Wiedereinstieg schnelle Armee

Powergamen ist erlaubt solange man das Regelwerk beachtet. Nicht der Spieler ist hier das Problem, der die Regeln benutzt, sondern diejenigen die den Rahmen für das System vorgegeben haben. Es ist einfach nur unsinnig sich bei Spieler XYZ zu beschweren nur weil seine Armee extrem stark ist. Beschwert euch bei denen die es möglich machen solche Listen zu erstellen, deren Job ist es gute Rahmenbedingungen zu setzen, nicht die der Spieler.
 
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wichtig wären jetzt ein paar genauere Angaben, dann können wir versuchen ne erste Liste zu schreiben, mit der du dann testen kannst.

Es geht darum ob ich einen großen Trupp mit Helden oder mehrere kleine Trupps mit Helden habe mag oder? Ich finde beides gut, tendiere sonst ein wenig zu dem Sturm mit vielen Einheiten und Helden, Skriptoren.
Ansonsten fällt mir grade schwer genauere Angaben zu machen, weil ich mit Space Wolves und den Aufstellungsmöglichkeiten nicht so vertraut bin. Möglichst viele Donnerwölfe, Fenriswölfe und Magie und Helden, die Wulfen hab ich mir mal durchgelesen, die sind doch cool 😀. Ich find einen harten Trupp und mehrere Kavallerietrupps gut.
Ist eine von den Varianten vlt. einen Tick stärker? Und falls es sinnvoll ist würde ich gerne Wulfen zu Fuß ohne Kapsel spielen.
Sollte eine Variante viel höhere Anschaffungskosten haben, würde ich die wesentlich billigere spielen.
 
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Powergamen ist erlaubt solange man das Regelwerk beachtet. Nicht der Spieler ist hier das Problem, der die Regeln benutzt, sondern diejenigen die den Rahmen für das System vorgegeben haben. Es ist einfach nur unsinnig sich bei Spieler XYZ zu beschweren nur weil seine Armee extrem stark ist. Beschwert euch bei denen die es möglich machen solche Listen zu erstellen, deren Job ist es gute Rahmenbedingungen zu setzen, nicht die der Spieler.

und wenn selbst Leuten, die früher immer powergaming betrieben haben, es einfach zu verrückt wird wenn die Bedingungen ins Bodenlose gehen dann stimmt am System etwas nicht mehr. Und darum hören auch so viele Leute momentan mit dem Spiel auf / bzw haben während der 7ten Edition damit aufgehört.

Und wieder auf den Threadsteller zurückzukommen... probiere einfach mal ein paar spiele aus mit den Modellen die du hast, und dann ggf mal ein paar Proxy-spiele. Dann wirst du sehen ob es dir gefällt oder nicht.
 
[...] Nicht der Spieler ist hier das Problem, der die Regeln benutzt, sondern diejenigen die den Rahmen für das System vorgegeben haben. [...] Beschwert euch bei denen die es möglich machen solche Listen zu erstellen, deren Job ist es gute Rahmenbedingungen zu setzen, nicht die der Spieler.

Sorry, aber der Part ist Quatsch... Man verurteilt ja auch nicht den Hersteller einer Mordwaffe, sondern den Mörder.

Natürlich macht GW die Regeln und natürlich gibt es (und gab es übrigens immer) Schwierigkeiten beim Balancing, weil Warhammer 40k nunmal kein Stein, Schere, Papier ist. Nichtsdestotrotz sind immer noch die Spieler dafür verantwortlich, Spaß am Spiel zu haben. Den kann man auf unterschiedliche Weise haben; Turnierniveau, B&B oder irgendwas dazwischen - vollkommen irrelevant, jeder wie er mag. Am Ende des Tages geht es nur darum, dass beide Spieler wissen, was Phase ist und "das selbe Spiel spielen" (im Bezug aufs Powerlevel).

Diese Form der Absprache kann GW nicht ersetzen, egal wie gut die Regeln sind.
 
Sorry, aber der Part ist Quatsch... Man verurteilt ja auch nicht den Hersteller einer Mordwaffe, sondern den Mörder.
Das Argument ist sowas von selten dämlich (vor allem auch weil es von der Waffenlobby in den USA benutzt wird).
Klar ist VW nicht Schuld wenn das Auto 200 geht und damit dann einen Unfall hast. Aber der Staat ist Schuld wenn er es dir erlaubt überall 200 zu fahren.

