Wie beeinflusst das RB FAQ 1.1 die Tyraniden?

Man muss seit der 5. immer seine Geschwindigkeit angeben, bevor man misst oder fährt!

Weiß fast keiner und musste ich schon hunderten von Leuten immer sagen und mich deswegen als "Regelficker" bezeichnen lassen...Die meisten Leute kennen die Regellage einfach nicht- ok, die meisten Leute sind auch "dumm"...*

um das zu zitieren fickst du die Regeln eher da wo es nichtmal stimmt deshalb wollte ich den Beleg denn deine Ausführung stimmt nicht 😉
bzw. fehlt da was....Grundmann schreibt das völlig richtig
 
@LifeGiver
Ja, das stimmt. Ich kann zum Beispiel Flat out ansagen, bewege mich dann aber nur 6" Zoll. Dann gucke ich auf Seite 57 und dann steht da, dass ich mich mit combat speed bewegt habe. Weil es auf die tatsächliche Bewegung ankommt. Und dann schaue ich auf Seite 58 und sehe, dass es auch beim Schießen auf die tatsächliche Bewegung ankommt.

Von daher kann man immer seine Höchstgeschwindigkeit ansagen, und sich dann trotdem nur so weit bewegen, wie man Bock hat. Und um die Sache zu vereinfachen, messe ich einfach immer gleich aus, wie weit ich will. Und gestatte das auch meinem Gegner. Erhöht die Spielgeschwindigkeit! 😉

Spannend wäre es, wenn die angesagte Geschwindigkeit gelten würde für das Abfeuern von Waffen. Tut sie aber nicht, also ist da auch kein praktisches Problem. 😎


Gruß
General Grundmann
 
Wenn ich dann der Meinung bin, dass es mir auch genügt, 6" zu fliegen, dann bin ich auch nur 6" geflogen. Movement distance, Seite 10, letzter Satz.
So steht das aber nicht da an der von dir erwähnten Stelle, denn AoE is eine Bewegung ganz sicher nicht 😉

In general, players are not allowed to measure any
distance except when the rules call for it (e.g. after
declaring an assault or firing at an enemy, to work out
a rule’s area of effect, when deploying their forces, etc).

Ferner muss man davon ausgehen, das erstmal die Bewegungsregeln für alle Einheitentypen zählen, bis sie (gesondert) außer Kraft gesetzt werden!

Except for the rules detailed in this section for each unit
type, these units follow the same rules as infantry.

Und..nun ja, wo steht denn, dass ich bei Fahrzeugen vor der Bewegung jede Möglichkeit abmessen darf? Das wäre ja dann premeasuring der feinsten Sorte...was das Regelbuch ja überall versucht zu verhindern 😉

Edit:
Wie gesagt, das Problem im vergleich mit Infanterie ist einfach, dass diese nur eine Bewegungsart hat 0"-6" und nicht 2 oder 3!
 
Alles cool! 😀
Ich sage mit meinem Falcon 24" an. Dann messe ich 24" um mich herum. ist auf Seite 10 eindeutig erlaubt und wird bei Fahrzeugen nicht außer Kraft gesetzt. Danach bewege ich mein Fahrzeug BIS zu 24" dahin, wo ich es gerne hätte. Dagegen gibt´s keinen Einwand.

Dein Vergleich mit der Infanterie bringt hier nicht viel. Infanterie kann sich bis 6" bewegen. Darum fällt das Ansagen weg. Spannender wäre es, wenn man vor dem Bewegen ansagen müsste, mein Infantry-Trupp bewegt sich 3,5" Zoll. Dann könntest Du es mit den verschiedenen Geschwindigkeiten der Fahrzeuge vergleichen. So nicht. 😉


Gruß
General Grundmann
 
Wie gesagt, das Problem im vergleich mit Infanterie ist einfach, dass diese nur eine Bewegungsart hat 0"-6" und nicht 2 oder 3!
Eben nicht, Fahrzeuge haben auch feste 0"-12" Bewegung (schnellere Fahrzeuge sind wieder eine Ausnahme mit eigenen Zusatzregeln). Die "Arten/Namen" an verschiedenen Geschwindigkeitsstufen kommen erst später ins Spiel. Sie vorher ansagen zu müssen wird nirgendwo in den Regeln festgelegt. Natürlich gibt es die verschiedenen Arten an Bewegungsstufen bei Fahrzeugen, die Auswirkungen auf andere Regelelemente haben (wie gut man im Nahkampf getroffen wird, wie viele Waffen das Fahrzeug abfeuern darf usw.), aber die bloße Existenz dieser Stufen ist - ohne dass du uns einen Regelbeleg schwarz auf weiß bringst - kein Argument dafür, dass man eine Bewegungsart ansagen müsste, sobald man sagt, dass man ein Fahrzeug generell bewegen möchte. Die konkrete Ausnahme bildet der Panzerschock/das Rammen.

