Genau das hatte ich oben ja angesprochen... Naturgestze änderns ich... anturkonstanten sind nachweislich unveränderbar.
Konstanten sind im Grunde nichts weiter als Ergebnis unserer Rechenmodelle oder schlicht definiert.
Wenn sich die zugrundeliegenden Modelle ändern, ändern sich u.U. auch die daraus resultierenden Konstanten.
Daneben gibt es das praktische Problem zwischen theoretischer Berechnung und tatsächlicher Messung.
Einfaches Beispiel: Unsere Galaxien verhalten sich, gerade am Rand, nicht so wie sie es den Gravitationsgesetzen nach tun müssten. Damit die Beobachtungen zu unseren Rechenmodellen passen, müssen wir annehmen das die Masse des Universums ungefähr 10 mal größer ist als wir feststellen können.
Da wir jetzt nicht die gesamte Physik seit Newton in die Tonne treten wollen (es funktioniert ja im wesentlichen, zumindest bei uns...) postulieren die Physiker einfach eine sog. dunkle Materie, die etwa 90% der Masse unseres Universums ausmacht, aber eben (noch) nicht nachweisbar ist.
Das ganze ist aber nur ein "provisorium", eine Annahme die wir machen müssen, damit es eben stimmt. Währenddessen versucht man eben das problem zu lösen: einige suchen einfach diese dunkle Materie, andere Forscher knobeln an anderen Konzepten um diese Diskrepanz zwischen Beobachtung und Berechnung zu erklären.
Was am Ende rauskommt, kann noch keiner sagen und es sit gut möglich das dabei die ein oder andere Regel über den Jordan geht bzw. stark modifiziert wird....
Konstant ist da nix
🙂
behaupten das das möglich sei weil es ja Dinge die wir nicht wissen und damit E=mc² nicht gültig ist halte ich nicht nur für arrogant sondern für hmm.... ein Zeichen mäßiger Intelligenz, um es höflich auszudrücken.
Traue niemanden der behauptet im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein
😀
Um es direkt zu sagen: zumindest auf dem Papier kann man dem guten Einstein schon heute ein Schnippchen schlagen. Denn Einsteins Berechnungen gelten nur für
unser Universum mit seinen speziellen Regeln: eine linare, gerichtete Zeit, einen über die normalen drei Dimensionen definierten Raum usw....
Gleichzeitig lernt man durch Einstein aber eben auch das Raum und Zeit eben keine voneinander unabhängigen größen sind, sondern voneinander abhängig und manipulierbar. Man kann jetzt (rein rechnerisch) beispielsweise einen kleinen Teil des Universums "ausschneiden" beliebig umformen und wieder ins Restuniversum einfügen.
In diesem umgeformten Teilstück haben dann einige Naturgesetze andere auswirkungen: formt man das linare Universum beispielsweise zu einem Zylinder hätte man zyklische Zeit - oder anders: eine funktionierende Zeitmaschine.
[Zu Vereinfachung: stell dir das Universum als ein unendlich großes Stück Papier vor. Darauf zeichnet man mit Bleistift einen Punkt und von dem ausgehend eine Linie, die stellt die Zeit dar. Solange man nur eine gerade Linie malen darf (unsere Zeit ist ja gerichtet), gibt es keine möglichkeit wieder zu dem Punkt am Anfang zurückzukommen.Nehme ich jetzt aber einfach da Papier (oder einen Teil davon) und rolle ihn zu einem Zylinder, ist das ganze kein Problem mehr...]
Praktisch sieht es natürlich schwieriger aus: das ganze benötigt einen technischen Level den wir wohl nie erreichen werden. (u.a. muss man schwarze und weiße Löcher am Ereignishorizont verkleben und damit joglieren - also schon etwas komplizierter
😛)
Aber eben nicht unmöglich
🙂
Was ich damit nur sagen will: die Physik ist eigentlich sehr tolerant, da lassen sich einige Regeln bis zum gehtnichtmehr dehnen und das ganze funktioniert immer noch sehr flüssig...