Um sie herum war ein dichter Wald, der von einem eigenartig schmutzigem Grün war. Manchmal wurde er von grauen Bunkeranlagen unterbrochen, die verlassen waren. Während der ganzen Zeit folgten sie der Route, die auf dem konfigurierten Auspex eingespeichert war. Mehrmals meldete sich einer seiner Männer, dass er etwas gesehen haben könnte, aber es waren keine der abscheulichen Tyraniden. Zum Glück. Im Inneren hasste Ardias diese Xenos. Sie waren seine Feinde und er wollte sie vernichten. Sie gingen mittlerweile an die drei Stunden einen Zickzackkurs durch den schmutzigen Wald. Verseucht, verbesserte er sich schließlich. Diese scheußlichen Ausgeburten mussten diese Bäume gestört haben, da manche Bäume stark verkrüppelt waren. „Bruder?“, kam die Stimme von Simeonus. Ardias antwortete:„Ja? - Was ist?“ „Ich habe hier etwas gefunden. Hm, ich kann es schlecht beschreiben, sieh es dir selber an.“. Ardias ging näher heran. „Die Xenos haben wahrscheinlich die Bäume stärker verseucht, als wir vermutet haben.“ Die Rinde des Baum war an einigen Stellen aufgeplatzt. Es strömten Sporen aus diesen Wunden. Nachdem er eine Notiz an den Kommandostand geschickt hatte, gingen sie schließlich weiter. Von Durianus konnte man nur erahnen, dass er die Umgebung beobachtete. Er hatte sich bis jetzt nur zwei mal umgesehen, sonst ging er circa zehn Meter vor ihnen den festgelegten Weg entlang. Nachdem eine weitere Stunde vergangen war, fanden sie eine Öffnung im Boden, an welcher der Produktionsorganismus der Tyraniden einen Ausgang hatte. Er zitterte manchmal und bewegt sich. Andauernd wurde von seiner Haut Sporen in die Luft gepumpt. Als sie die Öffnung eine Weile beobachtet hatten, gab er einen Befehl an Durianus: „Bruder, schieße mit deiner Sturmkanone auf das Xenosgebilde, Gehe anschließend näher heran und verzehre es mithilfe deiner heiligen Flammen.“ Durianus tat wie geheißen und ging aus seiner Deckung heraus und eröffnete das Feuer. Kurz danach trat er näher an die Öffnung und eine Kreatur sprang ihm entgegen. Und auch sein Trupp wurde angegriffen. Mehrere Tyraniden, die er als Hormaganten identifizierte, sprangen hinter ein paar Felsen hervor seinem Trupp entgegen und schubsten mehrere Marines um, die nicht darauf vorbereitet waren. Sofort drehte er sich um und sprang seinerseits gegen einen Hormaganten, der von der Wucht des Aufpralls gegen einen Fels geschleudert wurde. Auf Simeon hockten bereits drei Ganten, die versuchten, ihn wegzuziehen. Sofort schrie er: „Gargian, hilf Simeon!“ Das Vorhaben der Gantenrotte wurde von angesprochenem Marine unterbrochen, der aus nächster Nähe mit seinem Bolter die Xenos beschoss. Währenddessen sprang ihm selber ein Alien in den Rücken. Er hasste es, wenn man ihm in den Rücken sprang. Schließlich rollte er sich ab und zerquetschte den Hormagant aufgrund seines enormen Gewichtes. Danach drehte er sich um. „Zum Warp!“, dachte er, als er die riesige Horde sah. Vier von ihnen suchten sich ihn als Ziel aus. Er aktivierte sein Kettenschwert, brüllte: „Für den Imperator!“ und sprang einem Xenos, den er als besonders hässlich einschätzte, entgegen. Er hackte dem Tyranid den Kopf ab, der anschließend im hohen Bogen wegflog, eine rote Spur hinter sich her ziehend. Dem nächsten Gant trat er den Schädel ein. Dem danach gab er einen Kopfschuss, dass die Kopfreste in die Umgebung verspritzt wurden. Neben ihm traf es Bruder Hosea, ein Gant hatte ihn angesprungen und mit einer Sensenklaue in das Auge des Helms gestochen. Nun sickerte Blut aus der Öffnung heraus. In der Zwischenzeit kämpfte Durianus mit der größeren Kreatur.
Der Kampf war kurz und heftig. Bevor Durianus irgendetwas hätte machen können, sprang ihn die Kreatur an und verbiss sich in seiner Cybot-Nahkampfwaffe. Als direkte Entgegnung verbrannte er dem Xenos den Kopf mit seinem schweren Flammenwerfer, welcher die Kreatur zurück taumeln ließ. Er nutzte seine Chance und packte die Kreatur seinerseits am Schädel und schockte ihr den Kopf mithilfe von Plasmablitzen aus der Waffe weg. Der kopflose Tyranide taumelte zurück und fing sich wieder. „Verdammt“, dachte Durianus, als er merkte, dass eine weitere Kontrollkreatur in der Nähe sein musste. Sofort meldete er dies Ardias, bevor er seine Sturmkanone aktivierte und den Rest des Xenos in dem Geschosshagel zerfetzte.
Die Nachricht, dass eine weitere der Kontrollkreaturen in der Nähe sein musste, erklärte die koordinierten Angriffe der Gantenrotte. Er musste sich zugestehen, dass es mittlerweile nicht mehr eine Rotte, sondern wahrscheinlich mehrere waren. Schlussendlich sah er ein, dass sie es alleine nicht schaffen würden, also sendete er ein Unterstützungsgesuch an den Kommandostand. Es waren insgesamt schon drei seiner Männer durch die widerwärtigen Xenos gestorben.