Oder eben so wie GG sagt: dann sage ich immer einfach an, dass ich die maximale Bewegungsart nutze (um messen zu dürfen), tue es nicht, da für die anderen Bezugsregeln (siehe oben) aber nur die tatsächlich bewegte Distanz eine Rolle spielt, darf ich zum Beispiel trotzdem noch Waffen abfeuern.

Um es noch mal konkret zu sagen: Ein Fahrzeug das 4" bewegt wurde, kann nicht mit Marschgeschwindigkeit gefahren sein, egal was der Spieler vorher angesagt hat, weil nur das zählt, was tatsächlich an Distanz zurückgelegt wurde. Zitat um dies zu belegen (RB Seite 57):

The distance a vehicle moves influences the amount of
weapons it may fire and how easy a target the vehicle
will be if assaulted, as described later.
Da steht dass die Distanz die das Fahrzeug sich bewegt Einfluss darauf hat, wie die Bezugsregeln funktionieren und nicht dass die vom Spieler angesagte Geschwindigkeitsstufe dies beeinflussen würde. distance kann hier nur konkrete Zoll meinen, das Wort distance steht nicht repräsentativ für die Geschwindigkeitsstufen/-arten.

Edit: Da du ja Infanterie als Vergelich heran ziehst. Wie ist das dann bei Sprungtruppen? Die können ihre Sprungmodule einsetzen, müssen es aber nicht. Darf ich dann deiner Logik nach, wenn ich ansage ich möchte laufen, anstatt zu springen, das Maßband nur auf 6" ausziehen und abmessen, wenn ich ansage ich springe, dann darf ich es auf 12" ausziehen um die Distanzen um die Einheit herum zu messen? Das fänd ich doch eine extreme Auslegung des Mess-Verbotes, vor allem da es mit nicht einziehbaren Maßstäben der Grundboxen sowieso nicht umzusetzen ist.

Edit2: Oder um es auf den Punkt zu bringen 🙂. Die Regeln verbieten dem Spieler das Messen, außer in den Situationen, wo es die Regeln verlangen. Sie verlangen es logischerweise bei der Bewegung, weil da sonst ohne Messen das Risiko bestehen würde, dass man das Modell verbotener Weise zu weit bewegt, oder zum Beispiel die Einheitenformation illegalerweise auflöst. Nun wird nirgendwo verlangt, dass bei einem Truppentyp mit mehren Bewegungsarten (Fahrzeuge, Sprungtruppen, Bikes die boosten usw.) vorher angesagt werden muss, welche dieser Arten man benutzen möchte. Dafür bist du uns einen Regelbeleg schuldig, falls dies doch so sein sollte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage mit meinem Falcon 24" an. Dann messe ich 24" um mich herum. ist auf Seite 10 eindeutig erlaubt und wird bei Fahrzeugen nicht außer Kraft gesetzt.
Sehe ich nicht so...wo steht bitte, dass du Distanzen beim Bewegen SO ausmessen darfst?!
Auf Seite 10 steht das sicher nicht so da!
(e.g. after
declaring an assault or firing at an enemy, to work out
a rule’s area of effect, when deploying their forces, etc)
DAS steht da! Und wo ziehst du da jetzt raus, das du Glücklich einen 24" Kreis um deinen Panzer ziehen darfst?!

Oder eben so wie GG sagt: dann sage ich immer einfach an, dass ich die maximale Bewegungsart nutze (um messen zu dürfen), tue es nicht, da für die anderen Bezugsregeln (siehe oben) aber nur die tatsächlich bewegte Distanz eine Rolle spielt, darf ich zum Beispiel trotzdem noch Waffen abfeuern.
Macht in dem Moment Probleme, in dem Gelände ins Spiel kommt und evtl. Lahmgelegt= Zerstört (z.B. auch durch Boosten)...


Da du ja Infanterie als Vergelich heran ziehst. Wie ist das dann bei Sprungtruppen? Die können ihre Sprungmodule einsetzen, müssen es aber nicht. Darf ich dann deiner Logik nach, wenn ich ansage ich möchte laufen, anstatt zu springen, das Maßband nur auf 6" ausziehen und abmessen, wenn ich ansage ich springe, dann darf ich es auf 12" ausziehen um die Distanzen um die Einheit herum zu messen?
Jup, würde ich auch so handhaben, weil es einen enormen Unterschied macht...z.B. bei Gelände(Schwierig oder Gefährlich?), sich über Truppen/ Gelände bewegen etc.
Also bei Sprungtruppen ganz klar: Laufen oder Springen!

