[WHFB Zwerge] Der Klan der Schwarzkittel

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Codexleser
23. November 2007
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Hallo und willkommen zu meinem Projekt.

Wer ich bin?
Ich bin in diesem Forum rellativ unbekannt, wenn auch schon etwas länger angemeldet. Ich spiele seit 1999 Warhammer und hab auch schon einige andere Sachen ausprobiert. Ich bin Rollenspieler und gehe auf keine Turniere, weshalb ich auch Themenarmeen spiele in denen die Effizienz oft zu gunsten des Hintergrundes missachtet wird.
Das bedeutet ebenso, dass ich viel umbaue und auch alles bemale womit ich spielen will. Schließlich macht die Atmosphäre beim Spiel einen großen Teil für mich aus, mehr als letztlich der Sieg oder die Niederlage. Da ich vergleichsweise selten spiele, möchte ich entsprechend auch einen schönen Anblick auf dem Tisch haben. Folglich bin ich also keiner der grauen Horden Generäle, wie man sie in jedem GW antrifft. Das sollte an Infos zu meiner Person reichen.

Ich präsentiere euch hier mein Projekt der Dawi des Schwarzkittelklans.
Begonnen habe ich schon im Februar und mitlerweile sind 1000 Punkte umgebaut und bemalt. Es kommt noch etwas dazu.
Geplant habe ich bisher bis zur 3000, dafür fehlen mir aber noch ein paar wenige Figuren.
An sich ist es aber ausreichend genug um einige Zeit damit zu verbringen.

Warum mache ich das hier? Eigentlich zeige ich das Prohekt nicht nur hier und wer sich in anderen Themenforen herumtreibt, hat es sogar vielleicht schon einmal gesehen. Ich dachte mir einfach, dass ich die Texte sowieso schreibe und Bilder von den Figuren mache. Dann kann ich sie auch gleich weitläufig streuen und auf diese Weise mehr Leute erreichen.
Das hat zum einen den Vorteil, dass ich mehr Rückmeldung bekomme und zum Anderen erfreue ich den ein oder anderen vielleicht mit meinen Geschichten und Bildern, die hiermit zusammenhängen.

Eine Besonderheit der Armee ist zu erwähnen, aber das werdet ihr auch noch schnell selbst sehen. Es werden zum großen Teil die Modelle von Mantic als Basis benutzt. Ich mag sie, im Gegensatz zu denen von GW, die konnte ich persönlich noch nie so recht leiden, da sie keine Beine haben, durchweg dick sind und zur Hälfte aus Bart bestehen.
Viele werden jetzt sicher aufschreien, dass Zwerge doch immer so sind und wenn sie so nicht sind, dann sind sie gar nicht. Ich halte das aber für Unfug und orientiere mich anders. Ich mag mich nicht unbedingt in den Hintergrund von GW einzwängen lassen (erst recht nicht den aktuellsten) versuche aber dennoch den Klan in der Geschichte der Zwerge, nach den Quellen die GW zur Verfügung stellt einzubinden. Meine Figuren stellen den Klan der Schwarzkittel dar, der im Zeitraum der großen Plattenverschiebung um -1500 IC, genannt die Zeit der Tränen, in der Wehrstadt Karak Ungor lebte und nunmehr als ausgestorben gilt.

Alles weitere werde ich im Projekt selbst zeigen und erzählen.
 
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Hintergrund

Der Klan der Schwarzkittel


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Dramatis personæ


Snorri Grauzahn - König des Schwarzkittelklans
Drugni Halbbart - Maschinist vom Klan Fackelbrand
Sebert von Klarbach - Schreiber und Erzähler
Boltar Schmetterschlag - Freund von Sebert
Grumadur Breitkinn - Gründer des Schwarzkittelklans


