Wie spielt Ihr hauptsächlich Warhammer 40.000? (Turnier oder B&B)

Wie spielst Du haupsächlich WH40K?

  • Ich spiele hauptsächlich Turniere.

    Stimmen: 23 23,5%
  • Ich spiele hauptsächlich B&B.

    Stimmen: 75 76,5%

  • Umfrageteilnehmer
    98
  • Umfrage geschlossen .
Im Grunde geht es, vor dem hintergrund die event community zu vergrößern, nur darum zu wissen:
Fährst du aktuell auf Turniere?
Ist denn ein W40K Turnier ein Event hier in Deutschland?

Für mich ist ein (W40K)Turnier zuerst eine Reihe von Wettkämpfen von mehreren Personen gegeneinander. Anhand der Ergebnisse der Wettkämpfe dann der/die Sieger*in ermittelt wird. Kurzum einfach ein Wettstreit, wer der/die Beste von allen ist.

Frage, gibt es außer dem primären Wettbewerbsorientierten Spiel und dem eventuellen gemeinsamen Essen danach noch was anderes auf so einer Veranstaltung? Mal- und/oder Bastelworkshops, B&B Spiele, Livediskussionen oder Vorlesungen von/über Bücher aus dem W40K Universum usw während das Turnier läuft und alle nicht daran Interessierten, ihren Interessen zum Thema W40K nachgehen können. So das Turnier- und Nichtturnierspieler zusammen zur gleichen Zeit auf der selben Veranstaltung sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Skullchamp: Das was du beschreibst war eigentlich genau das Warhammer Fest 2018. An 2 Tagen konnten sich in Düsseldorf alle Fans von Games Workshop Spielen treffen. Es gab Seminare über Releases und Hobby-Themen, Verkaufsstände, Informationsstände mit Entwicklern, Designern und Grafikern aus dem Studio, sowie eine große Verkaufsfläche. Und parallel fand das Grand Tournament statt, ein 40k-Turnier über 2 Tage. Auf diesem Groß-Event konnten sowohl Turnierspieler als auch Hintergrundfans, Bastler und jeder der irgendwie was mit dem Hobby zu tun hatte glücklich werden.

Leider fand es im Jahr 2019 nicht mehr statt. Ich hoffe aber auf ein Revival 2020 wenn jetzt die Brexit-Sache endlich mal geklärt ist..
 
@Nucleon: Das Warhammer Fest als Großevent ist aber auch von GW selbst organisiert. Mein Gedankenspiel geht eher in die Richtung nicht ganz so großer Events, dafür aber mehrere im Jahr verteilt und diese dann auch gemeinsam von Turnier- und Nichtturnierspieler selbst organisiert werden. Ja mir ist klar, dass das dann jeweils eine Mammutaufgabe ist. Vorteil für uns, wir alle wären unabhängig von GW und könnten uns selber gemeinsam das Programm zusammen stellen sowie die Sponsoren selber aussuchen.
 
Erstmal vorab: Würde nicht zwischen "Turnier" udn "Event" unterscheiden. Ein Turnier ist ein Event und wird so von vielen genutzt.

@KalTorak
Das ist der Punkt.

Nehmen wir mal an ein Verein will das machen:
Ein Turnier ist umsetzbar. Haben wir in bonn oder beim großen hallenkloppen gesehen. Das waren vereine die das aufgestellt haben. Das finanzielle Risiko ist natürlich trotzdem riesig.
Kein Club (den ich kenne) hat Räume das auszurichten. Man muss anmieten. Damit einher gehen Haftungsrisiken, Versicherungsfragen, Datenschutzfragen etc.

Bei einem Turnier hat man den Vorteil, dass man recht verlässliche Zusagen kriegt und einigermaßen planen kann. In der Turnierszene ist es ja üblich sich anzumelden. Man kann recht gut planen ob man seine 80 Teilnehmer voll kriegt, weiß was die Hallo ksotet und gut.

Würden jetzt mal als Beispiel die Bedburger and friends beim nächsten Hallenkloppen hingehen und noch 10 maltische aufbauen, irgendwelche mini firmen fragen ob die demo games aufstellen wollen etc, dann könnten sie absolut nicht sagen ob das auch nur 1 einziger wahrnimmt.
Matter of fact ist, dass hier im Forum ja schon häufiger mal nach nicht-competitive-events gefragt wurde, aber es gab nichtmal regungen das um zu setzen. Es ist davon auszugehen, dass diese Zielgruppe extrem klein, unzuverlässig und schwer zu erreichen ist.