Nun wird nirgendwo verlangt, dass bei einem Truppentyp mit mehren Bewegungsarten (Fahrzeuge, Sprungtruppen, Bikes die boosten usw.) vorher angesagt werden muss, welche dieser Arten man benutzen möchte. Dafür bist du uns einen Regelbeleg schuldig, falls dies doch so sein sollte!
Sprungtruppen hab ich schon gesagt, bei Bikes die boosten isses auch so und was Fahrzeuge angeht, habe ich meine Meinung schon geäußert 😉


Edit:
@Vaskhoda: Ja, obwohl die meisten Leute ja schon den Flamer ausm Fahrzeug benutzt haben dürften...geilo is nur, dass der Transporter in der Runde sicher nicht nebelt, wenn der Flamer rausschießen will 😉
 
Er meint, dass man "früher" 2 Einheiten so miteinander vermixen konnte, dass sie sich gegenseitig Deckung gaben. Damit konnte man seinem kompletten Meatshield 4+ Deckung geben ohne dass irgendwelche echte Deckung in der Nähe stand

Ahso, diese Vorgehensweise war mir bereits bekannt, habe sie dennoch nie eingesetzt, ich hielt es schon damals für Regelvergewaltigung. Was nicht bedeutet, dass ich es nicht akzeptiert habe, Regeln sind Regeln aber mit wem ich spiele, suche noch immer ich mir aus^^

Aber um zum Kernthema des Thread zurückzukommen:
Moraltests für Beschüsse werden nun nach jeder Phase fällig. D.h: für mich, dass größere Horden nun schwerer zum Rückzug zu bewegen sind,... obwohl Ganten eh immer in Synapsenreichweite sein sollten. Ausnamen sind wohl die selten flankenden Hormaganten die dadurch etwas stabiler im Feld sein werden... und diverse Fehlgeschockte Gargoylen. 😀
 
Jup, würde ich auch so handhaben, weil es einen enormen Unterschied macht...z.B. bei Gelände(Schwierig oder Gefährlich?), sich über Truppen/ Gelände bewegen etc.
Also bei Sprungtruppen ganz klar: Laufen oder Springen!


Sprungtruppen hab ich schon gesagt, bei Bikes die boosten isses auch so und was Fahrzeuge angeht, habe ich meine Meinung schon geäußert 😉
Dann interpretierst du da aber etwas hinein, das da nicht steht! Wirklich nirgendwo in den Regeln wird gesagt, dass - wenn es zu einer Situation kommt in der man messen darf - eingeschränkt ist wie weit man messen darf. Boosten ist eh so ein Sonderfall. Es ist keine Bewegung an sich, sondern eine USR, in deren Text konkret angeben ist, dass ihre Benutzung angesagt werden muss. Dies ist bei Fahrzeugen und den Bewegungsstufen nicht der Fall. Welche Bewegungsstufe man sich bewegt hat, ergibt sich automatisch, aus der tatsächlichen Bewegung des Modells. Wirklich mit keinem Zitat kannst du belegen, dass man nicht beliebig weit messen darf, oder dass man ganz konkret aufgefordert wird anzusagen mit welchen Geschwindigkeitsstufe ein Fahrzeug fährt. Sorry, das denkst du dir so. Weil es dir logisch erscheint ("weil es einen enormen Unterschied macht"), macht es das noch zu keiner gültigen Regel. Ich bleibe dabei, es ist legitim zu sagen, "Ich bewege mein Fahrzeug", dann beliebig zu messen, das Fahrzeug zu bewegen und somit automatisch zu wissen welche Bewegungsstufe man sich bewegt hat. Gleiches bei den Sprungtruppen. Ich sage an, dass ich sie bewegen will, ich messe beliebig, wenn ich dann feststelle, dass ich lieber zu Fuß gehe (zum Beispiel in Gelände hinein, welches ich nicht komplett überspringen kann), dann wähle ich nun, nach dem Messen, diese Bewegungsart. Und nun belege mir bitte mit konkreten Regelzitaten aus dem Regelbuch, dass ich a) mein Maßband nur so ausziehen/nur so messen darf, wie die maximale Bewegung einer Einheit beträgt (egal ob Infanterie oder Fahrzeug) und b) dass ich vor dem Messen konkret und explizit ansagen muss, welche Bewegungsart (oder Bewegungsstufe bei Fahrzeugen) meine Einheit nutzen will!