Die Geschichte von Snorri Grauzahn und dem Klan der Schwarzkittel


Thain Snorri ist ein sehr Konservativer Zwerg der keinen Wert auf neue Errungenschaften oder Experimente legt. Zudem ist er ein entfernter Vetter von Skorri Morgrimmson, dem offiziellem Herrscher von Karak Ungor, welcher jedoch den Slayereid ablegte und kurz darauf verstarb. Snorri hat aufgrund der sehr weit entfernten Verwandtschaft allerdings nie Anspruch auf den Thron gehabt und war auch niemals in der Position sich als Mitglied des herrschenden Klans zu zählen.
Der Klan der Schwarzkittel lebte seinerzeit in der Wehrstadt Karak Ungor, der heutzutage als Rotaugenberg bekannt ist und von Grünhautstämmen bewohnt wird. Die Zeit in der der Klan dort lebte sollte als Zeit der Trauer in die Geschichtsbücher der Zwerge eingehen, denn es war eine Zeit in der schwere Erdbeben die Welt erschütterten und zahlreiche der weit verzweigten Minen der Wehrstadt zu Einsturz brachten und deren Auswirkungen viele Zwerge in den Tunneln von ihrer Heimat abschnitt. So auch den Klan der Schwarzkittel, der heutzutage als ausgestorben galt.
Der Klan war seinerzeit damit beauftragt worden, die Tunnel zu kartographieren und von Ungeziefer zu reinigen, damit durch den Undgrin Ankor keine Gefahr gegen die Wehrstadt ausgehe, doch stürzten während der Erdbeben Tonnen von losgelöstem Gestein auf die Zwerge hinab und begruben hunderte von ihnen ohne Erbarmen unter sich und versperrten die Tunnel, woher sie gekommen waren.
Tränenreich und abgeschnitten vom Rückweg in ihre angestammte Heimat mussten die wenigen Überlebenden des Klans einen anderen Ausweg aus den Labyrinthen der Zwerge suchen und auf Umwegen zurück nach Karak Ungor gelangen.. Doch dies war nicht einfach, da Krell die Horden des Chaos mit denen der Grünhäute verbündete und von Norden aus in das Imperium eindrang. Die Wehrstadt Karak Ungor wurde verloren und von Grünhäuten überschwemmt.
Der Klan der Schwarzkittel wusste dies allerdings nicht. Abgetrennt von ihrem Reich und ihren Freunden, waren sie über Monate verloren in den Tunneln, bis sie eines Tages einen Ausgang fanden. Angekommen an der Oberfläche fanden sie jedoch nur Krieg vor und plündernde Chaosbanden die durch das Land zogen und Verderben brachten wo sie nur konnten. Angewidert zog sich der Klan in die Stollen zurück und befestigten diese so gut es ging, in der Hoffnung, dass man sie Finden würde oder sie ausharren konnten, bis bessere Zeiten anbrechen würden.

Natürlich konnten sie nicht einfach so in dem Stollen leben und mussten ihn befestigen. Eine Gruppe der noch erholtesten Zwerge bekam den Auftrag außerhalb des Lagerortes die Augen nach Baumaterial offen zu halten während sie etwas zu Essen besorgen sollten.
Sie fingen einige Wildtiere und sammelten essbare Wurzeln und fanden sogar einen Bach einige hundert Fuß von dem Tunneleingang entfernt.
Somit war der Klan zumindest aufs Erste vor dem Hungertod gerettet und hatte einen Orientierungspunkt, an dem sie sich aufhalten und ihr Lager aufschlagen konnten.
Die Arbeiten der Befestigung gingen rasch voran, da die Umgebung Waldstücke mit genügend Holz bot um daraus Palisaden zu errichten und die Tunnel vernünftig abzustützen. Vorsicht war zwar geboten, da die Umgebung immer noch vom Chaos verseucht war, doch hielten sich keine Heere oder große Stämme von mutierten Tieren in der näheren Umgebung auf.

