Wie oft spielt ihr 40K? (Welcher Spielertyp seit Ihr?)

Wie oft spielt Ihr Warhammer 40.000?

  • Vollprofi (an 5 oder mehr Tagen in der Woche)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    157
  • Umfrage geschlossen .

Nebukatneza

Blisterschnorrer
4 November 2015
455
153
11.126
Ich bin in einer Spielgruppe, aber ich jatte noch nicht so viele Spiele über das Jahr verteilt. Diese Regeln sind einfach so kompliziert.
Meist male oder bastle ich. Das macht mehr Spaß.
Aber da liegt Denke bei den meisten gelegenheits Spielern das Problem. Die Regeln sind eigentlich mittlerweile sehr simpel. Wenn man allerdings nur einmal alle paar Monate spielt wird man nicht regeltest. Das betrifft aber nicht explizit warhammer sondern die meisten Spiele sei es tabletop oder auch pc / Konsolen spiele.
Man bekommt ja auch kein sixpack wenn man 1 mal im Monat ins Gym geht… aber kann trz verstehen das es anfangs so wirkt als wäre das Spiel super kompliziert. Wenn man sich aber mal 2-3 Wochen hin setzt und in der Zeit 5-6 spiele macht ist man eig relativ regelfest zumindest wenn man nur eine Armee spielt.
 
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Jim

Tabletop-Fanatiker
18 Juli 2014
3.491
1
9.243
24.446
Und wie lange hält das dann vor?

Glaub das ist individuell auch sehr verschieden.

Ich kann für mich sagen wenn man ein paar Spiele komplett ohne nachschlagen absolvieren kann. (Vllt 2-3 Details checken zwischendurch) dann hält das ein Leben lang.
Bei mir waren das dann nach 20 Spielen über 1 Jahr. Aber da war ich auch 17 und hatte keine anderen Verpflichtungen.
Jetzt mit 35, Kind und Berufsalltag weiß ich nicht ob das wieder möglich wäre meine geistigen Kapazitäten so zu investieren.
Wenn man mal ein GW System verstanden hat ist das aber wie Fahrradfahren.
 
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beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
2.762
2.099
18.371
Ich kann für mich sagen wenn man ein paar Spiele komplett ohne nachschlagen absolvieren kann. (Vllt 2-3 Details checken zwischendurch) dann hält das ein Leben lang.
Bei mir waren das dann nach 20 Spielen über 1 Jahr. Aber da war ich auch 17 und hatte keine anderen Verpflichtungen.

Vermutlich wäre mir das mit 17 auch sehr viel leichter gefallen, erst recht wegen der zeitlichen Möglichkeiten.
Aber -wie Du selber sagst- wer kann sich heute neben dem "Restleben" noch Zeit und Ort für 20 Spiele in einem Jahr freischaufeln?:)
Selbst in diesem GW-Forum (!) schafft das zeitlich (s.o.) nur eine deutliche Minderheit...

Ich kenne persönlich kein Spiel mit einer so hohen Einstiegshürde und ich kann da @Chaoskeks Ansicht absolut nachvollziehen. Ab einem gewissen Alter muss es halt auch einfach nicht mehr sein; da gibt es dann genügend Alternativen, wo man ohne "Freizeitstress" Spaß haben kann.

Die Regeln sind eigentlich mittlerweile sehr simpel. Wenn man allerdings nur einmal alle paar Monate spielt wird man nicht regeltest. Das betrifft aber nicht explizit warhammer sondern die meisten Spiele sei es tabletop oder auch pc / Konsolen spiele.

Nix für ungut, aber ein WENIG erinnert mich Deine Beschreibung an meine Mathe-Lehrer: "Eine Kurvendiskussion ist eigentlich sehr simpel; man muss das halt nur oft üben.";)
 
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Jedit

Tabletop-Fanatiker
25 Februar 2020
3.558
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24.072



Nix für ungut, aber ein WENIG erinnert mich Deine Beschreibung an meine Mathe-Lehrer: "Eine Kurvendiskussion ist eigentlich sehr simpel; man muss das halt nur oft üben.";)
Also verglichen mit dem was ein Mathelastiges Studium danach von dir verlangt ist das Trivial (wie der Professor sagen würde). 😬

Ansonsten stimme ich dir aber zu. Titanicus ist mir für mein Spiel alle 3-4 Monate schon komplex genug und da gibts erheblich weniger Änderungen als in 40k.
 
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beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
2.762
2.099
18.371
Mathelastiges Studium
😲
Ich hab in der Oberstufe Mathe nach der 12. mit einer stabilen 4- abgewählt!😜
Mir ist völlig klar, das eine Kurvendiskussion zum Grundstoff selbst in einem Mathe-Grundkurs gehört, aber für mich waren das halt Böhmische Dörfer.
In einem Studium muss man in viele "saure Äpfel" beißen, das ist unvermeidbar und irgendwie auch richtig und wichtig im Sinne einer geistigen Weiterbildung und Herausforderung.
Sowas muss ich persönlich aber nicht auch noch im Hobby- bzw. Freizeitbereich haben...;)
 

Jedit

Tabletop-Fanatiker
25 Februar 2020
3.558
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😲
Ich hab in der Oberstufe Mathe nach der 12. mit einer stabilen 4- abgewählt!😜
Mir ist völlig klar, das eine Kurvendiskussion zum Grundstoff selbst in einem Mathe-Grundkurs gehört, aber für mich waren das halt Böhmische Dörfer.
In einem Studium muss man in viele "saure Äpfel" beißen, das ist unvermeidbar und irgendwie auch richtig und wichtig im Sinne einer geistigen Weiterbildung und Herausforderung.
Sowas muss ich persönlich aber nicht auch noch im Hobby- bzw. Freizeitbereich haben...;)
Man kann Mathe abwählen? 😲 Schiebung, Betrug, die sin doch gekauft!
 
