
Einleitung
Hallo und willkommen zu meinem Armeeaufbau "Rückkehr der Kaisergrenadiere". Ursprünglich war dies nur ein Paintmaster-Thread, da ich nicht unmittelbar plante, die Armee in größerem Umfang zu erweitern, aber mittlerweile hat es sich derart ausgeweitet und wird in den nächsten Wochen hoffentlich zu ein paar Spielen führen, so dass ich einigen Anfragen nachkommen will und die ganze Sache in einen Armeeaufbau umformieren werde. Da ich nicht die ganzen Kommentare verlieren wollte, wird der Thread nach Möglichkeit umgewidmet und verschoben.
Organisation dieses Threads
Da dies ursprünglich kein Armeeaufbau-Thread war, werde ich die Organisation in diesem Startpost vornehmen. Weiter unten findet Ihr ein Hyperlink-Inhaltsverzeichnis, chronologisch geordnet, sowie in Spoilern nach AOP-Kategorie sortierte Beispielbilder der diversen Einheiten.
Ebenso werden Tutorials und, ggf. Armeelisten und Spielberichte, falls man dazu kommt, hier im Startthread direktverlinkt werden.
"Historisches" zu meiner Armee
Ursprünglich begann ich mit dem Aufbau meiner Imperial Fists Space Marines im September 2002. Nach einigen Jahren hörte ich 2007 auf, 40k aktiv zu betreiben, und verkaufte einen Gutteil. Anfang 2011 erstand ich den ersten Roman aus der Horus-Heresy-Reihe, und der gefiel mir so gut, dass ich mich entschloss, die hier auf der Insel noch etwas niedrigeren Preise auszunutzen und die Armee wieder spielbar zu machen.
Hintergrund (in-universe) zu meiner Armee
Die Armee stellt eine nicht völlig stilreine Interpretation der Imperial Fists dar, wie sie in den letzten Monaten des großen Bruderkriegs auf Mars und Terra gekämpft haben mag. Rüstungstypen sind vorwiegend Mk6 und ältere Muster, wobei ich die meisten Modelle in unterschiedlichem Maße umgebaut habe - dies sollte auch dazu dienen, den Stil der Armee etwas an der stilistischen Vielfalt der guten alten 40k-Zeit (mE 1987-1998) zu orientieren, dabei aber die in verschiedener Hinsicht doch besseren modernen Modelle zu verwenden.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich derzeit keinen wirklichen Hang zu Fluffgeschichten und ähnlichem habe - Spielberichte werden kleine Fülltexte enthalten, aber sonst zögere ich, dem geneigten Leser meine furchtbare Fiktionalprosa anzutun. :lol:
Inhaltsverzeichnis als Hyperlinks
10. März 2011: Startpost mit Taktischem Trupp und Ehrwürdigem Cybot (ebendieser, den ursprünglichen Post findet ihr im Spoiler am Ende dieses Posts unter "Vermischtes").
12. März 2011: Terminatoren (WIP)
20. März 2011: Terminatoren (bemalt) und Devastoren (WIP)
28. März 2011: Devastoren (bemalt)
10. April 2011: Droppod-Prototyp (nicht weiter verfolgt)
12. April 2011: Master of the Forge (WIP & PIP) und Thunderfire Cannon
15. April 2011: Cybots mit Rückenbanner, Master of the Forge und Thunderfire Cannon (alles bemalt)
15. Mai 2011: Ironclad-Cybot auf Furioso-Basis (WIP und bemalt)
20. Mai 2011: Jetbike-Schwadron (WIP)
28. Mai 2011: Jetbike-Schwadron (bemalt) und Finecast-Testkauf: Ordenspriester
3. Juli 2011: Captain Altschul (bemalt)
9. Juli 2011: Ordenspriester mit Sprungmodul (bemalt)
30. Juli 2011: Forgeworld Mk-5-Sturmtrupp (bemalt)
2. August 2011: Contemptor-Cybot (WIP)
4. August 2011: Contemptor-Cybot (bemalt) und Armeefotos
17. August 2011: Sternguard-Trupp in Tarnmuster (bemalt)
20. August 2011: Sternguard im Gelände und 1500-Punkt-Armeeliste für ein Spiel gegen PH-Iron Warriors
23. August 2011: Retro-Scouttrupp
8. September 2011: Vindicator und Land Raider
22. September 2011: Spielbericht "Operation Beta-Omicron"
26. September 2011: Fuhrparkerweiterung aus alten Beständen
2. Oktober 2011: Heavy Conversion Beamer für den Contemptor
15. Oktober 2011: Panzer und Priester
19. Oktober 2011: Spielbericht "Operation Ventis Quattuor"
25. Oktober: 2011: Spielbericht "Kampf um Orbital Epsilon" und Kampagnenbooklet "Kampf um Bessemer Secundus" (Download)
26. Oktober 2011: Contemptor-Spam und Scrippy, das Psikänguruh
30. Oktober 2011: "Raumflotte Gothic"-Spielbericht: "Durchbruch zur Fabrikwelt"
11. November 2011: Spielbericht "Landefeld Alpha"
13. November 2011: Neue Sachen, neue Gruppenfotos
16. Dezember 2011: Spielbericht "Kampf um Terminal XI"
*** neue Updates folgen! ***
Zusammenfassung der Armee nach AOP-Kategorien
HQ-Einheiten
Captain:
Ordenspriester:
Master of the Forge:
Diverse Offiziere:

Ordenspriester:

Master of the Forge:

Diverse Offiziere:

Elite-Einheiten
Sternguard:







Standard-Einheiten



Sturm-Einheiten


Unterstützungseinheiten


Armeelisten
Ein 1500p-Konzept gegen eine PH-Iron-Warriors-Liste mit hohem Unsicherheitsfaktor:

Spielberichte
- Noch bin ich nicht dazugekommen, mit der neuen Armee zu spielen, aber ich hoffe, am 27. 8. ein Spiel gegen PH-Iron-Warriors zu spielen.
Terrain
- Derzeit keine konkreten Planungen, aber wer weiß?
Dies ist die Armee mit Stand vom August 2011:

Die anderen Offiziere habe ich nicht mit abgelichtet, da ich sie momentan kaum spiele. Sie haben sich außerdem seit dem letzten Bild nicht verändert, also verweise ich darauf. 🙂
Zukunftsplanung 13-11-2011
- Die aktuelle Planung ist ruhig. Das meiste ist bereits bemalt.
- Ich habe einen Trupp Sprungmarines zu bauen und zu bemalen, um für den Rest der Planetstrike-Kampagne mehr im Bereich Sturmauswahlen zu haben.
- Außerdem baue ich noch eine zweite Cybot-Landekapsel.
- Der Name "Kaisergrenadiere" stammt aus der Heyne-Übersetzung des Romans "Space Marine" von Ian Watson aus den frühen 1990er Jahren. Anscheinend gab es zur Zeit der Übertragung keine festen Glossare zur GW-Terminologie, so dass der Übersetzer einiges eindeutschte, nicht immer zum Schlechteren, wie ich finde, aber insgesamt doch teils arg an der Grenze zum Schmerzhaften. "Kaisergrenadiere" hat mE einen schönen, altmodischen Klang an sich, so dass ich mich zur Verwendung dieses Namens als Nick entschloss, als ich mich hier anmeldete.
- Der folgende Spoiler enthält den ursprünglichen Anfangspost dieses Threads.
N' Abend miteinander!
Auch wenn es nun schon einige Jahre her ist, dass ich zuletzt GW-Sachen für die Verwendung als solche erwarb, so ganz kommt man nie davon los. Es sei denn, man macht einen harten Schnitt, und ist entweder erlöst oder bereut es sein Leben lang. In einem Moment der Schwäche erwarb ich vor einigen Wochen den ersten Roman der Horus Heresy-Reihe (Waterstone's hatte ein Sonderangebot).
Ich war recht angetan davon (und dass sich Abnett's Schreibstil seit den letzten Büchern, die ich von ihm las, einer von den Gaunt-Bänden, gebessert zu haben schien), und eh ich mich versah, hatte ich die "Grundtriade" ("Rising", "Gods" und "Flames") sowie den Kurzgeschichtenband erstanden (wobei der letztere ja der absolute Abschuss ist - "Last Church on Terra", holla die Waldfee. Seit Jahrzehnten keine so gute 40k-Geschichte gelesen), und es nagte an mir, doch mal wieder meine bestehenden Mariechen von der Post zu erweitern. Ich hatte hier zwar aus einem Deal einen Haufen RTB01 rumfliegen (und ein paar der Plastikscouts, hui, was sind die Jungens steif), aber ich konnte mich nicht recht aufraffen, da ich dann doch die Figuren hätte "aufwerten" wollen, damit sie nicht mehr ganz so altbacken wirken.
So entschied ich mich, nachdem ich durch Zufall den Plastik-Cybot (Ehrw.) gesehen hatte und auf die Marines-Waffensets bei Forgeworld gestoßen war, kosteneffizient (ha! bei GW!) neue Plastikmarines "downzugraden", d.h. die Rüstungstypen mit vertretbaren Aufwand auf ältere Modelle, mid/late Heresy, umzubauen.
Ganz klappte das leider nicht, da ich feststellte, dass die neuen (bzw. neu gelayouteten) Plastikgussrahmen nur noch minimalste Toleranzen zwischen Boltern und Torso aufweisen. Daher gab ich nach zwei Modellen den Versuch auf, "annehmbare" Mk-5-Torsi (mit Kabelführung) zu gestalten, und begnügte mich mit nicht ganz authentischen Adlern.
Des Weiteren wurden die Rückenmodule ähnlich den alten Modellen mit neuen Vektordüsen aus Plastikperlen und -rohr versehen (der Melterbubi mit Mk3 bekam eher zylindrische Varianten).
Und dann zum magnum ouchus. Das definierende Merkmal der Mk5 sind ja (neben dem Torso, s.o.) die Adamantiumbolzen. Und da Plastiknieten dabei nicht so prall wirken (hatte das vor Jahren mal bei einem Testmodell ausprobiert), bestellte ich 500 Chromstahlkugeln bei Hasslefree. Durchmesser 1mm. Dann kamen 8-9 Bohrungen pro Unterschenkel, sowie 8-10 pro linkem Schulterpanzer, die Konstruktion eines Klebstoffapplikators (da es hier ums Verrecken keine Kanülen für Sekundenkleber zu geben scheint), und einige Stunden des Einklebens. Hui. Das Endergebnis war ungrundiert etwas entmutigend, aber jetzt wollte ich es auch durchziehen.