Eines Tages beschloss der Klanherr Snorri, eine kleine Expedition zurück in die Tunnel zu senden, um ihre Lage besser einschätzen zu können. Die Aufgabe der Bergwerker, die dafür ausgesucht wurden, war es die verschiedenen Abzweigungen nach anderen Eingängen und gegebenenfalls Gefahren zu untersuchen.
Glücklicherweise gab es nur einen Tunnel, der noch an die Oberfläche führte, doch an einer so schwer erreichbaren Stelle in einem abgerutschten Berg, dass wohl niemand, der noch bei Trost ist, einen Angriff über diesen Weg führen würde.
Die Zwerge versahen diesen Eingang mit einer Blockade, die provisorisch erst einmal das Schlimmste halten sollte. Der Plan war es den Weg zumindest für einen Notfall begehbar zu machen, so wie es in einer richtigen Festung das Ausfalltor ist.

In einem anderen Tunnel, viel mehr eigentlich einem Gewölbe, was aus dem Stein geschlagen war um die dort vorhandenen Erze zu tage zu bringen, fand die Expedition noch etwas anderes.
Es war ein Zwerg, der dort halb verschüttet unter Geröll lag und dem Tode nahe war. Sie retteten ihn, doch seine Begleiter waren verloren. Abgeschnitten oder begraben in Gestein der zu Bruch gegangenen Berge. Er sagte sein Name war Drugni Halbbart und er sei Maschinist. Er befand sich zu diesem unglückseligen Augenblick in der Höhle um die dort vorhandenen Maschinen zu warten und dem ansässigen Vorarbeiter Rat zu geben beim Verlauf der Tunnel. Sein Spezialgebiet war die Architektur von Höhlen und Gängen die kreuz und quer durch den Berg liefen. Er hatte viele der Tunnel von Karak Ungor mit geplant und kannte sie gut. Nun besiegelten sie fast sein Schicksal.
Er stammte aus dem Klan der Fackelbrands und wurde von seinen Rettern mit in die neue Befestigung genommen und versorgt. Seine Anwesenheit war ein Glück, denn so konnten die Zwerge des Schwarzkittelklans seine Wissen um die Architektur zum Ausbau ihres Kastells nutzen und seine Fähigkeiten im Maschinenbau um ihre kleine Festung mit einfachen Wehranlagen zu versehen. Auch wenn sein Geschick im Umgang mit dem Berg und Erdreich um einiges besser war, so konnte er doch dabei helfen einige einfache Kriegsmaschinen zu konstruieren, die einen halbherzigen Ansturm der Chaosdiener zurück zu drängen imstande waren.


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"Mein Name ist Sebert von Klarbach, Gelehrter Schreiber aus der Stadt Altdorf im Herzen des großen Imperiums des Menschengeschlechts. Ich schreibe hier die Geschichte des, in der Wehrstadt Karak Ungor beheimateten Klans der Schwarzkittel nieder. Mein Hauptaugenmerk wird diesem Stamm der Zwerge gelten, welcher in der Zeit der großen Plattenverschiebung um das Jahr -1500 nach dem imperialen Kalender und dem anschließendem Einfallen des Chaos in den Süden und den damit gefolgten Sturm auf einige ihrer Bollwerke, unter dem furchtbaren General Krell, ausgelöscht wurde und nun als ausgestorben gilt.
Für meine Forschungen über die Kultur der Zwerge, habe ich mich zu eben diesen begeben und versucht zu ergründen, was mich die verschlossenen Zwerge wissen ließen. Sehr viel konnte ich nicht in Erfahrung bringen, da ich trotz ihrer, für Zwergenverhältnisse, offenen Art, nicht wirklich schlau aus meinen eigenbrötlerischen Gastgebern werden konnte.
Meiner alten Freundschaft mit einem der ihren, namentlich erwähnt als Boltar Schmetterschlag, einem Jäger und Erforscher der alten Welt, dem ich einst das Leben rettete, verdanke ich, dass ich in die Hallen einer der großen Wehrstädte eintreten durfte um dort mit meinen Studien des Zwergenvolkes zu beginnen....

