[WHF] Klan Gabelbart- Eine Zwergenarmee by Odins Heir

Odins Heir

Leibwache des Hochkönigs
Moderator
08. Januar 2010
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Einführung


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"...nichts ist so sicher wie der Glanz des Goldes und der Verrat der Elfen..."



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Hallo Leute!​

Seit nunmehr 6 Jahren bin ich stolzer Besitzer einer mehr oder minder umfangreichen Zwergenarmee- ich schätze sie auf ca. 7.000 Punkte.
Leider hab ich bis heute nur einen geringen Bruchteil der Armee bemalt, da mir zum einen die Zeit, zum anderen auch eine ca. 3 jährige Warhammerpause in die Quere kam.

Mittlerweile hat sich das grundlegend geändert! Seit Ende letzten Jahres spiele ich in einer „wachstumsbasierenden“ Kampagne mit, die mir einen neuen Schub gegeben hat. Zudem muss ich auch den Herren Zip und TheDamnedAxe danken für ihre beiden Armeeaufbau-Threads, die mir zusätzliche Motivation beschert haben.
Was das Farbschema betrifft, so hab ich in den letzten Jahren einen Grünfimmel entwickelt. Alles muss grün sein, nachdem es mir bei meinen Bretonen verwehrt wurde. Von daher werden die Dawi auch in sämtlichen Grüntönen- und Schattierungen bemalt.
Mein realistisches Ziel ist es, dass ich mindestens ein Erfolgserlebnis pro Monat habe- sprich entweder eine komplette Einheit, einen Helden oder eine Kriegsmaschine gebaut, bemalt und gebased habe. Mein Anspruch dabei ist, dass die Einheit ansprechend, in einem vernünftigen Tabletop-Standard bemalt ist. Mein Anspruch ist zwar auch, dass ich mich stetig verbessere, zeitlich wird dies bei mir jedoch schwierig. Damit ich die Motivation hoch halten kann, muss ich dann eben auch quantitative Erfolge sehen. Und für aufwendige Maltechniken fehlt mir das Know How.
Ich bitte hiermit auch jeden Betrachter der Bilder mir mit sachlicher, konstruktiver Kritik beizustehen, damit sich übersehene Fehler im Nachhinein finden und beseitigen lassen.

So! Und jetzt wollen wir es krachen lassen!

P.S.: Was den Hintergrund betrifft- so sind da kurze Einschübe eines geplanten Rollenspielabenteuers mit drin (ich mastere eine WHF-RPG-Gruppe, die unten genannten Dawongri/Zwergenfreunde sind unsere Gruppe). Sollte dies zu Verwirrung führen, fragt diesbezüglich einfach per PM nach (PM, weil ich meinen Spielern einen Spitzel hier im Forum zutraue).
 
Zuletzt bearbeitet:

Hintergrund

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Es folgt eine Seite aus dem Buch des Grolls des Klans Gabelbart

„Diebstahl im Undgrin Ankonr, Karaz-A-Karak 2421 iZ

Mit großem Zorn mache ich Boris Gabelbart Baldurson folgenden Eintrag, der gleichzeitig mein letzter sein wird.


Am heutigen Tage wurde unserem Klan ein großes Erbstück von Skavors Brut gestohlen- die Klinge der Verheerung. Seit 52 Generationen war sie Eigentum unseres Klans, bis sie mir heute gestohlen wurde. Ich habe dies bereits mit meinem rechten Arm bezahlt, der mir von einem Skaven-Attentäter abgeschlagen wurde, der sich diesen Umstand zu Nutze machte und die Klinge entwendete.

Fortan übertrage ich die Geschicke des Klans meinem ältesten Nachkommen Borek und lege selbst den Slayereid ab. Ich werde nicht ruhen, ehe die Klinge sich wieder in der Waffenkammer unseres Klans befindet.

Mit dem Blute Boris Gabelbart (fortan Einarm) Baldurson verfasst und geschrieben“



Es folgen Ausschnitte aus den internen Aufzeichnungen des Sigmartempels zu Altdorf von Walther Fleischer:

„Als wir am dritten Tage nach unserem Aufbruch die gesicherten Bereiche des Undgrim Ankor verließen machte sich gleich eine bedrückte Stimmung unter unseren Führern breit. Allen voran Borek war äußerst angespannt. Er befürchtete im Falle einer Konfrontation weit bevor wir Karak Achtgipfel erreichten, dass unser Unternehmen verraten werden könnte und es uns so unmöglich werden würde lebend nach Karak Achtgipfel zu kommen. Wer wusste schon zu was die Rattenwesen fähig waren.
Ein Glück hatten wir unseren erfahrenen Skavenjäger Tamin Furor dabei, der mehrere hundert Schritt vor uns das Tunnelwegenetz aufklärte und uns rechtzeitig über Gefahren unterrichten konnte. Mehrere Male entgingen wir somit starken Patrouillen der Skaven und Goblins.

Nur einmal, es muss um die Mittagszeit des fünften Tages gewesen sein (schenkte man unserem Halbling Glauben), stießen wir auf eine Gruppe schmächtiger Goblins in schwarzen Kutten, die einer eigenartigen Kreatur auflauerten. Borek zufolge handelte es sich hierbei um einen Höhlensquig, die einigen Nachtgoblins (diese wiederum sind die zuvor Beschriebenen mit schwarzen Kutten) als Reittieren dienten. Die Wildheit des Schauspiels, das sich uns jedoch bot, ließ darauf schließen, dass ein Squig als Reittier völlig ungeeignet ist- was zumindest menschliche Maßstäbe betrifft. So war es auch nicht verwunderlich, dass mehrere Nachtgoblins mit abgebissenen Schädeln oder mit schweren Knochenbrüchen auf dem Tunnelboden lagen, ehe es ihnen gelang den Squig zu fesseln und wegzutransportieren. …

