten. Der Alpha verlor dabei auch noch einen LP, doch zum Glück war ich nun an der Reihe und ging direkt auf meinen Gegner los. Sowohl der Trygon als auch die Hormas machten sich bereit die Terminatoren anzugreifen. Während die Gargylen und der Alpha mit Gant auf je einen Kampftrupp zugingen. In der Schussphase streckten die Schwarmwachen einen Terminator nieder. Die Gargylen und der Alpha jeweils einen Marine. Die Marines verpatzten anschließend freiwillig ihren MW Test und versuchten sich aus der Angriffsreichweite zurückzuziehen, doch sie würfelten zu niedrig. Zu guterletzt versagte der Trygon mit seiner Verstärkten Energieentladung dabei, auch nur einen Terminator zu fall zu bring.

Alles nicht so schlimm, immerhin stand der Nahkampf bevor und damit ging es als nächstes weiter. Trygon und Hormaganten griffen die Terminatoren an und die Gargylen und der Alpha je einen Kampftrupp. Wie zu erwarten machten die 3 Marines den Alpha keine große Probleme und er wischte sie in einem Angriff beiseite. Weniger Glück hatten die Gargylen die trotz guter Würfen gerade mal 1 Marine zerlegten und ihrerseits 3 verloren, wodurch dank Furchtlos gleich nochmal 2 weiter das zeitliche segneten. Der wirkliche Hammer kam jedoch im großen Hauptkampf: Trotz phänomenaler 42 Attacken von denen 21 verwundeten fiel kein einziger Terminator!!! Das war sowohl für meinen Gegner als auch für mich zufiel und wir legten eine kurze Pause ein, ehe die Terminatoren zurückschlugen und damit 3 Hormaganten und 3 LP aus dem Trygon prügelten. Dank guter Rüster konnte ich jedoch die Furchlos Schäden begrenzen. Dennoch sahs nun wirklich bitter aus.

Spielzug 3:
In diesem Spielzug schoss alles was noch schießen konnte auf den Alpha. Wenig überraschend ging dabei der letzte Termagant drauf und ich vergeigte einen weiteren Rüster wodurch der Alpha nur noch 1 LP hatte. Im Nahkampf ging das Depakel um den Trygon weiter, denn obwohl er erneut alles traf und verwundete, kam wieder mal nichts durch. Auch die Hormaganten erzielten geniale 10 Treffer mit anschließenden 8 Wunden und wieder ging kein einzelner Terminator zu Boden. Wieviel Glück konnte man beim würfeln haben!? Wenig überraschend wurden der Trygon anschließend niedergehämmert, zurecht wie ich fand, den nach dieser Leistung weinte ich ihm keine Träne nach. Auch die Hormas ließen ein paar Federn und flohen mangels Synpase während die Termis sich neu positionierten. Die Gargylen zerbissen einen weiteren Marine und verloren selbst 2 der ihren, womit 1 weiterer nach Hause ging.

In meiner Phase kamen erstmal die Lauern Würfe dran, die zwar nicht wichtig waren, aber dennoch gemacht wurden, damit auch mein Gegner verstand wie Tyraniden funktionierten. Die Hormas durften sich nicht sammeln und flohen weiter, ehe die Termaganten die mein Missionsziel verteidigten das Feuer auf die Terminatoren eröffneten und prompt einen aus den Stiefeln schossen. Okay. Kann passiern. Dann nahmen die Schwarmwachen die Terminatoren aufs Korn. Wieder 2 Tote. Irgendwas lief ihr mächtig falsch. Der Alpha versagte bei seinem Regenerationswürfen und sprang anschließend in den Kampf zwischen den beiden Marines und den letzten 2 Gargylen. 5 Attacken mit Hornschwert erledigten 1 Marine. War ja klar 😀 - Die Gargylen erlegten den letzten, doch der durfte noch zuschlagen, da beide ja die selbe Ini hatten. Der Sarge richtete Natürlich alle Attacken auf den Alpha. Traf einmal, verwundete einmal und tötete ihn nach meinem versiebten Rüster natürlich prombt 🙄 - Die Gargylen positionierten sich neu und wir gingen in den nächsten Spielzug über.

Spielzug 4:
Viel gabs nicht zu tun. 1 Kampftrupp stürmte vor um möglicherweise zu den Terminatoren aufzuschließen, während der zweiten die Gargylen erledigte. Die Terminatoren griffen unterdessen die Termaganten an, die sich verbissen auf die Terminatoren warfen und wieder einen zerlegten. Langsam verstand ich die Welt nicht mehr. Die Terminatoren schickten 2 Termaganten nach Hause und diese flohen vor dem Feind. Nun stand nur noch die Schwarmwache zwischen den Terminatoren und dem Missionsziel. Ich legte mit den Harpunenkanonen an und dieses Mal ging kein Terminator zu Boden. Ich versiebte meinen Angriffsversuch durchs Gelände und konnte so nur noch auf den Gegenangriff der Elitekrieger warten, während sich die Termaganten sammelten und die Hormaganten vom Spielfeld flohen.

