5. Edition 5. Edition Tunierfähig machen

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000
Das Problem ist bei extrem unausgewogenen Missionen, das diese auf einem Turnier (um die es ja geht, die ich ja auch organisiere) doch dann durch ärgerliche Paarungen zu nicht gerechtfertigten Verschiebungen kommen kann.
Sorry aber total ausgewogene Missionen gab es doch noch nie! Der Impspieler hatte es in der 4th Edi Erkundungsmission auch wesentlich schwerer als der Saim Hann Spieler (solange er keine Dropimps spielt^^). Oder Erobern und Halten Mission gegen eine Nahkampfarmee. Oder oder oder! Insofern zählt dieses Argument imo nicht, in der 4th Edi hats ja auch niemanden gestört.

Übrigens finde ich das Killpointsystem so nicht schlecht.... als Turnierorga musst du allerdings mit gar nix leben
Da hast du sicherlich recht, nur wenn GW schon diese 3 Missionen für ihre neue Edi vorgibt, dann werden sie sich dabei schon was gedacht haben, und dann werde ich für meinen Teil als Turnierorga diese 3 Missionen auf meinen Turnieren auch sicher spielen lassen und da nicht selbst rumpfuschen. Eine 4te oder 5te Mission kann man sicherlich aus der 4th Edi übernehmen wenn man Abwechslung will, aber komplett auf die KP-Mission zu verzichten halte ich für falsch.

Und mal ganz abgesehen davon, man sollte erstmal ernsthafte Turniere mit der 5th Edi abwarten, bevor man über die Missionen im Speziellen lästert!
 
@KalTorak
Und da hast du auch wiederum recht, wir werden diese Missionen ja auch nehmen. 🙂

Fazit:
Ihr seht keine Problem mit der KP-mission, also muss ich mich nur mehr bemühen, es NOCH objektiver zu betrachten. Das wars doch schon! 🙂

Und mal ganz abgesehen davon, man sollte erstmal ernsthafte Turniere mit der 5th Edi abwarten, bevor man über die Missionen im Speziellen lästert!
Ich läster nicht, ich frage!
 
Wäre ja auch noch schöner, wenn man in einem Turnier auch noch Missionen würfeln muss...

Um festgelegte Mission und Aufstellung wird man da nicht herum kommen. 😉

Wat? Es gab Turnier wo die Spieler sich ihre Missionen ausgewürfelt haben und nicht die Orga für alle? Wo wollte man denn da ne Vergleichbarkeit der Spiele herholen? oO
 
Ja, ich fände es auch super, wenn in der NBA alle Western Conference Teams in Spielen in der Eastern Conference immer mit 20 Punkten Vorsprung starten, während es umgekehrt nur in jedem zweiten Spiel der Fall ist. Ist bestimmt total super!
Oder um es für nicht-Basketballer deutlicher auszudrücken: Ist bestimmt ein super faires System, wenn der FC-Bayern bei Spielen in der Champions League zu Spielbeginn gleich 1:0 vorne liegt, in der Bundesliga aber 0:1 hinten.
Macht auch viel mehr Sinn, als alle Spiele mit 0:0 starten zu lassen...
Bayern ist daheim eine Macht, lassen aber auswärts Federn... wieso werden die Auswärtsspiele nicht ins Ausland verlegt, das könnte den Nachteil etwas mildern! Oder es zählen nur noch die Heimspiele!?
Der Basketball hat genau die richtige Größe, damit treffen unsere Spieler gut in den Korb...leider sind wir in der Verteidigung gruslig schlecht, der Gegner sollte mit einem Medizinball spielen, wenn er im Angriff ist!

Ich muss zugeben, dass ich mich mit Imps nicht sehr gut auskenne, aber bei den wenigen Spielen, die ich erleben durfte, hatte der Gegner eine breite Linie an Panzern stehen, nicht gerade leicht verdiente killpoints.
Einheiten in Transporter sind schnell und erkämpfen sich somit gut die Ziele, geben aber dafür 2 killpoints.
Viele billige Truppen liefern viele killpoints, doch man muss sie auch bis auf den letzten Mann auslöschen (Moralwert-Booster werden interessanter), was sich oft leichter anhört als es tatsächlich ist (dann lässt man die Einheit halt mal nicht bis zum letzten Mann stehen, damit sie noch 2 Schüsse mit dem Lasergewehr abgeben kann oder fährt den Transporter in Sicherheit und versucht nicht noch den Legendenkill mit ihm einzufahren) Teure Einheiten liefern harte killpoints, darum sollte man versuchen erst die billigen zu bekommen. Besteht die Armee nur aus teuren Einheiten, hat die Armee wiederum ein Problem bei den Markern.
Die Strategien haben sich verschoben, man muss die Armee nun ausgewogen gestalten, mit Augenmerk auf genug Standards, wenig killpoints (dann nimmt man eben nicht den einzelnen Sentinel, sondern das ganze Schwadron), ein paar mobilen Truppen (für entfernte Marker), Überlebensfähigkeit (große, billige Trupps, die sich in Deckung werfen und die Beine in die Hand nehmen wenns eng wird)
Vielleicht überlegt man sich auch, bei killpoint Missionen ein paar Einheiten anfangs in Reserve zu halten!?

