Eigentlich wollte ich das Thema mit der lausigen 'es hängt ja doch alles vom Autor ab' Konklusion Blackorcs bewenden lassen, aber da ihr leider so garstig auf der 'Bauerntölpel wird übermäßiger Held' Geschichte rumhackt, muss ich euch doch nochmal vorwerfen, dass ihr da nicht ganz sauber argumentiert. Erstens verengt ihr den 'Nicht-Superhelden' auf den Bauerntölpel und dreht mir damit gewissermaßen die Worte im Mund um - denn vom Bauerntölpel hab ich nie geredet und nie geschrieben. Es gibt eine riesig breite Palette an Charakteren, die durchaus spannende Abenteuer erleben können, ohne gleich die Welt retten zu müssen und das sind nicht nur Bauern. Außerdem hinkt das Beispiel eh, weil der Bauerntölpel ja gerade zu diesem epischen Überhelden wird, den ich zu seicht finde. Da ist der Witz doch schon dahin.
Zweitens will ich nochmal festhalten, dass ich der Meinung nicht bin, dass alles vom Autor abhängt - natürlich viel, aber es gibt eben dankbarere und weniger dankbarere Plots.
So, jetzt aber genug geschimpft 😛
Wie ich das so sehe falle ich mit meinen Lesegewohnheiten wohl ein bischen aus dem Rahmen. Ich lese eigentlich schon seit ein paar Jahren kein Fantasy mehr und für Sci-Fi konnte ich mich selten erwärmen. Neben allen HDR Werken von Tolkien habe ich auch HP und eben besagte Zwerge Reihe gelesen. Daneben noch ein paar historische Romane - wobei 'Der Kreuzritter' von Stephen Revelle und Ivanhoe hervorzuheben sind.
Das Problem bei mir ist, dass Literatur immer auch einen Mehrwert haben, mir was lehren oder handwerklich eindrucksvoll sein muss. Deshalb liebe ich gesellschaftskritische oder politische Literatur. Gute Autoren sind für mich deshalb Büchner, Kleist oder Max Frisch.
Wer exzellentes Deutsch liebt - was bei mir der Fall ist - wird auch um Thomas Mann nicht drumrum kommen.
Bei mir sind Hobby und Studium allerdings auch verknüpft, da ich im Nebenfach Literatur studiere, was mir wirklich viel Spaß macht. Da wird man allerdings auch zwangsläufig viel mit solcher Literatur konfrontiert.
Zweitens will ich nochmal festhalten, dass ich der Meinung nicht bin, dass alles vom Autor abhängt - natürlich viel, aber es gibt eben dankbarere und weniger dankbarere Plots.
So, jetzt aber genug geschimpft 😛
Wie ich das so sehe falle ich mit meinen Lesegewohnheiten wohl ein bischen aus dem Rahmen. Ich lese eigentlich schon seit ein paar Jahren kein Fantasy mehr und für Sci-Fi konnte ich mich selten erwärmen. Neben allen HDR Werken von Tolkien habe ich auch HP und eben besagte Zwerge Reihe gelesen. Daneben noch ein paar historische Romane - wobei 'Der Kreuzritter' von Stephen Revelle und Ivanhoe hervorzuheben sind.
Das Problem bei mir ist, dass Literatur immer auch einen Mehrwert haben, mir was lehren oder handwerklich eindrucksvoll sein muss. Deshalb liebe ich gesellschaftskritische oder politische Literatur. Gute Autoren sind für mich deshalb Büchner, Kleist oder Max Frisch.
Wer exzellentes Deutsch liebt - was bei mir der Fall ist - wird auch um Thomas Mann nicht drumrum kommen.
Bei mir sind Hobby und Studium allerdings auch verknüpft, da ich im Nebenfach Literatur studiere, was mir wirklich viel Spaß macht. Da wird man allerdings auch zwangsläufig viel mit solcher Literatur konfrontiert.