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Nebukatneza

Blisterschnorrer
4 November 2015
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Vermutlich wäre mir das mit 17 auch sehr viel leichter gefallen, erst recht wegen der zeitlichen Möglichkeiten.
Aber -wie Du selber sagst- wer kann sich heute neben dem "Restleben" noch Zeit und Ort für 20 Spiele in einem Jahr freischaufeln?:)
Selbst in diesem GW-Forum (!) schafft das zeitlich (s.o.) nur eine deutliche Minderheit...

Ich kenne persönlich kein Spiel mit einer so hohen Einstiegshürde und ich kann da @Chaoskeks Ansicht absolut nachvollziehen. Ab einem gewissen Alter muss es halt auch einfach nicht mehr sein; da gibt es dann genügend Alternativen, wo man ohne "Freizeitstress" Spaß haben kann.



Nix für ungut, aber ein WENIG erinnert mich Deine Beschreibung an meine Mathe-Lehrer: "Eine Kurvendiskussion ist eigentlich sehr simpel; man muss das halt nur oft üben.";)
Prinzipiell gebe ich dir ja recht das die einstiegshürde recht hoch ist aber das weis man wenn man sich mit dem Hobby befasst und ich denke das tun die meisten wenn sie anfangen. Es ist auch klar das man nicht jede Regel in und auswendig weis nach ein paar spielen . ABER das grundgerüst hat man recht schnell verinnerlicht und an dem wird ja auch meist gar nicht so extrem rum geschraubt . Sprich die einzelnen Phasen und wie das Spiel allgemein funktioniert hat man nach 3-5 Spielen im Kopf. Es geht ja nicht darum jetzt der krasse Turnier Spieler zu sein das ist klar aber darum geht es ja auch gar nicht. Aber die grundmechsniken hat man eigentlich schnell verinnerlicht und die behält man auch grade da diese sich wie gesagt auch nicht oft und selbst wenn nicht grundlegend ändern.

Ich arbeite selber Vollzeit in der Pflege und habe Schicht und wochenend Dienste. Trz ist es mit Arbeit und Familie möglich 1-2 spiele im Monat locker zu schaffen. Bei mir sind es im Durchschnitt 3-4 .

Was ich allerdings noch erwähnen muss ist das ich dafür andere Teile des Hobbys wie das malen sehr vernachlässige . Ich lese lieber abends vorm Bett noch zum 100 mal meinen Codex durch und überlege mir Listen bevor ich einen Pinsel schwinge 😅 meine Armeen haben meist ein recht simples farbschema was sich schnell auf viele Figuren übertragen lässt. Als Beispiel habe ich für mein letztes Turnier 30 termis in knapp 8 Stunden bemalt . Sind es jetzt die hübschesten Minis? Definitiv nicht 😂 aber wie gesagt darin liegt auch nicht meine Priorität.

Was mich zum Fazit bringt das es denke eher eine Sache der Priorität ist was man schafft. Wenn man viel malt und bastelt und einem das am wichtigsten ist dann schafft man nicht viele Spiele. Ist einem die Bemalung so wie bei mir nicht so wichtig sondern liest lieber regeln vorm schlafen ist man in denen schneller fest und man kann auch mehr spielen grade da man Zeit spart weil man nicht so viel nachschlagen muss.

Ich hoffe mit der Nachricht ist deutlicher geworden wie ich meine erste Nachricht meinte falls sie etwas scharf rüber kam 😅
 
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Jim

Tabletop-Fanatiker
18 Juli 2014
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Was ich allerdings noch erwähnen muss ist das ich dafür andere Teile des Hobbys wie das malen sehr vernachlässige . Ich lese lieber abends vorm Bett noch zum 100 mal meinen Codex durch und überlege mir Listen bevor ich einen Pinsel schwing

Das ist mMn der springende Punkt. Man muss das Spiel lernen wollen und wenn man will findet man die Zeit. Es ist dann halt mehr wie eine berufliche Fortbildung und man paukt paar Abende Theorie.

Hatte n Anfänger zum Spiel lernen und wenn der nach 6 Monaten sagt er hat das Regelbuch immernoch nicht gelesen weil er am besten "während dem Spiel" lernt aber dann immernoch nicht weiß, dass sein Ritter nach 15 individuellen Bewegungen n Wert von 12 hat. Dann hat er einfach keinen Bock das Spiel zu lernen. Auch wenn er was anderes behauptet.
 

Nebukatneza

Blisterschnorrer
4 November 2015
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Das ist mMn der springende Punkt. Man muss das Spiel lernen wollen und wenn man will findet man die Zeit. Es ist dann halt mehr wie eine berufliche Fortbildung und man paukt paar Abende Theorie.

Hatte n Anfänger zum Spiel lernen und wenn der nach 6 Monaten sagt er hat das Regelbuch immernoch nicht gelesen weil er am besten "während dem Spiel" lernt aber dann immernoch nicht weiß, dass sein Ritter nach 15 individuellen Bewegungen n Wert von 12 hat. Dann hat er einfach keinen Bock das Spiel zu lernen. Auch wenn er was anderes behauptet.
Genau so ist es!
 

Jim

Tabletop-Fanatiker
18 Juli 2014
3.491
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Oder meint Ihr das braucht niemand und ist eh völlig uninteressant?

Definitiv. Ich ziehe keine gehaltvollen Infos raus. Aber finde es trotzdem interessant und würde den Vorschlag befürworten.

Unnützes Wissen GWFW Edition

Das erinnert mich an einen alten genialen Thread eines genialen Nutzers:
 
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