Bei mir fing alles mit HeroQuest an, welches ich damals unbedingt haben wollte, als ich es im Laden gesehen hab'. Musste meine Eltern aber bestimmt 1 Jahr lang nerven, bis ich es mir dann endlich zulegen durfte, da inbesondere meine Mutter anfangs glaube ich sehr dagegen war, dass sich der Sohnemann so ein martialisch daherkommendes Brettspiel zulegt.
Einmal angefangen ließ mich das Speil nicht mehr los und ich habe mich durch die gesamte MB/GamesWorkshop-Kooperation gearbeitet und besitze aus dieser Zeit noch heute die Spiele HeroQuest, StarQuest und Claymore Saga samt Erweiterungen und HeroQuest Master Edition. Als Kind habe ich diese mit einem Schulfreund gespielt, der mir dann nach einem England-Aufenthalt erzählt hat, dass er dort in einem Laden war, in dem aussschließlich die bemalten Figuren die wir aus HeroQuest kannten zu kaufen waren.
Das hat mich neugierig gemacht, allerdings verging dann noch einige Zeit, bis ich dann 1997 während eines Schulausfluges auf einmal im GW in Oberhausen stand und endlich selbst einen solchen Laden mit eigenen Augen sah. Habe mir dort dann einen Prospekt mitgenommen und meinen damaligen besten Freund gefragt, ob er mit mir mit Warhammer 40K anfangen möchte, da mich das SciFi-Setting mehr ansprach als Warhammer Fantasy.
Da es bei uns in der Nähe keinen GW gab, haben wir uns zum Einstieg in der Bahnhofsbuchhandlung den WhiteDwarf geholt und dann bei der Mailorder eine erste Bestellung gemacht. Meine erste Armee waren die Dark Angels, da diese im White Dwarf gerade gefeatured waren (damals mit der "Sturm der Rache"-Kampagnenbox).
Mittlerweile sind noch Tyraniden, imperiale Armee und Necrons hinzugekommen und meine Hobbytätigkeit beschränkt sich heute fast nur noch aufs Zusammenbauen und Bemalen, da fürs eigentluich Tablezop-Spiel zu zweit neben der Berufstätigkeit fast keine Zeit mehr bleibt. Bin daher auch regeltechnich bei der 5. Edition stehengeblieben, denke aber, dass mich das Hobby noch eine ganze Zeit lang begleiten wird.