… Am zwölften Tage unseres Marsches konnten wir die Überreste des Squig-Jagdtrupps auf den Steinfliesen des Undgrin liegen sehen. Reste des Squigs gab es jedoch keine, dafür mehrere Lachen Trollbluts.
Borek ließ sofort auffächern und zu allen Seiten sichern, während Tamin die nähere Umgebung absuchte. Ich selbst und die anderen befolgten die Befehle Boreks und reihten uns in die Sicherung ein. Auf meinem Posten bemerkte ich dann auch, dass es hier unten im Undgrin sehr schwer war vernünftig zu kanalisieren. Was es damit auf sich hatte, sollte ich jedoch erst in Karaz-A-Karak von einer Priesterin der Valaya erfahren.
Ich sprach meine Gebete gerade noch rechtzeitig, als auch schon Tamin angehetzt kam und ein Höhlentroll ihm auf den Fersen war.
Borek gab Befehl den Troll unter Feuer zu nehmen und so dessen Aufmerksamkeit von ihm abzulenken. Gleichzeitig rückte er und vier Mann seiner Eisenbrecher auf den Troll vor. Kurz bevor diese den Troll erreichten begann Boreks Streitaxt hellrot zu glühen. Augenblicke später lieferten sich der Troll und Borek ein doch eher einseitiges Gefecht. Man hätte nicht glauben können, dass der Zwerg unter dem Gewicht dieser Rüstung sich so flink hätte bewegen können, hätte man es nicht mit seinen Augen sehen können.
Nach anfänglichen wilden Schwingern des Trolls, denen Borek mit Leichtigkeit ausweichen konnte und viel Gebrüll, setzte Borek zum Gegenangriff an und versetzte dem Troll einen wilden Hieb gegen den Oberschenkel. Gleich darauf gingen die vier Eisenbrecher auf den Troll vor und mit geeinten Kräften hieben sie die Kreatur in Stücke.
Dies sollte eine wichtige Lektion für künftige Kämpfe gegen Trolle werden. So wusste ich bis dato nicht, dass die regenerativen Fähigkeiten eines Trolls mit der reinigenden Kraft des Feuers überwunden werden konnten. …

… Laut den Zwergen musste dies der 46. Tag unserer Reise sein- wir erreichten die äußeren Tiefenverteidigungswerke der Zwergenfeste Karak Achtgipfel. Einen solch überwältigenden Anblick bot sich mir noch nie. Wie gerne hätte ich diese Stadt unter anderen Umständen zu derer Blüte betreten.
Man kann das Wesen der Zwerge und deren Schmerz über den Verlust ihrer Wehrstädte erst vollends begreifen, wenn man einmal erlebt hat, was aus perfektem Zwergenhandwerk gemacht wird, lässt man die verderbten und verrohten Skaven oder Goblins ihr Werk verrichten. Alles was Zwerge in ihren Augen als schön erachten, was man mit „für die Ewigkeit gemacht“ gleichsetzen kann, wurde auf irgendeine Art und Weise beschädigt, beschmutzt oder baulich in Mitleidenschaft gezogen. Trotzdem sieht man immer noch die Pracht der einstigen Schönheit dieser Feste. Selbst uns Menschen, die wir die Zwerge begleiteten fiel das sofort auf (einzig Davandrel, die in ihrer Depression einen Mitleid erweckenden Anblick bot seit sie das Zwergenreich betrat, war es fast gleichgültig). …

…Wir hatten uns weiter vorangetastet. Hier in den unteren Hallen war eindeutig Goblinreich. Überall lag deren Unrat umher, wurden zusätzliche Seitenarme in die Zwergenstollen getrieben, so dass Borek und die anderen als erfahrene Minenarbeiter die Hände über dem Kopf zusammenschlugen.
Tamin, der wieder auskundschaftete, kam mehrmals aus einem der Seitenarme zurück und bedeutete uns umzukehren, da die Stollen entweder eingestürzt oder Goblins sich darin tummelten. So kamen wir auch nur beschwerlich voran, mehr versteckend, als dass man behaupten konnte jemals die Hallen zu erreichen, die wieder von Zwergen besiedelt wurden. …

... Es war Kampflärm zu hören. Hätten wir keine Flüche auf Khazalid gehört (die jeder Shallya-Priesterin die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte), wir hätten geglaubt die Skaven balgten sich mal wieder untereinander. Dass es um die Skaven nicht gut stand, erkannte Borek daran, dass er den süßlich-beißenden Geruch der Afterdrüsen der Skaven riechen konnte. Unter Missachtung der Geheimhaltung gab Borek den Befehl zum Angriff, um dem Zwerg zu Hilfe zu kommen.
Als wir die letzte Tunnelbiegung hinter uns ließen und den Ort des Geschehens betraten, hielt Borek in seiner Bewegung inne. Warum er dies tat sollte sich erst später klären- zunächst ging es darum Skaven zu töten.
Die Wucht mit der wir den Ratten in die Flanke fielen, fegte sie einfach bei Seite, ohne dass uns nennenswerte Gegenwehr entgegengebracht wurde. Der Zwerg- es war ein Slayer, dem wir zu Hilfe gekommen waren, hatte jedoch mehrere Verwundungen erlitten. Das meiste waren kleinere Schnitte. Quer über den Rücken klaffte jedoch eine tiefe Fleischwunde. Am auffälligsten, neben seinen zahlreichen Narben, war jedoch die Tatsache, dass ihm ein Arm fehlte, den er durch einen Stumpf mit einer Sichel ersetzte.
Als wir näher kamen funkelte uns der Slayer verächtlich an und ich bin davon überzeugt, wäre er besser bei Kräften gewesen, hätte er gerade mit uns weiter gemacht!
So vergingen wenige Augenblicke in der kein Wort fiel, bis Boreks Stimme zu vernehmen war und den Slayer als seinen Vater entlarvte. Sofort verbeugten sich die anwesenden Zwerge vor ihrem ehemaligen Klanoberhaupt. …

… Boris Gabelbart kannte die unteren Hallen Karak Achtgipfels mittlerweile wie seine eigenen in Karaz-A-Karak, war er doch hier mittlerweile mehrere Jahre unterwegs, da er vielen Gerüchten über die Klinge der Verheerung nachgegangen war.
Nach vielleicht einem halben Tagesmarsch durch verwinkelte Stollen und geheime Gänge und Türen erreichten wir die ersten Posten der Zwergenenklave. Das erste Mal seit fast zwei Monaten waren wir in Sicherheit. …

… Die Gastfreundschaft die wir erfuhren war, betrachtete man die Umstände in der sich die Zwerge Belegars und Duregars befanden, überwältigend. Ich für meinen Teil habe kein anderes Volk der Menschen, Elfen oder Halblinge erlebt, das Verbündeten gegenüber so herzlich sein konnte und jeden Empfang königlich zelebriert, wie die Zwerge. Selbst Davandrel wurde für eine Elfe sehr offen empfangen, was vielleicht aber auch daran liegen mag, dass in der Vergangenheit einige Elfenregimenter in Karak Achtgipfel kämpften und dies entsprechend vergolten wurde.
Man stelle sich vor derer von Ludenhoff kämen zu Besuch bei den Leitdorfs- kälter kann ich mir eine Zusammenkunft unter Verbündeten nicht vorstellen. Unsere geliebte Aristokratie sollte sich ein Beispiel am Wesen der Zwerge nehmen! …

…Wir (die wir keine Zwerge waren) durften dem großen Thing der Enklave beiwohnen, das tagte, weil Borek um Audienz bei König Belegar bat, um das weitere Vorgehen unserer Expedition zu besprechen. Diese Ehre wird nur in seltensten Fällen einem Nicht-Zwerg zuteil (und muss damit zusammen hängen, dass wir den Titel „Dawongr“ tragen dürfen)!

