[Archiv] [DISKUSSION] Leitthemen, Wettbewerbsfrequenz, neuer Co-Mod

SHOKer, kannst du nicht den Forenbetreiber fragen, ob er den Wettbewerb auf die Portalseite setzt? Vielleicht wird dann der ein oder andere mehr darauf aufmerksam.

Sollte doch eigentlich zum Standard gehören, oder nicht?

Auch vermisse ich so ein wenig die hitzigen Debatten, wie sie noch beim letzten Wettbewerb geführt worden sind.

Ich hab jetzt nochmal raus gekratzt was mir noch eingefallen ist aber ehrlich gesagt - mehr Diskussionsbedarf finde ich persönlich einfach nicht mehr. :blink:

Vielleicht hat ja der eine oder andere doch noch etwas zu einer bestimmten Geschichte auf dem Herzen.

Die Punktverteilungen scheinen fast auf Basis einer Art Konsens, zumindest aber sehr ähnlichen Auffassungen zustande zu kommen.

Mit den jüngsten Votes wurde das Abstimmungsverhalten nun ja doch noch ein wenig differenzierter. ^_^

Und, noch aus dem Abstimmungsthread....

Finds auch schade, dass die Autoren anonym sind und sich nicht an den Diskussionen über ihre Geschichten beteiligen können. Wäre dann vielleicht etwas lebhafter das Ganze.

Schade ist es irgendwo zwar - aber enorm wichtig für den Wettbewerb da es hier so eine Art "Stammbesetzung" beim Storywettbewerb gibt. Es wäre glaube ich wirklich nicht gut, wenn wir hier wüssten welche Geschichte von wem ist. Dann spielen plötzlich persönliche Verhältnisse eine Rolle oder eine Geschichte wird mehr oder weniger automatisch gut bewertet, weil sie von jemandem ist der schon mal gewonnen hat.

In Bezug auf den Umgang mit Kritik finde ich persönlich es übrigens immer eine interessante Erfahrung, dass man hier die Füße still halten muss, selbst wenn die eigene Geschichte auseinander genommen wird. So kann man Kritik auch einfach mal sacken lassen und gerät nicht so schnell in eine Rechtfertigungsposition.

Ein bißchen mehr allgemeiner Dialog wäre natürlich trotzdem toll. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wäre eigentlich standard, aber irgendwie tut sich da nichts ...

Ich hab jetzt nochmal raus gekratzt was mir noch eingefallen ist aber ehrlich gesagt - mehr Diskussionsbedarf finde ich persönlich einfach nicht mehr.
Und das weiß ich zu schätzen, aber leider liegen zwischen dir und vielen anderen Teilnehmern Welten. Während du nicht nur die differenziertesten sondern auch die meisten Kommentare schreibst, begnügen sich andere mit Einzeilern - das ist mau.
Leider sind in dem Wettbewerb wenig wirklich 'Experimente' dabei. Bischen zu konventionell und zu 'gut' sind die meisten Geschichten.
Ja, nach den jüngsten Votes ist es tatsächlich ein wenig heterogener geworden - Gott sei Dank. Aber nichts destotrotz hatten wir beim letzten Wettbewerb viele und viel hitzigere Debatten - das hat schon irgendwie Spaß gemacht. 😀

Der Anonymität muss ich natürlich auch das Wort reden. Klar man kann seine Gedanken - sobald die Geschichte zerpflückt wird - dann nicht darlegen, oder zumindest nicht so ganz offenbaren, aber das macht i.a.R. nichts, weil oft auch unter den Kommentatoren die Meinungen auseinandergehen und dann Geschichten bei überzogener Kritik auch wieder in Schutz genommen werden. 😉
 
weil oft auch unter den Kommentatoren die Meinungen auseinandergehen und dann Geschichten bei überzogener Kritik auch wieder in Schutz genommen werden. 😉

Finde ich übrigens immer wieder toll. Immerhin ist das ein Wettbewerb hier, da könnten sich sehr kompetitiv denkende Menschen ja auch freuen, wenn die Konkurrenz schlecht da steht. Aber das mit der Fairness funktioniert hier nach wie vor exzellent.

