[Archiv] [DISKUSSION] Leitthema - ja oder nein?

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Ich persönlich fände ein Leitthema - rein handwerklich - sehr interessant. Und auch sonst wüsste ich persönlich keinen allzu gravierenden Nachteil, wenn man dieses Thema nicht zu eng fasst.
Zu wenig Geschichten dadurch? Glaube ich persönlich nicht. Durch die Eingrenzung und Hinführung kommen einem stattdessen vielleicht sogar Ideen, weil man nicht ganz so in den luftleeren Raum arbeitet.

Mögliche Themen wären sehr grobe Kategorien wie "Große Gefühle", es geht natürlich auch "Angst", "Glauben", "Fahrzeuge", "Nahkampf", ....


Rabe
 
Ich persönlich finde ein Leitthema (oder mehrere) ebenfalls sehr interessant. Problematisch finde ich aber die Auswahl. Wer soll das machen? Wenn wir das als Moderatoren allein entscheiden würden, würde das den einen oder anderen vielleicht zu willkürlich vorkommen und gewiss würde dabei das eine oder andere kreative Thema nicht auf den Tisch kommen.
Ein Vor-Wettbewerb, bei dem Themen vorgeschlagen und dann per Abstimmung welche ausgewählt werden, finde ich allerdings schon wieder zu viel Aufwand. Es entscheidet sich ja außerdem erst in den letzten Wochen vor dem Einsendeschluss, wer wirklich teilnimmt und wer nicht. Das Thema bräuchten wir aber ca 1,5-2 Monate vorher. Würde also im krassesten Fall darauf hinauslaufen, dass das Thema von Leuten festgelegt wird, die dann selbst gar nicht mitmachen.

Weitere Meinungen?
 
Ich schließe mich Rabenfeder an, sehe es genauso, vorher war es für mich immer ein wenig wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Themen sollten nur nicht zu speziell werden.

Shoker's Problem mit der Themenauswahl verstehe ich aber auch wieder, auf der anderen Seite, irgend jemand muss es entscheiden und ich hätte mit der Themeauswahl durch Shoker kein Problem.
 
Hiho, ich muss gestehen, ich bin unentschlossen.
Mal davon abgesehen, ob ich nicht weiß, ob ich es schaffe, beim nächsten Wettbewerb mitzuschreiben (das hängt davon ab, wann der ist und ob ich dann schon meine Diplomarbeit fertig habe) weiß ich irgendwie nicht so recht.

Einerseits kann ein Leitthema eine Hilfestellung sein, andererseits die Kreativität einschränken. Nehmen wir zum Beispiel "Nahkampf", so würde das ja zum Beispiel bedeuten, dass in der Geschichte ein Kampf stattfinden sollte, was bisher nicht immer unbedingt der Fall war. Nehmen wir "Glauben" würde es vermutlich zu überdimensional vielen Geschichten das 40K-Imperium kommen, einfach weil´s da passt wie die Faust auf´s Auge.

Wenn ich jetzt aber halt grad Lust hätte, eine Liebesgeschichte zwischen einem Ork und einer Zwergenfrau zu schreiben (😉) ginge das nicht, es sei denn ich definiere explizite Sexzenen als "Nahkampf" (😉😉).

Dem Gegenüber steht der Vorteil, dass die Geschichten zwar etwas homogener, aber auch leichter zu vergleichen sind.

Lange Rede, gar kein Sinn, ich kann mich wirklich nicht entscheiden, was mir lieber wäre.

Frohe Restweihnachten allerseits übrigenz.
 