Das was ich verstehen konnte ergab, dass eine größere militärische Aktion im Bereich der Halle der Gemmenschneider geplant war, da sich dort immer häufiger Skaven umher trieben unter Führung eines Skavenführers der vermeintlich im Besitz der Klinge der Verheerung sei. Was mich jedoch am meisten verwunderte, war die Tatsache, dass Boris Gabelbart nicht anwesend war. Ich traute mich jedoch nicht nachzufragen, weshalb man ihn ausgeschlossen hatte. Vermutlich liegt es daran, dass Boris Gabelbart den Slayereid abgelegt hat, was denjenigen Zwerg, den ihn abgelegt hat, im Ansehen der Allgemeinheit schrumpfen lässt. Dieser zusätzlichen Schmach wollte er sich vermutlich nicht aussetzen (oder König Belegar ersparte ihm die Schmach, wer weis).

Das Thing war eigentlich eine sehr spannende und vor allem sehr gesittete Form der Diskussion.
Eröffnet wurde das Thing von König Belegar. Danach begrüßten sich die Thaine und Generäle (wie auch wir Abenteurer, die wir eine freie Stimme im Thing haben sollten) gegenseitig. Anschließend stellte Borek Gabelbart seine Belange vor, woraufhin die Thaine, Generäle und wir über das Für und Wider debattierten. Auch hier gibt es klare Regeln und ein Unterbrechen seines gegenüber kann schlimmstenfalls in einem Groll enden. Nachdem ein Belang ausdiskutiert wurde und eine Entscheidung zustande gekommen ist, wird ein weiterer Belang diskutiert. Dies kann sich solange hinziehen (auch über mehrere Tage hin, habe ich mir sagen lassen), bis alle Belange abgehandelt wurden.
Zuletzt obliegt es dem König das „Buch des Grolls“ der Wehrstadt zu verwalten. Hierzu werden zuerst alle neuen Grolle aufgezeichnet. Sollte es Grolle zwischen zweier Klane geben, werden danach die betreffenden Thaine nach dem Status „ihres“ Grolls befragt und versucht durch weisen Rat des Königs beizulegen (man kann es mit einem Schieds-, oder Schlichtverfahren gleichsetzen). Ist dies von Erfolg gekrönt, werden diese Grolle getilgt und aus dem Buche gestrichen. Wenn nicht, wird die Abhandlung des Grolls auf das nächste Thing vertagt (wir haben bei diesem Thing von einem Groll gehört, dessen Tatbestand bereits 723 Jahre zurücklag und dessen ursprüngliche Beteiligten gar nicht mehr unter uns weilten). Abschließend wurde eine Liste aller aktuell getilgten Grolle verlesen und diese werden dann aus dem Buch des Grolls gestrichen. Danach wurde dieses Thing aufgelöst und größtenteils in die große Taverne der Wehrstadt verschoben. …

…Am fünften Tage nach dem Thing wurden zwei Bataillone Eisenbrecher und 4 Bataillone Veteranen verschiedenster Waffengattungen der Wehrstadt ausgerüstet unter Führung General Duregars. Dazu gesellten wir uns, die wir Borek unsere Unterstützung zugesagt hatten zu dem kleinen Kontingent aus Karaz-A-Karak.
Wachposten hatten berichtet, dass die Halle der Gemmenschneider nur so vor Skaven wimmelte und daraufhin erteilte man der genehmigten Expedition den Befehl zum Aufbruch.

In der Marschordnung gingen wir aus Karaz-A-Karak, angeschlossen an das Kontingent Eisenbrecher aus Karak Achtgipfel voraus, gefolgt von den Veteranen, die wiederum ihre Armbrustschützen auf die Flanken der Kolonne verteilten….

…Unbehelligt erreichten wir die Halle der Gemmenschneider, was sehr merkwürdig war. Wir machten keine Anstalten unseren Vormarsch zu verbergen und erhofften uns so einen Teil der Skaven aus der Halle zu locken und sie unterwegs niederzumachen. Fehlanzeige! Anscheinend erweckten wir einen zu starken Eindruck beim Gegner, denn als wir in die Halle kamen, war diese leer!

Das große Gewölbe hatte stark unter der Besatzung der Skaven und Nachtgoblins gelitten. Die ehemals die glatten Wände der Halle schmückenden Edelsteine, waren mit Gewalt aus ihren marmornen Fassungen gebrochen worden. Mit groben Werkzeugen wurden Wandreliefs verunstaltet. Die Wände waren mit Skavenrunen aus Fäkalien und Blut verschmiert, weshalb es hier unten teilweise bestialisch stank.
Es lagen Rattenskelette und Goblinskelette umher und alte verrostete oder zerbrochene Ausrüstung.
An einer Kette, die von der mehrere Meter hohen Decke herunterhing, um daran Kohlebecken aufzuhängen, hin ein Bündel aus Fleisch und verströmte den süßlichen Duft der Verwesung. Bei näherem Betrachten konnte man erkennen, dass es sich um einen Späher der Zwerge handeln musste, der anscheinend in Gefangenschaft geriet und so sein schreckliches Ende zum Spaß seiner Feinde gefunden haben muss. Der Anblick wurde mit Flüchen und lauten Drohungen quittiert!
Wir richteten einen sternförmigen Schildwall ein und warteten ab, ob sich die Skaven vielleicht doch noch sehen lassen würden und gewiss ihrem Untergang entgegen gehen würden. Doch hierzu sollte es nicht kommen. Nach einem halben Tag brachen wir unseren Aufenthalt ab und marschierten zurück in die Kasernen Karak Achtgipfels….