Jetzt zu sagen jeder darf überall so schnell fahren wie er will und sich dann zur Seite zu stellen und zu sagen "da sind die Autofahrer selber Schuld wenn er mit 200 durch die Stadt kurvt und dann bei einer Roten Ampel nicht mehr stehen bleiben kann, die müssen schon selber wissen wann sie wie schnell fahren dürfen"

Ein Regelkonstrukt zu schaffen das bestimmte Dinge verhindert solange sich alle an die Regeln halten ist durchaus möglich und sinn der Sache.
Nur die Schuld den Spielern zu zu schieben wenn man nicht in der Lage ist solche Regeln zu schreiben ist lächerlich
(im Bezug aufs Powerlevel).
Diese Form der Absprache kann GW nicht ersetzen, egal wie gut die Regeln sind.

Da stimme ich zu, GW wird das nie schaffen (andere Spiele zeigen ja das es durchaus geht, aber GW selber ist da ein Hoffnungsloser Fall).
 
und wenn selbst Leuten, die früher immer powergaming betrieben haben, es einfach zu verrückt wird wenn die Bedingungen ins Bodenlose gehen dann stimmt am System etwas nicht mehr. Und darum hören auch so viele Leute momentan mit dem Spiel auf / bzw haben während der 7ten Edition damit aufgehört.
Da widerspreche ich dir auch nicht. Es gibt nur 3 Möglichkeiten, man akzeptiert das System wie es ist, man hört auf die neuen Regeln zu verwenden bzw. hört mit dem System auf, man paßt die Regeln an oder verwendet ein Fansystem. Die 3. Auswahl wird ja scheinbar von den meisten abgelehnt, weil die Regeln nicht von GW sind. Oder es muß erst etwas passieren wie bei Warhammer Fantasy.


Sorry, aber der Part ist Quatsch... Man verurteilt ja auch nicht den Hersteller einer Mordwaffe, sondern den Mörder.

Lächerlicher Vergleich, Realität vs. geschlossenes System.


Natürlich macht GW die Regeln und natürlich gibt es (und gab es übrigens immer) Schwierigkeiten beim Balancing, weil Warhammer 40k nunmal kein Stein, Schere, Papier ist. Nichtsdestotrotz sind immer noch die Spieler dafür verantwortlich, Spaß am Spiel zu haben. Den kann man auf unterschiedliche Weise haben; Turnierniveau, B&B oder irgendwas dazwischen - vollkommen irrelevant, jeder wie er mag. Am Ende des Tages geht es nur darum, dass beide Spieler wissen, was Phase ist und "das selbe Spiel spielen" (im Bezug aufs Powerlevel).

Diese Form der Absprache kann GW nicht ersetzen, egal wie gut die Regeln sind.
Auch quatsch, wenn die Regeln gut sind, braucht es diese Absprache gar nicht. Das in deinen Augen so eine Absprache nötig ist, zeigt nur die Fehler bei den Rahmenbedingungen, mehr nicht.

Ich finde es immer wieder interessant wie gerne behauptet wird für den Spaß am System sind primär die Spieler verantwortlich, bitte lest Fachbücher zum Spieldesign, unterhaltet euch mit Spieldesigner (egal ob Tabletop oder Computerspiele), oder Autoren der SAZ, geht mal auf eines der angebotenen Seminare, aber hört auf ständig so einen Mist zu behaupten. Wenn die Regeln solche Lücken aufweisen sind einzig und allein die jeweiligen Firmen bzw. Autoren dran schuld, nicht die Spieler die das benutzen was im Rahmen der Regeln möglich ist.


Wir können uns gerne weiter über das Thema unterhalten aber wäre sinnvoll das in einem anderen Thread zu tun, sternenhammer helfen wir damit definitiv nicht weiter.
 
Das Argument ist sowas von selten dämlich (vor allem auch weil es von der Waffenlobby in den USA benutzt wird).
Klar ist VW nicht Schuld wenn das Auto 200 geht und damit dann einen Unfall hast. Aber der Staat ist Schuld wenn er es dir erlaubt überall 200 zu fahren.

Jetzt zu sagen jeder darf überall so schnell fahren wie er will und sich dann zur Seite zu stellen und zu sagen "da sind die Autofahrer selber Schuld wenn er mit 200 durch die Stadt kurvt und dann bei einer Roten Ampel nicht mehr stehen bleiben kann, die müssen schon selber wissen wann sie wie schnell fahren dürfen"

Ein Regelkonstrukt zu schaffen das bestimmte Dinge verhindert solange sich alle an die Regeln halten ist durchaus möglich und sinn der Sache.
Nur die Schuld den Spielern zu zu schieben wenn man nicht in der Lage ist solche Regeln zu schreiben ist lächerlich


Da stimme ich zu, GW wird das nie schaffen (andere Spiele zeigen ja das es durchaus geht, aber GW selber ist da ein Hoffnungsloser Fall).