Edit: Ich will den Thread jetzt auch nicht weiter entführen. Ich finde es nur bemerkenswert, dass jemand über die vielen Leute stänkert, die intuitiv und oft falsch spielen (ohne Frage ein weit verbreitetes Phänomen) und als Beispiel dann etwas einbringt, dass er selbst nicht mit Regeln belegen kann, etwas das im Grunde auch ein intuitives Spielen ist, was ihm so "logisch" erscheint, weil es "einen Unterschied macht". Also belassen wir es dabei 🙂...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje, spielt ihr hier tatsächlich noch mit Messverbot? Es gibt schon einen Grund warum die meisten Tabletops und die meisten Spielergruppen diese völlig dumme und sinnlose (und sowieso nie konsequent durchsetzbare) Regelung mittlerweile gekickt haben bzw. überhaupt nie hatten.
Man spart sich einfach so albernes Rumgeeiere wie in diesem Thema.

Und ganz ehrlich - mit Leuten die schon rumheulen wenn es um das abmessen von Bewegungen geht würde ich schon rein aus Prinzip überhaupt nicht spielen.
Das hat nichts mehr mit Tabletop zu tun, sondern ist einfach nur kindisch und so unnötig wie ein Kropf.
 
Oje, spielt ihr hier tatsächlich noch mit Messverbot? Es gibt schon einen Grund warum die meisten Tabletops und die meisten Spielergruppen diese völlig dumme und sinnlose (und sowieso nie konsequent durchsetzbare) Regelung mittlerweile gekickt haben bzw. überhaupt nie hatten.
Man spart sich einfach so albernes Rumgeeiere wie in diesem Thema.

Und ganz ehrlich - mit Leuten die schon rumheulen wenn es um das abmessen von Bewegungen geht würde ich schon rein aus Prinzip überhaupt nicht spielen.
Das hat nichts mehr mit Tabletop zu tun, sondern ist einfach nur kindisch und so unnötig wie ein Kropf.
Es gibt schon einen Grund, warum das Spieler so handhaben und es ist absolut nicht der Fall, das die "meisten" Spielergruppen diese Regel abgeschafft haben!
So wie es Spieler gibt, die einem ein zu weit gemessenen Zoll nicht gönnen, so kann das auch in die andere Richtung ausschlagen, nämlich dass ein Spieler von einer Einheit aus den halben Tisch vermessen würde!
Ein sinnvolles Meßverbot, wenn es das TT vorsieht, hat durchaus seinen Grund und der findet sich in folgenden Schuß- und Nahkampfphasen wieder, in denen man des öfteren die Entfernung schätzen muss (und nicht zuvor bei der Bewegung mit abgemessen haben sollte)

So wie es GG beschreibt würde ich es auch sehen, zusätzlich würde ich aus oben genannten Gründen eine andere Einschränkung in Betracht ziehen:
Die Bewegung muss abgemessen werden (auch wenn nicht die volle Distanz gezogen werden muss), allerdings würde ich das Ausmessen darüber hinaus (also über die maximal mögliche Distanz) auch untersagen, da das nichts mehr mit "schneller Spielweise" oder "lockerer Handhabung" zu tun hat, sondern schon sehr nach Vorteilhascherei aussieht und mMn von den Regeln für "erforderliches" Abmessen auch nicht mehr gedeckt wird.
Wenn ich eine Infantrieeinheit bewege, dann ist es erforderlich bis zu 6" (im Normalfall) abzumessen, darüber hinaus ist es nicht mehr erforderlich und deswegen auch nicht mehr von den Regeln gedeckt! Oder anders: Es wird verlangt, bis zu 6" abzumessen und nicht eine beliebige Distanz, auch wenn es legitim ist, dass ich zunächst 6" abmesse und mich dann nur 3" bewege.
So hat man mMn auch ein flüssiges Spiel, indem sich die ganze Sache die Waage hält, Einheiten haben einen bestimmten Aktionsradius und der kann abgemessen werden (in der Bewegungsphase), so kenn ich das bisher aus jeglichen Spielen, die ich jemals in unterschiedlichsten Spielergruppen gespielt habe (und nicht ein generelles Auslassen eines Meßverbots, das ist totaler Nonsens)
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll jeder Handhaben wie er das möchte, solange es am Spieltisch nicht in so lächerlichen Diskussionen ausartet.

Das Problem am Messverbot sehe ich darin, dass ein allgemeines Messverbot sowieso nie durchsetzbar ist. Es ist einfach lächerlich. Wenn man in der Bewegungsphase austesten will ob man in Feuerreichweite oder Chargereichweite ist, dann kriegt man das auch hin und wenn man dazu Panzer oder Sprungmodultruppen als Testhilfen missbrauchen muss.