Mal was anderes:

Wie ging es euch denn nun beim Schreiben mit der Umsetzung des Leitthemas?

Ich muss sagen, für mich war es im Prinzip wie ich es erwartet hatte Fluch und Segen. Einerseits waren die Leitthemen eine Hilfestellung beim Brainstorming für eine Geschichte. Wenn man (wie es mir diesmal ging) nicht vor dem Wettbewerb schon eine Storyidee mit sich rumträgt ist so ein Leitthema einfach ein guter Anhaltspunkt. Andererseits schränkt es aber auch beim Schreiben ein, weil man dann eben darauf achten muss, es wirklich zu treffen. Gerade die Entwicklung einer Geschichte kann dadurch gehemmt werden.

Ein interessantes Element fand ich nun das Herumrätseln beim Lesen der Geschichten, wer welches Leitthema bearbeitet hat. Vor allem, weil teilweise ja auch mehrere Themen zutreffen könnten.

Da diesmal jedoch die Teilnahme vergleichsweise gering ausgefallen ist würde ich dafür votieren, den nächsten Wettbewerb wieder ohne Leitthema zu machen. Man könnte das ja vielleicht bei jedem zweiten Wettbewerb beibehalten.
 
Da diesmal jedoch die Teilnahme vergleichsweise gering ausgefallen ist würde ich dafür votieren, den nächsten Wettbewerb wieder ohne Leitthema zu machen. Man könnte das ja vielleicht bei jedem zweiten Wettbewerb beibehalten.


Da bin ich mir nicht sicher, ob die Teilnehmerzahl und die Leitthemen eine Verbindung zueinander haben. Die Beteiligung war einfach gering, kann mal vorkommen. Wir sollten die Leitthemen noch zwei drei Wettbewerbsrunden beibehalten, dann können wir sicher ein gutes und repräsentatives Urteil fällen.

Ich hatte ehrlich gesagt keine >Probleme damit, ein Leitthema zu erfüllen, auch wenn ich zunächst nicht froh über die verfügbaren Themen war. Und wenn wir die Leitthemen weiterhin so vage halten, ist es nicht sher schwer, eine bereits bestehende Geschichtenidee auf das benötigte Leitthema umzumünzen.
 
Ich empfand das Leitthema nicht als einschränkend, sondern eher als richtungsweisende Grobdeterminante, die einen Handlungsraum abgesteckt hat (Zu diesem Thema aber dann nach dem Wettbewerb mehr). Persönlich finde ich deshalb das Leitthema aus mehreren Gründen sehr ansprechend, allerdings teile ich die Bedenken Blackorcs in einer gewissen Weise.
Die Beteiligung bei diesem Wettbewerb war sehr gering und es liegt nahe, einen Zusammenhang zu vermuten. Sarash hat sicher Recht, wenn er sich dafür ausspricht, diesen Umstand nicht zu stark zu gewichten, doch stellt sich mir dann doch die Frage, an was es diesesmal gelegen hat?
Wurde er zu wenig offensiv beworben? Waren viele Autoren schlicht zufällig verhindert (Schule, Studium, etc.)?
Tatsächlich wäre eine Diskussion und kreative Vorschläge, was dazu dienen könnte, den Wettbewerb beim nächsten Mal lebhafter zu gestalten, sicherlich hilfreich.
Auch will ich alle (zukünftigen) Autoren dazu auffordern, mehr zu riskieren. In aller Regel wird das bei den Bewertungen auch eher positiv gesehen, wenn sich jemand kreativ zeigt und mal was neues ausprobiert. Auserdem werden dadurch auch die Debatten ansprechender, weil man wirklich Kritikpunkte ausmachen und sie kontrovers diskutieren kann.

Schlussendlich würde mich in der Leitthemadebatte eventuell Sarash anschließen und dafür plädieren, dass man die Leitthemen (diesesmal vielleicht basisdemokratisch ermittelt) sehr offen hält, gerade so, dass sie einen anspornen können und gleichzeitig nicht zu sehr determinieren. Wir sollten allerdings für den nächsten Wettbewerb schon früh zu werben anfangen und auch die Leitthemen transparenter ermitteln und dann früh publik machen. Vll. kann dadurch eine größere Teilnahme erreicht werden.
Es wäre schön, wenn man zum Beispiel schon auf der Portalseite den Wettbewerb frühzeitig ankündigt und dann auch die Abstimmungsphase reinstellt, etc. Auch kann man durchaus in anderen Foren oder in seinem privaten Umfeld die Werbetrommel rühren.

