2. Edition Age of Sigmar Next Edition

Aber gerade das gibt dem Spiel eben eine Unvorhersehbarkeit und nicht zuletzt auch schwächeren Armeen eine Chance, denn dagegen hilft auch kein 2+ rerollable. Wenn man ehrlich ist, gewinnt in der Regel die stärkere Armee bzw. die Armee, die besser an die jedweilige Mission angepasst ist. Und wenn es doch mal anders kommt, liegt eher selten am taktischen Genie des Spielers, sondern eher an einem Fehler des Gegners.

Ich kann verstehen, wenn man davon genervt ist. Meine Quote bei Ini-Würfen ist unterirdisch und ich hab schon oft genug gedacht "Wenn ich jetzt als Erster agieren kann, dann könnte ich noch eine winzige Chance haben" und es kam anders.


Interessanter weise sehe ich das als Spieler einer eher schwachen Armee genauso. Von einer stärkeren Armee werde ich eh fertig gemacht, ob jetzt mit oder ohne gegnerischem Doppelzug....also wen interessierts? Aber im Gegenzug ermöglicht es mir einen armeeunabhängigen Vorteil zu bekommen, mit dem ich im Zweifelsfall das Blatt wenden kann.

Base to Base wäre eine wirklich sinnvolle Änderung, die doch eh überall so gespielt wird?!

Erweiterte Geländeregeln... hmm... ja, dass man z.B. immer Deckung bekommt, wenn die Sichtlinie durch (entsprechendes) Gelände gezogen wird wäre schon irgendwie ganz nett und würde das Spiel auch nochmal etwas verändern. Aber bitte nicht zu umfangreich!

und um noch etwas zu Wünschen: abwechslungsreichere Magie! Zugriff auf verschiedene Lehren, mit anderen Effekten, Vor- und Nachteilen. 🙂 Nichts zu absurdes, starkes oder kompliziertes...
 
Weil wir nach offiziellen Regeln gespielt haben um es zu testen. Es geht nicht darum ob er sowieso verloren hätte lässt sich nicht sagen, sondern darum das der Spaß flötten geht wenn man seine Figuren einmal bewegt hat und dann Schach matt ist. Ich hab praktisch gegen seine Minis gewürfelt und er hätte Kaffee trinken können in der Zeit. Man schaut zu wie man vernichtet wird ohne eingreifen zu können, so kommt kein Spaß und kein Flair auf. Mir ist egal ob ich so oder so verliere aber so wird einem nicht mal das Gefühl vermittelt überhaupt eine Chance zu haben. Man fährt 50km zum Spielen und guckt zu wie der andere würfelt. Wenn man selbst dran ist, ist dass spiel dann gelaufen.
 
Nah, meine Frage mit dem "gezwungen" zielt darauf ab, dass der Gewinner der Würfe nicht automatisch anfängt, sondern entscheiden darf wer anfangen soll...die meisten wollen halt nur selber anfangen. Das ermöglicht dann z.B. wieder taktische Optionen...

Was du erzählst klingt natürlich sehr deprimierend und auch nicht wirklich erstrebenswert. Bei einem so deutlichen Ausgang stellt sich halt nur die Frage, ob der Doppelzug entscheidend war, oder das Elend nur abgekürzt hat... und im letzteren Fall motiviert es auch nicht mehr unbedingt, dass man seine Figuren nochmal bewegen darf. 😀
 
