Plastik lässt sich leichter bearbeiten.
Also leichter entgraten, leichter umbauen.
Dank der vielen Bitz lassen sich massenweise Teile einfach austauschen.
Die Verklebung hält 100x besser als Sekundenkleber und Zinn. Meine Zinnhydra musste ich mit 2 Komponentenkleber zusammenpappen.
Die Passgenauigkeit ist höher.
Es sind dynamischere Posen möglich.
Es sind individuelle Posen möglich.
Die Figuren fallen nicht so leicht um.
Wenn sie umfallen platzt die Farbe nicht ab.
Meine Plastikorks kann ich alle in eine Tüte SCHÜTTEN. Wenn ich das mit meine Zinn Sororitas mache, kann ich die gleich neu bemalen.
Kunststoffregminenter sind billiger wie Zinnregimenter.
Kunststofffiguren kann ich genausogut entfärben wie Zinn.
Wer glaubt Kunststoff ermöglicht weniger Details, der möge einfach mal die 'Sturm der Vergeltung' Box öffnen.
Modelle wie die aktuelle Höllenglocke oder das Großmodell der Vampire wären in Zinn undenkbar.
Wer mal ein Imperatorschalchtschiff, einen Drachen, einen Moloch oder eine Hydra aus Zinn zusammengebaut hat wird sich Kunststoff wünschen.
Ich habe in 14 Jahren Warhammer noch kein Argument für Zinn gegenüber Kunststoff gefunden. Naja, eins: Mit dem Dampfpanzer aus Zinn kann man einen angreifenden 14jährigen locker ausschalten - mit dem aus Kunststoff nicht.
Die ersten Plastikregimenter (Staatstruppen des Imperiums) waren eine Offenbarung. Und seitdem sind die Plastikminis immer besser geworden.
Es gibt nur ganz wenige Modelle bei denen die Plastikversion schlechter aussieht, als die Zinnversion: Dämonetten
Und das Zinn wird jetzt auch durch Resin ersetzt. Das kann man wenigstens Kleben und bearbeiten. Wenn GW 'ne anständige Qualitätskontrolle machen würde wäre auch jeder von dem Zeug begeistert.