8. Edition Wieso Plastik anstatt Zinn?!

Marques85

Testspieler
03. August 2010
89
2
7.061
Hallo Zusammen,

ich als Warhammer Veteran vergangener Tage (hab vor ca 8 Jahren meine 4 Armeen dummerweise abgegeben :-() will wieder neu anfangen.

Jetzt ist mir aufgefallen das fast alle Minis (Hochelfen) ja aus Plastik bestehen wie kommt das?!

Ich persönlich fand immer die schönen schweren Zinnfiguren toll da hatte man wenigstens noch was in der Hand beim Spielen 🙂. Der aktuelle Drache z. B. schade das er komplett aus Plastik ist ...

Bin mal auf Eure Antworten gespannt,

Grüße Dennis
 
Ich bevorzuge Plastik, weil da die Farbe beim Gebrauch nicht so leicht abgeht.

Metall hat schon auch seine Vorteile, aber Masse oder Materialwert sind für mich keine.

Dass viele der neuen Einheiten aus Plastik rauskommen, liegt daran, dass sich in großer Menge produzierte Plastikfiguren für den Hersteller mehr lohnen.
 
Metall ermöglicht imo bessere Details. Plastk hat da mittlerweile gut aufgeholt aber noch nicht ganz so schön. Vorteil von Plastik ist allerdings das bessere Umbauen und die mittlerweile recht große Bitz Anzahl. Preis- & gußgrat-technisch ists letztendlich auch beinah egal welches Material GW nimmt 😉

------Red Dox
 
Wobei ich sagen muss, dass ich Charaktere lieber in Zinn habe. Die können einfach bessere und flüssigere Posen haben als Plastik (weil sie keine Zusammenbaustellen haben, die mit X Teilen kompatibel sein müssen, auch die Details sind besser dank der Hinterschneidungen.

Die Plastikcharaktere von GW waren IMO bisher gerade bei Fantasy ziemlich schlecht (bei 40K kann man's kaum vergeigen, weil es da nur den Space Marine Captain und den Chaos-Termilord gibt. Bei Servos kann nicht viel schief gehen) und den Metallhelden optisch nicht gewachsen; man sehe sich bloss mal an, wie schlecht der Orcboss ist.

Für Truppen mag ich Plastik mittlerweile lieber. Der Koffer ist leichter (schlepp' mal meine Imps rum 😉) und die Farbe hält deutlich besser. Optisch finde ich aber die aktuellen Plastikimps immer noch schlechter als die alten von 1994-2000.
 
Ich gebe meinen vorrednern soweit recht,das Plastik besser zu bearbeiten ist,insbesondere wenn man Umbauten macht.Die Farbe hält auch besser auf Plastik,aber vom Spielgefühl finde ich Metall auch besser!!!!!
Wie du schon sagst,man hat halt was in der Hand.
Aber wenn man sich da garnicht mit anfreunden kann,kann man ja das Gewicht der Base mit Blei oder ähnlichem erhöhen.
 
Eindeutig: Plastik

Plastik hat den Vorteil dass die Boxen viele Optionen bieten, die Miniaturen sehr leicht umgebaut werden können, sie wesentlich billiger für den Endkunden sind, und das wichtigste: Die Farbe einfach hält und nicht wieder abplatzt.

Ich wünschte GW würde für ZWERGE endlich 2-3 Boxen aus PVC machen (Slayer, Eisenbrecher, Hammerträger, ...) in der Reiehenfolge bitteschön 🙂


Noch ein Vorteil. Die Plastikminiaturen siund die Neuen, und die sehen um Welten besser aus als viele alten Modelle.
 
Hallo Zusammen,

ich als Warhammer Veteran vergangener Tage (hab vor ca 8 Jahren meine 4 Armeen dummerweise abgegeben :-() will wieder neu anfangen.

Jetzt ist mir aufgefallen das fast alle Minis (Hochelfen) ja aus Plastik bestehen wie kommt das?!

Ich persönlich fand immer die schönen schweren Zinnfiguren toll da hatte man wenigstens noch was in der Hand beim Spielen 🙂. Der aktuelle Drache z. B. schade das er komplett aus Plastik ist ...

Bin mal auf Eure Antworten gespannt,

Grüße Dennis

Habe noch jede Menge Hochelfen aus zinn für dich. Falls du interesse hast, dann meld dich 🙂
 
Ich weiss ja nicht welche Zinn Minis ihr so besitzt, aber wenn ich mir den alten Chaos General aus Zinn anschaue und dann z.B. den neuen Termi General aus Plastik, dann frage ich mich, wo ihr bei Metallminiaturen mehr Details erkennt?

Guck mal auf die Seiten der Miniatur. Da sieht man die Schwachstellen des Plastikgusses; ist auch der Unterschied zwischen den Plastik- und Metall-Chaostermis.
 
Wobei ich sagen muss, dass ich Charaktere lieber in Zinn habe. Die können einfach bessere und flüssigere Posen haben als Plastik (weil sie keine Zusammenbaustellen haben, die mit X Teilen kompatibel sein müssen, auch die Details sind besser dank der Hinterschneidungen.

Die Plastikcharaktere von GW waren IMO bisher gerade bei Fantasy ziemlich schlecht (bei 40K kann man's kaum vergeigen, weil es da nur den Space Marine Captain und den Chaos-Termilord gibt. Bei Servos kann nicht viel schief gehen) und den Metallhelden optisch nicht gewachsen; man sehe sich bloss mal an, wie schlecht der Orcboss ist.

Für Truppen mag ich Plastik mittlerweile lieber. Der Koffer ist leichter (schlepp' mal meine Imps rum 😉) und die Farbe hält deutlich besser. Optisch finde ich aber die aktuellen Plastikimps immer noch schlechter als die alten von 1994-2000.

Das mag ich mal sofort unterschreiben. :spitze:

Gute Metallfiguren wirken wie aus einem Guss, sie haben weniger Kanten und Ecken, keine verdrehten Posen oder merkwürdig unproportionale Details. So sehr ich die Umbaumöglichkeiten von Plastik schätze, oft übertreibt man's mit den Optionen oder kann Schnittstellen eben doch nicht kaschieren.

GW scheint den Weg zu gehen, langsam aber sicher alles auf Plastik umzustellen. Denn man sieht es vielen Figuren an, dass sie am Computer designt wurden, wohl nicht zuletzt um den Produktionsprozess effizienter zu machen - um der Einheitlichkeit Willen wirken sogar Metallfiguren inzwischen deutlich kantiger und weniger feingliedrig. Nur ist diese Umstellung auf Plastik bestimmt kein philanthropischer Zug GWs: Denn sonst müssten die Preise drastisch nach unten korrigiert werden (wie der historische Sektor im Bereich Plastikfiguren beweist).

Insgesamt bin ich kein Parteisoldat, der das eine oder andere vehement ablehnt. Solche Lagerkämpfe finde ich nur nervig. Was Charakter hat, mir folglich gefällt und damit seinen Preis wert ist, wird gekauft.