[40k] Eldar: Das Weltenschiff Rhi Annon

Rabenfeder

Hintergrundstalker
17. April 2007
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I. Einleitung, erste Gedanken und der Stand der Dinge


Da mein Fluff (zu lesen hier) langsam aber sicher immer weiter ausufert, bin ich auf die Idee gekommen, das ganze mal im Armeeaufbau zu posten.
Damit ist das hier eine Verknüpfung des Paintmaster-, des Hintergrunds- und der Spielberichtthreads.

Noch werden die letzten paar bemalten Einheiten mit Hintergrund bestückt, dann geht es auch schon mit den nächsten Figuren weiter, um genau zu sein einer Einheit Gardisten und einem Serpent.
Zurzeit bin ich mit bemalten Figuren bei 500 Punkten, angestrebt sind zuerst 1000, dann rauf auf 2000.



Was kannst du bis jetzt hier finden?

I. Einleitung, erste Gedanken und der Stand der Dinge
II. Hintergrund
III. Bilder
IV. Armeelisten
V. Spielberichte


Einheiten:

Runenprophetin Noreia "Rabenfeder" Etain und Phantomlord Cerne Nechtan
Die Banshees und Jäger Asuryans von Rhi Annon
Die Ranger von Rhi Annon




Was ist bisher passiert?
04.05.08: Start des Armeeaufbau-Threads beim bemalten Stand von 500 Punkten, Knipsen diverser Bilder, Fortführung des Hintergrundes
05.05.08: Mehr Hintergrund für das Volk
07.08.08: Serpent WIP
10.05.08: Serpent fertiggestellt
16.05.08: mehr Hintergrund: Ranger
20.05.08: Gardisten WIP
18.06.08: Gardisten fertiggestellt
20.06.08: Umbau Phantomlord
22.06.08: mehr Hintergrund: Serpent
18.07.08: Spielbericht: 1250 Punkte gegen Tau; Suchen und Sichern
19.07.08: Zweiter Phantomlord WIP
21.07.08: Bemalung des zweiten Phantomlords abgeschlossen
14.08.08: Hintergrund überarbeitet
19.08.08: Bemalung Phantomlord überarbeitet
02.10.08: Banshees überarbeitet
03.10.08: Hintergrund hinzugefügt: Gardisten
09.10.08: Bemalung des zweiten Serpent begonnen
23.10.08: Bemalung des zweiten Serpents ist endlich zu Ende
07.03.09: Nach kreativer Pause Wiederaufnahme des Projekts
11.03.09: Spielbericht: 1250 Punkte gegen DJ; Erobern und Halten
13.03.09: Spielbericht: 1250 Punkte gegen Tau; Gebiet sichern
19.03.09: Feuerdrachen sind fertig bemalt
26.03.09: neue Runenprophetin fertig bemalt
03.04.09: Spielbericht: 1500 Punkte gegen CSM; Erobern und Halten
24.08.09: Das ganze soll endlich mal fertig werden. Arbeit am Serpent angefangen.
26.08.09: Erste Bilder vom Serpent.
 
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03.10.08 schrieb:
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In ihr findet sich der Hintergrund zusammen mit Kommentaren, grafisch ansprechend gestaltet.
II. Hintergrund


Der Fall von Rhi Annon
Rhi Annon war ein fruchtbarer, kultivierter Planet, der auf dem Höhepunkt der Macht der Eldar am Rande ihres Imperiums geschaffen wurde.
Sie hatten eine blühende Welt geschaffen, bedeckt mit ausufernden Wäldern, mit schier endlosen Ebenen, mit vor Leben überquellenden Marschen.
Die Eldar selbst waren größtenteils Kolonisten anderer Planeten, die des Lebens in den riesigen Städten des Eldarimperiums überdrüssig geworden waren.
Sie lebten weit verstreut in unzähligen kleinen Siedlungen, jede für sich eine Gemeinschaft aus einer oder mehrerer Sippen, die oft auch aus einer Stadt ihres Heimatplaneten stammten und in Einklang mit sich und dem sie umgebenen Land lebten. Die größte dieser Ansiedlungen war Nantuates, ein Name, der schon bald für den Fall der Eldar von Rhi Annon stehen sollte.

Schon von jeher waren die Herren des Planeten von ihren Vettern näher am Herzen des Eldarimperiums als unzivilisierter und animalischer angesehen worden. Dieser Eindruck resultierte vor allem aus der Neigung der Eldar von Rhi Annon, regelmäßig große Treibjagden in den Wäldern und auf den Ebenen abzuhalten, und ob der Wildheit, mit der sie der fliehenden Jagdbeute nachsetzten, rümpfte manch ein Anhänger höherer Künste die Nase.
In Jahrtausenden der Übung verfeinerten die Bewohner der Welt ihr Geschick, und schon bald gab es kein Tier, das nicht schon von ihnen erjagt worden war.
Um der Herausforderung willen ließen die Eldar Tiere von fernen Planeten fangen, nur um sie ebenfalls zur Strecke zu bringen, und in dieser Zeit des Überflusses gab es auch die ersten Berichte von Jägern, die das Herz ihrer Beute aßen – ein ritueller Kult, der sich rasch ausbreitete.
In Rückbetrachtung dieser Ereignisse mag es kaum noch verwundern, dass die Eldar schließlich nur noch eine Beute nicht erjagt hatten: ihre Artgenossen.

In Nuntuates wurde dieser Frevel das erste Mal ersichtlich, als die Sippe der Robálai Raubtieren gleich über die anderen Familien der Stadt herfiel.

Der Verfall begann sich auf den gesamten Planeten auszubreiten, als immer mehr Treibjagden auf ehemalige Freunde und eigene Verwandte abgehalten wurden, während sich gleichzeitig die Jagdrudel im Streit um die Beute gegenseitig zerfleischten.

Einige Enklaven, die von dem bisherigem Wahnsinn unberührt geblieben waren, einige Furchtsame, einige, die alles verloren hatten, besaßen jedoch genug Weitsicht, und schon bald ließ eine Flotte aus zusammengewürfelten Schiffen verschiedensten Aussehens und einem Flaggschiff, nach der Heimatwelt „Rhi Annon“ benannt, den sterbenden Planeten hinter sich.

Als der Geburtsschrei Slaaneshs die Realität zerriss, waren die Überlebenden von Rhi Annon schon außerhalb des Einflussbereichs, weit im Nordosten des späteren Segmentum Ultima.



Das Leben auf Rhi Annon
Für den, dem erste Mal das Weltenschiff gewahr wird, mag dies ein unvergleichlicher Anblick sein.
Ihrer verlorenen Heimatwelt entsprechend, finden sich neben grazilen Türmen aus Phantomkristall uralte Bäume, zwischen anmutigen Kuppeln erstrecken sich riesige Grasflächen und Gärten, und manch Brücke führt über einen Wasserlauf.
In der Unendlichkeitsmatrix selbst stehen die Wächter, Bäume, die noch von der Heimatwelt selbst stammen und die Schätzen gleich gehütet werden.
Auch heute noch sind höhere Künste unter den Eldar von Rhi Annon kaum verbreitet, da sie als unsinniger Zeitvertreib angesehen werden. Stattdessen konzentrieren sich die Einwohner des Weltenschiffs auf praktischere Handwerke.

Auch sind Tanz und Gesang weit verbreitet, und die umherziehenden Barden von Rhi Annon sind neben den Rangern oft die einzigen, die andere Eldar zu Gesicht bekommen und Neuigkeiten von ihren Brüdern und Schwestern bringen.
Ihre eigenen Lieder handeln meist von der Großen Jagd – einer Festlichkeit, die immer noch regelmäßig zu Ehren Kurnous abgehalten wird, auch wenn sie inzwischen stark ritualisiert ist – oder von der verlorenen Heimatwelt.
Die Große Jagd ist dabei ein Beispiel für einen der Bräuche, die noch von der verlorenen Heimatwelt stammen und die die Eldar noch immer pflegen.

Auch wenn viele Sippen während des Falls auseinandergerissen oder vollkommen ausgelöscht wurden, spielt der größte Teil des Lebens auf Rhi Annon immer noch im Kreise der Familie ab, und zwischen einzelnen Gruppen gibt es regelrechte Blutfehden, die sich schon über Jahrhunderte hinziehen.
Auch für die Schlacht finden sich die Eldar oft ihren Sippen entsprechend zusammen, und schon manche Familie ging in Kämpfen verloren.
Rhi Annon war nie eine besonders große Eldarkolonie gewesen, und auch die Zahl der Flüchtenden war relativ gering gewesen.
So hat das Weltenschiff, aus dem damaligen Flaggschiff hervorgegangen, noch heute nur wenige Bewohner, und jede Seele, der in die Unendlichkeitsmatrix eingeht, ist ein großer Verlust für die Eldar.

Dazu kommt, das diese innerlich gespalten sind – zwei Fraktionen streiten um den weiteren Kurs des Weltenschiffs. Zum einen sind es die gemäßigteren Eldar um den obersten Runenpropheten Tuatha de Danaan, die die Ansicht vertreten, dass jeder Konflikt das endgültige Ende der Eldar von Rhi Annon bedeuten kann.
Diese Meinung ist nun schon seit dem Fall weit verbreitet, gerade bei denen, die schon
selber einen Verlust in der Sippe betrauern mussten. So kommt es, dass das
Weltenschiff schon seit Jahrtausenden, von den Chem-Pan-Sey unbemerkt, seine Bahnen zieht.
Doch die Wildheit unter den Eldar, die letztendlich den Fall ihrer Heimatwelt bewirkt hatte, ist noch nicht verschwunden. Unzufriedene, die vom langsamen Dahinsiechen genug haben, scharen sich um Noreia Etain, einer ehrgeizigen Runenprophetin.

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Weiterführendes



 
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03.10.08 schrieb:
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In ihr findet sich der Hintergrund zusammen mit Kommentaren, grafisch ansprechend gestaltet.
III. Bilder
  • 1250 Punkte - Banshees, AJ, Runenprophetin, Gardisten, Ranger, 2 Phantomlords, 2 Serpents (hinter Spoiler wegen Breite)
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  • Runenprophetin
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  • Phantomlord
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phantomlordmy4.jpg

  • Ranger
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  • Banshees
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  • Serpents
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IV. Armeelisten



500 Punkte schrieb:
HQ
Runenprophet (Runenspeer, Shurikenpistole, Phantomhelm, Runenrüstung, Verdammnis) 83 Punkte

Elite
6 Banshees (Energiewaffe, Shurikenpistole, Bansheemaske) 96 Punkte

Standard
5 Ranger (Ranger-Jagdgewehr, Shurikenpistole) 95 Punkte
8 Asuryans Jäger (Jagdkatapult) 72 Punkte

Unterstützung
1 Phantomlord (Phantomklinge, Eldar-Raketenwerfer, 2 Flammenwerfer) 125 Punkte


Gesamt: 495 Punkte

Eine 500 Punkteliste, die eigentlich vor allem und nur auf dem kleinen Kerlchen mit W8 basiert. Bei sowenig Punkten ist er eben noch recht schwierig wegzubekommen.
Die Banshees kommen aus rein ästethischen (und sogar etwas Fluff-)Gründen mit und dienen als Kontereinheit, während sich die Jäger Asuryans um alles Kleine kümmern.




1000 Punkte schrieb:
HQ
Runenprophet (Runenspeer, Shurikenpistole, Phantomhelm, Runenrüstung, Verdammnis) 83 Punkte

Elite
6 Banshees (Energiewaffe, Shurikenpistole, Bansheemaske; Exarch mit Spiegelklingen) 118 Punkte

Standard
10 Gardisten (Shurikenkatapult, Plattform (Impulslaser)) 95 Punkte
10 Gardisten (Shurikenkatapult, Plattform (Impulslaser)) 95 Punkte
10 Asuryans Jäger (Jagdkatapult; Exarch mit zwei Jagdkatapulten und Shurikensturm) im
Serpent (Schutzfeld, Synch. Laserlanzen, Synch. Shurikenkatapulte, Seelensteine) 297 Punkte

Unterstützung
1 Phantomlord (Phantomklinge, Eldar-Raketenwerfer, 2 Flammenwerfer) 125 Punkte
1 Falcon (Pulsar, Shurikenkanone, Synch. Shurikenkatapulte, Vektorschubdüsen, Holofeld, Seelensteine) 185

Gesamt: 998 Punkte

Dazugekommen sind Autos für die etwas aufgestockten AJ und die Banshees, außerdem ersetzen noch 2 10er Impu-Gardisten die Ranger. Da eine 10er-Impu aber genauso teuer ist wie 5 Ranger, ist das sehr einfach austauschbar.




1500 Punkte schrieb:
HQ
Runenprophet (Hagun Zar, Shurikenpistole, Phantomhelm, Runenrüstung, Seelensteine, Verdammnis, Gunst des Schicksals) 130 Punkte


Elite
6 Banshees (Energiewaffe, Shurikenpistole, Bansheemaske; Exarch mit Spiegelklingen) 118 Punkte


Standard
10 Gardisten (Shurikenkatapult, Plattform (Impulslaser)) 95 Punkte

10 Gardisten(Shurikenkatapult, Plattform (Impulslaser)) 95 Punkte

5 Weltenwanderer (Ranger-Jagdgewehr, Shurikenpistole) 120 Punkte

10 Asuryans Jäger (Jagdkatapult; Exarch mit zwei Jagdkatapulten und Shurikensturm) im
Serpent (Schutzfeld, Synch. Laserlanzen, Synch. Shurikenkatapulte, Vektorschubdpsen, Seelensteine) 317 Punkte


Sturm
6 Warpspinnen (Monofilamentblaster, Warpsprunggenerator; Exarch mit zwei Schleudern)149 Punkte


Unterstützung
1 Phantomlord (Phantomklinge, Eldar-Raketenwerfer, 2 Flammenwerfer) 125 Punkte

1 Phantomlord (Laserlanze, Eldar-Raketenwerfer, 2 Flammenwerfer) 155 Punkte

1 Falcon (Pulsar, Shurikenkanone, Shurikenkanone, Vektorschubdüsen, Holofeld, Seelensteine) 195



Gesamt: 1499 Punkte

Die alte Geschichte mit einem mobilen und einem langsameren Element (die Einteilung sollte doch recht deutlich sein). Dazu noch 4 Standards, was in der neuen Edition auch nicht verkehrt sein wird.

Insgesamt dazugekommen ist ein Rak/Lala-PL, der RP hat eine zusätzliche Psikraft spendiert bekommen, eine Einheit Warspinnen und zu der Gardisten-Variante noch einmal 5 WeWas.

Bei den Spinnen bin ich mir noch unsicher (die Modelle sind so na ja, die Regeln toll), beim zweiten PL (der erste hat die seltsame Ausrüstung, weil schon zusammengeklebt und bemalt. Und wenn sich das mal nicht mit dem Fluff beißt...) ebenso.
Eigentlich sonst auch beim gesamten langsamen Kontingent...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt dein Weltenschiff ganz außerordentlich.

Der Hintergrund ist eine wahre Wonne sowohl inhaltlich als auch formell; da macht das Lesen richtig Spaß. Einzig merkwürdig finde ich den Widerspruch:

Auch heute noch sind höhere Künste unter den Eldar von Rhi Annon kaum verbreitet, da sie als unsinniger Zeitvertreib angesehen werden.
Auch sind Tanz und Gesang weit verbreitet...

Kulturell wichtig sind Tanz und Gesang ja schon, aber nur "unsinniger Zeitvertrieb". Dementsprechend beißt sich das mit dem Grundgedanken absoluter Nützlichkeit. Das ist allerdings nur eine Kleinigkeit, die nicht weiter auffällt.
Besonders gefallen hat mir die Idee mit der Jagd, die, nachdem die immer stärker werdenden Gelüste nach Herausforderung nicht mehr durch Fauna gestillt werden konnte, nun wo anders ihre Ausübung findet. Ein sehr passendes Beispiel zum perpertuierlichen Zerfall.

Die Bemalung der Miniaturen finde ich ebenfalls - gerade unter Berücksichtigung deines Hintergrundes - sehr gelungen. Die lebhafte Energie des satten und prächtigen Grüns mag den Geist des Weltenschiffes gut reflektieren. Einzig die Runenprophetin sieht mir mehr nach einer Waldelfe denn einer Eldar aus. Da könntest du vielleicht noch "modernere" Sachen einbringen.

Die Armeelisten sind sicher nicht allzu kompetitiv, aber dafür doch ziemlich erfrischend. Ich würde nur im Hinblick auf die neue Edition deinen zweiten Phantomlord nicht mit zwei Schusswaffen ausrüsten, da ja wohl monströse Kreaturen demnächst nur noch eine abfeuern dürfen. [Edit: Stimmt das immer noch? Nicht, dass ich hier was Falsches erzähle. Ich bin nicht auf dem allerneusten Stand der Dinge. Wenn das nicht stimmt, nehme ich natürlich alles zurück.] Und bei 500 Punkten würde ich die Regeln für "Schnell und tödlich" anwenden, damit eben kein Phantomlord mitspielt. Sonst wird die Spielmechanik zu schnell von Phantomlords, Carnifexen, Avataren und großen Panzern ausgehebelt, was die Infanterie zu Statisten degradiert.

Jedenfalls werde ich auch weiterhin diesen vielversprechenden Aufbau beobachten. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Aufbau deiner neuen Armee. 🙂
 
Schnell das letzte Sonnenlicht ausgenutzt und einige Photos geknipst.

Die eine Hälfte ist nix geworden, die andere war eine Heidenarbeit, sie zu bearbeiten, und ganz glücklich bin ich immer noch nicht.

bansheesau4.jpg


Die Banshees, wieder. Während der Photos sind mir wieder blanke Stellen an den Haaren aufgefallen. Wofür hab ich da eigentlich Lack drauf...?


ajjq0.jpg


Die Jäger, Garanten für verwackelte Photographien, Schattenwurf an den falschen Stellen und ähnliches...



aj2mj6.png


Noch einer, aus einem sonst verhunzten Bild rausgeschnitten.



guardians2zk3.jpg


Was ich zur Zeit so unterm Pinsel habe. Gardisten.


allus2.jpg


Gesamteindruck. Wer errät, wo die zwei weißen Kartons aufeinandertreffen, kriegt einen imaginären Keks. Bei dem Bild hatte ich keine Lust mehr, die Schatten rauszueditierten 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Der PDF wird fleißig hinterhergearbeitet, damit das hier auch mal in ganz normaler Form zu sehen ist. Für mehr Bilder (tm), etwas mehr Text und ähnliches sollte man aber immer noch in die PDF schauen =)

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Runenprophetin Noreia „Rabenfeder“ Etain


Ein beständiges, einlullendes Geräusch erfüllte den Wald, der Ton abertausender Regentropfen, die ihren Weg durch das Geäst der Bäume fanden, über Äste, Zweige, Blätter zum Boden hin.
Es regnete nun schon über Tage, und mit der Zeit war die Erde zu ihren Füßen zu Schlamm geworden, zu Morast, in dem ihre bloßen Füße langsam einsanken.
Mit einer eleganten Bewegung pflückte die Gestalt nach und nach Rune um Rune aus der Luft, musterte sie kurz, ehe sie ihr Leuchten verloren und in einer Tasche an ihrem Gürtel verschwanden. Einige der Runen blieben länger in ihrer Hand, wurden hin und her gedreht, fanden ihren Weg zu anderen Knochen, die zusammen ein anderes Bild ergaben.
Seufzend betrachtete Noreia Etain, ihres Zeichens Runenprophetin des Weltenschiffs Rhi Annon, die Konstellation, die lautlos vor ihr schwebte.
Einen Moment herrschte Ruhe, die nur durch das Geräusch des Regens durchbrochen wurde, ehe sie die Runen ergriff und auf dem Absatz kehrtmachte.




Die Eldar rückte erstmals in das Zentrum des Geschehens des Weltenschiffs, als sie als junge Runenleserin in den Rat der Seher Tuathas aufgenommen wurde.
Schon früh stach der Ehrgeiz der Psionikerin hervor, und innerhalb des Rates nahm sie die Rolle eines machtgierigen Sonderlings ein.
Schon bald verlor sich Noreia auf dem Pfad des Sehers, und mit ihren Kräften wuchs auch die Zerwürfnis mit den restlichen Psionikern.
Vielleicht war sie mit der gemäßigten Führung des Weltenschiffs durch Tuatha nicht einverstanden, vielleicht war es ein Versuch, ihre Position zu stärken, aber nach wenigen Dekaden überwarf sich Noreia mit den anderen Sehern und musste schließlich das Konzil verlassen.
Von jeher hatte sie die Meinung vertreten, dass die vorsichtige Haltung Tuathas das langsame Ausbluten des Weltenschiffs zur Folge haben würde, ein schleichendes Dahinsiechen. Schwach und erbärmlich seien sie geworden, anstatt sich an die Wildheit voriger Tage zu erinnern, und entweder zu überleben oder in einem letzten Aufflackern unterzugehen.
Die anderen wiederum nannten diese Haltung fatalistisch, mit dem Makel behaftet, der letztendlich zu dem Untergang ihrer Heimatwelt geführt hatte.

Seit dieser Auseinandersetzung schwelt eine Fehde zwischen Noreia und dem obersten Runenpropheten des Weltenschiffs, die mal offen und für jeden ersichtlich zu Tage tritt, mal nur im Geheimen stattfindet.
Schon zahlreiche Intrigen wurden zwischen den beiden gesponnen, Machtspiele, die wohl nur die Eldar verstehen können.
Doch bei all dem ist Noreia eine Außenseiterin geworden und geblieben, vom Großteil der Weltenschiffeldar verachtet und angeklagt, eines Tages alle mit sich in den Tod zu reißen.

Nur eine kleine Gruppe hat sich um die Runenprophetin gescharrt, Eldar, die den wilden Aspekt Khaines vertreten, Eldar, die den Pfad schon verlassen haben, aber auch einfache unzufriedene aus den Reihen der Handwerker, der Bürger des Weltenschiffes.

Noreia selbst ist recht klein, aber hager, fast schon asketisch, mit einem scharf geschnittenen Gesicht, aus dem graue Augen hervorstechen.
Schmutzig-blondes Haar umrahmt den Kopf und fällt ihr bis auf die Schulter, nur ein einzelner Zopf ist etwas länger.

Gedanken des Spielers


Im Spiel taucht Noreia wenig überraschend als Runenprophetin meiner kleinen Streitmacht auf, wobei ich mit dem Modell noch nicht ganz zufrieden bin.
Es ist noch etwas sehr die Waldelfe zu erkennen, zudem ist das Modell eine Winzigkeit kleiner als die restlichen Eldar.
Aber die Richtung stimmt.

Auf den kleinen Punktzahlen, die ich spiele, wird die Ausrüstung kaum über eine einzelne Psikraft (Verdammnis) hinausgehen, mit der sie je nach Bedarf die Asuryans Jäger,

die Banshees oder auch den Phantomlord mit seinen Flammenwerfern unterstützt.
Auch auf höheren Punktzahlen wird sich dies nicht ändern, vielleicht kommen aber noch Runen der Vorhersehung oder Seelensteine mit einer zweiten Psikraft (wie Gunst des Schicksals für den Phantomlord) hinzu.
Ein Jetbike allerdings nicht, da ich die Modelle nicht ausstehen kann.
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Gedanke des Tages: Doofe haben Elfenohren.



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Phantomlord Cerne Nechtan


Ein kaum zu hörendes, dumpfes Donnern begleitete die Runenprophetin auf ihrem Weg durch den Wald, zu einem Ort, den sie nun zielstrebig anstrebte.
Zwischen den Bäumen zu ihrer Linken sah sie aus den Augenwinkeln dann und wann einen Schemen, etwas ungeheuer Großes, das ihr stumm folgte.
Ein Blick zur Seite schien ein stummes Zwiegespräch zu folgen, ehe Noreia ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Schlamm zu ihren Füßen richtete, in Gedanken wieder bei der Konstellation der Runen.
Aus dem Schatten wachte ein riesiges Konstrukt aus Phantomkristall über sie.




Cerne Nechtan war einst ein mächtiger Krieger des Aspektschreins der Asuryans Jäger auf Rhi Annon, ein kampferprobter Kämpfer in unzähligen Schlachten im Namen von Kaela Mensha Khaine, der auf einem namenlosen Schlachtfeld weit von seinem Weltenschiff entfernt starb.
Eine kleine Kampfgruppe unter Cerne hatte damals die Spur eines Orkbosses aufgenommen. Der Rat Rhi Annons hatte prophezeit, dass er ein Waaagh ungeheuren Ausmaßes anführen würde, das auch das Weltenschiff empfindlich schwächen würde, sollte er nicht vorher aufgehalten werden.
Cerne, damals schon Veteran zahlloser Kämpfe, machte den fatalen Fehler, die Orks ob ihres fehlenden Intellekts zu unterschätzen, und die Eldar wurden von den barbarischen Wesen eingekreist und restlos vernichtet.
Als einer der letzten starb Cerne, den Blick immer noch auf die Geliebte gerichtet, die sich ebenfalls der Jagd angeschlossen hatte, und deren Blut nun ebenfalls wie sein eigenes den Boden tränkte.
Später, als eine Expedition nach langem

Zögern des Rates ausgeschickt worden war, die letzendlich den Orkboss tötete und die Seelensteine ihrer Brüder und Schwestern barg, wurde Cernes Geist in die Unendlichkeitsmatrix des Schiffes
eingebettet.
Doch auch im endlosen Zwielicht kam der Krieger nicht zur Ruhe, gequält von Bitterkeit und Selbstvorwürfen.
Dem Phantomlord, der Jahrhunderte später in den Tiefen des Weltenschiffs zum Leben erwachte, waren die vergangenen Ereignisse immer noch klar vor Augen.

Warum er letztendlich als einer der wenigen für Noreia Partei ergriff, ist unbekannt. Vielleicht suchte er nach einer Möglichkeit, die erlittene Schmach auf dem Schlachtfeld zu tilgen, in einem letzten Gefecht endgültig zerschmettert zurückzubleiben. Vielleicht fand sich im Nachhall seiner Persönlichkeit auch etwas Selbstaufopferung, vielleicht sah er in Noreia jene Eldar, die er geliebt hatte und doch nicht vermochte, zu schützen.

Auch heute noch sieht man das Konstrukt fast immer lautlos an der Seite der Runenprophetin stehen, ein stummer Wächter, der Noreia um ein Vielfaches überragt.

Gedanken des Spielers


Ja, mein Phantomlord, ursprünglich als Erwiderung
auf einen Carnifex auf 500 Punkte angeschafft, ist er mir langsam wirklich ans Herz gewachsen.
Natürlich gerade auf Grund seiner Phantomklinge, die ihn wirklich besser aussehen lässt und damit auch Spieleinbußen rechtfertigt, warum sonst? =P

Im Spiel übernimmt er über 500 Punkte (wo sein Sinn hauptsächlich darin besteht, da zu sein und den Gegenspieler mit W8 zu ärgern) interessanterweise genau die gleiche Aufgabe wie im Fluff - er beschützt die Runenprophetin.
Durch den UCM-Status ist sie eigentlich recht gut gesichert, ohne Bike ist es aber trotzdem möglich, einen Runenpropheten auszumanövrieren und als nächstes Ziel zu haben.
Die Lösung lieferte der Phantomlord. Ebenso schnell wie der Prophet, mit W8 nicht wirklich fragil und mit der Klinge auch in der Lage, etwas im Nahkampf auszuteilen (zumindest sag ich mir das immer wieder selber...)
lordzv8.png
Mehr folgt später, wie immer.
 
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Die Banshees von Rhi Annon


Von einem Moment auf den anderen lichteten sich die Bäume, und vor den Füßen Noreias lag ein unendlich erscheinendes Grasmeer. Der Wind spielte mit den Halmen und mit den flatternden Wimpeln des kleinen Lagers, das sich – verloren in der Weite – sanft an einen Hügel schmiegte. Hinter der Runenprophetin trat Cerne aus den Wald heraus, und gemeinsam blickten sie einen Moment auf das rege Treiben voraus. Im Schatten des hoch aufragenden Bogen eines Portals zum Netz der Tausend Tore saßen und standen Eldar in kleinen Gruppen beisammen, schwarz-grüne Flecken im matteren Grün des Grases. Einige Gardisten lungerten um Scathach herum, einem der Ranger, der wahrscheinlich wieder eine seiner Geschichten zum Besten gab. Etwas weiter vorne, in der Nähe der Wachen, die das ungleiche Duo inzwischen schon entdeckt hatten, saßen einige Frauen in schlichten Gewändern im Kreis, eine lockere Unterhaltung führend. Für einen Unwissenden hätten sie gewiss harmlos ausgesehen, er hätte sie als Teil des Trosses angesehen und seinen Blick vielmehr auf die prächtigen Asuryans Jäger oder die düsteren Ranger gelenkt. Ein Unwissender hatte die Frauen nie ihre Masken überstreifen gesehen.



Der Aspektschrein der Banshees war einer der ersten, die auf Rhi Annon enstanden. Es heißt, dass Jain Zar schon kurz nach dem Fall das junge Weltenschiff besuchte, um die Töchter Rhi Annons auf den Pfad des Kriegers zu führen. In ihrer Wildheit und Schnelligkeit klingt noch viel von den einstigen Jägern, aber auch von den gewaltigen Raubtieren ihrer Heimatwelt in den Banshees nach, und auch bei der Großen Jagd stellen sie, über und über mit rituellen Kriegsmalereien bedeckt, die Beute dar, die letztendlich erlegt wird und deren Blut den Boden mit Leben tränkt. Die Wildheit war es auch, die sich den Aspekt als einen der ersten Noreia anschließen ließ. Auch wenn sie den Wünschen des Ratesfolgen, respektieren sie doch vornehmlich die Runenprophetin, und in kaum einem Gefecht Noreias fanden sich nicht auch die Töchter von Jain Zar ein. Die Hohepriesterin des Schreins ist Fiachna, eine Frau, die die Runenprophetin schon kannte, bevor sich diese auf dem Pfad der Banshees verlor.

Gedanken des Spielers
Die Banshees der dritten Edition waren wohl überhaupt der Grund, warum ich mit Eldar angefangen habe. Schon mit meiner Imperialen Armee haben mich diese Kriegerinnen fasziniert, und als ich sie dann günstig bei Ebay sah, konnte ich nicht widerstehen. Im Spiel übernehmen sie noch, gerade gegen Nahkämpfer, die Rolle einer kleinen Kontereinheit, die aufwischt, was an meine Asuryans Jäger heran kommt. Allerdings ist ein Falcon für sie schon in Planung, so dass sie dann auch damit schneller (und in ganzen Teilen) beim Gegner ankommen. Wenn möglich, werden dann die Jäger im Serpent die schwächeren Einheiten angehen, während die Banshees eher auf schwere Infanterie stoßen sollten – zur Unterstützung beider ist Verdammnis mit von der Partie. Damit ergänzen sich Asuryans Jäger und Banshees auf allen Punktzahlen. Wer möchte, kann hier auch eine Überschneidung mit dem Fluff sehen: die Große Jagd mit Banshees und Asuryans Jägern, die schon im Text oben angeklungen ist.
banshees2zx9.png


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Die Jäger Asuryans von Rhi Annon


Ihr Weg führte sie geradewegs ins Lager hinein, vorbei an den Eldar, die respektvoll vor den beiden Platz machten und den Kopf neigten.
Die einzigen, die stattdessen kühl blieben, waren eine Gruppe Männer, die mit verschränkten Armen etwas abseits standen. Im Gegensatz zu den Banshees waren sie in voller Montur, nur ihre Helme mit prachtvollen, azurblauen Federbauschen waren locker an den Gürtel gehängt.
Einer der Jäger deutete hinüber und machte eine Bemerkung, die anderen lachten.

Noreia strafte sie dafür mit Missachtung.



Wie die Banshees neben auch die die Jäger Asuryans an dem Zeremoniell der Großen Jagd teil.
Sie verkörpern dabei den Eldargott Kurnous, der unermüdlich und unerbitterlich Jagd auf seine Beute macht und sie letztendlich zur Strecke bringt.
Diese rituelle Darstellung hat sich über die Zeit


hinweg zu einem regelrechten Wettstreit entwickelt, denn auch wenn der Ausgang letztendlich feststeht, messen sich die beiden Aspektschreine doch in seinem Verlauf, und manch Jäger konnte nur noch verletzt oder tot geborgen werden.
Überhaupt kommt es nicht selten vor, dass während der Großen Jagd Blut fließt, die Eldar sehen dies jedoch als Ritus des Lebens und der Fruchtbarkeit an.
Zudem ist die Zeremonie die wichtigste Versammlung von Rhi Annon, und selbst die Ranger finden an diesem Tag ihren Weg zurück auf das Weltenschiff.

Nach einer dieser Jagden traf sich Noreia im Geheimen mit dem Exarch der Jäger, Eesar Sternenkind, und seit diesem Tage ist sie sich der Unterstützung seines Schreins gewiss.
Was sie dort besprachen, wird wohl nie jemand erfahren.

Die Jäger Asuryans und auch ihr Hohepriester teilen dabei eine Mischung aus Verachtung und einem gewissen Respekt vor den Eldar um die Runenprophetin, insbesondere aber für die Banshees.
Sie respektieren die Stärke und Wildheit, mit der sie kämpfen, ähnlich wie sie ein ebenbürtiges Wildtier achten würden.
Allerdings resultieren daraus auch Spannungen, da die Jäger sie in eben jener Wildheit als unzivilisiert betrachten.


Gedanken des Spielers

Ich weiß nicht mehr, wie lange ich ratlos mir die Box Gardisten und die Box Asuryans Jäger angeschaut habe, unfähig, mich zu entscheiden, ehe ich mich für die Jäger entschied.
Was soll ich sagen? Jetzt habe ich beide.

In den wenigen Spielen, die ich bis jetzt mit Eldar gespielt habe, haben sich die Jäger Asuryans immer recht solide geschlagen und das getan, was sie auch sollten.
Auf unter 500 Punkten kann der Gegner auch schon eine Weile an acht Jägern mit Deckungswurd zu knabbern haben (wobei natürlich alle Einheiten auf 500 bei mir nur ein nettes Mitbringsel neben dem Phantomlord sind – ich fühl mich gemein).

Zwei Mal bis jetzt mit Serpent ausprobiert, finde ich die Einheit so wirklich toll, soweit ich das nun schon abschätzen kann. Auch, wenn die Anzahl der Schüsse selbst gegen Kolosse ein Overkill sein kann, macht es einfach Spaß, das Gesicht des Gegners zu sehen, wenn man 32 Schüsse auswürfelt...

Wer mehr über das spieltechnische Verhältnis von den Jägern und den Banshees erfahren möchte, schaut bei dem Kommentar zu den Banshees vorbei.
ajhh3.png
 
Es geht voran. Vor allem sind das jetzt sehr schöne Bilder im PDF, die du da gefunden hast. :wub:
Vielleicht kannst du, wenn du an einer bereits vorhandenen Textpassage noch etwas änderst, das bis zur nächsten Editierung in einer anderen Farbe hervorheben? Dann muss man nicht immer wieder alles komplett neu lesen. Und es wird ja auch schnell mehr, bei deinem Tempo.

Aber was sehen meine gereizten Augen? Gussgrate! Jede Menge! Bei den AJs und der Gardistenplattform! Arghhh! Gerade bei Plastikminis kann man die gut weg machen. Das schaut doch nicht gut aus. :mellow:

Vielleicht kommen bei deiner Noreia noch eine Art Rückenfinnen zur Geltung. Vom Speerpropheten oder vom Kristalsänger kann man die Geweihe gut dafür nutzen. Und eine Runenrüstung fehlt natürlich noch.
 
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Bis mir eine elegantere Lösung einfällt, hoste ich es dann mal bei Rapidshare.

Es wäre tatsächlich super, wenn du eine andere Lösung hättest. Ich weiß nicht, ob es noch jemandem hier so geht aber ich kann aus irgendeinem Grund bei Rapidshare nichts mehr downloaden. Man muss da ja immer einen Code eingeben, und der ist bei mir grundsätzlich länger als das für die Eingabe vorgesehene Feld Zeichen akzeptiert :blink:
 
Mensch, da hättich ja auch von selbst drauf kommen können :look:

Na ja, dank Rapidshare Happy Hour (was die nicht alles haben) musste ich bei diesem Versuch gar keinen Code eingeben.

Das PDF wird ja immer hübscher. Ich beantrage, das alle Banshees ihre Rüstung ablegen und wie auf dem Artwork aussehen 😀
 
Mai - die Zeit im Jahr, wo man auch mal draußen anmalen kann, ohne dass einem die Farbe auf dem Pinsel innerhalb von Sekunden festtrocknet =)


Dementsprechend habe ich mich mal an die obere Hälfte der Chassis des Serpents gesetzt, heruasgekommen ist das...

dscn7921ev4.jpg


dscn7922ju4.jpg



Dieser überaus elegante silberne Klecks in schmutzig-Grün ist ein Magnet, mit Green Stuff fixiert, für die Turmaufhängung. Die ist meiner Meinung nach mit Laserlanzen im Turm (übrigens auch mit Magneten) reichlich bescheiden, weil der Zapfen zu kurz bzw. zu schmal ist.
Also ist auch da jetzt ein Neodym zu finden...


€.: Ach ja, kann man Milchglas-Cockpitverglasungen irgendwie reklamieren? <.<
 
Habe den Serpent in Transportraum etwas beschwert und nach vorne gewichtet, da ein sich nach hinten neigender Antigravpanzer etwas bescheiden aussieht - und seitdem die Hälften nicht wieder zusammengeklebt.

Zudem ging so die Bemalung flott von Statten und ich drücke mich um die Entscheidung, in welcher Farbe ich den unteren Teil des Serpents bemale (auch wenn ich zu noch mehr schwarz tendiere).
 
Also erstmal viel Glück mit deinem Projekt, sieht und liest sich sehr sehr gut.

Was mich persönlich ein kleines bisschen am Serpent stört ist dass die "Edelsteine" (die blauen") bis ganz nach schwarz runtergehen was dann beim schwarzen Hintergrund bisschen komisch aussieht, aber wie gesagt ist nur subjektiv.

Also weiter so, lass und die Eldar im Projektforum würdig vertreten.

Gruß Dusan (endlich mal ein Kabel besorgen geht um seine Bilder hochzuladen)


edit: noch einen kleinen Wunsch hätte ich noch, könntest du die pdf vielleicht noch einer druckerfreundlichen version erstellen, wäre dir sehr dankbar.