Die Geschichte des Klans der Schwarzkittel ist die eines etwas unkonventionellen, aber dennoch recht traditionellen Zwergenklans. Unkonventionell daher, weil sie seit vielen Generationen schon mit zu den Unternehmungsfreudigsten, oder auch anders ausgedrückt, zu den am wenigsten Sesshaften ihres Volkes gehörten. Der Klan zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass stets eine große Zahl von Mitgliedern ihre Zeit außerhalb der Wehrstadt verbrachten um sowohl im Erdreich, als auch überirdisch unbekannte Gebiete zu erschließen, Handel mit anderen Völkern zu betreiben, oder einfach die Grundversorgung ihrer Heimat zu übernehmen und außerhalb der Tunnel, an der Oberfläche der unterirdischen Reiche Wildtiere zu jagen oder die wenigen Felder zu bestellen, die sich im Klima der zerklüfteten Bergwelt, in der sich ihre Heimat befand, halten konnten.
Da sie sehr stolz darauf waren, einige der Wenigen zu sein, die schon aus alter Klanstradition heraus die professionelle Jagd auf wilde Großtiere betrieben, ist dies auch in ihrem Klanssymbol zu erkennen. Dem stilisierten Schwarzkittel, welches bei vielen auch unter dem Namen Wildsau bekannt ist.
Abgeleitet von diesem Tier spiegelt sich der Name des Klans auch in der Farbpalette der getragenen Tracht dar, die meist gedeckte, oder dunkle Töne beinhaltet, um ihren Kitteln ein möglichst schwarzes aussehen zu verleihen und dem Wortlaut im doppelten Sinne zu entsprechen.
Ihre Barttracht entspricht nicht unbedingt derjenigen, welche man heutzutage vielerorts an Zwergen betrachten kann. Dies kommt einfach daher, dass seitdem viele Zeitalter vergangen sind und auch die Kultur der Zwerge sich, trotz all der hochgelobten Standhaftigkeit und Unbeirrbarkeit in kleinen Teilen verändert hat. Ebenso wie ihr Aussehen und deren natürliche Entwicklung.
So kann man der Einfachheit halber sagen, dass ihr Aussehen nicht dem typischer Zwerge entspricht. Zwar sind sie ebenso kleinwüchsig, wenn man sie mit dem Wuchs der Menschen vergleicht, doch sind ihre Bärte durchgehend von brauner Farbe und kürzer als die jener Zwerge von heute. Durchgehend sind die Mitglieder des Klans der Schwarzkittel breiter und weniger dick gebaut als ihre Vettern, was womöglich auf ihre, für Zwergenverhältnisse nomadische Lebensweise zurückgeführt werden kann.
Auch ist mir aufgefallen, dass die Tracht ihres Klans sich von der jener Zwerge unterscheidet, welche man dieser Tage zu Gesicht bekommt. Soweit ich dies aus Bildern und Texten der Bücher, die nicht in der für mich unlesbaren Sprache der Zwerge, dem Khazalid, geschrieben sind, erfahren konnte, trugen sie weitaus seltener den Schmuck, der vielerorts als erstes genannt wird, wenn man sich nach dem Aussehen eines Zwergen erkundigt. Geflügelte Helme und Hörner sind sehr viel seltener vertreten und lediglich den hochrangigen Individuen ihres Klans vorbehalten. Ob sie im Falle eines Krieges hohe Ränge beziehen oder im normalen Alltag ist dabei egal, denn diejenigen, welche ein gewisses Alter erreicht haben und sich zudem aus irgendwelchen Gründen besonders hervorgetan haben, bekleiden in beiden Bereichen eine verantwortungsvolle, sowie gewichtige Position.

