40k Amazon und GW Motion Picture Vertrag.

Wir sehen den Planeten Imperators Love IV, ein Industrieplanet wie es sich der Imperator nur wünschen kann.
Doch ist nicht alles so wie es sein sollte. Die lokale Arbeiterschaft hat die unglaubliche Häresie vollzogen, und eine Gewerkschaft gegründet.
Ketzerische Worte wie Work-Life-Balance sind gefallen. 170 Arbeitsstunden pro Woche sind zu viel meinen sie.
Das Arbites ist dramatisch unterbesetzt, zuviele von ihnen sind im Krankenstand.
Unser Held, der planetare Gouverneur Temerius Bravus, begibt sich auf eine gefähliche Mission, den planetaren Telepathen aufzusuchen.
Er MUSS Unterstützung des Adeptus Astartes anfordern, um diese Ketzer wieder auf den Weg des gerechten und gütigen Imperators zu bringen.
Begleitet wird er von seinem treuen Steuerberater Calculus Logus und seiner Hofpriesterin Verbrenntsie Alle.
Wird es unserer tapferen Gruppe gelingen den beginnenden Aufstand des Chaos im Keim zu ersticken?
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In der 2. Staffel finden unsere Helden dann heraus, das der Aufstand von der Slaneesh Dämonenprinzessin HitmeBabyonemoretime angefacht wurde. Inquisitor Unschuldbeweißtgarnichts tritt auf den Plan und droht direkt mit Exterminatus.
Kann dieses imperiale, intergalaktische Kompetenzwirwarr aufgelöst werden, und welche Rolle spielt dabei ein DeLorian der aus dem dunklen Zeitalter der Technologie mittels Warpsturm ins 41. Jahrtausend verschlagen wurde?
 
Also ein Haufen, für die Story unwichtige, Liebesgeschichten, bloß um zu zeigen dass das 40. Jahrtausend divers ist, würden mich schon stören... oder zumindest langweilen.
Dabei gibt es genug Liebesgeschichten, insbesondere unerfüllte, im 40k Universum. Eisenhorn und Bequin, Karkasy und Oliton, im Mechanicum Buch, Double Eagle, sogar die Fulgrim Kurzgeschichte hatte ein bisschen Liebe
Und ich habe Bücher wie Ciaphas Cain oder Gaunt nichtmal gelesen. Da gibt's bestimmt auch was.

Und gerade Eisenhorn Bequin und ihre Pariah-Psioniker Dualität bietet Potential für die Leinwand
 
Endlich mal ein "Lebenszeichen" von der Kooperation. Hab schon gedacht da kommt so gar nichts mehr.
Statt HH sehe ich hier aber eher Storys ala Eisenhorn oder Gaunt`s Ghosts.

Die Heresy Reihe wäre entweder ein Projekt über 20 Staffeln (schwer ständig die Quoten für die nächste Staffel zu erfüllen), oder wird in 3 Staffeln abgehandelt; Staffel 1 Horus Fall, Staffel 2 Istvan und Staffel 3 Terra. Das würde der Reihe an sich nicht gerecht. Daher halte ich Eisenhorn oder Gaunt für Serien für geeigneter.

Bei Filmen sieht das Feld breiter aus.

Und ich habe Bücher wie Ciaphas Cain oder Gaunt nichtmal gelesen. Da gibt's bestimmt auch was.

Och da gibt es genug "Liebe" in den Büchern ;-)
 
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Reaktionen: Wildschwein
Der Witz war schon nach dem ersten Post raus und trägt auch nichts zu den News bei ?
Oh, der Post trägt aber schon deutlich mehr zu den News bei, I see, mhm...