Ein Lei(d)tthema fände ich mal ganz gut. Sofern es sich um Fahrzeuge / Kriegsmaschinen für 40 K handelt.😉

Sollte man nur nicht jedesmal machen. Im Wechsel ist das sicher sehr interessant. So kann Black Orc seinen Orkporno dann bei freier Themenwahl posten und hat über das Leitthema Zeit die Story zu "Papier" zu bringen 😀
 
Also ich muss sagen, dass ich ein Leitthema eher schlecht finde! Der Grund ist leicht erklärt, ich schreibe die Geschichten nicht direkt zu den Wettbewerben, es ist eher so, dass ich die zwischendrinne schreibe, wenn mir gerade was gutes in den Sinn kommt. Nachher freue ich mich, wenn es einen Wettbewerb gibt, bei dem ich das dann präsentieren kann!
Mich persönlich würde es sehr stören, da ich dann für die Wettbewerbe direkt schreiben müsste, worauf ich eigentlich keine wirkliche Lust habe!!!

Ich wäre halt einer der Autoren, die dann potentiell abspringen, auch wenn ich mich bei früher Information bemühen würde, aber erzwungene Kreativität finde ich einfach schade und ziemlich einschränkend!

Mich selber stört auch die fehlende Vergleichbarkeit der Geschichten überhaupt nicht, mir geht es mehr darum, Kritiken zu hören und finde es gerade interessant, dass es so viele unterschiedliche Geschichten gibt! Meine schlussendliche Platzierung ist für mich nicht so wichtig, ich versuche eher dann in den nächsten Geschichten die Verbesserungsvorschläge zu berücksichtigen...
 
Ich bin für ein Leitthema. Und wenns denn Herrschaften dann nicht so in den Kram passt, kann man ja zwei Themen zur Wahl anbieten.

Ich schreibe speziell für den Wettbewerb, wenn einer ansteht. Denn wenn ich einfach so eine Geschichte schreibe, stelle ich sie nach fertigstellung sowieso ins Forum. Auch die Zwang und Kreativitätsleier finde ich nach aussagekräftig. Schließlich beweist nicht nur PISA, dass die besten Leistungen unter Druck erbracht werden.
Also ist eine Geschichte, die speziell für den Wettbewerb geschrieben wurde, die nur in einem bestimmten Zeitrahmen entstanden ist (2 Monate sollten doch mehr als genug sein) und die sich an ein für alle verbindliches Leitthema hält, so eine Geschichte ist Ausdruck schreiberischen Könnens.

Die Auswahl der Geschichten sollte ein Gremium vornehmen. Vielleicht mit SHOKer als Hauptorganisator der Wettbewerbe im Vorsitz und dann könnte SHOKer ja vor jedem Wettbewerb einige Leute fragen, die definitiv wissen, dass sie diesmal nicht teilnehmen werden, ihn bei der Themenauswahl zu unterstützen. Beim nächsten Mal gibts dann andere, die dann nicht teilnehmen können und dann sind sie mit Themenberatung dran.

Wie die Themen letztendlich aussehen sollen und wie eng gefasst ihre Formulierung werden soll ist mir relativ egal. Ich habe als Schreiber mitlerweile genug Erfahrung, um auch mitg der sonderbarsten Themenvorgabe irgendwie zurecht zu kommen. In diesem letzten Punkt bin ich allerdings subjektiv und spreche nur für meine eigene Situation.
 
Schließlich beweist nicht nur PISA, dass die besten Leistungen unter Druck erbracht werden.

Kann ich zwar bestätigen, aber davon habe ich außerhalb des Hobbys genug, da muss der nicht auch noch Einzug halten. 😀

Aber...

Ich wäre halt einer der Autoren, die dann potentiell abspringen

...so weit würde ich nicht gehen. Ich kann mich zwar nicht entscheiden, ob ich jetzt für oder gegen ein Leitthema bin, würde es aber im Falle des Falles als Herausforderung sehen und versuchen.

