Hier das Doc bei Rapidshare runterladen.
Naja, ich hab mich zweitmals an einer Geschichte versucht und da ich was zu meiner Armee schreiben wollte, ja, ihr dürft ruhig auch meinen unkommentierten Thread besuchen!!!, kam ich dazu eben das zu schreiben. Hört sich sich doof an, ist aber so.
Naja, ich hab mich zweitmals an einer Geschichte versucht und da ich was zu meiner Armee schreiben wollte, ja, ihr dürft ruhig auch meinen unkommentierten Thread besuchen!!!, kam ich dazu eben das zu schreiben. Hört sich sich doof an, ist aber so.
Prolog
5450463.M37
Als Sergeant Claudius aufblickte sah er Dante, den Meister des Ordens, und die anderen Sergeants der vierten Kompanie der Blood Angels mit Captain Fargus. „Meine Brüder, gelobt sei seine Heiligkeit. Ich schicke euch auf einen Feldzug nach Daria II. Ihr werdet dort die dortigen Ketzer vernichten und die Xenos, die ebenfalls auf Daria II gelandet sind, auslöschen. Neben Captain Fargus und Ordenspriester Damaris wird euch der Scriptor-Magister unseres Ordens begleiten.“, sprach Dante. Aus einer unauffälligen Tür, die Claudius vorher nicht aufgefallen war, da sie sie sich fast nahtlos in die Wand einfügte, kam Mephiston. Jemand der ihn nie zuvor gesehen hatte würde an dem hin- und her wandernden, stechenden und hypnotisierenden Blick schier verzweifeln. Niemand außer Dante oder Tycho konnte seinem Blick standhalten. Auch Claudius senkte im Angesicht des Scriptor-Magisters seinen Kopf und blickte auf den grauen Boden. „Meine Brüder, euer Feldzug beginnt. In Nomine Imperatoris! “ Dante ging in die Tür, aus der Mephiston gekommen war. Die vierte Kompanie der Blood Angels setzte sich hinter Fargus und Damaris in Bewegung und steuerte auf die Thunderhawks zu.
1. Kapitel: Auf in den Kampf
5478463.M37
Als die Signallampe erleuchtete wusste Claudius, dass der Kampf in ca. drei Minuten beginnen würde. Als das Thunderhawk in die Atmosphäre eintrat, vernahm er ein seltsam beunruhigendes Rauschen, welches tief und bedrohlich klang. Claudius´ Trupp saß um ihm herum. Er signalisierte ihnen, dass es bald losgehen würde. Nach langen Minuten zündeten die Brems- und Korrekturtriebwerke des Landungsschiffes. Eine Stimme ertönte in seinem Kom. Es war Ordenspriester Damaris: „Brüder, unsere Zeit ist gekommen. Wir werden den rechtschaffenen Zorn des Imperators der Menschheit über unsere Feinde regnen lassen. Wir werden die Xenos verbrennen und vernichten. Lasst uns diesen Kreuzzug gemeinsam beginnen! Unsere Mission ist die Reinigung des Gebietes, welches wir als Basislager ausgewählt haben.“ Der Teil der vierten Kompanie, der in diesem Thunderhawk untergebracht wurde, war eine Offensivstreitmacht, die bereit war, mit ihrer Landung sofort Tod und Verderben zu säen. Unter den motorisierten Einheiten befand sich Vindicator Varus, die Trikes mit der Nummerierung Drei, Sechs und Sieben. Diese solide Feuerbasis wurde von dem Taktischen Trupp Ardias unterstützt. Damaris führte die vier Todeskompanisten an, die in den letzten paar Tagen von der Schwarzen Wut befallen worden waren. Als letztes kam sein Trupp mit Nahkampfbewaffung und Sprungmodulen. Mit einem Ruck setzte das Thunderhawk auf dem Boden auf. Servomotoren begannen zu summen, und die große Ladeklappe schwang auf und gab den Blick auf mehrere zerbombte imperiale Ruinen frei. Sofort stürmte der Trupp von Damaris aus dem Thunderhawk und stieg mit den brüllenden Sprungmodulen steil in den Himmel auf, um die in der Nähe befindlichen Tyraniden zu suchen. Kurz danach kam in den Vindicator Varus ein Ruck und er beschleunigte mit rasselnden Ketten hinaus in das baldige Kampfgebiet.
