Also, jeder schnappt sich nen dicken Schreibblock und zählt einmal jedes Volk durch.^_^
Also, 1.: Dämonen sind nicht lebendig. Sie haben keinerlei Organe im eigentlichen Sinne, werden nicht geboren oder sterben (jedenfalls nicht so, wie man es bei einem Lebewesen definieren würde). Daher kann man die Dämonen als manifestiertes Spiegelbild der Emotionen nicht wirklich als Volk bezeichnen.
2. Wer kann schon sagen, was jenseits der eine Million Welten des Imperiums und dem ganzen Rest der GW-Galaxis existiert. Wenn es um zahlenmäßige Stärke und Verbreitung geht, sind insektoide Völker auf jeden Fall im Vorteil. Während eine normale Menschenfrau im Jahr vielleicht 1-2 Nachkommen zur Welt bringt, schaffen Insekten mit jeder Fortpflanzungsphase locker Dutzende, manche sogar hunderte Nachkommen. Irgendwo habe ich sogar mal gehört, dass es viel mehr Insekten auf der Welt gibt als alle anderen Lebensformen (abgesehen von Bakterien und Viren vielleicht) zusammengezählt gibt.
3. Orks sind ein abnormaler Sonderfall. Gemessen daran, dass sie wie Menschen Arme, Beine und nen Kopf haben, wundert es mich, dass sich jemand diese absurde Geschichte mit den Sporen ausgedacht hat. Sollten Orks jemals im Weltall entdeckt werden, dann werden diese sich ganz sicher nicht auf diese Weise verbreiten.
4. In Zeiten des Krieges kann man gar nicht festlegen, welches Volk das zahlenstärkste ist. Dafür müsste man die Zyklen der Kriegsführung mit berücksichtigen. Würde man die Orks oder die Tyraniden in Ruhe lassen und diese sich unter gleichen Bedingungen fortpflanzen lassen, würden sie irgendwann die Menschen hinter sich lassen. Aber dann müsste man davon ausgehen, dass es für diese Kreaturen immer genug zu fressen gibt, genügend Platz vorhanden ist und und und.
Die Überbevölkerung sorgt schon dafür, dass irgendwann Schluss ist und man die "überzähligen" Angehörigen irgendwie loswerden muss. Ein Krieg ist dafür immer die beste Möglichkeit, es sei denn, man könnte die Orks bzw. Tyraniden irgendwie in das chinesische Einwohnerbegrenzungsprogramm einbinden.