Aber solange bleibe ich bei 40k und akzeptiere auch die negativen Seiten, alles kann nie perfekt sein, in anderen Hobbies ist das genauso.
Ja, 40k hat massive Schwächen, aber es spielen einfach sauviele das System. Und es ist lustig, wenn auch recht unausgeglichen, verglichen mit anderen Systemen. Die Regeln sind recht einfach und es schaut schön aus. Auch mit der Komplexität ists nicht sehr weit her. Man könnte auch Fast Food dazu sagen. Muss ja nicht schlecht sein.
Aber es gibt Alternativen, die komplexer sind, die verdammt ausgeglichen, dabei etwas schlechter optisch wirken. Dafür muss man da eigentlich nicht Gelände aufbauen, sondern legt ein paar Hexfeld-Karten aufn Tisch, stellt ein paar Figuren auf selbigen und los gehts. Und ich rede hier nicht von ausschließlich Skirmish-Systemen. Natürlich spielen solche System nicht soviele Leute wie 40k, WHFB oder sonst was, aber die meisten da sind schon älter und bereiter, mal mehr in die Tiefe zu gehen und ein andere Art von Spielspaß zu bekommen. Und wenn man ein paar Leute hat, dann gehts auch. Für was brauch ich tausend Leute, die mit mir Fast Food spielen wollen, wobei ich mit ein paar wenigen auch ein Gourmet-Essen bekomme.
Einfach mal in der Runde was anderes präsentieren und schaun, wie sichs entwickelt. Initiative zeigen. Bei halbwegs aufgeschlossenen Personen haut das hin, vor allem, wenn man zeigt, dass man auch mit wenig Geld sehr viel Spaß haben kann. Ein Aspekt, der mMn auch sehr zu beleuchten ist, 40k ist doch recht teuer. Wenn ich daran denke, wieviel ich schon in meine Imps gebuttert habe, und dann noch nicht mal dank neuem Codex eine halbwegs starke Liste zusammenbuttern kann, dann stört mich das.