Etablieren kann man das aber grundsätzlich schon über Turniere. Ich war mehrfach in Holland bei den AO Turnieren. Da stehen immer zusatztische für Gäste, da gibts board games. Letztes mal gabs ne Demo platte für 2 neue tabletops (eins davonw ar glaube ich avangers). Kromlech ist da gewesen und nen anderer shop. Das läuft aber halt nur weil die nen Turnier (mehrere systeme) mit iwi 200+ leuten voll machen in einem hotel in amsterdam. Da sind dann auch mal nicht-Turnierteilnehmer da und schauen sich die sachen an, sodass sich das für die aussteller lohnen kann. Und die Leute machen das professionell und beruflich. Das ist ja eine Tabletop firma inzwischen.

Wenn du hier ein 80 mann turnier auf die beine stellst, was schon ne Menge arbeit ist, wird niemand dritter dahin kommen um "Aussteller" zu sein. Als allerletztes GW die machen nix. Ergo müsste das der Verein machen, was zusätzliche Kosten udn zusätzliche Arbeit bedeutet, ohne dass man weiß, ob das Angebot überhaupt wahrgenommen wird.

Was natürlich toll wäre, wäre wenn sich jemand findet, der Lust hat Hobby-Aktivitäten neben einem Turnier her an zu bieten. Da gäbs ja sicher auch die Optionen bei größeren Turnieren den TO an zu hauen ob man sich da einklinken kann und ein Hobby-Side-Event auf die Beine stellen kann. Sei das nen kurzer narrative, nen malworkshop oder was auch immer. Wüsste nicht dass das hier je passiert wäre. Daher muss man als TO auch davon ausgehen, dass das interesse daran einfach nicht besteht.
Klar, wenn GW selbst etwas macht, dann werden sie alleine wegen ihrer Reichweite sowas auf die Beine stellen können. Aber wie gesagt, die Idee, dass GW was für Clubs oder so tut ist absurd. Man kann fröhlich danke sagen, wenn man ein paar resin pokale und Werbetütchen bekommt für eins der größten Turniere deutschlands. Mehr tun sie nicht und werden sie nicht tun^^
 
Ich bin leider etwas spät auf das Thema hier gestoßen.
Trotz ein paar Kenntnissen in quantitativer und qualitativer Erhebungsmethoden, ist glaub ich bereits genug zu der Aussagekraft in Bezug auf die Zusammensetzung und Definition gesagt worden.
Gerne möchte ich eine kleine Anmerkung geben, die aufzeigt, dass (ich gehe davon aus, dass im Laufe der Diskussion, die eigentliche Fragestellung verstanden habe) mit einer präziseren Fragetechnik, die auch tatsächliche gegensätzliche Interpretationen ausschließt, man dem Ziel zumindest etwas näher kommt.
Beispiel: ich habe selber überlegt: was hätte ich ankreuzen können?
Angenommen: ich spiele 50 "nicht Turnierspiele" im Jahr und dann aber auch 5 Turniere - müsste ich mich ja bei den B&B eintragen, oder?
Vielleicht bin ich aber der absolute Turnierjunkie und liebe dies genau so wie es ist. Ich würde aber (übertrieben gesagt) bei dieser Umfrage als Turnierverweigerer erscheinen.

Die Konstruktion der Frage lässt selbst zu, dass alle Teilnehmenden (ohne jetzt die Kommentare, ergo nur die Abstimmung selbst) mehrfach Turniere im Jahr besuchen, jedoch einfach mehr "nicht-turnierspiele" begehen (einfach weil mehr Zeit, flexibler, nicht an feste Termine gebunden etc.)
Bedeutet: die genau gegenteilige Schlussfolgerung wäre ebenso möglich (und alles dazwischen).

Beispiel für eine Stückweise Annäherung im Konsekutiven Verfahren:

Spielt ihr Turniere?
Wie oft p.a.?
Welche Turnier-Formate bevorzugt ihr?
usw.
Auch wenn es ggf. hier nicht in dieser Form abbildbar ist (bzgl. Flow)

Ich verstehe den Geist bzw. die Intention der Umfrage und meinerseits finde ich das wirklich gut. Ist ja wie beim Spiel selbst. Erste Liste war ein Anfang jedoch noch nicht optimal ;-)

In dem Sinne verlege ich mich jetzt zu mehr als 66% wieder auf das reine Mitlesen 🙂