Und dann ging es ans Malen. Grundiert wurde weiß, GW-Sprüh, gefolgt von Vallejo Model Color (VMC) Gelbocker. Darauf kam ein Wash aus VMC Smoke, gefolgt von mehreren Lagen Wet- und Drybrush aus VMC Gelbocker+Mattgelb, Mattgelb, Hellgelb, und Heller Hautfarbe für die höchsten Highlights. Im Zusammenspiel mit den Farbkratzern ergab das einen für mich sehr ansprechenden dreckigen Gesamteffekt.
Ein paar Closeups, um die Umbauten etwas zu zeigen. Gnadenlos, wie immer.
Und dann noch der Cybot. Bis auf ein paar Chromstahlkugeln auf die Beinplatten sowie eine Drehlagerung für den Suchscheinwerfer stock from the box.
Den Dread fand ich richtig, richtig gut. Klasse Auslegung, insbesondere der Hauptwaffe, die E-Faust find ich toll, auch der zentrale Sarcophagus-Teil.
Jetzt muss ich halt mal schauen, was ich daraus machen will. Ich hatte es eigtl. als eine Art "Enterkommando" bzw. "Indoorabteilung" gedacht, aber ich überlege, evtl. mal eine DropPod-Truppe draus zu machen. Relativ klein, und die Kapseln eher im Stil der alten runden Pods aus Epic - passt mE besser zum Heresy-Stil.
Auch wenn es nun schon einige Jahre her ist, dass ich zuletzt GW-Sachen für die Verwendung als solche erwarb, so ganz kommt man nie davon los. Es sei denn, man macht einen harten Schnitt, und ist entweder erlöst oder bereut es sein Leben lang. In einem Moment der Schwäche erwarb ich vor einigen Wochen den ersten Roman der Horus Heresy-Reihe (Waterstone's hatte ein Sonderangebot).
Ich war recht angetan davon (und dass sich Abnett's Schreibstil seit den letzten Büchern, die ich von ihm las, einer von den Gaunt-Bänden, gebessert zu haben schien), und eh ich mich versah, hatte ich die "Grundtriade" ("Rising", "Gods" und "Flames") sowie den Kurzgeschichtenband erstanden (wobei der letztere ja der absolute Abschuss ist - "Last Church on Terra", holla die Waldfee. Seit Jahrzehnten keine so gute 40k-Geschichte gelesen), und es nagte an mir, doch mal wieder meine bestehenden Mariechen von der Post zu erweitern. Ich hatte hier zwar aus einem Deal einen Haufen RTB01 rumfliegen (und ein paar der Plastikscouts, hui, was sind die Jungens steif), aber ich konnte mich nicht recht aufraffen, da ich dann doch die Figuren hätte "aufwerten" wollen, damit sie nicht mehr ganz so altbacken wirken.
So entschied ich mich, nachdem ich durch Zufall den Plastik-Cybot (Ehrw.) gesehen hatte und auf die Marines-Waffensets bei Forgeworld gestoßen war, kosteneffizient (ha! bei GW!) neue Plastikmarines "downzugraden", d.h. die Rüstungstypen mit vertretbaren Aufwand auf ältere Modelle, mid/late Heresy, umzubauen.
Ganz klappte das leider nicht, da ich feststellte, dass die neuen (bzw. neu gelayouteten) Plastikgussrahmen nur noch minimalste Toleranzen zwischen Boltern und Torso aufweisen. Daher gab ich nach zwei Modellen den Versuch auf, "annehmbare" Mk-5-Torsi (mit Kabelführung) zu gestalten, und begnügte mich mit nicht ganz authentischen Adlern.
Des Weiteren wurden die Rückenmodule ähnlich den alten Modellen mit neuen Vektordüsen aus Plastikperlen und -rohr versehen (der Melterbubi mit Mk3 bekam eher zylindrische Varianten).
Und dann zum magnum ouchus. Das definierende Merkmal der Mk5 sind ja (neben dem Torso, s.o.) die Adamantiumbolzen. Und da Plastiknieten dabei nicht so prall wirken (hatte das vor Jahren mal bei einem Testmodell ausprobiert), bestellte ich 500 Chromstahlkugeln bei Hasslefree. Durchmesser 1mm. Dann kamen 8-9 Bohrungen pro Unterschenkel, sowie 8-10 pro linkem Schulterpanzer, die Konstruktion eines Klebstoffapplikators (da es hier ums Verrecken keine Kanülen für Sekundenkleber zu geben scheint), und einige Stunden des Einklebens. Hui. Das Endergebnis war ungrundiert etwas entmutigend, aber jetzt wollte ich es auch durchziehen.


Und dann ging es ans Malen. Grundiert wurde weiß, GW-Sprüh, gefolgt von Vallejo Model Color (VMC) Gelbocker. Darauf kam ein Wash aus VMC Smoke, gefolgt von mehreren Lagen Wet- und Drybrush aus VMC Gelbocker+Mattgelb, Mattgelb, Hellgelb, und Heller Hautfarbe für die höchsten Highlights. Im Zusammenspiel mit den Farbkratzern ergab das einen für mich sehr ansprechenden dreckigen Gesamteffekt.


Ein paar Closeups, um die Umbauten etwas zu zeigen. Gnadenlos, wie immer.



Und dann noch der Cybot. Bis auf ein paar Chromstahlkugeln auf die Beinplatten sowie eine Drehlagerung für den Suchscheinwerfer stock from the box.




Den Dread fand ich richtig, richtig gut. Klasse Auslegung, insbesondere der Hauptwaffe, die E-Faust find ich toll, auch der zentrale Sarcophagus-Teil.
Jetzt muss ich halt mal schauen, was ich daraus machen will. Ich hatte es eigtl. als eine Art "Enterkommando" bzw. "Indoorabteilung" gedacht, aber ich überlege, evtl. mal eine DropPod-Truppe draus zu machen. Relativ klein, und die Kapseln eher im Stil der alten runden Pods aus Epic - passt mE besser zum Heresy-Stil.
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