…Wir überdachten unsere Taktik und beschlossen in zwei Kontingenten, im Abstand von 2 Stunden zu marschieren. So würden wir den Skaven einen leichteren Gegner vorgaukeln und konnten somit damit rechnen auch auf Gegner in der Gemmenschneiderhalle zu stoßen. Die Führungskolonne würde Borek anführen und die Nachfolger würde General Duregar persönlich anführen, auf den in brenzligen Situationen immer Verlass ist!...

…Wir fanden uns zum bereits dritten Mal seit den letzten 2 Monaten auf dem Marsch in die Halle der Gemmenschneider. Jedes vergangene Mal wurden wir scheinbar von Spähern ausgekundschaftet und fanden eine leere Halle vor.
Doch dieses eine Mal sollte es anders sein. Boris Gabelbart Baldurson war zu uns gestoßen und hatte versichert, dass wir dieses Mal Erfolg haben würden! Er würde sich perönlich darum kümmern.
Dieses Mal hatten wir auch Späher vorangeschickt, die Spähposten der Skaven unterwegs ausräuchern sollten, bevor diese Meldung machen konnten. Und dem wachen Auge Tamin Furror war es zu verdanken, dass alle Späher ein schnelles Ende fanden, bevor wir erneut erkannt wurden….

…Boris Gabelbart bestand darauf die Halle zuerst zu betreten. Er marschierte aufrecht die Zugangstreppe hinauf und blieb als diffuser Schatten am oberen Treppenabsatz stehen und blickte in die Halle. Es verging einige Zeit, ohne eine Aktion von oben. Nur die Atemgeräusche unserer Kolonne waren zu vernehmen und das entfernte Quieken aus der Halle. Scheinbar hatten die Skaven Boris Gabelbart noch nicht entdecken können.
Dies ausnutzend brach Boris wie ein Urtier in die Halle. Wir waren so perplex von dieser Aktion, dass wir einen kurzen Moment benötigten, ehe wir die Treppe hinaufstürmten und die Skaven in der großen Halle angriffen.
Boris pflügte derweil die lockeren Reihen der Ratten, in Richtung eines großen, schwarz-braun gescheckten Skaven um. Dies musste offensichtlich der Anführer der Skaven hier unten sein. Über seinem Fell trug er einen mehrfach geflickten Kettenpanzer. Sein enormer Rattenschädel wurde durch einen angelaufenen Bronzehelm mit einem Stirnkamm geschützt. In seinen Händen hielt er eine mächtige Zweihänderaxt, offensichtlich zwergischer Machart! Dies musste also die Klinge der Verheerung sein.
Weiter fiel auf, dass er an seinen Händen grotesk dicke Fäustlinge trug- wahrscheinlich war die Runenmagie der Zwerge so mächtig, dass sie den Träger nicht akzeptierte und ihm so Schaden oder Schmerzen bereitete.

Die Skaven hatten sich vom ersten Schock des Angriffs erholt und erkannten, dass wir ihnen zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen waren. Sie ordneten sich in einem Schildwall und empfingen unseren Angriff, während Boris Gabelbart hinter dem Schildwall nicht mehr zu erkennen war.

Borek und wir bildeten die Spitze und brachen in den Schildwall ein und hieben nach links und rechts. Die Skaven hatten keine Chance, da wir auf sie niedergingen wie ein Hammer auf einen faulen Apfel. Das Problem war nur, dass unsere eigene Schlachtreihe nur halb so breit wie die der Skaven war, was darin endete, dass wir ziemlich bald überflügelt wurden und somit eingekesselt. Dennoch ließen sich unsere Flanken geordnet zurück fallen und schlossen einen kreisförmigen Schildwall, der für die Skaven nahezu undurchdringlich war. Dennoch war dies eine brenzlige Situation für jedes Gefecht, da der Gegner uns jetzt sein Handeln diktierte….

…Ein grüner Blitz schlug in unsere rechte Flanke und lies fünf Eisenbrecher in Flammen aufgehen. Mir war die Präsenz eines Magiers in den Reihen der Skaven entgangen, da ich mich eines ihrer Champions erwehren musste. Mit einem Unterschwung von links durchbrach ich seine Deckung und trieb ihm den Kopf meines Hammers in die Eingeweide. Dann konzentrierte ich mich und konnte es spüren. Irgendjemand in der Halle, grob aus der Richtung aus der der Blitz gerade gekommen war, griff nach den Winden der Magie. Schnell intonierte ich ein Gebet des Bannens und konnte dem feindlichen Magier den Zugriff zu den Winden der Magie verwehren.
Dann konnte ich ihn sehen. Eine kleine kümmerliche Gestalt mit einem Tornister auf dem Rücken und einem Lederhelm mit ominös großen Brillengläsern. Dazu trug er eine Gleve, um deren Blatt grüne Blitze knisterten. Die Gleve war mittels langen Schläuchen mit dem Tornister auf dem Rücken verbunden.
Ich sah meine Chance gekommen und konzentrierte mich darauf das gebet des „Heiligen Kometen“ zu sprechen. Es verlangte mir große Anstrengungen ab, aber Sigmar war mir letzten Endes gnädig und schickte mir seinen zweischweifigen Kometen, den ich auf den feindlichen Magier lenkte. Unterwegs räumte der Komet in seiner Flugbahn sämtliche Skaven aus dem Weg und schlug zuletzt in den Magier, der in einem Feuer aus weißen Flammen verging. Die Skaven, die dies sahen, spritzten auseinander und panisches Quieken konnte aus dem Bereich vernommen werden.
Ich verlagerte meine Anstrengungen nun auf die Flanke, auf der eben die Eisenbrecher ein kleines Loch im Schildwall hinterlassen hatten, das erst durch mich wieder geschlossen werden konnte. Mit drei heftigen Schwüngen meines Hammers, fielen 4 Skaven übereinander….

…Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir aus dem Gang hinter uns ein schallendes Horn vernehmen. Duregar war nicht mehr weit und kündigte sein Kommen an, um uns Mut schöpfen zu lassen. Gerade im richtigen Moment. Die meisten meiner zwergischen Mitstreiter neben mir bluteten bereits aus mehreren Wunden, oder lagen niedergestreckt auf dem Hallenboden. Einige, denen es schwer fiel im Schildwall zu kämpfen, hatten sich bereits zurückfallen lassen und schossen mit ihren Armbrüsten in die Skaven, sobald sich eine kleine Lücke auftat. Doch trotz dieser unmenschlichen Anstrengungen, schrumpfte unsere Zahl allmählich zusammen.