Aber Leute mal echt.
Was man braucht sind mehr machtedregeln und vor allem eine bessere punktematrix da. Sehr knappe spiele durch 1 glücklichen Wurf am ende Grosser Sieg oder kleine Niederlage zu nennen ist einfach total frustrierend und zu euren Sachen:
-keine Iniwurf= ich kenne wieder ne handvoll Armeen da brauch ich dann als Armee x (NK) gegen bewegliche Fernkampf nicht spielen. Ohne dippelturn (oder zumindest der Angst davor=keine chance)
-Helden schützen?😀afür gibt es zuwenig Beschuss und die sind dafür zu stark....
- MorTal wounds: kann man über warscrolls spitzen nehmen da sind echt ne paar heftige dabei wie tzeenth, clan Skype oder beastclowriders
-Beschuss im NK. Also wer hat den wirklich viel Beschuss also was ich aus meiner Erfahrung kenne sind bis auf skyfire nichts so über... und die wurden eigentlich ganz gut genervt
..
..
Und bitte: ich will kein 2. 40k gemashe
Geht einmal auf ein TTM 40k Turnier mit 30 mann +
Und dann auf ein AoS Turnier...
..
Und ihr werdet mir zustimmen
My 5 Cents😎
 
Aber Leute mal echt.
Was man braucht sind mehr machtedregeln und vor allem eine bessere punktematrix da. Sehr knappe spiele durch 1 glücklichen Wurf am ende Grosser Sieg oder kleine Niederlage zu nennen ist einfach total frustrierend ...

Diese Sachen mit Matched Play und Punkte kann man doch im GH weiter behandeln, hat ja nichts mit veränderten Grundregeln zu tun....
Dreht sich auch nicht alles um die Auswirkungen auf die paar wenigen Turniere, sind doch echt wenige hier in Deutschland. Den meisten geht es doch vor allem um durchschnittliche Spiele mit Kumpels (gerne in Verbindung mit Matched Play).


Beschuss gibts doch an allen Ecken und Enden: Stormcast, Skaven, Fyreslayer, Tzeentch (und die ganzen alten Völker) und die snipern gerne die Helden raus. Finde ich schon nervig und da wäre für mich beispielsweise super, wenn man mit einem Charge das schießen einschränken kann.

Viele deiner weiteren Punkte kann ich schwer lesen, vielleicht könntest du deinen Text mal auf Rechtschreibung und Satzbau überprüfen.
 
Wenn man das Schießen einschränkungen würde, müsste man Dutzende von Warscrolls abändern oder die Punktkosten für diese Einheiten massiv verringern, weil sie so, wie sie jetzt sind, beim ersten Feindkontakt praktisch wertlos würden. (Allerdings würde damit das Balancing bis zum Feindkontakt verschoben, weil bei beschusslastigen Armeen plötzlich Punkte frei würden).

Die spielerisch beste Lösung in meinem Augen wäre, wenn "normal grose" Helden (also bis fünf oder sechs Wunden) nur bei freiem Schussfeld beschossen werden können, also wenn sich keine andere Einheit davor befindet.
Aber zum einen würde das die Beschussphase deutlich komplizierter machen und ich nehme nicht an, dass GW das möchte und zum anderen würden davon natürlich auch wieder die Armeen mit den stärksten Buffs profitieren.
 
Wenn man das Schießen einschränkungen würde, müsste man Dutzende von Warscrolls abändern oder die Punktkosten für diese Einheiten massiv verringern, weil sie so, wie sie jetzt sind, beim ersten Feindkontakt praktisch wertlos würden. (Allerdings würde damit das Balancing bis zum Feindkontakt verschoben, weil bei beschusslastigen Armeen plötzlich Punkte frei würden).

Die spielerisch beste Lösung in meinem Augen wäre, wenn "normal grose" Helden (also bis fünf oder sechs Wunden) nur bei freiem Schussfeld beschossen werden können, also wenn sich keine andere Einheit davor befindet.
Aber zum einen würde das die Beschussphase deutlich komplizierter machen und ich nehme nicht an, dass GW das möchte und zum anderen würden davon natürlich auch wieder die Armeen mit den stärksten Buffs profitieren.