Persönlich favorisiere ich Leitthemen, die in einer gewissen Art von Spannung stehen, wie Tugend und Wahnsinn (das ja wenig überraschend auch von mir war). Im Gegensatz zu Einzelwörtern wie z.B. Blindheit oder schlicht Wahnsinn, verleiten sie den Autor nicht zu einer zu plakativen Umsetzung, weil sie selbst schon mehr komplexität bergen. Gleichzeitig sind sie aber noch relativ offen formuliert. Da denke ich, wird es aber auch sicher die ein oder andere abweichende Meinung geben ^_^
 
Basisdemokratisch oder wieder meritokratisch bleibt abzusehen. Die Entscheidung würde ich da gerne bei SHOKer belassen, da er hier allgemein als überparteilich akzeptiert ist.

Mich würde vielmehr die von Auxo vorgeschlagene Diskussion nach Beendigung des Wettbewerbs interessieren, in der zu klären wäre, warum wir diesmal eine sehr spärliche Beteiligung hatten. Ich kann nur wiederholen, dass es zu früh ist, um auf die Leitthemen zu schließen. Sollte der nächste Wettbewerb ähnlich wenig Teilnhemer finden, dann könnte ein Umdenken die Leitthemen betreffend vielleicht angebracht sein. Aslo warten wir ab.

Finden die meisten von euch, dass bei diesem Wettbewerb nicht genug experimentiert wurde? Denn warum sollte man etwas Neues schlecht machen, wo man doch etwas bewährtes gut und schön zu lesen gestalten kann. An Kreativität mangelte es mir beim jetzigen Wettbewerb nicht.
 
Die letzten Wettbewerbe haben gezeigt, dass viele Experimente nicht gut angekommen sind. Es gab einige Autoren, die mal was neues versucht haben und dafür auf die hinter Plätze verwiesen worden sind.

Das Leit(d)thema schreckt vielleicht besonders jüngere und unerfahrene Autoren ab. Deswegen treten die erst gar nicht an, was zu einerm kleineren, aber dafür erfahreneren und damit höherwertigen Teilnehmerfeld führt. So würde ich die geringe Beteiligung und die durchweg hohe Qualität der Geschichten deuten. Imho hat keine der Geschichten eine Wertung von weniger als drei Punkten verdient.
 
Leitthema war beim Schreiben so eine Sache. Gerade in Verbindung mit der Wortbeschränkung gab es dann und wann so ein bisschen das Problem, das Leitthema mit der eigentlich erdachten Rahmenhandlung unter einen Hut zu bringen.
Was ich persönlich nicht feststellen konnte war die bessere Vergleichbarkeit der Geschichten untereinander, was ja eigentlich erklärtes Ziel der Leitthemen war.
Von daher stehe ich denen etwas skeptisch gegenüber.
 
Erwerbsleben oder Studium, Zeit wird hier und da auch mal eng 😉

In dem Sinne: Ich könnte jetzt schon sagen, dass ich an einem Wettbewerb im nächsten Frühjahr nicht teilnehmen könnte (Abitur und das alles), daher wiederhole ich wiedereinmal, dass die geringe Teilnehmerzahl (noch) nicht mit dn Leitthemen in Verbindung gebracht werden kann.
 
So, zwar hat die Debatte schon ein wenig stattgefunden, doch würde ich sie noch einmal ein wenig aufnehmen wollen und auch die bisher vorgebrachten Punkte ein wenig bündeln. Damit will ich meinen Beitrag leisten, dass auch der nächste Wettbewerb wieder ein voller Erfolg wird und sich die geringe Teilnehmerzahl bei diesem Wettbewerb sich als einmalige Angelegenheit herausstellt. Denn nie hat man so eine fundierte Kritik und einen so guten Anlass, sich für eine Geschichte mal wirklich länger hinzusetzen und richtig dran rumzufeilen, wie bei diesem Wettbewerb.