Eines der Klansrelikte die mit dem Untergang von Karak Ungor verloren gingen, ist das Rezept für ihr berühmtes Schwarzkittelbier. Nach Erzählungen soll es sich durch seinen besonderes Räucheraroma von anderen Bieren unterschieden haben und hervorragend zu Wildfleisch passen. In manch einer Schatzkammer lagern noch einige der Fässer und ich konnte dem Besitzer einiger dieser Fässer, unter großem Einsatz von Geldmengen die ich hier nicht weiter festlegen möchte, davon überzeugen ein wenig davon an mich zu veräußern.
Die Farbe des Getränkes ist klar, aber dennoch von dunkler Natur wie es nicht weiter überrascht, da sich der Klan mit seinem ganzen Sein sehr auf diesen Ton festlegte. Offensichtlich war dies auch hier wieder der Fall.
Gegen das Licht gehalten, hat es einen bernsteinfarbenen, bis orangen Schimmer. Die Konsistenz ist für ein Bier recht zäh, fast schon als Ölig zu bezeichnen und die Dämpfe treiben einem normalen Menschen Tränen in die Augen. Der starke alkoholische Geruch brennt mir in der Nase und verursacht schon bei langem Inhalieren leichte Schwindelgefühle. Ich werde es nicht wagen den Geschmack zu überprüfen.
Man muss schon toll sein um solch ein Gebräu als Getränk zu sich zu nehmen. Nach Experimenten in denen ich den Alkohol vom Rest des Fluids trennen konnte, kann ich nun mit Bestimmtheit sagen, dass der Anteil von Alkohol um die sechzig Prozent beträgt."

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"Laut Boltar Schmetterschlag hatten die Zwerge vom Klan der Schwarzkittel ein besonderes Ritual. Jeder Zwerg der dem Klan beitrat, oder in ihn hineingeboren wurde, musste, sobald er das angemessene Alter von fünfzig Jahren erreicht hatte, eine Aufgabe bestehen. Diese war es, eine Jagd auszurichten. Alleine oder als Jagdführer musste derjenige hinaus ziehen um seine Tapferkeit zu beweisen und ein Ungeheuer erlegen, das gefährlich genug war um die Furchtlosigkeit des Jägers zu bestätigen. Es durfte bei weitem nicht irgendein Monster sein, es musste eines sein, welches der Festung, oder zumindest deren Bewohnern gegenüber eine Gefahr darstellte, oder eine Bedrohung dargestellt hat und nun mit einem Groll belegt war, den es zu tilgen galt.
Dies war an sich nicht schwer, da die Welt von Feinden wimmelte. Doch da Zwerge bekanntermaßen immer mehr danach streben immer größere Ehre zu erlangen, versuchten viele ihre vorangegangenen Klansbrüder und Schwestern zu übertreffen und die Monster wurden immer größer und das Finden eben dieser um so schwerer, worauf hin es immer seltener vorkam, dass ein Zwerg alleine in die Ödnis oder die unerforschten Tunnel zog und sich besagte Gruppen aus Dawi, wie sie sich nennen, zusammenfanden die gemeinsam ihre Âventiure erfüllten.
Dieser Brauch fußt auf der Erzählung des Klangründers und dem ersten Anführer der Schwarzkittelzwerge, Grumadur Breitkinn, und geht zurück in in eine Zeit, als der Klan noch klein und jung war und durch die Lande zog um eine Wehrstadt zu finden.
Dieser Zwerg erlangte großes Ansehen auch unter Angehörigen anderer Klans, als er seine Anhänger rettete, da diese von einem Schwarm wilder Lindwürmer angegriffen wurden, sich der Gefahr entgegen stellte und in einer Schlacht, die drei Tage und zwei Nächte andauerte alleine vier von ihnen erschlug, bis der Rest von ihnen floh.

Nach der Tradition zählte ein jeder Thain des Klans den Kopf eines Lindwurms zu seiner Trophäensammlung, in einer eigens dafür gebauten Schatzkammer. Auch aufgrund der Legende des Snorri ist der Klan nach all den Jahren zu dem geworden was er war und alle zehn Jahre wurde eine große Jagt veranstaltet, die Grimnir gewidmet war und dem das Wild in einer großen Feier an deren Ende geopfert wurde. Dieses Fest dauerte ebenso lange an wie der Kampf der Legende um den Ursprung des Klans."
 
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Hey! Noch ein Zwergen-Aufbau-Thread! Herzlich Willkommen in der Runde 😉

Zuerst, die Bemalung gefällt mir. Für Schwarzkittel relativ dunkel und bringt den unterirdischen Style klar rüber.