Damaris meldete sich über das Kom:„Haben Sicht auf Feinde. Es sind Hormaganten und mehrere Tyranidenkrieger. Trupp Claudius steigt sofort als nächstes aus und greift gemeinsam mit meinem Trupp zuerst die Tyranidenkrieger an.“ Sofort machte der Taktische Trupp, der vor ihm und seinem Trupp stand, Platz. Claudius rannte nach draußen und nahm wenig von der Umgebung war, als er in den Himmel schoss. „Hier Trupp Claudius, bereit für Angriff“, sprach er in sein Kom. Die Erwiderung kam sofort:„OS, Sturmangriff in zehn. Vindicator Varus, Zielfeld auf 2 Uhr, 43 Meter entfernt. Feuer in 5.“ Nach 5 Sekunden feuerte der Panzer des Sturmangriffs schließlich und schlug eine Bresche in die Feuerbasis der Tyraniden, welche nun desorientiert und verwirrt waren. Sofort stellte Claudius sein Sprungmodul auf Sturzflug und er begann seinen waghalsigen Angriff Richtung Feind.
Damaris stimmte eine Litanei des Hasses an, die über Kom übertragen wurde: „...und wir werden Vernichtung im Angesicht der Feinde des allmächtigen Imperators säen. Ihr Xenos seit verdammt unter dem Licht Terras ...“. Nur noch zehn Meter, fünf Meter, drei, eins und er krachte in die Formation der Xenos hinein und hackte einem der größeren Aliens einen Arm ab. Damaris stieß sein Crozius Arcanum in die Brust eines Xenos, der in Folge des Energieschocks zusammen schmolz. Ein Schlag kam von hinten auf Claudius. Die kleineren Tyraniden sprangen in den Nahkampf. „Brüder, Angriff von hinten!“, brüllte Claudius in sein Kom. Damaris richtete sich an ihn:„Dein Trupp beschützt uns, während wir noch die restlichen der großen Xenos vernichten.“. Er gab seinem Trupp den Befehl, sich umzudrehen und der neuen Bedrohung zu stellen. Als sie genau dies machen wollten brach plötzlich unter ihnen die Erde auf und ein Venator erschien.
Dieser packte sofort einen Mann aus seiner Einheit und stieß ihm eine lange, scharfe Klaue in das Verbindungsstück zwischen Kopf und Brust. Blut spritzte aus der großen Wunde heraus und bespritzte alle Marines in der Nähe. In Folge dessen drehte einer der Todeskompanisten komplett durch und sprang dem Riesenvieh mittels einem Schnellstart des Sprungmoduls an den Kopf und klammerte sich daran fest. Der Xenos bemerkte dies sofort und er stach dem Todeskompanisten trotz der Servorüstung tief in den Bauch. Der Todeskompanist lachte nur manisch, die Verletzung anscheinend nicht bemerkt zu haben, und er trieb sein Kettenschwert in das Maul des Aliens, bis es an der anderen Seite des Kopfes, mit ekliger Hirnmasse besudelt, herauskam. Obwohl das Vieh schon längst tot war, ließ der Todeskompanist es sich nicht nehmen, den Xenos von oben bis unten zu zerteilen, was den Boden mit noch mehr Blut tränkte.
Die Ganten hatten es wahrscheinlich nicht einmal beachtet, als Claudius merkte, wie er durch einen anspringenden Hormaganten umgeworfen wurde. Ein Bruder seines Trupps schlug ihm den Kopf ab und Claudius stand wieder auf. Die letzten, verzweifelten Ganten flohen schließlich und wurden noch durch mehrere Kopfschüsse niedergemacht. „Gut gemacht, Brüder!“, rief Damaris durch das Kom. Kurz darauf sprangen sie alle zurück zum Thunderhawk und trafen sich mit ihren Brüdern, die den Rest des Gebietes gesäubert hatten. Insgesamt gab es vier Verwundete und der Todeskompanist, der im Bauch eine große Wunde aufwies, erlag seiner Verletzung. Eines der Trikes hatte einen Motorschaden und der Vindicator hatte einen großen Kratzer an der Seite, aber das war nichts, was der Techmarine der Kompanie mit seinen Servitoren nicht reparieren konnte. Die ganze Streitmacht stieg in das Thunderhawk ein und das schwere Fluggerät hob ab und flog direkt zum Basislager.
