Wie kamt ihr auf Warhammer 40k?

Wahrscheinlich landen viele Spieler zuerst bei den Space Marines, weil sie sich im Vergleich zu anderen Armeen schneller aufbauen lassen. Deshalb sind sie bisher auch in jeder Grundbox dabei gewesen. Es hat mich schon gewundert, dass GW diesmal Miniaturen eines ganzen bestimmten Ordens gewählt hat, den man nicht so ohne weiteres für andere Orden benutzen kann. Bisher hatten die potentiellen neuen Spieler noch alle Möglichkeiten, sich für einen der 1.000 SM-Orden zu entscheiden. Das ist bei den Chaos Space Marines sowie allen anderen Gegenspielern der Grundboxen kein Problem.

Nur weil die Modelle Kutten und die Heraldik der Dark Angel tragen? Es gibt auch ausreichend Dark Angel Nachfolgeorden. Als Blood Angles würden sie, gemäß des Fluffs, vielleicht nicht durchgehen, aber als x-beliebiger anderer Orden bestimmt. Der Fantasie ist da keine Grenze gesetzt.
 
Hallo Ihr Küken. 🙂

Ich war 1984 mit 16 das erste Mal in einem Fantasy-Laden. Da haben mich ein paar Figuren von Dunkelelfen (GW Pre Slotta, also die mit den Zinnfüßen ohne richtige Bases) so angemacht, dass ich von da an regelmäßig den englischen White Dwarf gelesen habe. Habe die ganze Zeit GW-Figuren zum Fantasy Rollenspielen (D&D 1ste Edition, Midgard) verwendet. Irgendwann (1987) kam im White Dwarf die Werbung für Rogue Trader, und ich dachte nur: "Schei.e, wie geil ist das denn?" Da war's passiert. Habe mit Orks angefangen, dann kam Chaos.

Viele Grüße
Opa N. :rock:
 
Also ich habe irgendwann mit dem normalen Modellbau angefangen, und dann nach einigen Jahren neben der Modellbauabteilung meines Vertrauens die Warhammer-Minis entdeckt. Dann habe ich mir eines schönen Tages eine damals schon veraltete Box Spacies gekauft, da die es mir besonders angetan hatten.
Irgendwann kam dann ein alter Land Speeder dazu, ein Katalog und dann habe ich nach und nach meine Vanillas aufgebaut.

MfG Centurius
 
@Flatbeat

Das größte Problem dabei sind aber die bereits anmodellierten Ordenssymbole. Das schränkt die Verwendung wieder ein. Ansonsten, gegen Kutten tragende Marines habe ich nichts einzuwenden, habe selbst welche benutzt für den Kommandotrupp und werde mir auch noch eine Ehrengarde für Kantor auf Basis dieser "Kriegermönche" bauen. Für Charaktermodelle und einige Eliteformationen (u.a. auch wieder Kommandotrupps) hab ich dann noch die Symbolik aus den Grey Knight Gussrahmen übernommen, eine Art "Buch des Grolls" (im Fall der CF habe ich mich dafür entschieden, dass sie die Namen aller Ordensbrüder darin verzeichnen, die während des Krieges um Rynns Welt sowie dem sich anschließenden Kreuzzug gegen Whaagh Snagrod getötet wurden) und das Schwert als Symbol der Vergeltung und der Rache an den Grünhäuten schienen mir bestens geeignet. Ist alles nur ne Frage der eigenen "Was wäre, wenn..."-Phantasie.

Gerade für ne Grundbox-Armee wäre es besser, wenn sie sich noch in alle Richtungen weiterentwickeln kann. Die Chaos Truppen können jeder der großen Legionen oder abtrünnigen Renegaten angegliedert werden. Das wird bei den DA schwierig, zumal die Nachfolgeorden vielleicht die selben Rüstungen verwenden, aber trotzdem andere Ordenssymbole tragen. Ich hab daher entgegen meiner Angewohnheit, die Grundboxmodelle für meine eigenen CF zu verwenden, diesmal alle Modelle eingetauscht. Es war irgendwie unpassend für nen "Vanilla-Orden".
 
Ich hab durch Zufall den WD entdeckt, da war ein Hochelf drauf und ja.
Die haben mich ziemlich fasziniert, aber da war ich noch jung und das Geld sehr knapp!😀
Hab dann alle paar Jahre mal dran gedacht und joa, 2011 bin ich dann auf die Tau gekommen, weiß gar nicht mehr wie.
Ne Packung FK + Codex und Bemalbuch/Farben gekauft und gemerkt was ich für ein Malkrüppel bin und sie sind in der Versenkung verschwunden.
Anfang des Jahres hab ich n neues Hobby gesucht und hab mich an die Tauze erinnert und rausgekramt.
Hab sie aber gegen Space Wolves getauscht diese dann gegen Tyraniden und ja.
Bin jetzt aber letzt endlich bei den GK gelandet.
Ob meine Minis jemals nochmal Farbe sehen werden ist fraglich, ich baue gerade eine komplett magnetisierte Armee auf, selbst Beine-Torso sind magnetisiert. Aufgrund der enormen Flexibilität, Bewaffnung wechseln wenn ich mal spielen will und falls ich doch mal malen sollte damit ich an alles rankomme.
Mich fasziniert auch mehr der Fluff des gesamten Universums, das Spiel an sich find ich auch nicht so dolle!:O

