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Gelöschtes Mitglied 49535
Gast
wenn ich mir so ansehe, wie die Space Marines während der HH sich Primarchen gegenüber verhalten haben, die nicht die ihren waren, dann würde ich nicht unbedingt sagen das sie zu allem Ja und Amen sagen was ein Peimarch sagt.
Das Verhältnis HH-Marine und 40k-Marine ist ein völlig anderes: HH-Marines kämpften an der Seite von Primarchen, es waren ihre Anführer, Söhne des Imperators, Halbgötter in den Augen der Sterblichen. Einige Auserwählte waren Ratgeber dieser Helden, sie waren fassbar. Kaum ein 40k-Marine hat seinen Genvater persönlich lebend gesehen*, die sind als Halbtot-Statue oder verschollen bekannt. Einer ist nun auferstanden und führt das Imperium durch ein schlimme Krise - das sind keine Zeiten in denen man über Stolz und Tradition mit einem Halbgott debattiert und Richtlinien zitiert, die ebenjener Halbgott einst formulierte. Denn die Verräterlegionen haben keine solch affektierten Dekadenzprobleme, die benutzen was sie unterwerfen und sich sonst noch anbietet. Sie folgen einem Warmaster
* das können allerdings einige Primaris von sich behaupten
Ich würde sagen, alle Space Marines respektieren Papa Schlumpf auf jedenfall, weil er der und das ist was er ist.
ob sie ihm folgen und gehorchen... ist ne andere Sache.
Nein, bzw. ja, es wäre Häresie! RobG ist Lord-Commander des Imperiums, Ordensmeister aller Orden schulden ihm Gefolgschaft, viele waren bei seiner Inthronisierung auf Terra um ihre Treuschwüre zu erneuern/bekräftigen. Stelle dir hier ein ähnliches Szenario vor wie es seinerzeit nach Vandire für nötig befunden wurde, da tanzten mehr als 800 Ordensmeister vor dem Goldenen Thron an und knieten.
Zum einen muss man berücksichtigen, das die Space Marine Orden schon immer unabhängig agieren. Es hat sie nie wirklich interessiert, was die Menschen auf Terra wollten. Und irgendwie glaube ich nicht das sie nun alle das ändern, nur weil Papa Schlumpf da ist.
Der zweite und viel wichtigere Punkt ist für mich eher ihr Verhältnis zum Codex und ihre Abstammung.
Orden die direkt von RG abstammen und sich an den Codex halten, werden die Primaris einfach annehmen, wenn RG es sagt.
Orden die nicht von ihm abstammen sich aber an den Codex halten, werden dies mehr oder weniger auch tun. Ist ja die Weisheit von RG, also wird es schon stimmen.
Orden die von ihm abstammen, aber sich nicht an den Codex halten, werden die Primaris vielleicht nur aus Respekt vor ihren Genvater akzeptieren.
Orden die weder von ihm abstammen noch sich an den Codex halten, werden vermutlich arge Probleme haben mit den Primaris. Und nur weil RG es sagt, wird sie nicht interessieren. Es ist nicht ihr Genvater. Und sie halten sich nicht an seine Lehren. Also warum sollten sie in diesem Punkt sich an seine Weisheiten halten?
Das hat null mit Genvater Rob und Codex Astartes zu schaffen, die Primaris sind Rekruten der Heimatwelten der Primogenitor bzw. Terra, die angewandte Gensaat Originalproben der Primarchen; die Doktrin des Codex ist aufgehoben, weil sie als Dogma gesehen wird, dies war nicht im Sinne des Autors.
Warum sollten Ordensmeister Primarismarines ablehnen?
Warum sollte ein Krieger im Krieg eine zusätzliche Waffe ablehnen?
Warum sollten RobG oder andere Instanzen hier großartig Druck ausüben wollen?
Sie werden an Orden verteilt die große Verluste haben, sie werden, weil sie kampfunerfahren sind und sich in die ordenseigenen Taktiken nicht ohne Weiteres integrieren können, in die "vorderste Reihe" gestellt, am Ende der Indomitus haben 94% aller existierenden Orden Primaris in ihrem Reihen akzeptiert.
An eurer Stelle würde ich mir mehr Gedanken über die Einführung der 'Greyshields' machen als darüber, dass GW sein Markenmodell streamlined...
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