Die geringe Beteiligung: Fluch oder Segen und an was lag es? Nichts ist so oft erwähnt und diskutiert worden wie die geringe Teilnehmerzahl und auch wenn einige sehr richtig bemerkt haben, dass die durchweg hohe Qualität der Geschichten wohl auf die wenigen (erfahrenen) Teilnehmer zurückzuführen ist, war nach meiner Einschätzung die allgemeine Auffassung doch eher, dass es schöner ist, mehr Teilnehmer zu haben. An was lag es? Ich vermute mehrere Gründe und stimme Sarash in dem Punkt zu, dass es wohl nicht alleine an den Leitthemen gelegen haben kann und dass vorschnelle Schlüsse (noch) verfrüht sind. Geringe Werbung, der Zufall, die Zeit, hat wohl alles irgendwie eine Rolle gespielt. Ich glaube, dass vor allem Neulinge den Weg diesesmal nicht gefunden haben.

Vielleicht könnte man beim nächsten Wettbewerb gezielt in anderen Foren (aber auch in diesem) dafür werben, dass sich Autoren an diesem Geschichtenwettbewerb beteiligen und das auch in einer Weise, dass sie nicht das Gefühl haben, deswegen nicht teilnehmen zu können, weil sie nicht auf dem 'gleichen Niveau' schreiben. Dazu könnte man neben einem Hinweis-Thread, der das Interesse wecken soll, auch eine Art handwerklichen Leitfaden dazuposten, der ein bischen Selbstvertrauen gibt und zu einer hoffentlichen regen Teilnahme führen soll. Wie ihr schon sehen könnt, halte ich diesen Vorschlag für relativ zentral. Nachwuchswerbung ist in Hinblick auf die geringe Beteiligung in meinen Augen sehr wichtig. Vielleicht kann man auch dazu noch das ein oder andere Wort wechseln?

Zu den einzelnen Themenfeldern:

Leitthemata: Mir persönlich haben die Leitthemen sehr gefallen und ich würde sie auch gerne beim nächsten Wettbewerb (der hoffentlich im Herbst stattfinden wird?) wieder mitaufnehmen. Allerdings finde ich wichtig, dass man darüber diskutiert und auch bei der zukünftigen Themenwahl vielleicht auch schon alle die Lust haben mitmachen lässt, um späteren Unfrieden zu verhindern (auch wenn es sich diesesmal höchstens um einen ganz kurzen und kleinen Unfrieden gehandelt hat).
Persönlich fände ich auch besser, wenn die Leitthemen zwar offen gestaltet sind, aber doch aus mehr als einem Wort bestehen. Wie ich schon mal gesagt habe finde ich Doppelkonstruktionen spannender umzusetzen, weil sie mehr Potenzial in sich bergen und es mehr auf die Umsetzung des Themas ankommt.

Beitragslänge: Einige haben sich dafür ausgesprochen, die Beitragslänge von bisher 2500 Wörtern auf 3000 Wörter zu verlängern. Für die Geschichten wäre das sicher kein Schaden, doch finde ich es gerade bei Wettbewerben mit mehr Teilnehmern recht mühsam, sich durch alle Geschichten durchzuarbeiten und würde deshalb fast dazu tendieren, die aktuelle Länge beizubehalten - auch weil ich bisher bei jedem Wettbewerb mit der Länge gut hingekommen bin.

Ein Thema das ich noch in den Raum stellen möchte ist die Punktzahl bei der Bewertung. Ich fands bei diesem Wettbewerb sehr schwierig zu differenzieren, weil die GEschichten so nah beeinander lagen und würde deshalb vorschlagen, vielleicht die zu vergebende Punktzahl auf 0-9 anzuheben. Ich hab den Vorschlag glaube ich schonmal gemacht, aber wenn wir gerade diskutieren, dann kann man auch dieses Thema nochmal aufgreifen.

So ... vorerst fällt mir nichts mehr ein. Ich hoffe ihr nehmt meinen Diskussionsanstoß auf und habt auch noch bock ein wenig die Vor- und Nachteile zu erörtern. Ich fänds klasse!

