Mittlerweile halte ich die killpoints für garnicht so verkehrt!
Sie stellen meiner Meinung nach das genaue Gegengewicht zu den Missionen dar, bei denen es um Missionsmarker geht!
Du hast 4 Marker liegen und 18 Einheiten, die diese Umkämpfen können (und dadurch auch meist mehr Standard-Einheiten, welche die Ziele halten können).
Bei 4 Markern muss man bei 11 Einheiten unter Umständen sehr weit streuen, um an jedes Ziel eine Einheit zu postieren, bei 18 Einheiten hast du schon einmal eine billige (oder während des Spiels dezimierte) Einheit, die zumindest umkämpfen kann (inkl. Transporter oder andere Gurkeneinheiten)
Deswegen sollte man sich vor dem Spiel nicht auf eine Mission festlegen, sondern sie auswürfeln! (noch dazu darf man Armeelisten nicht mehr auf Vernichtung ausrichten, sondern den Missionsgegebenheiten anpassen, Standards erhöhen, evtl. größere Trupps den Spezialeinheiten vorziehen)
Das mag bei Imperialen ein Extrem darstellen, man sollte jedoch bedenken, dass wenn du 70% von 11Einheiten zerstörst, nur noch 3-4 bereit stehen um Missionsziele zu halten (also unter Umständen nicht einmal genug, um an jedes eine Einheit zu stellen), während Imps noch genug billige Trupps haben, um sich die Ziele zu krallen! (dafür sehen sie bei den killpoints eher alt aus)
Da du dich aber über die anderen Missionen nicht aufregst (bei denen Imps anderen Rassen über sind), würde ich als Gegenspieler wenig Verständnis zeigen, dass du auf der einen Seite von den vielen Einheiten profitierst und an der Stelle, an der dies zum Nachteil wird, eine Alternative gesucht wird.