(40K / Epic / Necromunda) Gemana Trilogie 2 & 3 - Bitte schließen.

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Dark Eldar
Das Adelshaus Baal


Dies ist dann der zweite Teil meiner Trilogie rund um den Gemana Sektor. Die unter Euch, denen das nun nichts sagt, sei auf den ersten Teil (Battlefleets rise again - im Raumflotte Gothic Bereich) verwiesen. Da ich gerade meine imperiale Armee auflöse, wird es den dritten Teil nur für Epik:Armageddon, hier im Anschluss an den Dark Eldar Aufbau geben. Wer ggf. Interesse an den doch sehr zeitintensiven und einzigartigen Umbauten für meine Technokraten hat, kann in den kommenden Tagen einen Blick in meinen Verkaufsthreat werfen. (
http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/182914-Imperiale-Armee-Gelände-und-Bücher-Exporte-der-Technokratie-VENDETTA-NEU-dabei)

Navigation:

Teil 1 - Battlefleets rise again!
http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=172380

Teil 2 - Dark Eldar - Das Adelshaus Baal

Teil 3 - Die Technokratie Thabun -
http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/173316-(40K-Epic)-Gemana-Trilogie-2-amp-3-Dark-Eldar-und-Technokratie?p=2884919&posted=1#post2884919

Exkurs Geländebau - Bunker und Gräben - Bollwerke der Technokratie
http://www.gw-fanworld.net/newthread.php?do=newthread&f=199

Update Tagebuch:
09.05.12 - Erstellung des Threats und erste Bilder
13.05.12 - Blutgarde bemalt
14.05.12 - Talos bemalt
15.05.12 - Talos bemalt, Harpyen akzentuiert, Barken finalisiert
19.05.12 - 7 Trueborn bemalt, 4 Schattenvipern bemalt, 10 Harlequine bemalt
02.06.12 - 10 Harlequine bemalt und fertig gestellt.
15.02.2013 - 3000 Punkte Epic Space Marines (Technokratie) bemalt und dritten Teil des Armeeaufbaus gestartet

Motivation:

Dieser Teil beschäftigt sich mit dem Aufstieg des Adelshauses Baal nach der Abspaltung von Commorragh.
Die Dark Eldar fing ich, ferner mich meine Erinnerung nicht täuscht, im Jahr 2002 an zu Sammeln. Zu dieser Zeit dachte ich zunächst noch gar nicht an ein Spiel. Vermutlich war ich einfach zu jung 🙂

Ab 2006 fing ich dann an mit einem Freundeskreis zu spielen und die Sammlung wuchs rapide an. Einen größeren Teil der Modelle habe ich dann 2008 aus Frust wieder verkauft, da der alte Codex arg eingestaubt war und nicht viel Raum für Listenvariation bot. Mit den stärker werdenden Gerüchten zum neuen Dark Eldar Codex, kramte ich dann Ende 2009 meine geliebten Miniaturen wieder hervor und beschloss sie wieder in Stand zu setzen. Das hieß jede Menge Azeton etc. u Unmengen an Farbschichten, speziell die Revell Farben abzulösen. Es folgten dann Umbau-Orgien und das Warten auf den neuen Codex. 2007 hatte ich des Weiteren angefangen, die imperiale Armee zu sammeln. Es bildete sich mit der Zeit der Hintergrund um das Gemana System. Mit dem Erscheinen der neuen Dark Eldar, vermischte ich unzählige Bitz aus den neuen Sets mit den ca. 60 Kriegern und es entstanden neue Harpyen, Folterer, Fleischgeborene etc.
Als notorischem Malmuffel, gammeln viele dieser Miniaturen unbemalt im Schrank herum, andere sind schon seit zwei Jahren bemalt. Dann stehen allerdings auch noch diverse Neuanschaffungen ins Haus und einiges ist noch nicht zusammengebaut, oder wird zum wiederholten Male umgebaut. All dies wird hier Thema sein.
 