Grüße
 
Keine Einwände, bis auf:

Ein Thema das ich noch in den Raum stellen möchte ist die Punktzahl bei der Bewertung. Ich fands bei diesem Wettbewerb sehr schwierig zu differenzieren, weil die GEschichten so nah beeinander lagen und würde deshalb vorschlagen, vielleicht die zu vergebende Punktzahl auf 0-9 anzuheben. Ich hab den Vorschlag glaube ich schonmal gemacht, aber wenn wir gerade diskutieren, dann kann man auch dieses Thema nochmal aufgreifen.


Ich glaube die Punkteskala noch differenzierter zu machen, wird nur eine größere Rumrechnerrei zu Folge haben. Dass es schwer ist, sich auf feste Grenzen zwischen den Punktzahlen mit seinem eigenen Gefühl zu verständigen, ist meiner Auffassung nach eine Eigenheit der aktuellen Situation, mit wenigen, guten Teilnehmern.
Ich plädiere also dafür, dass Punktsystem nicht anzurühren.

Beim Werbetrommelrühren bin ich allerdings gerne dabei.
 
Die Punkte würde ich in der jetzigen Skala beibehalten. Immerhin hat man sieben Stufen zum differenzieren und das reicht imho eigentlich. 1 bis 5 fand ich zu wenig und 0 bis 9 doch etwas zu verzerrend.

Wie schon an anderer Stelle angemerkt empfinde ich das 2500 Worte Limit als zu einschränkend. Etwas geht immer verloren und man hat hier besonders bei "Waffen einer Frau" gesehen, wie sehr die eigentlich sehr gute Geschichte darunter gelitten hat. 3000 Worte sind immer noch lesbar und bieten den Raum, wirklich atmosphärische und stimmige Geschichten zu kreiieren. Deswegen mein Vorschlag das Limit auf 3000 Punkte hochzusetzen.

Zum Leitthema, schwer zu sagen, ob die mangelnde Autorenzahl darauf zurück zu führen ist, aber es gab ja mindestens eine oder gar zwei? Meldungen, dass wegen dem Thema nicht mitgemacht wurde. Vom Bauchgefühl würde ich sagen, die Leitthemen sind eine Hürde, welche unerfahrenere Autoren abschreckt.

Werbetrommel: Ja, es haben gerade mal neun Leute gevotet. Das eine oder andere bekannte Gesicht habe ich hier auch gesehen, aber da hat auch keiner abgestimmt. Normalerweise ist der Aufwand zum durchlesen halbwegs gering und ich verstehe nicht, dass bei der durchweg guten Qualtiät der Geschichten nicht mehr Leute abgestimmt haben. Auch die Regelmäßigen Besucher des Storyboards haben sich kaum hierher verirrt. Vielleicht ließt das hier jemand und erleuchtet uns, warum nicht abgestimmt wurde.
 
Soooo, der Wettbewerb ist um und schön wars, wie immer. Vielen Dank auch noch mal an SHOKer für die Orga. 🙂

Die geringe Teilnehmerzahl fand ich eigentlich gar nicht mal so wild, ich fands nur schade, dass sich so wenige an den Diskussionen und der Abstimmung beteiligt haben. Da hätte ich vor allem von der Stamm-Besetzung mehr erwartet. Auch wenn man selbst keine Geschichte eingereicht hat, kann man ja trotzdem überall ein bißchen Senf da lassen, habe ich beim letzten Wettbewerb auch gemacht obwohl ich mit keiner Geschichte am Start war. -_-

Zu den einzelnen Themen...

Teilnehmer und Nachwuchsförderung
Ich denke, der Geschichtenwettbewerb ist bei Weitem nicht so präsent im Forum wie beispielsweise der Bemalwettbewerb oder die Abstimmung zum Armeeaufbau. Das liegt zum Einen an der geringen Frequenz, zum anderen daran, dass der Eintrag auf der Startseite fehlt. Es wäre sicherlich einen Versuch wert, die Frequenz auf "quartalsweise" zu erhöhen, wenn das SHOKer nicht zu stressig ist. Dann würde es wahrscheinlich trotzdem bei jedem einzelnen Wettbewerb eher weniger Teilnehmer haben, aber es gibt halt übers Jahr verteilt mehr Gelegenheiten, eine Geschichte einzureichen. Und dadurch, dass der Wettbewerb an sich präsenter würde, kämen vielleicht auch dauerhaft ein paar neue Gesichter dazu.

Leitthema
Es würde mir persönlich nichts ausmachen, die Leitthemen beizubehalten. Natürlich ist auch schwer zu sagen, ob die geringe Beteiligung nun etwas mit den Leitthemen zu tun hat oder nicht. Aber gerade wenn man mehr Wettbewerbe übers Jahr verteilt macht, wäre es ja vielleicht eine Möglichkeit, jeden Zweiten mit Leitthema zu machen. So kann man es sich als Teilnehmer aussuchen und langfristig entsteht ein aussagekräftiges Bild ob die Leitthemen sich auf die Teilnehmerzahl auswirken.

Beitragslänge:
Ich möchte einen Kompromiss vorschlagen: Wie wäre es mit einem festen Abzug von einem einzelnen Punkt bei einer Überlänge von 2.500 - 3.000 Wörtern? Ein Punkt ist grundsätzlich verschmerzbar und kann in Kauf genommen werden. Aber so würde vielleicht etwas der Druck heraus genommen, die Geschichte zwanghaft zu stark zu kürzen. Ich zum Beispiel hatte mich diesmal einfach entschieden, die 3 Punkte Abzug hinzunehmen, aber gerade in diesem kleinen Rahmen haben sie natürlich schon arg reingehauen.

Punktzahl
Ich bin mit dem Status Quo zufrieden und halte ihn für sehr intuitiv verständlich.
 
Servus,

anbei meine Gedanken zu der laufenden Diskussion.

Als Neuling im Geschichtenwettbewerb, muss ich leider sagen, dass ich nur durch Zufall darüber gestolpert bin. Es wäre sicherlich förderlich, den Wettbewerb, gleich wie alle anderen, auf der Startseite anzukündigen als auch auszuwerten. Somit würde ein grösseres Spektrum an Forenusern angesprochen werden, und vielleicht auch der ein oder andere motiviert am nächsten Wettbewerb teilzunehmen.

Meiner Meinung nach sollte der Geschichtenwettbewerb öfters als zwei Mal im Jahr stattfinden. Ich fände eine Quartalsmässige Lösung nicht schlecht. Wie auch schon in meinem Thread zu meiner Geschichte erwähnt, biete ich hier gerne meine Unterstützung an.

Das Leitthema ist so ne Sache. Ich muss sagen, ich habe bei der Auswertung der Geschichten gar nicht auf die verwendeten Leitthemen geachten. Ich habe beim schreiben versucht eines der Themen zu treffen, doch ich empfand es eher als Einschränkung. Außer eines weiteren Bewertungskriterums, konnte ich keinen Grund finden, was die Thematisierung sinnvoll machen würde.

Bei der Beitragslänge finde ich, sollte eine Anpassung der Punktabzüge vorgenommen werden, um hier mehr Spielraum für Überschreitungen zuzulassen.

Ansonsten finde ich die Regeln des Geschichtenwettbewerbs verständlich und auch gerecht.

Grüsse

Ludin
 
Ähm. Die Worthöchstzahl gibt es gerade deswegen, damit es nicht zu Überschreitungen kommt.

Schon klar. Aber wenn hier einige auf eine Erhöhung der Wortanzahl drängen, kann man sich doch auch überlegen, den Punktabzug zu verringern, sofern ein Autor sich dazu entschließt die Grenze um 250-500 Wörter zu überschreiten. Je nachdem müsste ansonsten zuviel gekürzt werden, und die Geschichte wäre nicht mehr schlüssig, oder zu holprig. Und dazu käme noch ein saftiger Punktabzug.

Als Kompromiss denke ich annehmbar.

Grüsse

Ludin
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann möchte ich mich auch mal zu Wort melden.