Ziel ist ne riesige Stadtkampfplatte mit Kanalisation und mehreren Ebenen und ja. 😛

Kann endlich meine Kreativität rauslassen und mir gefallen die Minis!:>
 
Das Problem mit dem Anmalen kenn ich auch. Man kauft viel und kommt dann vor lauter Arbeit (der man nachkommen muss, um genug Geld für neue Miniaturen zu verdienen) nicht dazu, das alles anzumalen. Und wenn man dann ne Kompanie imperialer Infanterie vor sich hat mit hundert Mann, die alle noch auf Farbe warten...das kann einen ganz schön erschlagen. Für die nächsten Monate habe ich da auch noch reichlich zu tun.
 
Indirekt habe ich mich schon immer für Warhammer Allgemein Interessiert. Ich wusste es damals nur nicht.

Ich wusste, irgendwo habe ich mal so ein Spiel gesehen was auf einem Tisch gespielt wurde mit bemalten Figuren. Damals war ich 12-13 Jahre alt. Habs aber nie gefunden weil ich auch nicht wusste wie es hieß und Google hat auch nix richtiges ausgespuckt.

Irgendwann hab ich dann übers Internet jemanden kennen gelernt der 40k gespielt hat. Das Spiel hat mich sehr interessiert, dann im Laden habe ich mir statt dem 40k Codex IMperiale Armee ein Armeebuch fürs Imperium geholt das seit.. 6 Jahren mittlerweile in meinem Schrank rumliegt.
Bin dann 2011 (mit 21 Jahren ^^) erst richtig zum Hobby gekommen. Also vor knapp 1 1/2 Jahren und das nur durch Eigeninitiative weil ich keinen Menschen persönlich kannte der das Spiel und so ein Hobby überhaupt betreibt.
Allgemein reizt mich an Warhammer die Welt, ich war schon immer großer Fan von Kleidung der Landsknechte, ironischerweise bin ich nun bei den Bretonen gelandet.

Aber naja 😀
 
Ich bin im Prinzip vor allem durch Kumpels dazu gekommen.
Der Spielleiter meiner Stamm-Pen&Paper Runde (zeitgleich mein bester Kumpel) mag Warhammer recht gerne.
Nach zig anderen Systemen haben wir auch Warhammer Fantasy (2. Edition) und Dark Heresy gepapert.
Da wir alle recht gern Miniaturen querbeet anmalen, habe ich mir einige imperiale Soldaten beschafft, um meinen Char entsprechend nachzubasteln. Angefixt!

Zusätzlich ist mein Freund ein absoluter 40K Fan, und durch eine für uns sehr günstige Sammlungsauflösung in einem Gamingforum sind wir auch an einiges Zubehör gekommen.
Und nun ja, die Truppen wachsen.

Das Problem mit dem Anmalen kenn ich auch. Man kauft viel und kommt dann vor lauter Arbeit (der man nachkommen muss, um genug Geld für neue Miniaturen zu verdienen) nicht dazu, das alles anzumalen. Und wenn man dann ne Kompanie imperialer Infanterie vor sich hat mit hundert Mann, die alle noch auf Farbe warten...das kann einen ganz schön erschlagen. Für die nächsten Monate habe ich da auch noch reichlich zu tun.

Dickes dito.
Da wagt man sich irgendwann schon fast nicht mehr ran, vor allem wenn man eher langsam malt oder prinzipiell mit den eigenen Modellen und Farbschemata immer mäkelig ist.
 
In einer Hobbyzeitung für normalen Modellbau habe ich mal gelesen, dass es da so eine Theorie bezüglich des "viel-Kaufen-wenig-Bauen-kaum-Bemalen" gibt...es ist das typische Hamstern für schlechte Zeiten. Das kann ich so gerne unterschreiben. Im Moment hab ich noch das nötige Kleingeld, um mich mit allem zu versorgen, was meine Miniaturensammlung an Verstärkungen braucht. Aber wie sieht´s in einem Jahr aus? Oder in 2? Dann will man trotzdem noch regelmäßig was zu tun haben. Das kann man dann mit dem Vorrat, den man sich angelegt hat. Ist natürlich nur eine gewisse Form von Rechtfertigung, wenn man schon wieder nicht an ner neuen Miniaturenbox vorbeigehen konnte. Irgendwie musste man sie doch noch mitnehmen...und den zwanzig Kartons im Schrank zufügen, die auf ihre Bearbeitung warten.
 