Wichtiger wäre mir persönlich tatsächlich die Frage, wann denn eigentlich der nächste Wettbewerb stattfindet. Wenn´s vor April ist bin ich raus, aber lasst euch da nicht beeinflussen. 😉
 
Wichtiger wäre mir persönlich tatsächlich die Frage, wann denn eigentlich der nächste Wettbewerb stattfindet. Wenn´s vor April ist bin ich raus, aber lasst euch da nicht beeinflussen. 😉


Mal ehrlich, wenn du im Frühjahr nicht kannst, machst du eben im Sommer/ Herbst mit. So sehe ich das jedenfalls. Ich weiß zum Beispiel jetzt schon, dass ich Winter 2011/ Frühjahr 2012 bei keinem möglichen Wettbewerb werde teilnehmen können (da Abitur)
 
Wichtiger wäre mir persönlich tatsächlich die Frage, wann denn eigentlich der nächste Wettbewerb stattfindet. Wenn´s vor April ist bin ich raus, aber lasst euch da nicht beeinflussen.
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ich bin ja bereit, mich da lenken zu lassen. Und ich fände es sehr schön, wenn du auch mal wieder dabei wärst, BlackOrc. Würde Ende April denn reichen?

Ich weiß zum Beispiel jetzt schon, dass ich Winter 2011/ Frühjahr 2012 bei keinem möglichen Wettbewerb werde teilnehmen können (da Abitur)
dann hoffe ich, dass wir in diesem Frühjahr mal wieder eine Geschichte von dir sehen 😉

@Leitthema: Die Idee mit der Jury, die dann selbt nicht mitschreibt, finde ich quatsch. Klar könnte man sonst ein Thema wählen, das einem selbst gefällt, aber ich finde, das ist kein Grund, nicht teilzunehmen. Mein Vorschlag wäre, dass ich mir von den Bestplatzierten der letzten Jahre eine gewisse Anzahl (5-7 vielleicht) raussuche und mit denen zusammen das Thema bestimme. Bei diesen Leuten weiß ich nämlich, dass sie auf jeden Fall kreativ sind und ihre Chancen durch die Mitbestimmung des Themas ohnehin nicht so viel verbessern können.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin ja bereit, mich da lenken zu lassen. Und ich fände es sehr schön, wenn du auch mal wieder dabei wärst, BlackOrc. Würde Ende April denn reichen?

Klingt gut, ich denke, das würde ich schaffen. ^_^
Aber ich will auf keinen Fall, dass der Termin jetzt von mir abhängig gemacht wird, nicht dass dann jemand Anderes nicht kann.

Mein Vorschlag wäre, dass ich mir von den Bestplatzierten der letzten Jahre eine gewisse Anzahl (5-7 vielleicht) raussuche und mit denen zusammen das Thema bestimme. Bei diesen Leuten weiß ich nämlich, dass sie auf jeden Fall kreativ sind und ihre Chancen durch die Mitbestimmung des Themas ohnehin nicht so viel verbessern können.

Guter Plan! :thumbsup:
 
Mein Vorschlag wäre, dass ich mir von den Bestplatzierten der letzten Jahre eine gewisse Anzahl (5-7 vielleicht) raussuche und mit denen zusammen das Thema bestimme. Bei diesen Leuten weiß ich nämlich, dass sie auf jeden Fall kreativ sind und ihre Chancen durch die Mitbestimmung des Themas ohnehin nicht so viel verbessern können.

Unterschreibe ich 🙂

Ne, finde ich echt eine gute Idee.
 
Für wann is der nächste Contest geplant? Und, wann kriegen wir das thema?
SHOOOOOOker, red mit uns! 😛

Ich bin doch da. Wie du weiter oben nachlesen kannst, wird der nächste Wettbewerb so Ende April / Anfang Mai stattfinden.
Das Thema gibt es denn, wenn der Wettbewerb offiziell eröffnet wird und der genaue Einsendeschluss genannt wird. Das ist meist so 1,5 - 2 Monate vorher.

Noch Fragen? 😉

Da meine Idee so viel Anklang findet, werden wir sie umsetzen. Das heißt, dieses Mal probieren wir es mit Leitthema. Die entsprechenden Leute werde ich rechtzeitig anschreiben.