Das Paradoxe an Reglementierung ist doch, dass sie erst keiner will, bis sich ein Zustand einstellt, der durch Reglementierung eventuell verhinderbar gewesen wäre. Dann schreien zwar alle danach, aber persönlich einschränken möchte sich dann doch wiederum niemand.


Lächerlicher Vergleich, Realität vs. geschlossenes System.

[...]

Auch quatsch, wenn die Regeln gut sind, braucht es diese Absprache gar nicht. Das in deinen Augen so eine Absprache nötig ist, zeigt nur die Fehler bei den Rahmenbedingungen, mehr nicht.

Ich finde es immer wieder interessant wie gerne behauptet wird für den Spaß am System sind primär die Spieler verantwortlich, bitte lest Fachbücher zum Spieldesign, unterhaltet euch mit Spieldesigner (egal ob Tabletop oder Computerspiele), oder Autoren der SAZ, geht mal auf eines der angebotenen Seminare, aber hört auf ständig so einen Mist zu behaupten. Wenn die Regeln solche Lücken aufweisen sind einzig und allein die jeweiligen Firmen bzw. Autoren dran schuld, nicht die Spieler die das benutzen was im Rahmen der Regeln möglich ist.


Wir können uns gerne weiter über das Thema unterhalten aber wäre sinnvoll das in einem anderen Thread zu tun, sternenhammer helfen wir damit definitiv nicht weiter.

Es ist aber auch wirklich viel zu leicht, die Verantwortung von sich zu weisen und sie jemand anderem in die Schuhe zu schieben.

Bzgl. deiner Ansicht, dass ich hinsichtlich Spieldesign und -balancing ungebildet bin; klar, mag sein. Immerhin bin ich Konsument und nicht Produzent. Aber ich kann damit umgehen, dass das Produkt Warhammer 40k ein bisschen Verantwortung meinerseits erfordert, um sowohl mir, als auch meinem Gegenüber Spaß zu bieten. Das heißt nicht, dass ich mich auf "Fluffbunny" oder "Powergamer" festlegen lasse; ich spiele so, wie es mir und meinem jeweiligen Gegner Spaß bringt - und ihn vorher zu fragen, in welche Richtung er es denn gerne hätte, bricht mir keinen Zacken aus der Krone.

GW-Bashing war schon immer Teil des Hobbys und es war schon immer in Teilen gerechtfertigt. Sich als Spieler aber vollständig aus der Verantwortung ziehen zu wollen, ist erbärmlich.
 
Muss an dieser Stelle doch bsm86 recht geben. Der Vergleich der Waffe und der Regeln macht vom Prinzip her Sinn (auch wenn es überspitzt wurde). Wargames in der Form haben keine 100%tige Auslegung, da man auch zum Teil reininterpretieren kann und muss. Ich hatte damals auch Leute die "angefasst und abgestellt, danach geht nichts mehr" sagten. Das ist regeltechnisch völlig in Ordnung. Selbstverständlich war das die letzte Runde, die ich gegen solche Personen gespielt habe.

Absprache muss man natürlich nicht haben, aber Leuten direkt die härtesten Listen vorzuschlagen, nur weil man damit gewinnen kann, ist nichts anderes als Fluffspieler runterzubuttern, die powergaming verurteilen. Jeder muss sich selber seinen Teil finden.

Was man auch nicht vergessen darf, falls man dieses Hobby anfängt: Es ist ein soziales Hobby. Powergamer haben damals bei uns den Ruf nie verloren und damit selten Mitspieler gefunden (auch weil Neulinge vorgewarnt wurden). Obwohl powergaming im gewissen Kreis lustig sein kann.

