5. Edition 5. Edition Tunierfähig machen

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000
Oder mal ein Spiel mit Armeetausch einbauen. Dann dürfen die Lamer mal ihre eigene Kost schmecken. 😉

Da es idR auch auf den Spieler ankommt, der die Tricks und Kniffe der Armee kennen & beherrschen muss, bringt das wohl kaum was.
Nichtmal die Doppel-lash + 9 Kyborgs spielt sich völlig ohne hirn. 🙄
 
Oder mal ein Spiel mit Armeetausch einbauen. Dann dürfen die Lamer mal ihre eigene Kost schmecken. 😉

Meine ich doch, man lässt die Leute die Armee des Gegners spielen, wenn das vorher bekannt ist wird jeder ne Liste aufstellen mit der man nicht spielen kann. Endlich kommen mal die ganzen nie eingesetzten Truppen raus 😉
 
Was bei uns in der Hinsicht auch gut geholfen hatte war eine Art Kampagnenturnier:

Die Punkte steigen mit den Spielen.

Sprich beim ersten wars damals eine Kampfpatrouille mit 500 Punkten.
Im Zwoten 1000, dann 1500 und dann 2000. Die Armeelisten bauen jeweils aufeinander auf, Einheiten kann man nicht austauschen, sprich alles aus dem ersten Spiel stellt man auch in den folgenden auf.

Die Spielzeiten für jedes Spiel haben wir dementsprechend angepaßt. (Beim ersten 45min bis 2h beim letzten)

Damit kamen die Leute auch von den üblichen PG-Listen ab, weil man einfach keine Kyborgliste mit 500/1000 Punkten spielen kann. ^_^
 
Killpoint-missionen

Hilfe...

Ich benötige mal Erfahrungen von Spielern, die diese Killpoint-mission gespielt haben. Ich halte sie für die schlechteste Mission der neuen 3 und die unausbalancierteste, allerdings nachdem ich 2 mal derbe auf die Fresse bekommen habe... 🙂

Fakt ist ich spiele Imperiale und stelle bei 1500 Punkten 18 (gerne auch mehr) Killpoints auf.
Mein Gegner stellte als Hexenjäger 11, als Marinespieler ebenso viele auf.

Tjaa, und selbst wenn ich ihm seine Armee komplett zerblase (ausser einem Modell...) und er mir nur 60% wegschießt, hat er gewonnen.
(In unserem Testspiel waren es jeweils 66% nach Siegespunkten, und ein 13:8 nach Killpoins für ihn
.
Hier meine Frage:
Spiele ich zu jämmerlich, ist meine imperiale Armee falsch aufgestellt (3 Kommandoabteilungen zu je 40 Punkten bringen eben 6 Killpoints....)
oder ist es wirklich eine schlechte Mission!?

Mein Lösungsvorschlag dazu übrigens, die prozentuale Killpointrechnung:
Ich hab ihm 8/11 Killpoints abgeknallt, er mir 13/18, Ergebnis: 72% zu 72%: Unentschieden

Bitte antwortet nur wenn ihr wirklich schon gespielt habt, wüste Theorien helfen keinem... vielleicht geht es auch nur der imperialen Armee so?!
 
Hier moegen imps wirklich im nachteil sein, doch dafuer haste bei anderen missionen nen Vorteil.

Bei mir gibt ja auch jeder Pickup bei ork ne siegespunkt und ich habe 3 dabei.

Was fuer den ienen missionstypen foerderlich ist nerft beim anderen.

Ok bei Tunieren kann dieser Typ etwas un ausgewogen sein, aber nur weil sich dann viele tunierarmeen mal nen anderes konzept ueberlegen muessen oder mit dem 1 zu 3 nachteil leben
 
Mittlerweile halte ich die killpoints für garnicht so verkehrt!
Sie stellen meiner Meinung nach das genaue Gegengewicht zu den Missionen dar, bei denen es um Missionsmarker geht!
Du hast 4 Marker liegen und 18 Einheiten, die diese Umkämpfen können (und dadurch auch meist mehr Standard-Einheiten, welche die Ziele halten können).
Bei 4 Markern muss man bei 11 Einheiten unter Umständen sehr weit streuen, um an jedes Ziel eine Einheit zu postieren, bei 18 Einheiten hast du schon einmal eine billige (oder während des Spiels dezimierte) Einheit, die zumindest umkämpfen kann (inkl. Transporter oder andere Gurkeneinheiten)
Deswegen sollte man sich vor dem Spiel nicht auf eine Mission festlegen, sondern sie auswürfeln! (noch dazu darf man Armeelisten nicht mehr auf Vernichtung ausrichten, sondern den Missionsgegebenheiten anpassen, Standards erhöhen, evtl. größere Trupps den Spezialeinheiten vorziehen)
Das mag bei Imperialen ein Extrem darstellen, man sollte jedoch bedenken, dass wenn du 70% von 11Einheiten zerstörst, nur noch 3-4 bereit stehen um Missionsziele zu halten (also unter Umständen nicht einmal genug, um an jedes eine Einheit zu stellen), während Imps noch genug billige Trupps haben, um sich die Ziele zu krallen! (dafür sehen sie bei den killpoints eher alt aus)
Da du dich aber über die anderen Missionen nicht aufregst (bei denen Imps anderen Rassen über sind), würde ich als Gegenspieler wenig Verständnis zeigen, dass du auf der einen Seite von den vielen Einheiten profitierst und an der Stelle, an der dies zum Nachteil wird, eine Alternative gesucht wird.
 
Da du dich aber über die anderen Missionen nicht aufregst (bei denen Imps anderen Rassen über sind), würde ich als Gegenspieler wenig Verständnis zeigen, dass du auf der einen Seite von den vielen Einheiten profitierst und an der Stelle, an der dies zum Nachteil wird, eine Alternative gesucht wird.

*Sign*
 
Ja, ich fände es auch super, wenn in der NBA alle Western Conference Teams in Spielen in der Eastern Conference immer mit 20 Punkten Vorsprung starten, während es umgekehrt nur in jedem zweiten Spiel der Fall ist. Ist bestimmt total super!
Oder um es für nicht-Basketballer deutlicher auszudrücken: Ist bestimmt ein super faires System, wenn der FC-Bayern bei Spielen in der Champions League zu Spielbeginn gleich 1:0 vorne liegt, in der Bundesliga aber 0:1 hinten.
Macht auch viel mehr Sinn, als alle Spiele mit 0:0 starten zu lassen...
 
würd ich aber nicht so sehen. imps in der standardauswahl sind immer noch immobil, über chimären lässt sich streiten. beutemarker halten die eigentlich auch nur, wenn sie vor ihnen liegen. wo ist da der vorteil?
vergleiche orks (ich weiß, dieses beispiel nervt mich auch schon ein wenig..):
180 orks im standardbereich, dazu teure bossbiker und man kommt auf vielleicht 10 killpoints oder etwas mehr. diese armee ist auch in den anderen missionen nur schwer knackbar.
 
Also was mich noch ein wenig stört an der Killpoint-Mission ist, dass ne Einheit von 250 Punkten genausoviel einbringt wie ne Einheit von 90 Punkten (10er Kommandotrupp gegenüber 5 Scouts mit SSG). Der erstere Trupp ist aber schon wegen der Masse und dann noch wegen der besseren Rüstung schwerere auszuschalten. Da finde ich die Siegpunktberechnung irgendwie immer noch ausgeglichener und damit fairer.

Muss aber fairerweise zugeben, daß wir noch nicht allzuviele Killpoint-Spiele hatten.
 
Wobei der 10er Kommandotrupp durch das Niederwerfen immer noch wesentlich schwerer auszuschalten ist als der 5er Scouttrupp!

Sicher kann man sagen, dass die Siegpunkt-Regelung sinnvoller war als jetzt die Killpoints, jedoch gibt es jetzt nunmal die Killpoints und man muss eben damit leben. Zumal man ja auch seine Armee darauf einstellen kann, genauso wie auf die anderen beiden Missionen!
 
Okay, die Masse hier scheint Killpoint überzeugt zu sein - ein weiteres Argument sie doch in die nächste imperiale Meisterschaft mit aufzunehmen, in irgendeiner Form!

Kann über die anderen Missionen nicht meckern, da ich die eine noch gar nicht gespielt hab (Missionsziel in der anderen Aufstellungszone) und sich die Markermission aus meiner Sicht kaum von dem taktischen Anspruch der 4. Edition unterscheidet.

Klar hat der Imp mehr Einheiten, diese sind aber in der Regel auch schneller auszuknipsen, laufen schneller weg usw.

Das Problem ist bei extrem unausgewogenen Missionen, das diese auf einem Turnier (um die es ja geht, die ich ja auch organisiere) doch dann durch ärgerliche Paarungen zu nicht gerechtfertigten Verschiebungen kommen kann.

Da massakriert der Ork den Imp in der Annihilation, und hätte es bei den Necrons gar nicht schaffen können!?!

@KalTorak
Übrigens finde ich das Killpointsystem so nicht schlecht.... als Turnierorga musst du allerdings mit gar nix leben 🙂