Was mir nicht gefällt, sind die Minis an sich (aber da kannst du nichts dafür- ist eben Geschmaclssache). Die haben diese Mongo-Zwergen-Gesichter (wie in Narnia, oder damals bei Confrontation) und das gefällt mir eben nicht.

Ich wünsche dir viel Ausdauer und Durchhaltevermögen für dein weiteres Projekt 😉
 
Danke 🙂

Ich glaube mit dem Design der Minis haben so die Meisten ihre Probleme.. zumindest ist das bisher sehr aufgefallen, auch wenn ich die Eintönigkeit durch die Umbauten und GS (Bärte, Helme, Posen) versuche zu durchbrechen.
Wir werden sehen was passiert, an sich bleib ich denen sicher Jahre treu, da ich endlich Zwerge gefunden habe, die nicht zwangsläufig fett und beinlos sind. Ich mag die Kurzen nämlich schon sehr lange und hab nur wegen der Modellauswahl die sich stark an GW orientiert vorher keine gesammelt. 😉
 
Na du alter Zwergenbruder!
Bin auch grad über deinen Thread gestolpert, schicke Sache. Ich hab mir auch nen Riesenschwung Mantic Zwerge organisiert. Ich werd se auch mit in meine Armee nehmen. Momentan sitz ich an 10 Musketenschützen.

Deine finde ich ziemlich schick, ich hab da nicht sonen Schmerz mit den Mantics. Schickes Gelände haste im Übrigen auch! Vielleicht läuft man sich ja doch mal persönlich über den Weg!

Die Idee mit den "billigen" Bergwerkern werd ich mir kopieren wenns recht ist^^
Außerdem find ich die Mantelborten seeeeeehr schick! Sind sicherlich nur auf den Helden vertreten oder? Hast du dafür ein Geheimrezept oder einfach ne ruhige Hand?

Mfg Axe
 
Heyho!

Vielleicht, wird sich zeigen. So weit auseinander ist es ja nicht. 😉
Die Idee kannste ruhig übernehmen, kein Problem. Is ja auch nicht unbedingt das kreativste, lediglich Manticzwerge mit Spitzhacke und Kerzen.
Die Borten sind einfach gemalt, ein Rezept gibts dafür nicht. Sprich ich hab ne ruhige Hand und einiges an Übung.
Und ja, die haben nur Charaktermodelle bei mir. Wär zwar auch nicht unbedingt unpassend, wenn das alle Zwerge hätten, aber da ich das alles in gut einem Monat bemalt habe, musste ich auch irgendwo Abstriche machen und zudem haben die Helden sonst kaum Auffälligkeiten (waren ja auch mal normale Klankrieger aus ner Manticbox).

Wo ich schonmal am Schreiben bin, kann ich auch gleich mal zeigen, woran ich momentan arbeite. Es ist eine meiner Grollschleudern.
Da ich versuche die Armee kostengünstig zu halten, habe ich mir die Modelle von Grendel besorgt. Die sind schön, groß, nicht zu voll gepackt mit Schnickschnack (wieder mal etwas, das mit bei GW ganz besonders nervt) und vor allem günstig.
Das Base ist eine ganz normale CD.

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Hm, ich hatte ja eigentlich auf ein paar mehr Kommentare gehofft. Grade wenn ich sehe, wie viele Leute sich das hier innerhalb von einem Tag angesehen haben. Naja, was solls.. ich kann und wills eigentlich auch nicht erzwingen.

Zum Projekt:
Ich hab vor in der kommenden Zeit auch Gyrokopter einzusetzen. Ich werde aber wegen des Hintergrundes, da ich auch völlig auf Pulerwaffen verzichten möchte, kein derartig technisches Grät nutzen. Das passt einfach nicht zu meiner Vorstellung davon.
Ich hab mir jetzt überlegt Eulen zu besorgen und diese entsprechend umzubauen. Mit nem Reiter der nen kleinen Blasebalg trägt mit dem er dann Pilzsporen versprühen kann oder so.
Über Riesenadler und Greifen hab ich auch schon nachgedacht, mich dann aber dagegen entschieden, weil die Eulen auch vom Erscheinungsbild einfach besser zu den Zwergen passen.