Oder du schützt deinen Schusseinheiten durch Blockerunits richtig... bisher haben Schusseinheiten halt nur Vorteile und keine Nachteile. Ich bin ja auch nicht für ein Verbot des Schießens, sondern für Einschränkung der Zielauswahl auf die im selben nahkampfbefindliche Einheit und klar führt sowas zu Punkteanpassungen (schafft ggf. Platz für Blockeinheiten). Erhöht ja auch die taktische Komponente und entfernt den Nobrainerstatus von bestimmten Schusseinheiten (vor allem: Stormfiends, Skyfires oder Kurnoth).
Deine präferierte Lösung würde, aus meinerseits Sicht, zum Beispiel Khorne richtig stark machen, da man ja nicht mehr die Synergiehelden rausschießen kann, wäre viel stärkere Einschränkung der Beschussphase als meine skizzierte Lösung. meine Beschränkung greift ja nur bei im Nahkampfbefindlichen Einheiten und nicht generell - das würde ich eher über stärkere Geländeregeln lösen.
 
Jedem der Beschuss einschränken will der soll einfach mal so eine Armee zu spielen. Meine Zwerge machen aktuell schon keinen fun mit mehr Einschränkungen kann ich sie einmotten. In meiner Armee gibt es nur 1 lp und 2 lp Einheiten. Im Nahkampf werden alle in einer Runde zerhackt und der Rest rennt weg mit 6er bravery.
Die spiele mit geteilter ini waren bis zum Ende spannend, klar gibts dann kein facerollen mehr und man muss taktischer aufstellen auch die vielseitigen Armeen. Solange die Einheitenauswahl bei einigen Armeen so eingeschränkt ist, muss umso mehr gebalanced werden. Aktuell ist es einfach demotivierend.
keine Armee bräuchte den doppelzug. Das ist Gerede wenn man nur einseitigen armeeaufbau betreibt. Grade ibelknibels Armeen haben genügend modellauswahl, was ich in seinen br gesehen hab, was er so spielt an Völkern.
Nur Armeen die wirklich wenig taktische Auswahl haben bräuchten den und aufgrund der eingeschränkten Auswahl müssen sie oft mehr stellen und bekommen ihn nicht.
Ich wäre froh bei Kharadron die Auswahl an Monstern und Helden zu haben wie andere Armeen, dann wäre es kein Thema für mich.
 
Meine Wünsche für eine neue AoS Edition wären eher organisatorischer Natur, als spieltechnischer, aber der Reihe nach:

Spezialwaffen: Schafft diesen Murks ab. Spezialwaffen haben in einem Fantasyszenario echt nichts verloren. Ich weiß dass wird nicht mehr passieren, da zu viele neue Boxen auf dieser Mechanik aufbauen, aber das mußte einfach mal gesagt werden.
Richtige Einheitenorganisation: Derzeit ist mir dass alles zu schwammig formuliert. Eine Warscroll sollte in meinen Augen alle Optionen, die eine Einheit hat und unter welchen Bedingungen sie die jeweiligen Optionen wahrnehmen kann auflisten. Vor allem geht mir das typische kostenfreie Aufwerten von Spezialisten auf den Keks. Zwar sind die meist an Truppgrößen gebunden, aber ein Bloodwarrior mit Goreglaive sollte einfach mehr kosten als ein Bloodwarrior mit 2 Äxten. Am besten kehrt man wieder zu ähnlichen Einheiteneinträgen von Warhammer Fantasy zurück, wo alle Optionen ordentlich aufgelistet sind und auch entsprechend Punkte kosten. Die derzeitig Situation ist einfach doof.
Weg mit dem Denglisch: Selbsterklärend. Einheitennamen können meiner Meinung nach gerne in Englisch bleiben aber der Rest bitte wieder vollständig übersetzen.
Rückkehr zu Punkte pro Modell: Ich finde es derzeit einfach furchtbar, dass man keine einzelnen Modelle für seine Trupps kaufen kann, sondern nur festgelegte Größen. Hab ich nur 3 Dragoth Reiter der Stormcasts und will diese Einsetzen kosten sie mich genausoviel wie 4. Grauenhaft. Das muss einfach weg.
Zusammenfassung der einzelnen Heldentypen auf einer Warscroll: Schon jetzt ist es mit den Zahlreichen Helden sehr unübersichtlich. Selbst die selbe Heldengattung (zb. Aspiring Deathbringer) hat mehrere Warscrolls mit unterschiedlichen Waffen und Fähigkeiten. Das sollte man ein wenig entschlacken, denn in der Zukunft wird das ein echtes Chaos, wenn da zuviele Helden mit unterschiedlichen Waffen, Fähigkeiten etc. auftreten. Einfach wie früher festlegen welche Ausrüstung ein Aspiring Deathbringer haben kann, eine Fähigkeit für diesen Typ festlegen und das alles auf eine Warscroll packen. Wäre deutlich übersichtlicher, als die jetzige Situation.

Das wären erstmal so meine Wünsche. Utopisch ich weiß, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
Meine Wünsche für eine neue AoS Edition wären eher organisatorischer Natur, als spieltechnischer, aber der Reihe nach:

Spezialwaffen: Schafft diesen Murks ab. Spezialwaffen haben in einem Fantasyszenario echt nichts verloren. Ich weiß dass wird nicht mehr passieren, da zu viele neue Boxen auf dieser Mechanik aufbauen, aber das mußte einfach mal gesagt werden.
Richtige Einheitenorganisation: Derzeit ist mir dass alles zu schwammig formuliert. Eine Warscroll sollte in meinen Augen alle Optionen, die eine Einheit hat und unter welchen Bedingungen sie die jeweiligen Optionen wahrnehmen kann auflisten. Vor allem geht mir das typische kostenfreie Aufwerten von Spezialisten auf den Keks. Zwar sind die meist an Truppgrößen gebunden, aber ein Bloodwarrior mit Goreglaive sollte einfach mehr kosten als ein Bloodwarrior mit 2 Äxten. Am besten kehrt man wieder zu ähnlichen Einheiteneinträgen von Warhammer Fantasy zurück, wo alle Optionen ordentlich aufgelistet sind und auch entsprechend Punkte kosten. Die derzeitig Situation ist einfach doof.
Weg mit dem Denglisch: Selbsterklärend. Einheitennamen können meiner Meinung nach gerne in Englisch bleiben aber der Rest bitte wieder vollständig übersetzen.
Rückkehr zu Punkte pro Modell: Ich finde es derzeit einfach furchtbar, dass man keine einzelnen Modelle für seine Trupps kaufen kann, sondern nur festgelegte Größen. Hab ich nur 3 Dragoth Reiter der Stormcasts und will diese Einsetzen kosten sie mich genausoviel wie 4. Grauenhaft. Das muss einfach weg.
Zusammenfassung der einzelnen Heldentypen auf einer Warscroll: Schon jetzt ist es mit den Zahlreichen Helden sehr unübersichtlich. Selbst die selbe Heldengattung (zb. Aspiring Deathbringer) hat mehrere Warscrolls mit unterschiedlichen Waffen und Fähigkeiten. Das sollte man ein wenig entschlacken, denn in der Zukunft wird das ein echtes Chaos, wenn da zuviele Helden mit unterschiedlichen Waffen, Fähigkeiten etc. auftreten. Einfach wie früher festlegen welche Ausrüstung ein Aspiring Deathbringer haben kann, eine Fähigkeit für diesen Typ festlegen und das alles auf eine Warscroll packen. Wäre deutlich übersichtlicher, als die jetzige Situation.

Das wären erstmal so meine Wünsche. Utopisch ich weiß, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Kann mich dem nur anschließen.

Ich würde mich vorallem als neueinsteiger über zusammengefasste Bücher freuen. Das ist so für mich so undurchsichtig am Anfang, es gibt Bücher die schon veraltet sind und trotzdem ganz normal angeboten werden. Wer keine Ahnung hat, was bei den meisten Anfängern der Fall sein dürfte, kauft schnell veraltete Battletomes oder Bücher die er einfach nicht brauch.
Außerdem wäre es schön wenn auch die "alten Armeen" Battletomes kriegen würden, von mir aus auch ein großes für alle :d
 
Moin Zusammen,
Für die Leute die eh nur Zuhause spielen mit Kumpels besteht doch die Möglichkeit eigene Regeln einzuführen, das kann man doch alles mit seinen Kumpels absprechen ob man immer abwechselnd am Zug ist,ob man mehr Modelle aufstellt obwohl die Warscroll das zulässt usw.
Ich habe jetzt schon das eine oder andere Turnier gespielt und da merkt man halt schon dass die Grundregeln nicht ausführlich genug beschrieben sind, da häufig Regeln unterschiedlich interpretiert werden. Grundsätzlich finde ich die Regeln gut so wie sie sind aber Veränderungen sind häufig gut für das Spielen.
Fernkampf würde ich so belassen wie es ist, mich hat noch keine Armee im Fernkampf so dermaßen geschadet dass ich sagen würde dass das unbedingt geändert werden muss,außerdem gibt es Armeen wie die Kharadron Overlords die auf Fernkampf aufgebaut sind,was willst du denn bei denen machen wenn einer seine Units Tunnelt und plötzlich vor dir steht und dann charged?
Punkte pro Modell ist eigentlich ne gute Sache,dazu dann spezifisch die Ausrüstung auflisten mit Punkten. Kostet bei der Listenerstellung auch wieder sehr viel Zeit und ist umständlich.
Doubleturn ist mir persönlich egal, wenn ich ihn bekomme freue ich mich,wenn nicht dann muss ich halt darauf reagieren, bzw meine Einheiten so positionieren dass mir der Doubleturn des Gegners nicht mein Genick bricht.
Was mir ein wenig ein Dorn im Auge ist,ist die Magie. Besonders bei Seraphon und Tzeench hat man keine Chance die ganzen tödlichen Wunden abzuwehren,wenn in einer Herophase 12 Zauber gezaubert werden.Die Zauber müssten auch außerhalb von 18 Zoll gebannt werden können, und bei einer doppel 1 oder Doppel 6 oder sowas passiert dem Zauberer irgendwas,die Zauber kommen zu leicht durch und kosten nix. Der Chaos Sourcerer(so heisst er glaube ich) würfelt mal eben bei einer unit von 30 Modellen 30 Würfel und jede 4+ ist ne tödliche,und bumm die halbe Unit ist weg+Battleschock.........vielleicht versteht ihr was ich meine.
Zusätzlich sollte GW im nächsten Jahr jeder Fraktion neue Einheiten bringen, was meiner Meinung nach nicht so schwer wäre.Besser als wieder neue Stormcast Modelle rauszubringen.
Das ist erstmal das was mir spontan so einfällt.
 
Bei neuen Units geb ich dir recht. Grade kleine Armeen benötigen mehr taktische variabilität.
Zum Thema eigene Regeln ist das immer so ein Thema. Schwer alles unter einen Hut zu bringen, wenn ich mir regeln selber schreiben soll, kann Gw auch nur Minis verkaufen. Computerspielebugs werden von der Firma gepatcht und nicht vom User. So sehe ich es bei Gw auch, dort sind die Jungs in bringschuld, ein halbwegs ordentlich balancedes spiel zu bringen.
 
Ich habe jetzt schon das eine oder andere Turnier gespielt und da merkt man halt schon dass die Grundregeln nicht ausführlich genug beschrieben sind, da häufig Regeln unterschiedlich interpretiert werden. Grundsätzlich finde ich die Regeln gut so wie sie sind aber Veränderungen sind häufig gut für das Spielen.
Eine Sache die schon helfen würde, wäre wenn die Hints & Tipps auch in den Regeln eingeplegt wären. Innerhin braucht man eigentlich alle, selbst wenn man nach Open Regeln spielt, bekommt sie aber "eigentlich" nur über die Battletomes. Gleiches gilt die Erläuterung der Warscrolls. Bei den 40k Regeln ist in den Grundregeln auch gleich die Erläuterung drin gewesen wie sich ein Datasheet aufbaut. Eigentlich braucht man diese auch wenn man noch keinen Battletome beseitzt.

@Fyreslayer
Was ist das Problem mit den Spezialwaffen. Im Grunde gab es sie mehr oder minder ja schon in WHFB.
Big Stabba bei Wildorks, theoretisch sind Kroxigore in Skinks auch sowas ähnliches.
 
@Fyreslayer
Was ist das Problem mit den Spezialwaffen. Im Grunde gab es sie mehr oder minder ja schon in WHFB.
Big Stabba bei Wildorks, theoretisch sind Kroxigore in Skinks auch sowas ähnliches.

Mein Lieblings Beispiel sind hier die Tzaangors. Ein 20er Trupp mit 2 Handwaffen, hat effektiv nur 5 Modelle die die Ausrüstung auch tragen: Ansonsten hast du 4x Mutanten, 8x Zweihandwaffe und dann noch Standartenträger, Musiker und Champion. Dass ist schon krass, denn dadurch wird der normale Krieger völlig entwertet, weil die kostenlosen Aufwertungen einfach besser sind vor allem wenn man sie mit der Sonderregel kombiniert die Tzaangors zusätzliche Attacken für befreundete Magier in der Nähe generieren lässt. Das ist einfach sehr übertrieben. Natürlich gab es früher schon was ähnliches. Manche Champions konnten für 25 Punkte magische Gegenstände mitnehmen, andere hatten Zugriff auf magische Standarten. Wenn mans ganz genau nimmt, waren auch die Skaven Waffenteams schon Spezialwaffen, aber all diese Optionen entwerteten den normalen Krieger nicht, weil sie mehr Punkte kosteten und nur begrenzt Verfügbar waren. Nur ist das mittlerweile so, dass die Spezialwaffen meist einfach zu gut sind im Vergleich mit dem Rest, weil sie eben nichts kosten und teilweise dann völlig überdreht eingesetzt werden können. Warum sollte ich zb. keinen Mageier oder Hellebarden bei den Tzeentch Kultisten mitnehmen. Warum nicht die kostenlosen Grandblades bei den Liberators? Es wird schnell klar, dass die normalen Soldaten schnell zu zusätzlichen Lebenspunkten für die Spezialwaffe werden, genauso wie es einst bei 40k der Fall war, wo man 1 Rak-Werfer und 4 Marines als Rak-Werfer mit 5 Lebenspunkten betrachtete. Es ist einfach sehr problematisch, vor allem dann, wenn eben ältere Einheiten überhaupt keinen Zugriff auf solche Waffen haben oder auch neuere (Fyreslayers zb.) dies Möglichkeit nicht nutzen können. Man merkt bei diesem Spezialwaffen Murks einfach sehr deutlich, dass die ursprüngliche Intention von AoS ein 40k im Mittelalter war, leider funktioniert das nicht wirklich, wenn man es so völlig wahllos gestaltet und es in manchen Situation angemessen in anderen aber total aus dem Ruder läuft.
 