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Zeitplan
alle Fakten zum Projekt



Vorhanden:

1 alter Talos
2 Taloi
4 Barken
4 Schattenvipern
7 Trueborn mit Schattenkatapulten
20 Harlequin
10 Blutgardisten
2 Missionszielmarker
1 Inccubitrupp (10)
3 Haemonculi
1 Meisterhaemonculus
1 Lord Archeron Baal
1 Folterertrupp (9)
1 Chronos
30 Hagashin
9 Hyemshin
Vorhanden aber unbemalt:

19 Hellion
1 Baron Sathonyx
1 umgebauter Herzog Sliscus
1 Schattenjäger

Geplante Anschaffungen:

Alles angeschafft 🙂
 
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Die Armee
Bilder zum Projekt


Hier gibts aktuelle Bilder zur Armee und den Einheiten.

HQ

Lord Archeron Baal (Wird sehr selten eingesetzt und ist meine Version Vects.)
Meister-Haemonculus Scryth
3 Haemonculi
Elite

10 Harlequine mit Schicksalsleser und Todesjoker
10 Harlequine mit Schicksalsleser

10 Inccubi
4 Fleischgeborene mit Schattenkatapulten
4 Fleischgeborene mit Schattenkatapulten

Standard

9 Folterer mit Säurewerfern
10 Hagashin mit 2x Dornennetz und Pfähler
10 Hagashin mit 2x Dornennetz und Pfähler

10 Hagashin mit 2x Hydradolchen

10 Blutgardisten (Kabalenkrieger)
2 Barken


2 Barken


4 Schattenviper
Sturm

10 Harpyen
9 Hyemshin
Unterstützung

1 Chronos
3 Taloi
2 Sichelflügeljäger
2 Schattenjäger


Armeebilder
 
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Hintergrund
aus: Battlefleets rise again!


1. - Epilog

In den Tiefen Commoraghs brodelte es. Virael drehte sich um und lugte um die Ecke. Posthum schlugen die Splitterkristalle knapp an seinem Gesicht vorbei in das schwarze Obsidian des Treppenstiegs.

„Mein Lord, sie kommen näher!“, wisperte er und gab noch eine Salve vergifteter Splitterkristalle Nahrung, als er die herannahenden Feinde traf.
„Sind die Generatoren geladen?“, fragte Lord Archeron Baal zu seinem Haemonculus. „Nur noch ein paar Sekunden, Durchlaucht.“

Aus der Entfernung konnte zur gleichen Zeit Asdrubael Vect, nunmehr Oberster Lord der Kabale des Schwarzen Herzens mit ansehen, wie die Citadelle des Feindes Stück für Stück von seinen Kabalithentruppen eingenommen wurde. Nachdem nun auch das letzte Adelshaus besiegt worden wäre, stellte sich Ihm als oberstem Herrscher Comorraghs nichts mehr in den Weg.

Plötzlich verschwand selbst der letzte Rest Dämmerlicht, dass die Tage auf Comorragh ausmachte und Strahlen konzentrierten Unlichtes durchzuckten die Sphären dieses Bezirks. Risse breiteten sich aus und bahnten sich unaufhaltsam den Weg. Die Citadel verschwand in einem Mitternachtschwarzen Nebel.
Als sich dieser nach wenigen Minuten wieder legte, ward der Herrschaftssitz des Feindes mitsamt der Ihn umgebenden Stadtbezirke verschwunden. Vects Blicke starrten ins Leere bis sie eine der unzähligen gefangenen Sonnen in dessen Zentrum ausmachen konnte.

„Sie sind weg, Gebieter“, zischte ein Leibdiener neben ihm. Vect stand der Zorn in sein Gesicht geschrieben. Ohne ein Wort zückte er einen Zierdolch und schnitt dem Leibdiener mit einer beiläufigen Bewegung die Kehle durch. Danach bestieg er seine Schattenbarke.

An jenem Tag zog sich das Adelshaus Baal aus Commoragh zurück um eigenen Plänen nachzugehen. Lord Archeron Baal hatte schon zu lange den Verfall mit ansehen müssen. Nun, da das Imperium der Eldar gefallen war und seine dunklen Brüder nur niederen Trieben und der Gier nach Seelen nachgingen, musste etwas geschehen.
Das Reich sollte wiedererrichtet werden, jedoch dachte Archeron nicht entferntest daran, den gleichen Raum mit den niederen Völkern zu teilen. Ihm verlangte es nach mehr.

Die Dark Eldar hatten schon vor Jahrtausenden gelernt, Sonnen in das Netz der Tausend Toore zu ziehen. Was er jedoch vorhatte, überstieg bisweilen noch den technischen Verstand seines Hauses.

Ein neues Reich in einem sich ausdehnenden Netz zwischen Warp und Realraum, Vernab von den verderbten Mächten des Chaos, vernab von Ihr die dürstet, verlangte nach einer Technologie, wie es sie nach den Alten nur noch ein weiteres Volk sein Eigen nenen konnte - den Necrontyr.

„Macht mein Schiff startbereit“ sagte Archeron zu seinem Haemonculus.
„Virael, Ihr hattet mir von diesem abgeschotteten System des Imperiums der Menschheit erzählt - lasst uns sehen, was die Niederen unter der Oberfläche entdeckt haben. Ich spühre, dass der Tag gekommen ist, unser Reich erneut zu errichten.
„Gewiss, Gebieter“ entgegnete Virael.

2.1 - Aufbau der Kabale - Eine Übersicht über Truppen und Struktur

Die Schattengarde

Der Hagashinkult des Hauses Baal entwickelte sich aus den Ske´thra, einem alten Kriegerkult aus der Zeit vor dem großen Fall. In dekadenten Blutorgien feierten sich die Anhänger während sie an der Fähigkeit des Tötens und des Tanzes feilten.

Die Hagashin berauschten sich an Pirouetten und Saltos, wissend, dass ihre Opfer vor Staunen den Athem innehielten, kurz bevor sich Klingen und Dolche in die Haut bohrten. Die Matriarchin des Kultes, Silreth Solaria unterwies Ihre Kinder in einer Kunst des Kämpfens, die Sie in ihrer Kindheit bei den Darbietungen der Harlequin gelernt hatte.
Das Training in den Hallen und Türmen des Kultes war hart. Wie bei den Hagashin üblich, verlies bei einem Zweikampf nur einer lebend die Arena. Die stete Auslese verbesserte die Fähigkeiten der Kämpfer und Formte sie zu grandiosen Kämpfern und Tänzern. Die besten unter ihnen jedoch, erhielten eine gesonderte Ausbildung. Die Ressourcen des Hauses Baal verschafften der Matriarchin Zugang zu Ausrüstung, die anderen Hagashinkulten, die autark in Commorragh agierten, vorenthalten wurden.
Hologürtel und andere Ausrüstung, wie es sie sonst nur bei den Tänzern des Lachenden Gottes gab, fanden den Weg in die Rüstkammer des Kultes. Teils werden diese Ausrüstungsgegenstände noch heute in dieser Art verwendet, zum Teil wurde Ausrüstung wie etwa die Harlequinpeitsche weiterentwickelt.

Unter den Auserwählten bildeten sich zwei Gruppen heraus, die im Laufe der Zeit ihre Waffen modifizierten und sich gegenseitig ergänzten. Die Einen wurden Skitha genannt. Mit kobraartigen Helmen ausgestattet schwangen sie energetische Flegel, in der Wirkung den Harlequinpeitschen gleich. Ergänzt wurde dies durch modifizierte Splitterpistolen. Die Skitha warfen sich dem Gegner äußerst offensiv entgegen und präferierten den Kampf im Engen Gelände, in dem die eng zu führenden Flegel vorteilhaft waren.
Die Zweite Gruppe wurde Hothta genannt. Sie trugen anstelle der Flegel lange Stabschwerter und Spieße in die Schlacht. In Kombination mit den Antigraveinheiten der Rüstung, gereichten die Stabschwerter und Spieße besonders hohen Sprüngen zu Gute und konnten im freieren Gelände innerhalb der Städte oder auf freiem Feld bestens eingesetzt werden.

Durch die Herausbildung dieser zwei Gruppen, verkehren in den Schlachtreihen des Hauses Baal keine Harlequin, da deren Fertigkeiten nicht weiter benötigt werden. Stattdessen treten je nach Schlachtfeld Skitha oder Hotha an deren Stelle. Zusammen bilden sie die Schattengarde, die Elitetruppen des Kultes.

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3. - Zeitleiste
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M.37
Das Adelshaus Baal entzieht sich der Kontrolle und Unterwerfung durch Asdrubael Vect und separiert sich entgültig vom Rest Comorraghs.

Lord Archeron Baal unternimmt kurze Zeit später eine Expedition un das Gemana System. Kundschaftern zufolge sollten die Angehörigen des Menschen Imperators dort Technologie der Necrontyr gefunden haben

M.38 - Die Beutezüge
Die Anhänger des Maschinengottes im Gemana System erweisen sich als zäh. Hohe Verluste auf beiden Seiten, bewegen Lord Baal zur Kontaktaufnahme mit dem Technokratischen Tribunal auf Thabun. Es stellt sich heraus, dass das Regime auf Thabun großes Interesse an weiterer Expansion und Unabhängigkeit vom Imperium erpicht ist. Die Raumanomalien rund um das Systhem erlauben es, vernab der Augen des Imperiums eine Invasionsarmee auszuheben.

M.39 - Der Durchbruch
Das Tribunal schließt mit Haus Baal einen Pakt zur Umfangreichen militärischen Hilfe im Tausch für die Technologien der Necrontyr. Die Dark Eldar erhalten freien Zugang zu Thabun und dem Gemana System. Dazu gehören die Planeten Sarin und Soman, der Flottenstützpunkt Bauhaus am Tor zum System und die restlichen Planetoiden. Ein altes Warpportal wird nahe den Asteroidenfeldern am Systemrand ausgemacht und wieder in betrieb genommen.

M.40
Eine Gesandtschaft der Technokratie trifft mit den letzten Bestandteilen der Necrontechnologie in der Citadell ein. Lord Archeron Baal ist nun dazu in der Lage ganze Planeten in das Netz der tausend Tore zu ziehen und den Bedarf nach Seelen und Land der wachsenden Bevölkerung zu decken.

M.41
Der Energiebedarf zur Phasenverschiebung mittels der Necrontechnologie ist enorm. Zur Deckung wird eine künstliche Sonne generiert. Im Zentrum des Neuen Schattenreiches pulsiert nun die Korona einer Schwarzen Sonne. Der Tag der Invasion des Realraumes rückt näher. Die Sterblichen sollen die Herren der Blutsonne fürchten.

Dramatis Personae
Lord Archeron Baal - folgt

Virael - folgt

Kurzgeschichten
1. Die Kunst des Schmerzes
Virael Stand am Fenster. Er blickte über die Spitzen der Wohntürme der Citadel. Dunkle Gleiter huschten quer über das Sichtfeld und verschwanden wieder in den Schatten des Horizonts, ebenso schnell wie sie gekommen waren. Eine Galeasse schwebte halb vertikal am nächstgelegenen Wohnturm vorbei. Wunderschön, elegant und tödlich, so war es die Natur von allem, was in den Schattensphären des Interdimensionalen Reiches der Dark Eldar entsprang. Die Panzerung der Galeasse schien im Glanz der Schwarzen Sonne zu wabern und zu verschwimmen, bis sie sich mit zunehmender Entfernung zu Viraels Position schließlich in den Schatten auflöste.

Virael senkte den blick und hielt inne. Seine Gemalin Stritheca betrat das Gemach. Der Haemonculus sei eingetroffen. Viraels Pulsschlag erhöhte sich. Es war eine große Ehre, mit einem Fleischkünstler zusammen arbeiten zu dürfen. Sein Kunstwerk sollte großartig werden. Mit der Bitte an seine Gemalin, die Instrumente von der Dienerschaft in die Halle bringen zu lassen verließ er schnellen Schrittes das Gemach.

Nach den Förmlichen Begrüßungsriten, die das Protokoll vorschrieb, begaben sich Virael und der Haemonculus in die große Halle. Durch ein Kuppelfenster in der Decke fiel flackerndes Zwielicht in das Atelier. An Ketten hingen Aliens der unterschiedlichsten Rassen von der Decke.
Heute wollte Virael mit einem Ork und einem ehemaligen Chaosmarine arbeiten. Es bereitete ihm immer wieder Freude. Man wusste im Voraus nie, welche Farbe das mutierte Blut haben würde.

„Sollen wir beginnen?“, zischte der Haemonculus. Er holte mit seinen Gliedmaßen allerlei Kanülen und Fläschchen aus seinem Gewand. „Gewiss“, entgegnete Virael. Es bedurfte der stetigen Kontrolle durch die Fleischkünstler, damit die Arbeitsmaterialien nicht verstarben, während Knochen, Organe oder Blut für das Kunstwerk entnommen wurden. Einfach die Materialien zu wechseln war Virael zu wieder. Farbechtheit konnte nur durch stete Kontrolle ein und des Selben Quellmediums erreicht werden.
Der Haemonculus schnitt dem Chaos Marine das Bein auf. Der Mann reagierte kaum. Gelangweilt sahen sich Virael und der Haemonculus in die Augen. Mit seinem vierten Arm holte letzterer eine Spritze aus seinem Gewand hervor und injizierte einen Schmerzverstärker. Die Dosis hätte den Marine, zu Beginn des Projekts, mit Sicherheit umgebracht. Jedoch hatte sich dessen Metabolismus über die letzten zwei Jahre hinweg stark an die Operationen und die Schmerzen angepasst.

Virael wollte seine Opfer voller Schmerzen wissen. Schließlich waren seine Kunstwerke organischer Natur. Sie wuchsen aus der Interaktion zwischen Künstler, Medium und Material. Die Schreie inspirierten Virael und erfüllten ihn mit Visionen bis zur Vollendung seines Kunstwerkes.

Die Augen des Marines begannen sich nun mit qualvollem Glanz zu weiten. Der Haemonculus entnahm den letzten verbliebenen Knochen des Rechten Beines. Daraus sollte eine Schnitzerei für den Rahmen des Bildes entstehen. Das Bein des Opfers hing nun einem deformierten Sack gleich in sich selbst verdreht herunter.

„Fertig“ sagte Virael, nachdem sein Skirodhal die Schnitzerei vollendet hatte. Virael war zufrieden. Das Skirodhal war ein herausragendes Werkzeug. Es verarbeitete das material mit Unlicht-Phasen über eine Schnittstelle mit dem Nervensystem des Anwenders. So konnte Virael kraft seiner Gedanken in kürzester Zeit Schnitzereien aus fast jedem Material fertigen, ohne sich auf primitive Werkzeuge herablassen zu müssen, wie es die Menschen bisweilen taten.

„Den Marine benötigen wir nicht länger“ sagte er zu dem Haemonculus. Wenige Augenblicke traten zwei Maskierte Diener des Fleischkünstlers in die Halle und Schleiften die wimmernden Überreste hinfort. Nun galt es noch ein Paar Farbliche Akzente zu den Roten und Orangenen Farbtönen des Marines zu setzen.
Die Augen des Hausherren glänzten, als er sich zusammen mit dem Haemonculus dem Ork widmete. Ein brüllendes Kreischen hallte durch die Korridore des Hauses. Während die Künstler zur Tat schritten – die Symphonie des Schmerzes begann von neuem.

Map Gemana Sektor
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Bilder
 
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Spielberichte
der 6. Edition


08.07.2012
Hier präsentiere ich mein viertes Spiel mit meinen Dark Eldar nach der 6. Edition. Es diente dazu diverse Einheitenkombinationen zu testen und deren Tauglichkeit mit der Neuen Regelgrundlage auszutesten.

Die Armeen:
Dark Eldar
Anhang anzeigen 127861

1 Drazhar (Kriegsherr)
1 Haemonculus mit Säurewerfer
---
3 Blasterborn in Viper (2SK)
3 Inccubi mit Demi-Klaivex in Viper (2SK)
---
10 Folterer mit 2 Säurewerfern in Barke (SK)
10 Hagashin mit Hekatrix und Hydradolchen in Barke (SL)
5 Hagashin mit Impulsminen in Viper (2SK)
3 Folterer in Viper (2SK)
3 Folterer
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9 Hyemshin mit Krähenfußwwerfern und SK
---
1 Schattenjäger (SL)
2 Nachtraben mit
a) Schnitterfeldraketen und 2 Implosionsraketen
b) Schnitterfeldraketen

Chaos
Anhang anzeigen 127862
Ahriman (Mit 5 Psikräften der Lehre der Pyromantie + Kriegsherr)
Bikergeneral mit Mal des Khorne
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5 Terminatoren
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10 CSM, Mal d Slaanesh in Rhino
10 CSM, Mal d Khorne in Rhino
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7 CSM Bikes mit Mal des Khorne und E-Champ. und Melter
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Land Raider
Geißel
Hydra

Mission und Schlachtfeld
Wir entschieden uns für mehrere Geländeplatten auf einer Diagonalen. Die MZ wurden auf der anderen Diagonalen aufgestellt, sowie eines via Abweichungswürfel von der mittleren Geländeplatte aus. Es gab somit insgesamt inkl. der Zentren der Geländeplatten 6 MZ.

Die Mission war Erkunden und sichern, die Aufstellung Feindberührung. Wir einigten uns der Übersicht halber auf 1 Siegpunkt pro Missionsziel und sekundärem Missionsziel.

Das Spiel

1. Spielzug:
Meine Transporter rückten in Deckung vor und mein Schattenjäger konnte seine Waffen erfolglos auf den LR abfeuern.
Die eine Folterer Viper flog in Richtung unbemaltem Geländestück auf der linken Spielfeldseite. Im Gegenzug kamen die Rhinos näher und die Geißel eröffnete das Feuer. Hier ging die Schablone ins Nichts und die erste Runde endete recht Ereignislos.

2. Spielzug:
Anhang anzeigen 127863
Ich versuchte die Reservewürfe. Leider kamen die Folterer aus der Reserve, die eigentlich viel später ein Missionsziel in meiner Hälfte halten sollten. Hoffentlich würden sie nicht zerstört werden :mellow:. Meine Vipern und Barken brachten sich für einen Zangenangriff rund um die Mittlere Geländeplatte in Stellung. Mein Schattenjäger ging wieder den LR an und entzog diesem zwei Rumpfpunkte. Die Geißel feuerte nun auf meine Jetbikes. Leider hatte ich vergessen sie boosten zu lassen, sodass vier den Tod fanden.

3. Spielzug:
Anhang anzeigen 127864
Der Reservewurf ging für die Bomber mal wieder daneben. Meine Vipern umrundeten das zentrale Geländestück zur Linken. Die 5 Minenmädchen stiegen aus und näherten sich den Rhinos. Drazhar und die Inccubi stiegen ebenfalls aus. Der Schattenjäger zog dem LR einen weiteren Rumpfpunkt ab, dieses Mal in Deckung des Rechten Geländefeldes. Zwei Trupps Folterer erreichten die Missionsziele auf der linken Seite des Feldes. Die Rhinos wurden von den Hagashin und den boostenden Jetbikes geknackt. Das hierdurch entfallende Gegenfeuer war überaus befriedigend. Im Gegenzug erreichten mich nun die Bikes und der Bikergeneral und wollten meine Inccubi im Nahkampf attackieren. Trotz intensiven Beschusses und dem Angriff, zerhackten meine Inccubi unter Drazhar die Biker in nur einer Nahkampfphase. Die Geißel machte sich unterdessen daran um die mittlere Geländeplatte zu gehen und den Folterern später die MZ streitig zu machen. Die Terminatoren löschten die Jetbikes aus.

4. Spielzug:
Anhang anzeigen 127865Anhang anzeigen 127866

Endlich kamen die Bomber. wenn diese die kommende Runde überstehen wollten, war es zwingend nötig die Hydra auszuschalten. Leider kostete dieser Versuch die Nachtlanzenschüsse und satte fünf Schnitterfeldraketen. Zu allem Überfluss zerstörte ich lediglich den Schweren Bolter und eine Maschinenkanone und entzog zwei Rumpfpunkte. Eine bescheidene Bilanz bei 80 zu knapp 400 Punkten. Eine Viper feuerte ihre Kanonen auf die Ausgestiegenen Slaanesh CSM und tötete...keinen. Eine Barke Flog bis ans Ende der mittleren Geländeplatte im die Hagashin auszuladen. Da diese noch angreifen sollten konnte ich mich nicht über das Geländefeld hinweg bewegen. Der Geländetest scheiterte natürlich. hier zahlte sich zum ersten Mal die offene Natur unserer Transporter aus. Die Mädels stiegen aus und attackierten die Slaanes CSM im Nahkampf, der bis zum Spielende andauern sollte -.-
Drazhar attackierte nun mit seinem Trupp die Terminatoren, welche ein leichtes Mahl waren. Im Vergeltungsfeuer wurden zwei Inccubi und der Klaivex getötet. Die Fünf Minenmädchen wurden ebenfalls Niedergeschossen. Die Geißel attackierte eine Viper und zerstörte diese.

5. Spielzug:

Der eine Bomber zerstörte die Hydra und kehrte in Reserve zurück. Der andere feuerte die Implosionsraketen auf die Eingeengten CSM mit Ahriman ab. Mein Gegner hatte nicht an die Raketen Gedacht und daher nicht die Anstalt unternommen die Formation aufzulockern. Ergebnis: neun ausgeschaltete CSM. Die Nachtlanzen zogen dann Ahriman einen weiteren Lebenspunkt ab. Drazhar versuchte Ahrman zu attackieren, scheiterte jedoch an der Nahkampfreichweite mit einer Doppel Eins und wurde durch Ahrimans Boltpistole Erschossen -.-
Die Geißel attackierte vier Folterer an einem Missionsziel und vernichtete diese.

6. Spielzug:
Anhang anzeigen 127867
Der eine Nachtrabe kehrte aus der Reserve zurück und vernichtete die Geißel. die Hagashin erledigten endlich den Slaaneshtrupp und der zweite Nachtrabe erlegte Ahriman mit dem verbliebenen CSM. Ein Massaker.

Fazit:
Die Jagdbomber lohnen sich alle Male. Die einzigen Probleme bietet die Flugabwehr, die noch nicht bis zum Eintreffen der Flieger ausgeschatet werden kann, weil hinter Gegnerischen Truppen gut versteckt. Wenn man von 2-3 gegnerischen FLA Einheiten ausgehen Darf (plus ggf. FLA Missionsziel), dann muss die eigene Panzerabwehr diese Bedrohungen frühzeitig ausschalten können. Danach haben die Bomber ein Heimspiel.
Die Implosionsraketen empfinde ich auch als überaus wirkungsvoll. gegebenenfalls noch besser als die Inccubi mit Drazhar. Dieser hat sich in Kombination zwar als überaus tödlich erwiesen, allerdings besteht bei weniger Gelände auch ein relevantes Risiko, dass er nicht ankommen könnte. Ich habe ihn mittlerweile noch ein weiteres mal gegen Black Templar Terminatoren/Marshall und Champion des Imperators getestet, allerdings war es in diesem Fall noch viel schwerer den Trupp in der Viper aus gegnerischem Feuer zu halten, bis man in Nahkampfreichweite kommt.

Ansonsten erbrachten meine Fahrzeuge eine sehr solide Leistung. Ich denke, dass die DE in Puncto Fahrzeuge definitiv zu den Gewinnern der 6. Edition zählen. Davon abgesehen sind die neuen Regeln deutlich spannender als die alten.

Meinem Gegner muss man unbedingt sein Würfelpech zu Gute halten.
Anhang anzeigen 127860
Normalerweise bin ich derjenige, der 30% 1en würfelt. Schwein gehabt.
 
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Nun seid Ihr dran

Anhang anzeigen 158442
Technokratie Thabun
Epic: Armageddon Aufbau hier im Threat


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Navigation

Teil 1 - Battlefleets rise again!
http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=172380

Teil 2 - Dark Eldar - Das Adelshaus Baal

Teil 3 - Die Technokratie Thabun -
http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/173316-(40K-Epic)-Gemana-Trilogie-2-amp-3-Dark-Eldar-und-Technokratie?p=2884919&posted=1#post2884919



Übersicht Teil 3

folgt
 
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Danke für die Blumen 🙂
Im Moment ists in der Uni etwas ruhiger, da ist das kein Problem.
Bis Ende des Monats möchte ich noch ein "Wappen" für das Haus Baal entwerfen. Falls ich mich nicht entscheiden kann, werde ich hier abstimmen lassen, für welches ich mich entscheiden werde.

Es ist also noch eine Menge zu tun. Die dargestellten Imperialen Truppen gehören im Übrigen zu den knapp 15.000 Punkten, die dann im dritten Teil des Gemana - Aufbaus auf mich warten... großteils unbemalt und Umbaubedürftig:blink:
 
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Vorschau
Technokratie Thabun

Nun hastes geschafft. Es hat mir selbst keine Ruhe mehr gelassen. Kurzum, wenigstens die Püppchen, die nicht im Keller in Kisten lagern mal "kurz" aufgestellt und einen Ausschnitt hier eingestellt. Das zeigt ansatzweise, was noch alles im dritten Teil der Gemana Trilogie bei mir unter den Pinsel kommen will, darf, muss.
😛uke:

Manchmal bin ich mir nicht ganz sicher ob ich das schaffen werde, aber der BFG part und das Vorankommen mit den Spitzohren macht mich dann doch etwas zuversichtlicher. Bin nur froh, dass ich die Punkte nicht mit Infanterie gefüllt habe.

 
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WOW😱...und das heißt nicht "World of Warhammer"😀

Das ist wirklich ne Menge. Ich kenn das von früher...also aus der Zeit "vor der Pause" (das dunkle Zeitalter des Nicht-mehr-Warhammer-um-jeden-Preis-spielen-Wollers:lol🙂. Da hatte ich auch schon ne Imperiale Armee und nachdem ich dann gut 200 Infanteristen in unbemalten Zustand vor mir stehen hatte...naja, da war die Motivation endgültig im Keller.
 



Die Folterkammer
in Farbe und bunt


Es gibt neue Bilder 🙂
Die Blutgardisten (alias Kabalenkrieger) und ein umgebautes Modell eines alten Talos haben endlich ihre finalen Akzente bekommen. Auch die Bases wurden noch einmal gewasht um sie optisch an die neueren Bases anzugleichen. Dem geneigten Beobachter mag aufgefallen sein, dass einige Modelle sehr grobe "Steinbrocken" auf den Bases tragen. Diese Modelle habe ich vor zwei Jahren (!) teilweise angefangen zu bemalen und dann unfertig in den Schrank gestellt (Asche auf mein Haupt).

Ziel der kommenden Woche: alte Harpyen fertigstellen und zwei umgebauten Barken die finalen Akzentschichten angedeihen lassen, sowie die Bases bemalen.
Sollte ich wiedererwartend viel zeit zur Verfügung haben, gesellen sich noch Folterer oder einer der neuen Taloi dazu. 🙂

Bilder


P.s.: Mehr Fotos wie üblich auf der ersten Seite.
 
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Mich täte interessieren, was für ne Anzahl an Schichten du für das Rot benutzt.

Das ist völlig unkompliziert. Die Grundschicht aus Red Gore wird gefolgt von Blood Red und an den Kanten Blazing Orange. Danach alles mit Baal Red tuschen und dieses mal sehr wenig, nur direkt um die Kanten herum mit Blazing Orange akzentuieren. Final werden Reflexionspunkte mit Bleached Bone und wenn nötig mit Skull White aufgetragen.

Auch schön einen alten Talos zu sehen. Woraus ist da die eine Klaue gebaut? Kann das net einordnen.

Gebaut wurde die aus einem Ruder einer Schattenbarke und einer der übrig gebliebenen Klingen.

Sorry, falls ich zu neugierig bin.

Kein Ding.
 
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