Man muss halt wissen, was man möchte. Ich persönlich halte nen natürlichen Einstieg in eine neue Armee für das beste, powergaming kann man danach immer noch betreiben. Ist aber nur meine Meinung
 
Powergamen ist erlaubt solange man das Regelwerk beachtet. Nicht der Spieler ist hier das Problem, der die Regeln benutzt, sondern diejenigen die den Rahmen für das System vorgegeben haben. Es ist einfach nur unsinnig sich bei Spieler XYZ zu beschweren nur weil seine Armee extrem stark ist. Beschwert euch bei denen die es möglich machen solche Listen zu erstellen, deren Job ist es gute Rahmenbedingungen zu setzen, nicht die der Spieler.
Wie bsm86 sehe ich das einzige wirkliche Problem bei einigen Spielgruppen, die es anscheinend nicht schaffen sich auf ein Härtelevel zu einigen.
Und dann einige Betroffene ihren Frust in bester Internetmanier allem und jedem Mitteilen müssen.
Ich hab in der 7ten auch noch keinen gesehen, der gezwungen wurde an nem Turnier teilzunehmen und von vielen hört man immer wieder, wie gut ihnen die Vielfalt der 7ten gefällt.
Aber nehmen wir einfach die Top 10 des letzten 1650 Punkte Ratisbona.
Platz 1 Eldar mit vielen Jetbikes und Ritter
Platz 2 Massen und Baller Renegaten
Platz 3 Tau mit Plattform und Storm Surge
Platz 4 Alphastern, sowie hier im Forum
Platz 5 Eldar mit vielen Jetbikes und Ritter
Platz 6 Dämonen mit Ritter, Forge Host, Robe und Paradox
Platz 7 Necrons mit Decurion, Liste kenne ich nicht genau
Platz 8 Space Marines mit Iornhandsstern und Ritter
Platz 9 Eldar mit Jetbikes, Ritter und Riptide Wing
Platz 10 Dark Eldar mit Corpsechief Claw
7 verschiedene Fraktionen (wenn man den Alphastern als Space Marine zählt) von den sich nur zwei Liste äußerlich vom Konzept her ähneln.

und wenn selbst Leuten, die früher immer powergaming betrieben haben, es einfach zu verrückt wird wenn die Bedingungen ins Bodenlose gehen dann stimmt am System etwas nicht mehr. Und darum hören auch so viele Leute momentan mit dem Spiel auf / bzw haben während der 7ten Edition damit aufgehört.
Und ich spiele nicht mehr so viel 40k wie seit der 4ten.

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Absprache muss man natürlich nicht haben, aber Leuten direkt die härtesten Listen vorzuschlagen, nur weil man damit gewinnen kann, ist nichts anderes als Fluffspieler runterzubuttern, die powergaming verurteilen. Jeder muss sich selber seinen Teil finden.
An sich ja ein vernünftiger Post und kommt wider sowas.
Zum einen macht das überhaut keinen Sinn was du da gerade sagts, wo wäre das beides denn gleich.
Deswegen schaue ich mich gerade nach einer neuen Armee für Turniere um.
Soll ich ihm jetzt ne "halbgute" oder ne "hablschlechte" oder weil mir sein Name gefällt heute mal ne "dreiviertelgute" Liste posten?
Nur dass einge User hier, in ihrer Beschränkten und andere beschränkenden wollende Sichtweise, zufrieden sind.
Keine Ahnung wie man in diesem Bereich so verbohrt sein kann.

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Es geht darum ob ich einen großen Trupp mit Helden oder mehrere kleine Trupps mit Helden habe mag oder? Ich finde beides gut, tendiere sonst ein wenig zu dem Sturm mit vielen Einheiten und Helden, Skriptoren.
Ansonsten fällt mir grade schwer genauere Angaben zu machen, weil ich mit Space Wolves und den Aufstellungsmöglichkeiten nicht so vertraut bin. Möglichst viele Donnerwölfe, Fenriswölfe und Magie und Helden, die Wulfen hab ich mir mal durchgelesen, die sind doch cool 😀. Ich find einen harten Trupp und mehrere Kavallerietrupps gut.
Ist eine von den Varianten vlt. einen Tick stärker? Und falls es sinnvoll ist würde ich gerne Wulfen zu Fuß ohne Kapsel spielen.
Sollte eine Variante viel höhere Anschaffungskosten haben, würde ich die wesentlich billigere spielen.
Vielleicht magst du hier zu ja nen Treath im Space Wolves Forum aufmachen.
 
@Ordenspriester Raziel: Wenn man einem Neuling eine Powerliste gibt, drückt man ihm seinen eigenen Spielstil auf, da er nichts zum Vergleich hat. Der Fluffspieler regt sich darüber auf, weil er kein Powergaming haben will und legt sich mit dem Powergamer an. Beide legen dem Neuling ihren Spielstil nahe und keiner fragt, was die Person eigentlich will.