Spielzug 5:
Die Marines die zu den Terminatoren aufgeschlossen hatten, schossen auf die Schwarmwachen und diese verloren einen LP. Dann ging es auch direkt in den Nahampf mit den Terminatoren und die Schwarmwachen töteten den letzten Terminator und klauten dem Captain einen LP. Im Gegenzug erzielte der Captain nur eine Verwundung und es sah tatsächlich so aus, als könnte ich meinen Missionspunkt zurückerobern. Mir misslang jedoch mein Instinkt Test und so verkrochen sich die Ganten, wobei sie es nicht schafften die 5 Marines unter Feuer zu nehmen. Im Nahkampf zerlegte der Captain die beiden Schwarmwachen souverän.

Spielzug 6:
Der Captian griff nun die Termaganten an um die Sache endlich in einen eindeutigen Sieg zu verwandeln, die Space Marines schaffte es jedoch nicht nahe genug an den Marker zu kommen um ihn im Falle des Ablebens der Ganten einzunehmen. Im Nahkampf raubten die Ganten dem Captain einen weiteren LP :huh: und dieser schaffte es gerade mal 1 Ganten niederzuhämmern. Unentschieden.

Spielzug 7:
Die Space Marines schafften es trotz rennen wieder einmal nicht, an den Missionsmarker heranzukommen, weshalb wir direkt in den Nahkampf zwischen den Ganten und dem Captain übergingen. Beide Seiten tauschten erfolglos Schläge aus und so verwehrten die Ganten tatsächlich den Space Marines den eindeutigen 2:0 Sieg. Sie waren einfach nicht wegzubekommen, doch am Endergebnis änderte dieser Trotzkampf wenig.

Missionsziele am Ende des Spieles:
Space Marines: 1
Nonius: 0
Umkämpft: 1

Fazit: Ein mehr als spannedes und rasantes Spiel. Als die Sturmteminatoren meine Nahkämpfer niederhauten, als wären sie gar nicht dagewesen, dachte ich schon das das wohl eine ordentlich Breitseite für mich werden würde. Das die Termaganten und Schwarmwachen am Ende noch so einen erbitterten Widerstand leisteten und beinahe noch das unentschieden rausgeholt hätten, war für mich der Moment des Spieles. Die Enttäuschung des Spiels war natürlich der Totalausfall meiner Nahkämpfer. Der Trygon und die Hormas haben praktisch nichts gemacht außer sich umhauen zu lassen, doch was will man gegen das wirklich unverschämte Würfelglück seines Gegners machen? Die nächste Schlacht ist auf jeden Fall schon geplant und hier wird es dann denke ich wieder Bilder geben.
 
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Geplante Umbauten, Geländebau oder das entwerfen neuer Kreaturen für Apocalypse. Hier werde ich meine Fortschritte sammeln.

Laufende Projekte:
- Sand/Nydus Wurm für Kampfeinsatz Szenario "Warpriss"
- 3 Tyraniden Bastionen für Planetare Invasionen

- Alphakrieger mit Zangenkrallen, Sensenklauen und Adrenalindrüsen
- Nachtschleicher (Todeshetzer Ersatz)

- Landungsspore mit Schlingtentakel
- Landungspore mit Stachelhagel


Abgeschlossene Projekte:
- Alphakrieger mit Hornschwertern und Säurespucker
- Landungspore mit Stachelwürger
-
Alphakrieger mit Hornschwert, Tentakelpeitsche, Toxinkammern und Säurespucker

Anmerkung: Blaue Arbeiten sind in Plannung, Grüne in Arbeit und Schwarze fertiggestellt.
 
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Ich arbeite gerade an meinen Kriegern, da mich der Carnifex schlichtweg in den Wahnsinn treibt und ich mich erstmal um die Standarts kümmern möchte. Die Krieger sind hierbei meine erste wahl gewesen und ich experementiere gerade ein wenig mit der Farbe Lila herum, die die Hautfarbe meiner Tyraniden werden soll. Hier ein kleines Wip des ersten Säurespucker Kriegers:

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Die Akzente beim Torso wirken auf dem Bild deutlich krasser als sie tatsächlich sind, denn wenn man ihn in der Hand hält ist es deutlich gleichmässiger. Doch wenn ich den Blitz ausschalte, sieht man gar nix. *grübel*
 
Freut mich wenn euch der Hintergrund gefällt - zur Zeit schreibe ich den zweiten Teil des Hintergrundes und pinsel fleißig an meinen Kriegern. Morgen wird es hierzu weitere Bilder geben, doch der 2. Teil des Hintergrundes wird erst im nächsten Jahr folgen. Des weiteren habe ich mir schon mal überlegt was am 16. Januar so in meinem Schwarm kommen wird. Für den Anfang werden es wohl ein Morgon, eine Schwarmwache und eine Toxatrophe ... freue mich richtig drauf die neuen Käfer zu bemalen :lol: