DeusExMachina hat den Kern der Sache einfach nicht verstanden.
DeusExMachina schrieb:
wer nicht spielen kann schreit:
Es ist eben andersrum. Wer spielen kann, der schreit, dass gewisse Kombinationen in Relation zur Armee bzw. den Regeln nicht gehen, wenn man ausgewogen spielen möchte. Ich persönlich spiele auch häufig in einem unbeschränkten Umfeld und dort auch ab und an mit ausgemaxten Armee, einfach aus dem Grund, damit man konkurrenzfähig bleibt, das ändert aber nichts daran, dass ich bei einem solchen Turnier mit z.B. 8 Spielen an 3 Tagen nicht halb so erschöpft bin, wie nach 2 Spielen in einem beschränkten Umfeld. Das hat einfach den Grund, dass ich bei den 2 Spielen mein Gehirn benutzen musste und bei den 8 Spielen nicht wirklich.
Übrigens wurde (auch von mir, wenn du es gelesen hast) schon mehrfach darauf hingewiesen, dass auch in einem beschränkten Umfeld maximiert werden kann. Das Argument wurde aber schon relativiert.
Solche Aussagen, wie die von dir, treffen sich schnell, sind aber ebenso undurchdacht und flasch, wie sie schnell sind. Man muss auch mal weiter denken, als bis zur ersten Ecke.
Ich arbeite einfach mal mit dem statistischen Mittel "Spannweite":
Spannweite des Härtegrades von Armeelisten in einem beschränkten Umfeld:
[--------------------]
Spannweite des Härtegrades von Armeelisten in einem unbeschränkten Umfeld:
[-----------------------------------------------]
Vielleicht macht das deutlicher, worum es geht.
Bjoern schrieb:
Abgesehen mal davon ist es ja nicht so, dass die Liste unbesiegbar wäre. Man muss halt zocken können, um diese Armee zu schlagen, aber man muss auch zocken können, um mit dieser Armee Turniere zu gewinnen.
Genau, man muss spielen können um die Armee zu besiegen. Um mit der Armee zu siegen, muss man aber nicht spielen können. Die meisten Spiele mit Leichtigkeit oder das Turnier zu gewinnen, sind zwei Paar Schuhe, welche einen unterschiedlich starken Aufwand benötigen, um gelingen zu können. Man kann doch Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Das ist doch genau der springende Punkt, weswegen viele nach Beschränkungen schreien. Übrigens ist die Verwendung des Begriffes "unbesiegbar" generell recht sinnfrei in einem Spiel - nichts ist unbesiegbar.