Daher: Nachfragen & Absprache
 
Daher: Nachfragen & Absprache
Das macht ja auch natürlich Sinn. 🙂

@Ordenspriester Raziel: Wenn man einem Neuling eine Powerliste gibt, drückt man ihm seinen eigenen Spielstil auf, da er nichts zum Vergleich hat. Der Fluffspieler regt sich darüber auf, weil er kein Powergaming haben will und legt sich mit dem Powergamer an. Beide legen dem Neuling ihren Spielstil nahe und keiner fragt, was die Person eigentlich will.
Na gut, aber hier in dem Thema geht es ja um keinen Neuling.
 
@Ordenspriester Raziel: Wenn man einem Neuling eine Powerliste gibt, drückt man ihm seinen eigenen Spielstil auf, da er nichts zum Vergleich hat. Der Fluffspieler regt sich darüber auf, weil er kein Powergaming haben will und legt sich mit dem Powergamer an. Beide legen dem Neuling ihren Spielstil nahe und keiner fragt, was die Person eigentlich will.

Daher: Nachfragen & Absprache

In diesem Thema wurde doch eindeutig nach einer Turnierliste gefragt. Also hält in diesem Thema der, der Turnierlisten reinstellt, sich an die Absprache. Und was die person will, wurde ja auch im ersten Post klargestellt. Der, der dann kritisiert, dass harte Turnierlisten vorgeschlagen werden, weil sie ihm persönlich nicht gefallen, hat einfach das Thema nicht verstanden, oder nicht gelesen, oder absichtlich ignoriert.
 
Es ist aber auch wirklich viel zu leicht, die Verantwortung von sich zu weisen und sie jemand anderem in die Schuhe zu schieben.

Bzgl. deiner Ansicht, dass ich hinsichtlich Spieldesign und -balancing ungebildet bin; klar, mag sein. Immerhin bin ich Konsument und nicht Produzent. Aber ich kann damit umgehen, dass das Produkt Warhammer 40k ein bisschen Verantwortung meinerseits erfordert, um sowohl mir, als auch meinem Gegenüber Spaß zu bieten. Das heißt nicht, dass ich mich auf "Fluffbunny" oder "Powergamer" festlegen lasse; ich spiele so, wie es mir und meinem jeweiligen Gegner Spaß bringt - und ihn vorher zu fragen, in welche Richtung er es denn gerne hätte, bricht mir keinen Zacken aus der Krone.

GW-Bashing war schon immer Teil des Hobbys und es war schon immer in Teilen gerechtfertigt. Sich als Spieler aber vollständig aus der Verantwortung ziehen zu wollen, ist erbärmlich.

Das hat nix mit Verantwortung zu tun, sondern von Akzeptanz eines defekten Produktes. Wer in den Laden geht und ein defektes Produkt bekommt, ist auch selber schuld, nicht diejenigen die es hergestellt haben, er könnte es ja auch einfach nur eingeschränkt nutzen.

Aber es gibt immer Spieler die so weit Fans sind das sie nicht zugeben können wenn ein Problem existiert, es liegt natürlich an denen die sich beschweren, sich nicht mit dem Problem abfinden wollen und andere die nicht so blauäugig sind als Basher hinstellen und das finde ich erbärmlich.



Muss an dieser Stelle doch bsm86 recht geben. Der Vergleich der Waffe und der Regeln macht vom Prinzip her Sinn (auch wenn es überspitzt wurde). Wargames in der Form haben keine 100%tige Auslegung, da man auch zum Teil reininterpretieren kann und muss. Ich hatte damals auch Leute die "angefasst und abgestellt, danach geht nichts mehr" sagten. Das ist regeltechnisch völlig in Ordnung. Selbstverständlich war das die letzte Runde, die ich gegen solche Personen gespielt habe.

Nö der Vergleich ist dämlich, da die Waffen nicht die Rahmenbedingungen sind, sie sind ein Teil unserer Optionen, die Rahmenbedienungen sind die Gesetze die vom Menschen geschaffen wurden und den Umgang mit Waffen Regeln.