Bei mir war´s recht simpel.. mein Sohn fing - mit einigen seiner Schulkameraden - 1998 mit Space Marines an.. 2001 setzte er seinen Wunsch, ständig zu Hause einen Spielpartner haben zu wollen, in die Tat um.. ich bekam von ihm und dem Rest der Familie die Riesen-Streitmacht-Box der Necrons plus Monolith.. Damit begann das Verhängnis..

Geilste Story aller Zeiten! 😀
 
Naja bei mir fings anders an:
In der Schule hatte ich mit meinem besten Freund das Wahlfach Robotik belegt und wie es der Zufall so wollte haben auch zwei seiner Klassenkameraden teilgenommen. Diese Spielten schon seit zwei drei Jahren Herr der Ringe, dann haben die andauernd von Warhammer 40k gelabert und das ich auch anfangen sollte. Kurze Zeit später habe ich (naja fand hald die Tau in DoW ziemlich cool 🙁 naja Spielstärke hatten sie hald eher wenig xD) dann die Streitmachtbox gekauft, er sagt ja die haben so ne S10 ds1 Waffe und die ist so mächtig -.- (würde ich mein Tabletopwissen von heute damals gehabt haben dann hätte ich ihm wahrscheinlich folgendes gesagt: "Man eine gut Waffe macht noch keinen guten Codex"! ). Tja und jetzt bin ich auch voll der Warhammer 40k Junky. Ihr wisst es ja selber ein mal angefangen kann man nur schwer aufhören denn man hat ja schon so viel Geld und Zeit investiert.

mfg Photon
 
In einer Hobbyzeitung für normalen Modellbau habe ich mal gelesen, dass es da so eine Theorie bezüglich des "viel-Kaufen-wenig-Bauen-kaum-Bemalen" gibt...es ist das typische Hamstern für schlechte Zeiten. Das kann ich so gerne unterschreiben. Im Moment hab ich noch das nötige Kleingeld, um mich mit allem zu versorgen, was meine Miniaturensammlung an Verstärkungen braucht. Aber wie sieht´s in einem Jahr aus? Oder in 2? Dann will man trotzdem noch regelmäßig was zu tun haben. Das kann man dann mit dem Vorrat, den man sich angelegt hat. Ist natürlich nur eine gewisse Form von Rechtfertigung, wenn man schon wieder nicht an ner neuen Miniaturenbox vorbeigehen konnte. Irgendwie musste man sie doch noch mitnehmen...und den zwanzig Kartons im Schrank zufügen, die auf ihre Bearbeitung warten.

Ich denke eher das es daran liegt das des Hobby Zeit ohne Ende frisst und Zeit is Mangelware.
Mal ehrlich wer alles ordentlich machen will, entgraten etc. brauch pro Figur mal mindestens 3-6 Stunden, angenommen du spielst jetzt ne "normale" Armee von der Masse her zB Tau, eine Box FK hat 12 Modelle + Drohnen, 12x3-6 sind schonmal 36-72 Stunden. Der Durchschnittsbürger arbeitet ca 8 Stunden am Tag, brauch 6-8 Stunden Schlaf, hat sonstige soziale Verpflichtungen, da bleibt nicht mehr viel Zeit für so ein Zeitintensives Hobby. Da ist der Monat bis es neues Geld gibt schneller rum als du malen kannst und schon haste ne neue Anschaffung gemacht. Die Armee soll ja wachsen!
 
Tja mir als noch Schüler geht momentan anders, zu viel Zeit aber kein Geld für Figuren ! Tja ob Schüler oder Arbeiter irgendwo fehlts immer Zeit oder Geld. Aber dafür ist es ein Hobby das auch nach ner langen Pause betrieben werden kann 😉 Und durch die Preiserhöhung von GW nimmt der Wert der OVP Ware doch zu oder ? Also ideale Wertanlage xD
 
Tja mir als noch Schüler geht momentan anders, zu viel Zeit aber kein Geld für Figuren ! Tja ob Schüler oder Arbeiter irgendwo fehlts immer Zeit oder Geld. Aber dafür ist es ein Hobby das auch nach ner langen Pause betrieben werden kann 😉 Und durch die Preiserhöhung von GW nimmt der Wert der OVP Ware doch zu oder ? Also ideale Wertanlage xD[/QUOTE

So siehts aus!😀
 
Ich hatte früher exzessiv Schach gespielt (Verein, Turniere usw.), und irgendwann wurden mir die Regeln zu starr. Ich suchte nach einem Spiel mit mehr Freihheit und mehr Möglichkeiten, landete dann erstmal bei 40k welches damals noch ziemlich konkurrenzlos war.
Aber Schach war ziemlich gebalancewd von der Stärke her oder ? 😉
 
Moin Leuts,

ich bin der neue >).

Ich kam auf Wh 40k durch den Zivildienst, als wir auf Lehrgang waren. Da hatte ich und ein Kumpel jeweils unseren Laptop dabei.
Er zockte öfter mal Dawn of War 2. Anfangs war ich net ganz so begeister davon, aber zuhause hat mich iwie immer mehr die Lust gepackt >).

Finde die fett gepanzerten Marines einfach geil.

MfG
Zimbel