Borek gab auf das Hornsignal den Befehl langsam zur rechten Hallenwand auszuweichen und eine gerade Linie bis zur Treppe zu bilden. Somit konnten wir unsere Linie verkürzen und den Schildwall verstärken, während Duregar die Möglichkeit gegeben wurde, die Treppe hochkommend sofort in den Kampf einzugreifen.

Gerade als, wir einen erneuten Ansturm der Skaven erwarteten, kamen unter Gebrülle Eisenbrecher, geführt von Duregar die Treppe heraufgestürmt und preschte in die Skaven. Wir gingen ebenfalls zum Gegenangriff über und trieben die Skaven die halbe Halle vor uns her.
Die Ordnung der Skaven war dahin und man konnte den Duft der Angst erneut riechen. Die ganze Halle stank nach dem Drüsensekret der Skaven! Ihre Reihen lichteten sich und sie rannten die Gänge links und rechts in der Halle davon. Da wir nun endlich Platz hatten und freie Sicht auf den Rest der Halle konnten wir endlich Boris Gabelbart erkennen.

Er lieferte sich ein heftiges Duell mit dem Skavenanführer und blutete stark aus einer Platzwunde am Kopf, sowie einem Schnitt über den ganzen Bauch, der zum Glück seine Bauchdecke nicht durchtrennt zu haben schien.
Der Skaven selbst sah nicht viel besser aus. Sein bronzener Helm lag verbeult auf dem Boden, das Kettenhemd hing ihm in Fetzen und am Fäustling der linken Hand züngelten kleine Flammen.
Erst jetzt erkannte der Skaven, wie es um ihn bestellt war, da seine Truppen ihn im Stich gelassen hatten. Er konzentrierte sich noch einmal auf den Zweikampf und trieb Boris Gebelbart vor sich her, der sichtlich Mühe hatte, den vielen Schlägen auszuweichen. Beide Fäustlinge des Skaven brannten nun lichterloh. Doch dem Skaven schien dies nichts auszumachen, so gebannt war seine Konzentration auf den Zweikampf gerichtet.

Und dann geschah das, was keiner für möglich gehalten hätte. Die Klinge der Verheerung ritzte erneut über den Bauch Boris Gabelbarts und durchtrennte dessen Bauchmuskeln, was dessen Gedärme zum Vorschein kommen lies. Ein Aufschrei ging durch unsere Reihen, aber niemand kam dem Slayer zu Hilfe, da er gerade sein Verhängnis gefunden zu haben schien.

Doch als ich glaubte, eben müsse er unter den nicht zu ertragenden Schmerzen zusammenbrechen, stürmte Boris nach vorne, hieb dem überraschten Skaven mit seiner Axt die rechte seiner brennenden Pfoten ab und versenkte seine Armsichel im Bauch seines Gegners. Die klinge der Verheerung fiel dem Skaven aus der Hand und polterte zu Boden. Ebenso erging es Boris Gabelbart, ihm fiel die Axt zu Boden, was ihn so wütend machte, dass er mit der frei gewordenen Hand nach dem Hals des Skaven griff und so fest und so lange drückte, bis das panische Quieken seines Widersachers erstarb und ein heftiges Zucken durch dessen Körper wanderte, nur um kurz darauf an der ausgestreckten Hand Boris zu erschlaffen. Dann fielen beide übereinander….


…Als wir am Ort des Zweikampfes angekommen waren, war bereits jede Hilfe zu spät. Boris war nicht mehr zu helfen und so beugte sich Borek über seinen Vater, um ihm auf seinem letzten Weg in die Halle Grimnirs beizustehen. Borek legte seinem Vater seine alte Axt auf die Brust und mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck entspannte sich dessen Körper. Er hatte es hinter sich gebracht….

…Wir erreichten die Kasernen der Enklave nach einem Tag. Die Verwundeten, die wir dabei hatten, reduzierten unsere Marschgeschwindigkeit ernorm. Ich versuchte mit meinen Gebeten die schwer Verwundeten zu stabilisierten, was mir aus unerfindlichen Gründen nur sehr schwer gelang. Aus diesem Grund verloren wir unterwegs noch viele gute Zwerge, die an ihren schweren Verletzungen starben.
Von den insgesamt 500 ausgerückten Zwergen der ersten Welle waren nur 40 vollkommen unverletzt zurückgekommen. Dennoch war das Unternehmen ein weiterer Befreiungsschlag, der der Enklave das Überdauern sichern würde….

…Nachdem wir das Hospital am nächsten Tag verlassen konnten, wurden Vorkehrungen für die große Beisetzungszeremonie der Gefallenen getroffen.

Jede Wehrstadt der Zwerge hat spezielle Kavernen, in denen die Toten bestattet werden. Zu diesem Zweck werden dort Steinsarkophage aufgebaut, in die die Leichnahme gebettet werden. Bedeutendere Persönlichkeiten und die Thaine der Klans werden zudem in kleinen Stollen, abseits dieser Kavernen bestattet.
Große Statuen der Zwergengottheiten wachen über die Toten. Zudem werden die Zugänge zu den Kavernen meist durch Schutzrunen zusätzlich gesichert. Welche Art Runen dort verwendet werden, wurde uns natürlich nicht verraten!...

…Zur Beisetzungszeremonie versammelten wir uns in der großen Halle Karak Achtgipfels. Die Sarkophage der Toten wurden auf kleinen Wagen in der Mitte der Halle aufgebahrt, in denen die Leichname gelegt wurden. Bei jedem Sarkophag stand ein gerüsteter Zwergenkrieger, meist ein enger Freund oder Verwandter des Verstorbenen, der Totenwache hielt. Wir, die wir den Toten die letzte Ehre erwiesen, standen in einem großen U um die Mitte der Halle. Stirnseits der Halle standen König Belegar, General Duregar, sowie mehrere Priesterinnen der Valaya.
Nach einer kurzen Begrüßung der Klane und einer Dankesrede an die Verstorbenen und deren Mühen für die Wehrstadt, übernahmen die Priesterinnen die Zeremonie. Zuerst wurden Gebete an Valaya, Grungni und Grimnir gesprochen. Sodann wurde Jedem Toten ein Amulett auf die Brust gelegt und der Sarkophag, unter Hilfe des Totenwächters versiegelt.