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass Imps die einzigen sind, die keine ausgewogene Liste hinbekommen, aber ich habe, wie schon beschrieben, von Imps auch nicht richtig Ahnung...aber zwingt mich nicht mir den Codex zu besorgen und euch mit Listen zu bewerfen 😀

Ich denke es dauert nur ein wenig, bis die meisten Spieler von ihren eingefahrenen Listen runterkommen (möglichst viel Durchschlagskraft) und sie auf die Missionen abstimmen (denn die Ziele sind nunmal nicht mehr nur stupide Vernichtung, egal was vor die Linse kommt)
 
Bayern ist daheim eine Macht, lassen aber auswärts Federn... wieso werden die Auswärtsspiele nicht ins Ausland verlegt, das könnte den Nachteil etwas mildern! Oder es zählen nur noch die Heimspiele!?
Im Idealfall sollten Spiele an NEUTRALEN Orten ausgetragen werden, das ist aber leider nicht machbar. Das heißt aber nicht, dass eine Regelung mit Heim- und Auswärtsspielen gut ist, oder dass ein 1:0 Vorsprung BESSER wäre, als die aktuelle Regelung.
Mittlerweile geht es mir auf den Sack, wenn Leute eine Verschlechterung einer Situation damit verteidigen, dass es vorher ja auch schon nicht optimal war. Was soll das denn für eine Logik sein? Aids in Afrika ist ja gar nicht so schlimm, die Leute sind ja vorher auch verhungert?
Der Basketball hat genau die richtige Größe, damit treffen unsere Spieler gut in den Korb...leider sind wir in der Verteidigung gruslig schlecht, der Gegner sollte mit einem Medizinball spielen, wenn er im Angriff ist!
Schwachsinniger und völlig falscher Vergleich. Was du hier beschreibst ist der Skill und die Eigenschaften der SPIELER. Das hat nichts mit den Regeln zu tun. Bei 40K gibt es auch Spieler mit unterschiedlichen Fähigkeiten und genau das sollte auch den Ausschlag über den Sieg geben, nicht eine Bevorzugung eines Spielers duch Regel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich sagen muss, ich fände es durchaus interessant, wenn die Turniermissionen auf dem Turnier vor jeder Runde für alle Spieler ausgewürfelt werden würden (alle Spieler haben also die gleiche Mission) und man somit eben auf alle 3 Missionen gleich gut vorbereitet sein muss. Hätte mal was neues!

Mittlerweile geht es mir auf den Sack, wenn Leute eine Verschlechterung einer Situation damit verteidigen, dass es vorher ja auch schon nicht optimal war. Was soll das denn für eine Logik sein? Aids in Afrika ist ja gar nicht so schlimm, die Leute sind ja vorher auch verhungert?
Und das ist jetzt keine sinnfreie Aussage? Eine schlechte Situation gibt es schon immer dann, wenn die beiden Spieler nicht mit absolut identischen Armeen spielen, weil es dann immer Vor- und Nachteile in bestimmten Situationen gibt! Und da wir das nicht wollen (davon gehe ich einfach mal aus) braucht man einfach eine andere Regelung. In der 4th Edi gab es eben die Siegpunkte (Hei, zerstören wir mal die teuerste Einheit vom Gegner mit einem Laserkanonen schuss, dann haben wir schonmal 250 SPs) und jetzt eben Killpoints (Sporenmine und 5 Termis bringen 1 KP, müssen aber beide erstmal vernichtet werden). Sie es doch bitte endlich ein, beide Systeme haben Vor- und Nachteile, da kommst du nicht drum herum!

Bei 40K gibt es auch Spieler mit unterschiedlichen Fähigkeiten und genau das sollte auch den Ausschlag über den Sieg geben, nicht eine Bevorzugung eines Spielers duch Regel.
Und eben genau diese Fähigkeiten des Spielers sollte auch umfassen, dass er sich auf alle Missionen gleich gut einstellt!
 
Schwachsinniger und völlig falscher Vergleich. Was du hier beschreibst ist der Skill und die Eigenschaften der SPIELER. Das hat nichts mit den Regeln zu tun. Bei 40K gibt es auch Spieler mit unterschiedlichen Fähigkeiten und genau das sollte auch den Ausschlag über den Sieg geben, nicht eine Bevorzugung eines Spielers duch Regel.
Naja, zumindest habe ich es versucht! Steht natürlich in keinem Verhältnis zu deinem Vergleich: Poetisch wie ein Ferserl im Strafraum aber empirisch niederschmetternd wie ein MonsterDunk 1/2min vor Schluss!
Aber deiner Meinung zur Folge solltest du vielleicht lieber auf Schach umsiedeln (mit der Hausregel für Simultanspielzüge, dass die über Jahrhunderte benachteiligten schwarzen Figuren endlich faire Verhältnisse haben)

Um es dann wieder auf die sachliche Ebene zu bringen: Die Missionen haben bisher dazu geführt, das recht nette und kreative Listen das Tageslicht erblicken. Man wird gezwungen flexible Listen zu kreieren, bei der eine Konzentration auf einen Spielinhalt (alles in Transporter, nur Elite Truppen usw) an anderer Stelle nicht zum Erfolg führen wird.
Bis hin zu Grots haben fast alle Einheitenauswahlen nun irgendeine Daseins-Berechtigung, mittlerweile werden die exotischsten Truppen platziert! (sie müssen ja nun nicht mehr nur den Gegner radieren können, sondern man muss diverse Aufgaben abdecken)
Demnach bleibt die Frage nach Turniersystemen, bei dem ich KalTorak zustimmen würde, das Auswürfeln würde sicherlich dem Turnier zuträglich sein.
Natürlich würde die Spielerzahl derer, die meinen den Nachteil damit gepachtet zu haben und verlieren, weil der Missionsgott ihnen immer die unpassende Mission zukommen lässt, steigen... wahrscheinlich aber proportional zu der Spielerzahl, die von dem System angenehm überrascht werden!