Ich bin da gewaltig zwiegespalten, Cavill scheint da schon nen gewaltig großen "Nerdnagel" im Kopf zu haben.
Das kann großartig werden, das kann scheiße werden, das kann xHundert Millionen verschlingen bevor Amazon genervt die Reißleine zieht und die ganze Nummer cancelt 😀
 
Ich bin da gewaltig zwiegespalten, Cavill scheint da schon nen gewaltig großen "Nerdnagel" im Kopf zu haben.
Geht mir hinsichtlich einer möglichen Realverfilmung genauso! Ich halte den Einfluss eines einzelnen Hobbyisten für beschränkt, selbst wenn er einen "großen Namen" hat und Produzent sein wird. Und selbst wenn er da irgendwann sein Veto einlegt, was wäre für den Nerd-Konsumenten dann gewonnen? Er wäre weg, und die Serie würde wie Witcher halt trotzdem in der Form weiterlaufen, von dem sich die Verantwortlichen die meiste Kohle erwarten... ?‍♂️

Ich muss auch an das warnende Beispiel "Ringe der Macht" denken: Da hatte man die denkbar beste Vorlage für den "Kosmos", durch die Filme optisch die Zuschauer bereits positiv getriggert, ein Milliardenbudget und die meisten Menschen auf diesem Planeten hatten von dem Bums schon vorher mal gehört. Diese Voraussetzungen sehe ich bei 40K bei weitem nicht so günstig und man hat ja gesehen, was bei RdM dann bislang qualitativ rauskam.

Auch weiß ich persönlich nicht, wie da die Quadratur des Kreises gelingen soll, die Erwartungen der Fans an "In the grim dark, there is only war" mit denen von "normalen" Zuschauern zu vereinbaren. Dazu verlockt so eine SF-Serie ja auch zu weiteren künstlichen CGI-Gewittern wie bei Marvel, was man wirklich vermeiden sollte. Schließlich das Problem, dass WH eigentlich nichts anderes als ein R-Rating erlaubt, das aber wirtschaftlich natürlich unbeliebt ist.
Naja, wird noch viel Zeit vergehen, aber Stand heute bin ich bei einer Real-Verfilmung eher skeptisch.
 
Auch wenn es schwer ist hilft es vermutlich keine Erwartungen zu haben bzw. zu entwickeln. Nach den katastrophalen Rezensionen zu den RDM habe ich mir das aus Neugier und wegen des gratis Abos Amazon angesehen und war durchaus gut unterhalten. Gute Schauspieler, gute Musik, gutes Bild gute Effekte. Für mich krankte es lediglich, wie bei fast jeder modernen Geschichte, an der Storydichte. Eine zu kurze Geschichte wird über zu viele Episoden gestreckt.

War beim BoyZ Ableger mit den Uni Kids genau so, da hab ich nach Episode vier gelangweilt aufgehört.

Das sehe ich aktuell als größte Gefahr für die 40K Produktion, zumindest auf meinen Geschmack bezogen.

cya
 
an der Storydichte. Eine zu kurze Geschichte wird über zu viele Episoden gestreckt.

Das Paradoxe ist ja, dass man da eher zu viele Handlungen, die zT Jahrtausende auseinander liegen (zB die Elbenringe wurden im Jahre 1500 ZZ geschaffen, Elendil im Jahre 3119 geboren), zusammengeworfen hat. Nur um dann trotzdem noch völlig neue Plots mit Proto-Hobbits und Gandalf einzubauen.

Gleichzeitig hat man nicht mal die Rechte an den Primärwerken von Tolkien zum 2. Zeitalter, sondern muss sich meiner Kenntnis nach auf das beschränken, was in den Anhängen zum Herrn der Ringe diesbezüglich erwähnt wird.
Das ist ungefähr so, als wenn man die Bibel verfilmen möchte, aber nur "Rechte" an einem apokryphen Evangelium hat, im Drehbuch Jesus zusammen mit Adam&Eva auftreten lässt und dann noch Johannes Paul II. mit reinbringt.
Teilweise ist das alles bei einer Umsetzung wie RdM dramaturgisch zu rechtfertigen, aber das Resultat bleibt mE vor allem bei dem jahrelangen Aufwand an Geld und Gehirnschmalz bislang sehr dünn.

Ich befürchte, dass sowas auch passieren dürfte, wenn man sich an größere Reihen aus dem WH-Universum ranwagt.