Nach weiteren Gebeten machten sich die Totenwächter mit den Sarkophagen, geführt von den Priesterinnen auf den Weg in die Hallen der Toten. Mit etwas Abstand folgten dem Tross die nächsten Verwandten des Verstorbenen. Die restlichen Anwesenden der Zeremonie verstreuten sich auf die die einzelnen Klanshallen oder die Taverne, um auf diese Art und Weise den Toten ihren Respekt zu zollen….

…Am letzten Abend vor der Abreise nach Karaz-A-Karak wurde ein Abschiedsbankett gefeiert. König Belegar, General Duregar und Borek leitsteten sich gegenseitige Eide der Unterstützung und Borek versprach Duregar Hilfe den Undgrin Ankhor zu säubern, damit Karak Achtgipfel und Karak Azul in Zukunft wieder an das Wegenetz angeschlossen werden können….



„Streichung des Grolls von 2421, Undgrin Ankor, Karak Achtgipfel 2526 iZ

Voller Stolz, aber auch Trauer verkünde ich Borek Borisson die Tilgung dieses Grolls durch Boris Baldurson den Einarmigen im Jahre 2526 iZ.


Unter Mithilfe der Enklave in Karak Achtgipfel und der Dawongri Walther Fleischer, Stefan Eschlimann, Tamin Furror und Heinz Günther, sowie der Elfe Davandrel aus Altdorf konnte die Klinge der Verheerung aufgespürt und geborgen werden.


Ein Runenbote aus Karak Achtgipfel erreichte uns im Spätjahr 2525 und berichtete von einem Skaven-Kriegsherr im Undgrin der eine Axt der Dawi führte, deren Beschreibung auf die Klinge der Verheerung passte.

Nachdem ich eine Expedition aus erlesenen Mitgliedern unserer Eisenbrecher und der Abenteurergruppe um den Sigmarpriester Walther Fleischer zusammenstellte, zogen wir durch den Undgrin Ankor und erreichten die tieferen Ebenen Karak Achtgipfels Mitte des Jahres 2526.
Während eines Gefechts in den unteren Hallen trafen wir auf meinen Vater, der ebenfalls die Spur der Klinge aufgenommen hatte.
Während der zweimonatigen Suche in den tiefsten Ebenen der Wehrstadt, verloren wir gute Männer, konnten allerdings der Klinge letztendlich fündig werden.
Der durch die Schmähungen meines Vaters angestachelte und durch die Macht der Klinge arrogant gewordene Kriegsherr der Skaven, forderte meinen Vater während des Gefechts in der Gemmenschneiderhalle heraus und wurde letztendlich von meinem Vater mit bloßer Hand erwürgt. Mein Vater erlitt jedoch mehrere tödliche Verwundungen, so dass er in Karak Achtgipfel mit einem zufriedenen Ausdruck auf seinem Gesicht in die Halle Grminirs zog.

Nach zehn Wochen Rückmarsch erreichte die Klinge der Verheerung ihren Platz in der Waffenkammer unseres Klans.“



Der Gabelbartklan

Der Gabelbartklan zählt zu den ältesten und ehrbarsten Klans in Karaz-A-Karak und deren älteste Aufzeichnungen lassen sich bis auf die unmittelbare Gründungszeit der Wehrstadt zurückverfolgen. Die Klansmitglieder zeichnen sich durch großes Geschick im Tunnelbau und dem Abbau von Erzen in den tieferen Eben Karaz-A-Karaks aus. So hat es sich auch ergeben, dass die große Halle des Klans und die Wohnbereiche in Undgrin-Karaz-A-Karak liegen. Dementsprechend stellt der Klan ein starkes Kontingent an Eisenbrechern, denen die Verteidigung der Minen und des Tunnelwegenetzes Undgrin Ankor obliegt. Weiterhin durchlaufen alle Minenarbeiter des Klans eine intensive militärische Ausbildung, damit diese sich selbst in den Tiefen gegen eventuelle Angriffe erwehren können.
Zudem unterhält der Klan neben der Hammerträger-Leibwache des Thains ein starkes Kontingent an Veteranen vergangener Schlachten (meist Langbärte und Eisenbrecher), die die jüngeren Rekruten im Umgang mit den Waffen unterweist, wobei den Eisenbrechern die Schulung der Bergwerker obliegt.
Aufgrund des Reichtums des Klans besitzt dieser auch eine erlesene Auswahl an Kriegsmaschinen. Mehrere Speerschleudern, Kanonen und Orgelkanonen konnten im Laufe der letzten Jahrhunderte erworben werden und haben ihren festen Platz in den tiefen und äußeren Verteidigungsstellungen der Wehrstadt. Deshalb hat Klan Gabelbart auch ständige, angesehene Mitglieder in der Maschinistengilde.

Neuerdings hält der aktuelle Thain Borek Borisson Nachrichtenverbindung nach Karak Achtgipfel zu General Duregar und König Belegar, aufgrund der jüngeren Ereignisse. Derzeit sind Planungen im Gange eine ständige Versorgungslinie durch den Ungrin Ankor nach Karak Achtgipfel zu etablieren, um die Zwergenenklave dort in ihrem Kampf zu unterstützen. Bewerkstelligt soll dies durch Eisenbrecher stark gesicherte Mulikarawanen und Checkpoints unterwegs. Auch werden mehrere Säuberungsexpeditionen geplant die in regelmäßigen Abständen von Karaz-A-Karak und Karak Achtgipfel starten.

Derzeit sind die wichtigsten, einflussreichsten Protagonisten in der Kampagne:

Borek Borisson: Derzeit Thain des Gabelbartklans und General (König auf Schildträgern) in Volldose und mit runen-magischem Zweihänder. In der Kampagne hat er einen 11er Moralwert (da wir den General und den AST auf einer Sonderfertigkeiten-Tabelle haben würfeln lassen).
Nachtrag: Mir ist aufgefallen, dass es bereits einen Borek gabelbart in den Felix und Gotrek-Romanen gibt (den muss ich wohl vergessen haben)- beide Personen haben nichts miteinander zu tun und stehen auch nicht in einem verwandschaftlichem Verhältnis. Meine gabelbarts kommen aus Karaz-A-Karak, während die Gabelbarts aus den Romanden aus Karak Dum kommen.

Borak Borisson: Der kleine Bruder Boreks und mein AST. Er hat in der Kampagne Stärke 5 (Grund siehe oben) und trägt eine Standarte mit der Meisterrune der Valaya und der Wächterrune.