Wie bsm86 sehe ich das einzige wirkliche Problem bei einigen Spielgruppen, die es anscheinend nicht schaffen sich auf ein Härtelevel zu einigen.
Das Problem sind nicht die Gruppen, wenn die Regeln gut geschrieben sind brauche ich mich nicht absprechen. Ich kann gerne die Infinity Reglen als Vergleich nehmen, ich kann eine Allroundliste bauen, eine Themenliste oder eine Turneierliste, ich kann mit allen gegen alles Spielen ohne mich da mit dem Gegner vorher ab zu sprechen und habe trotzdem gute Gewinnchancen. Es geht also solche Regelwerke zu schreiben, Flames of War, Bolt Action, Antares usw. soll ähnlich gut funktionieren. Warum sollen schlecht geschriebene Regeln die zusätzlichen Aufwand bedeuten also nicht das Problem sondern vollkommen in Ordnung sein?
 
@Dark Eldar : Waffen und harte/fluffige Listen sind beides Optionen. Rahmenbedingungen sind bei den Waffen unsere Gesetzte und soziale Vereinbarungen. Die Regeln sind die Rahmenbedingungen und der Härtegrad der Listen ist eine Option.

@Uziel: Das hatte ich überlesen und entschuldige mich an dieser Stelle. Falls die Person ausdrücklich nach einer harten Liste gefragt hat, ist diese Diskussion überflüssig. Daher: Sorry nochmal
 
Das Problem sind nicht die Gruppen, wenn die Regeln gut geschrieben sind brauche ich mich nicht absprechen. Ich kann gerne die Infinity Reglen als Vergleich nehmen, ich kann eine Allroundliste bauen, eine Themenliste oder eine Turneierliste, ich kann mit allen gegen alles Spielen ohne mich da mit dem Gegner vorher ab zu sprechen und habe trotzdem gute Gewinnchancen. Es geht also solche Regelwerke zu schreiben, Flames of War, Bolt Action, Antares usw. soll ähnlich gut funktionieren. Warum sollen schlecht geschriebene Regeln die zusätzlichen Aufwand bedeuten also nicht das Problem sondern vollkommen in Ordnung sein?
Ja siehs wie du willst, ich seh es anders. 🙂
Darüber reden will ich ehrlich gesagt auch nicht.
40K erlaubt mir derzeit eine Vielfalt an Spielmöglichkeiten, wie noch nie zu vor und solange eben die Absprache mit meinem Mitspieler eingehalten werden, funktioniert das auch.
 
Sorry, aber der Part ist Quatsch... Man verurteilt ja auch nicht den Hersteller einer Mordwaffe, sondern den Mörder.

Natürlich macht GW die Regeln und natürlich gibt es (und gab es übrigens immer) Schwierigkeiten beim Balancing, weil Warhammer 40k nunmal kein Stein, Schere, Papier ist. Nichtsdestotrotz sind immer noch die Spieler dafür verantwortlich, Spaß am Spiel zu haben. Den kann man auf unterschiedliche Weise haben; Turnierniveau, B&B oder irgendwas dazwischen - vollkommen irrelevant, jeder wie er mag. Am Ende des Tages geht es nur darum, dass beide Spieler wissen, was Phase ist und "das selbe Spiel spielen" (im Bezug aufs Powerlevel).

Diese Form der Absprache kann GW nicht ersetzen, egal wie gut die Regeln sind.

MAn verurteilt... du gehst hier davon aus das jedes Gesetz im Staate auch wirklich gerecht sei.
Man verurteilt aber in Saudi Arabien keine Steinewerfer, eben weil es gesetzlich erlaubt ist.. und trotzdem falsch. So auch hier !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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tja... wenn man aber powergaming betreiben WILL, aber die Rahmen zu krass sind dann muss man Leute finden die härtere EInschränkungen haben wollen. Und genau das wollte ein Drittel aller powergamer und es hat sich nicht durchgesetzt. Daher sind WIR abgewandert und hoffen noch auf ein Einlenken von GW.
Das andere Drittel fands toll so auszuschweifen und dem letzten Drittel war es sozusagen egal.
 
Was Powergamer wollen und was Fluffbunnys wollen, wie Gesetzeslage sind, das Menschen Menschen töten und nicht die Waffen und das kein Land perfekte Gesetze hat bzw dass es Vielfalt gibt ist vollkommen EGAL. Der TE wollte eine Powerliste, der TE bekam seine Liste, wenn ihr euren Kleinkrieg austoben wollt tut das woanders. Und ich wette es will wieder irgendwer was im Stil"Aber der ..." hier drunter posten, aber das Interessiert keinen!

Einmal: Vote für ein Unterforum mit dem Namen "Kleinkrieg von Leuten die keine anderen Ansichten neben den Ihren akzeptieren können"
Und zum zweiten:
Vote vor close(man gehn mit diese Power/Fluffdebatten in jedem Thread auf die Eier)