2. Kapitel: Der Feind im Inneren
Claudius lag schon seit drei Stunden in seinem Quartier und ruhte sich aus. Er musste bald zur Besprechung. Nachdem er aufgestanden war, ging er Richtung Schrank und kleidete sich an. Er nahm einen gewöhnliche Brustpanzer mit dazugehörigen Schulterpanzern und noch einen schwarzen Umhang, den jeder besaß. Sein Umhang hatte jedoch neben der Stelle, wo er an der Rüstung befestigt wurde, einen goldenen Pfeil, der ihn als Anführer eines Trupps auswies. Er streckte sich noch ein paar mal in seiner Rüstung und bewegte sich in Richtung der Tür zu, welche sich mit einem Surren der Servomotoren öffnete. Als er draußen war wurde ihm erstmals die Düsternis dieses Ortes bewusst. Im Schlachtfeld hatte man selten Interesse der Umgebung.
Nach wenigen Schritten in Richtung Kommandostand traf er auf Damaris, welcher ihn her winkte.
„Claudius, das war heute vielleicht lustig!“. Der Ordenspriester grinste.
„Ich hab ja gesehen, was einer deiner Todeskompanisten mit dem Alien gemacht hat.“
„Naja, die Brüder unter Kontrolle zu halten ist echt schwierig, selbst wenn die einen großen Dämonen sehen, rennen sie eher darauf zu als davon weg.“
„Aber Ardias und sein Trupp soll ja mit den Trikes auch sehr viel zerstört haben.“
„Das werden wir dann schon bei der Besprechung erfahren.“, erwiderte Damaris kurz.
Claudius und er waren an dem Kommandostand angekommen und sie wurden von den Wache haltenden Brüdern begrüßt als sie hinein gingen. Nachdem alle Sergeants, der Techmarine, der Apothecarius und auch Captain Fargus eingetreten war, kam schlussendlich auch noch Mephiston. Alle Blicke senkten sich. Es erinnerte Claudius daran, wie er überraschend auch zur Ansprache Dantes gekommen war.
Seine tiefe Stimme erhob sich: „Brüder. Wie ihr wisst begann heute mit unserem Angriff auf eine Tyranidengruppe unser Kreuzzug auf Daria II. Ich möchte gerne den Bericht über den Schlachtverlauf hören, Ordenspriester Damaris.“. Gehorsam stand Damaris auf und er begann folgendermaßen:„Während unseres Anfluges auf Daria II wurden wir auf Xenosaktivität aufmerksam, welche in der Nähe unseres Landeplatzes lokalisiert wurde. Wir erbaten Angriffserlaubnis und sie wurde uns kurz darauf erteilt. Wir stiegen aus unserem Thunderhawk aus und meine Todeskompanie und der Sturmtrupp Claudius griffen die als erstes gesichteten Tyraniden an. Währenddessen wurde unser Thunderhawk von mehreren Gantenrotten mit dazugehörigen Tyranidenkriegern angegriffen. Diese konnten unsere Brüder vom Trupp Ardias, mit den Trikes und Vindicator Varus als Unterstützung, zurücktreiben. Während wir Nahkampf eine andere Splittergruppe bekämpften, tauchte eine größere Tyranidenkreatur auf, welche als Venator klassifiziert wurde. Nachdem alle Feinde besiegt worden waren, kehrten wir zum Thunderhawk zurück.“. „Danke, Bruder Damaris.“ sagte der Scriptor-Magister. Der Ordenspriester setzte sich. Mephiston erhob seine Stimme erneut: „Als nächstes will ich einen Bericht über die Basisverteidigung hören. Dardaneus, steh auf und erzähle.“. Der Techmarine erhob sich und begann: „Unser Lager ist in einem Tal erbaut, welches von Bergen umgeben wird, die schwer zu stürmen sind. Es gibt einen Eingang in das Tal und diesen habe ich mit acht Geschütztürmen gesichert. Vier sind mit Schweren Boltern ausgestattet, zwei mit Sturmkanonen und die letzten beiden zwei mit Raketenwerfern. Panzer- und Infanterieminen wurden noch zusätzlich auf dem Berg verteilt...“
Etwas weiter weg, in der Nähe des Taleingangs:
Demos schaute nach oben. Der Himmel war von Rauchschwaden bedeckt. Er überlegte sich, ob das unter Umständen schon Kriegsnebel sein könnte. Nein, dass konnte nicht sein, da der Krieg erst vor ein paar Wochen begonnen hatte. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie die Menschen es hier geschafft hatten, die Athmossphäre so stark zu verschmutzen. Soweit er wusste, wurde auf diesem Makropolplanet Armaplast hergestellt, welches direkt zu nahen Festungswelten geschickt wurde. Demos dachte noch einmal kurz nach und fand dann die Antwort. Hier wurde natürlich auch Molybdän-Erz abgebaut, welches durch viele Schmelzvorgänge zu einer harten Legierung verbunden wurde, die für Gardistenhelme benutzt wurde. Ein lautes Surren unterbrach seinen Gedanken. Er blickte zum Taleingang und sah mehrere imperiale Infanterietrupps. Demos rief laut: „Gebt euch zu erkennen!“, aber sie antworteten nicht, sondern gingen in beharrlichem Schweigen weiter. Er wiederholte den Aufruf: „Gebt euch zu erkennen, sonst werden wir uns verteidigen!“. Die musste irgendetwas in den Trupps ausgelöst haben, denn sie beschleunigten ihre Schritte, bis sie fast rannten. Sie waren nur noch fünfzig Meter entfernt. „Halten sie sofort an, sonst schießen wir!“. Wieder keine Reaktion, bis sich die anstürmenden Truppen ihre Helme abrissen und in unmenschlichen Geschrei vorstürmten, sie zogen ihre Lasergewehre und fingen an zu schießen. „Hier Bruder Demos, wir werden angegriffen! Geschütztürme werden aktiviert.“, schrie Demos über den Alpha-Kanal in das Kom. Die Geschützturmsysteme aktivierten sich automatisch, als sie die Schüsse hörten. Sie tauchten aus der Erde auf. Die schweren Bolter hämmerten den Feinden sofort ihre Munition entgegen, die große Lücken in die feindliche Formation rissen. Die Sturmkanonen begannen sich surrend zu drehen, bis ihr Geräusch nur noch ein helles Summen war. Danach spritzten leere Patronenhülsen in hohem Bogen aus der Waffe. Gleichzeitig sah es so aus, als ob die Waffenläufe an ihrem Ende brennen würden. Das Gebiet, was mit den Projektilen eingedeckt wurde, sah so aus, als würde es dauerhaft und ohne Ende explodieren. Nach mehreren Sekunden war der Spuk vorbei, die Schweren Bolter hörten auf, ihre Munition auszuspeien und die Sturmkanonen drehten aus. Noch von dem Waffenlärm leicht betäubt, fing Demos an, seine Meldung zu machen: „Sir, ähm, die Feinde wurden vernichtet.“. „Halte die Stellung Bruder, wir kommen“ kam die Stimme Mephistons durch das Kom.
„Taktische Möglichkeiten zu Verteidigung bieten sich an diesem und diesem Punkt...“, „Halt, ich bekommen gerade eine Meldung über den Alpha-Kanal“, rief der Scriptor-Magister. Alle Space Marines in dem Kommandostand blickten zu ihm herüber. „Wir werden beim Taleingang angegriffen, der Imperator schütze uns.“ Auf dem Holoschirm erschien ein Bild aus Sicht einer der Zieloptiken, die sich an den Geschützen befanden. Ein Space Marine, der Wache hielt, rief den anstürmenden Soldaten etwas zu, aber sie reagierten nicht. Als die Waffe zu zielen und zu feuern begann, wurde der Bildschirm von vielen verschiedenen Symbolen und einem Fadenkreuz verdeckt. Man konnte nur die Leuchtspuren der Geschosse in der Luft erkennen. Mephiston, der immer noch auf sein Kom konzentriert war, rief etwas wie, „Halte durch, Bruder!“ hinein. Kurz danach spang er auf rannte aus dem Kommandostand heraus und alle folgten ihm. Nach einem kurzen Sprint erreichten sie den schwelenden Taleingang. Der Bruder, der dort stand salutierte. Dardaneus rannte knapp an ihm vorbei, direkt auf einem seiner geliebten Geschützttürme zu und betrachtete ihn mit Bedauern. Mephiston ging dagegen direkt zu dem Space Marine und erkundigte sich über den Vorfall. Claudius sah sich um. Er konnte einen brennenden Geschützturm erkennen, der offenbar überhitzt war, davor stand auch der Techmarine. Danach entdeckte er die zerfetzten und verbrannten Leichen, die vorher einmal Menschen gewesen sein mussten. Sie waren so entstellt, dass man sie kaum noch als solche identifizieren konnte. Nachdem der Bruder, der alles miterlebt hatte, ausgefragt war, kam Mephiston auf sie zu und erklärte, dass die Angreifer Ketzer waren, die den heiligen Kreuzzug der Blood Angels schänden wollten.
Zuletzt bearbeitet: