40k-Armee gegen Reale Armeen

<div class='quotetop'>ZITAT(humbuk @ 01.03.2007 - 11:04 ) [snapback]979192[/snapback]</div>
1.) Wie bring ich was in die Luft (Jäger, Bomber etc.) wenn meine Flugplätze aus dem All bombadiert wurden?

Die Imperiale Flotte kann zwar bombardieren aber aufgrund der fehlenden Sensorentechnik muß sie um zu treffen in einen niedrigen Orbit. Damit können wir zurück schiessen.

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2.) Wie finde ich die feindlichen Truppen zum atombombardiesieren, wenn ich keine Sateliten mehr für die Aufklärung habe?[/b]

Atomwafen gab es schon vor Aufklärunsgsateliten... wie haben die das wohl damals gemacht?
Eine Landung aus dem orbit kann man problemlos mit Bodengestützen Syste (auch mobilen) beobachten. Dann schickt man Flugkörper oder Flieger los.

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3.) Wie koordiniere ich meine eigenen Truppen, wenn mir auch dafür die Sateliten fehlen?[/b]
Man braucht keine Sateliten. Sie machen es nur leichter.
Wie konnten die Deutschen in den '40 Jahren ihre Truppen in den weiten Russlands von Berlin aus koordinieren?
Kurieren, Funk und Kabelfermeldung.

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Alles in allem mag die heutige technik ja nicht schlecht sein, aber jeder weiß, dass ohne Lufthoheit kein Krieg mehr zu gewinnen ist. Also frage ich ich einfach - wat zur Hölle will man heute gegen eine Hoheit machen, die nochmal ein Stück weiter oben ist???[/b]

Das sie nicht in den nahen Orbit kommen ohne beschossen zu werden bleibt nur startegische Blockade. Ist aber egal weil die Erde autark ist.

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Und die blödeste Frage von allen:
WO IST DIESE GANZE LUFTABWEHR???
Irgendwie gehen die ganzen Waffenspezialisten grundsätzlich davon aus, das die ÜBERALL ist 😉 [/b]
Jede Nation hat eigentlich genug Streitkräfte um sich zu verteidigen. Das schließt Luftabwehr mit ein. OK die Sahara ist nicht gedeckt... Das macht aber nichts wenn sie da landen. Denn dann kann unsere nuklearer Gegenschlag auch wenig kaputt machen.
Ausserdem würde man anfangen sich systematisch auf einen Krieg vor zu bereiten, wenn er sich abzeichnet. Das würde eine Verstärkung der strategischen Luftverteidigung und Waffen zur verteidigung es Orbit beinhalten.

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Man könnte einfach sagen: Informationstechnisch schickt uns alles was aus dem All kommt zurück in die Steinzeit. Keine Sateliten, keine Aufklärung, aufgelöste Befehlsketten etc ...[/b]
Wie haben deiner Meinung nach MEnschen vor all dem Kram Krieg geführt? Satelitenaufklärung ist nicht besser als Luftaufklärung nur billiger. Selbes gilt für Funk usw.
Unsere Armee brauchen auch keine kompletten Befehlketten. Jede Einheit ist dazu befähig autark ihren Auftrag durch zu führen. Das ist eine Konsequenz aus der nuklearen Bedrohung aus dem Kalten Krieg. Das kann ausser ein paar Eliteneinheiten bei der IA praktisch keiner.
 
ich hab ja auch nie gesagt, dass sie auf menschen schiessen, sondern auf tanks von jeeps 😉

die sind vllt nicht grösser als ein mensch, aber wenn 5-6 der dinger in einer reihe stehen (also sich nicht bewegen), kann es durchaus sein, dass man was trifft nich wahr? 🙂

das man auf die entfernung nicht auf menschen schiessen sollte is mir natürlich bewusst.. aber hauptsache dagegen reden
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Cuthullu @ 01.03.2007 - 07:18 ) [snapback]979116[/snapback]</div>
<div class='quotetop'>ZITAT(God-O-Thunder @ 28.02.2007 - 20:22 ) [snapback]978932[/snapback]
4. Will ich mal den Idioten sehen, der mit nem LR so nahe an nen Gegner ranfahren würde, dass der Gegner innerhalb von 5 min 15 LRs knacken könnte- der würde exekutiert werden! Imps sind immernoch Menschen, und du musst jedem Menschen eine gewisse Intelligenz zubilligen.[/b]

So nah? ROFL, moderne Panzerkampf findet auf 4-6 Kilometer statt!!!! Ich empfehle dir wirklich dich mal über aktuelle Militärtechnologie zu informieren damit das Basiswissen für diese Diskussion da ist.

[/b][/quote]

Dann beweis mir mal, dass die maximale effektive Kampfentfernung für LRs schlechter ist...ich kenne dazu keine Bücher, ferner kannst du die Minis nicht als Vergleich heranziehen, da in 40K die Proportionen sehr weit von der Realität weg sind.

@Computer: Jungs, informiert euch doch mal, bevor ihr so eine gequirlte Ka*** schreibt! Das Imperium HAT Computer, siehe Cogitatoren/Computer, soooo schlecht wie ihr die Impse macht sind die auch nicht- vor allen DIngen deshalt, weil, auch wenn seit 30000 Jahren Stillstand herrscht, dennoch 9800 Jahre zur Forschung möglich waren und auch Fortschritte erziehlt wurden.

Und IMO humbuk Recht...und zur Möglichkeit nuklearer Gegenschläge: jaaaa, schuersi, träum weiter...du weißt aber, dass weder den Imps noch den SM die Knotermination was ausmacht, dass wir aber davon krepieren würden? Klar, man kann auch die ganze Erde vernichten, aber was haben wir denn dann davon?
 
eigentlich is die disskussion ja schon sehr sinnlos...grade wenn man bedenkt das die Imps auf ihren Schlachtkreuzern aufs rote Knöpfchen drücken und 5 Minuten später die Erde in Schutt und Asche liegt...

das kurioseste ist aber: warum sollte das imperium die erde/terra angreifen?hallo?den planeten angreifen auf dem der goldene thron steht?niemals....^^
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Stupiddog @ 01.03.2007 - 12:59 ) [snapback]979262[/snapback]</div>
ich hab ja auch nie gesagt, dass sie auf menschen schiessen, sondern auf tanks von jeeps 😉[/b]

Wobei der Tank eines Autos noch kleiner ist als ein Mensch. Ausserdem kann man ihn nicht sehen.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
die sind vllt nicht grösser als ein mensch, aber wenn 5-6 der dinger in einer reihe stehen (also sich nicht bewegen), kann es durchaus sein, dass man was trifft nich wahr? 🙂 [/b]
Es gibt eine statistische Möglichkeit mehr nicht.

Man kann auch mit einer .50er nicht auf diese Entfernung gezielt schiessen. Dazu müßte man eine Rohrerhöhung von ca 20° bis 25° benutzen. Dadurch wäre das Ziel aber nichtmehr im Sichtfeld des Zielfernrohres. Ausserdem haben Zielfernrohre für Gewehre keine Entferungsskala, die bis 3000m reicht.
Auf ca 1500m hat ein 50er Geschoss schon ca 75% seiner Mündungsenergie verlohren. Auf 3000m wird der Verlust bei deutlich über 80% liegen (es gibt nichtmal balistische Daten für diese Entfernungen). Da bleibt nicht mehr viel übrig um ein Auto zu durchschlagen und den Tank in Brand zu setzten.
Wie gesagt Barret, der Hersteller, gibt die effektive Reichweite gegen Ziele wie Autos mit 1800m an. Aber der Faktor "Übersoldat US Marine" verdoppelt das natürlich problemlos.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
das man auf die entfernung nicht auf menschen schiessen sollte is mir natürlich bewusst.. aber hauptsache dagegen reden[/b]
Wie wäre es wenn Du es einfach beweißt.
Woher hast Du diese Information. Da Du so von ihr überzeugt bist kannst Du uns sicher die Quelle nennen (oder den Link wenn sie aus dem Netz stammt).

P.S.: Ich habe mal die Abweichung für eine Waffe mit 1MOA bei 3000m asugerechnet. Die Waffe an sich streut schon 87,27 cm um den Haltepunkt. Und das ohne Mess-, Schieß oder andere Fehler sowie Winddrift. Ausserdem ist 1MOA Abweichung für eine Militärwaffe schon sehr gut. Es wäre also schon Glück das Auto überhaupt zu treffen.

Das Imperium hat keine Computer. Weder in in der Anzahl noch in der Leistungsklasse wie wir sie haben. Die haben Logikmaschinen und anderen Kram (Babagemaschinen, mechanische und elektromechanische Rechner). Aber sie nutzen die nicht wie wir für alles und jedes.
Ausserdem hatten die nicht nur 30000 Jahre Stillstand und 9800 Jahre Fortschritt. Es gab vieleicht bis zum Jahre 2500 oder 3500 Fortschritt. Dann kamen 30000 Stillstand, Verfall und Rückschritt und der Rest ist nur Rückschritt. Da sich das Imperium an sich sehr behäbig ist geht der Rückschritt natürlich viel langsamer als die Fortschritte mal gemacht wurden. Deshalb können die noch von dem zehren, was bis zum Jahr 3500 geleistet wurde.
Das wird auch immer wieder erwähnt. Das Dinge die für uns alltäglich und normal sind in Vergessenheit geraten sind. Das Ganze wird dann schön mit Ignoranz und Fanatismuß gedeckelt.


Der Sinn eines Atomschlage ist es nicht etwas zu kontaminieren sonder es weg zu pusten. Ganz salopp formuliert.
Die Kontamination ist nur unerwünschter Nebeneffekt.
Die Explosion einer Nuklearwaffe macht dennen was aus. Die würde auch einen Titanen umhauen. Eine Atomwaffe wirkt wie eine unglaublich starke große Bombe, mit eine paar Extras. Da Bomben den SMs und der Imperiale Armee etwas ausmachen gilt das auch für Atombomben.
Taktische Atomschäge würden auch nicht die Erde vernichten. Selbst mehrere wirklich dicke strategische Bomben würde das nicht.
Ansonsten wären wir alle schon lange tot. Spätestens seit Tchernobyl müßte Europa eine tote Wüsten sein. Da Atomwaffen viel weniger Strahlung freisetzen (Strahlung = Energie -> viel Strahlung weniger Explosion) geht da schon einiges bevor wir alle im Dunkeln leuchten.
Auch ein Schiff der Imperialen Flotte würde einen Volltreffer oder Naheinschlag von einen MIRV nicht einfach so abschütteln.
Einen derartigen Angriff würde die warscheinlich nichtmal bemerken oder als Bedrohung warnehmen. Die Raketen und Torpedos, die von der Imperiale Flotte benutzt werden, sind so groß wie LKWs oder Lokomotiven. Ein MIRV ist etwas so groß wie eine Artilleriegranate und kann durchaus bis zu einer Mt Sprengkraft besitzen.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Cpt. Sicarius @ 01.03.2007 - 18:30 ) [snapback]979588[/snapback]</div>
eigentlich is die disskussion ja schon sehr sinnlos...grade wenn man bedenkt das die Imps auf ihren Schlachtkreuzern aufs rote Knöpfchen drücken und 5 Minuten später die Erde in Schutt und Asche liegt...

das kurioseste ist aber: warum sollte das imperium die erde/terra angreifen?hallo?den planeten angreifen auf dem der goldene thron steht?niemals....^^[/b]

Die Sache ist nicht so wie du denkst. Wir denken nur das wir hier terra sind, das wir mars etc in der Nähe haben, aber in Wirklichkeit ist das richtige Terra woanders. Klingt komisch, ist auch nur in diesem "was wäre wenn das Imperium eine Welt wie diese angreifen würde"-Thread so.

Meines wissens gibbet nähmlich hier keinen goldenen Thron mit Leichenverwertungsanlage.

Ich habs vielleicht umständlich formuliert, also, nochmal:
Eine Welt, die so ist wie unsere, genau so, wird vom Imperium angegriffen, nicht Terra, das ist ne andere Baustelle.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(schnuersi @ 01.03.2007 - 20:28 ) [snapback]979681[/snapback]</div>
Ausserdem hatten die nicht nur 30000 Jahre Stillstand und 9800 Jahre Fortschritt. Es gab vieleicht bis zum Jahre 2500 oder 3500 Fortschritt. Dann kamen 30000 Stillstand, Verfall und Rückschritt und der Rest ist nur Rückschritt. Da sich das Imperium an sich sehr behäbig ist geht der Rückschritt natürlich viel langsamer als die Fortschritte mal gemacht wurden. Deshalb können die noch von dem zehren, was bis zum Jahr 3500 geleistet wurde.[/b]
Fast. Fortschritt bis ca 25000, dann ca 5000 Jahre Verwüstung und Verfall, gefolgt von ein paar Jahrhunderten Fortschritt und Aufklärung und nun seit ca 10000 Jahren Verwaltung und langsamer Verfall.
 
<div class='quotetop'>QUOTE(schnuersi @ 01.03.2007 - 11:17 ) [snapback]979202[/snapback]</div>
Wirklich gute Scharfschützen zB vom SAS oder den Royal Marines können auf 1000m effektiv gegen nicht bewegt Menschen wirken.[/b]
Entschuldige, aber bei diesen Militär-Euphemismen kommt mir das kalte Kotzen. 😛uke:
Schreib doch bitte beim nächsten Mal "töten" oder irgendwas in der Art; es ist für die Diskussion unbedeutend, ich weiß, aber "wirken" klingt IMHO so positiv, was es sicherlich nicht ist.
*EasyPrey senkt den erhobenen Zeigefinger 😉

Zum Thema: Dass die imperiale Flotte zum gezielten Bombardieren von Bodenzielen in den niederen Orbit muss ist klar; lässt sich auf das selbe Problem wie die Geschichte mit dem Scharfschützengewehr zurückführen: Wie will man etwas treffen, das man nicht mal mit 50-facher Vergrößerung richtig sieht?
Also sind wir uns über die Distanz, in denen die Gefechte Erde-Flotte geführt werden, wohl einig. 🙂

Wo ich aber scharf widersprechen muss: Einen imperialen Kreuzer wird keine Atombombe der Welt auch nur ins Wanken bringen. Die zerstörerische Wirkung einer Atombombe basiert hauptsächlich auf der Schockwelle, die es so im luftleeren Raum natürlich nicht gibt; was also unter den Bedingungen hier in unserer Atmosphäre beeindruckend klingen mag, ist im All wohl eher ein laues Lüftchen.
Hauptgrund ist aber einfach der Vergleich: Ein Plasmatorpedo der imperialen Flotte hat in etwa die Ausmaße einer Trägerrakete; im BFG-Regelbuch ist die Torpedolänge mit 200 Fuß, also ca 60 m, angegeben. Im Gegensatz zu einer Interkontinentalrakete (oder was auch immer) besteht der Torpedo aber nur aus einem Plasmareaktor, der während des Fluges langsam in einen kritischen Zustand übergeht, also Antrieb und Sprengkopf zugleich ist. Wir sprechen hier also von einer ca 60 Meter großen Wasserstoffbombe, die zu allem Überfluss zwar durchaus in der Lage ist, an einem imperialen Kreuzer Schaden anzurichten, aber zerstören kann sie ihn kaum. Wie groß waren irdische Nuklearwaffen nochmal? 😉
(Für die, die es nicht kennen: Im Tabletop ist ein Imperialer Kreuzer normalerweise erst nach dem achten Torpedotreffer vernichtet, wobei er durch seine starke Bugpanzerung von vorne schwerer zu treffen ist; soll wohl heißen, dass die Panzerung am Bug des Schiffes durchaus in der Lage ist, den einen oder anderen Torpedotreffer ohne Beschädigung von lebenswichtigen Systemen einfach so zu absorbieren. Wenn ein Großteil der Mannschaftssstärke zur Schadenskontrolle und Reparatur verwendet wird, kann der Kreuzer im Tabletop sogar in etwa doppelt so viel Schaden einstecken; ist natürlich eine Abstrahierung, aber um eine ungefähre Vorstellung von dem Schaden zu geben, den ein Torpedo an einem Kreuzer anrichtet, sollte es reichen.)

Zur "Technologie" der Waffe nochmal kurz: Unter einem "Plasmareaktor" kann ich mir nicht viel vorstellen; die Tatsache, dass da "Plasma" drin vorkommt, legt aber nahe, dass das Ding irgendwas mit Kernfusion zu tun hat, die IIRC nur im Plasmazustand mit verlässlicher Häufigkeit abläuft. Im Endeffekt soll das wohl einfach nur heißen, dass ein einzelner Plasmatorpedo durchaus in der Lage ist, Gebiete von der Größe Englands in radioaktive Glaswüsten zu verwandeln, wenn nicht mehr.

Wobei das völlig außer Acht lässt, dass ein von der Erdoberfläche gestarteter Flugkörper ins All kommen, dort das Ziel erfassen, verfolgen und treffen muss, ohne unterwegs vom Jagdschutz der Flotte (Oder haben wir es mit Vollidioten zu tun? 😉 ) oder den Myriaden an Flakgeschützen der Schiffe selbst abgeschossen zu werden.

=> Dass wir in der Lage sind, eine angreifende Flotte des Imperiums effektiv zu beeinträchtigen (von Zerstören rede ich gar nicht), wage ich mal schwer zu bezweifeln. Schließlich verwendet das Imperium keine virenanfälligen Windowsrechner. 😉

Taktische Atomschäge würden auch nicht die Erde vernichten. Selbst mehrere wirklich dicke strategische Bomben würde das nicht.
Ansonsten wären wir alle schon lange tot. Spätestens seit Tchernobyl müßte Europa eine tote Wüsten sein. Da Atomwaffen viel weniger Strahlung freisetzen (Strahlung = Energie -> viel Strahlung weniger Explosion) geht da schon einiges bevor wir alle im Dunkeln leuchten.[/b]
Sagt dir der Begriff "fallout" irgendwas? Eine Atombombe verwendet radioaktives Material, das durch die Explosion natürlich "atomisiert" 😉 und in die Atmosphäre geblasen wird. Die nächste Wolke, die vorbeikommt, sammelt das Zeug ein und läd es am nächsten Berg in Form von radioaktivem Regen ab => Große Gebiete der Erde, die von der Explosion an sich überhaupt nichts mitbekommen haben, werden radioaktiv kontaminiert. Wegen der hohen Halbwertszeiten der verwendeten Materialien wird wohl auch der Imperator noch seinen Spaß mit dem Zeug haben; wenn ein Neanderthaler eine Atombombe im Ruhrgebiet gezündet hätte, wäre es heute wohl immernoch unbewohnbar.

Die bei der Explosion frei werdende Gammastrahlung (die man nicht verhindern kann, da sie IIRC ein essentieller Bestandteil einer Kernspaltung ist => viel Strahlung, viel Explosion) ist hierbei maximal für die Kontamination der näheren Umgebung verantwortlich, und selbst das wahrscheinlich nur in geringem Maße.

Zudem schleudert ein strategischer Atomschlag (die richtig großen, sozusagen) so viel Dreck in die Atmosphäre, dass uns ein fröhlicher nuklearer Winter bevorsteht; mit der Autarkie der Erde ist es nicht so weit her, wenn es die nächsten drei bis fünf Jahre maximal so hell wie während einer durchschnittlichen Morgendämmerung wird, oder?
Nicht, dass wir eine andere Wahl hätten als zu versuchen, autark zu sein; denn wer würde uns schon aus dem All mit Lebensmitteln und Munition versorgen?

Von wegen "Das Imperium verwendet keine Computer": Ein Schlachtschiff der imperialen Flotte ist laut Hintergrund in der Lage, ein wenige hundert Meter großes bewegliches Ziel aus einer Entfernung von ca. 50.000 km effektiv zu bekämpfen, und das mit Geschossen, die weit langsamer als Lichtgeschwindigkeit sind. Das ist mit einhundertprozentiger Sicherheit ohne Computer nicht zu bewerkstelligen (IMO ist es überhaupt nicht zu bewerkstelligen, aber das ist ein gänzlich anderes Thema ... 😉 ).
Völlig abgesehen von der vom Adeptus Astartes verwendeten Technologie, die einen Space Marine-Devastor im Prinzip das sehen lässt, was seine Waffe sieht, dem Maschinengeist, der in vielen größeren Maschinen verbaut ist und eine Art rudimentäre KI darstellt, und vielem anderen.


Mein persönliches Fazit: Dass die Kriegsführung, die das Imperium betreibt, bestenfalls als antiquiert zu bezeichnen ist, ist klar. Einerseits ist das wohl dem "Mittelalter in der fernen Zukunft"-Hintergrund zu verdanken, andererseits wäre das Tabletop auch tödlich langweilig, wenn ein auf dem Spielfeld befindlicher Panzer von einem Panzer im Nebenraum in Stücke geblasen werden könnte.
Das alles ändert nichts an der Tatsache, dass die Imperiale Flotte problemlos in der Lage wäre, die Erde sturmreif zu schießen, bevor auch nur ein einziger Soldat des Imperiums unseren Boden betreten hätte. Somit sehe ich unsere Chancen im Falle eines ernstgemeinten Angriffs des Imperiums als nicht existent.
Sollte die Imperiale Flotte nicht zur Verfügung stehen (aus welchem hanebüchenen Grunde auch immer), sind unsere Chancen besser, aber toll sind sie auch nicht. Anderenfalls müssten die Tau, deren Armeestrukturierung und verwendete Technologie der einer heutigen Streitmacht AFAIK doch sehr ähnlich ist, bei jeder Gelegenheit mit den Streitkräften des Imperiums Schlitten fahren. Was sie nicht tun. Das lässt nur den Schluss zu, dass die imperiale Technologie so rückständig gar nicht sein kann, oder? 🙂
 
Wirken ist aber nicht gleich töten. Wirken schließt die Möglichkeit des tötens ein.
Ausserdem finde ich "eine Feind töten" nicht mehr oder weniger negativ als "erzielt Wirkung gegen einen Feind". Aber die Gemüter sind halt verschieden.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Wo ich aber scharf widersprechen muss: Einen imperialen Kreuzer wird keine Atombombe der Welt auch nur ins Wanken bringen. Die zerstörerische Wirkung einer Atombombe basiert hauptsächlich auf der Schockwelle, die es so im luftleeren Raum natürlich nicht gibt; was also unter den Bedingungen hier in unserer Atmosphäre beeindruckend klingen mag, ist im All wohl eher ein laues Lüftchen.[/b]
Das ist soweit richtig, bis auf die Tatsache, daß das, was auf der Erde als Feuerball in Erscheinung tritt, der eigentliche Kern der Explosion, sehr wohl im Vakuum existiert. Ebenso wie die Thermische Strahlung, der Gamma-Schauer usw. Durch die nicht vorhandene Druckwelle ist die Zersötung stark eingegrenzt aber ein Treffer würde dennoch alle Materie in einigen Metern Umkreis (je nach Sprengkopfgröße sind 100m und mehr durchaus realistisch) verdampfen. Das wäre dann ein sehr großes Loch.

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Hauptgrund ist aber einfach der Vergleich: Ein Plasmatorpedo der imperialen Flotte hat in etwa die Ausmaße einer Trägerrakete; im BFG-Regelbuch ist die Torpedolänge mit 200 Fuß, also ca 60 m, angegeben. ...Wie groß waren irdische Nuklearwaffen nochmal? 😉[/b]

Ein Plasmareaktor ist keine Atomwaffe.
Plasma ist "nur" hochenergetische Materie. Ein Agregatzustand. Geschmolzenes Gas wenn man so will. In einem Fusionsreaktor wäre Plasma (das Arbeitsmedium) aber das explodiert nicht wie eine Atomwaffe. Es gibt seine gespeicherte Energie wie ab um in den normalen Agregatzustand zurück zu kehren. Strahlung wird dabei warscheinlich nicht frei.
Materie derart aufgeladen zu Transportieren ist auch eher ungeschickt. Sinnvoller ist es, daß man die Energie erst vor Ort erzeugt. Das ist in etwas das, was eine Wasserstoff Bombe (eine Fusionswaffe) macht.
Ausserdem müßte dieser Torpedo mit zunemender Entfernung an Sprengkraft einbüßen, weil er sein Plasma als Reaktionsmasse ausstößt... (ähem Fehlkonstruktion 😀 )
Die Bilder die ich kenne, zeigen hunderte von Matrosen und Servitoren, die einen Torpedo mit Seilwinden in ein Startrohr laden. So ein Ding ist natürlich einfacher zu entdecken und an zu viesieren als ein kleiner Sprengkopf wie wir ihn benutzen. Daher meine Theorie, die Imperiale Flotte ist nicht in der Lage einen Angriff mit sehr kleinen Geschossen ab zu wehren.

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Zur "Technologie" der Waffe nochmal kurz: Unter einem "Plasmareaktor" kann ich mir nicht viel vorstellen; die Tatsache, dass da "Plasma" drin vorkommt, legt aber nahe, dass das Ding irgendwas mit Kernfusion zu tun hat, die IIRC nur im Plasmazustand mit verlässlicher Häufigkeit abläuft.[/b]
Plasma heißt nicht zwingend Fusion. Es gibt Plasmaschweißgeräte und die Fusionieren nichts.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Wobei das völlig außer Acht lässt, dass ein von der Erdoberfläche gestarteter Flugkörper ins All kommen, dort das Ziel erfassen, verfolgen und treffen muss, ohne unterwegs vom Jagdschutz der Flotte (Oder haben wir es mit Vollidioten zu tun? 😉 ) oder den Myriaden an Flakgeschützen der Schiffe selbst abgeschossen zu werden.[/b]

Man würde einen Saturationsangriff auf der, der Flotte abgewanten Seite, der Erde starten. Ein paar dutzend ICBMS. Im Orbit lösen sich dann je Rakete 10 oder mehr Sprengköpfe und Täuschkörper. Die greifen dann in Schwärmen ihre Ziele an.

Je nach dem wie schnell sie die Geschosse bewegen und aus welcher Richtung sie kommen bleibt einem nur sehr wenig Zeit sie zu entdecken und abzuwehren.
Da es die Imperiale Flotte keine Erfahrung mit derartigen Waffen hat und weder hochauflösende Ortungssysteme noch automatische Abwehrsystem verfügt ist sie verwundbar.
Sinngemäß umgekehrt. Wenn ein riesiger Torpedo/Rakete aus dem Orbit absteigt um ein Ziel auf der Erde zu treffen ist der für uns sehr wohl zu sehen und für die vorhandene Abwehrsystem bekämpfbar.

Wie gesagt. Ich gehe bei meinen Theorien davon aus, das wir deshalb eine Chance habe, weil unsere Waffen kleiner und reaktionsschenller sind. Da wir kleine, schnelle und billige Computer und alle daraus resultierenden Vorteile haben.

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Sagt dir der Begriff "fallout" irgendwas? ...wenn ein Neanderthaler eine Atombombe im Ruhrgebiet gezündet hätte, wäre es heute wohl immernoch unbewohnbar.[/b]
Soweit ich weiß leben in Hiroshima und Nagasaki millionen Menschen...
Heutige Atomwaffen enthalten schon viel weniger Spatmaterial als die damaligen Dinger. Demnach würde jede einzelen Bombe weniger Strahlung freistezten.
Fallout ist auch nicht zwingend gefährlich und variert sehr stark. Wenn Fallout so gefährlich wäre, hätte der Fallout von Tchernobyl halb Europa verseucht und unbewohnbar machen müssen...
Dem ist nicht so.
Allgemein ist die Angst vor Strahlung meist irrational und stark übertrieben.

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Die bei der Explosion frei werdende Gammastrahlung (die man nicht verhindern kann, da sie IIRC ein essentieller Bestandteil einer Kernspaltung ist => viel Strahlung, viel Explosion) ist hierbei maximal für die Kontamination der näheren Umgebung verantwortlich, und selbst das wahrscheinlich nur in geringem Maße.[/b]

Der Gammablitz ist nur sehr kurzt und in hohem Maße lethal. Aber da wo dich die Gammastrahelen töten, würde die thermische Strahlung oder die Druckwelle einen sowieso umbringen. Die Gammastrahlung ist nicht für die Hauptmenge der Kontamination verantwordlich. Sie wirkt zwar ionisierend aber die so erzeugte Radioaktivität ist weder besonders intensiv noch langlebig. Schlimm sind die Überreste vom Spaltmaterial, das freigesetzt wird. Selbst dann ist es kein Problem solange man kein strahlendes Material aufnimmt (zB Staub einatmet).

Nuklearer Winter ist nur eine Theorie.
Möglicherweise tritt das ein, wenn man einen Großteil, der vorhandenen strategischen Waffen in kurzer Zeit einsetzt. Das wäre dann aber auch egal. Denn bekanntlich sind genug davon da, um jede Stadt auf dieser Welt, mehrmals zu treffen.
Taktische Atomwaffen schleudern nicht so viel Material nicht so hoch wie die alten, großen Bomben.
Eigentlich ist schon seit langem der Trend nicht ein große sondern viele kleine Bomben gegen ein Ziel ein zu setzten. Damit würde die Asche und der Staub schnell abregnen.

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Von wegen "Das Imperium verwendet keine Computer": Ein Schlachtschiff der imperialen Flotte ist laut Hintergrund in der Lage, ein wenige hundert Meter großes bewegliches Ziel aus einer Entfernung von ca. 50.000 km effektiv zu bekämpfen, und das mit Geschossen, die weit langsamer als Lichtgeschwindigkeit sind. Das ist mit einhundertprozentiger Sicherheit ohne Computer nicht zu bewerkstelligen (IMO ist es überhaupt nicht zu bewerkstelligen, aber das ist ein gänzlich anderes Thema ... 😉 ).[/b]
Erstmal müßte wir uns fragen was wir unter einem Computer verstehen. Ich habe mehrfach gesagt, daß das Imperium zwar Rechenmaschinen hat aber nicht Flächendecked für alles benutzt. Daraus das wir eben dies tun resultiert ein Großteil unserer technischen und wisschenschaftlichen Fortschritte der letzten 30 bis 40 Jahre.

Es ist durchaus möglich auf diese Entfernung etwas zu treffen.
Die Frage ist wie groß ist es, wie schnell, wie schnell kann es manövrieren, wie schnell sind meine Geschosse und wie schnell kann ich wie viele abfeuern. Viel größer ist das Problem das Ziel erstmal zu entdecken.
Vor ca 100 Jahren war man in der Lage auf 10 bis 20km ein ca 200m langes, 20 bis 30km/h schnelles und bewegtes Ziel mit Waffen zu treffen, die eine Flugzeit von fast 30sek hatten und nur ein oder zweimal in der Minute schiessen konnten (alles ohne Computer).
Ich würde mal tippen, die Imperiale Flotte nimmt einen ähnlichen Ansatz.

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Völlig abgesehen von der vom Adeptus Astartes verwendeten Technologie, die einen Space Marine-Devastor im Prinzip das sehen lässt, was seine Waffe sieht, dem Maschinengeist, der in vielen größeren Maschinen verbaut ist und eine Art rudimentäre KI darstellt, und vielem anderen.[/b]

Haben wir auch schon alles nur viel kleiner...
Maschinengeist ist nichts besonders. Nur ein Schmucker nahme für Autopilot, automatische Zielerfassung usw. Bei uns ist sowas in keinen schwarzen Kästchen.

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Das alles ändert nichts an der Tatsache, dass die Imperiale Flotte problemlos in der Lage wäre, die Erde sturmreif zu schießen, bevor auch nur ein einziger Soldat des Imperiums unseren Boden betreten hätte. Somit sehe ich unsere Chancen im Falle eines ernstgemeinten Angriffs des Imperiums als nicht existent.[/b]
Das diese Möglichkeit besteht habe ich nie abgestritten. Allerdings würde die Erde sturmreif schiessen sie effektiv zerstören. Nicht den Planeten an sich aber die gesammte Infrastruktur, alle größeren Städte, Fabirken usw. Dann gäb es auch nichts mehr zu erobern.
Deshalb habe ich vorausgesetzt, das dies nicht getan würde, wenn man die Erde als solche erobern wollte. Das ist meine Grundannahme. Wenn man annimmt, das die einfach nur alles plattmachen gäbe es ja auch keinen Bodenkampf mehr.

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Sollte die Imperiale Flotte nicht zur Verfügung stehen (aus welchem hanebüchenen Grunde auch immer), sind unsere Chancen besser, aber toll sind sie auch nicht. Anderenfalls müssten die Tau, deren Armeestrukturierung und verwendete Technologie der einer heutigen Streitmacht AFAIK doch sehr ähnlich ist, bei jeder Gelegenheit mit den Streitkräften des Imperiums Schlitten fahren. Was sie nicht tun. Das lässt nur den Schluss zu, dass die imperiale Technologie so rückständig gar nicht sein kann, oder? 🙂[/b]


Ich vermute mal, daß hat auch mit der Spielalance und dem schon etablierten Hintergrund zu tun.
Mit ist schon völlig klar, das beim Spiel als solches das Hauptaugenmerk auf Spielbarkeit uns Spaß liegt. Auch das sich der Hintergrund langsam verändert.
Desweiteren weißt ich, das die jenigen, die den Hintergrund schreiben meißt keine Ahnung haben, was heute schon alles möglich ist.
Wenn man einen Durchschnittsbürger nach den Fähigkeiten eines Panzer oder ähnlichem fragt kommt meißt etwas völlig veraltetes. Wenn man sie mit den tasächlichen Fähigkeiten konfrontiert glauben sie einem oft nicht.
Auch schreitet unsere Entwicklung zügig voran. Als die Grundlagen für den Hintergrund von 40k gelegt wurden war unsere Technik noch nicht so weit entwickelt wie heute (Internet, Mobiltelephonem, Navis... das war in den '80ern Schience Fiction). Ähnliche Problem haben andere Spiele/Hintergründe aus dieser Zeit auch. Ich denke auch, daß die brutale Zerstörungskraft unsere heutigen Waffen, nicht besonders geeignet für ein Spiel ist. Bums ,wir sind alle tot ist eben nicht besonders spannend.

Generell denke ich, das Imperium verhält etwa sich zu uns, wie das Heilige Römische Reich zum Römischen Imperium in seiner Blüte.

Wenn man von vorneherein sagt, das unsere Welt mit der von 40k nicht vergleichbar ist, braucht man gar nicht weiter über das Thema zu sprechen.
Wenn man meint man kann es vergleichen (auch wenn es nur zum Spaß ist) muß man auch Vergeiche anstellen und nicht einfach sagen die sind besser weil das irgentwo steht. In jedem Codex steht, daß das jeweilige Volk das größte, besten und schönste überhaupt ist. Das kann also nicht stimmen, denn nur ein Volk kann das sein. Ergo ist auch viel "Propaganda" im Hintergrund.
 
Du magst mir verzeihen, aber ich erachte es eben als zynisch, die Tatsache, dass ein Hochgeschwindigkeitsgeschoss den Magen eines Menschen zum Platzen bringt, sodass sich in der Bauchhöhle besagten Menschen der Inhalt von Magen, Dünndarm und Körperschlagader vermischen und er unter grausamen Schmerzen langsam zugrunde geht, mit "Ein Scharfschütze erzielt mit Hilfe seines Präzisionsgewehres Wirkung bei einem feindlichen Personenziel." zu umschreiben. Mag aber auch nur mir so gehen. Wie du schon sagtest, die Gemüter sind halt verschieden. Und dabei können wir es IMHO eigentlich auch belassen. 🙂



Eine Atombombe würde ein großes Loch abhängig von Wärmekapazität, Wärmeleitfähigkeit und Dichte des betroffenen Materials verursachen, ja.
Halt dir einfach folgendes vor Augen: Die Breitseite eines Kreuzers ist durchaus in der Lage, eine Stadt wie Berlin in wenigen Minuten völlig von der Erdoberfläche zu tilgen. Bei einem anderen Kreuzer geben hier gerade mal die Schilde nach, der Schaden am Schiff selbst ist vernachlässigbar; selbst wenn die Schilde schon unten sein sollten, setzt der Schaden das Schiff noch lange nicht außer Gefecht. Es mögen einige Waffensysteme ausfallen, hunderte, wenn nicht tausende Besatzungsmitglieder verlieren ihr Leben, aber das Schiff selbst ist weiterhin einsatzbereit.
Ein Kreuzer ist sowohl von den Ausmaßen als auch von der Besatzungsstärke durchaus mit einer Kleinstadt vergleichbar; selbst wenn du ein hundert Meter durchmessendes, halbkugelförmiges Loch in die Außenhülle des Schiffes brennen solltest, kratzt das das Schiff nicht übermäßig.

Wie immer abgesehen von der Frontpanzerung imperialer Kriegsschiffe: Man kann davon ausgehen, dass wir hier von mindestens 50 Metern Panzerung (was eher noch zu wenig geschätzt ist) sprechen, die einfach nur dazu da sind, Treffer vom Kaliber eines Plasmatorpedos oder eines konzentrierten Lanzenbeschusses zu absorbieren. Dieser Panzerung entlockt selbst eine ganze Salve an Nuklearsprengköpfen nur ein müdes Grinsen.

Es gibt seine gespeicherte Energie wie ab um in den normalen Agregatzustand zurück zu kehren. Strahlung wird dabei warscheinlich nicht frei.[/b]
Ähm, "wahrscheinlich nicht"? Die übliche Art und Weise, auf die Materie Energie abgibt, ist über elektromagnetische Strahlung. Je nachdem, wie viel Energie auf einmal abgegeben wird und um welche Art von Materie es sich handelt, kann da durchaus auch mal das eine oder andere Gammaquant dabei sein.
Bei Plasma, das in den gasförmigen Aggregatszustand zurückkehrt, kann man IMO fast sicher davon ausgehen, dass Gammastrahlung frei wird, da beim Einfangen eines freien Elektrons mit hoher kinetischer Energie sehr viel Energie frei werden muss.

Ein Plasmatorpedo ist ein fliegender Plasmareaktor, keine Kiste voll Plasma.
Was genau der Plasmareaktor macht, um Energie zu erzeugen, weiß ich nicht; die einzige Möglichkeit, Energie aus Plasma zu erzeugen, die mir einfällt, ist eben die Kernfusion, weswegen ich vermutet habe, dass "Plasmareaktor" der Imperiumsbegriff für "Fusionsreaktor" ist. Kann auch etwas völlig anderes sein, das noch mehr Energie freisetzt als die Kernfusion (sonst würde das Imperium ja Fusionsreaktoren benutzen), somit war meine Vermutung auch eher zu deinen Gunsten. 🙂
Während sich der Plasmatorpedo dem Ziel nähert, geht der Reaktor langsam in einen kritischen Zustand über; wäre der Plasmareaktor ein Fusionsreaktor, bedeutete dies, dass sich langsam die Anzahl der Fusionsprozesse erhöht, was bei Aufschlag in einer unkontrollierten Kette an Kernfusionen von gewaltigen Ausmaßen resultierte.
Wie gesagt, der Plasmatorpedo ist ziemlich groß, und das einzige, was er außer dem Reaktor noch braucht, sind ein Leitsystem, Steuerdüsen und Panzerung; also kann man davon ausgehen, dass der Reaktor selbst ebenfalls sehr groß ist. Ein Kernkraftwerk kurz vor der Kernschmelze wäre ein passender Vergleich, wenn auch wahrscheinlich immernoch die eine oder andere Nummer zu klein.

BTW werden auch sämtliche Raumschiffe des Imperiums von Plasmareaktoren angetrieben; ein kritisches Versagen der Reaktorabschirmung hat im Tabletop eine Explosion mit einem Wirkungsradius von ca. 10.000 km zur Folge, im luftleeren Raum wohlgemerkt. Allerdings sind die Reaktoren, die ein Großkampfschiff antreiben, auch ein ganz anderes Kaliber als die in den Torpedos.

(Torpedos sind groß,) Daher meine Theorie, die Imperiale Flotte ist nicht in der Lage einen Angriff mit sehr kleinen Geschossen ab zu wehren.[/b]
Das ist kaum mehr als eine Hypothese. Hast du dafür Belege?

Die Waffenbatterien von Kriegsschiffen bestehen nicht nur aus Plasmageschützen oder Laserkanonen, sondern eben teilweise auch aus Raketenwerfern. Das sind sicher keine Silvesterböller; wenn ich mir die Kampfphilosophie des Imperiums vor Augen halte ("Viel hilft viel."), kann ich mir vorstellen, dass die Sprengköpfe dieser Raketen durchaus auch Nuklearwaffen sein können. Und wie ich schon sagte, ein Kreuzer des Imperiums kann eine Menge Beschuss aus Waffenbatterien einstecken.


Das Starten von mehreren Dutzend Orbitalraketen soll der Flotte verborgen bleiben? Die Flugstrecke von der abgewandten Seite der Erde zur Flotte beträgt gute 20.000 km, da soll der Flotte keine Zeit bleiben zu reagieren?
Und selbst wenn das alles zutrifft: Der Schaden an den Schiffen wäre wahrscheinlich minimal. Was ich oben schon versucht habe, zu belegen. 🙂
Da es die Imperiale Flotte keine Erfahrung mit derartigen Waffen hat und weder hochauflösende Ortungssysteme noch automatische Abwehrsystem verfügt ist sie verwundbar.[/b]
Woher hast du denn diese Weisheit? Das ist eine bloße Behauptung.

Die Kommandeure der Flotte sind keine Idioten. Einige mögen ihren Posten nicht verdienen, aber in den meisten Fällen handelt es sich um äußerst fähiges Personal. Während es in einer Raumschlacht ziemlich idiotisch wäre, mit aktiven Sensoren nach Zielen zu suchen (äquivalent zu einem kilometergroßen, blinkenden "Schießt auf mich!"-Schild), ist das im Zuge des Angriffes auf einen Planeten mit unbekannter Technologiestufe wohl Pflicht. Ich habe gerade keinen Beleg für die Güte der imperialen Sensoren, aber wenn sie Ziele von der Größe eines Schwadrons Raumjäger problemlos erfassen können, sollte ein Schwarm Geschosse in der Größe von Kühlschränken ebenfalls machbar sein.
Die Abwehrsysteme eines Schiffes sind in der Lage, in der Leere des Raums selbst schnelle, bewegliche Ziele wie Raumjäger zu erfassen und verlässlich abzuschießen. Das dürfte zwar hauptsächlich daran liegen, dass fast jeder freie Fleck auf der Hülle des Schiffes mit Flakgeschützen vollgestopft ist, aber an der Tatsache, dass die Abwehrsysteme eines Großkampfschiffes der Imperialen Flotte durchaus als beeindruckend zu bezeichnen sind, ändert das nicht viel. 😉

Soweit ich weiß leben in Hiroshima und Nagasaki millionen Menschen...[/b]
"Unbewohnbar" war vielleicht übertrieben, aber ich gehe jede Wette ein, dass in Hiroshima und Nagasaki die Missbildungen bei Neugeborenen und die Krebserkrankungen weit über dem japanischen Durchschnitt liegen. Ich persönlich würde da nicht wohnen wollen, aber ich hab auch keinerlei sentimentalen Bezug zu diesen Gegenden.

Zum Thema Tschernobyl ein kurzer Einschub: Ich war im April 1986 vier Jahre alt, also sind meine Erinnerungen bestenfalls verschwommen, aber soweit ich noch weiß, waren Pilze auf einige Jahre mit Vorsicht zu genießen, da sie Wasser (und somit an der Oberfläche liegendes radioaktives Material) aus einem sehr großen Gebiet aufnehmen und gleichzeitig sehr schnell wachsen. Außerdem sollten wir IIRC für einige Tage Jodtabletten nehmen, um beim Einatmen von radioaktiven Jodisotopen (die beim Spalten von Uranatomen entstehen) keinen Schilddrüsenkrebs zu riskieren.
Die Auswirkungen waren also spürbar. Wenn ich mir ansehe, wie viel radioaktives Material da frei wurde und über welches Gebiet sich das verteilte, würde ich fallout nicht einfach so als nicht weiter schlimm abtun.

Allgemein ist die Angst vor Strahlung meist irrational und stark übertrieben. [/b]
Sicher. Ich denke aber, dass ich über die Risiken von Radioaktivität besser bescheid weiß als die meisten (in der Schule Physik-LK, inzwischen Physikstudent), und einfach zu behaupten, dass das Zeug überbewertet ist, ist genauso verkehrt wie schreiend vor einem Atomkraftwerk wegzurennen. 😉
Wenn man die Gefährlichkeit von Radioaktivität überschätzt, ist man zumindest auf der sicheren Seite. 😉

Sie wirkt zwar ionisierend aber die so erzeugte Radioaktivität ist weder besonders intensiv noch langlebig.[/b]
Durch Ionisierung (d.h. das Entfernen eines Elektrons aus der Hülle des Atoms) entsteht keine Radioaktivität; das Gammaquant müsste dazu ein Nukleon aus dem Kern entfernen und den Kern dadurch instabil machen, was es aber auch locker hinbekommt AFAIK.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist natürlich nicht besonders groß: Die Wellenlänge des Gammaquants muss zum Kern passen. Somit wird wohl selbst durch einen starken Gammablitz (wie bei der Explosion einer Nuklearwaffe) kein allzu großer Prozentsatz der umgebenden Atomkerne instabil, zumal ja auch lange nicht jeder Kern, der ein Nukleon verliert, instabil wird.

Das Problem am frei werdenden Spaltmaterial ist nur: Man hat nicht immer die absolute Kontrolle darüber, ob man strahlendes Material aufnimmt. Wenn du beispielsweise (um in weitem Bogen zum Thema zurückzukehren) 40 km² der Sahara mit Atomwaffen platt machst, kannst du nicht wissen, ob die Wolke aus radioaktivem Staub nicht möglicherweise direkt nach Kairo abdriftet. Die "Kollateralschäden" (um mich mal selbst des militärischen Zynismus zu befleißigen 😉 ) dürften in die Millionen gehen.

Nuklearer Winter ist nur eine Theorie.[/b]
Das Ganze ist schon passiert, mit anderer Ursache zwar, aber nichts desto trotz mit verheerenden Auswirkungen. Ist (geologisch gesehen) noch gar nicht so lange her: http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
100 Kubikkilometer Staub und Asche muss man zwar erstmal zusammenbekommen, aber von einer reinen, belegfreien Theorie ist der nukleare Winter weit entfernt.
 
Verzeiht den Doppelpost, aber das Forum lässt nur eine begrenzte Menge an Zitaten pro Beitrag zu, und manche empfand ich einfach als essentiell, um nicht den Überblick zu verlieren. Der ellenlange Beitrag ist geschrieben und musste jetzt wegen der Zitatanzahl auf zwei Beiträge aufgeteilt werden, falls ich noch so ein Monster in die Welt setzen muss, wird es selbstverständlich in sinnvollere Unterabschnitte unterteilt, um nicht so viele Zitate nötig zu machen. Ist im Endeffekt doch ein ganz schönes Chaos geworden.
Ich bitte um Nachsicht.



Es ist durchaus möglich auf diese Entfernung etwas zu treffen.
Die Frage ist wie groß ist es, wie schnell, wie schnell kann es manövrieren, wie schnell sind meine Geschosse und wie schnell kann ich wie viele abfeuern. Viel größer ist das Problem das Ziel erstmal zu entdecken.[/b]
Naja, in meinem Beispiel ging ich von einem imperialen Zerstörer der Kobra-Klasse aus. Ca. 800 Meter lang, Gefechtsgeschwindigkeit dürfte bei mehreren tausend km/h liegen (Der Spielfeldmaßstab bei BFG ist 1:100.000.000, eine Runde entspricht etwa 15 Minuten Gefechtszeit, ein Kobrazerstörer darf sich 30 cm pro Runde bewegen => ca. 120.000 km/h maximale Gefechtsgeschwindigkeit, mit voller Kraft nochmal etwa die Hälfte mehr), der Wendekreis liegt bei dieser Geschwindigkeit wahrscheinlich bei mindestens einigen hundert Schiffslängen Durchmesser (im Spiel darf das Schiff auf der Stelle drehen, aber bei dem Maßstab heißt das ja nix 😉 ).
Die Breitseite eines imperialen Schlachtschiffes der Vergelter-Klasse ist eine ca. 3 Kilometer lange und ca. 600 Meter hohe Batterie aus Plasmageschützen, Laserwaffen, Makrokanonen, Raketenwerfern, Fusionskanonen und anderen Scherzen.
Entdeckt werden Ziele hauptsächlich dadurch, dass sie ihre Triebwerke laufen lassen. Eine Plasmafackel, die nochmal mindestens so groß wie das von ihr angetriebene Schiff ist, kann man im All halt nunmal schwer verstecken.

Vor ca 100 Jahren war man in der Lage auf 10 bis 20km ein ca 200m langes, 20 bis 30km/h schnelles und bewegtes Ziel mit Waffen zu treffen, die eine Flugzeit von fast 30sek hatten und nur ein oder zweimal in der Minute schiessen konnten (alles ohne Computer).
Ich würde mal tippen, die Imperiale Flotte nimmt einen ähnlichen Ansatz.[/b]
Naja, du unterschlägst hier einiges: Zuerst mal ist die Geschwindigkeit des Ziels im Vergleich zu seiner Größe in einer Seeschlacht weit geringer, zweitens hat ein Schlachtschiff aus der Dreadnought-Ära wohl durchaus mehr als nur ein Hauptgeschütz (eher so um die 10, macht im Schnitt einen Schuss alle 5-10 Sekunden), drittens traf die erste Salve so gut wie nie, sondern diente nur zum genaueren Ausrichten der Geschütze (zu weit, zu kurz, zu wenig/zu viel vorgehalten) und viertens ist ein 200 Meter langes und knapp 30 Meter breites Ziel in einer Entfernung von 20 km kein Vergleich zu einem 800 Meter langen und vielleicht knapp 100 Meter hohen Ziel in 50.000 km Entfernung.

Im Endeffekt läuft es bei einer Raumschlacht auf diese Entfernung sicher darauf hinaus, die nähere Umgebung des Ziels in einen kleinen Ausschnitt der Hölle zu verwandeln und einfach zu hoffen, dass man schon irgendwas treffen wird; aber aufgrund der Enfernung kann selbst eine Abweichung von einer Winkelsekunde schon bedeuten, dass man eine völlig andere Sektion Weltraum bombardiert als eigentlich vorgesehen. Ohne hochentwickelte Zielcomputer ist hier IMO nicht viel zu machen.

Haben wir auch schon alles nur viel kleiner...[/b]
Auch direkte Projektion auf die Netzhaut, falls der Marine keinen Helm tragen sollte bzw. sein Helm durch einen Treffer ausfällt?
Antigravtechnologie (die vom AdMech zwar nicht mehr verstanden wird, aber die Maschinen, die das Zeug herstellen, gibt es noch), Servorüstungen (sowohl die Einbindung eines technischen Gerätes in das Nervensystem eines Menschen als auch die "Muskeln" der Rüstung sind zwar AFAIK schon möglich, aber noch weit von der Serienreife entfernt), Plasmawaffen: All das ist ohne entsprechende Rechenkapazität schon mal von Grund auf zum Scheitern verurteilt. Dass der Knilch, der die Geräte zusamenbaut, einfach nur Kästchen A an Kästchen C2 steckt und keine Ahnung hat, wieso eigentlich, bedeutet nicht, dass in den Kästchen nur ein paar Röhrentransistoren stecken.
Maschinengeist ist nichts besonders. Nur ein Schmucker nahme für Autopilot, automatische Zielerfassung usw. Bei uns ist sowas in keinen schwarzen Kästchen.[/b]
Der Maschinengeist ist eine echte KI. Hab ich auch erst kürzlich rausgefunden bzw. wurde darauf hingewiesen, aber in wirklich alten technischen Geräten entwickelt der Maschinengeist sogar eine Art Persönlichkeit; hauptsächlich trifft das auf Raumschiffe zu, die teilweise mehrere tausend Jahre alt sind (in Frachtschiffen ist der Maschinengeist beispielsweise eher gelassen und verlässlich, während der Maschinengeist eines Kriegsschiffes eher heißblütig und teilweise auch sehr eigenwillig sein kann), es gibt aber auch Land Raider, die nach dem Verlust ihrer Besatzung immer noch weitergekämpft haben und dafür auch vom Ordensmeister ausgezeichnet wurden (was ein bisschen albern ist 😉 ).
Zeig mir ein aktuelles Militärfahrzeug (egal, ob Panzer, Flugzeug, Dreirad, Hubschrauber oder Schiff), das auch ohne Besatzung noch weiter kämpft. 🙂

Das diese Möglichkeit besteht habe ich nie abgestritten. Allerdings würde die Erde sturmreif schiessen sie effektiv zerstören. Nicht den Planeten an sich aber die gesammte Infrastruktur, alle größeren Städte, Fabirken usw. Dann gäb es auch nichts mehr zu erobern.[/b]
Man kann den Planeten aber neu besiedeln, die Ressourcen sind ja noch da, im Gegensatz zu den renitenten Eingeborenen.
Deshalb habe ich vorausgesetzt, das dies nicht getan würde, wenn man die Erde als solche erobern wollte. Das ist meine Grundannahme. Wenn man annimmt, das die einfach nur alles plattmachen gäbe es ja auch keinen Bodenkampf mehr.[/b]
Klar. Im Endeffekt wäre das Imperium aber doof, wenn es nicht auf die Flotte im Orbit zur Unterstützung zurückgreifen würde.
Aber nehmen wir mal an, der Flottenkommandeur steht auf die landschaftliche Schönheit unseres Planeten, da sie ihn an irgendwas erinnert, und verzichtet deshalb zum Großteil auf Orbitalschläge.

Desweiteren weißt ich, das die jenigen, die den Hintergrund schreiben meißt keine Ahnung haben, was heute schon alles möglich ist. [/b]
Naja, im Regelbuch der dritten Edition war ja angemerkt, dass den Spieldesignern die Fähigkeiten moderner Panzer durchaus bewusst sind, sie aber einen Panzer, der mit ca 50 km/h durchs Gelände heizt und währenddessen gleichzeitig einen feindlichen Kampfpanzer in zwei Kilometer Entfernung mit seinem Turmgeschütz zerstört und einen Infanterietrupp in der entgegengesetzten Richtung mit seinen Maschinengewehren in Deckung treibt einfach das Spiel ziemlich langweilig werden ließe. Man stünde einfach vor keinerlei taktischen Entscheidungen mehr, wenn ein Panzer eh alles gleichzeitig könnte.
Außerdem basieren die Panzerdesigns des Imperiums auf stark veralteten Entwürfen, weswegen es eigenartig wäre, wenn ein Panzer zwar aussieht wie aus dem ersten Weltkrieg, sich allerdings verhält wie ein moderner Panzer.
Über die Fähigkeiten der Panzer im Hintergrund trifft das aber keine genaueren Aussagen.

Generell denke ich, das Imperium verhält etwa sich zu uns, wie das Heilige Römische Reich zum Römischen Imperium in seiner Blüte.[/b]
An Waffentechnologie, taktischen wie strategischen Möglichkeiten überlegen, gleichwertig in Verblendung, Arroganz und Ehrgeiz und kulturell weit zurück? 😉

Wenn man meint man kann es vergleichen (auch wenn es nur zum Spaß ist) muß man auch Vergeiche anstellen und nicht einfach sagen die sind besser weil das irgentwo steht.[/b]
Darauf wollte ich nicht ganz hinaus.
Fakt ist: Wenn man sich die Tau ansieht, verwenden sie gleichwertige bis überlegene Technologie wie wir heute, mit einer ähnlichen taktischen wie strategischen Ausrichtung. Mobilität ist ihre Hauptdoktrin, ihre Soldaten sind hervorragend ausgebildet, motiviert und ausgerüstet, die einzelnen Truppenteile unterstützen sich gegenseitig, anstatt jeder für sich zu kämpfen; selbst die Waffentechnologie ist ähnlich, z. B. ist der Hammerhai durchaus mit einem modernen Kampfpanzer zu vergleichen (selbst bei Höchstgeschwindigkeit sind sämtliche Waffensysteme in der Lage, jeweils eigene Ziele effektiv zu bekämpfen, das Turmgeschütz kann dazu entweder panzerbrechende oder hochexplosive Munition verschießen), mit einem Plus an Mobilität, Geländegängigkeit und Geschwindigkeit. Oder die Späher erinnern schwer an Truppen, die mit Laserzielgeräten Ziele für Bomber und Kampfhubschrauber markieren. Dass der Dornenhai im Prinzip die Tau-Version eines modernen Kampfhubschraubers (Tiger, Comanche o. ä.) ist, bedarf sicher keiner weiteren Erläuterung. Gut, für die Kampfanzüge gibt es bei uns keine Entsprechung, aber das dauert sicher nicht mehr allzu lange.
Dennoch ist das Imperium in der Lage, auf dem Schlachtfeld mit den Tau mitzuhalten (im Hintergrund, wohlgemerkt). Also kann die Ausrüstung der imperialen Truppen gar so rückständig nicht sein.
Beispielsweise ist der Leman Russ, trotz seiner weit unterlegenen Bauform, dennoch schwerer gepanzert als der Hammerhai; der Demolisher ist gar das Fahrzeug mit der zweitschwersten Panzerung überhaupt. Irgendwo muss das Imperium ja ein As im Ärmel haben, das diese schwere Panzerung ermöglicht. GW hält sich da sicherlich absichtlich bedeckt, das einzige, was uns hier zu vermuten bleibt, ist, dass die vom Imperium verwendeten Werkstoffe unseren heutigen Werkstoffen so sehr überlegen sind wie ein japanisches Langschwert einem steinzeitlichen Knochenmesser.

Kurz gesagt: Die Tau sind militärisch wie wir in 100 Jahren. Die imperiale Armee kann es dennoch in einer offenen Feldschlacht mit den Tau aufnehmen. Also kann die imperiale Armee es IMO auch mit unseren Streitkräften aufnehmen.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(EasyPrey @ 03.03.2007 - 15:47 ) [snapback]980640[/snapback]</div>
Zum Thema Tschernobyl: aber soweit ich noch weiß, waren Pilze auf einige Jahre mit Vorsicht zu genießen, da sie Wasser (und somit an der Oberfläche liegendes radioaktives Material) aus einem sehr großen Gebiet aufnehmen und gleichzeitig sehr schnell wachsen.[/b]
Pilze aus den Osteuropäischen Ländern sind immer noch nur bedingt zum Verzehr geeignet:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Besonders in Südbayern, wo aufgrund der Wetterlage kurz nach dem Reaktorunfall große Mengen radioaktiver Elemente herunterregneten, werden immer noch erhöhte Belastungen von Pilzen ermittelt. Neben dem Standort hat auch die Pilzart einen Einfluss auf die radioaktive Belastung: Maronenröhrlinge (1.950 Bq/kg; Höchstwert aus Niederbayern, 2005; 2.214 Bq/kg Höchstwert 2004) und Semmelstoppelpilze (2.400 Bq/kg; Höchstwert der Jahre 2000-2004) können noch hoch belastet sein, Steinpilze und Pfifferlinge sind deutlich geringer belastet, Wald- und Wiesenchampignons gelten als unbedenklich.[/b]
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ab und zu tauchen Pilze aus Osteuropa auf, die hoch radioaktiv belastet sind. In einer Großmarkthalle in München im Jahre 1997 wurde bei importierten Pfifferlingen eine Radioaktivität bis zu 12.000 Bq/kg gemessen.[/b]
Quelle
 
<div class='quotetop'>ZITAT(EasyPrey @ 03.03.2007 - 15:47 ) [snapback]980640[/snapback]</div>
Du magst mir verzeihen, aber ich erachte es eben als zynisch...[/b]

Ja, es ist zynisch. Aber ich bin eben Zyniker. Nicht durch und durch aber schon deutlich überdurchschnittlich.

Die Sache mit den Raumschiffen, hat micht tasaächlich noch etwas beschäftigt...
ja,ja ich habe momentan ordenlich Freizeit 😀

Die Gefechtsentfernnung von 50000km wäre über den Daumen 1/6 Lichtsekunde. Das ist schon ordentlich. Das man auf diese Entfernung mit aktiv Sensoren wirklich nur sagt "hallo hier bin ich" ist soweit klar.
Also denke ich, das Raumschlachten etwas vom U-Bootkrieg im 2.Wk haben. Die Schiffe treiben in Raum und suchen nach jeglichen Erergieemmisionen der anderen. Wenn ich dann was "sehe" muß ich schon bedenken, daß das Bild 1/6 sek veraltet ist.
Um einen Angriff ein zu leiten muß ich Reschwindigkeit, Richtung und ungefähre Manövrierbarkeit des Zieles kennen.
Wenn ich mit "Laserkanonen" angreife, muß ich noch 1/6 sek (Flugzeit des Photonenvolumens) vorhalten. Gegenmaßnahmen und Ausweichengeht nicht, weil der Angriff selber so schnell wie sein "Mündungsfeuer" ist. Man ermitelt eine Aufenthaltswarscheinlichkeit für das Ziel und schießt ein entsprechendes Muster in den Weg des Gegners.
Das entspricht im Prinzip tatsächlich der U-Boot Kriegführeung oder einer Seeschlacht in der ersten Hälfte des letzte Jhr.
Sobalt ich Waffen einsetzte, die deutlich langsamer als Lichtgeschwindigkeit sind wird es schwierig ohne auf Lenkwaffe zurück zu greifen.

Ich habe die Feuergeschwindigkeit der Dreadnought deshalb so niedrig angegeben, weil sie Salven schiessen, also alle Kanonen auf einmal. Dann wird die ganze Salve korregiert. Deshalb ist es nicht wie ein geschütz, daß 10mal schiesst.
Nicht nur die erste Salve ging damals daneben. Die haben schon etwasgebraucht um sich ein zu schiessen. Aber selbst einzelne Treffer haben genug wirkung entfaltet.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ähm, "wahrscheinlich nicht"? Die übliche Art und Weise, auf die Materie Energie abgibt, ist über elektromagnetische Strahlung. Je nachdem, wie viel Energie auf einmal abgegeben wird und um welche Art von Materie es sich handelt, kann da durchaus auch mal das eine oder andere Gammaquant dabei sein.
Bei Plasma, das in den gasförmigen Aggregatszustand zurückkehrt, kann man IMO fast sicher davon ausgehen, dass Gammastrahlung frei wird, da beim Einfangen eines freien Elektrons mit hoher kinetischer Energie sehr viel Energie frei werden muss.[/b]
Ich denke das hat durchaus was mit der Energiemenge/Aufladung des Plasmas zu tun.
Beim Plasamschweissen wird nämlich keine Strahlung frei. Zumindest nicht genug, für irgentwelche Strahlenschutzmaßnahmen.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ein Plasmatorpedo ist ein fliegender Plasmareaktor, keine Kiste voll Plasma.[/b]

Plamsa herstellen ist ganz einfach. Ein Lichtbogen ist/enthält Plasma.
Wenn wir jetzt wirklich darüber philosophiren was ein Plsamareaktor ist würde ich auch auf einen Fusionsreaktor oder eine besondere Art davon tippen.

Ein normaler Fusionsreaktor soll ja (nutzbare) energie Erzeugen. Am gibt Brennstoff rein, sorgt dafür, daß eine Fusion eintritt und es wird Energie, auf unterschidliche Arten, frei. Eine Wasserstoffbombe ist im Prinzip genau das. Ein ein mal Fusionsreaktor als Waffe.
Ich vermute, daß ein Plasmareaktor eine Abart des Fusionsreaktors ist, der nicht nur energie erzeugt, sonder auch Plasma "auffläd" oder erzeugt. Das kann dann als Reaktionsmasse ausgestoßen werden oder als Munition auf ein Ziel geschleudert.
Bei einem Torpedo wird wohl aller Brenstoff bis zum Einschlag aufgeladen und dann bei Einschlag wird die eindämmung aufgehoben. Das hat sogar Vorteile. Ein derartig großes stabiles Geschoß kann durchaus einiges an Panzerung durchdringen.
Aber ich habe keine Ahnung wie die Zerstörunsgkraft einer deratigen Waffen im Vergleich mit einer Wasserstoff Bombe in einem panzerbrechenden gehäuse abschneidet.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Das Starten von mehreren Dutzend Orbitalraketen soll der Flotte verborgen bleiben? Die Flugstrecke von der abgewandten Seite der Erde zur Flotte beträgt gute 20.000 km, da soll der Flotte keine Zeit bleiben zu reagieren?
Und selbst wenn das alles zutrifft: Der Schaden an den Schiffen wäre wahrscheinlich minimal. Was ich oben schon versucht habe, zu belegen. 🙂[/b]

Da die Raketen im Sichtschatten starten können sie nicht gesehen werden. Dann werden die Spregnköpfe ausgesetzt. Die sieht man auch erst wenn sie über den Horitzont kommen. Die sind sehr klein (Querschnit von vorne vieleicht 20cm Radius) und schnell.
Ausserdem könne man sie noch absichtlich tarnen. Ich glaube nicht das es trivial ist einen solchen Angriff ab zu wehren. Vor allem wenn man ihn nicht schnell genug bemerkt. Dann hilft einem auch alle Feuerkraft der Welt nicht.
Natürlich könnte die Frontpanzerung sicher schützen aber man wurde sinnvoller weise sowohl in drehrichtung der Erde als auch dagegen anfliegen. Möglicher weise noch in steilen Orbist, die Pol nah verlaufen. Klar wenn 5 Schlachtschiffe mit Eskorte im Orbit sind wird das nicht viel bringen. Aber wenn es weniger und kleinere Schiffe sind wird das schon Wirkung zeigen. Es würde uns ja reichen, wenn sie sich aus dem nahen Orbit zurück ziehen.

Das sie keine Hochauflösenden Ortungssyteme und Erfahrung mit solchen Angriffen hat schliesse ich daraus, daß keiner im WH40k Universum soche Waffen benutzt. Um ein kilometergroßes Raumschiff zu orten reichen langwellige Radargeräte uä. Um anfliegende Gefechtsköpf zu orten, wie wir sie benutzen sollte es schon Millimeter- oder Mikrowellen sein.

Das Fallout und Radioaktivität einer Wirkung hat und man das nicht unterschätzen sollte ist unbestritten. Aber nur weil ein paar Wasserstoffbomben eingesetzt werden wird nicht gleich die ganze Erde mit allem was darauf lebt zum Teufel gehen.
Wenn die Wahl, die ich habe, währe "Atomwaffen los" oder "vom Imperium unterjocht werden" wurde ich mich sofort für ersteres entscheiden.
Das ein Atomkrieg einen derartigen Winter auslöst ist eine Theorie. Diese Theorie sit recht alt. Sie beruht auf der Annahme, das man eher große Bomben einsetzt. Das tut man aber gar nicht. Die Zerstörungskraft ist größer, wenn man ein Ziel mit vielen kleinen Bomben saturiert Prinzip: Clustermunition (ja das ist in hohem Maße zynisch) . Diese kleinen Bomben schleudern aber den Staub nicht so hoch, das er lange in der Atmosphäre verweilt. Deshalb sind die Grundannahmen zum Großteil nicht mehr korrekt. Daher meine Aussage.
ICh wollte nicht sagen, daß große Mengen Staub in der Atmosphäre, keine Wirkung haben.
 
Jede heutige Armee würde verlieren.

w40k besteht aus Kriegerkulturen die vll. etwas Mittelalterlich zurückgebildet sind aber dementsprechend genauso Finster drauf sind.
Das Imperium der Menschheit das größte Terrorregime der Menschheit kennt kein Gnade, ist absolut Rücksichtslos und hasst Pazifisten.
Und Atomwaffen und dergleichen haben kaum ne Wikrung denkt doch nur was einige Welten wie Krieg durchgemacht haben. 500 Jahre Nuklear-Feldzüge, soviele Atomwaffen haben wir gar nicht von einsatzfähigen ganz zu schweigen.
Auch wenn das Imperium sich rückwertsentwickelt so ist es immer noch mächtiger als alles ander zurzeitige. ôô
 
Also ich bin der Ansicht, das die Erde gegen die Imps gewinnen würde.

1) Die Imps würden die Erde vemutlich nicht komplett zerstören, da sie sonst nutzlos wäre

2) Ich glaube, dass ein Haufen taktischer Atomwaffen (oder Wasserstoffbomben) auch ein Impschiff beschädigen würde (frei nach dem Imp Motto: "Von viel kommt viel 😀 )

3) Die modernen Armeen sind der Imperialen taktisch deutlich überlegen

4) Wie hier schon dargelegt wurde ist unsere Waffentechnik nicht drastisch schlechter

Daraus folgere ich: Sieg für die Erde!
 
omg das Thread seh ich jetzt erst aber nunja einfach mal Krank gut warum wir haben doch gute schauspieler die bekomm dann aus der Area 51 nen schiff und dann haben wir doch genug Viren wie ZB Worm XXX und wie nich alle naja gut wir Könnten auch die handy abteilung loslassen!
das will ich mal sehn watt die Elder oder SM mit dem Kücken von Jamba anfangen würden die würden sich gegenseitig Metzeln !^^ ROFL
ps.:
Watt noch schlimmer is wie isses mit DSDS und Dieter Boohlen die Singen die doch in Grund und Boden !^^
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
1) Die Imps würden die Erde vemutlich nicht komplett zerstören, da sie sonst nutzlos wäre
[/b]
Ja, aber überennen trotzdem, und die Erde nuken oder Oberflächen-Exterminieren oder mit Atmosphäre-Entzündern vollpumpen--> radikal aber für das heilige terra würdens die machen 🙄

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
2) Ich glaube, dass ein Haufen taktischer Atomwaffen (oder Wasserstoffbomben) auch ein Impschiff beschädigen würde (frei nach dem Imp Motto: "Von viel kommt viel 😀 )[/b]

-Ja aber wir kommen die dort hin? ohne vorher abgeknallt zu werden
-du glaubst also das ein 7,5 km langes konstrukt das tagtäglich waffen aushält die über 600 gigatonnen [manche sagen mehr aber da bin ich vorsichtig]sprengkraft hat sich von einer atombombe jucken lässt?
-und selbst dann was ist den mit schilden?
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
3) Die modernen Armeen sind der Imperialen taktisch deutlich überlegen[/b]
warum?
1, müssen sich unsere armeen einigen
2.sind die imps in höheren materialschlacht massen
3. haben die 20.000 jahre erfahrung darin planeten einzunehmen und die bevölkerung zu konventieren
4.es gibt auch regimenter mit besseren taktiken
5.orbitaler beschuss oder einfach oberflächer wegbruzzeln ist für einen imp keine problem und tut die thematik von vorneherein ausschalten

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
4) Wie hier schon dargelegt wurde ist unsere Waffentechnik nicht drastisch schlechter[/b]
naja der vorteil zapzap-todestrahl mit weitaus größerer sprengkraft ist schon heftig