Als Modelle dafür hatte ich überlegt diese beiden zu nehmen:
http://www.shop.battlefield-berlin....elinfo/24180-1-show-malesur_adepts_owl_1.html
http://www.trollandtoad.com/p154950.html

Das eine is leider ein Eulenmann, der hat also Arme und ist keine Eule im eigentlichen Sinne. Ich hab leider fast keine anderen Figuren gefunden, die meinen Vorstellungen entsprechen. Die einzige Eule die es sonst noch gibt ist die von Coolminiornot und die is nicht nur zu teuer, sondern auch zu groß um sie als Gyro zu nutzen.
Hat jemand von euch vielleicht ne Idee, was ich da nutzen kann? Muss auch nicht unbedingt ausm Tabletopbereich kommen, nur die Maße sollten passen und es wäre unpraktisch, wenn das Modell leicht zerbrechlich (also zB aus Keramik) ist.

An aktuellen Infos kann ich momentan nicht sehr viel mehr bieten, als nochmals Fotos vom Geschütz. Inzwischen ist das zweite auch gebased (ähnlich aufwendig) und ich hoffe, dass ich in Kürze mit der Bemalung beginnen kann.
Etwas drücken tu ich mich momentan noch vor dem Umbau der Besatzungsmannschaften. Insgesamt sollen es 9 Zwerge werden, die auch als solche erkennbar sind. Fertig sind davon bereits 3. Bei denen muss ich auf jeden Fall modellieren, denn die Auswahl an Armen und Posen ist bei den Manticmodellen halt wirklich sehr eingeschränkt.
Ich kann noch kurz zeigen, welches Modell ich als König auf Schild benutzen werde. Es passt meiner Ansicht nach sehr gut zum Design der Mantics (besser als die Bärenreiter von Scibor) und erspart mir einige Arbeit (da ich momentan etwas weniger Aufwand betreiben will als die letzten beiden Monate). Dazu kommt, dass er auch zum Hintergrund der Jäger passt und da Karak Ungor in der Nähr zu Kislev lag, sind Bären da eigentlich auch recht naheliegend.
http://shop.battlefield-berlin.de/i...linfo/12599-1-show-thorvald_bear_cavalry.html

soweit ersteinmal.. schönen Gruß und angenehmen Abend noch. 🙂
 
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Ich bin noch da^^

Die Idee die Gyros zu ersetzen ist keine Schlechte, was mir allerdings ein ganz klein wenig aufstößt sind fliegende Zwerge O .o also zumindest außerhalb von sicherer zwergischer Technik 😛 So richtig hab ich auch grad keine Idee wie man bei Eulen sonst die Flammenschablone darstellen soll, aber vielleicht kann man das als Beutel mit Steinen in den Klauen der Eulen regeln, die halt beim Anflug nach vorne fliegen gelassen werden und sich verteilen.

Schau für Modelle mal in Spielzeugabteilungen zum Beispiel im Woolworth oder so, die haben da so Hartplastikfiguren, vielleicht wirst du da fündig. Ich hab auch schon mit dem ein oder anderen Giessharzdrachen für Statuen geliebäugelt^^".

Die Grendel Sachen hab ich auch schon länger im Visier, die Qualität scheint für den Preis ja auch zu stimmen, die haben ja auch mächtige Kanonen und alles, da schlägt mein Maschinistenherz auf jeden Fall höher. Schieb gerne nochmal Bilder der bemalten Kata's rein! Da bin ich gespannt drauf.

Für die Arme kann ich dir vielleicht noch die der regulären GW Zwerge empfehlen, da könntest du ja einfach die Hände mit Werkzeug, Munition usw abschneiden und an deine Modelle anfügen. Gibt zumindest Variation. Oder du nimmst die Geschützstangen usw. von Imperialen, die liegen zum Teil ja auch ohne Hände bei.

Die Bärenreiter habe ich auch! Überaus geiles Modell, der hat bei mir auch diesselbe Verwendung gefunden^^

Mfg Axe
 
Was solls, hab nochma schnell Bilder gemacht.