Mein Lieblings Beispiel sind hier die Tzaangors. Ein 20er Trupp mit 2 Handwaffen, hat effektiv nur 5 Modelle die die Ausrüstung auch tragen: Ansonsten hast du 4x Mutanten, 8x Zweihandwaffe und dann noch Standartenträger, Musiker und Champion. Dass ist schon krass, denn dadurch wird der normale Krieger völlig entwertet, weil die kostenlosen Aufwertungen einfach besser sind vor allem wenn man sie mit der Sonderregel kombiniert die Tzaangors zusätzliche Attacken für befreundete Magier in der Nähe generieren lässt. Das ist einfach sehr übertrieben. Natürlich gab es früher schon was ähnliches. Manche Champions konnten für 25 Punkte magische Gegenstände mitnehmen, andere hatten Zugriff auf magische Standarten. Wenn mans ganz genau nimmt, waren auch die Skaven Waffenteams schon Spezialwaffen, aber all diese Optionen entwerteten den normalen Krieger nicht, weil sie mehr Punkte kosteten und nur begrenzt Verfügbar waren. Nur ist das mittlerweile so, dass die Spezialwaffen meist einfach zu gut sind im Vergleich mit dem Rest, weil sie eben nichts kosten und teilweise dann völlig überdreht eingesetzt werden können. Warum sollte ich zb. keinen Mageier oder Hellebarden bei den Tzeentch Kultisten mitnehmen. Warum nicht die kostenlosen Grandblades bei den Liberators? Es wird schnell klar, dass die normalen Soldaten schnell zu zusätzlichen Lebenspunkten für die Spezialwaffe werden, genauso wie es einst bei 40k der Fall war, wo man 1 Rak-Werfer und 4 Marines als Rak-Werfer mit 5 Lebenspunkten betrachtete. Es ist einfach sehr problematisch, vor allem dann, wenn eben ältere Einheiten überhaupt keinen Zugriff auf solche Waffen haben oder auch neuere (Fyreslayers zb.) dies Möglichkeit nicht nutzen können. Man merkt bei diesem Spezialwaffen Murks einfach sehr deutlich, dass die ursprüngliche Intention von AoS ein 40k im Mittelalter war, leider funktioniert das nicht wirklich, wenn man es so völlig wahllos gestaltet und es in manchen Situation angemessen in anderen aber total aus dem Ruder läuft.

Schlicht und einfach kann man das ganze einfach auf ein Warscroll balancing runterbrechen. Da ist der erste Ansatzpunkt. Meiner Meinung nach müsste es eine komplett Anpassung geben.
Außerdem könnte man sich beim Balancing einfach mal die Turnierergebnisse des Jahres anschauen und dann sieht man schon was falsch läuft. Dafür bräuchte es aber auch Analysten, die genau rausfinden, warum eine Armee dominiert, damit diese dann nicht gleich wieder unspielbar wird.

Vielleicht wären viele Probleme wie der Doubleturn oder Spezialwaffen nicht so das Problem, wenn die Armeen gebalanced wären. Da es hier aber deutliche Unterschiede gibt, fallen genau diese Regeln immer wieder als negativ Beispiel auf.
 
Was mir ein wenig ein Dorn im Auge ist,ist die Magie. Besonders bei Seraphon und Tzeench hat man keine Chance die ganzen tödlichen Wunden abzuwehren,wenn in einer Herophase 12 Zauber gezaubert werden.Die Zauber müssten auch außerhalb von 18 Zoll gebannt werden können, und bei einer doppel 1 oder Doppel 6 oder sowas passiert dem Zauberer irgendwas,die Zauber kommen zu leicht durch und kosten nix. Der Chaos Sourcerer(so heisst er glaube ich) würfelt mal eben bei einer unit von 30 Modellen 30 Würfel und jede 4+ ist ne tödliche,und bumm die halbe Unit ist weg+Battleschock.........vielleicht versteht ihr was ich meine.

Auf der anderen Seite sind diese Armeen darauf genau so angewiesen, wie die Beschussarmeen. Wenn du bei Tzeench die Magie abschwächst, haben die (zumindest gegen andere moderne Fraktionen) nicht mehr viel. Spätestens im Nahkampf ist Sense (nur muss man da erstmal hinkommen). Ich finde (gerade bei Tzeench) zwar auch, dass der Glücksfaktor teilweise etwas sehr in den Hintergrund rückt, nicht nur durch den Würfelpool, sondern auch die Modifikatoren, die es je nach Setup fast unmöglich machen, beim Zaubern zu versagen, aber dann sollte man eher da ansetzen, als an der Wirkung.