Es gibt auch bei 40k mehr als genug Einheiten die sich 12" und mehr bewegen, damit kann man als Messhilfe schon verdammt viel anfangen (und nein, es steht nirgendwo, dass man zuerst die 6"-Fußlatscher bewegen muss).
Außerdem heißt es eigentlich, dass derjenige gewinnt der besser mit seinen Einheiten umgehen kann und nicht derjenige der besser Entfernungen abschätzen kann (ich erinnere mich da so an diverse Impspieler die auch auf Entfernungen von 70" immernoch auf +/- 1 Zoll genau geschätzt haben).

Ob es das Spiel beschleunigt kann man schlecht sagen, hängt vom Spieler ab. Auf der einen Seite erspart es einem minutenlanges rumüberlegen wegen eines knappes Angriffs, auf der anderen Seite kann es natürlich zu exzessivem abmessen führen, was extrem aufhält, aber eigentlich nur selten vorkommt.
Kommt natürlich auch drauf an wie komplex das Spiel ist. Es gibt Spiele da ist ein limitiertes Abmessen sowieso hinfällig, wegen diverser Area-of-Effect-Sachen, die nach jeder Aktion von beiden Parteien abgemessen werden müssen (z.B. Reaktionen, Schadensaura usw.). Und wenn man nach fast jeder Aktion eh erstmal die ganzen Effektradien kontrollieren muss, dann kann man auch gleich abmessen, da spart man dann tatsächlich Zeit.

Bei 40k kann mans machen wie man will, so komplex ist das System jetzt ja nicht, ich finds mit abmessen halt entspannter, ist aber meine persönliche Meinung.

Nur wenn das dann in so völlig behämmerten Diskussionen ala "wenn du mit deinem Panzer nicht flat out fährst darfst du auch keine 24" abmessen" gipfelt krieg ich Augen- und Ohrenkrebs.
Daher sehe ich auch die ganze Diskussion hier eher als pro-Argmuent für freies abmessen. Man erspart sich einfach einen Haufen Probleme und Unklarheiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Galatea

Bei reinsten Funspielen ist es egal, ob man vorher messen darf.

Sobald es aber um etwas geht, brauchen einige Menschen mehr Zeit zum spielen.

WHF Spiele dauern bei mir, außer den im ersten Satz genannten Fall, z.B. länger als vorher, da ich alles mögliche ausmesse, um Einheiten möglichst optimal zu platzieren.
 
@Movement: sehe ich zu 100% so, wie der General und kann das auch nur bestätigen.

@topic:
Ehrlich gesagt, sehe ich keinen oder nur geringfügigen Einfluss des RB FAQ 1.1 auf die tyranidische Spielweise.
Das liegt zum einen daran, dass mit 1.1 keine systemweiten bahnbrechenden Änderungen einhergegangen sind sondern das meiste sind nur Patches für Regelunklarheiten die oft von der Community ohnehin schon richtig interpretiert wurden. Also nur geringe Veränderung.

Betrachten wie eine der Änderungen,die dann doch eine etwas größere Auswirkung haben - nämlich die Übertragbarkeit von Deckung nutzen.
Macht das für mich als Tyranide irgendeinen Unterschied? Nein. Ich kann es selbst bei keine Einheit anwenden und gegen die Gegner, die es anwenden können (z.B. Imperiale) stelle ich deswegen nicht anders auf als zuvor. Nicht zueltzt deswegen, weil wir mit dem Tyra-Codex ohnehin auf einige wenige Auswahlen beschränkt sind, die funktionieren und ich dadurch auch nach 1.1 den selben Unit-Pool aufstelle wie zuvor auch.

Die Sache mit den Toxos sehe ich auch weniger krass. Verschachteln war einerseits nicht nur vorteilhaft und andererseits schon gefährlich nahe an der Regelf*ckerei dran. Gut, dass das vorbei ist. Von daher ändert sich meine Einsatzhäufigkeit von Toxos nicht wirklich signifikant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich handhabe es zukünftig so:
Normale Bewegungsreichweiten dürfen bis zur max. Reichweite ausgemessen werden.
Wenn sich ein Fahrzeug/eine Einheit darüber hinaus bewegt, da sie Sturmgeschwindigkeit oder Turboboost nutzt, muss man das vorher ansagen und dann treten noch andere Faktoren auf (wie das fehlende ein/aussteigen aus Fahrzeugen die angesagt haben, sich mit Sturmgeschwindigkeit zu bewegen)
 
Fff....Mist, mein Post ist im Warp verschollen.

Seit dem wurde jetzt auch immer mehr gepostet, aber ich antworte jetzt mal auf die GG Fraktion und vor allem NGF!

@NGF:

Ok, erst sagt du:

Nun wird nirgendwo verlangt, dass bei einem Truppentyp mit mehren Bewegungsarten (Fahrzeuge, Sprungtruppen, Bikes die boosten usw.) vorher angesagt werden muss, welche dieser Arten man benutzen möchte. Dafür bist du uns einen Regelbeleg schuldig, falls dies doch so sein sollte!
Und ich geb dir ne Antwort drauf...

Dann sagst du folgendes:

Gleiches bei den Sprungtruppen. Ich sage an, dass ich sie bewegen will, ich messe beliebig, wenn ich dann feststelle, dass ich lieber zu Fuß gehe (zum Beispiel in Gelände hinein, welches ich nicht komplett überspringen kann), dann wähle ich nun, nach dem Messen, diese Bewegungsart. Und nun belege mir bitte mit konkreten Regelzitaten aus dem Regelbuch, dass ich a) mein Maßband nur so ausziehen/nur so messen darf, wie die maximale Bewegung einer Einheit beträgt (egal ob Infanterie oder Fahrzeug) und b) dass ich vor dem Messen konkret und explizit ansagen muss, welche Bewegungsart (oder Bewegungsstufe bei Fahrzeugen) meine Einheit nutzen will!

Hier meine Antwort:
Jump infantry can use their jump packs (or equivalent)
and move up to 12" in the Movement phase
. This is
optional and they can choose to move as normal
infantry if they wish.
When using jump packs, they can
move over all other models and all terrain freely.
However, if a moving jump infantry model begins or
ends its move in difficult terrain, it must take a
dangerous terrain test.

So, da steht ganz klar, dass es OPTIONAL ist zu springen...du musst also eine Entscheidung treffen (und das dann wohl vor der Bewegung!).
Abgesehen davon wird das ja auch lustig wenn du alles ausmisst, am besten noch gefährliche Geländetests machst und dann doch sagst, dass du lieber zu Fuß gehst^^
Ist also ganz klar, erst entscheiden wie du dich bewegst und dann geht's weiter...

Edit: Ich will den Thread jetzt auch nicht weiter entführen. Ich finde es nur bemerkenswert, dass jemand über die vielen Leute stänkert, die intuitiv und oft falsch spielen (ohne Frage ein weit verbreitetes Phänomen) und als Beispiel dann etwas einbringt, dass er selbst nicht mit Regeln belegen kann, etwas das im Grunde auch ein intuitives Spielen ist, was ihm so "logisch" erscheint, weil es "einen Unterschied macht". Also belassen wir es dabei 🙂...

Ich kann meine Aussagen belegen, besser sogar als du deine Aussagen (siehe Sprungtruppen!)! Und ja, es macht einen Unterschied! Ferner finde ich es auch sehr witzig, dass du mich in die gleiche Kategorie Leute steckst, dann Behauptungen aufstellst bevor du überhaupt ins Regelbuch guckst (siehe Sprungtruppen) 😉 Aber wenn du aus der Diskussion austreten möchtest- bitte...


@GG:
I
ch sage mit meinem Falcon 24" an. Dann messe ich 24" um mich herum. Ist auf Seite 10 eindeutig erlaubt und wird bei Fahrzeugen nicht außer Kraft gesetzt.

Einwände:
a) auf S. 10 steht immernoch nicht, dass du bei Distanzen Kreise ziehen darfst(und schon gar nicht bevor eine Regel überhaupt in Kraft tritt!)!

Da steht, dass du dann messen darfst, wenn es in den Regeln steht: sonst nicht!
Und da machen sie sogar konkrete Beispiele, wie nachdem man einen Angriff oder Beschuss angesagt hat, um AoE aus zu messen (z.B. "Synpasenkreatur") oder wenn man aufstellt...
(Was du meinst steht mehr oder weniger auf S.11- oder hier im Post, nur weiter unten^^).
Aber ok, andere Sache ist deine 24"!

b) Im falle von Turboboost darfst du absolut nichts anderes in der Runde machen oder gemacht haben um ihn ein zu setzten, von daher: wenn du die Option wahr nimmst, musst du sie dann auch nehmen.

Units mounted on bikes and jetbikes may utilise turboboosters
to move at extreme speed. When using their
turbo-boosters they may move up to 24" in the
Movement phase

Spannender wäre es, wenn man vor dem Bewegen ansagen müsste, mein Infantry-Trupp bewegt sich 3,5" Zoll.

Siehe Sprunginfanterie...


ABER, was ich selber (ein)sehe ist folgende Absatz:

It is perfectly fine to measure a unit’s
move in one direction, and then change your mind and
decide to move it somewhere else (even the opposite
way entirely!) or decide not to move it at all.
Im Falle vom schwierigem oder gefährlichem Gelände steht extra da, dass sobald ein Würfelwurf fällt, die Einheit als bewegt zählt... im Falle von normaler Bewegung im offenen Gelände ist aber ganz klar, dass ich mich für eine Bewegung entscheiden kann (unabhängig von der Richtung), diese dann auch ausmessen kann und mich dann dazu um-entscheiden dürfte mich gar nicht zu bewegen!