Bleibt noch die Frage: Nur ein Thema oder mehrere, von denen man sich eins aussuchen kann?
 
Da meine Idee so viel Anklang findet, werden wir sie umsetzen.

Very well. Nach anfänglicher Skepsis bin ich mittelerweile sehr gespannt, wie die einzelnen Teilnehmer die Themen umsetzen werden.

Bleibt noch die Frage: Nur ein Thema oder mehrere, von denen man sich eins aussuchen kann?

Ich würde vorschlagen, 2-3 Themen zur Auswahl zu stellen. Bei einem einzelnen Thema bestünde vielleicht die Gefahr, dass die Beiträge zu homogen sind, was den Wettbewerb insgesamt etwas langweilig machen würde. Im die Beispiele vom Raben nochmal aufzugreifen würde ich bei "Glauben" lauter Geschichten um religiöse Eiferer erwarten, bei "Nahkampf" vielleicht zu viel Gemetzel mit zu wenig Tiefe.

Bei mehreren Themen besteht dann aber ja doch wieder die Möglichkeit zu kreativer Entfaltung und Vielfalt. Man könnte darüber nachdenken, einen Bonuspunkt in der Wertung zu vergeben, wenn es jemand schafft, alle Themen gleichzeitig zu bearbeiten.
 
Ich denke auch, dass zwei bis drei Themen vorteihafter sind als eines, da es kaum Tiefgreifende Themen gibt, bei denen 40k und WHFB gleichermaßen verwendet werden können (Nahkampf ist kein tiefgreifendes Thema😛).

Weiterhin finde ich Blackorcs Idee interessant, Bonuspunkte für das Zusammenfließen mehrerer Themen zu vergeben. Doch wer entscheidet wieder, ob mehr als ein Thema behandelt wurde oder nicht? Denn wenn jeder anmerken kann, ob er findet, dass mehrere Themen verwendet wurden oder nicht, gibt es eintausendundeine Meinung.
 
Weiterhin finde ich Blackorcs Idee interessant, Bonuspunkte für das Zusammenfließen mehrerer Themen zu vergeben. Doch wer entscheidet wieder, ob mehr als ein Thema behandelt wurde oder nicht? Denn wenn jeder anmerken kann, ob er findet, dass mehrere Themen verwendet wurden oder nicht, gibt es eintausendundeine Meinung.

Ich würde mir das so vorstellen, dass der Autor bei seiner Geschichte angibt welches Thema bzw. welche Themen er behandelt. Ob man dass dann der Transparenz halber mit veröffentlicht, oder die User lieber raten lässt, ließe sich natürlich noch trefflich diskutieren.

Grundsätzlich hätte ich das Vertrauen in unsere ehrenwerten Wettbewerbsorganisatoren, selbständig zu entscheiden, ob das/die Themen getroffen wurden. Dann wär´s auch sinnvoller, wenn ein solcher Bonuspunkt einmalig von der Orga vergeben würde, statt kumulativ von allen, die das Thema bewerten. Ist im Prinzip wie der bisherige Abzug für Rechtschreibfehler oder Überlänge. Genauso wäre natürlich auch hier ein Abzug für Themaverfehlungen denkbar.
 
Grundsätzlich hätte ich das Vertrauen in unsere ehrenwerten Wettbewerbsorganisatoren, selbständig zu entscheiden, ob das/die Themen getroffen wurden. Dann wär´s auch sinnvoller, wenn ein solcher Bonuspunkt einmalig von der Orga vergeben würde, statt kumulativ von allen, die das Thema bewerten. Ist im Prinzip wie der bisherige Abzug für Rechtschreibfehler oder Überlänge. Genauso wäre natürlich auch hier ein Abzug für Themaverfehlungen denkbar.


Das unterstütze ich.
 
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