Ranulf Arnulfson: Runenmeister aus dem Gabelbartklan. War einst Schüler bei Kragg dem Grimmigen und ist sehr geschätzter Berater des Thains. Hat derzeit einen Disput mit Thorek Eisenstirn bezüglich dessen Hammers Klad Brakak. Die Rune, mit der der Hammer beschrieben wurde, soll dem Gedankengut Ranulfs entstammen und von Thorek ohne Genehmigung verwendet. Tatsache ist, dass beide daran gearbeitet haben, der letztendliche Durchbruch jedoch Thorek gelang- macht das aber mal einem fast 1000 jährigen Zwerg verständlich!

Kraggi Braggison: Oberster Maschinist des Gabelbartklans und ständiges Mitglied in der Maschinistengilde Karaz-A-Karaks. Er ist leitender Maschinist der Verteidigungswerke am Haupttor der Wehrstadt und somit einer der wichtigsten Zwerge in der Maschinistengilde Karaz-A-Karaks- nach dem Gildenmeister versteht sich.

Snorri Ranulfson: Sohn Runenmeister Ranulfs und entgegen der üblichen Gepflogenheiten dessen Lehrling. Er hätte bei Thorek Eisenstirn in die Lehre gehen sollen, was jedoch aufgrund des Disputs zwischen Thorek und seinem Vater nicht zu Stande kam. Er hat die Lehre zum Runenschmied fast abgeschlossen und genießt bereits jetzt großes Vertrauen beim Hochkönig.

Ketil Ortwinson: Der beste Freund Boreks und Boraks seit diese noch flaumige Milchbärte waren. Er neigt zu starkem Bierkonsum und ist ein Freund guter Zwergenküche. In der Schlacht jedoch ist er immer dort zu finden, wo der größte Schrecken zu finden ist um diesem den Garaus zu machen. Hierzu hat er sich einen Runenhammer von Ranulf Arnulfson schmieden lassen, der eine Grollrune, eine Kraftrune und eine Feuerrune trägt. Zudem ist er im Besitz eines Eidsteins, den er immer dann in der Schlacht aufstellt, wenn er der größten Gefahr seiner Armee seine Schmähungen und Herausforderungen entgegenbrüllt.

Björni Barnison:
War ehemals Meister der Bergwerkergilde, bis er nach einem selbst verschuldeten Unfall, der vielen Bergwerkern das Leben kostete, den Slayer-Eid ablegte. Er zieht durch den Undgrin Ankor auf der Suche nach seinem Verhängnis und jedes Mal, wenn das Heer der Wehrstadt oder des Gabelbartklans auszieht, ist dieser meist nicht weit.

 
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Neuigkeiten/Armeetagebuch


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Bisher bemalt:

20 Eisenbrecher, mit Zwergenheld mit Zweihänder als Champion (stellt Borek in jungen Jahren dar)
12 Musketenschützen mit Champ und Musik
1 Orgelkanone
1 Thain mit HW + Schild (steht für Ketil Ortwinson)
25 Klankrieger mit HW + Schild (aus Schädelpassbox)
1 Schädelpass-Kanone inkl. zusätzlichem Maschinisten (eine Eigenkreation aus einem Musketenschützenchamp der Schädelpassbox)
1 Gyrokopter

1 Champion der Hammerträger

Zur Zeit in Bearbeitung:

1 Josef Bugman auf Fässern (ist glaube ich eine limitierte Version, hab ich mal aus Nottingham mitgebracht bekommen)
12 Armbrustschützen mit Musiker und Schilden
24 Hammerträger
1 AST-Thain (der andere, frei erhältliche)- wird Standartenträger für die Hammerträger

Kommendes Projekt:

30 Zinn-Langbärte mit Schilden aus HT-Box

Noch ausstehende Minis:

30 Plastik-Langbärte mit HW+Schild
40 Klankrieger mit Zweihändern und vollem Kommando als Horde
20 Slayer, CSM

25 Klankrieger, CSM, HW + Schild
21 Grenzläufer
15 Schädelpassbergwerker, CSM
20 Bergwerker
1x 12 Armbrustschützen, Schilde, Champ + Musik
14? Musketenschützen aus der Schädelpassbox (könnten aber auch als Umbau-Rohling missbraucht werden)
2 Orgelkanonen
1 Schädelpass-Kanone
1 Flammenkanone (aus dem Kanonenbausatz und div. Bitz zusammengezimmert)
1 alter Gyrokopter (etwas umgebastelt mit Rädern statt Kufen) wird als Lastenträger missbraucht- vlt. nen Unitfiller
2 Speerschleudern
1 Grollschleuder
1 Thorgrimm Grollbart
1 Zwergenkönig auf Schildträger- „Borek Borisson“
1 AST-Thain (der limitierte? Mit Riesenstandarte aus dem Armeedeal)- „Borak Borisson“
1 Thain auf Eidstein- wird später vlt. zum Ketil Ortwinson
1 Runenschmied mit HW + Schild- „Snorri Ranulfson“
1 Drachenslayer- „Björni Barnison“
1 Schädelpass-Slayer- „Boris Einarm Baldurson” sozusagen Papa-Gabelbart auf Queste
1 Thorek Eisenstirn- “Ranulf Arnulfson”
1 Maschinist mit Zweihänder- “Kraggi Braggison”
1 Maschinist mit Handwaffe- als Maschinist für meine zweite Kanone
1 Goblinschnitter mit meinem Freund Malakai
6 Ogerbullen, mit CSM als Söldner mit Zwergenbitz „umgebaut“ für die Kampagne

Gekauft werden wahrscheinlich noch:

Diverse Materialien, um eine Festung zu bauen und für den ollen Makaison versuche ich mich irgendwann mal noch an einer „Geist Grungnis“
2 Gyrokopterbausätze
30 neue Langbärte, die mit Zweihändern gebaut werden (mit den HT-Bitz versuche ich die Hammerträger aufzupeppen)
20 Eisendrachen
Belegar
Runenmeister
 
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Armeeliste


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3600 Pkt. Klan Gabelbart

Kommandant: 767 Pkt. (21,32%)

König, Schildträger, Zweihänder, 2 Wutrunen, Meisterrune von Kragg dem Grimmigen, Meisterrune des Trotzes, Steinrune 296 Pkt. (in LB)

Runenmeister, Zweihänder, Amboss, Gromrill-MR, Panzerrune, MR der Balance, Magievernichtende Rune 471 Pkt.