Also so, wie ich das lese, sagen die Bewegungs und Mess-Regeln, dass ich zuerst eine Einheit auswähle, mich dann entscheide wie sie sich bewegt (normal, Panzerschock, Turboboost, Springen, Langsam und Entschlossen etc.) dann die Effekte davon auswürfle, sollte das nötig sein (und ich mich nicht noch in letzter Sekunde umentscheide), dann die Bewegung ausmesse (in mehr oder weniger jede beliebige Richtung) und dann das Modell bewege!
 
So, da steht ganz klar, dass es OPTIONAL ist zu springen...du musst also eine Entscheidung treffen (und das dann wohl vor der Bewegung!).
Abgesehen davon wird das ja auch lustig wenn du alles ausmisst, am besten noch gefährliche Geländetests machst und dann doch sagst, dass du lieber zu Fuß gehst^^
Ist also ganz klar, erst entscheiden wie du dich bewegst und dann geht's weiter...
Dies würde ich auch nie bestreiten. Aber ich sage: Die Entscheidung treffe ich, nachdem ich erst angesagt habe dass ich die Einheit überhaupt bewegen will (ab dem Zeitpunkt zählt sie im Bezug aufs Schießen als bewegt, selbst wenn ich die Modelle am Ende gar nicht bewegen sollte) und dann messe ich und als dritten Schritt sage ich die Art der Bewegung an, die ich nutzen will. Das ist doch der Knackpunkt, es wird nirgendwo vorgeschrieben ob man erst ansagen muss welche Bewegungsart man nutzen will und dann messen darf oder anders herum. Und so einen Quatsch, dass man erst Tests für gefährliches Gelände machen würde bevor man sich dann entscheidet die andere Bewegungsart zu nutzen, habe ich nie gesagt, dass ist jetzt nur Polemik, es ist doch logisch, dass diese Würfe erst folgen, wenn man sich für die Bewegungsart entschieden hat! Gleiches gilt bei dem von GG genannte Fall. Du sagst: "a) auf S. 10 steht immer noch nicht, dass du bei Distanzen Kreise ziehen darfst(und schon gar nicht bevor eine Regel überhaupt in Kraft tritt!)!" Das Gegenteil steht aber auch nicht dort. Beides sind ganz klar mögliche Anwendungsformen der Regeln, da weder deine noch unsere Sichtweise wirklich explizit erlaubt oder ausformuliert wird. Du hältst das eine für logischer, ich das andere. Also an sich ist das ja nicht weiter schlimm, ich gebe gerne zu, dass ich kein konkretes Zitat dafür bringen kann, dass man erst messen darf, bevor man die Bewegungsart ansagt, du kannst aber im Gegenzug auch kein so konkret formuliertes Zitat bringen, dass das Gegenteil beweisen würde. Es sind also einfach beides denkbare Anwendungsarten der Regeln. Ich habe kein Problem damit dies auch zuzugeben, das was mich bei deinen Ausführungen dann eben störte, war die Aussage, dass du die korrekte Anwendungsweise kennen würdest, obwohl sie nirgends sauber genug formuliert ist. Und seien wir mal ehrlich, es gibt nur wenige Einheiten die mehrere Bewegungsarten haben, im Grunde nur Sprungtruppen. Denn der Turboboost bei Bikes ist eine USR (keine direkt in den Regeln der Einheit verankerte Bewegungsregel), was eine andere Situation ist, da dort die Formulierungen viel konkreter sind.

Also so, wie ich das lese, sagen die Bewegungs und Mess-Regeln, dass ich zuerst eine Einheit auswähle, mich dann entscheide wie sie sich bewegt (normal, Panzerschock, Turboboost, Springen, Langsam und Entschlossen etc.) dann die Effekte davon auswürfle, sollte das nötig sein (und ich mich nicht noch in letzter Sekunde umentscheide), dann die Bewegung ausmesse (in mehr oder weniger jede beliebige Richtung) und dann das Modell bewege!
Die Aussage kann ich so fast unterschreiben, nur dass ich da nicht eindeutig sehe, dass man die Art der Bewegung vor dem Messen schon angeben müsste. Man entscheidet sich, dass man sich generell Bewegen will, dann misst man mMn und dann sagt man die Bewegungsart an. Sollte man zwischendrin schon einen Geländetest oder Test für gefährliches Gelände machen (dann im Grunde unaufgefordert) hat man sich oftmals natürlich schon auf eine Bewegungsart festgelegt.