@Leitthemen: Ich persönlich finde, dass die Umsetzung mit den Themen sehr gut geklappt hat. Ich empfand sie auch nicht als Einschränkung. Ich hatte eine grobe Idee, die eigentlich mehr oder weniger alle Themen abgedeckt hätte. Dass ich sie nicht umgesetzt habe, ist eine andere Sache, hätte aber auch ohne die Themen passieren können.
Beim nächsten Mal wird es deshalb erneut Leitthemen geben, dann aber in einer etwas öffentlicheren Abstimmung. Genauere Details diskutieren wir am besten beizeiten.

@Beitragslänge: Einer Anhebung auf 3000 Wörter stehe ich prinzipiell nicht im Wege. Allerdinge wäre ich dann für eine strikte Begrenzung auf 3000. Also maximal eine Überschreitung von 100 (mit Verschärfung der Punktabzüge) , weil ich eine Pufferzone bis 3500 eindeutig zu weit finde. Als Ausgleich wäre mein Vorschlag, Pluspunkte für Geschichten mit weniger als 2000 Wörtern zu vergeben. Als Anreiz, sich vielleicht doch in wenigen Zeilen möglichst gut auszudrücken.

@Quartalsweiser Wettbewerb: Boar ... 😉
Ne, habe ich an sich eigentlich kein Problem mit, nur hätte ich dann gerne mindestens einen neuen Co-Moderatoren. Rabenfeder scheint nicht mehr so ganz bei der Sache dabei zu sein. Ich nehm ihm das nicht übel, aber alleine ist mit ein vierteljähriger Wettbewerb dann doch zu viel Aufwand.
Es müsste jemand sein, der dann auch gerne die "Öffentlichkeitsarbeit" erledigt. Also das hier ebenfalls angesprochene Thema Nachwuchsgewinnung und Werbung.

Soweit von mir.

Ich freue mich, dass der Wettbewerb im Großen und Ganzen allen gefallen hat. Ich denke, spätestens im Herbst geht es weiter.

SHOKer
 
Ich kann dir gerne helfen, SHOKer. Sofern ich nicht mit den Namen der Teilnehmer konfrontiert werde, weril ich doch gerne objektiv und ungetrübt abstimmen möchte. Aber Öffentlichkeitsarbeit oder Korrekturlesen wären Dinge, die ich problemlos und gerne übernähme.
Also wenn der nächste Wettbewerb ansteht stünde ich zur Verfügung.
 
Ich kann dir gerne helfen, SHOKer. Sofern ich nicht mit den Namen der Teilnehmer konfrontiert werde, weril ich doch gerne objektiv und ungetrübt abstimmen möchte. Aber Öffentlichkeitsarbeit oder Korrekturlesen wären Dinge, die ich problemlos und gerne übernähme.
Also wenn der nächste Wettbewerb ansteht stünde ich zur Verfügung.


vielen Dank. Ich denke mal, es gibt schon einige, die bereit wären, den job zu machen. Und bei vielen würde ich auch ja sagen. Da du der erste bist, der hier losschreit, werde ich beim nächsten Wettbewerb wohl auf dich zurückkommen.

Korrekturlesen udn Werbung sind genau die beiden Sachen, die ich brauche. Und halt während der Abstimmungsphase son bisschen aufpassen, dass die Diskussionen nicht aus dem Ruder laufen.
Die Verwaltung des Unterforums bekomme ich eigentlich ganz gut allein hin. Macht also nichts, dass du hier keine Modrechte hast. Wenns beim nächsten Wettbewerb gut klappt, können wir ja mal schauen, ob wir da noch was ändern.

Die Geschichten kriegst du natürlich anonym. Ist ja schon genug Vertrauensbeweis, dass ich die Namen kenne. Früher hab ich mich deshalb ja von der Bewertung ausgeschlossen. und nerv mich ruhig, dass du sie haben willst, ich schieb sowas gerne auf, bis es zu spät ist ^^

Falls es dann doch nicht klappen sollte, sag mir einfach nur Bescheid.

Ich setze den nächsten Wettbewerb mal für Mitte September an. Also den Beginn der Abstimmung. Die Themenwahl machen wir Anfang/ Mitte Juli. Auf diese Weise sollten wir eigentlich eine quartalsweise Rotation hinbekommen und sind noch vor dem Semesterbeginn mit dem nächsten Wettbewerb durch ^^