Helden: 220 Pkt. (11,3%)

Thain, AST, Meisterrune der Valaya, Wächterrune 220 Pkt. (in EB)

Gesamt Charaktäre 987 Pkt.


Kern: 1281 Pkt. (35,60%)

25 Klankrieger, CSM, Schilde 250 Pkt.
40 Klankrieger, CSM, Zweihänder 425 Pkt.
28 Langbärte, CSM, Schilde Grungnis Meisterrune 411 Pkt.
12 Musketenschützen, CM, Schilde, Champ mit Pistolenpaar 195 Pkt.

Elite: 1080 Pkt. (30,02%)

29 Eisenbrecher, CSM 407 Pkt.
20 Slayer, CMS 253 Pkt.
Speerschleuder, Maschinist, 2 Durchschlagsrune 110 Pkt.
Grollschleuder, Maschinist, 2x Durchschlagsrune, Genauigkeitsrune 170 Pkt.
Kanone, Maschinist, Schmiederune 140 Pkt.

Seltene: 250 Pkt. (6,95%)

Orgelkanone 120 Pkt.
Goblinschnitter 130 Pkt.

Gesamt-Armee: 3.598 Pkt.



Ändert sich aber mit Fortschreiten der Kampagne.
 
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So, dann fang ich mal mit meinen ersten Einheiten an:

1. Kompanie Gabelbart Musketenschützen

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Gabelbart Schildbrecher:

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Beim ersten Bild ist mir aufgefallen, dass der Standartenträger (und die Keule links daneben) einen total vermurksten Schild hat. Den mach ich noch neu 😉

Eine Frage meinerseits wäre, wie würdet ihr die Augenhöhlen der Helme gestalten? Ich würde sie ganz einfach schwärzen, damit sie an Tiefe gewinnen.
 
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Vemu ai-menu!

Jaaaaa Odin hat es auch endlich geschafft! Grandios,ich freu mich das wir dich zu dem Schritt....motivieren konnten^^
Herzlichen Glückwunsch schonmal zu Entschluss zur Umsetzung,gefällt mir bisher storytechnisch, aufmachungstechnisch und von den Figürchen her sehr gut! Ich weiß gar nicht warum du so lange gezweifelt hast.

Die Eisenbrecher finde ich sehr schön,zum einen weil ich mich selbst noch nicht durchringen konnte meine anzufangen und zum anderen weil es dir gelungen ist durch die farbliche Gestaltung der Helme die Einheit zusammengehörig zu gestalten,dr Held passt da auch sehr schön rein.

Die Helmlücken würde ich vermutlich auch schwärzen,das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist da imo einfach zu unausgewogen, es sei denn du hast wirklich mal seeeeeehr viel Muße.

Zwei Fragen noch:

1.) Kommt noch Farbe auf den Sand oder bleibt der so?

2.) Das Gras, ist das dieses Army Painter Tuft oder so?

Ich wünsch dir ganz viel Motivation bei deinem Aufbau, mehr Zwerge braucht das Land!!

Baruk Khazad! Khazad ai-menu!
 
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Stets zu Diensten 😉

Zu 1.) Der Sand soll eigentlich so bleiben. Mir gefällt das zur Zeit ziemlich gut. Vor allem in Verbindung mit dem Gras und den Baserändern. Ist der poplige GW-Sand.

Zu 2.) Da muss ich nochmal nach dem Hersteller gucken, aber das sind diese fertigen Grasbüschel auf Folie im Farbton "verdorrtes/ vertrocknetes Herbstgras". Die gibts in großer und in kleiner Ausführung und sieht sehr realistisch aus, wenn man es nicht übertreibt in der Einheit. Das passt imo sehr gut zu dem GW-Sand.

Ich mach morgen noch die Klanis mit HW+Schild fertig und base die Orgelkanone (die ich als erstes Modell vor gut 6 Jahren schon bemalt hatte^^) noch, dann kommen da zügig neue Bilder 😉
 
Danke Zip! Es wird echt Zeit, dass wir uns erheben und über das Weltrandgebirge herfallen und alle Skaven und Grobi in die Pampa jagen 😉

Mal eine andere Frage- und zwar macht GW verschiedene Körnungen vom Bastelsand? Ich hab nämlich in meiner zweiten Büchse einen viel feineren Sand drin, der relativ transparent ist und somit nicht die Wirkung wie jetzt erzielt- sprich, ich kann meine Bases alle überarbeiten, wenns da keinen groben Sand mehr gibt <_<
 
So, dann ein paar weitere Ergüsse. Von den Klankriegern werde ich wahrscheinlich noch ein paar Bilder mehr machen müssen, ich glaube die sind zu dunkel fürs Forum.


Orgelkanoe "Donnersturm" nebst Besatzung

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1. Rekruten-Kompanie des Gabelbartklans

Bilder folgen- müssen neu hochgeladen werden

Danach sind eine Schädelpass-Kanone (fehlt nur noch die Besatzung) und 40 Klankrieger mit Zweihändern (als Horde) dran. Ich rechne aber mal mit ca. 2-3 Wochen, bis die Klanis fertig sind.
 
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So, nach einer halben Ewigkeit hab ich mal die Kanone fertig (ja sie ist komplett fertig, auch die Besatzung ist gebased 😉). Die beiden letzten Bilder sind nicht so prall, ich versuch da bei Gelegenheit noch ein paar Bessere zu machen.

Kanone "Drachenbüchse" nebst Besatzung und angeschlossenem Maschinist:

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Und dann hab ich hier noch eine Eigeninterpretation einer Flammenkanone. Sie wäre meines Erachtens fertig, nur wollte ich noch nachfragen, ob jemandem ein guter Tip hierzu noch einfällt- vielleicht fehlt mir ja noch ein Must-Have 😉

Flammenkanone "Feuersbrunst" (Umbau aus Zwergenkanone, Orgelkanonenlauf, Zieloptik aus dem Kanonenbausatz und einem Fass aus dem gleichen Bausatz):

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Ein paar Stellen muss ich noch mit GS versäubern (Mündung von dickem zu dünnem Lauf, z.Bsp.) und ich muss noch entgraten. Aber sonst wäre ich soweit zu frieden. Ich möchte halt auch nicht, dass sie zu überladen wirkt. Wie gesagt, vielleicht hat ja noch jemand einen Tip, der in eine ganz andere Richtung geht.

P.S.: Die 40er Zweihänder-Klanies sind in der Mache, die folgen als nächstes.
 
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