Der Problempunkt ist also nicht, dass ich anzweifeln würde, dass man sich vor der tatsächlich ausgeführten Bewegung für eine Bewegungsart entscheiden müsste, oder dass es ein Mess-Verbot geben würde. Der Problempunkt ist der, dass du a) sagst dass man erst die Bewegungsart ansagen muss, bevor man misst und dann b) nur so weit messen darf, wie die konkrete Bewegungsart als Maximalbewegung hat. Beides ist so nicht in den Regeln formuliert. Es ist die (verständlicherweise) so gemachte Interpretation eines Spielers, der dies auf Turnieren für wichtig hält, damit in solchen Situationen das Messen während der Bewegungsphase nicht für andere Zwecke missbraucht werden kann (man misst vorher schon mal wie weit die Einheit schießen kann oder ob ein Angriff möglich sein wird).

Grundsätzlich möchte ich noch sagen, dass ich auch niemals beim Bewegen einer Infanterieeinheit das Maßband auf 20 Zoll ausziehen würde um fleißig für die folgende Schussphase zu messen. Auf der anderen Seite finde ich, dass man das mit dem Messen durchaus etwas lockerer sehen kann, also bei einer Sprungtruppe das Maßband (um es gut halten zu können) auf 15 Zoll ausziehen, dann rund herum messen und erst danach die konkrete Bewegungsart auswählen, da diese Reihenfolge (generelles Bewegen ansagen -> Messen -> Bewegungsart wählen) eben nicht verboten wird.
 
Mal für Leute die jetzt nach 4 Seiten Regel-Grabenkämpfen mal ein Ergebnis erhoffen:

Welche Auswirkungen hat das ganze denn nun?

Zählt die tatsächlich bewegte Distanz oder das angesagte?
Ergo, wenn ich z.B. sage ich fahre Sturm, mich dann aber doch nur 6 Zoll bewege, zähl ich dann als sturmisiert oder eben nicht, was Waffen abfeuern oder Fahrzeugdeckung betrifft?
 
Mal für Leute die jetzt nach 4 Seiten Regel-Grabenkämpfen mal ein Ergebnis erhoffen:

Welche Auswirkungen hat das ganze denn nun?

Zählt die tatsächlich bewegte Distanz oder das angesagte?
Ergo, wenn ich z.B. sage ich fahre Sturm, mich dann aber doch nur 6 Zoll bewege, zähl ich dann als sturmisiert oder eben nicht, was Waffen abfeuern oder Fahrzeugdeckung betrifft?
Du musst gar nicht sagen, dass du Sturm fährst. Du bewegst dein Modell, nachdem du angesagt hast dass du es bewegen willst, eine Anzahl an Zoll, die das Maximum der Bewegung des Fahrzeugs nicht überschreiten darf (üblich also 0"-12", bei schnellen Fahrzeugen entweder 0"-18" oder 0"-24"). An dieser Bewegungsdistanz liest du nun ab, mit welcher Geschwindigkeitsstufe sich das Fahrzeug bewegt hat.

Es handelt sich bei den Geschwindigkeitsstufen von Fahrzeugen nicht um verschiedene Bewegungsarten, es ist und bleibt Fahrzeugbewegung (also ein klarer Unterschied zur Sprung-Einheit).
Dies kann man gut bei den schnellen Fahrzeugen ersehen:

Fast vehicles are capable of a third level of speed, called
‘flat out’.
Es handelt sich um Stufen der Geschwindigkeit, nicht um Bewegungsarten. Es wird nirgendwo in den Regeln verlangt, dass man vorher die Geschwindigkeitsstufe ansagen müsste, die man sich dann bewegen möchte. An der faktisch ausgeführten physikalischen Bewegung des Modells auf dem Spielfeld liest du erst nach der Bewegung ab, welche Geschwindigkeitsstufe das Fahrzeug sich diese Runde bewegt hat und dies hat dann Einfluss auf andere Regeln.

Also halte ich noch mal fest: Geschwindigkeitsstufe =/= Bewegungsart. Wir müssen also die Sprungtruppenfrage separiert von der Frage bezüglich der Fahrzeuge betrachten. Im Kapitel der Fahrzeuge wird mit keinem Satz explizit verlangt, dass man sich auf eine Bewegungsstufe festlegen müsste.

Das Problem ist, dass ich das jetzt so geschrieben habe, GG mir wohl zustimmen wird, aber Athenys wieder sagen wird, dass dies so nicht stimmt und ich eine Geschwindigkeitsstufe ansagen müsse, bevor ich messe und mich somit schon sofort festlege, bevor ich messe und das Modell konkret auf dem Spielfeld versetze. Also helfe ich dir damit vermutlich auch nicht weiter <_<.