Die Schablone will ich wie gesagt erklären, indem ich nem Reiter nen Blasebalg verpasse, mit dem er zB brennbare Sporen (wie etwa Berlappsporen) verpusten kann. Da kommen dann natürlich noch Taschen dazu, in denen das Pulver aufbewahrt wird.
Fliegende Zwerge mag ich grade, weil sie sich vom GW-Regime abheben. Ne Fantasywelt sollte doch etwas mehr zu bieten haben als Schädel in jeder erdenklichen Größe und Ecke. Und warum sollte Zwerge sowas nicht können? Wenn sogar Elfen auf Adlern reitern, kanns ja so schwer nich sein.

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Aye! Es geht voran. Sehr schön, mir gefällt die Feldgeschützoptik ziemlich gut. Mit den Pfählen zum festigen der Stellung und dem ganze Schlamm hat das bisher was sehr Authentisches.

Auf dem dunklen Untergrund sieht das Geschütz schon ganz gut aus. Auf dem hellen kommt es naturgemäß etwas dunkler rüber. Je nachdem wie es tatsächlich rauskommt, bzw. wie die Erde drumherum wird, würde ich das Geschütz selber noch heller machen. Zudem würden dann heller gestaltete Hingucker wie die Seile oder so das Ganze etwas auflockern.

Ich bin gespannt wie es weitergeht!
 
Ein paar Anmerkungen, ich hab im Nachhinein immer irgendwas, was ich noch gerne dazu gesagt hätte. Nun schreib ichs halt jetzt.

Ich habe vor, die kommenden Modelle etwas besser zu bemalen. Das liegt zum einen daran, dass das, was bisher vorhanden ist, schnell fertig werden sollte und zum anderen, weil die Zwerge als Projekt geplant waren, welches möglichst mit mehr Aufwand als meine anderen Sachen umgesetzt werden sollen.
Toll wäre es, wenn man das Ganze am Ende als Vitrinenarmee bezeichnen könnte, aber da ich mit Showcaseminis noch nicht wirklich viel Erfahrung habe, bleibt das Ziel ersteinmal fern und ich gebe mir einfach mehr Mühe als sonst.

Nun habe ich seit langem keine größeren Farbverläufe mehr gemalt und daher dieses WIP Bild hochgeladen. Die Belichtung ist leider ne normale Schreibtischlampe gewesen, da ich meine richtige Lampe ja nicht dabei hatte.
Ich werde das ganze noch mehr mit mehr akzenten versehen. Geplant ist allerdings nichts mit BleachedBone oder allgemein beige, sondern weiter mit gedeckten Farben zu arbeiten. Daher wirds wohl ne Mische aus Hautfarbe und Braun.
Etwas Schwarz für die Schatten, sowohl am Gerät selbst, als auch an den Pflöcken, wo ich bisher nur versucht hab den Farbübergang zu machen und Maserung aufgemalt habe. Allerdings sieht man davon nicht wirklich viel, weils einfach zu braun in braun ist..

So und als ich angefangen habe zu malen ist mir leider etwas aufgefallen. Ich wollte Runen auf die Beschläge bringen. Am besten welche die glühen. Nun sind die leider nicht eingraviert oder so, darum wärs toll, wenn jemand, der sich mit sowas auskennt mir sagen könnte, ob es Sinn macht, wenn ich nur ne Glatte Oberfläche dafür habe.
Solche Leuchteffekte (wenn auch nur ein schwaches Glimmen) sind Neuland für mich und daher kann ich das nicht wirklich gut einschätzen, ich habe die Befürchtung, dass es zu aufgemalt aussieht.

So macht meine Bitte um Kritik und Vorschläge wahrscheinlich mehr Sinn. 😉

Wenn ich ein passendes Buch fürdie Besatzung finde, wird das übrigens nachgerüstet. Eine Art Taschengrollbuch, damit man was zum übertragen auf die Geschosse hat. Ist mir leider auch erst im Nachhinein aufgefallen. Das Geschoss selbst ist allerdings beschriftet.
 
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